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XII. Biennale der Schmied in Kolbermoor 2018

Programmheft zur Schmiedebiennale in Kolbermoor

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Ausstellung<br />

Nordland-Studien<br />

Die Ausstellung im Rathaus<br />

Spannende Arbeiten aus Metall s<strong>in</strong>d <strong>der</strong>zeit im Rathaus von <strong>Kolbermoor</strong> zu sehen: Zu je<strong>der</strong><br />

<strong>Schmied</strong>ebiennale werden Metallgestalter aus wechselnden Gastlän<strong>der</strong>n aufgefor<strong>der</strong>t, mit ihren<br />

Arbeiten e<strong>in</strong>en Querschnitt <strong>der</strong> <strong>Schmied</strong>ekunst ihrer Nation zu zeigen – diesmal ist »Skand<strong>in</strong>avien«<br />

dran. Versäumen Sie nicht die Schau zu besuchen. Es gibt Führungen mit Professor<br />

He<strong>in</strong>er Zimmermann. Sehen Sie <strong>in</strong>s Programm und achten Sie auf die Durchsagen am Platz<br />

Der Großteil <strong>der</strong> Ausstellung wird unter dem Titel<br />

»Nordland-Studien« von Studierenden und<br />

Dozenten des Studiengangs »Metallgestaltung« <strong>der</strong><br />

schwedischen HDK Steneby bestritten, die zur Universität<br />

Göteborg gehört. Ihnen ist dieser Beitrag<br />

gewidmet. Weiter Ausstellungstücke kommen von<br />

Monica und Benjam<strong>in</strong> Kjellman-Chap<strong>in</strong> von Alfred<br />

Pe<strong>der</strong>sen und Risto Immonen.<br />

Das Beson<strong>der</strong>e an den „Nordland-Studien“: Die Steneby-Arbeiten<br />

s<strong>in</strong>d mit QR-Codes versehen. So<br />

können Betrachter etwa über das kostenfreie W-<br />

LAN des Rathauses zu je<strong>der</strong> Arbeit e<strong>in</strong>en Film mit<br />

e<strong>in</strong>em Statement des Künstlers bzw. <strong>der</strong> Künstler<strong>in</strong><br />

auf ihren mobilen Geräten ansehen – und die s<strong>in</strong>d<br />

zum Teil an sich schon ausgesprochen kreativ und<br />

orig<strong>in</strong>ell. Die Diversität <strong>der</strong> Exponate und <strong>der</strong> Videos<br />

zeigt, wie <strong>in</strong>dividuell sich die jeweilige Handschrift<br />

<strong>der</strong> Metallgestalter und -gestalter<strong>in</strong>nen entwickelt,<br />

auch wenn sie dieselbe Akademie besuchen.<br />

Professor He<strong>in</strong>er Zimmermann von <strong>der</strong> HDK, <strong>der</strong> die<br />

Schau eröffnete, betonte dann auch den hohen Stellenwert<br />

handwerklicher Praxis <strong>in</strong> den Werkstätten<br />

von Steneby, die es den Studierenden ermögliche,<br />

ganz eigene Ideen zu entwickeln. Bewusst präsentiert<br />

er <strong>in</strong> dieser Ausstellung Arbeiten quer durch alle Semester.<br />

(si)<br />

Fotos: Peter Elgaß<br />

L<strong>in</strong>ks: Alfred Pe<strong>der</strong>son hat se<strong>in</strong> schlankes Raumobjekt<br />

<strong>in</strong> die Ausstellung gebracht. Oben: Joshua Goss nennt se<strong>in</strong>e Arbeit<br />

aus unterschiedlichen Metallen „Ductile Compression“.<br />

Rechts: Raff<strong>in</strong>ierte Öffnungsmechanismen hat <strong>der</strong> Kubus<br />

von Johannes Postlmayr. Der Betrachter muss die richtigen<br />

Schritte zur Öffnung selbst f<strong>in</strong>den. Oben rechts: Steffen Lempp hat e<strong>in</strong>en<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>fuß-Abdruck <strong>in</strong> Stahl gepresst<br />

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