Georg 3-19
DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwi-schen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Diese Zeitung hat es sich zur Aufgabe gemacht, regelmäßig ausführlich über die regionalen Pferdesport- und Zuchtveranstaltungen zu berichten. Natürlich kommt auch der „große Tur-niersport“ nicht zu kurz.
DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwi-schen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird.
Diese Zeitung hat es sich zur Aufgabe gemacht, regelmäßig ausführlich über die regionalen Pferdesport- und Zuchtveranstaltungen zu berichten. Natürlich kommt auch der „große Tur-niersport“ nicht zu kurz.
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Reitsportmosaik<br />
Horses & Dreams meets France<br />
Toller Start in die Freiluft-Saison<br />
Das CSI4* Horses & Dreams gehört<br />
zu den Spitzenveranstaltungen im<br />
internationalen Sportkalender und<br />
bildet für viele Reiter den Auftakt<br />
in die Freiluft-Saison. So zog das<br />
hochkarätige Programm, das jedes<br />
Jahr Top Sport, Lifestyle und Kultur<br />
auf dem Hof Kasselmann vereint,<br />
auch vom 24. - 28.04.20<strong>19</strong> wieder die<br />
Weltspitze nach Hagen a.T.W. Denn<br />
nicht nur der französische Top-Reiter<br />
Julien Epaillard schwärmt: „Ich bin<br />
sehr gerne hier in Hagen am Start, die<br />
Bedingungen sind top und das<br />
Publikum ist sehr fachkundig.<br />
Hier weiß man schnell, wo man im<br />
internationalen Vergleich steht, weil<br />
das Turnier so gut besetzt ist.“<br />
So hatten neben Teilnehmern aus<br />
weiteren 15 Nationen auch in diesem<br />
Jahr wieder Ingrid Klimke, Helen<br />
Langehanenberg, Jessica von Bredow-<br />
Werndl und Isabell Werth ihre Pferde<br />
am Borgberg gesattelt und Christian<br />
Ahlman, Ludger und Markus<br />
Beerbaum oder Holger Wulschner<br />
gingen bei der ersten Etappe der<br />
BEMER Riders-Tour, der wichtigsten<br />
deutschen Springsport-Serie, erstmals<br />
auf Punktejagd .<br />
Dabei warteten in diesem Jahr<br />
einige Änderungen im sportlichen<br />
Programm. So gab es z.B. eine<br />
Youngster Tour für 6- und 7-jährigen<br />
Pferde, anstelle der internationalen<br />
Amateur-Tour, war eine neue CSI2*-<br />
Tour ausgeschrieben und auch die<br />
erste Etappe des U25-Springpokal der<br />
Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport<br />
war zu Gast in Hagen. Denn nicht nur<br />
Hausherr Ullrich Kasselmann weiß:<br />
„Ohne Jugendförderung gibt es keinen<br />
Spitzensport, deshalb ist es uns<br />
so wichtig, die jungen Reiter zu<br />
unterstützen.“ Und diese Meinung<br />
teilt auch Maurice Tebbel, der<br />
Team-Bronzemedaillen-Gewinner<br />
bei den Weltreiterspielen in Tryon<br />
2018. „Großes Lob an die Familie<br />
Kasselmann, die neuen Prüfungen<br />
sind für uns alle eine super Sache.“<br />
Doch jeder der mit Horses & Dreams<br />
vertraut ist, weiß, dass es sich am<br />
Borgberg nicht nur um Spitzensport<br />
dreht! So durften sich die Zuschauer<br />
auch über eine Vielfalt an Künstlern,<br />
Musik und Köstlichkeiten aus dem<br />
Gastland Frankreich freuen. „Wir sind<br />
wirklich ganz stolz, dass Lorenzo mit<br />
seiner Carmague-Herde bei der großen<br />
Gala-Show dabei sein wird und das,<br />
im perfekten Licht unter unserer ganz<br />
neuen Flutlicht Anlage“, schmunzelte<br />
Ullrich Kasselmann.<br />
So startete das Reitfestival mit der<br />
traditionellen Eröffnungsfeier, die<br />
mit Veranstalter-Team und<br />
natürlich den Bürgern der Gemeinde<br />
Hagen a.T.W. zelebriert wurde. „Es<br />
ist uns sehr wichtig, die Menschen<br />
aus der Region einzubinden und ihnen<br />
so auch unseren tollen Sport näher zu<br />
bringen“, so Veranstalter Kasselmann.<br />
Frederic Wandres nutzt Heimvorteil<br />
und siegt im Grand Prix<br />
Bereits am Donnerstagmorgen wurde<br />
es für die Dressurreiter im ersten<br />
Grand Prix, der gleichzeitig die<br />
Qualifikation für die Grand Prix Kür<br />
am Samstag war, ernst. Und hier gab<br />
es einen besonderen Grund zur Freude<br />
für die Gastgeber. Der Bereiter im<br />
Stall Kasselmann, Frederic Wandres,<br />
setzte sich mit seinem ‚Toppferd Duke<br />
of Britain’ gegen seine Konkurrenten<br />
durch. Übrigens: Die beiden gehören<br />
seit dem vergangenen Jahr dem<br />
deutschen Perspektivkader an und<br />
können inzwischen auf beeindruckende<br />
Erfolge blicken. So krönten sie ihre<br />
Erfolgsserie 2018 mit zwei Siegen im<br />
Weltcup.<br />
„Duke of Britain ist ein total<br />
zuverlässiges Pferd und ich bin<br />
wirklich froh, ihn zu haben. Hier mit<br />
dem Support des Teams zu gewinnen,<br />
ist toll und jetzt freu ich mich auf<br />
die Kür. Die Musik ist modern und<br />
geht nach vorne“, strahlte Wandres.<br />
Gemeinsam mit dem international hocherfolgreichen französischen Springreiter<br />
Julien Epaillard goß Ullrich Kasselmann als Symbol des Friedens und der<br />
internationalen Freundschaft Wasser in den Brunnen der Nationen.<br />
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Frederic Wandres und ‚Duke of Britain’ auf<br />
dem Weg zum Sieg im Grand Prix de Dressage<br />
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