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Stadt-Magazin Eitorf, Windeck, Ruppichteroth - Juli 2019

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22<br />

Einen schweren<br />

Weg gemeinsam<br />

gehen.<br />

Wir begleiten Sie<br />

durch die Zeit des<br />

Abschieds.<br />

Steinigers Küchenkosmos<br />

Glücksbringer<br />

Wie oft liest man, dass die Arbeit in<br />

der Gastronomie so beliebt sei, wie<br />

ein Zeckenbiss beim Waldsparziergang.<br />

Und es ist auch so, bei uns zu<br />

arbeiten ist alles andere als ein<br />

Zuckerschlecken: Viele Stunden<br />

bei Hitze der Hölle gleich, dann der<br />

x-Faktor Gast, der entweder unerwartet<br />

in Scharen auftritt, oder den<br />

man - ähnlich eines scheuen Rehs -<br />

stundenlang nicht vors Gesicht bekommt.<br />

All das gilt es Tag für Tag<br />

abzuschätzen, ruhig zu bleiben,<br />

nicht zu viel und nicht zu wenig<br />

vorzubereiten. Ein Leben zwischen<br />

Hektik und Langeweile, ein Leben,<br />

das eigentlich gar kein zweites<br />

zulässt. Dies alles sind sicherlich<br />

Hürden, deren Überwindung literweise<br />

Herzblut bedürfen. Hat man<br />

sie aber überwunden, öffnen sich<br />

Türen, die leider kaum ein Außenstehender<br />

sieht: Wir arbeiten mit<br />

edlen Produkten, wir widmen uns<br />

göttlichen Getränken. Wir erfahren<br />

tagtäglich Kultur, häufig sind wir<br />

mitten in exklusiver Gesellschaft,<br />

der wir niemals angehören werden.<br />

Wir besitzen ein Kümmer-Gen, das<br />

nach Eurem Glück verlangt, haben<br />

den Humor gleich mitgepachtet,<br />

denn schlechtgelaunte Menschen<br />

können weder gut kochen, noch<br />

gut servieren. Wir arbeiten da, wo<br />

andere ihre schönsten Stunden<br />

verbringen, wo andere Urlaub machen.<br />

Das ist doch mal ein Plädoyer<br />

pro Gastro, oder? Denn bei allen<br />

Mühen sind und bleiben wir doch<br />

Eure Glücksbringer.<br />

„Glück im Glas“<br />

Zutaten:<br />

9 Äpfel (Elstar)<br />

1 Zitrone<br />

500 g Gelierzucker 2:1<br />

400 ml Spätburgunder<br />

1/2 TL Zimt<br />

4 Schraubgläser<br />

(je nach Glasgröße)<br />

Arbeitszeit: 20 Minuten,<br />

Ruhezeit 12 Stunden<br />

Äpfel schälen und den Strunk entfernen.<br />

Benötigt werden 650g kleinere<br />

Apfelwürfel, damit die Marmelade<br />

stückig bleibt. Die Apfelwürfel<br />

in eine Schüssel geben und<br />

den Spätburgunder darüber<br />

gießen. Das Ganze dann rund 12<br />

Stunden durchziehen lassen.<br />

Dann wird das Apfelwürfel-Rotweingemisch<br />

in einen großen Topf<br />

gegeben und kurz weichgekocht.<br />

Anschließend den Saft einer Zitrone,<br />

sowie den Gelierzucker hinzufügen<br />

und verrühren. Die Marmelade<br />

einige Minuten unter ständigem<br />

Rühren sprudelnd kochen lassen,<br />

danach eine Gelierprobe<br />

machen. Nun die Marmelade in die<br />

Schraubgläser abfüllen, fest verschließen<br />

und für rund 5 Minuten<br />

auf den Kopf stellen. Fertig!<br />

Prima Käse- und auch Weinbegleiter.<br />

Klasse auch als Belag für ein<br />

Kartoffelbrot, Rezept folgt<br />

Anja<br />

Telefon: 02243 -<br />

42 91<br />

Gartenstraße 14 · 53783 <strong>Eitorf</strong><br />

www.bestattungshaus-welteroth.de<br />

h.de<br />

Neuer Pavillon mit<br />

moderner Sicherheitstechnik<br />

Mit einer neuen Geldautomatenstelle ist die Kreissparkasse Köln im <strong>Eitorf</strong>er<br />

Gewerbegebiet Im Auel wieder präsent. An selber Stelle war der frühere<br />

SB-Pavillon im vergangenen Jahr bei einem Raub gesprengt und völlig<br />

zerstört worden. Bei dem neuen Rundpavillon handelt es sich um eine<br />

Sonderanfertigung. Es ist der erste SB-<br />

Pavillon dieser Art, den die Kreissparkasse<br />

Köln in ihrem Geschäftsgebiet einsetzt.<br />

Er zeichnet sich aus durch einen<br />

geräumigeren Innenbereich und moderne<br />

Sicherheitstechnik. Um wie bisher einen<br />

schwellenlosen Zugang zu ermöglichen,<br />

wurde der Pavillon einige Zentimeter<br />

in den Boden eingelassen.<br />

Am neuen SB-Pavillon im Gewerbegebiet<br />

Im Auel begrüßte Bernd Prangenberg, Regionaldirektor<br />

der Kreissparkasse Köln,<br />

die <strong>Eitorf</strong>erin Beate Becker, die als erste<br />

Kundin in dem roten neuen SB-Pavillon<br />

Geld abhob. Foto: KSK Köln

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