SOFT . SKILLS WOLFGANG REHRL Geschäftsführer & Eigentümer Rehrl+Partner Personalberatung GmbH © Heimo Spindler WO DER MENSCH ZÄHLT REHRL + PARTNER BETREIBT HEADHUNTING MIT HERZ UND VERSTAND 28
SOFT . SKILLS Professionalität ist einer der Erfolgsfaktoren, mit der das Salzburger Personalberatungsunternehmen Rehrl + Partner seit fast zwei Jahrzehnten erfolgreich die besten Mitarbeiter für seine K<strong>und</strong>en findet. Der Qualitätsanspruch von Wolfgang Rehrl <strong>und</strong> seinem Team geht aber weit über strategisches, fachmännisches Arbeiten hinaus: Am wichtigsten ist es letztendlich, echtes Interesse am Menschen zu zeigen, sowie partnerschaftlich <strong>und</strong> auf Augenhöhe mit allen Beteiligten zu agieren. Rehrl + Partner ist eine der führenden Personalberatungsfirmen in Salzburg. Ich gehe davon aus, dass Sie sicher für jeden Auftrag eine fertige Erfolgsstrategie in der Schublade haben? Wolfgang Rehrl: Eine 08/15-Methode, die man einmal entwickelt <strong>und</strong> immer wieder anwendet, gibt es in der Personalsuche nicht. Wir können natürlich auf einen reichen Erfahrungsschatz, beste Kontakte <strong>und</strong> ein breit gefächertes Netzwerk zurückgreifen. Es braucht aber auch immer Fingerspitzengefühl <strong>und</strong> Einfühlungsvermögen – <strong>und</strong> hier zeigen sich klar unsere Vorteile: Jeder unserer Mitarbeiter ist hochqualifiziert mit branchenübergreifender Marktkenntnis in seinen Spezialisierungen auf die Branchen Finanzen, IT, Marketing <strong>und</strong> Verkauf – wir sind also Generalisten <strong>und</strong> Spezialisten in einem. Und gleichzeitig setzen wir bei wirklich jedem Auftrag nicht auf den schnellen Erfolg, sondern auf individuelle <strong>und</strong> empathische Betreuung, sowohl auf der K<strong>und</strong>en- als auch auf der Kandidatenseite. Wir eruieren genau, welche Qualifikationen für die zu besetzende Position erforderlich sind, welche sozialen <strong>und</strong> menschlichen Kompetenzen erwünscht sind <strong>und</strong> stimmen das Anforderungsprofil exakt ab. Bei langjährigen K<strong>und</strong>en kennen wir die Unternehmenskultur sehr gut, bei neuen K<strong>und</strong>en filtern wir diese schon zu Beginn der Zusammenarbeit heraus. Auf der Kandidatenseite ist uns ein wertschätzender Umgang besonders wichtig. Es geht nicht darum, irgendeinen Job für den Kandidaten zu finden, sondern den richtigen. Und dabei ist es notwendig, die Person in einem ungezwungenen Gespräch kennenzulernen <strong>und</strong> eine offene, ehrliche <strong>und</strong> transparente Kommunikation zu pflegen. Qualifikation, Ausbildung <strong>und</strong> Berufserfahrung sind die Ausgangsbasis, aber es steht bei uns die Person als Ganzes mit ihrer Individualität, ihren Wünschen <strong>und</strong> Vorlieben im Fokus. Wer sich an seiner neuen Arbeitsstelle gut aufgehoben fühlt, wird langfristig bleiben – <strong>und</strong> genau solche Mitarbeiter wollen wir für unsere K<strong>und</strong>en finden. Sie sehen sich also als Schnittstelle zwischen Unternehmen <strong>und</strong> Kandidaten ... WR: Genau, wir führen K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Kandidaten zusammen <strong>und</strong> agieren darüber hinaus auch oft als Sparring-Partner, Coach <strong>und</strong> Mediator. Wir kennen ja die Bedürfnisse auf beiden Seiten <strong>und</strong> wir möchten langfristige Erfolge für beide Seiten erzielen. Letztlich bin auch ich nur erfolgreich, wenn ich meine K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Kandidaten erfolgreich mache. Darum endet unsere Aufgabe auch nicht bei der Vermittlung des neuen Mitarbeiters. Wir bleiben mit beiden Seiten in Kontakt. Einerseits sind uns die Erfahrungswerte wichtig, wie strukturiert der Einarbeitungsprozess abläuft <strong>und</strong> ob es hier Optimierungsmöglichkeiten gibt. Andererseits sieht man nach einigen Wochen, wie gut der Mitarbeiter zur neuen Stelle <strong>und</strong> zum Unternehmen passt. Auch diese Rückmeldungen sind für den gemeinsamen langfristigen Erfolg entscheidend. Und manchmal treten wir auch als Vermittler auf, wenn zum Beispiel der neue Mitarbeiter sich nicht sicher ist, wie er Kritikpunkte im Unternehmen ansprechen soll, <strong>und</strong> scheinbare Kleinigkeiten zur Belastung werden. 29