Elbgeflüster August 2019
Das Lifestyle-Magazin für den Landkreis Meißen & Oschatz
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LEBENSART<br />
Achterbahnwetter<br />
SCHWÄCHT DIE ABWEHR<br />
Wetterkapriolen können grippale Infekte fördern.<br />
"Morgenrot - schlecht Wetter droht" - auf diese oder<br />
ähnliche Bauernregeln ist heutzutage kaum Verlass.<br />
So jagt ein Temperaturrekord den nächsten und ohne<br />
Vorwarnung schlägt uns das Wetter plötzlich Kapriolen:<br />
Temperaturstürze, Gewitter, Sturm und Hagelschauer<br />
im Hochsommer lassen uns überraschend<br />
vor Kälte zittern. Das ständige Hin und Her kann dafür<br />
sorgen, dass der Körper nicht mehr nachkommt.<br />
Wenn sich das Wetter von einem Tag auf den anderen<br />
ändert, oder innerhalb des Tages umschlägt, fordern<br />
die Temperaturschwankungen die Anpassungsprozesse<br />
des Körpers heraus und das Abwehrsystem kann<br />
geschwächt werden. Das Ergebnis: Schnupfen, Husten<br />
und Halsweh in der schönsten Jahreszeit.<br />
Gesund werden mit starker Abwehr Etwa 20 Prozent<br />
aller Erkältungen treten zur Sommerzeit auf. Ärgerlich<br />
- vor allem im wohlverdienten Urlaub. Übrigens: Die<br />
Sommererkältung wird tatsächlich von anderen, hitzebeständigeren<br />
Viren verursacht als die Wintergrippe.<br />
Wer rasch wieder auf die Beine kommen möchte, kann<br />
seine körpereigene Abwehr unterstützen, etwa mit Esberitox<br />
Compact aus der Apotheke. Der darin enthaltene<br />
Extrakt aus Lebensbaum, Färberhülse und Sonnenhut<br />
wirkt antiviral, beschleunigt die Antikörperbildung<br />
und aktiviert die körpereigenen Fresszellen. Auf diese<br />
Weise verläuft der grippale Infekt milder und die Krankheitsdauer<br />
wird verkürzt. Denn ein starkes Immunsystem<br />
ist der beste Schutz vor Krankheiten.<br />
Passende Kleidung und feuchte Schleimhäute Das<br />
Top ist am Morgen zu luftig, die Jeans am Mittag<br />
zu warm. Wenn die Temperaturen schwanken, hat<br />
sich das "Zwiebelschalenmodell" bewährt: Mehrere<br />
Schichten Kleidung, die bei Bedarf an- oder ausgezogen<br />
werden können. Hüten sollte man sich im<br />
Sommer vor Zugluft und stark klimatisierten Räumen:<br />
Trocknen die Schleimhäute der Atemwege aus und<br />
werden rissig, können sich Erkältungsviren leichter<br />
in Rachen und Nase ansiedeln. Reichliches Trinken<br />
hält die Atemwege von "innen" feucht. Meerwassersprays<br />
können vor einer trockenen Nase schützen.<br />
Aufgepasst: Ein eisgekühltes Getränk mag an heißen<br />
Tagen verlockend erscheinen, wirkt sich aber auf die<br />
Schleimhäute wie ein Kälteschock aus. Besser ist es,<br />
von Eiswürfeln abzusehen und die Erfrischung aus<br />
dem Kühlschrank vor dem Genuss kurz bei Raumtemperatur<br />
stehen zu lassen.<br />
Fotos: djd/Esberitox/gpointstudio-stock.adobe.com/Antonioguillem-stock.adobe.com/Andreas Bartsch<br />
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40 AUGUST <strong>2019</strong> elbgeflüster ®