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KLEEBLATT 31.7.2019

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4 <strong>KLEEBLATT</strong> lokale nachrichten<br />

31. Juli 2019<br />

Hospizvereine bieten Kurs an<br />

Sarstedt/Hildesheim. Am Mittwoch, dem21. August, beginnt ein neuer<br />

Vorbereitungskurs zur Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen.<br />

Er findet in der Paul-Gerhardt-Gemeinde in Hildesheim statt und<br />

wird vom Hildesheimer Hospizverein „Geborgen bis zuletzt“ und dem<br />

ökumenischen Hospizdienst Sarstedt angeboten. Detaillierte Informationen<br />

sind erhältlich unter T. 05121-9187462 oder unter www.geborgenbis-zuletzt.de<br />

. Eine Anmeldung ist auch kurzfristig noch möglich. n<br />

Knobel-Turnier des KGV Barnten<br />

Barnten. Bei angenehmen 25 Grad trafen sich 16 Teilnehmerrinnen<br />

und Teilnehmer zum Knobel-Turnier in der Anlage des Kleingartenvereins,<br />

krankheitsbedingt hatten einige Teilnehmer kurzfristig absagen<br />

müssen. Im Zelt, das einen guten Schutz vor der Sonne bot, gab es zum<br />

Auftakt in gewohnter Weise Kaffee, Kuchen und Kekse. So gestärkt wurden<br />

dann zwei Runden geknobelt. Den 1. Platz errang Guido Eckhardt<br />

mit 1.907 Punkten und mit 993 Punkten in der besten Runde. Im Vorjahr<br />

gab es sogar 1.003 Punkte in einer Runde. Zweite wurde Erika Schaper<br />

mit 1.895 Punkten, Platz 3 ging an Petra Seifert mit 1.890 Punkten. Der<br />

jüngste Teilnehmer, Jim Oelkers, 10 Jahre, errang mit 1.881 Punkten<br />

den 5. Platz. Leer ging aber kein Teilnehmer aus, denn für jeden war ein<br />

kleines Präsent z.B. in Form eine Gutscheins vorbereitet. Nach der Preisverleihung<br />

gab es ein gemütliches Grillen mit von den Mitgliedern gespendeten<br />

Bratwürsten und Salaten. Nicht nur die Beteiligten zeigten<br />

sich mit der Veranstaltung sehr zufrieden, sondern auch der Vorstand<br />

und der 1. Vorsitzende Berthold Overath. Für 2020 wurde die Wiederholung<br />

bereits angekündigt.<br />

n<br />

Das Schöne in der Nähe genießen<br />

Sarstedt (stb). Einmal im Jahr geht es hinaus. Nun war es wieder so weit:<br />

Der Frauenkreis der St. Nicolai-Gemeinde Sarstedt, der sonst einmal<br />

monatlich, am ersten Mittwoch eines Monats, im Gemeindesaal an der<br />

Eulenstraße zusammentrifft, machte sich zusammen auf den Weg. Nicht<br />

zu weit, nicht zu anstrengend, nicht teuer. Unter dieser Maxime ging es,<br />

nachdem in den vergangenen Jahren der Kurpark Bad Salzdetfurth, das<br />

Wildgatter Hildesheim und der Mauritius-Kreuzgang in Hildesheim Ziele<br />

waren, nun am 2. Juli in die Klosterkirche Lamspringe. Erika und Herbert<br />

Rettke hatten Strecke, Kirchenführung und Café-Besuch excellent vorbereitet.<br />

Unter den 25 Teilnehmenden war die Stimmung gut. Ob mit oder<br />

ohne Rollator, es wurde geschaut und gelauscht, Kuchen genossen und<br />

im Klosterpark spaziert. Für Rührung sorgte während der kurzen Andacht<br />

Pastor Frickes Erinnerung an die jüngst verstorbene Gerda Brandt,<br />

die noch die Kaffeegedecke spendiert hatte. Als alle unbeschwert zurück<br />

am Kirchplatz eintrafen, hieß es in den Fahrzeugen: „Wie schön, dass wir<br />

mitgefahren sind!“<br />

In den Sommerferien findet kein „Offener Frauenkreis“ statt. Das nächste<br />

Treffen ist wieder am 28. August.<br />

n<br />

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Über 100 Einsatzkräfte mit 14 Fahrzeugen im Einsatz<br />

Alarmübung: Elf Personen bei<br />

„Scheunenbrand“ gerettet<br />

Giesen-Ahrbergen (ger). „Scheunenbrand<br />

aus ungeklärter Ursache“<br />

auf dem Gutshof Engelke in der<br />

Hildesheimer-Straße in Ahrbergen<br />

lautete der Einsatz, zu dem die Feuerwehr<br />

Giesen-Ahrbergen alarmiert<br />

wurde. Ein Feuer war in der dortigen<br />

Scheune ausgebrochen, elf Mitarbeiter,<br />

die sich noch auf dem Hof befanden,<br />

hatten den Brand bemerkt und<br />

versuchten diesen zunächst mit eigenen<br />

Mitteln zu löschen. Doch der<br />

Löschversuch misslang und die Mitarbeiter<br />

waren plötzlich von Rauch<br />

und Feuer eingeschlossen. Glücklicherweise<br />

war dies nur das Szenario<br />

einer Alarmübung, die durch den<br />

stellvertretenden Gemeindebrandmeister<br />

Julian Goldammer und den<br />

Ausbildungsleiter der Gemeindefeuerwehr<br />

Giesen Jens Fischer ausgearbeitet<br />

worden war.<br />

Gegen 18.40 Uhr löste die Leitstelle<br />

Hildesheim zunächst Alarm für die<br />

Feuerwehren Ahrbergen, Groß Förste<br />

und Emmerke mit dem Stichwort<br />

„Scheunenbrand Menschenleben<br />

in Gefahr“ aus. Nur wenige Minuten<br />

Die Einsatzkräfte richteten eine Sammelstelle für die vermissten Personen ein.<br />

später trafen die ersten Einsatzkräfte<br />

auf dem Hof Engelke ein und rüsteten<br />

sich mit schwerem Atemschutz aus,<br />

um die Menschenrettung durchzuführen.<br />

Inzwischen wurden auch die<br />

Feuerwehren aus Giesen und Hasede,<br />

sowie die Drehleiter Sarstedt<br />

und der Rettungsdienst alarmiert.<br />

Während die Menschenrettung auf<br />

Hochtouren lief, begannen die anderen<br />

Einsatzkräfte mit der Brandbekämpfung<br />

und mit dem Aufbau<br />

einer Wasserversorgung. Diese<br />

Pressesprecher Meik Gerecke<br />

musste mit B-Schläuchen über eine<br />

lange Wegstrecke von einem Teich<br />

am Hasperweg bis zur Einsatzstelle<br />

verlegt werden. Zum Schutz der angrenzenden<br />

Gebäude hatte die Feuerwehr<br />

eine sogenannte Riegelstellung<br />

aufgebaut. Außerdem wurde<br />

eine Sammelstelle für die geretteten<br />

Personen eingerichtet, wo sie dann<br />

betreut und versorgt wurden. Nachdem<br />

alle Personen aus der Scheune<br />

gerettet waren, konzentrierten sich<br />

die Einsatzkräfte der Feuerwehr auf<br />

TKJ Leichtathleten nehmen an SAT.1<br />

Regional Sommerspielen teil<br />

Sarstedt (cn). Jedes Jahr zur Sommerzeit<br />

präsentiert 17:30 SAT.1 REGI-<br />

ONAL Vereine, Verbände, Rettungsorganisationen<br />

und das Ehrenamt,<br />

zeigt auf, was die Freiwilligen für die<br />

Gemeinschaft leisten und fordert sie<br />

zu einem sportlichen Wettkampf heraus.<br />

DLRG, Feuerwehr, Technisches<br />

Hilfswerk und Niedersächsischer<br />

Fußballverband waren in den Vorjahren<br />

dabei. 2019 stellte sich der<br />

Niedersächsische Leichtathletikverband<br />

der Herausforderung. Vier<br />

Leichtathletikteams starteten an vier<br />

Wettkampftagen auf dem von Sat.1<br />

Regional in Zusammenarbeit mit<br />

dem NLV gestalteten Parcours. Mit<br />

dabei auch das Team der TKJ-Leichtathletikabteilung.<br />

Der ehemaliger<br />

Sarstedter Sportler Thomas Ruthenberg,<br />

jetzt Trainer des TK Hannover,<br />

hatte TKJ-Trainer Chris Linschmann<br />

auf den Wettbewerb aufmerksam<br />

gemacht - und die TKJler bekamen<br />

den Zuschlag. Glücklicherweise waren<br />

beim TKJ trotz Sommerferien<br />

Kleingärtner feiern Koloniefest bei<br />

strahlendem Sonnenschein<br />

Sarstedt (ger). Die Kleingartenkolonie<br />

„An der Innerste“ hatte am<br />

vergangenen Wochenende zum<br />

traditionellen Koloniefest eingeladen.<br />

Von Beginn an zog das Fest<br />

trotz Hitze Mitglieder und Freunde<br />

der Kolonie auf den Festplatz. Wie<br />

bereits in den Vorjahren konzentrierte<br />

sich das Festgeschehen im<br />

Wesentlichen auf den Samstag. Ab<br />

14 Uhr fand das Kinderprogramm<br />

mit Torwandschießen, Dosenwerfen,<br />

Kinderschminken und diversen<br />

Aktionen statt.<br />

Die Erwachsenen konnten beim<br />

die wichtigen Personen da, um die<br />

Mannschaft zusammenzustellen,<br />

für die Veranstaltung einzukaufen,<br />

Werbung zu machen und auch bereits<br />

vor dem eigentlichen Termin<br />

beim Training für den Dreh des Vorberichts<br />

da zu sein. Am 19. Juli war<br />

schließlich der große Tag gekommen.<br />

Ein Fernsehteam des Senders<br />

schlug seine Sendestation auf dem<br />

Sarstedter Sportplatz auf, um live<br />

den Auftritt der Sarstedter SportlerInnen<br />

zu übertragen.<br />

Vorgabe des NLV für die Mannschaft<br />

war, dass ein Senior, eine Frau, ein<br />

Mann, zwei Kinder sowie ein/e SpitzensportlerIn<br />

dabei sind. Für das<br />

daraus resultierende TKJ-Team mit<br />

Chris Linschmann, Janine Thürnau,<br />

Matthias Harmening, Lilly Wildhagen,<br />

Leni Linschmann und Tom<br />

Waselowsky galt es, den Parcours<br />

schneller als die Teams aus Edemissen,<br />

Hanstedt und Löningen zu<br />

bewältigen. Den Anfang der Spiele<br />

machten die Jungs und Mädels von<br />

Darten und an der Torwand ihr Können<br />

unter Beweis stellen. Außerdem<br />

gab es einen Losverkauf, bei dem<br />

es viele schöne Preise zu gewinnen<br />

gab. Auch für das leibliche Wohl war<br />

bestens gesorgt. Es gab gekühlte<br />

Getränke, Gegrilltes sowie Kaffee<br />

und Kuchen. Gegen 18 Uhr folgten<br />

dann die Ehrungen der Sieger beim<br />

Torwandschießen und Darten, sowie<br />

die Ausgabe der Tombolapreise<br />

im Koloniehaus, bevor der Lampionumzug<br />

durch die Kolonie zog<br />

und man snschließend in geselliger<br />

Runde den Abend ausklingen ließ.<br />

Jürgen Matz<br />

der LG Peiner Land bereits zwei Wochen<br />

zuvor und legten eine bemerkenswerte<br />

Zeit von 39,50 Sekunden<br />

vor. Diese Zeit wollte der MTV Hanstedt<br />

natürlich schlagen, schaffte es<br />

mit 52,85 Sekunden aber nicht. Nun<br />

war der TKJ Sarstedt an der Reihe.<br />

Es galt, die Zeit der Edemissener zu<br />

schlagen, um die Siegprämie, einen<br />

Einkaufsgutschein im Wert von<br />

2000 Euro von Sport Goslar, einstreichen<br />

zu können. Nicht einfach,<br />

aber möglich, war man sich einig.<br />

Leider beinhaltete der Parcours einige<br />

Widrigkeiten, die einen Sieg der<br />

TKJlerInnen vereitelten. Alexander<br />

Maus, Abteilungsleiter der TKJ-<br />

Leichtathleten kommentierte zum<br />

Abschluss: „Es war eine super Sache,<br />

die eine Menge Spaß gemacht hat.<br />

Schade nur, dass der Wettkampf<br />

so früh entschieden war. Es sind so<br />

kleine Dinge, so wenige Sekunden,<br />

die über Freude und Trauer entscheiden.<br />

Wir waren alle etwas traurig<br />

Den Abschluss des Festwochenendes<br />

bildete dann am Sonntag der<br />

die reine Brandbekämpfung. Insgesamt<br />

setzten die Feuerwehren, die<br />

mit über 100 Einsatzkräften und 14<br />

Fahrzeugen vor Ort waren, ein B-<br />

Rohr, drei C-Rohre, das Wenderohr<br />

der Drehleiter und Wasserwerfer<br />

(Monitor) zur Brandbekämpfung ein.<br />

Außerdem waren 20 Atemschutzgeräteträger<br />

im Einsatz und auch der<br />

stellvertretende Brandabschnittsleiter-Nord<br />

Maik Büssing und der<br />

Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr<br />

Giesen Meik Gerecke. Bei der<br />

anschließenden Manöverkritik berichteten<br />

die Übungsleiter von der<br />

guten Zusammenarbeit der Ortsfeuerwehren<br />

und bemängelten die<br />

knappen Wasserentnahmestellen<br />

vor Ort, denn nur durch den Aufbau<br />

der Wasserversorgung vom Teich<br />

im Hasperweg konnte ausreichend<br />

Wasser zur Einsatzstelle gefördert<br />

werden. Außerdem bedankten sich<br />

die Übungsleiter bei Familie Engelke,<br />

die für diese Großübung ihr Objekt<br />

zur Verfügung gestellt hatte und bei<br />

allen Einsatzkräften für die geleistete<br />

Arbeit.<br />

n<br />

danach. Nichtsdestotrotz war es eine<br />

Spaßveranstaltung und es war sehr<br />

schön.“ Dass das Wichtigste für alle<br />

der Spaß an der Sache war, stellte<br />

auch Leni Linschmann in den Vordergrund.<br />

„Spaß hatten wir auf jeden<br />

Fall“, konnte sie nach wenigen Minuten<br />

schon wieder lächeln.<br />

Diesen hatten auch die wohl 100<br />

erschienenen Sarstedter Fans, die<br />

die Sportler kräftig anfeuerten und<br />

dabei gehörig motiviert wurden<br />

durch Einpeitscherin Isabell, mit der<br />

zuvor ein Zeichen vereinbart worden<br />

war, damit der Applaus und<br />

die Anfeuerungsrufe auch in die<br />

Sendung passten. Interessant auch<br />

zu sehen, was hinter den Kulissen<br />

einer Fernsehsendung passiert. Sei<br />

es das Einpeitschen der Claqueure,<br />

die Positionierung der Kamera oder<br />

der bereits vor der Sendung nicht<br />

stoppen wollende Redefluss von<br />

Moderator Jens Schnieders, der mit<br />

seinen humorvollen Kommentaren<br />

gut gelaunt unterhielt.<br />

Sowohl für die Sportler als auch für<br />

die Zuschauer war die Teilnahme an<br />

den SAT.1 Regional Sommerspielen<br />

auch ohne Sieg definitiv ein Erlebnis<br />

und der Weg zum Sportplatz hat<br />

sich für alle auf jeden Fall gelohnt.<br />

Wer das Spektakel verpasst hat, aber<br />

gern sehen möchte, wie sich die Sarstedter<br />

geschlagen haben, hat die<br />

Möglichkeit dazu auf www.sat1regional.de/sommerspiele2019/<br />

n<br />

gemeinsame Frühschoppen mit leckeren<br />

Fischbrötchen.<br />

n

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