Paralympic News - Zusammenfassung PYEONGCHANG 2018 - Ausgabe 2/2018
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zahlen<br />
1976 80<br />
570<br />
AthletInnen aus 49 Nationen nahmen an<br />
den XII. Winter-<strong>Paralympic</strong>s teil, so viele<br />
1Frau spielte im gesamten paralympische<br />
Sledge-Hockey-Turnier mit.<br />
wie noch nie. Seit 1988 heißen die Spiele<br />
offiziell <strong>Paralympic</strong>s. Schon bei der<br />
Stürmerin Lena Schrøder aus Norwegen<br />
kam beim 3:1-Vorrundensieg<br />
Premiere fanden sie in Südkorea statt.<br />
über Schweden immerhin auf 5:13<br />
Minuten Eiszeit.<br />
21.000<br />
Entscheidungen in sechs<br />
verschiedenen Sportarten<br />
fielen in PyeongChang. Die<br />
Follower halten sich auf Instagram über die Snowboard-Events Snowboardross<br />
und Banked Sla-<br />
Aktivitäten von Brenna Huckaby auf dem<br />
fanden im schwedischen Örnsköldsvik<br />
Laufenden. Die oberschenkelamputierte lom wurden erstmals als eigene<br />
Sportart und nicht mehr<br />
erstmals Winterspiele für Behinderten-<br />
Snowboarderin sorgte im Vorfeld der<br />
<strong>Paralympic</strong>s mit Bikiniaufnahmen für als Teil des Alpinprogramms<br />
„Sports Illustrated“ auf Aruba für Aufsehen. geführt. In Peking 2022 finden<br />
die Bobfahrer als siebte<br />
Sportlich gelang ihr dies in Korea mit zwei<br />
Goldenen ebenfalls.<br />
Disziplin Aufnahme.<br />
sportlerInnen statt, bei denen 250<br />
Skirenn läuferInnen aus 14 Nationen<br />
konkurrierten. Die ersten Sportspiele<br />
für Rollstuhl fahrerInnen gingen bereits<br />
im Sommer 1948 im englischen<br />
Aylesbury in Szene.<br />
5<br />
22 ÖPC-news<br />
PyeongChang<br />
Zahlen<br />
in<br />
5<br />
Lenze zählt Christian Ribera,<br />
jüngster Starter in Pyeong-<br />
Chang. Der aus einem kleinen<br />
Amazonasdorf stammende<br />
Langläufer wurde mit Gelenksteife<br />
in den Beinen geboren<br />
und hat 21 Operationen<br />
hinter sich. Sein 6. Rang in<br />
der sitzenden Klasse ist der<br />
beste eines Brasilianers bei<br />
Winterspielen – ob Olympische<br />
oder Paralympische.<br />
Stockerlplätze erreichten die<br />
Dauer rivalen Daniel Wagner<br />
Jørgensen und Atsushi Yamamoto<br />
bei ihrem ersten paralympischen<br />
Rendezvous auf Schnee. Im Sommer<br />
halten sie bei je drei Medaillen,<br />
in Rio 2016 verwies der silberne Japaner<br />
den Dänen im Weitsprung auf den Bronze-<br />
Platz. Auf koreanischen Snowboardkursen<br />
hatte Jørgensen zweimal die Nase vorne,<br />
für Edelmetall reichte es dennoch nicht.<br />
30.000<br />
Euro kosten Monoski wie jener von Österreichs<br />
erfolgreichster Paralympionikin Claudia Lösch.<br />
Mal nahm der Vorarlberger Josef Meusburger<br />
an den <strong>Paralympic</strong>s teil, holte von 1976 weg in<br />
Alpinbewerben sechs Goldmedaillen und zwei<br />
Silberne. Der heute 71-Jährige ist damit der<br />
erfolgreichste Paralympionike Österreichs.<br />
10<br />
Beeinträchtigungskategorien<br />
gibt es, die zur Teilnahme an<br />
Paralympischen Spielen berechtigen.<br />
Diese sind: Beeinträchtigung<br />
der Muskelkraft,<br />
der passiven Beweglichkeit,<br />
der Sehfähigkeit, intellektuelle<br />
Beeinträchtigung, Amputation<br />
oder Fehlbildung von Gliedmaßen,<br />
unterschiedliche Beinlängen,<br />
Kleinwuchs, Muskelhypertonie,<br />
Ataxie und Athetose.<br />
1.000.000<br />
Menschen mit Behinderung gibt es weltweit,<br />
davon leben rund 80 Prozent in<br />
Krisen- und Entwicklungsregionen. Für<br />
PyeongChang erhielten erstmals TeilnehmerInnen<br />
aus Georgien (2), Nordkorea (2)<br />
und Tadschikistan (1) eine Klassifizierung.<br />
der Weltbevölkerung haben laut<br />
einer Nielsen-Studie von den <strong>Paralympic</strong>s<br />
in PyeongChang gehört, die Olympischen<br />
Winterspiele kamen im Vergleich auf<br />
85Prozent<br />
einen Bekanntheitsgrad von 90 Prozent.