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Paralympic News - Zusammenfassung PYEONGCHANG 2018 - Ausgabe 2/2018

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Emotionen,<br />

Erlebnisse &<br />

Erfolge<br />

Zum zweiten Mal nach den Sommer-<br />

<strong>Paralympic</strong>s 2016 in Rio de Janeiro<br />

organisierte das ÖPC eine Medienreise.<br />

Fünf Sportjournalisten von „Kronen<br />

Zeitung“, „Kurier“, „Tiroler Tageszeitung“,<br />

„der Standard“ und „LAOLA1.at“ erlebten<br />

die Spiele in PyeongChang sieben Tage<br />

lang hautnah. Das Programm umfasste<br />

neben Wettkampfbesuchen auch die<br />

Opening Ceremony, die Eröffnung des<br />

Alpenhauses und zahlreiche Medaillenfeiern.<br />

Bei einem Round Table sprachen<br />

Präsidentin Maria Rauch-Kallat und<br />

Generalsekretärin Petra Huber über die<br />

Zukunft des ÖPC und eine Bewerbung<br />

von Graz und Schladming für Olympische<br />

und Paralympische Winterspiele 2026.<br />

„Begeisterung wird mehr, wenn man sie<br />

teilt – so gesehen war die Medienreise<br />

ein voller Erfolg. Die Berichterstattung<br />

in Österreich ist ein wichtiger Motor für<br />

die Weiterentwicklung und den Erfolg<br />

der paralympischen Idee“, so Huber.<br />

Mit gutem<br />

Wein zu sportlichem<br />

Erfolg<br />

Auch heuer wurde der Schulwein der<br />

Höheren Bundeslehranstalt für Tourismus<br />

und Wirtschaft Bergheidengasse<br />

wieder versteigert. Die Bergeheidengasse<br />

verfügt über einen eigenen Weingarten<br />

mit 150 Stöcken. Aus diesen wird<br />

jährlich ein für Wien typischer Gemischter<br />

Satz in Kooperation mit dem<br />

Weingut Distl gekeltert. Für<br />

die Gäste gab es im Anschluss<br />

die Gelegenheit,<br />

einige Flaschen des<br />

Schulweins am Ausgang<br />

zu kaufen. Insgesamt<br />

konnte damit ein<br />

Betrag von € 1.170,–<br />

eingenommen werden.<br />

Das ÖPC bedankt sich<br />

bei allen Beteiligten, die<br />

mit diesem Erlös unsere<br />

SportlerInnen unterstützen.<br />

„Sonst hätte ich<br />

zuhause bleiben müssen“<br />

Für Roman Rabl endeten die <strong>Paralympic</strong>s<br />

in PyeongChang trotz starker<br />

Leistungen und vier Top-10-Platzierungen<br />

ohne Medaille. Dass der Tiroler<br />

überhaupt in Südkorea dabei sein<br />

konnte, fühlte sich aber bereits an wie<br />

ein Sieg. Seine Teilnahme verdankt er<br />

nicht nur harter Arbeit, Hingabe und<br />

Schweiß, sondern auch seinem Arbeitgeber,<br />

dem Zoll. „Ohne diesen Job<br />

hätte ich wahrscheinlich nicht in<br />

PyeongChang starten können. Ich<br />

verdanke dem Zoll und dem BMF sehr<br />

viel“, so der dreifache Bronzemedaillengewinner<br />

von Sochi, denn BehindertensportlerInnen<br />

sind in Österreich<br />

keine Profis, obwohl sie Spitzensport<br />

auf höchstem Niveau betreiben. Dank<br />

Tanzen im Rollstuhl? Na klar, das geht! Und<br />

das gibt es seit 2008 auch als anerkannte<br />

Sportart in Österreich. In dem Jahr war schon<br />

das erste österreichische Rollstuhl-Tanzpaar<br />

bei einer Europameisterschaft vertreten und<br />

jetzt, zehn Jahre später, liegen unsere „Dancing<br />

Stars auf Rädern“, die SportlerInnen des<br />

Nationalteams, zum Saisonende 2017 in der<br />

Partnern wie dem Heeressportzentrum<br />

und dem Zoll können sie sich dennoch<br />

auf den Sport konzentrieren – und sind<br />

zudem beruflich für die Zukunft abgesichert:<br />

„Wir sind fertige Zöllner und<br />

haben nach der sportlichen Karriere<br />

gute Chancen, fix übernommen zu<br />

werden.“<br />

Neben dem Tiroler sind aus dem Para-Team<br />

auch Markus Salcher, Martin<br />

Würz, Thomas Grochar und Markus<br />

Gfatterhofer sowie zwei TrainerInnen<br />

beim Zoll angestellt. Rabl: „Seit der<br />

Reform im Bundesministerium für Finanzen<br />

im Jahr 2008 sind Behindertensportlerinnen<br />

und Behindertensportler<br />

im BMF dabei. Ein tolles<br />

Zeichen im Sinne der Inklusion!“<br />

Let’s dance<br />

auf Rädern –<br />

10 Jahre<br />

Rollstuhltanz<br />

Weltrangliste in verschiedenen Disziplinen<br />

auf den Plätzen eins, zwei und drei. Mittlerweile<br />

ist dieser Sport österreichweit in vier<br />

Bundesländern (Salzburg, Wien, Oberösterreich,<br />

Kärnten) gut verankert und es wird<br />

ein breites Spektrum angeboten. Infos zu<br />

den verschiedenen Facetten gibt es auf<br />

www.wheelchairdancesport-austria.at.<br />

Foto: WDSFA<br />

Sponsoren:<br />

Bundesministerium für<br />

Öffentlichen Dienst<br />

und Sport

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