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Meret Arnold «wunderkammer – wahrnehmen, sammeln, ordnen, übersetzen, visualisieren»

Die «Wunderkammer – wahrnehmen,sammeln, ordnen, übersetzen, visualisieren» wurde von der Profes­sur Günther Vogt am Institut ­für Land­schaftsarchitektur der ETH Zürich ­entwickelt. Die Webplatt­form versteht sich als Wissensarchiv und Arbeitsinstrument für Architekturstudierende, die ­sich im Rahmen ihres Studiums mit Landschaftsarchitektur beschäftigen. Sie dreht sich um Fragen der Gestaltung ausgehend von landschaftsarchi­tektonischen Typen, Themen, Methoden und Werkzeugen. Der Inhalt wird in Form von kommentierten Bildern, Videos und Texten präsentiert. Die Studierenden verwenden die «Wunderkammer» für Recherchen, die sie als ausgedruckte Arbeitshefte in ihren Entwurfs­prozess integrieren.

Die «Wunderkammer – wahrnehmen,sammeln, ordnen, übersetzen, visualisieren» wurde von der Profes­sur Günther Vogt am Institut ­für Land­schaftsarchitektur der ETH Zürich ­entwickelt. Die Webplatt­form versteht sich als Wissensarchiv und Arbeitsinstrument für Architekturstudierende, die ­sich im Rahmen ihres Studiums mit Landschaftsarchitektur beschäftigen. Sie dreht sich um Fragen der Gestaltung ausgehend von landschaftsarchi­tektonischen Typen, Themen, Methoden und Werkzeugen. Der Inhalt wird in Form von kommentierten Bildern, Videos und Texten präsentiert. Die Studierenden verwenden die «Wunderkammer» für Recherchen, die sie als ausgedruckte Arbeitshefte in ihren Entwurfs­prozess integrieren.

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Diskurs der Werkzeuge<br />

Die Werkzeuge, mit denen die Studierenden arbeiten, bilden ein Themenbereich<br />

der «Wunderkammer». Dazu gehören die Fotografie, das Modell,<br />

die Skizze, die Collage und der Text sowie die damit verbundenen Metho den,<br />

Strategien, Darstellungsformen und Bildtypen. Die Webplattform stellt die<br />

Verwendung der Werkzeuge in verschiedenen Disziplinen vor: von Landschaftsarchitektur,<br />

Architektur, Kunst und Naturwissenschaft bis Journalismus<br />

und Grafikdesign. Die Beispiele fordern die Studierenden auf, die<br />

Werkzeuge vielfältig und ihrem Potenzial entsprechend einzusetzen. Sie<br />

regen dazu an, verschiedene methodische Ansätze auszuprobieren und<br />

mit gestalterischen Strategien zu expe rimentieren. Nicht zuletzt inspirieren<br />

sie und leiten die Studierenden an, persönliche Bildwelten zu schaffen<br />

und eigene Aus drucks formen zu finden. Die «Wunderkammer» ergänzt die<br />

Kurse des Lehrstuhls, in denen die Ver wen dung der Werkzeuge mit Input-<br />

Referaten, Workshops und Auf gaben stellungen gefördert wird.<br />

Beispiel Methode: Den Entwurf in ein Plakat <strong>übersetzen</strong><br />

Am Ende des Semesters erhielten<br />

die Studierenden die Aufgabe,<br />

ihren Entwurf in ein Plakat zu <strong>übersetzen</strong>.<br />

1) Sinn und Zweck der Übung<br />

war es, mit den reduzierten Mitteln<br />

des Mediums Plakat, die Aussage<br />

des Entwurfs zu schärfen und auf<br />

den Punkt zu bringen. Dazu mussten<br />

sich die Studierenden mit<br />

den gestalterischen und technischen<br />

Eigenschaften des Plakats<br />

auseinandersetzen. Die «Wunderkammer»<br />

bot ihnen Anleitungen<br />

zur Bedienung der vorhandenen<br />

Druckmaschine 2) , Plakatreferenzen 3)<br />

und Beispiele von anderen Studierenden.<br />

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