live in.Stuttgart Herbst 2019
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DAS KOMPLETTE PROGRAMM<br />
vom 31. August bis 13. November <strong>2019</strong><br />
SEPTEMBER<br />
10 Beethoven-Saal<br />
JUNGE WALDORF PHILHARMONIE<br />
abschlusskonzert der 100 jahrfeier der freien<br />
waldorfschule uhlandshöhe<br />
Die Waldorfbewegung feiert <strong>2019</strong><br />
ihren 100. Geburtstag. Das e<strong>in</strong>zigartige<br />
Jugendorchester Junge Waldorf<br />
Philharmonie h<strong>in</strong>gegen wurde vor 16<br />
Jahren <strong>in</strong>s Leben gerufen und bietet<br />
jungen Menschen e<strong>in</strong>e Plattform, auf<br />
der sie unter Anleitung von Profis<br />
s<strong>in</strong>fonische Werke auf hohem Niveau<br />
e<strong>in</strong>studieren und der Öffentlichkeit<br />
präsentieren können. Die Organisation des Projekts liegt<br />
dabei <strong>in</strong> der Hand von Schüler/<strong>in</strong>nen und Studierenden. Die<br />
geme<strong>in</strong>same Freude am Musizieren sowie das hohe<br />
Engagement der rund 100 Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker<br />
machen Konzerte der Jungen Waldorf Philharmonie zu<br />
e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>maligen Erlebnis, <strong>in</strong> der Begeisterung und<br />
Spielfreunde <strong>in</strong> jedem Ton mitschw<strong>in</strong>gt.<br />
Mendelssohn Bartholdy: Ruy Blas - Ouvertüre op. 95 |<br />
Brahms: Viol<strong>in</strong>konzert D-Dur op. 77 |<br />
Dvorák: S<strong>in</strong>fonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“<br />
Dorothea Stepp (Viol<strong>in</strong>e), Patrick Strub (Dirigent)<br />
17 Mozart-Saal<br />
CURRENTZIS LAB<br />
werkstattgespräch zum 1. abokonzert<br />
Das Currentzis LAB ist e<strong>in</strong> Veranstaltungsformat, das allen<br />
Musik<strong>in</strong>teressierten die Möglichkeit eröffnet, <strong>in</strong> ausgewählte<br />
Werke unmittelbar bevorstehender Konzerte e<strong>in</strong>zutauchen.<br />
Dabei gleicht ke<strong>in</strong> LAB dem anderen: Mit zwei Studierenden<br />
vom Dirigentenforum des Deutschen Musikrates erarbeitete<br />
Teodor Currentzis zwei Sätze aus der fünften S<strong>in</strong>fonie von<br />
Tschaikowsky, mit der Sopranist<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>a Gansch den<br />
F<strong>in</strong>alsatz aus Mahlers Vierter. Geme<strong>in</strong>sam mit der Mahler-<br />
Expert<strong>in</strong> Dr. Renate Stark-Voit beleuchtete Currentzis den<br />
letzten Satz von Mahlers Dritter, mit dem Komponisten<br />
Marko Nikodijevic widmete er sich unter E<strong>in</strong>bezug des Publikums<br />
der Welt des Rhythmus‘ und des Schlagwerks.<br />
19<br />
Beethoven-Saal - Abokonzert 1A<br />
SWR SYMPHONIEORCHESTER<br />
schostakowitsch mit currentzis und altstaedt<br />
„Stele“ ist e<strong>in</strong> Gedenkste<strong>in</strong> von György Kurtág für e<strong>in</strong>en<br />
verstorbenen Komponistenfreund. Die Fassung für<br />
großes Orchester entstand 1993 und wurde im Jahr darauf<br />
uraufgeführt. Die drei kurzen Sätze bilden e<strong>in</strong> ergreifendes<br />
Lamento, dessen emotionales Potenzial mit den anderen<br />
Musiken des Abends korrespondiert: dem (fast) impressionistisch<br />
anmutenden Idyll des jungen Anton Webern,<br />
dem wehmütigen Cellokonzert von Schostakowitsch und<br />
Mahlers persönlicher Apokalypse.<br />
Webern: Im Sommerw<strong>in</strong>d, Idyll für großes Orchester |<br />
Schostakowitsch: Konzert für Violoncello und<br />
Orchester Nr. 2 G-Dur op. 126 | Kurtág: Stele für großes<br />
Orchester op. 33 | Mahler: Adagio aus der S<strong>in</strong>fonie Nr. 10<br />
Fis-Dur (Fragment)<br />
Nicolas Altstaedt (Violoncello), SWR Symphonieorchester,<br />
Teodor Currentzis (Dirigent)<br />
Weiterer Term<strong>in</strong>: 20.09.<strong>2019</strong> | Abokonzert 1 B<br />
21 Beethoven-Saal<br />
RASTRELLI CELLO QUARTETT<br />
benefizkonzert<br />
Die vier Musiker spielen ihre<br />
Liebl<strong>in</strong>gsmelodien aus 18 Jahren geme<strong>in</strong>samen<br />
Musizierens: Klassik, Pop,<br />
Jazz, Blues und Klezmer. Der Erlös des<br />
Abends kommt aus Anlass „100 Jahre<br />
Waldorfpädagogik“ der Notfallpädagogik<br />
zugute.<br />
Casals: Song of the Birds | Popper:<br />
Tarantella | Tschaikowsky: Andante<br />
Cantabile aus dem Quartett Nr.1 | Grieg: Zwei Szenen aus<br />
„Peer Gynt“ | Brahms: Auswahl der „Ungarische Tänze“<br />
Nr.13,14,17 | Williams: Harry Potter Medley |<br />
Desmond: Take Five | Beatles Song Book<br />
Rastrelli Cello Quartett, Kira Kraftzoff (Künstlerische Leiter),<br />
Misha Degtjareff, Kirill Timofejev, Sergio Drabk<strong>in</strong><br />
Fotos l<strong>in</strong>ke Seite: Christopher Fernandez, © Anton Zavjyalov, www.marcoborggreve.com, Alexei Fedorov<br />
Fotos rechte Seite: Veranstalter, Julien Mignot, Jürgen Altmann, © Mart<strong>in</strong> Förster