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Georg 4-19

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Reitturniere haben beim Ländlichen<br />

RV Moringen eine lange Tradition.<br />

Schließlich wurde hier bereits in den<br />

50er Jahren um Siege und Platzierungen<br />

gekämpft. Natürlich hat sich seitdem<br />

einiges verändert. So wurden die<br />

Bedingungen immer weiter verbessert,<br />

so dass seit einigen Jahren auch<br />

S*-Springen ausgeschrieben werden<br />

können. Und die locken immer wieder<br />

zahlreiche Reiter aus Nah und Fern auf<br />

die Anlage an der Burgbreite.<br />

Dabei hatten in diesem Jahr zwar<br />

weniger Teilnehmer ihre Nennungen<br />

abgegeben, doch Uwe Laubinger<br />

zeigte sich trotzdem zufrieden. „Wir<br />

haben genügend Auslastung, einige<br />

Prüfungen mussten sogar geteilt<br />

werden und auch die Cracks sind wie<br />

immer dabei. Also Moringen wird nach<br />

wie vor angenommen“, erklärt der 1.<br />

Vorsitzende und fügt nicht ohne Stolz<br />

hinzu: „Das Schöne da dran ist, dass<br />

man sich darauf verlassen kann, dass<br />

die auch kommen. Das bestätigt einem<br />

doch, dass man alles richtig gemacht<br />

hat.“ Denn nicht nur Laubinger ist der<br />

Meinung, dass die ‚großen Namen’<br />

nicht nach Moringen kommen würden,<br />

wenn die Bedingungen nicht gut<br />

wären. Auch Dirk Klaproth bestätigt:<br />

„Ich achte erst auf die Bedingungen<br />

auf einem Turnier bevor ich auf das<br />

Gewinngeld gucke, und die Moringer<br />

haben die letzten Jahre die Böden super<br />

in Schuss, es gibt 2 Abreiteplätze, man<br />

hat alles dicht beieinander. Also, für<br />

ein ländliches Turnier geht es fast nicht<br />

besser!“ Und diese Aussage kann Björn<br />

Biedermann nur bestätigen: „Man fühlt<br />

sich hier wohl. Die Leute sind nett, die<br />

Bedingungen sind gut und die geben<br />

sich viel Mühe hier!“<br />

Regionaler Turniersport<br />

Ländlicher Reitverein Moringen<br />

Traditionelles Reitturnier bietet erneut tollen Sport<br />

Dabei bekam das Thema Bedingungen<br />

in diesem Jahr eine ganz besondere<br />

Bedeutung. Denn nach dem die Plätze<br />

durch das 14-tägige Wässern vor<br />

Turnierbeginn am Freitag in einem top<br />

Zustand waren, fing es nachmittags an<br />

wie aus Eimern zu schütten. „Das war<br />

so schlimm, dass wir von der Tribüne<br />

aus nicht einmal erkennen konnten,<br />

wer da reitet, der Regen war so dicht<br />

und viel, das war wie eine Wand“,<br />

erzählt Laubinger. Und da am Samstag<br />

und Sonntag u.a. noch die beiden<br />

S*-Springen auf dem Programm<br />

standen wurde beschlossen, die<br />

Veranstaltung zur Schonung der Plätze<br />

abzubrechen und die übrigen Springen<br />

auf die anderen Tage zu verteilen.<br />

„Das Resultat war natürlich, dass wir<br />

morgens 1 Stunde früher anfangen<br />

mussten und es abends 1 Stunde länger<br />

dauerte. Aber am Samstag haben uns<br />

viele Reiter bestätigt, dass das die<br />

richtige Entscheidung war.“<br />

Björn Biedermann und ‚Capo 23’<br />

wiederholen Vorjahressieg<br />

So erlebten die zahlreichen Zuschauer<br />

bereits am Samstag im Punkte-Springen<br />

der Klasse S*, wo von 40 genannten<br />

Teilnehmern 22 an den Start gingen,<br />

spannenden Sport. Hier gelang es 6<br />

Paaren den Parcours mit der vollen<br />

Punktzahl zu beenden, allerdings<br />

war erneut keiner schneller als Björn<br />

Biedermann vom RC Elmgestüt<br />

Drei Eichen mit ‚Capo 23’. Dabei<br />

hatte Christopher Bartels von der<br />

Turniergemeinschaft Burgwedel mit<br />

‚Chardonnier’ schon gut vorgelegt,<br />

doch auch die für den RV Vorsfelde<br />

startenden Mali Spahrbier war mit<br />

‚St.Laurion’ schneller.<br />

„Ich hatte schon das Gefühl, dass heute<br />

was gehen könnte, weil er jetzt von<br />

Woche zu Woche immer besser wurde.<br />

Und das Training war schon sehr, sehr<br />

gut“, stellte der Betriebsleiter des<br />

Elmgestüt Drei Eichen zufrieden fest.<br />

So möchte Biedermann auch nächstes<br />

Jahr gerne wieder kommen. „Vielleicht<br />

auch mit ein paar Pferden mehr, wir<br />

haben ja auch eine eigene Zucht und<br />

jetzt einige Junge, die nachkommen.<br />

Mit denen kann man dann gut Springpferdeprüfungen<br />

hier reiten.“<br />

Dirk Klaproth und ‚Zalandra 2’<br />

gewinnen 3. S-Springen in Folge<br />

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Björn Biedermann war mit ‚Capo 23’ erneut nicht zu schlagen<br />

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