Gemeinde Insider September 2019
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GEMEINDE<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN GEMEINDE<br />
die<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong> | Elul / Tischrei 5779 / 5780 | Nr. 796 | € 2,– | www.ikg-wien.at<br />
insider<br />
WIEN<br />
Israelitische Kultusgemeinde Wien, Seitenstetten 4, 1010 Wien, P.b.b., DVR 0112305; 2,–
Inhalt<br />
Präsidentensprechstunde 2<br />
Ombudsleute der IKG 2<br />
Präsidium 3<br />
JBBZ 4–5<br />
ZPC-Schule 6<br />
ESRA 8<br />
Club SchelAnu 10<br />
MZ 11<br />
Misrachi 11<br />
WIZO 12<br />
AKFT 13<br />
IKG Fundraising 13<br />
Freunde v. Yad Vashem 14<br />
Or Chadasch 14<br />
Veranstaltungskalender 16–17<br />
Rabbinat & Friedhof 18–19<br />
IKG Kultur 21<br />
Bitachon 21<br />
ZiB & Jüd. Gem. Baden 22<br />
Chewra Kadischa 23<br />
Peacecamp 24<br />
JIFE 25<br />
Keren Hajessod 25<br />
S. C. Hakoah 26<br />
Schalom Bait 26<br />
JUKO 27<br />
Haschomer Hatzair 27<br />
Bnei Akiva 28<br />
JöH 28<br />
Lauder Chabad Campus 29<br />
IKG-Intern 22<br />
JBBZ 23<br />
Cover: Schulbeginn, flash90<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />
Ich stehe Ihnen persönlich für<br />
Gespräche in der Kultusgemeinde zur Verfügung.<br />
Sie sind herzlich eingeladen, dieses Angebot<br />
diesmal am Dienstag, dem 03. <strong>September</strong>,<br />
von 10.00 bis 12.00 Uhr, sowie am Dienstag, dem<br />
24. <strong>September</strong>, von 14.00 bis 16.00 Uhr, zu nützen.<br />
Anmeldung bei Doris Zimmermann<br />
unter E-Mail d.zimmermann@ikg-wien.at<br />
Einmal im Monat halte ich auch in den anderen<br />
Institutionen der Kultusgemeinde – im Maimonideszentrum<br />
(MZ), in der ZPC-Schule, ESRA und JBBZ –<br />
eine Sprechstunde ab (ohne Anmeldung).<br />
Nächster Termin: Mittwoch, 04. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />
ZPC<br />
MZ<br />
ESRA<br />
JBBZ<br />
09.00–10.00 Uhr<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
11.30–12.30 Uhr<br />
13.00–14.00 Uhr<br />
OMBUDSLEUTE DER IKG<br />
Wir sind<br />
für Sie da!<br />
insider<br />
Impressum<br />
Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:<br />
Israelitische Kul tus ge mein de Wien.<br />
Chefredaktion: Julia Kaldori<br />
Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching<br />
Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145<br />
Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279,<br />
An zei genannahme: 01/53 104–272<br />
E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />
Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in<br />
kulturellen, politischen und organisatorischen Belangen.<br />
Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der<br />
ös ter reichischen Be völ kerung.<br />
Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH.<br />
Alle signierten Artikel geben die per sönliche Meinung<br />
des Au tors wieder, die sich nicht immer mit<br />
der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut<br />
der in der GEMEINDE angezeigten Produkte übernehmen<br />
Herausgeber und Redaktion ausdrücklich<br />
keine Ver ant wor tung. Nicht alle Artikel, die in der<br />
Redaktion einlangen, müssen zur<br />
Verö f ent li chung ge lan gen.<br />
Uri Gilkarov<br />
0676/843 333 200 itc@chello.at<br />
Alexander Mandelbaum<br />
0664/432 28 80<br />
alexandermandelbaum@hotmail.com<br />
Dr. Wjaczeslaw Pinchasov<br />
0676/844 287 200 dr.pin@chello.at<br />
Dr. Arlette Leupold-Löwenthal<br />
0676 / 518 00 77<br />
Ilan Yaakobishvili<br />
0650/543 53 84<br />
handyland1@chello.at<br />
2 insider <strong>September</strong> <strong>2019</strong>
Präsidium<br />
Sehr geehrte <strong>Gemeinde</strong>mitglieder!<br />
Vorweg möchte ich allen Kindern und Jugendlichen, den Eltern und<br />
Lehrern einen erfolgreichen Schubeginn wünschen. Zwar ist es der Anfang<br />
eines neues Schuljahres, aber auch das Ende des jüdischen Jahres<br />
5779. Im <strong>September</strong> werden die Vorbereitungen für die Hohen Feiertage<br />
abgeschlossen, seien es Vorbereitungen im Stadttempel oder den<br />
anderenSynagogen,VorbereitungenderSicherheitsleute,derBetreiber<br />
koschererLebensmittelgeschäfteoderRestaurantsoderjedereinzelnen<br />
Familie.<br />
Nationalratswahl – Podiumsdiskussion am 02. <strong>September</strong>, um<br />
18.30 Uhr. Diesmal bringt Rosch Haschana auch eine Neuwahl: Am<br />
29. <strong>September</strong>, dem Erev Rosch Haschana, wählen wir einen neuen<br />
Nationalrat. Abseits der vielen TV-Diskussionen wird sich am 02. <strong>September</strong><br />
eine ganz besondere Gelegenheit bieten, sich über Kandidaten<br />
und Vorstellungen der Parteien das jüdische Leben betrefend zu informieren<br />
– und zwar bei einer Podiumsdiskussion im <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
der IKG (Seitenstettengasse 2). Dabei wird ein Fokus auf Themen wie<br />
dem Umgang mit Minderheiten, mit dem Schächten oder mit Israel<br />
gelegt. Es diskutieren Wolfgang Sobotka (ÖVP), Pamela Rendi-<br />
Wagner (SPÖ), Helmut Brandstätter (NEOS), Peter Pilz (Liste Jetzt)<br />
und Sybille Hamann (Grüne). Die Moderation übernimmt Corinna<br />
Milborn, Infochefin von Puls4, die auch Fragen aus dem Publikum annehmen<br />
wird. Wenn Sie dabei sein möchten, melden Sie sich bitte unter<br />
office@joeh.at an. Aufgrund des begrenzten Platzes haben jene, die<br />
sich anmelden, beim Einlass natürlich Vorrang. Wer nicht vor Ort sein<br />
kann, kann auf der Facebook-Seite von WINA live mitsehen.<br />
Schon jetzt bedanke ich mich bei den Jüdischen Österreichischen<br />
Hochschülern (JöH) und bei Kultusvorsteher Erich<br />
Nuler, der diese Veranstaltung gemeinsam mit den Studenten<br />
und WINA ermöglicht.<br />
Raimund<br />
Fastenbauer<br />
Benjamin Nägele<br />
BRIEF DES PRÄSIDENTEN<br />
Historikerberichte. Selbstverständlich ist die FPÖ unerwünscht.<br />
Auch nach der Enthüllung des Ibiza-Skandals und<br />
einem Wechsel an der Parteispitze hat sich in dieser Partei<br />
nichts zum Besseren geändert. Die Rückkehr von einst wegen<br />
ihren extremistischen und antisemitischen Positionen<br />
geschasten Abgeordneten wie Martin Graf und Johannes<br />
Hübner, Provokationen im Nationalfonds und so weiter<br />
– seit Norbert Hofer die FPÖ im Mai <strong>2019</strong> übernommen<br />
hat, wurden 12 antisemitische oder neonazistische Vorfälle<br />
bekannt. Die Verursacher wurden nicht etwa aus der Partei<br />
ausgeschlossen, sondern sie wurden gedeckt. Hinzu kam die<br />
Präsentation einer Zusammenfassung der Tätigkeit der sogenannten<br />
Historikerkommission der FPÖ.<br />
Anstatt die Chance zu nutzen, reinen Tisch<br />
zumachen,dieVergangenheitschonungslos<br />
zu beleuchten und auch die heutige Struktur<br />
und den Einfluss von Extremisten auf die<br />
Partei zu analysieren, verkam dieses Projekt<br />
zur Farce. Selbst zwei Autoren distanzierten<br />
sich davon, weil sie sich von der FPÖ missbraucht fühlten. Kurz zusammengefasst:<br />
Die Kommission kam zum Schluss, dass die FPÖ eine<br />
Partei wie jede andere sei. Noch Fragen?<br />
Angekündigt wurde auch die Überprüfung des Berichts durch israelische<br />
Historiker. Kein israelischer Historiker, der sich mit Antisemitismus,<br />
mit Schoah oder mit Österreich und Deutschland im Speziellen<br />
beschäftigt, wird einer solchen Farce einen Persilschein verleihen. Das<br />
Dritte Lager Österreichs ist ja an und für sich recht gut erforscht. Der<br />
Deutschnationalismus, die Ideologie der Burschenschaften, deren politischer<br />
Arm die FPÖ ist, ist per se antisemitisch. Da sind Menschen<br />
dabei, die dem Nationalsozialismus tatsächlich nachtrauern, natürlich<br />
nicht in der Öfentlichkeit.<br />
Die Kultusgemeinde und insbesondere das Präsidium aus Vizepräsidentin<br />
Claudia Prutscher und Vizepräsident Dezoni Dawaraschwili<br />
sowie die Mitglieder des Kultusvorstands werden weiterhin wachsam<br />
bleiben. Für mich steht außer Streit, dass kein Grund für eine Änderung<br />
der Haltung der IKG gegenüber einer solchen Partei besteht.<br />
Neuer Generalsekretär Benjamin Nägele. Im Juni hat der<br />
KultusvorstandeinstimmigBenjaminNägelezumneuenGeneralsekretärfürjüdischeAngelegenheitenbestellt,mit<strong>September</strong>beginn<br />
nimmt Nägele seine Arbeit auch tatsächlich<br />
auf. An dieser Stelle möchte ich ihm im Namen unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
viel Kraft, Erfolg und auch Freude wünschen. Mein<br />
besonderer Dank gilt Raimund Fastenbauer, der nach mehr<br />
als einem Jahrzehnt als Generalsekretär nun in den wohlverdienten<br />
Ruhestand treten wird. Es ist ein besonderer Dank,<br />
da Fastenbauer bei der Übergabe an Nägele hervorragende<br />
Arbeit leistet und ihm (und uns) auch noch weitere Wochen<br />
zur Verfügung stehen wird. In einigen Zeilen können RaimundFastenbauersVerdienstenichtbedanktwerden,daher<br />
wird die Kultusgemeinde zu einem Dankes-Kiddusch laden.<br />
Informationen erhalten auch Sie via Newsletter: www.ikgwien.at/newsletteranmeldung<br />
Ihr Oskar Deutsch<br />
Foto: by freepik – www.freepik.com<br />
TICKETS FÜR ÖSTERREICH VS. ISRAEL AM 10. OKTOBER <strong>2019</strong> IN WIEN<br />
Die Vorbereitungen auf das EURO-Qualifikationsspiel<br />
zwischen Österreich und Israel am 10.<br />
Oktober um 20.45 Uhr im Ernst-Happel-<br />
Stadion laufen auf Hochtouren. In diesen<br />
Tagen beginnt der Kartenverkauf.<br />
Für IKG-Mitglieder gibt es dabei mehr als<br />
eine eine Besonderheit: Grundsätzlich verkauft<br />
der Österreichische Fußballbund (ÖFB) ausschließlich<br />
Kombi-Pakete auf Tickets für zwei<br />
Spiele (gegen Nordmazedonien und gegen Israel).<br />
Derzeit sind keine Einzeltickets für das<br />
Israel-Spiel erhältlich. Davon ausgeneommen<br />
sind Mitglieder der Kultusgemeinde: Sie können<br />
Karten für das Israel-Spiel beziehen. Für unsere<br />
Mitglieder (und israelische Fans) wurden sehr<br />
gute Sitzplätze in Sektor B, 2. Rang reserviert.<br />
Ein Ticket kostet € 64,– (statt € 108,–). Ermäßigte<br />
Karten um € 54,– gibt es für Jugendliche<br />
bis 19 Jahre, Pensionisten und Grundwehrdiener.<br />
Tickets für Kinder bis 14 Jahre<br />
kosten € 22,– Der ÖFB richtet exklusiv<br />
für die IKG einen Webshop ein. Wer sein<br />
Interesse an Karten bekundet hat, erhält von<br />
uns einen persönlichen Promocode, mit dem Sie<br />
Karten zu den genannten Konditionen erwerben<br />
können. Sollten Sie sich noch nicht angemeldet<br />
haben, tun Sie das bitte unter: www.ikg-wien.<br />
at/em-qualifikationsspiel-israeloesterreichin-wien.<br />
In diesen Tagen erhalten Sie – auch per Newsletter<br />
der IKG – die Konditionen für Karten im<br />
israelischen Fansektor (Sektor F, 3. Rang).<br />
Diese definiert der israelische Fußballverband<br />
bis Anfang <strong>September</strong>. Wir informieren Sie<br />
online. <br />
Ihr Oskar Deutsch<br />
www.ikg-wien.at<br />
3
JBBZ<br />
Start des neuen Ausbildungsjahres am JBBZ<br />
Am 2. <strong>September</strong> startete am JBBZ das<br />
neue Ausbildungsjahr mit innovativen<br />
Angeboten zu Aus- und Weiterbildung.<br />
Wir freuen uns sehr über zahlreiche KundInnen<br />
und auf die Erfolge, die dieses<br />
Ausbildungsjahr sicher wieder mit sich<br />
bringen wird.<br />
Das Ausbildungsjahr 19/20 startet mit neuen,<br />
innovativen Angeboten: Im JBBZ Gredlerstraße<br />
wird erstmals ein Vorbereitungslehrgang zu<br />
E-Commerce und Webdesign angeboten und<br />
im JBBZ Adalbert-Stifter-Straße ist die Ausbildung<br />
zum/r IT-SystemtechnikerIn gestartet.<br />
Diese Lehre ist für alle Jugendlichen attraktiv,<br />
die sich für die Themen Daten- und Netzwerktechnik,<br />
IT-Security sowie für die Planung,<br />
Umsetzung und Testung von IT-Systemen interessieren.<br />
Die Ausbildung ist von Beginn an<br />
sehr praxisorientiert gestaltet. Dank unserer<br />
Kooperationspartner aus der Wirtschaft können<br />
bereits nach dem 1. Lehrjahr Praktika in<br />
namhaften Unternehmen absolviert werden.<br />
Weiters sind für das neue Ausbildungsjahr<br />
bereits zahlreiche Kooperationen, Projekte und<br />
zusätzliche Angebote geplant, von denen auch<br />
Sie profitieren können.<br />
Melden Sie sich unter 01/33 106-500 oder<br />
boi@jbbz.at bei uns! Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihre Rebecca Janker<br />
Pädagogische Leitung JBBZ<br />
Direktorin Berufsorientierungslehrgang<br />
Das JBBZ Ausbildungsangebot auf einen Blick<br />
Das JBBZ Adalbert-Stifter-Straße verfügt über ein sehr breites Angebot:<br />
SPRACHEN UND SPEZIAL-<br />
AUSBILDUNGEN<br />
BÜROMANAGEMENT<br />
TECHNIK<br />
ORIENTIERUNG<br />
BOLG<br />
(9. bzw. 10. Schuljahr)<br />
FIT für den Beruf<br />
FIT für den Beruf<br />
BASIS-<br />
QUALIFIZIERUNG<br />
Deutsch und Integration EDV und Office Basics Technische Grundlagen<br />
QUALIFIZIERUNG<br />
Berufsausbildung<br />
Kindergarten- & Hortassistenz<br />
Tageseltern & Kindergruppenbetreuung<br />
LEHRE<br />
Bürokauffrau<br />
Bürokaufmann<br />
FIA<br />
LAP Vorbereitung<br />
MIT<br />
IT Systemtechnik<br />
Orthop. Tech.<br />
LEHRE<br />
IT Technik<br />
FIA<br />
MIT<br />
Berufliche<br />
Aufbaulehrgänge<br />
FIT für Veranstaltungsmgmt. /<br />
FIT für Netzwerktechnik + BRP<br />
Berufsreifeprüfung (BRP) Vorbereitung<br />
FIT für Finanz- und<br />
Rechnungswesenassistenz<br />
LAP Vorbereitung<br />
FIT für Netzwerktechnik (CCNA)<br />
/ Systembetreuung<br />
Im Rahmen des Bereichs Sprachen und Spezialausbildungen<br />
kann man nicht nur Deutschkurse<br />
(A2-B2) absolvieren, sondern auch das<br />
9. oder 10. Schuljahr kann im Rahmen unseres<br />
Berufsorientierungslehrgangs (BOLG)<br />
besucht werden.<br />
Weitere Ausbildungen können zu Kindergarten-<br />
und Hortassistenz sowie zu Tageseltern<br />
und Kindergruppenbetreuung besucht<br />
werden. Auch eine Ablegung der Berufsreifeprüfung<br />
ist möglich.<br />
Im Rahmen der Maßnahme Fit für den Beruf<br />
werden Kompetenzen erworben, die für den<br />
erfolgreichen Start ins Berufsleben notwendig<br />
sind. Die Vorbereitungslehrgänge EDV und<br />
Office Basics sowie Technische Grundlagen<br />
bereiten gezielt auf eine weitere Berufsausbildung<br />
vor.<br />
Im Bürobereich kann man die Ausbildung zum/r<br />
Bürokaufmann/-frau als Lehre, Facharbeiter-<br />
Innen-Intensiv Ausbildung (FIA; ab dem vollendeten<br />
18. Lebensjahr, Dauer: halbe Lehrzeit)<br />
oder als Mütter-Intensiv-Training (MIT; spezielles<br />
Programm für Mütter mit betreuungspflichtigen<br />
Kindern) absolvieren.<br />
Nach erfolgreich abgelegter Lehrabschlussprüfung<br />
an der Wirtschaftskammer kann die Maßnahme<br />
FIT für Finanz- und Rechnungswesenassistenz<br />
besucht werden, um noch einen<br />
zusätzlichen Lehrabschluss zu erlangen.<br />
Im Technikbereich kann die Ausbildung zum/r<br />
IT-SystemtechnikerIn als Lehre, FIA oder MIT<br />
absolviert werden. Auch hier ist der Abschluss<br />
die Lehrabschlussprüfung an der Wirtschaftskammer.<br />
Auch eine Lehre als OrthopädietechnikerIn<br />
kann durchlaufen werden.<br />
Anschließend an die erfolgreich abgelegte Lehrabschlussprüfung<br />
gibt es den Aufbaulehrgang<br />
FIT für Netzwerktechnik und Systembetreuung.<br />
Unsere Abteilung Berufsorientierung und -Integration<br />
unterstützt im Rahmen von Job-Coaching-Lehrgängen<br />
bei der Aktualisierung von<br />
Bewerbungsunterlagen und der Suche nach<br />
dem perfekten Job.<br />
4 insider <strong>September</strong> <strong>2019</strong>
JBBZ<br />
Exkursionen: Sinn und Ziel<br />
Im Rahmen von Ausbildungen, aber auch<br />
im Sprachunterricht, gehen Kundinnen<br />
und Kunden auf Exkursion: in die Hauptbücherei,<br />
in die Oper, zum ORF, ins Rathaus,<br />
in diverse Museen, zu Konferenzen,<br />
zu Theatervorstellungen, in Firmen usw.<br />
Wozu? Wie relevant und nützlich sind<br />
Exkursionen?<br />
/ Lernen mit allen Sinnen fördert den Lernprozess:<br />
Es soll nicht nur von kulturellen<br />
Einrichtungen im Unterricht gehört, nicht nur<br />
über Firmen gesprochen werden, sondern all<br />
diese Plätze sollen als Lernende auch selbst<br />
erkundet, fachlich entdeckt und erforscht<br />
werden. „Learning by doing“, Handeln durch<br />
Selbsttätigkeit fördert den Lerneffekt.<br />
Lernstrategien: Wortschatz<br />
Bildquelle Wirtschaftsmuseum<br />
/ Aneignung von (landeskundlichem) Wissen<br />
außerhalb des Unterrichts.<br />
/ Auf- und Ausbau sprachlicher Kompetenz.<br />
/ TeilnehmerInnenorientierung: Interessen,<br />
fachliches Wissen und Wünsche werden bei<br />
der Auswahl der Exkursionen berücksichtigt.<br />
/ Teamfähigkeit: Kundinnen und Kunden lernen<br />
sich außerhalb des Unterrichtsgeschehens<br />
kennen und haben die Möglichkeit,<br />
persönliche Facetten der anderen zu sehen.<br />
Die Gruppenzusammengehörigkeit wird<br />
gestärkt.<br />
/ Praxisbezug: Wo und wie kann ich einen Bibliotheksausweis<br />
lösen? Welche kulturellen<br />
Einrichtungen kann ich kostenlos oder ermäßigt<br />
mit meinem Kulturpass auch außerhalb<br />
des Unterrichts besuchen? Welche Firmen<br />
habe ich interessant gefunden und kämen<br />
für eine Stellenbewerbung in Frage?<br />
Exkursionen…<br />
... stellen Zusatzinformationen bereit<br />
... machen ein „anderes“ Lernen möglich<br />
... fördern Kooperation in der Gruppe<br />
... motivieren oft, sich mit bestimmten<br />
Thematiken näher zu beschäftigen und über<br />
sie zu reflektieren.<br />
Bildquelle Technisches Museum Wien Bildquelle KHM-Museumsverband<br />
Sie vergessen neu gelernte Wörter leicht<br />
und erinnern sich nicht mehr daran? Sie<br />
wissen nicht, wie Sie Ihren Wortschatz<br />
verbessern könnten? Vielleicht helfen<br />
Ihnen die folgenden Tipps. Probieren Sie<br />
einfach etwas aus!<br />
Vokabelkarten<br />
a) Deutsches Wort auf die Vorderseite und auf<br />
die Rückseite in der Muttersprache schreiben.<br />
b) Deutsches Wort auf der Vorderseite und auf<br />
der Rückseite in einem Satz verwenden.<br />
Vokabeln nach Themen lernen (z.B. Thema<br />
Gesundheit / Ämter und Behörden / öffentliche<br />
Verkehrsmittel etc.). Notieren Sie wichtige Wörter<br />
/ Phrasen zu einem bestimmten Thema.<br />
Nehmen Sie sich selbst auf! Sprechen Sie<br />
neu gelernte Wörter in einem Satz auf Ihr Handy<br />
und hören Sie sie an! So wird auch die Bedeutung<br />
der neuen Wörter klar!<br />
Schreiben Sie Fantasiegeschichten mit neu<br />
gelernten Wörtern. Wichtig ist nicht das Thema,<br />
sondern dass Sie die neuen Vokabeln richtig<br />
verwenden.<br />
Lesen Sie Texte (Zeitungs- oder Zeitschriftenartikel,<br />
Geschichten, etc.) und wählen Sie<br />
unbekannte Wörter, die Sie lernen möchten.<br />
Verwenden Sie sie in einem anderen Kontext.<br />
Hören Sie kurze Texte mit Untertiteln<br />
(Nachrichten, Videoausschnitte, Filmszenen<br />
etc.). Wählen Sie danach 5 unbekannte Wörter,<br />
die Sie gerne lernen möchten. Suchen Sie sie<br />
im Wörterbuch, verwenden Sie sie in einem<br />
Satz etc. Wiederholen Sie diese neuen Wörter<br />
immer wieder.<br />
Lesen, Hören, Sprechen, Schreiben: Je öfter<br />
Sie ein Wort LESEN, HÖREN, beim SPRECHEN<br />
UND beim SCHREIBEN benutzen, umso schneller<br />
geht es, dass Sie es sich auch merken!<br />
VIEL ERFOLG BEIM AUSPROBIEREN!<br />
www.ikg-wien.at<br />
5
ZPC-Schule<br />
FAHRRAD-WORKSHOP DER AUVA<br />
Im Mai fand in unserer Volksschule ein von der AUVA geförderter<br />
Fahrrad-Workshop statt, an dem alle Klassen teilnahmen.<br />
Die Grundidee für den Radworkshop ist die Verbesserung der<br />
Motorik der Kinder beim Radfahren. Gefördert werden die Freude<br />
der Kinder am Radfahren und an der Bewegung, Geschicklichkeit,<br />
Gleichgewicht und Koordination ebenso wie das Wissen über die<br />
technische Ausrüstung des eigenen Fahrrades und die Bedeutung<br />
des Radhelmes.<br />
Eine Bedingung für die Durchführung war die Unterstützung<br />
durch Eltern, die als HelferInnen benötigt wurden. Dankenswerterweise<br />
fanden sich innerhalb kürzester Zeit 10 Mütter und Väter,<br />
die bereit waren, einen ganzen Vormittag als Co-TrainerInnen beim<br />
Radworkshop zu fungieren – hier noch einmal ein großes herzliches<br />
Dankeschön für diese tatkräftige Unterstützung! Ohne Sie<br />
wäre der Workshop nicht möglich gewesen!<br />
SYMBOLISCHER<br />
ÜBERGANG<br />
In mittlerweile guter alter Tradition fand auch heuer wieder<br />
das alljährliche Maxi-Club-Abschlussfest Ende Juni statt.<br />
Mit diesem Fest soll dem so wichtigen Schritt in den nächsten<br />
Lebensabschnitt des Kindes ein angemessener Rahmen<br />
gegebenen werden.<br />
Jedes einzelne Vorschulkind hat zu Beginn einen eigenen<br />
Beitrag gesprochen und ist danach durch einen geschmückten<br />
Bogen symbolisch vom Kindergarten in die Volksschule<br />
gegangen, wo die pädagogische und die jüdische Leitung<br />
schon gewartet haben.<br />
Zum Abschluss der gemeinsamenFeiergabes<br />
für jedes Vorschulkind<br />
eine kleine Überraschung.Wir<br />
wünschen<br />
alles „Schulneulingen“<br />
alles erdenklich Gute!<br />
KONTAKTINFO:<br />
ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE DER IKG WIEN<br />
1020 Wien, Simon-Wiesenthal-G. 3<br />
T. 01/216 40 46, F. 01/216 40 46–115<br />
www.zpc.at<br />
6 insider <strong>September</strong> <strong>2019</strong>
Keren Hajessod / Chewra Kadischa / Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Baden<br />
%<br />
EINTRITTSKARTEN ZU DEN HOHEN FEIERTAGEN<br />
5780 / <strong>2019</strong><br />
WIENER STADTTEMPEL & GEMEINDEZENTRUM<br />
Der Verkauf von Sitz- und Stehplatzkarten für Rosch Haschana und<br />
Jom Kippur beginnt. Bisherige Besitzer und Besitzerinnen von Tempelkarten haben<br />
ein Vorkaufsrecht und werden vom IKG-Mitgliederservice kontaktiert. Darüber<br />
hinaus hat jedes <strong>Gemeinde</strong>mitglied die Möglichkeit, Tempelkarten zu erwerben.<br />
Die Eintrittskarten gelten von Erev Rosch Haschana am 29. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />
bis Erev Rosch Haschana am 18. <strong>September</strong> 2020.<br />
Stehplatzkarten im Stadttempel kosten € 40,–<br />
(Sitzplätze ab € 80,– für Damen, ab € 160,– für Herren).<br />
Sitzplatzkarten im <strong>Gemeinde</strong>zentrum kosten ab € 40,–<br />
Mit dem Erwerb einer Tempelkarte leisten Sie einen solidarischen Beitrag zum Erhalt und<br />
Betrieb des Stadttempels. Darüber hinaus ist der Besitz einer Tempelkarte Grundlage für das<br />
aktive Wahlrecht bei Wahlen zum Tempelvorstand.<br />
Für persönliche Abholung der Karten im IKG-Mitgliederservice,<br />
Seitenstettengasse 4, 1010 Wien, gelten folgende Zeiten:<br />
Montag bis Donnerstag 09.00–16.00 Uhr,<br />
Freitag 09.00–12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung.<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Debora Kravtschenko 01/531 04–171<br />
Avi Kihinashvili 01/531 04-190<br />
Gerne bringen wir an Ihrem Sitzplatz gegen Entrichtung eines<br />
Kostenbeitrags in der Höhe von € 90,– ein Namensschild an.<br />
MASKIR-ANDACHT<br />
All jene, die über keine Eintrittskarten verfügen, können der Maskirandacht am Jom Kippur auch ohne<br />
Eintrittskarten beiwohnen. Generell gilt, dass jede Jüdin und jeder Jude zu jeder Tefila im Stadttempel<br />
Zugang hat. Bei voller Auslastung des Stadttempels haben Tempelkartenbesitzer natürlich Vorrang.<br />
TEFILOT UND NEILA-GEBET<br />
Oberkantor Shmuel Barzilai leitet die Tefilot (Gebete) und führt u.a. das Neila-Gebet an Jom Kippur.<br />
Das weitere Programm, insbesondere Details zu den Draschot (Predigten), wird via Newsletter<br />
bekanntgegeben (https://www.ikg-wien.at/newsletteranmeldung/).<br />
NO<br />
www.ikg-wien.at<br />
7
ESRA<br />
Psychosoziales Zentrum ESRA<br />
Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />
KUNSTTHERAPIE BEI ESRA<br />
Als Teil des ambulanten Behandlungsplanes für traumatisierte<br />
Menschen wird bei ESRA unter anderem auch Kunsttherapie<br />
angeboten. Um die Kunsttherapie vorzustellen, ist für Anfang<br />
Oktober eine Ausstellung in den Räumlichkeiten von ESRA geplant,<br />
die Arbeiten von TeilnehmerInnen zeigen wird. Zusätzlich<br />
gibt es allgemeine Informationen zur Kunsttherapie sowie<br />
Reflexionen von TeilnehmerInnen.<br />
Kunsttherapie ist eine nonverbale Möglichkeit des Ausdrucks, in<br />
welcher Form auch immer. Es geht nicht um künstlerische Endprodukte,<br />
sondern um den Prozess des kreativen Schafens im<br />
geschützten Rahmen einer Gruppe – ohne Bewertung und Interpretation.<br />
Das gemeinsame Behandlungsziel ist der Aufbau einer<br />
wertschätzenden Beziehung, sowie Unterstützung bei der Wiedererlangung<br />
der Selbstkontrolle und Selbstfürsorge. Weitere Schwerpunkte<br />
sind Ressourcenfindung, Erweiterung des Handlungsspielraumes,<br />
Freude am Gestalten, Stärkung des Selbstvertrauens und<br />
der Persönlichkeitsentfaltung.<br />
Mittels angeleiteter Übungen können Spannung reduziert, Distanzierung<br />
von (traumatischen) Inhalten gelernt, Gefühle ausgedrückt<br />
und Blickwinkel verändert werden. Eine Stabilisierung erfolgt<br />
somit auch durch das Wiedererlangen der eigenen Handlungsfähigkeit.<br />
Die eigene Kreativität soll durch das Ausprobieren der<br />
unterschiedlicher Materialien (Pastellkreiden, Ölkreiden, Graphitstift,<br />
Gouachefarben, Sand, Ton, Papier, um nur einige zu nennen)<br />
und durch das Erlernen verschiedener Techniken (wie zum Beispiel<br />
Nass in Nass, Frottage, Drucktechnik, Arbeiten mit der Spachtel,<br />
Collage) gefördert und damit auch das Selbstbewusstsein gestärkt<br />
werden.<br />
Im Rahmen eines Gruppenprojektes ist aus den individuellen<br />
Umsetzungen der TeilnehmerInnen anhand von Ausschnitten des<br />
Hundertwasserbildes „Pavilions and Bungalows for Natives and<br />
Foreigners“ ein Gesamtkunstwerk entstanden, das ebenfalls zu sehen<br />
sein wird.<br />
Die Ausstellung kann von 02. Oktober bis 30. Dezember <strong>2019</strong><br />
in ESRA, 1020 Wien, Tempelgasse 5, zu folgenden Zeiten besucht<br />
werden: Mo–Do: 08.30–11.00 und 15.00–19.00 Uhr<br />
Freitag: 08.30–11.00 Uhr<br />
Bitte bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis mit!<br />
An folgenden Tagen kann die Ausstellung nicht<br />
besichtigt werden:<br />
08., 09., 14., 15., 17. und 21. Oktober;<br />
01. und 18. November; 24., 25. und 26. Dezember.<br />
ESRA SOMMERKINO: WALDHEIMS WALZER<br />
DO., 05. SEPTEMBER <strong>2019</strong>, 19.30 UHR<br />
1020 Wien, Tempelgasse 5, großer Vorplatz (im Freien).<br />
Informationen unter www.esra.at.<br />
Bitte bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis mit!<br />
TERMINE BEI DER<br />
ESRA SOZIALBERATUNG:<br />
Wir ersuchen für alle Termine bei der<br />
ESRA Sozialberatung um vorherige<br />
telefonische Terminvereinbarung!<br />
Die Ausstellung<br />
Geplündert, verbrannt, geräumt, demoliert.<br />
Verschwundene Zentren jüdischen<br />
Lebens in Wien kann noch bis<br />
zum 30. <strong>September</strong> besucht werden.<br />
Sie befindet sich im Freien und kann jederzeit<br />
(bei Tageslicht) besichtigt werden.<br />
1020 Wien, Tempelgasse 5, großer Vorplatz.<br />
8 insider <strong>September</strong> <strong>2019</strong>
ISRAELITISCHE KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
JüDISCHeS WIen eRLeBen<br />
ReISe DuRCH DAS JüDISCHe JAHR<br />
Shalom!<br />
Willkommen!<br />
Ehrenschutz<br />
Bundespräsident Dr. Alexander van der Bellen<br />
TAG DeR oFFenen TüRen In DeR IKG WIen<br />
Sonntag, 15. <strong>September</strong> <strong>2019</strong>,<br />
11:00 bis 16:00 Uhr<br />
Einlass bis 15:30 Uhr<br />
Seitenstettengasse 4, 1010 Wien<br />
Programm<br />
StadttemPel<br />
ab 11:00 Uhr Stadttempel erleben: interaktive Fragerunden<br />
mit <strong>Gemeinde</strong>rabbiner Schlomo Hofmeister<br />
12:00 & 14:00 Uhr Konzert: Oberkantor Shmuel Barzilai,<br />
Wiener Jüdischer Chor unter der Leitung von Roman Grinberg,<br />
Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg<br />
12:45 & 14:45 Uhr Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg<br />
präsentiert sein neues Buch „MASEL TOV”<br />
gemeindezentrum<br />
NEU!<br />
Ausstellung: Junge jüdische Künstlerinnen präsentieren<br />
ihre Werke<br />
info Point JewiSh vienna<br />
NEU!<br />
11:30 & 13:30 Uhr Schnupper-Führungen durch das Jüdische<br />
Wien (Treffpunkt vor dem Info Point - Rabensteig 3, 1010 Wien)<br />
Kleiner temPel<br />
NEU!<br />
• Jüdische Religion & Feiertage<br />
• Likrat – Interreligiöser Dialog für kritische Fragen<br />
weitere ProgrammPunKte:<br />
• Halle des Gedenkens<br />
• Besuch der Bibliothek des Jüdischen Museums<br />
• Koshere Weinverkostung<br />
• Kaffeehaus & koshere Schmankerl<br />
Weitere Informationen auf: www.ikg-wien.at<br />
Aus sicherheitsgründen bitte einen LichtbiLdAusweis mitbringen!
Club SchelAnu<br />
UNSER PROGRAMM IM SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
Der koschere Mittagstisch findet Montag bis Freitag<br />
von 12.00 bis 13.30 Uhr statt, außer am Montag, dem 16. 09.<br />
(aufgrund einer Veranstaltung in den Räumlichkeiten) sowie am<br />
30. 09. (aufgrund von Rosch Haschana).<br />
Ofenes Café<br />
Unser Kafeehaus findet jeden Dienstag von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
statt. Am 24. 09. spielt in unserem Café der Pianist Nikos Pogonatos<br />
ein Programm aus Jazz, Blues, Klassik und Volksliedern.<br />
Wir laden Sie zu Kafee und Kuchen herzlich ein und freuen uns<br />
auf Ihr Kommen!<br />
Qigong<br />
Beginn nach der Sommerpause mit neuer Energie!<br />
Mittwoch, 11., 18., 25. <strong>September</strong>, 10.30–12.00 Uhr<br />
Bewegung und Gesundheit<br />
Hier werden gezielt Dehn- und Kräftigungsgymnastik und<br />
Konditionsübungen durchgeführt. Unsere Trainerin passt<br />
den Übungsablauf Ihren Bedürfnissen an. Es erwartet Sie<br />
ein vergnügliches Workout.<br />
Montag, 02., 09., 23. <strong>September</strong>, 15.00–16.00 Uhr<br />
Donnerstag, 05., 12., 19., 26. <strong>September</strong>, 17.00–18.00 Uhr<br />
Am 16. 09. findet der angekündigte SeniorInnen<br />
Nordic-Walking-Day statt, den wir mit Ihnen besuchen.<br />
Wir werden Sie wie im letzten Jahr anfeuern und freuen uns<br />
auf Ihre Teilnahme!<br />
Konversationsgruppen für SeniorInnen<br />
in den Sprachen Hebräisch und Englisch:<br />
English Conversation<br />
Freitag, 06., 13., 20., 27. <strong>September</strong>, 12.30–14.00 Uhr<br />
Hebräisch<br />
Mittwoch, 04., 11., 18., 25. <strong>September</strong>, 14.00–16.00 Uhr<br />
Monatliche Diskussionsrunde<br />
Bei diesem Angebot stehen das gemeinsame<br />
Philosophieren und Diskutieren über verschiedenste<br />
Themen auf dem Programm.<br />
Donnerstag, 26. <strong>September</strong>, 14.15–15.45 Uhr<br />
Filmnachmittag bei Club SchelAnu<br />
Ob Komödie oder spannender Spielfilm, es ist für jeden Geschmack<br />
etwas dabei und Sie können vergnügliche Stunden bei<br />
uns verbringen.<br />
Diesmal sehen Sie den Film „Late Bloomers“!<br />
Donnerstag, 12. <strong>September</strong>, 14.00–16.00 Uhr<br />
Club SchelAnu-Singgruppe<br />
Wir starten wieder und freuen uns auf singfreudige<br />
Besucherinnen und Besucher!<br />
Donnerstag, 05., 12., 19., 26. <strong>September</strong>, 16.00–17.00 Uhr<br />
Computer-Sprechstunde:<br />
Fällt urlaubsbedingt leider aus!<br />
Termine kurzfristig organisierter Veranstaltungen,<br />
Museums- oder Kinobesuche erfahren Sie direkt bei uns.<br />
Fragen Sie uns gerne danach oder rufen Sie uns an!<br />
Das Club SchelAnu-Team lädt herzlich ein.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Kontakt: Tel. 01/214 90 14,<br />
1020 Wien, Tempelgasse 5<br />
FÜHRUNGEN IM WIENER STADTTEMPEL<br />
Montag bis Donnerstag um 11.30 Uhr und 14.00 Uhr<br />
Ausgenommen jüdische, christ liche oder staatliche Feiertage, in Englisch, Hebräisch und Deutsch.<br />
Keine Anmeldung erforderlich! Max. 35 Personen.<br />
Die Touristenführungen werden von Seiten der IKG betreut und von<br />
Mally Shaked (Fremden führerin) durchgeführt.<br />
E-Mail: mally.shaked@gmx.at Gruppen: +43 676 603 66 97<br />
10 insider <strong>September</strong> <strong>2019</strong>
Maimonides-Zentrum / Misrachi<br />
AKTUELLES AUS DEM MAIMONIDES-ZENTRUM<br />
Poolparty<br />
Ende Juni feierten, wie bereits in den letzten Jahren zuvor, viele<br />
Mitarbeitende des Maimonides-Zentrums eine tolle Poolparty.<br />
Diese Party ist ein kleines Dankeschön der Direktion an<br />
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die verlässliche und<br />
hervorragende Arbeit, die diese Tag für Tag im Maimonides-<br />
Zentrum leisten. Fast die gesamte Belegschaft genoss bei wundervollem<br />
Sommerwetter die ausgelassene Feier auf dem Gelände<br />
des Hakoah-Sportzentrums. Wie immer gab es auch ein<br />
reichhaltiges Bufet mit vielen köstlichen Speisen, und unser<br />
altbekannter Discjockey legte flotte Tanzmusik auf.<br />
MZ – SAVE THE DATE<br />
Sonntag, 22. <strong>September</strong> <strong>2019</strong>, um 16.00 Uhr<br />
„Chalojmes“ heißt „Träume“ –<br />
eine traumhaft musikalische<br />
Begegnung der Kulturen mit<br />
Vera Rausch – Sopran, Saxophon<br />
Benjy Fox – Kontrabass und Gesang<br />
Nikos Pogonatos – Klavier<br />
Wenn nicht anders angegeben, finden die<br />
Veranstaltungen im Festsaal des MZ statt!<br />
Simon-Wiesenthal-G. 5, 1020 Wien,<br />
Tel.: 01/725 75–0<br />
Hohe Feiertage<br />
Der Sommer klingt nun langsam aus und in einigen Wochen<br />
beginnen wieder die Hohen Feiertage. Wie jedes Jahr ist es<br />
auch wieder Zeit, darüber nachzudenken, was in den letzten<br />
Monaten passiert ist. So fanden wir eine hoch motivierte und<br />
engagierte Pflegedienstleitung für unser Haus, und auch im<br />
medizinischen Bereich kam es zu einigen positiven Veränderungen.<br />
Seit mehreren Monaten spüren leider auch wir die<br />
Auswirkungen des eklatanten Fachkräftemangels in der Pflege.<br />
Hier ist es uns ein Anliegen, ein großes Dankeschön an alle<br />
unsere treuen und loyalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
auszusprechen. Ohne ihr großes Engagement zum Wohle<br />
unserer Bewohnerinnen und Bewohner könnten wir den gewohnt<br />
hohen Standard im Maimonides-Zentrum nicht aufrechterhalten.<br />
Wie auch den vergangenen Jahren werden wir die Hohen<br />
Feiertage bei uns im Haus gebührend feiern und heißen alle<br />
Gäste zu den Feiertagen bereits jetzt herzlich Willkommen.<br />
Zum Auftakt beginnen wir mit einem wunderbaren Rosch<br />
Haschana-Konzert am 22. <strong>September</strong> <strong>2019</strong>. An diesem Konzertnachmittag<br />
werden uns Vera Rausch, Benjy Fox-Rosen und<br />
Nikos Pogonatos Klezmermusik einmal etwas unkonventioneller<br />
präsentieren. Bei dieser traumhaften musikalischen Begegnung<br />
der Kulturen dürfen wir auch ganz herzlich Oberkantor<br />
Shmuel Barzilai als Gaststar begrüßen. Möge es ein schönes<br />
und friedvolles neues Jahr werden!<br />
Le Schana Tova<br />
Micha Kaufman<br />
www.maimonides.at<br />
www.misrachi.at<br />
MISRACHI-ONLINE-SERVICE<br />
Die Misrachi vergrößert ihr Online-Service-Angebot für die<br />
jüdische <strong>Gemeinde</strong> auf www.misrachi.at laufend.<br />
Wöchentlich neue Erläuterungen zur Parascha (Wochenabschnitt),<br />
mittlerweile sind fast 700 Artikel online!<br />
Aktuelle Schabbat-Zeiten und andere halachische Zeiten.<br />
Umfangreiche Informationen über das „koschere Wien“.<br />
Koscher-Guide mit mittlerweile über 600 Produkten, die in regulären<br />
Geschäften in Österreich gekauft werden können. Der Guide<br />
ist auf Deutsch, Englisch und Französisch erhältlich, außerdem ist<br />
der Inhalt auch in einer Smartphone-App auf Englisch und in einer<br />
Broschüre für israelische Touristen auf Hebräisch verfügbar.<br />
Anmeldung zum wöchentlichen E-Mail-Newsletter mit<br />
Informationen über Schabbatzeiten, Gebete und Schiurim in der<br />
Misrachi, Veranstaltungshinweisen und einem Dwar Tora.<br />
Tfilazeiten der Misrachi.<br />
Informationen über Schiurim zu verschiedensten Themen.<br />
Veranstaltungshinweise.<br />
Misrachi Österreich<br />
Jüdisches Wissen – Jüdische Erziehung –<br />
Service und Engagement für die jüdische <strong>Gemeinde</strong><br />
www.ikg-wien.at<br />
11
WIZO / Likrat<br />
„100 JAHRE WIZO“<br />
2020 feiert die WIZO (Women’s International Zionist Organization)<br />
ihr 100-jähriges Bestehen. In Kooperation mit dem<br />
Jüdischen Museum Wien ist eine Ausstellung geplant.<br />
Die Ausstellung und das Begleitbuch sollen die Gründungsgeschichte<br />
der WIZO-Österreich anhand bisher unbearbeiteten<br />
Archivmaterials aufarbeiten. Im Mittelpunkt stehen hierbei das<br />
WIZO-Archiv in Wien, das nach 1945 entstanden ist, sowie der<br />
umfangreiche Teilnachlass von Mirjam Pollak und Rosl Müller.<br />
Dieser Nachlass enthält einerseits Gästebücher, Texte und Fotos<br />
aus den 1930er-Jahren und andererseits Fotos und Texte über die<br />
Aktivitäten der WIZO-Österreich in Israel aus der Nachkriegszeit.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt soll die Verfolgung, Vertreibung und<br />
Ermordung der WIZO-Chawerot während der Schoah bilden. Die<br />
Dokumentation ihrer Schicksale erfüllt nicht nur ein überfälliges<br />
moralisches Gebot, es bildet auch die notwendige Voraussetzung<br />
zum Verständnis der WIZO-Geschichte nach 1945.<br />
Für die Nachkriegsgeschichte haben private Nachlässe von WIZO-<br />
Mitgliedern eine ebenso zentrale Bedeutung. Daher unsere Bitte<br />
an alle <strong>Gemeinde</strong>mitglieder: Sollten Sie weiteres Material aus<br />
etwaigen Nachlässen, private Fotos, Dokumente oder Erinnerungsobjekte,<br />
eventuell auch Erzählungen im Zusammenhang<br />
mit der WIZO und ihrer Rolle im jüdischen Leben Österreichs<br />
bis hin zur Gegenwart besitzen, wären wir sehr dankbar, wenn<br />
Sie uns dieses Material für die Jubiläumsausstellung zur Verfügung<br />
stellen könnten!<br />
WIZO<br />
ÖSTERREICH<br />
TRAUERT UM<br />
SHOSHANNA<br />
RABINOVICI s.A.<br />
Wir von WIZO haben eine treue Freundin und<br />
Unterstützerin verloren, die wir sehr vermissen<br />
werden.<br />
Shoshanna war stets bereit, uns bei unseren<br />
Anstrengungen für sozial bedürftige Familien in<br />
Israel zu unterstützen. Sicher haben auch ihre<br />
persönlichen Erlebnisse dazu beigetragen. Ihre<br />
Solidarität für Israel hat sie stets durch großzügige<br />
finanzielle Hilfe unter Beweis gestellt.<br />
Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei<br />
Ihrer Familie. Wir werden ihr Andenken stets in<br />
unseren Herzen tragen.<br />
Bitte kontaktieren Sie uns unter folgenden Adressen:<br />
per Post an das Jüdische Museum der Stadt Wien<br />
1010 Wien, Dorotheergasse 1, Betref: 100 Jahre WIZO<br />
oder an WIZO, 1010 Wien, Desider-Friedmannpl. 1B;<br />
per E-Mail an info@jmw.at oder info@wizo.at<br />
Wir werden umgehend mit Ihnen Kontakt aufnehmen!<br />
SAVE THE DATE<br />
WIZO<br />
One Night for Children<br />
06. Oktober <strong>2019</strong>, 19.00 Uhr<br />
Senatssitzungssaal, Wiener Rathaus,<br />
Lichtenfelsgasse 2, 1010 Wien<br />
Anmeldung bis 29. 09. <strong>2019</strong><br />
unter info@wizo.at<br />
12 insider <strong>September</strong> <strong>2019</strong>
AKFT / IKG-Fundraising<br />
SUMMER IN THE CITY<br />
NebstzahlreichenGeburtstagen<br />
in den Sommermonaten, die<br />
stets willkommene Anlässe zum<br />
Feiern bieten, fanden im August<br />
in der Tagesstätte eine Eiscremeparty<br />
sowie ein Cocktailnachmittag<br />
statt, an dem sommerliche<br />
alkoholfreie Drinks gemixt<br />
und getrunken wurden. Für<br />
letzteren haben sich einige Gäste<br />
schon im Vorfeld schlau gemacht,<br />
welche Möglichkeiten<br />
bestehen würden, eine kleine<br />
Auswahl verschiedener schmackhafter fruchtiger bzw. limettigminziger<br />
Cocktails herzustellen und welche Zutaten und dekorative<br />
Elemente dafür besorgt werden müssten. In der Arts &<br />
Crafts-Gruppe begannen die Damen und Herren wie angekündigt<br />
mit dem Mosaizieren,<br />
was großen<br />
Gefallen fand, da es<br />
zum einen eine kontemplative<br />
Beschäftigung<br />
ist und zum<br />
anderen rasch zu einem<br />
ansprechenden<br />
Ergebnis führt.<br />
Weiters ist ein<br />
neuesundauchetwas<br />
ehrgeiziges Projekt im Planungsstadium: Wir wollen versuchen,<br />
eine kleine winterfeste Hanfpalme im Garten einzusetzen und sie<br />
mit bestimmten, in Gartenjournalen empfohlenen Maßnahmen<br />
über den Winter zu bringen. So haben unsere Gartenexpertinnen<br />
auch in der kalten Jahreszeit eine herausfordernde Aufgabe.<br />
Am 16. August gab es auch ein Jubiläum: Herr Manfred<br />
Wonsch, seines Zeichens Schneidermeister, feierte sein 18. Jahr<br />
ehrenamtliche Tätigkeit für die Tagesstätte bzw. das gesamte Maimonides-Zentrum.<br />
Seit 2001 führt er – am Anfang war es nur ein<br />
Mal wöchentlich, später dann, aufgrund der großen Nachfrage,<br />
an zwei Tagen in der Woche – kostenlose Änderungsarbeiten für<br />
TagesstättenbesucherInnen,HeimbewohnerInnenundmitunter<br />
auch MitarbeiterInnen durch. Seit einem Jahr steht er dem Haus<br />
auch für das einmal wöchentlich stattfindende Wunschkonzert<br />
zur Verfügung, bei dem er aus seiner umfangreichen Platten- und<br />
CD-Sammlung jeden Mittwoch Nachmittag vorwiegend klassische<br />
Musikstücke auflegt, auf Wunsch sogar die eine oder andere<br />
Rarität bereitstellt und somit auch einen wesentlichen kulturellen<br />
Beitrag leistet. Vielen Dank an Herrn Wonsch für seine langjährige<br />
engagierte Arbeit für die Menschen im Maimonides-Zentrum!<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder,<br />
liebe Freunde!<br />
Was hat unsere Gemeinschaft<br />
in der Vergangenheit stark<br />
gemacht? Die Fähigkeit, in<br />
fordernden Zeiten zusammenzustehen!<br />
Darauf sollten wir uns auch jetzt besinnen – gemeinsam<br />
können wir mehr erreichen!<br />
Eine warme Mahlzeit und ein schützendes Dach über<br />
dem Kopf zu haben, ist für die meisten Menschen selbstverständlich.<br />
Täglich geraten Menschen in Not und täglich<br />
helfen wir. Die Gründe, warum sich Menschen hilfesuchend<br />
an TMICHA wenden, sind vielfältig. Armut gibt<br />
es direkt vor unserer Haustüre. Es trift Menschen in allen<br />
Altersgruppen und Lebenslagen: eine alleinerziehende<br />
Mutter, die ihre Kinder nicht mehr versorgen kann, einen<br />
Familienvater, der seinen Arbeitsplatz verloren hat oder<br />
der Verlust eines geliebten Menschen, um nur einige Beispiele<br />
aufzuzählen.<br />
Das Ziel von TMICHA ist es, den Betrofenen rasch<br />
und nachhaltig zu helfen. Mit finanziellen Zuschüssen,<br />
aber auch mit Gutscheinen für Kleidung, Möbel und<br />
Lebensmittel werden akute Notlagen überbrückt. Daher<br />
dürfen wir jetzt nicht aus den Augen verlieren, was uns<br />
ausmacht: die Fähigkeit, aufeinander zu achten, sich zu<br />
sorgen und füreinander Verantwortung zu übernehmen.<br />
Ein kleiner Beitrag von Ihnen macht für Menschen in<br />
Not einen großen Unterschied. Helfen Sie uns helfen!<br />
In diesem Sinne ein herzliches: Danke!<br />
Sollten Sie Fragen haben, nehmen Sie bitte Kontakt auf!<br />
Ich stehe Ihnen unter 01/534 01–176<br />
oder s.nanikashvili@ikg-wien.at zur Verfügung.<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Shiran Nanikashvili<br />
IHR BEITRAG<br />
MACHT DEN<br />
UNTERSCHIED!<br />
TMICHA Spendenkonto:<br />
AT 43 6000 0005 1001 0051<br />
Spendenzweck:<br />
Wo die Hilfe<br />
am notwendigsten ist.<br />
Dr. Susanne Ogris<br />
www.ikg-wien.at<br />
13
Freunde von Yad Vashem / Or Chadasch<br />
JÜDISCHE SPUREN<br />
IM SALZKAMMERGUT<br />
1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: office@orchadasch.at<br />
Am ersten Augustwochenende lud die Kulturgruppe der Österreichischen<br />
Freunde von Yad Vashem zu einem zweitägigen<br />
Ausflug ins oberösterreichische Salzkammergut, um dem einstmaligen<br />
jüdischen Leben in der Region nachzuspüren. Gerlinde<br />
Malzner und ihr Team konnten die bekannte Historikerin<br />
und Buchautorin Dr. in Marie-Theres Arnbom für eine Führung<br />
gewinnen. 40 Interessierte aus ganz Österreich nahmen an der<br />
Exkursion teil. An Ort und Stelle schlossen sich spontan noch<br />
weitere Menschen an.<br />
Der Ausflug begann in Unterach, wo Gerlinde Malzner einen<br />
Überblick über die bedeutenden jüdischen Persönlichkeiten<br />
gab, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts die Sommermonate<br />
am Attersee verbracht hatten. In der Jeritzastraße tauchte die<br />
Gruppe in die bewegte Geschichte berühmter ehemaliger Villenbesitzer<br />
ein. Anschließend verschaften sich die Teilnehmer<br />
bei einer Schifsrundfahrt einen Überblick über den südlichen<br />
Seebereich. Dr. Arnboms Buch „Die Villen vom Attersee“ diente<br />
dabei als Kompass für die Exkursion. Abends kamen die Operettenliebhaber<br />
in Bad Ischl auf ihre Kosten: Im Kongresshaus<br />
besuchten sie eine Auführung des „Weißen Rössl“.<br />
Der Sonntag begann mit einer „mobilen Lesung“ von Frau<br />
Dr. Arnbom. Sie führte die Gruppe zu ausgewählten Ischler<br />
Villen bzw. zu Orten, wo sie sich einst befanden. Anschaulich<br />
und spannend erzählte die Autorin Details über die ehemaligen<br />
Besitzer, erläuterte Zusammenhänge, wies auf noch Ungeklärtes<br />
hin und garnierte ihre Erläuterungen mit mancherlei Anekdoten.<br />
Mit einer Führung durch die Leharvilla, die einen Einblick<br />
in das Leben der späten Monarchiezeit bot, fand die spannende,<br />
zweitägige Exkursion ihren Abschluss.<br />
Gerlinde Malzner / Monika Gültekin<br />
GOTTESDIENSTE:<br />
Kabbalat Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr<br />
Schabbat Schacharit jeden Samstag um 10.30 Uhr<br />
Nach dem Gottesdienst bitten wir zum Kiddusch. Gäste sind<br />
herzlich willkommen! Aus Sicherheitsgründen bitten wir Sie,<br />
stets einen Lichtbildausweis mitzubringen.<br />
HOHE FEIERTAGE<br />
Sonntag, 29 <strong>September</strong>, 19.00 Uhr:<br />
Erew Rosch Haschana mit Rabbiner Lior Bar-Ami<br />
Montag, 30. <strong>September</strong>, 10.30 Uhr:<br />
Festtags-Schacharit Rosch Haschana<br />
mit Rabbiner Lior Bar-Ami und Rabbinatsstudent<br />
Maximilian Feldhake. Im Anschluss Taschlich.<br />
Dienstag, 08. Oktober, 18.30 Uhr<br />
Erew Jom Kippur – Kol Nidre mit Rabbiner Lior Bar-Ami<br />
und Rabbinatsstudent Maximilian Feldhake<br />
Mittwoch, 09. Oktober, 10.00 Uhr: Jom Kippur<br />
mit Rabbiner Lior Bar-Ami und Rabbinatsstudent<br />
Maximilian Feldhake. Jiskor: 17.30 Uhr<br />
EINTRITTSKARTEN<br />
Rosch Haschana und Jom Kippur:<br />
€ 50,– für Mitglieder, € 100,– für Gäste<br />
Nur Rosch Haschana oder nur Jom Kippur:<br />
€ 30,– für Mitglieder, € 60,– für Gäste<br />
Schüler/innen und Studierende bis 26 Jahre mit Ausweis zahlen<br />
jeweils die Hälfte, Kinder bis zu Bar/Bat Mitzwa-Alter frei.<br />
Anmeldung bis 19. <strong>September</strong> unter: kassier@orchadasch.at<br />
Sonntag 13. Oktober, 18.00 Uhr<br />
Erew Sukkot mit Rabbiner Lior Bar-Ami<br />
Montag 14. Oktober, 10.30 Uhr<br />
Festtagsschacharit Sukkot mit Rabbiner Lior Bar-Ami<br />
VERANSTALTUNGEN:<br />
Donnerstag 12. <strong>September</strong>, 19.00 Uhr<br />
Filmabend: Ein Lied in Gottes Ohr<br />
gemeinsam mit Café Abraham<br />
KURSE:<br />
• Bar und Bat Mizwa-Vorbereitung<br />
(Kontakt: Rabbiner Lior Bar-Ami, rabbiner@orchadasch.at)<br />
• Hebräischkurse (Kontakt: members@orchadasch.at)<br />
SERVICES:<br />
• Britot Mila, Simchat Bat, Bar und Bat Mizwa<br />
• Chuppa<br />
• Beratung und Hilfe bei Todesfällen und Beerdigungen<br />
(Kontakt: 0677/635 287 06)<br />
INFORMATIONEN:<br />
• Kurse und Services: office@orchadasch.at,<br />
Tel.: 0677/635 287 02<br />
• Fragen an den Rabbiner: rabbiner@orchadasch.at<br />
14 insider <strong>September</strong> <strong>2019</strong>
S. C. Hakoah<br />
www.ikg-wien.at<br />
15
Thema~Kurztitel<br />
VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS<br />
Ausführliche Veranstaltungs-Infos auf www.ikg-wien.at<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
01 div. Europäischer Tag der jüdischen Kultur im Burgenland<br />
(Programme in Eisenstadt, Kittsee, Frauenkirchen, Mattersburg,<br />
Lackenbach, Kobersdorf, Oberwart, Rechnitz, Stadtschlaining)<br />
Mehr Infos: http://www.forschungsgesellschaft.at/edjc/lackenbach_prog.html<br />
02 18:30 Podiumsdiskussion zu den Nationalratswahlen im IKG <strong>Gemeinde</strong>zentrum Anmeldung unter office@joeh.at<br />
03 19.30 Konzert mit Nikos Pogonatos und Joana Ferroh Sternwasser: „Yiddish Blues“ Hacker Haus, Hauptstr. 10, 2822 Bad Erlach<br />
05 19.30 Esra Sommerkino <strong>2019</strong>: Waldheims Walzer ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien<br />
08 15.00 Eröfnung der Prof. Rudolf Gelbard-Bibliothek,<br />
Lesung mit der Katharina Stemberger: „Franz Werfel. Cella oder Die Überwinder.“<br />
Jüdisches Museum Eisenstadt,<br />
Unterbergstraße 6, POB 67<br />
11 18.30 Buchpräsentation: Marie-Theres Arnbom „Die Villen vom Traunsee“ JMW Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
11 20.00 Kabarett: „Who’s Afraid of the Jewish Mother?“ mit Jenny Simanowitz Cafe Korb Art Lounge, Brandstätte 9 /<br />
Tuchlauben, 1010 Wien<br />
12 19.00 Gespräch: Überfall auf Polen AlpenCongress Berchtesgaden, Maximilianstraße<br />
9, 83471 Berchtesgaden<br />
12 19.00 Or Chadasch Filmabend: „Ein Lied in Gottes Ohr“ Infos unter www.orchadasch.at<br />
14 19.30 Konzert Weltmusik: Rundreise der Traditionen in Baden bei Wien ZIB Baden, Grabengasse 14, 2500 Baden<br />
16 16.30 Spaziergang mit anschließendem Gespräch: Orte des ehemaligen jüdischen<br />
Lebens in der Brigittenau<br />
Trefpunkt: Gaußplatz 4, 1200 Wien<br />
15 11.00 Tag der ofenen Türen in der IKG Wien IKG Wien, Seitenstettengasse 4 , 1010 Wien<br />
15 19.00 Buchpräsentation: Luis S. Krausz „Das Kreuz des Südens“ (Bazar Paraná) Zentrum im Werd, Im Werd 6, 1020 Wien<br />
18 19.00 Frauenforum des weiblichen Tempelvorstands der IKG Wien,<br />
Moderation: Miriam Haas<br />
IKG-<strong>Gemeinde</strong>zentrum,<br />
Seitenstetteng. 4, 1010 Wien<br />
18 19.00 Konzert: Shalom – Let There Be Peace! Synagoge St. Pölten, Dr.-Karl-Renner-Promenade<br />
22, 3100 St. Pölten<br />
18 19.00 Film: The Golem (IL <strong>2019</strong>) Metro Kino, Johannesgasse 4, 1010 Wien<br />
19 div. Wiener Tag der Bildung mit Hebräisch-Sprachberatung und Kurseinstufung JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien<br />
19 19.00 Liederabend: „Arbetlose senen mir“. Jiddische Arbeiter- und Partisanenlieder Zentrum im Werd, Im Werd 6, 1020 Wien<br />
19 19.30 KINO.IM.ZIB: The Cakemaker – Der Bäcker aus Berlin ZiB Baden, Grabengasse 14, 2500 Baden<br />
22 16.00 Konzert im MZ: Chalojmes heißt „Träume“ MZ, Simon-Wiesenthal-Gasse 5, 1020 Wien<br />
24 17.30 Kochkurs: Schana Tova! Die Festtagsküche zum jüdischen Neujahr JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien<br />
24 18.00 Zeitzeugen-Forum: „Erzählte Geschichte“. Vertrieben und zurückgekehrt Museum NÖ, Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten<br />
24 19.30 Keren Hajessod: Vortrag & Diskussion mit Asael Shabo, Anmeldung bis 16. 09.! <strong>Gemeinde</strong>zentr., Seitenstettengasse 4, 1010<br />
25 17.00 Benennungsfeier Anitta-Müller-Cohen-Platz Anitta-Müller-Cohen-Platz, 1020 Wien<br />
26 19.00 Obersalzberger Film: LINIE 41 und Zeitzeugengespräch AlpenCongress Berchtesgaden, Maximilianstraße<br />
9, 83471 Berchtesgaden<br />
26 19.30 KONZERT.IM.ZIB: Jideln und Jodeln / Agnes Palmisano & Klezmer Reloaded ZiB Baden, Grabengasse 14, 2500 Baden<br />
29 11.00 CD-Präsentation: „Mimikry“ mit Texten der jüd.-poln. Lyrikerin Tamar Radzyner Porgy & Bess, Riemergasse 11, 1010 Wien<br />
03 19.30 Konzert: Wiener Jüdischer Chor mit Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010 Wien<br />
06 19.00 WIZO – One Night for Children Stadtsenatssitzungssaal im Wiener Rathaus,<br />
Lichtenfelsgasse2, 1010 Wien<br />
12 19.30 Konzert: Shalom Kottingbrunn!<br />
Wiener Jüdischer Chor und Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg<br />
16 18.30 Vortrag: 1099 – Die Kreuzfahrer erobern Jerusalem – Jüdisches Leben im Zeitalter<br />
der Kreuzzüge zwischen Christentum und Islam<br />
Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Farbig hinterlegte Veranstaltungen sind Events der IKG.<br />
16 insider <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />
Kulturszene Kottingbrunn<br />
Schloss 1, 2542 Kottingbrunn<br />
JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien<br />
17 19.30 Lesung: „Zeit der Häutung“ von Robert Kleindienst Cafe Schober, Bachstraße 26,<br />
5020 Salzburg<br />
17 19.30 Keren Hajessod: Galakonzert mit Werken von Gadi Eisler, Anm. bis 17. 10.! Konzerthaus, Lothringerstr. 20. 1030 Wien<br />
23 18.00 Buchpräsentation: Botschafter Itmar Rabinovich, „Jitzchak Rabin. Als Frieden<br />
noch möglich schien: eine Biographie“<br />
VORSCHAU OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Diplomatische Akademie,<br />
Favoritenstraße 15a, 1040 Wien
BLEIBENDES<br />
HINTER LASSEN –<br />
ERBSCHAFTEN & LEGATE<br />
Mit einem Testament zu Gunsten der IKG ermöglichen<br />
Sie es uns, in die Zukunft unserer <strong>Gemeinde</strong> zu investieren.<br />
Sie tragen dazu bei, dass jüdisches Leben auch für<br />
künftige Generationen in Wien gesichert ist.<br />
Erbschaften und Legate sind ganz<br />
besondere Spenden und Zeichen<br />
einer tiefen Verbundenheit.<br />
Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich – das ist für<br />
uns selbstverständlich. Ein Testament zu verfassen ist<br />
ganz einfach, und es ist auch keine Altersfrage.<br />
Ich nehme mir Zeit und werde Sie gerne in einem<br />
persönlichen Gespräch eingehend über alle<br />
Möglichkeiten informieren.<br />
Rufen Sie mich an unter +43 1 53104–100<br />
oder per E-Mail: o.deutsch@ikg-wien.at<br />
LAUFENDE VERANSTALTUNGEN <strong>2019</strong><br />
Ausstellungen<br />
bis 30. 09. <strong>2019</strong><br />
Geplündert, verbrannt, geräumt, demoliert.<br />
Verschwundene Zentren jüdischen Lebens in Wien<br />
ESRA, Psychosoziales Zentrum,<br />
Tempelgasse 5, 1020 Wien<br />
bis 06. 10. <strong>2019</strong> All About Tel Aviv-Jafa. Die Erfindung einer Stadt Jüdisches Museum Hohenems, Villa Heimann-<br />
Rosenthal, Schweizer Straße 5, 6845 Hohenems<br />
bis 20. 10. <strong>2019</strong> Arik Brauer. Alle meine Künste JMW Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
bis 27. 10. <strong>2019</strong> Vernichtungsort Malyj Trostenez – Geschichte und Erinnern Haus der Geschichte Österreich, Alma Rosé Plateau,<br />
Neue Burg, Heldenplatz, 1010 Wien<br />
bis 31. 10. <strong>2019</strong> Marko Zink: „M 48° 15‘24.13“N, 14° 30‘ 6.31“E“ KZ-Gedenkstätte Mauthausen,<br />
Erinnerungsstraße 1, 4310 Mauthausen<br />
ab 08. 11. <strong>2019</strong><br />
Verschüttet. Malzgasse 16 – einzigartige Funde<br />
jüdisch-österreichischer Geschichte<br />
Haus der Geschichte Österreich,<br />
Österreichische Nationalbibliothek, 1010 Wien<br />
bis 17. 11. <strong>2019</strong> Sigalit Landau: Salt Years Mönchsberg & Amalie-Redlich-Turm<br />
Mönchsberg 32, 5020 Salzburg<br />
bis 17. 11. <strong>2019</strong> Die drei mit dem Stift. Lily Renée, Bil Spira und Paul Peter Porges Museum Judenplatz, Judenplatz 1, 1010 Wien<br />
bis 21. 11. <strong>2019</strong> Schicksalsjahr 1938 – NS-Herrschaft im Burgenland Landesmuseum Burgenland,<br />
Museumgasse 1-5, 7000 Eisenstadt<br />
bis 22 .11. <strong>2019</strong><br />
Letzte Orte vor der Deportation:<br />
Kleine Sperlgasse, Castellezgasse, Malzgasse<br />
Amtshaus des Bezirks Leopoldstadt,<br />
Karmelitergasse 9, 1. Stock, 1020 Wien<br />
bis 12. 01. 2020 Café As. Das Überleben des Simon Wiesenthal JMW Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
Laufende Veranstaltungen<br />
20.–21. 09. <strong>2019</strong> 11. Dialogforum Mauthausen: #hinschauen – NS-Gedenkstätten und<br />
Gegenwartsbezüge<br />
13., 27. 09. <strong>2019</strong> 1000 Jahre jüdisches Geschichtserbe in der Stadt.<br />
Beginn 14.30 Uhr, € 17,- pro Person<br />
KZ-Gedenkstätte Mauthausen, Erinnerungsstraße 1,<br />
4310 Mauthausen<br />
Trefpunkt: Dorotheergasse 11, 1010 Wien, vor dem<br />
Jüdischen Museum (Haupteingang). Achtung:<br />
Eintritt Jüdisches Museum am Judenplatz<br />
ab <strong>September</strong> <strong>2019</strong> Ausbildungsprogramm Likrat Austria Infos und Anmeldung unter info@likrat.at<br />
www.ikg-wien.at<br />
17
Rabbinat / Friedhof<br />
GEBETSZEITEN IM WIENER STADTTEMPEL<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Sonntag 01. 09. 01. Elul 08.00 2. Tag Rosch<br />
Chodesch Elul<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
19.00<br />
Montag 02. 09. 02. Elul 07.00 19.00<br />
Dienstag 03. 09. 03. Elul 07.00 19.00<br />
Mittwoch 04. 09. 04. Elul 07.00 19.00<br />
Donnerst. 05. 09. 05. Elul 07.00 19.00<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Freitag 06. 09. 06. Elul 07.00 19.00 19.16<br />
Samstag 07. 09. 07. Elul 09.00 Schofetim 19.15 20.17<br />
Sonntag 08. 09. 08. Elul 08.00 19.00<br />
Montag 09. 09. 09. Elul 07.00 19.00<br />
Dienstag 10. 09. 10. Elul 07.00 19.00<br />
Mittwoch 11. 09. 11. Elul 07.00 19.00<br />
Donnerst. 12. 09. 12. Elul 07.00 19.00<br />
Freitag 13. 09. 13. Elul 07.00 19.00 19.01<br />
Samstag 14. 09. 14. Elul 09.00 Ki Tejze 18.50 20.02<br />
Sonntag 15. 09. 15. Elul 08.00 18.50<br />
Montag 16. 09. 16. Elul 07.00 18.50<br />
Dienstag 17. 09. 17. Elul 07.00 18.50<br />
Mittwoch 18. 09. 18. Elul 07.00 18.50<br />
Donnerst. 19. 09. 19. Elul 07.00 18.50<br />
Freitag 20. 09. 20. Elul 07.00 18.50 18.46<br />
Samstag 21. 09. 21. Elul 09.00 Ki Tawo<br />
Selichot-Gebete<br />
um 22.30<br />
Sonntag 22. 09. 22. Elul 08.00 (Selichot am<br />
Vorabend!)<br />
18.40 19.46<br />
18.40<br />
Montag 23. 09. 23. Elul 06.40 Selichot 18.40<br />
Dienstag 24. 09. 24. Elul 06.40 Selichot 18.40<br />
Mittwoch 25. 09. 25. Elul 06.40 Selichot 18.40<br />
Donnerst. 26. 09. 26. Elul 06.40 Selichot 18.40<br />
Freitag 27. 09. 27. Elul 06.40 Selichot 18.40 18.32<br />
Samstag 28. 09. 28. Elul 09.00 Nezawim 18.25 19.32<br />
Sonntag 29. 09. 29. Elul 07.30 Erew Rosch<br />
HaSchana;<br />
Selichot<br />
Montag 30. 09. 01. Tischrei 08.30 1. Tag Rosch<br />
HaSchana<br />
18.25 18.28<br />
18.25<br />
VORSCHAU GEBETSZEITEN<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Dienstag 01. 10. 02. Tischrei 08.30 2. Tag Rosch<br />
HaSchana;<br />
Schofar. 10.50<br />
Mittwoch 02. 10. 03. Tischrei 06.40 Fasttag Zom<br />
Gedalja;<br />
Selichot<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
INFORMATION ZUR<br />
RESERVIERUNG<br />
VON KIDDUSCHIM<br />
IM IKG-GEMEINDEZENTRUM<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
18.25 19.25<br />
18.25<br />
Donnerst. 03. 10. 04. Tischrei 06.40 Selichot 18.25<br />
Freitag 04. 10. 05. Tischrei 06.40 Selichot 18.25 18.17<br />
Samstag 05. 10. 06. Tischrei 09.00 Wajelech;<br />
Schabbat<br />
Schuwa<br />
Sonntag 06. 10. 07. Tischrei 07.40 Selichot 18.10<br />
Montag 07. 10. 08. Tischrei 06.40 Selichot 18.10<br />
Dienstag 08. 10. 09. Tischrei 06.50 Erew Jom<br />
Kippur;<br />
Selichot<br />
Mittwoch 09. 10. 10. Tischrei 08.30 Jom Kippur;<br />
Jiskor ca. um<br />
12.00<br />
Donnerst. 10. 10. 11. Tischrei 06.55 18.00<br />
18.10 19.17<br />
18.00 18.09<br />
16.30 19.09<br />
Freitag 11. 10. 12. Tischrei 07.00 18.00 18.03<br />
Samstag 12. 10. 13. Tischrei 09.00 Ha'asinu 18.00 19.03<br />
Sonntag 13. 10. 14. Tischrei 08.00 Erew Sukkot 18.00 17.59<br />
Montag 14. 10. 15. Tischrei 09.00 Sukkot 18.00 Kerzen<br />
19.00<br />
Dienstag 15. 10. 16. Tischrei 09.00 Sukkot 18.00 18.58<br />
Mittwoch 16. 10. 17. Tischrei 07.00 Chol HaMoed 18.00<br />
Donnerst. 17. 10. 18. Tischrei 07.00 Chol HaMoed 18.00<br />
Freitag 18. 10. 19. Tischrei 07.00 Chol HaMoed 17.50 17.50<br />
Samstag 19. 10. 20. Tischrei 09.00 Schabbat<br />
Chol HaMoed<br />
17.50 18.50<br />
FRIEDHOFS-<br />
BESUCHSZEITEN<br />
Sonntag bis Donnerstag 08.00–16.00 Uhr<br />
Freitag 08.00–12.00 Uhr<br />
Verwaltung:<br />
Montag bis Donnerstag 08.00–15.30 Uhr<br />
Freitag 08.00–12.00 Uhr<br />
Samstags & an jüdischen Feiertagen geschlossen!<br />
Nach dem G’ttesdienst im Stadttempel findet<br />
jeden Schabbat ein Kiddusch im <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
statt. Die Räumlichkeiten stehen daher<br />
ausnahmslos erst nachher (zirka 12.30<br />
Uhr) für private Reservierungen von Kidduschim<br />
für Gäste aus anderen Bethäusern (z. B.<br />
zur Bar Mitzwa) zur Verfügung.<br />
IKG-Generalsekretariat<br />
18 insider <strong>September</strong> <strong>2019</strong>
Rabbinat<br />
Das Judentum hat viele Facetten. Entscheiden<br />
Sie sich, heuer Ihr jüdisches Wissen zu vertiefen...<br />
mit den Schiurim & Vorträgen des Rabbinats<br />
RABBINER SCHLOMO HOFMEISTER<br />
Schiur für Jugendliche und StudentInnen:<br />
Wann: Mittwoch, 17.00–18.30 Uhr<br />
Wöchentlicher Schiur für alle <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />
Wann: Mittwoch, 19.00 Uhr<br />
• Judentum verstehen und leben<br />
• Philosophie, Halacha und Tradition<br />
• Aktuelle Themen und zeitlose Konzepte<br />
• Lernen, Wissen und Begreifen<br />
Anmeldung unter s.hofmeister@ikg-wien.at<br />
SPRECHZEITEN VON<br />
RABBINER SCHLOMO HOFMEISTER<br />
SPRECHZEITEN<br />
(mit der Bitte um telefonische Anmeldung):<br />
Montag bis Donnerstag 08.00–19.00 Uhr<br />
Freitag 08.00–14.00 Uhr<br />
Sonntag und Feiertag sowie an Wochentagen<br />
ab 20.00 Uhr, jeweils nach individueller<br />
Vereinbarung.<br />
Sehr geehrte <strong>Gemeinde</strong>mitglieder!<br />
Es ist uns gelungen, Rabbiner Yaron Engelmayer als Gastrabbiner<br />
für Draschot zu Rosch Haschana und Jom Kippur<br />
zu gewinnen. Die G’ttesdienste selbst werden von unserem<br />
Oberkantor Shmuel Barzilai in traditioneller Art und Weise<br />
geleitet.<br />
Rabbiner Engelmayer war nach Rabbinatsstudium und profaner<br />
Ausbildung Rabbiner in Deutschland und ist derzeit<br />
<strong>Gemeinde</strong>rabbiner in Karmiel, Israel.<br />
Bis zu den Feiertagen und auch danach werden an jedem<br />
Schabbat weiterhin verschiedene Persönlichkeiten Draschot<br />
halten. Sowohl Redner aus dem In- als auch dem Ausland<br />
sind geplant. Für regelmäßige Informationen aus dem<br />
Rabbinat und dem Stadttempel melden Sie sich bitte für den<br />
Rabbi natsnewsletter an.<br />
Bei dieser Gelegenheit darf ich Sie auch auf den begonnen<br />
Verkauf von Tempelkarten aufmerksam machen. Bereits mit<br />
einem Beitrag ab 40,– Euro können Sie einen solidarischen<br />
Beitrag für unseren Stadttempel leisten.<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
Raimund Fastenbauer<br />
Generalsekretär für jüdische Angelegenheiten<br />
SPRECHSTUNDEN AM CAMPUS (ZPC UND MZ)<br />
Montag und Mittwoch 13.30–16.00 Uhr<br />
nach Vereinbarung.<br />
AKH UND DONAUSPITAL:<br />
Sonntag und Mittwoch,<br />
in anderen Spitälern nach Vereinbarung; in dringenden<br />
Fällen Sonntag bis Freitag rund um die Uhr.<br />
Kontakt:<br />
Tel.: (01) 531 04-112 E-Mail: s.hofmeister@ikg-wien.at<br />
Kinderbetreuung während der<br />
Gebetszeiten im Stadttempel<br />
Ab 31. August <strong>2019</strong> gibt es in den Räumlichkeiten des<br />
Klubraums wieder Kinderbetreuung. An jedem Schabbat und<br />
auch zu den Hohen Feiertagen von 10.00 bis zum Kiddusch.<br />
Religiöses, fachlich kompetentes Personal wird sich um die<br />
Kinder kümmern. Voraussetzung sind die im MUKI-Pass vorgeschriebenen<br />
Impfungen. Über die weiteren Voraussetzungen<br />
liegen Formulare bei der Betreuung auf.<br />
www.ikg-wien.at<br />
19
IKG<br />
Haben Sie schon Ihr Glückwunsch-<br />
Inserat bestellt?<br />
IKG GRATULIERT PROF. PAUL LENDVAI<br />
ZUM 90. GEBURTSTAG<br />
Noch können Sie Ihrer Familie, ihren<br />
Freunden und den Menschen, die Ihnen<br />
wichtig sind, Glückwünsche bestellen:<br />
Gleich anrufen oder mailen!<br />
Tel: 01/53 104–272<br />
E-Mail: m.glamm@ikg-wien.at<br />
ERSCHEINUNGSTERMIN: (bitte ankreuzen)<br />
Rosch Haschana<br />
Chanukka<br />
Pessach<br />
Andere<br />
(Bitte legen Sie den Text auf einem Extrablatt bei oder geben<br />
Sie ihn uns telefonisch oder per E-Mail durch).<br />
Preis* pro Einschaltung:<br />
€ 75,– (Größe: 59 x 30 mm)<br />
€ 129,– (Größe: 59 x 50 mm)<br />
€ 249,– (Größe: 59 x 100 mm)<br />
Andere Größe lt. Preisliste<br />
* zzgl. 5 % Werbeabgabe und 10 % MWSt. Für Privatanzeigen ohne<br />
Werbeabsicht wird keine Werbeabgabe verrechnet.<br />
.......................................................... .............................................................<br />
Datum<br />
Unterschrift Auftraggeber<br />
.........................................................<br />
Unterschrift „Die <strong>Gemeinde</strong>“<br />
Sparen<br />
Sie mit unserem<br />
Glückwunsch -<br />
paket:<br />
3 Feiertage<br />
–20 %<br />
2 Feiertage<br />
–10 %<br />
Der Lebensweg von Prof. Paul Lendvai wird in Berichten über ihn<br />
gerne als „spannend“ oder „aufregend“ bezeichnet. Das war er wohl<br />
auch, aber vor allem war seine Jugend geprägt von Verfolgung,<br />
Internierung und existenziellen Nöten, zuerst während des Nazi-<br />
Regimes und später im kommunistischen Ungarn. 1957 beschließt<br />
er, sich nach Wien abzusetzen, und hat auch hier als mittelloser<br />
Immigrant mit großen Widrigkeiten zu kämpfen. Paul Lendvai hat<br />
trotz der schwierigen Umstände nie aufgegeben und entwickelte<br />
sich im Laufe der Jahre und schließlich Jahrzehnte zu einem herausragenden<br />
Journalisten, Publizisten und politischen Kommentator.<br />
„Paul Lendvai ist einer der klügsten Köpfe Österreichs“, sagt<br />
Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Religionsgesellschaft in<br />
Österreich und der Israelitischen Kultusgemeinde Wien.<br />
„Paul Lendvai hat noch viel zu sagen<br />
und wir sollten ihm gut zuhören“<br />
Oskar Deutsch<br />
Bis heute sind die politischen Analysen und Kommentare Paul<br />
Lendvais, insbesondere im Hinblick auf Nationalismus und Antisemitismus<br />
in Europa, von großer Weitsicht und Klarheit geprägt.<br />
Pointiert hielt er kürzlich in einem Kommentar fest: „Die wachsende<br />
Angst der europäischen Juden sollen die Nichtjuden im eigenen<br />
Interesse ernst nehmen.“<br />
„Ich erlebe Prof. Lendvai stets als einen Menschen, der, vielleicht<br />
gerade aufgrund seiner Erlebnisse, ganz besondere Sensoren für die<br />
Gefahren des Nationalismus und Populismus entwickelte und dazu<br />
die Gabe hat, diese den Menschen begreiflich zu machen. Paul Lendvai<br />
hat sich nie gescheut, heikle Themen anzusprechen, und jedes<br />
Gespräch mit ihm ist eine große Bereicherung. Er hat noch viel zu<br />
sagen und wir sollten ihm gut zuhören“, empfiehlt Oskar Deutsch<br />
unter anderem die Lektüre der von Prof. Lendvai herausgegebenen<br />
Europäischen Rundschau.<br />
Die Israelitische Kultusgemeinde Wien gratuliert Prof. Paul<br />
Lendvai zu seinem 90. Geburtstag am 24. August <strong>2019</strong> und<br />
wünscht Gesundheit und Zufriedenheit bis 120!<br />
Starpix / picturedesk.com<br />
20 insider <strong>September</strong> <strong>2019</strong>
IKG Kultur / Bitachon<br />
„ALSO LAUTET EIN<br />
BESCHLUSS: DASS<br />
DER MENSCH WAS<br />
LERNEN MUSS.“<br />
Diese von Wilhelm Busch in seinem Kinderbuch „Max und Moritz“<br />
geschriebenen Worte sind eine Begleitung für hunderte jüdische<br />
Schülerinnen und Schüler, sowie Kindergartenkinder, die im<br />
<strong>September</strong> wieder die jeweiligen Bildungseinrichtungen besuchen.<br />
Ein neues Schuljahr sollte auch von Eltern genutzt werden, um sich<br />
selbst über potenzielle Gefahren am Schulweg bewusst zu werden<br />
und Situationen mit ihren Kindern zu besprechen.<br />
Anzeige Vermchtnis sterreich 10.12.2014 14:50 Uhr Seite 1<br />
„Max und Moritz dachten nun: Was ist hier jetzt wohl zu tun?“<br />
Planen Sie Ihren Weg zur und weg von der Schule bzw. dem Kindergarten<br />
richtig. Das bedeutet, möglichst kurze und dabei aber<br />
von vielen Personen frequentierte Wege zu nutzen. Das Gegenteil:<br />
Meiden Sie verwinkelte und enge Gassen, in denen sich kaum andere<br />
Personen aufhalten. Haben Sie oder Ihr Kind das Gefühl, einer<br />
Gefahr ausgesetzt zu sein, so wenden Sie sich an umliegende<br />
Personen – möglichst lautstark – und lassen Sie diese wissen, dass<br />
Sie Hilfe benötigen. Achten Sie bitte darauf, sich nicht länger als<br />
unbedingt notwendig unmittelbar vor jüdischen Einrichtungen<br />
aufzuhalten!<br />
„Und der Meister Bäcker schrie: Ach herrje, da laufen sie!“<br />
Machen Sie sich außerdem vertraut mit Möglichkeiten der raschen<br />
und unkomplizierten Kommunikation mit jenen, die Ihnen helfen.<br />
Abgesehen vom Notruf (Polizei: 133), den Sie vom Handy aus<br />
wählen können, bieten beispielsweise öfentliche Verkehrsmittel die<br />
Möglichkeit; über Taster mit der Zentrale zu sprechen. Auch gibt es<br />
in U-Bahn-Stationen und öfentlichen Gefährten die Möglichkeit<br />
einer Notbremsung (sei es beim Bahnsteig, im Gefährt oder auch<br />
auf der Rolltreppe). Auch Feuerlöscher beziehungsweise Defibrillatoren<br />
finden Sie im öfentlichen Raum an mehreren Stellen – vergewissern<br />
Sie sich, wo sich solche Stellen auf Ihrem Weg zur Schule<br />
bzw. zum Kindergarten befinden!<br />
„Ja, zur Übeltätigkeit; ja, dazu ist man bereit!“<br />
Zu guter Letzt: Haben Sie ein wachsames Auge, vor allem wenn<br />
Sie sich der Bildungsstätte nähern oder sich unmittelbar von dieser<br />
entfernen! Melden Sie verdächtige Personen oder Gegenstände sofort<br />
der Polizei und der Sicherheitszentrale der IKG (Tel.: 01/369<br />
85 26)! Wenn Sie abgelegte Gegenstände finden oder solche, die<br />
unübliche äußere Zeichen aufweisen, sowie Personen, von denen<br />
Sie denken, sie würden das Geschehen oder die Schule beobachten,<br />
melden Sie sich bitte umgehend! Es ist jedenfalls besser, sich<br />
in einem Zweifelsfall melden; als einen möglicherweise relevanten<br />
Umstand zu verschweigen.<br />
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, sowie den<br />
Kindergartenkindern einen erfolgreichen Start in das neue Bildungs-<br />
und Betreuungsjahr!<br />
Probedruck<br />
www.ikg-wien.at<br />
21
ZiB & Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Baden<br />
KINO.IM.ZIB: THE CAKEMAKER –<br />
DER BÄCKER AUS BERLIN<br />
Donnerstag, 19. <strong>September</strong> <strong>2019</strong>, um 19.30 Uhr<br />
WELT.MUSIK: RUNDREISE DER NATIONEN –<br />
MUSIK KENNT KEINE GRENZEN<br />
Samstag, 14. <strong>September</strong> <strong>2019</strong>, 19.30 Uhr<br />
Sänger der Wiener Staatsoper und ihre Gäste interpretieren:<br />
Rumänische, ungarische, makedonische Romanzen und<br />
Volkslieder mit jiddischen Anklängen.<br />
Mitwirkende: Diana Alexe, Sopran • Slaven Abazovic, Bariton •<br />
Doina Fischer, Geige • Vasile Marian, Oboe, Tarogato, Duduk •<br />
Aleksandar Arabadjiev, Gaida, Caval • Ion Tibrea, Klavier, Gesang<br />
Special Guest: Roman Grinberg<br />
Moderation: Renata Pogonec<br />
<br />
<br />
<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch zum<br />
Gebet in der Synagoge Baden!<br />
Anmeldung & Information<br />
über die Termine:<br />
Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Baden,<br />
02252/ 25 25 300 oder<br />
office@juedischegemeinde.at<br />
Die „musikalische Rundreise“<br />
startet in Wien, geht dann weiter<br />
über Ungarn, Rumänien,<br />
Makedonien und wieder zurück<br />
nach Wien. Wenig bekannte<br />
Instrumente wie Caval, Duduk<br />
oder Tarogato finden ihren<br />
Platz im Konzert. Zum Ensemble<br />
gehören junge, motivierte,<br />
hochqualifizierte SängerInnen<br />
und Musiker – und durch Gäste<br />
aus anderen Ländern werden<br />
die Auftritte bereichert.<br />
Informationen und Karten für die Veranstaltung sind beim<br />
ZIB-Ticketbüro 02252/2525300, office@zib.or.at erhältlich.<br />
Kartenpreise: €19,–; Schüler und Studenten €10,–;<br />
Ermäßigung für ZIB- und Ö1Club-Mitglieder.<br />
IL, D 2017, Regie: Ofir Raul Graizer<br />
Darsteller: Tim Kalkhof, Sarah Adler, Roy Miller u.a.<br />
Thomas, ein Konditor aus Berlin, hat eine Afäre mit Oren, einem<br />
verheirateten Mann aus Israel. Das Verhältnis endet jäh,<br />
als Oren tödlich verunglückt. Tief bestürzt reist Thomas nach<br />
Israel zu Orens Frau Anat und dem gemeinsamen Sohn und<br />
gewinnt nach und nach ihr Vertrauen. Schließlich steigt er in<br />
das koschere Café der Familie ein und hat mit seinen deutschen<br />
Kuchen großen Erfolg. Doch je tiefer Thomas in Orens ehemaliges<br />
Leben eintaucht, desto größer wird die Lüge, die zwischen<br />
ihm und Anat steht…<br />
Ein stiller, sensibler Film über eine deutsch-israelische Liebe<br />
jenseits der Geschlechtergrenzen und Israels Vorschlag für die<br />
Oscars <strong>2019</strong>.<br />
Auch dieser Film wird wieder vorgestellt durch Prof. Dr. Frank<br />
Stern vom Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien.<br />
Für Fragen und Diskussion ist breiter Raum gelassen! In Kooperation<br />
mit dem Jüdischen Filmclub Wien: www.juedischerfilmclub.at<br />
Nähere Informationen und Kartenreservierung zum Film beim<br />
ZIB-Veranstaltungsservice: +43 2252 25 25 30-0 oder www.zib.<br />
or.at. Karten zu € 10,–; Schüler/Studenten € 5,–; ermäßigt € 8,–<br />
für ZIB/Ö1Club Mitglieder<br />
KONZERT.IM.ZIB: JIDELN UND JODELN<br />
AGNES PALMISANO & KLEZMER RELOADED<br />
Donnerstag, 26. <strong>September</strong> <strong>2019</strong>, 19.30 Uhr<br />
Jideln und Jodeln unterscheiden sich im Schriftbild nur durch<br />
einen Vokal – musikalisch gesehen entfaltet sich zwischen den<br />
beiden Wörtern und Vokalen eine ganze Welt!<br />
Agnes Palmisano hat mit ihren beiden Partnern Maciej Golebiowski<br />
an der Klarinette und Alexander Shevchenko am Bajan<br />
ein Programm erarbeitet, in dem Liebe und Sehnsucht, Geburt<br />
und Tod, Freud und Leid eine friedliche Koexistenz führen.<br />
Jüdisches steht dabei wie selbstverständlich neben alpenländischen<br />
Jodlern, Wiener Dudlern, Liedern von Gustav Mahler<br />
und jazzigen Klängen. Berührend, packend, mitreissend und<br />
unterhaltsam: „Eine österreichisch-polnisch-russische Freundschaft<br />
voll hochfliegender Gefühle und exzellenter Musik“.<br />
Informationen und<br />
Karten für die<br />
Veranstaltung sind<br />
beim ZIB-Ticketbüro<br />
02252/2525300,<br />
office@zib.or.at erhältlich.<br />
Kartenpreise: €19,–;<br />
Schüler und Studenten<br />
€10,–; Ermäßigung<br />
für ZIB- und Ö1Club-<br />
Mitglieder.<br />
22 insider <strong>September</strong> <strong>2019</strong>
קדישא חברה<br />
CHEWRA KADISCHA<br />
Heiliger Verein für fromme und wohltätige Werke<br />
Gegründet 1764<br />
1010 Wien, Desider-Friedmann-Platz 1/25<br />
בײה<br />
<strong>September</strong> <strong>2019</strong> – Elul 5779<br />
Sehr geehrte <strong>Gemeinde</strong>mitglieder, liebe Freunde!<br />
Als Erstes möchten wir uns bei allen Spenderinnen und Spendern, die uns in diesem Jahr bisher<br />
unterstützt haben, ganz herzlich bedanken!<br />
Die Wahrung und Erfüllung der Pietätspflichten gegenüber den Verstorbenen, die Betreuung der<br />
Kranken und Unterstützung der Bedürftigen sind die heiligen Zwecke, die die CHEWRA KADISCHA zu<br />
erfüllen hat. Anlässlich des Neuen Jahres 5780 werden wir im<br />
JISKOR - GEBET<br />
am JOM KIPPUR (09. Oktober <strong>2019</strong> – 10. Tischrei 5780) bei der Maskirandacht Ihrer heimgegangenen<br />
Familienmitglieder, der SCHOAH-Opfer, der gefallenen ISRAELISCHEN SOLDATEN und der gefallenen<br />
JÜDISCHEN SOLDATEN der alliierten Armeen des 2. Weltkrieges gedenken.<br />
Die CHEWRA KADISCHA hat in den vergangenen Jahren das Gedenken an die Helden in Form von<br />
Denkmälern für ISRAELISCHE SOLDATEN und für JÜDISCHE SOLDATEN des 2. Weltkrieges am IV. Tor<br />
des ZENTRALFRIEDHOFS und einer Gedenktafel für gefallene ÖSTERREICHISCHE JUDEN in den<br />
israelischen Befreiungskriegen im WIENER STADTTEMPEL verewigt.<br />
Aufgrund seiner besonderen Dringlichkeit, hat man kürzlich mit<br />
der Renovierung des baufälligen Tahara-Hauses begonnen,<br />
das sich seit Jahren in einem unwürdigen Zustand befunden<br />
hat. Um dieses wichtige Projekt, das jeden von uns direkt oder<br />
indirekt eines Tages betrifft, fertigstellen zu können, sind wir<br />
auf Ihre großzügigen Spenden angewiesen!<br />
Wir bitten Sie, die Chewra Kadischa auch im kommenden Jahr wieder zu unterstützen.<br />
Unsere Bankverbindung: IBAN AT20 1400 0020 1060 6104, BIC BAWAATWW. Bei Fragen und<br />
Anregungen steht Ihnen das Mitgliederservice der IKG unter der Telefonnummer 01/531 04-171 gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen herzlichst und wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />
SCHANA TOWA und CHATIMA TOWA!<br />
Dr. Georg Teichman Mag. Dr. Raimund Fastenbauer<br />
Präsident<br />
Vizepräsident<br />
www.ikg-wien.at<br />
23
Peacecamp<br />
REMEMBER: ACT NORMAL<br />
peacecamp <strong>2019</strong> in Lackenhof<br />
Die Videogrußbotschaft von Bundespräsidenten<br />
Alexander Van der Bellen leitete die<br />
show4peace im Theater Dschungel ein; in<br />
dem in völliges Dunkel getauchten Theater<br />
herrschte absolute Stille; auf der Bühne zählten<br />
unsichtbare Teenager 1–2–3– ... bis 31.<br />
So viele waren sie, die Teilnehmer*innen des<br />
peacecamp <strong>2019</strong>. Mit ihnen zwölf Erwachsene,<br />
darunter die Schauspielerin Anna-Sophie<br />
Fritz und der bald fertig ausgebildete Medizinstudent<br />
und Hobbymusiker Lukas Hauptfeld,<br />
Stars des peacecamp. Sie hatten die<br />
Jugendlichen vor quasi unlösbare Aufgaben<br />
gestellt, mit ihnen kreative Umsetzungen des<br />
Arbeitstitelsdesdiesjährigenpeacecamp „Wir<br />
werdenFriedensbotschafter*innen“geprobt<br />
und all das zu einer fulminanten show4peace<br />
arrangiert.<br />
Tränen konfrontiert, haben nichts unter den<br />
Teppich gekehrt, haben über schwierige Themen<br />
gesprochen – haben dies dann aber in<br />
dem Raum gelassen, die Tür geschlossen und<br />
konnten im nächsten Workshop gemeinsam<br />
Neues erleben“.<br />
mit eigenen Impulsen – etwa dem Wunsch,<br />
sich zu rächen, dem Streben nach Macht oder<br />
anderen Impulsen – umgehen kann. Am<br />
Ende bot die gesamte Gruppe der Autorität<br />
des Gruppenanalytikers Thomas Jung in bewundernswertem<br />
Konsens die Stirn, indem<br />
Und dann ging’s los: Rhythmische Bewegungen,<br />
Tanz, Musik, von den Teenagern verfassteundhiervorgetrageneStatements,brachten<br />
zehn Tage peacecamp mit der dort entstandenen<br />
Gruppendynamik und dem Zusammenhalt<br />
dieser 31, erst einander noch völlig<br />
fremden, nun aber wie zu einer Familie zusammengewachsenenjungenMenschenauf<br />
die Bühne. Beachtlich, hatten sie sich doch<br />
intensiv mit ihren persönlichen Geschichten,<br />
den unterschiedlichen Narrativen ihrer jeweiligen<br />
nationalen Geschichte und den von<br />
Kriegen,VerfolgungundMigrationerlittenen<br />
Traumata befasst. Und waren zu dem Schluss<br />
gekommen, dass man Vergangenes lernen<br />
und kennen, es aber dann im „Museum der<br />
Geschichte“ zurücklassen müsse, um nach<br />
vorne, in eine neue Zukunft zu gehen, die<br />
nichtvonRache-undVergeltungswünschen,<br />
sondern von Anteilnahme und Zusammenarbeit<br />
geprägt wäre: „Wir haben uns in dem<br />
einen oder anderen Workshop bis zu den<br />
Visit us on http://peacecamp.net<br />
Der talks4peace Workshop, angeleitet von<br />
Sozialarbeiterin Lia Böhmer und Sozialarbeiter<br />
Helmut Gruber, thematisierte nicht nur<br />
schwierige Kapitel aus der Zeitgeschichte,<br />
sondern ließ auch erleben, wie verzerrt InformationenvondenMedienweitergegeben<br />
werden können. Eine entsprechende Übung<br />
machte die Teenager zu Berichterstattern, die<br />
über die Eröfnung des neuen „Museums für<br />
Zeitgeschichte in Lackenhof“ berichten sollten;<br />
so konnten die Teenager feststellen, wie<br />
„reißerische“ Schlagzeilen sich, um den Preis<br />
wahrheitsgetreuer Berichterstattung, mehr<br />
um die Reichweite ihres Blattes oder FernsehsendersalsumobjektiveReportagebemühen.<br />
Eine andere Übung ließ erleben, dass zum<br />
Rennen um Erfolg nicht alle Teilnehmenden<br />
mitgleichenStartchancenantreten,dassaber<br />
niemanddieeigeneAusgangspositiongewählt<br />
oder selbst bestimmt hat. Manche sind einfach<br />
von Anfang an dem Ziel näher als andere<br />
– haben dazu jedoch nichts beigetragen und<br />
dürfen sich deswegen weder erhaben noch<br />
minder fühlen: Es ist nicht ihre Schuld.<br />
Die tägliche psychoanalytische Large Group<br />
bot Gelegenheit zu einer Reise ins Unbewusste,<br />
um eigenen „Friedenshindernissen“ auf<br />
die Spur zu kommen, um zu erleben, wie man<br />
sie sich gegen die Auforderung, „einfach alles<br />
zu sagen, was (ihnen) durch den Kopf geht“,<br />
auflehnten – und als kollektiven Akt zivilen<br />
und gewaltfreien Ungehorsams 20 Minuten<br />
lang einfach kein einziges Wort sagten.<br />
peacecamp <strong>2019</strong> war in der Tat für alle Mitwirkenden,<br />
auch die Erwachsenen, eine<br />
besondere Erfahrung. Eine Teilnehmerin<br />
drückte es so aus: „... this opportunity and<br />
this experience ... (were) by far the best days<br />
of my life. The idea of bringing such diferent<br />
kids from many cultures together for ten days,<br />
to talk about the problems we are facing and<br />
how to solve them, is an idea that you should<br />
be proud of every day ... Thank you so much<br />
for giving us the chance to be a part of something<br />
so special and amazing!“<br />
Fotos: © Gerald Muthsam<br />
24 insider <strong>September</strong> <strong>2019</strong>
JIFE / Keren Hajessod<br />
1020 WIEN, PRATERSTERN 1<br />
T. 01/891 74–153 000<br />
www.vhs.at/jife<br />
E-Mail: office.jife@vhs.at<br />
PROGRAMM IM SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
17. <strong>September</strong>, 17.30 Uhr – Maschi Mermelstein<br />
Kochkurs: Schana Tova!<br />
Die Festtagsküche zum jüdischen Neujahr<br />
info@kerenhajessod.at |<br />
19. <strong>September</strong> <strong>2019</strong> – Wiener Tag der Bildung<br />
Kostenlose Schnupperkurse sowie Hebräisch-<br />
Sprachberatung und Kurseinstufung<br />
Hebräisch Beratung und Einstufung:<br />
10.00–12.00 Uhr und 17.00–19.00 Uhr<br />
Hebräisch Schnupperstunde: 18.00–19.00 Uhr<br />
Feldenkrais Schnupperstunde: 09.30–11.30 Uhr<br />
Rikudei Am Schnupperstunde & Dancealong:<br />
17.00–19.00 Uhr<br />
Montag, 23. <strong>September</strong> – Semesterbeginn<br />
Start aller Sprach-, Bewegungs- und Kreativkurse<br />
24. <strong>September</strong>, 17.30 Uhr – Maschi Mermelstein<br />
Kochkurs: Schana Tova!<br />
Die Festtagsküche zum jüdischen Neujahr<br />
Mittwoch, 25. <strong>September</strong> –<br />
Benennungsfeier Anitta-Müller-Cohen-Platz<br />
17.00 Uhr – Feierliche Eröfnung mit Bezirksvorsteherin<br />
Uschi Lichtenegger und Dieter J. Hecht<br />
18.00 Uhr – Vortrag: Hommage an Anitta Müller-Cohen mit<br />
Dieter J. Hecht und Evelyn Adunka<br />
VORSCHAU OKTOBER <strong>2019</strong><br />
16. Oktober, 18.30 Uhr –<br />
Mag. Dr. Johannes Preiser-Kapeller<br />
Vortrag: 1099 – Die Kreuzfahrer erobern Jerusalem<br />
Jüdisches Leben im Zeitalter der Kreuzzüge<br />
zwischen Christentum und Islam<br />
29. Oktober, 19.00 Uhr – Yuval Katz<br />
Vortrag: Eine Geschichte von Liebe und Finsternis<br />
Biographische Spuren im Werk von Amos Oz<br />
Beginn der dreiteiligen Vortragsreihe:<br />
„Das Kaleidoskop des Amos Oz“<br />
31. Oktober, 19:00 Uhr – Franz Linsbauer<br />
Vortrag: Der Kriegsbeginn am 01. <strong>September</strong> 1939<br />
Der Überfall auf den Sender Gleiwitz<br />
Start der JIFE Sunday School für Kinder von<br />
3 bis 14 Jahren am 27. Oktober <strong>2019</strong>!<br />
Anmeldeschluss: 18. Oktober <strong>2019</strong><br />
„Die Seele ist ein weites Land.“<br />
(Arthur Schnitzler)<br />
Der Moskauer Arkadij Eisler ist<br />
AutorzahlreicherGedichtsammlungen,<br />
die mit verschiedenen Preisen<br />
undPrämienausgezeichnetwurden.<br />
facebook.com/khaustria | IBAN: AT62 6000 0000 Die Musik 0717 2670 ist jedoch | BIC: BAWAATWW<br />
seine andere<br />
große Leidenschaft. Seit seiner<br />
Jugend komponiert Arkadij Eisler<br />
Lieder für eigene und fremde Texte.<br />
Eine repräsentative Auswahl davon<br />
soll in diesem Konzert unter dem Motto „Die Seele ist ein weites<br />
Land“ präsentiert werden.<br />
Bei diesem außergewöhnlichen musikalischen Abend tritt, nebenPreisträgerninternationalerWettbewerbe,dierussischePrimadonna<br />
Nina Schatckaja auf. Ehrengast ist der international gefragte<br />
österreichische Bass Kurt Rydl. Es spielt das Slowakische Sinfonieorchester<br />
unter der Leitung von Alexander Polischuk, Dirigent am<br />
Moskauer Bolschoi und Professor am Konservatorium in St. Petersburg.<br />
Wo:<br />
Wann:<br />
GALA KONZERT<br />
MIT WERKEN VON<br />
ARKADIJ EISLER<br />
KEREN HAJESSOD ÖSTERREICH<br />
wünscht allen ein schönes und koscheres Pessachfest!<br />
חג פסח שמח וכשר!<br />
Wiener Konzerthaus im Mozartsaal<br />
Lothringerstraße 20, 1030 Wien<br />
Donnerstag, 17. Oktober <strong>2019</strong>, um 19.30 Uhr<br />
Seien Sie bei diesem einzigartigen musikalischen Abend dabei<br />
und sichern Sie sich jetzt schon Ihre Plätze unter<br />
info@kerenhajessod.at oder 0676/44 600 62!<br />
Folgende Kategorien stehen zur Auswahl:<br />
Kategorie 1: € 55,– Kategorie 2: € 45,–<br />
Kategorie 3: € 35,– Kategorie 4: € 25,–<br />
Mit dem Kauf einer Karte direkt über uns<br />
gehen € 5,– an Projekte von Keren Hajessod!<br />
ASAEL SHABO ist ein 26-jähriger<br />
Israeli, der 2002 einen Terroranschlag<br />
überlebte. 17 Jahre später<br />
sehen Sie einen Sportler und ausgebildeten<br />
Pädagogen. Er möchte<br />
Ihnen erzählen, wie er diesen<br />
Schicksalsschlag gemeistert hat<br />
und Mut machen, auch in schwierigen<br />
Situationen nie aufzugeben<br />
Wir laden Sie zum Vortrag<br />
und anschl. Diskussion mit<br />
Asael Shabo am 24. <strong>September</strong>,<br />
um 19.30 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
der IKG, Seitenstettengasse<br />
4, 1010 Wien ein!<br />
Anmeldung bis 16. 09.<br />
unter info@kerenhajessod.at<br />
oder 0676/4460062<br />
www.ikg-wien.at<br />
25
S. C. Hakoah / Schalom Bait<br />
HAKOAH-SCHWIMMERINNEN<br />
DOMINIEREN BEI MACCABI-<br />
GAMES IN BUDAPEST<br />
HAKOAH BASKETBALL: POSITIVE<br />
BILANZ BEI DER EUROPÄISCHEN<br />
MACCABI GAMES <strong>2019</strong><br />
Eine kleine Mannschaft, bestehend aus zwei Master-Schwimmern<br />
(Thomas Neufeld und Thomas Löwy), einem Schwimmer der allgemeinen<br />
Klasse (Daniel Kotnik) und zwei sehr jungen SchwimmerInnen<br />
(Aviva Hollinsky, Gideon Hollinsky) nahmen an den<br />
15. Europäischen Maccabi Games in Budapest teil. Wie schon<br />
gewohnt, hat Tommy Löwy alle seine sieben Bewerbe nicht nur<br />
gewonnen, er schwamm auch einen neuen österreichischen Rekord<br />
auf der 200m-Strecke. Tommy Neufeld gewann Gold auf der 50m-<br />
Bruststrecke und Daniel Kotnik holt Silber auf den 200m Kraul,<br />
sowie Bronze über 400m Kraul und 100m Brust.<br />
Nach langer Zeit starten erstmals auch sehr junge SchwimmerInnen<br />
bei den Maccabi Games. Gideon ist der jüngste männliche<br />
Teilnehmer und kann sich als 14-Jähriger gegen die um bis zu<br />
vier Jahre älteren Mitbewerber hervorragend behaupten: 1x Gold,<br />
3x Silber, 1x Bronze. Und die erst 11-jährige Aviva (sie kürte sich<br />
nur eine Woche vor den Maccabi Games zur 5-fachen Österreichischen<br />
Staatsmeisterin) deklassiert die sechs bis sieben Jahre<br />
älteren Schwimmerinnen; die Bilanz<br />
5x Gold, 3x Silber und eine<br />
Bronze-Medaille. In drei Stafeln,<br />
wobei unterschiedliche Nationen<br />
gemischt wurden, wertet sie ihre<br />
persönliche Bilanz mit weiteren<br />
drei Goldmedaillen auf.<br />
Wir gratulieren! Und hofen<br />
mit einer noch größeren Mannschaft<br />
an den nächsten Maccabi<br />
Games teilnehmen zu können!<br />
ESRA HOTLINE<br />
GEGEN GEWALT<br />
IN DER FAMILIE<br />
TEL. 01/212 55 18<br />
WAS: Telefonische Beratung –<br />
vertraulich und anonym<br />
WANN: Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr<br />
Mittwoch 15.00–17.00 Uhr<br />
www.hakoah.at<br />
ANGEBOT – HILFE FÜR:<br />
- Frauen, die familiäre Gewalt erleben/erlebt<br />
haben und deren Kinder.<br />
- Bezugspersonen aus dem privaten und sozialen<br />
Umfeld betrofener Frauen, die helfen möchten.<br />
In der ersten Gruppenphase waren unsere Gegner Israel, Russland<br />
und Argentinien. Wir wussten gleich, dass dies keine leichte Aufgabe<br />
werden sollte. Israel und Russland erwiesen sich als unschlagbar<br />
(für uns wenigstens). Nachdem wir die Argentinier beobachteten,<br />
machten wir uns große Hofnungen, diese junge Mannschaft<br />
schlagen zu können. Leider haben wir sie unterschätzt; sie waren<br />
uns spielerisch und wurftechnisch überlegen und obwohl wir lange<br />
geführt haben, ging der Sieg letztendlich knapp mit 5 Punkten<br />
an Argentinien.<br />
Nun ging es in die<br />
zweite Spielphase um<br />
die Plätze 5–8 (in der<br />
Gesamtbewertung)<br />
und 4–6 (in Europa).<br />
Unsere Gegner waren<br />
Deutschland und<br />
wieder Argentinien,<br />
die wir beide besiegen<br />
mussten, um den 4. bzw. 5. Platz erreichen zu können. Wir haben<br />
uns gezielt auf unsere Gegner vorbereitet, am Vorabend unsere<br />
Fehler anhand von Videoaufzeichnung analysiert und besprochen.<br />
Dies half uns zu unserem ersten Sieg gegen das Team aus<br />
Deutschland. Das Spiel endete mit einem 12 Punkte-Unterschied<br />
für uns. Dieser Sieg gab der ganzen Mannschaft großen Auftrieb.<br />
Nun ging es um den 4. bzw. 5. Platz, wieder gegen Argentinien.<br />
Aufgestachelt durch den Sieg gegen Deutschland und „heiß“ auf<br />
eine Revanche gegen die Argentinier ging es in das letzte Spiel<br />
der Maccabi Games. Die Spieler gaben alles und konnten einen<br />
hauchdünnen Sieg davontragen: 51:50! So konnten wir den 4.<br />
Platz in der Europabewertung sichern.<br />
Alle Spieler haben ihr Bestes gegeben und ihren Beitrag großartig<br />
geleistet. Hervorzuheben sind die Leistungen von unserem<br />
„Top Scorer“ Joni Handman, unserem „Big Man“ David Dawaraschwili<br />
und unserem „Allrounder/Defence Machine“ Uriel Karschigijew.<br />
Ohne ihren Beitrag wären wir nicht so weit gekommen.<br />
Schließlich ist es der ganzen Mannschaft zu verdanken, die diese<br />
Leistung erst ermöglicht hat. Nach drei Niederlagen so aufzuspielen<br />
zeugt von hoher Moral und Kampfgeist!<br />
Wir haben viel von diesen Spielen gelernt und sind hochmotiviert<br />
zurückgekommen, mit dem Ziel, unsere Aktivitäten in allen<br />
Altersgruppen auszubauen und an Turnieren und Wiener Meisterschaften<br />
teilzunehmen. Wir wurden zusätzlich zu den Maccabi<br />
Games in Deutschland im Mai 2020 eingeladen, wo wir natürlich,<br />
wenn möglich, gleich in mehreren Altersgruppen teilnehmen<br />
wollen. Längerfristiges Ziel ist es, bei den nächsten Europäischen<br />
Maccabi Games 2023 (Ort steht noch nicht fest) mit mehreren<br />
Teams teilzunehmen. Alle Jugendlichen ab 9 Jahren sind herzlich<br />
eingeladen, bei uns mitzumachen!<br />
HAKOAH BASKETBALL TRAININGSZEITEN<br />
9–12 Jahre: Mo. 17.30–18.30 und 17.30–19.00 Uhr<br />
12–15 Jahre: Di. 17.30–19.00 und Do. 18.30–20.00 Uhr<br />
16–20 Jahre: Mo. 19.00–21.00, Mi. 19.00–21.00<br />
und Do. 20.00–22.00 Uhr<br />
Herren: Do. 20.00–22.00 Uhr<br />
26 insider <strong>September</strong> <strong>2019</strong>
JUKO / Haschomer Hatzair<br />
15. <strong>September</strong>:<br />
Tag der offenen<br />
Tür der IKG<br />
o7. November:<br />
Light of Hope<br />
Für Anregungen, Ideen<br />
und persönliche Anliegen<br />
stehen wir Euch<br />
jederzeit gerne zur<br />
Verfügung und hoffen,<br />
dass ihr weiterhin mit<br />
dabei seid!<br />
Eure Betty Kricheli<br />
b.kricheli@ikg-wien.at<br />
TAGLIT <strong>2019</strong><br />
BESUCH AUS<br />
ITALIEN<br />
15.-16.<br />
November:<br />
The Shabbos<br />
Project<br />
EIN TOLLER SCHOMER-SOMMER GEHT ZU ENDE<br />
Liebe Chaverim*ot!<br />
Mit dem Sommer geht<br />
auch eine ganz besondere<br />
Reise für die zwei ältesten Kwutzot des<br />
Haschomer Hatzair Wien zu Ende: das Machane<br />
Israel <strong>2019</strong>. 19 Tage lang reisten wir,<br />
über 30 Schomrim*ot aus Wien, durch ganz<br />
Israel und lernten den internationalen Schomer<br />
und seine Mitglieder kennen.<br />
Während die Kwutza Juvel im „Seminar Hadracha“<br />
auf ihre Zeit als Bogrim*ot vorbereitet<br />
wurde, nahmen wir, Kwutza Eylon, die jetzige<br />
Kwutza Bogrim, an dem „Youth Autonomy<br />
Seminar“ Teil, welches uns lehrte, unsere Autonomie<br />
als Jugend nicht nur zu wahren, sondern<br />
auch zu verstärken.<br />
AuchabseitsdieserSeminare,beispielsweise<br />
beim Campen in der Natur oder bei der<br />
Teilnahme an einer Demonstration in Tel<br />
Aviv, hatten wir viele unglaubliche Erlebnisse.<br />
Wir lernten den Schomer von vielen Neuen<br />
Seitenkennen,konntendieverschiedenengeschichtlichen<br />
und aktuellen Geschehnisse in<br />
Israel aus einem neuen Blickwinkel betrachten<br />
und machten einzigartige, schomrische<br />
Erfahrungen. Diese 19 Tage waren für uns<br />
eine extreme Bereicherung, lehrreich, spannend<br />
und sehr lustig.<br />
Zurück in Wien sind wir jetzt sehr traurig,<br />
uns von unseren großartigen Schlichim, die<br />
unsdasletzteJahrbegleitethaben,verabschieden<br />
zu müssen. Samy und Willi waren von<br />
klein auf Teil des Schomer Wien und haben<br />
über die Jahre hinweg einiges dazu beigetragen,<br />
den Schomer zu dem zu machen, was<br />
er jetzt ist. Speziell im letzten Jahr haben sie<br />
sich der wohl schwersten Aufgabe, dem Posten<br />
des Schaliach, gestellt und sie mit Bravour<br />
gemeistert. Dafür sind wir sehr dankbar. Zugleich<br />
begrüßen wir bereits unseren neuen<br />
Schaliach Ilan, der das Ken Wien nächstes<br />
Jahr leiten wird.<br />
+++We are back+++<br />
Bei einer großen Eröfnungsmessiba am<br />
07. 09. <strong>2019</strong> öfnen wir wieder unser Pforten!<br />
Außerdem verabschieden wir uns<br />
von unseren Schlichim William & Samy<br />
und heißen unseren neuen Schaliach Ilan<br />
und seine Frau Inabl herzlichst willkommen!<br />
C U there :)<br />
Der SCHOMER ist eine Organisation,<br />
die ständig wächst. Kommt vorbei und<br />
lernt unseren Ken kennen,<br />
jeden Samstag 15.00–19.00 Uhr!<br />
Für mehr infos liked uns auf unseren<br />
Social Media-Plattformen oder<br />
kontaktiert uns via E-Mail!<br />
Instagram: @kentelamal<br />
Facebook: @KenTelAmal1<br />
Email: vienna@hashomerhatzair-eu.com<br />
Tel: +43 (0)676 564 52 17<br />
www.ikg-wien.at<br />
27
Bnei Akiva / JöH<br />
YALLA SAYARIM!<br />
In diesem Jahr hatte Bnei Akiva Wien wieder<br />
die Freude, am zwei Wochen dauernden<br />
Europa-Israel-Sommermachane SAYARIM<br />
teilzunehmen. Die zukünftigen Madrichim<br />
aus „Shevet Dorot“, Jonni, Noemi, Tamar, Esti, Kalman, Arthur<br />
und ich, Benyamin, bildeten die österreichische Gruppe im<br />
Camp. Außerdem gab es Gruppen aus Belgien, Italien, Schweden,<br />
Frankreich und Israel.<br />
Die zwei Wochen in den italienischen Alpen von San Sicario<br />
waren voller einmaliger, lehrreicher und unvergesslicher Erlebnissen.<br />
Beim Wandern und Zelten hatten wir die Chance, die<br />
anderen Kulturen kennenzulernen, und zu einer riesigen Familie<br />
zusammenzuwachsen. Am Schabbat entstand eine energiegeladene<br />
Atmosphäre, die es an keinem anderen Ort gibt. Das gemeinsame<br />
Singen und Schabbesgefühl mit Bnei Akiva-Europa<br />
ist einzigartig, denn so wurde wirklich jeder dem Judentum näher<br />
gebracht und hatte die Möglichkeit, einen echten Schabbat<br />
zu erleben. Noch heute machen wir uns regelmäßig Trefen aus,<br />
um uns Sayarim-Freunde wieder zusammenzubringen.<br />
SAYARIM IST EINE<br />
ERFAHRUNG FÜRS LEBEN!<br />
EUROPA<br />
WARTET!<br />
Die Wahlen zum Vorstand und zur Präsidentschaft der European<br />
Union of Jewish Students sind geschlagen. Bei der<br />
Generalversammlung in Málaga wurde Geschichte geschrieben,<br />
denn erstmals wurde ein Kandidat aus Österreich<br />
zum Präsidenten der EUJS gewählt. Wir gratulieren Bini<br />
und müssen nun für zwei Jahre Abschied von ihm nehmen,<br />
da große Aufgaben auf ihn in Brüssel warten! Des weiteren<br />
gratulieren wir unserem ehemaligen Vorstandsmitglied Ruben,<br />
sowie der Auslandsösterreicherin Dana zu ihrer Wahl in<br />
den Vorstand der European Union of Jewish Students!<br />
Durch dieses Ereignis wird es bald zu einer neuen Besetzung<br />
im Vorstand kommen, weswegen wir jetzt schon<br />
alle interessierten Studierenden und Young Professionals<br />
dazu aufrufen, sich bei der JöH zu engagieren, mitzumachen<br />
und Entscheidungen zu trefen!<br />
WIR SIND DIE NEUEN!<br />
Schalom, wir sind Boaz und Ruthi Degorker aus Maale Michmasch<br />
bei Jeruschalajim. Und wir sind, s.G.w., die neuen Schlichim!<br />
Ich, Boaz, bin 22 Jahre alt und wurde vor 4 Monaten aus<br />
der Armee entlassen. Davor war ich vier Jahre lang Madrich bei<br />
Bnei Akiva in Netzer und ein<br />
Jahr bei Bnei Akiva in Netivot.<br />
Ich, Ruthi, bin 23 Jahre<br />
alt. Ich schließe bald mein<br />
Studium in Geschichte und<br />
Sonderpädagogik ab. Meinen<br />
Zivildienst habe ich bei Bnei<br />
Akiva und in der Altenpflege<br />
geleistet.<br />
Wir freuen uns schon sehr<br />
und können es nicht erwarten,<br />
alle kennenzulernen!<br />
Folgt uns auf Facebook, Instagram und Twitter oder schreibt<br />
uns an office@joeh.at für zukünftige Events!<br />
Noch einen Sommer wünschen,<br />
Ben, Beni, Gina, Lara, Lilly,<br />
Mike, Nunu, Robin und Tally<br />
Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />
Dolmetscher für Hebräisch<br />
יוליוס דם<br />
מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />
ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />
DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />
DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />
תרגומים<br />
תעודות, חוזים, אימותים, וכו‘<br />
גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />
Mobil: +43 699 11788119<br />
E-Mail: julius@dem.co.at<br />
www.dem.co.at<br />
טל‘:<br />
דוא“ל:<br />
28 insider <strong>September</strong> <strong>2019</strong>
Lauder Chabad Campus<br />
Foto: © Privat<br />
MATURA AM LAUDER CHABAD<br />
CAMPUS – UND JETZT?<br />
Wir haben die Schulferien vor dem Beginn des Herbstsemesters<br />
dazu genutzt, uns mit einer unserer Maturantinnen zu unterhalten.<br />
Bekommen haben wir einen Rückblick auf die Schulzeit, sowie<br />
einen Einblick in die Zukunftspläne der jungen Erwachsenen:<br />
Vielen Dank dafür, dass Du Dich dazu bereiterklärt hast, uns<br />
ein paar Fragen zu beantworten. Zunächst einmal herzliche<br />
Gratulation zur bestandenen Matura! Wie hast Du die letzten<br />
Monate deiner Schulzeit im ORG Lauder Chabad erlebt?<br />
„Die Zeit war unglaublich intensiv und unvergesslich. Wir haben<br />
wirklich jede Sekunde dazu genutzt, um zusammen zu sein – ob in<br />
der Mittagspause oder den Freistunden. Aber es war auch sehr anstrengendundstressig!Wirhattenvielzutun,seieseinletztesReferat<br />
odereinevierstündigeMathe-Schularbeit.AuchdieVWA (VorwissenschaftlicheArbeit)hatunsvielEnergiegekostet.UnsereLehrerinnenundLehrerhabenunssehrunterstütztundwarenimmerfüruns<br />
da. Danke!“<br />
Du blickst inzwischen auf stolze acht Jahre am Lauder Chabad<br />
Campus zurück – das ist eine lange Zeit. Was hat Dich in dieser<br />
Zeit geprägt, und was verbindest Du mit deiner Schulzeit?<br />
„Ich verbinde Freude und Spaß mit meiner Schulzeit. Ich habe gelernt,wiemanselbstständigwird,undwiemanLösungenzudiversen<br />
Problemen findet. Ich werde diese Jahre nie vergessen.“<br />
Was hat Dir am Lauder Chabad Campus in Retrospektive am<br />
besten gefallen?<br />
„Das Zusammensein. Wir waren eine relativ kleine Klasse und verbrachtenvielZeitmiteinander.AuchmitdenLehrerinnenundLehrernhattenwireineguteBeziehung<br />
–dieZusammenarbeitfunktionierte<br />
auch hier sehr gut.“<br />
Stichwort Zentralmatura – wie hast Du die Vorbereitung auf<br />
die Matura erlebt, und wie hast Du die Matura empfunden?<br />
„Die letzten Schularbeiten im 4. ORG sind schon wie die Matura<br />
aufgebaut, nur dass sie mit drei Stunden etwas kürzer sind. Wir<br />
habenunsschonSorgengemacht,wasseinwird,abereswarnichts<br />
Neues,dennwirwurdengutvorbereitet!Trotzallemwaresschwer,<br />
immerhin ist das die Zentralmatura!“<br />
Jetzt, wo Du die Matura erfolgreich hinter Dich gebracht hast,<br />
wollen wir natürlich wissen, was Deine Pläne für das nächste<br />
Jahr sind …<br />
„Ich werde, s. G. w., in ein amerikanisches Seminar in Jerusalem gehen,womaneinJahrlangreligiöseStudienbetreibt,gleichzeitigaber<br />
auch Israel kennenlernt und erkundet.“<br />
Und was werden Deine Klassenkolleginnen machen?<br />
„Also eine von ihnen will zunächst gerne nach Israel gehen, um in<br />
der Armee zu dienen, alle anderen bleiben in Wien und werden ab<br />
Herbst studieren.“<br />
Vielen Dank! Wir wünschen Euch viel Erfolg auf Eurem weiteren<br />
Lebensweg und wir hofen, dass Ihr den Lauder Chabad Campus<br />
nicht vergessen werdet. Wir vermissen Euch schon jetzt!<br />
www.ikg-wien.at<br />
29
Intern<br />
Dürfen wir Ihnen gratulieren?<br />
Sie sind <strong>Gemeinde</strong>mitglied der IKG<br />
Wien und haben sich verlobt, geheiratet,<br />
ein Kind bekommen oder Ihre<br />
Tochter / Ihr Sohn hat Bat / Bar Mitzwa<br />
gefeiert? Oder eines Ihrer FamilienmitgliederhatseinStudiumerfolgreichabgeschlossen?<br />
Dann teilen Sie uns dies bitte unter<br />
redaktion@ikg-wien.at mit!<br />
Gerne geben wir für Sie eine kostenlose<br />
Gratulation in den „<strong>Gemeinde</strong> <strong>Insider</strong>“,<br />
auf Wunsch auch mit Foto.<br />
Die Steinstellung für<br />
Bernhard<br />
Morgenstern, s. A.<br />
findet, s. G. w.,<br />
am Sonntag,<br />
dem 22. <strong>September</strong> <strong>2019</strong>,<br />
um 11.00 Uhr<br />
am Zentralfriedhof,<br />
IV. Tor, statt.<br />
Wir TRAUERN um<br />
AUGUST <strong>2019</strong> (bis 22. 08.)<br />
AZAROV Michel<br />
09. 08 • 21 Jahre<br />
HARASZTI Alexander<br />
16. 08. • 92 Jahre<br />
NACHTRAG JULI<br />
TESSLER Vera<br />
26. 07. • 62 Jahre<br />
PLISTIEV Boris<br />
30. 07. • 69 Jahre<br />
Bei TODESFÄLLEN bitte sofort die<br />
FRIEDHOFSVERWALTUNG kontaktieren:<br />
01/767 62 52<br />
Büro Friedhofsverwaltung<br />
0676/844 512 451<br />
Hr. Mordechai Hammer (24 Std.)<br />
Bitte speichern Sie sich diese Nummern in Ihrem Handy!<br />
Bei Todesfällen am Schabbat sowie an jüdischen Feiertagen<br />
schicken Sie eine SMS od. WhatsApp-Nachricht<br />
an eine der o.g. Nummern. Bitte vergessen Sie nicht,<br />
den genauen Namen des Verstorbenen<br />
sowie den Sterbeort mitzuteilen!<br />
VORGANGSWEISE BEI<br />
GRABRESERVIERUNGEN<br />
Bei Grabreservierungen ersuchen wir Sie, sich bezüglich<br />
der Platzwahl ausschließlich mit dem Friedhofsamt am IV. Tor<br />
(Tel. 01/767 62 52), Herrn Hammer oder Frau Josipovic<br />
in Verbindung zu setzen!<br />
Die Bezahlung bzw. der Abschluss einer Teilzahlungsvereinbarung<br />
erfolgt beim Mitgliederservice der IKG, Seitenstettengasse 4,<br />
1010 Wien, Tel.: 01/531 04–171.<br />
Den Angehörigen der dahingeschiedenen<br />
<strong>Gemeinde</strong> mit glie der sprechen wir<br />
unser tief empfundenes Beileid aus.<br />
Sollten Sie an Mitteilungen per<br />
E-Mail über aktuelle Sterbefälle<br />
Interesse haben, schreiben Sie bitte an<br />
service@ikg-wien.at<br />
HOTEL POST<br />
Kaffee – Restaurant<br />
Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />
Telefon, Radio, Modem-Stecker, SAT-TV<br />
1010 Wien, Fleischmarkt 24<br />
Tel. 01/515 83–0, Fax 01/515 83–808<br />
Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />
Hausverwalter<br />
Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />
Ges.m.b.H.<br />
Ankauf und Verkauf von Immobilien jeder Art<br />
A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />
Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />
www.hausverwalter.at<br />
DIE CHEWRA<br />
KADISCHA HILFT<br />
Wenn es Ihnen ein<br />
Bedürfnis ist,<br />
persönliche Dinge zu<br />
regeln und Sie Beratung<br />
brauchen, kontaktieren<br />
Sie bitte<br />
0664/125 05 65!<br />
30 insider <strong>September</strong> <strong>2019</strong>
Auf zu neuen Zielen!<br />
Nach der Sommerpause freue ich mich,<br />
Sie alle, Kundinnen und Kunden, Trainerinnen<br />
und Trainer, Kolleginnen und Kollegen<br />
am JBBZ-GREDLERSTRASSE im neuen<br />
Ausbildungsjahr zu begrüßen.<br />
Wir bieten Ihnen auch heuer wieder ein vielseitiges<br />
und praxisnahes Ausbildungsprogramm an.<br />
Besonders freut es mich, dass unsere Teilnehmerinnen<br />
des Kurses „Grafik und Webdesign“<br />
mit so viel Erfolg bei der Sache sind, dass wir<br />
ihnen einen Vertiefungskurs anbieten können.<br />
Ich werde oft auf die besondere Atmosphäre im<br />
JBBZ-GREDLERSTRASSE angesprochen: gemütlich,<br />
überschaubar, freundlich, wie eine kleine<br />
Familie. Wenn mir Menschen, die mit beiden Beinen<br />
fest im Leben stehen, dies sagen, zeigt es<br />
mir, dass unser Angebot sie überzeugt. Genau<br />
so soll es sein.<br />
Es stimmt, wir sind eine kleine Familie. Wir<br />
alle tragen dazu bei, dass es so bleibt. Dafür<br />
bedanke ich mich bei Ihnen allen. Mit diesem<br />
schönen Gefühl im Herzen heiße ich Sie alle willkommen<br />
im neuen Ausbildungsjahr.<br />
Ihr Rabbiner Yaacov Frenkel<br />
Gründer und Leiter JBBZ-GREDLERSTRASSE<br />
Ihre neue Anlaufstelle im JBBZ-GREDLERSTRASSE!<br />
Wir freuen uns sehr, Dr. Jürgen Strasser<br />
im JBBZ-GREDLERSTRASSE willkommen<br />
zu heißen!<br />
Ab sofort ist Dr. Strasser die erste Anlaufstelle<br />
für alle KundInnen im Service Office des JBBZ-<br />
GREDLERSTRASSE.<br />
Dr. Jürgen Strasser stellt sich kurz vor:<br />
„Mein Name ist Jürgen Strasser und<br />
ich freue mich sehr, Ihnen im JBBZ-<br />
GREDLERSTRASSE mit Rat und Tat zur<br />
Seite zu stehen. Nach fünf Jahren als<br />
Koordinator und Standortleiter für Integrationskurse<br />
bei einem der größten<br />
Wohlfahrtsverbände Deutschlands bin<br />
ich aus familiären Gründen aus dem<br />
frischen Norden wieder nach Wien<br />
zurückgekehrt.<br />
Von der Ausbildung her bin ich Romanist<br />
und habe in Salzburg und Paris an<br />
der Sorbonne und der ENS studiert.<br />
Mit der jüdischen <strong>Gemeinde</strong> verbinden<br />
mich zahlreiche gute Erinnerungen und<br />
berührende Begegnungen aus jener<br />
Zeit, als ich im Bereich der Projektförderung<br />
tätig war. An diese schönen<br />
Jahre möchte ich gerne wieder anknüpfen.<br />
Das JBBZ-GREDLERSTRASSE<br />
ist für mich daher mehr als „nur“ ein<br />
Arbeitsplatz. Es ist auch das Gefühl, ein<br />
Stückchen wieder heimzukommen.<br />
Sie erreichen Dr. Strasser im<br />
JBBZ-GREDLERSTRASSE<br />
Service Office:<br />
T 01/33 106 - 701<br />
E strasser@jbbz.at<br />
Mo - Do: 08:00 - 17:30<br />
Fr: 08:00 - 12:00<br />
„<br />
GREDLERSTRASSE - DER SCHLÜSSEL FÜR IHRE ZUKUNFT<br />
Wir wollen, dass Sie Arbeit finden!<br />
Wir unterstützen Sie bei allen Fragen<br />
rund um den Berufs(wieder)einstieg<br />
/ Was ist der richtige Beruf für mich?<br />
/ Wie kann ich meine Bewerbungsunterlagen optimal gestalten?<br />
/ Wie verhalte ich mich beim Bewerbungsgespräch?<br />
/ Welche (Zusatz)Qualifikationen brauche ich?<br />
BerufsOrientierung-Integration<br />
01/33 106 - 701<br />
boi@jbbz.at<br />
www.ikg-wien.at<br />
31
Selichot-Gebete<br />
im Wiener Stadttempel<br />
am 21. <strong>September</strong> <strong>2019</strong> / 21. Elul 5779, um 22.30 Uhr<br />
mit<br />
Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg<br />
Oberkantor Shmuel Barzilai<br />
sowie dem Tempelchor und Klavierbegleitung.<br />
Alle <strong>Gemeinde</strong>mitglieder sind herzlich eingeladen!<br />
Impressionen von den Selichot-Gebeten im Vorjahr sehen Sie auf:<br />
www.ikg-wien.at/stadttempel/selichot<br />
ISRAELITISCHE KULTUSGEMEINDE WIEN