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Wendeburg 09/19

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10 September 20<strong>19</strong><br />

Prima Klima!<br />

Wer macht mit?<br />

Recyclen statt wegwerfen<br />

TIPPS Der Werkstoff Kupfer hat viele Leben<br />

(djd). Die Müllstrudel im Meer, die<br />

mittlerweile nahezu die Größe von<br />

Kontinenten annehmen, führen uns<br />

die Folgen der Wegwerfgesellschaft<br />

drastisch vor Augen. "Ex und Hopp"<br />

gefährdet nicht nur Natur und Umwelt,<br />

sondern auch unsere eigene<br />

Gesundheit. Langsam findet daher<br />

eine Rückbesinnung auf Materialien<br />

statt, die sich nicht nur theoretisch<br />

recyceln lassen, sondern bei denen<br />

das von jeher gängige Praxis ist. Ein<br />

typisches Beispiel dafür ist Kupfer.<br />

Foto: Pixabay<br />

Kupfer ist viel zu wertvoll zum Wegwerfen<br />

Das rote Metall ist viel zu wertvoll,<br />

um es wegzuwerfen. Es lässt sich unendlich<br />

wiederverwenden und ohne<br />

Qualitätsverluste recyceln. Auch<br />

nach vielen Verarbeitungen behält<br />

es seine ursprünglichen Eigenschaften<br />

und lässt sich in vielerlei Anwendungen<br />

einsetzen. Abnehmende<br />

Qualität wie etwa bei manchen<br />

anderen Werkstoffen gibt es nicht;<br />

selbst aus Legierungen ist es mit modernen<br />

Recyclingtechnologien nahezu<br />

verlustfrei wiederzugewinnen.<br />

Bereits heute stammt in Deutschland<br />

mehr Kupfer aus dem Recyclinghof<br />

- Stichwort Urban Mining -<br />

als aus Bergwerken. Bezogen auf die<br />

lange Nutzungszeit, die Kupfer zum<br />

Beispiel als Kabel, in Elektromotoren<br />

und Fahrzeugen oder in Gebäuden<br />

erreicht, ergibt sich nach Berechnungen<br />

des Deutschen Kupferinstituts<br />

eine Recyclingrate von um die 80 Prozent.<br />

In Europa selbst werden heute<br />

bereits mehr als 50 Prozent des verwendeten<br />

Kupfers wiederverwertet.<br />

Hoher Recyclinganteil trägt zur Versorgungssicherheit<br />

bei<br />

Der hohe Anteil an Recycling-Kupfer<br />

sorgt neben den verbesserten<br />

Abbaumöglichkeiten mit dafür, dass<br />

es trotz der weltweit rasant steigenden<br />

Kupfernachfrage nicht zu Versorgungsengpässen<br />

kommt. Noch<br />

vor Kurzem hat die Bundesanstalt<br />

für Geowissenschaften und Rohstoffe<br />

bestätigt, dass Kupfer nicht zu den<br />

sogenannten kritischen Rohstoffen<br />

gehört, sondern in ausreichender<br />

Menge vorhanden ist - auch, wenn<br />

man den erhöhten Bedarf für den<br />

Ausbau der erneuerbaren Energien<br />

und der für ihre Verteilung erforderlichen<br />

Stromnetze sowie für die Elektromobilität<br />

berücksichtigt: E-Fahrzeuge<br />

und elektronische Steuerungen<br />

benötigen zur Optimierung von<br />

Energiesystemen nämlich eine Menge<br />

Kupfer. Kupfer ist also nicht nur<br />

ein wichtiger Hochleistungswerkstoff,<br />

sondern auch aus ökologischer<br />

Sicht für den technischen Fortschritt<br />

unverzichtbar. Wer mehr über die<br />

Bedeutung von Kupfer und über<br />

seine Wiederverwertung erfahren<br />

möchte, findet unter www.copperalliance.de<br />

weitere Informationen.<br />

Lifestyle, Klamotten, Essen<br />

TIPPS Geht das Ökologisch?<br />

Von Tanja Filipovic<br />

„Klimaschutz“ an jeder Ecke! Morgens,<br />

mittags, abends…. rund um die<br />

Uhr. Und das ist genau richtig. Welchen<br />

ökologischen Fußabdruck hinterlassen<br />

Sie? Jeder kann im Kleinen<br />

und Großen schon viel für unser Klima<br />

tun. Ökostrom, Fahrrad fahren,<br />

ökologisches Bauen gepaart mit Nachhaltigkeit<br />

und plastikfreie Lebensmittel<br />

sind nur einige der Möglichkeiten,<br />

die das Klima schützen können.<br />

Wenn zum Beispiel alle daran arbeiten<br />

würden, den Konsum von Plastik<br />

einzuschränken, wie sehe unsere<br />

Welt dann aus? Wie viel besser würde<br />

es unseren Weltmeeren gehen? Muss<br />

Autofahren eine zwingende Notwendigkeit<br />

sein oder fühlt man sich selbst<br />

nicht doch besser, mal Fahrrad zu fahren<br />

und so nicht nur was für die Umwelt<br />

zu tun, sondern auch für seinen<br />

eigenen Körper und Geist? Wie und<br />

wo kaufen Sie Lebensmittel, und kann<br />

man an diesem Verhalten etwas verändern?<br />

Augen auf bei der Getränkeverpackung<br />

TIPPS Zum nachhaltigen Getränkeeinkauf<br />

Glas, Plastik, Dose oder Verbundstoff? Viele Verbraucher sind verunsichert, welche Getränkeverpackung am besten für<br />

die Umwelt ist.<br />

Foto: djd/Emil die Flasche/Korta - stock.adobe.com<br />

(djd). Glas oder Plastik, Dose oder<br />

Verbundstoff? Laut einer Erhebung<br />

des Naturschutzbunds spielt für mehr<br />

als 70 Prozent der Deutschen eine umweltfreundliche<br />

Getränkeverpackung<br />

eine wichtige Rolle. Doch bei der großen<br />

Auswahl im Supermarktregal<br />

weiß man oft nicht, zu was man greifen<br />

soll.<br />

Schlechte Ökobilanz für Getränkedosen<br />

Nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe<br />

(DUH) hat vor allem bei Bier<br />

der Absatz der Getränkedosen zugenommen.<br />

Getränkedosen jedoch weisen<br />

eine besonders schlechte Ökobilanz<br />

auf, da das Einschmelzen von<br />

Metall für die Produktion neuer Getränkedosen<br />

viel Energie verbraucht<br />

und das Klima besonders stark belastet.<br />

Auch Getränkekartons sehen Umweltverbände<br />

kritisch. Aus Kunststoff,<br />

Aluminium und Papier zusammengesetzt,<br />

sind sie schwer zu recyceln und<br />

energieaufwendig in der Herstellung.<br />

Hinzu kommt ein Schraubverschluss<br />

aus Hartplastik. Die massenhafte Produktion<br />

von Einwegplastikflaschen,<br />

etwa für Softdrinks oder Mineralwasser,<br />

verschwendet ebenso begrenzt<br />

vorhandene Ressourcen, belastet das<br />

Klima und führt zu riesigen Abfallbergen.<br />

Wer also der Umwelt helfen will,<br />

sollte laut DUH diese Faustregel beherzigen:<br />

Mehrweg vor Einweg und<br />

am besten regional.<br />

Glas-Mehrwegflaschen auch für unterwegs<br />

Eine Glas-Mehrwegflasche für Mineralwasser<br />

kann beispielsweise bis zu<br />

60 Mal wiederbefüllt werden. Wiederbefüllbare<br />

Kunststoffflaschen kommen<br />

auf geringere Werte. Auch für unterwegs<br />

kann man zu einer lebensmittelechten<br />

Mehrweg-Trinkflasche aus<br />

Glas greifen. "Emil die Flasche" etwa<br />

lässt sich immer wieder mit den verschiedensten<br />

Getränken auffüllen. Ein<br />

stabiler Thermobecher sorgt dabei dafür,<br />

dass die Getränke lange kühl oder<br />

warm bleiben. Die hygienische, umweltfreundliche<br />

Flasche, die unter<br />

www.emil-die-flasche.de bestellt werden<br />

kann, gibt es auch mit einer extra<br />

weiten Einfüll- und Trinköffnung -<br />

praktisch für alle, die gerne Smoothies<br />

und Fruchtsäfte trinken. Ein großer<br />

Vorteil von Glasflaschen generell ist,<br />

dass das Material keine Wechselwirkungen<br />

mit dem Füllgut eingeht. Bei<br />

Mineralwasser aus Kunststoffflaschen<br />

hingegen kann es zu Geschmacksveränderungen<br />

kommen, da Chemikalien<br />

wie Acetaldehyd durch das Wasser<br />

aus dem Plastik herausgelöst werden.<br />

Sonne oder Wärme verstärken das<br />

Plastikaroma. Übrigens: Wer der Umwelt<br />

zusätzlich etwas Gutes tun will,<br />

trinkt am besten Leitungswasser. Das<br />

ist gut, günstig und kommt ohne Transportwege<br />

ins Haus.<br />

Förderprogramm<br />

Förderprogramm<br />

„Klimaschutzmaßnahmen<br />

„Klimaschutzmaßnahmen<br />

in privaten Haushalten“<br />

in privaten Förderprogramm Haushalten“<br />

„Klimaschutzmaßnahmen<br />

in privaten Haushalten“<br />

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in privaten Haushalten“<br />

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und oder Heizungstechnik<br />

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für Solarenergie<br />

und Heizungstechnik unter 05331 - 84 494<br />

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L a n d k r e i s W o l f e n b ü t t e l<br />

L a n d k r e i s W o l f e n b ü t t e l<br />

L a n d k r e i s W o l f e n b ü t t e l<br />

Zuerst müssen Sie ein Stück Zeitungspapier,<br />

welches dem Inhalt entsprechend<br />

ausreichend groß ist, rechteckig<br />

zuschneiden.<br />

Falten Sie dann die kurzen Seiten zur<br />

Mitte, sodass eine Seite 2 bis 3 cm über<br />

der anderen liegt. Anschließend wird<br />

die überstehende Kante festgeklebt.<br />

Nun den Boden falten (am Beispiel,<br />

Bild 1, wurden 8 cm umgefaltet).<br />

Jetzt den Boden wie auf den Bildern<br />

dargestellt falten und kleben. Nun<br />

können Sie die Tüte befüllen und oben<br />

verschließen.<br />

3<br />

4<br />

Mit dem Förderprogramm „Klimaschutzmaßnahmen<br />

in privaten Haushalten“<br />

unterstützt der Landkreis<br />

Wolfenbüttel seine Bürger bei der<br />

Umsetzung von CO2-sparenden Maßnahmen<br />

an Wohngebäuden mit einem<br />

nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe<br />

von max. 2.000 €. Mit den geförderten<br />

Maßnahmen werden nachweisbare<br />

CO2-Reduzierungen erzielt, die<br />

dem Klimaschutz dienen. Förderfähig<br />

sind Dämmmaßnahmen, Fenster- und<br />

Haustürtausch sowie Heizungserneuerungen<br />

mit thermischen Solaranlagen,<br />

Photovoltaikanlagen, Stromspeicher<br />

und Biomasse-Heizungen. Informationen<br />

sind unter www.lk-wolfenbuettel.<br />

de/Klimaschutz zu fi nden.<br />

WWW.RUNDSCHAU.NEWS<br />

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Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 10:00 – 18:30 Uhr • Sa 10:00 – 15:00 Uhr<br />

Inhaber: Eugen Mesmer<br />

0 % F I N A N Z I E R U N G B I S Z U 2 4 M O N A T E O H N E A N Z A H L U N G • W I R S I N D J O B R A D F A C H H Ä N D L E R

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