Land & Leben Ausgabe Oktober 2019
Monatsmagazin für die Landkreise Rotenburg und Osterholz-Scharmbeck mit Veranstaltungskalender und Berichten für junge und alte Menschen.
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DEN RASEN WINTERFEST MACHEN<br />
Tipps vom Profi für Hobbygärtner rund um das dichte Grün<br />
Die Gartensaison neigt sich langsam<br />
dem Ende zu, doch für den<br />
Hobbygärtner gibt es trotzdem<br />
noch einiges zu tun. Ein besonderes<br />
Augenmerk sollten Sie auf den<br />
Rasen richten. Um sich auch im<br />
nächsten Jahr an einem dichten<br />
und gesunden Grün zu erfreuen,<br />
sollten Sie vor der Winterpause<br />
folgende drei Tipps beherzigen:<br />
Der Herbst ist die richtige Zeit, um neues<br />
Saatgut in den strapazierten Rasen einzubringen.<br />
Die Nachsaat muss dann gut<br />
gewässert werden. Foto: djd/EUROGREE<br />
GmbH/Getty Images/George Clerk<br />
1. Noch sind Nachsaaten oder sogar<br />
Neuanlagen möglich<br />
Hat Ihr Rasen größere Lücken oder<br />
Sie planen sogar, noch in diesem<br />
Jahr einen neuen Rasen anzulegen?<br />
Dann ist jetzt die optimale<br />
Zeit dafür. Nachsaaten und Rasenneuanlagen<br />
gelingen im Herbst<br />
oft besser als im Frühjahr. Der Boden<br />
hat die Temperaturen des<br />
Sommers noch gespeichert, sodass<br />
die Gräser optimal keimen.<br />
Die Sonne dagegen brennt nicht<br />
mehr so lang und heiß vom Himmel<br />
wie im Frühjahr oder Sommer.<br />
Trotzdem muss auf ausreichende<br />
Bewässerung geachtet werden!<br />
Das Saatgut und später die Keimlinge<br />
dürfen nicht austrocknen.<br />
2. Kaliumreich düngen<br />
Ende September oder Anfang <strong>Oktober</strong><br />
sollten Sie Ihren Rasen mit<br />
einem kaliumbetonten Dünger<br />
düngen, beispielsweise mit dem<br />
Rasen-Herbstdünger Basic NK oder<br />
dem High-K von Eurogreen. Das<br />
Kalium darin schützt die Gräser vor<br />
Frost und Krankheiten. Stickstoffbetonte<br />
Rasendünger, die man im<br />
Frühjahr und Sommer verwendet<br />
hat, dürfen im Herbst nicht mehr<br />
eingesetzt werden. Der hohe Stickstoffanteil<br />
regt das Gräserwachstum<br />
noch einmal erheblich an. Die<br />
Gräser werden weich und anfällig<br />
gegenüber Frost und Krankheiten.<br />
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Hobbygärtner bis zum 20. <strong>Oktober</strong><br />
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eingeben.<br />
3. Laub entfernen und der letzte<br />
Schnitt<br />
Zur optimalen Rasenpflege gehört<br />
das Entfernen von Blättern und<br />
sonstigem Unrat von den Rasenflächen.<br />
Bleibt das Laub liegen,<br />
nimmt es den Gräsern Licht und<br />
Abgefallenes Laub sollte vor der Winterruhe<br />
vom Rasen entfernt werden.<br />
Foto: djd/EUROGREEN GmbH/Adobe Stock/neirfy<br />
Luft. Zudem bildet sich unter den<br />
Blättern ein Kleinklima, welches<br />
ein Nährboden für Schimmel und<br />
Pilze ist. Dann wird es Zeit für den<br />
letzten Schnitt, bevor der Rasenmäher<br />
in die Winterpause geht.<br />
Der Rasen wird auf der gleichen<br />
Höheneinstellung wie im ganzen<br />
Jahr gemäht. Bei zu hohem Aufwuchs<br />
kippen die Gräser um und<br />
faulen, bei zu tiefem Schnitt kann<br />
der Boden stärker durchfrieren<br />
und die Wurzeln werden geschädigt.<br />
Den letzten Schnitt kann man<br />
nicht auf einen festen Termin legen.<br />
Es wird so lange gemäht, bis<br />
kein Wachstum mehr festzustellen<br />
ist. Das kann regional sehr unterschiedlich<br />
sein. (djd)<br />
Nindorfer Str. 14<br />
27374 Visselhövede<br />
Tel.: 0174-1 69 68 94<br />
E-Mail:<br />
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