In-Situ-Sanierungsverfahren für die gesättigten Zone - AAV NRW
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Abb. 6: Lageplan mit Schadenszentrum und Grundwassermessstellen<br />
Seitens der zuständigen Behörde wurde ein Sanierungsziel von 100 µg LCKW / l festgelegt. Dieses<br />
Sanierungsziel konnte am Ende des Sanierungszeitraums temporär sowohl im Schadenszentrum in der<br />
Messstelle P30, in der am Rande des Schadenszentrums gelegenen Messstelle P2, als auch an der im<br />
Abstrom gelegenen Messstelle P13 erreicht werden.<br />
10000<br />
1000<br />
100<br />
10<br />
Laufzeit pump-and-treat<br />
Messstelle 580090 (P30)<br />
Zeitraum<br />
Methan-Biostiumulation<br />
1<br />
Jan 98 Jul 98 Feb 99 Aug 99 Mrz 00 Okt 00 Apr 01 Nov 01 Mai 02<br />
LHKW Summe µg/l<br />
Abb. 7: Ganglinie der LHKW-Konzentration an der Messstelle P30<br />
Nach Beendigung der Methanzugabe kam es innerhalb eines Jahres wieder zu einem erheblichen<br />
Anstieg der LCKW-Konzentrationen (siehe auch Messstelle P30, Abb. 7).<br />
Der Anstieg der Schadstoffkonzentration im Anschluss an den Zeitraum der Durchführung der<br />
Maßnahmen ist darauf zurückzuführen, dass <strong>die</strong> Schadensquelle nicht saniert wurde und ein weiterer<br />
Austrag von Schadstoffen aus der Quelle in das Grundwasser stattfindet. Daran wird <strong>die</strong> Bedeutung<br />
der Sanierung der Schadensquelle deutlich (Kap. 4.1).<br />
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