TRENDYone | Das Magazin - Ulm - November 2019
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Fashion & Beauty<br />
Für lange Farbfreude<br />
Hautpflegetipps für ein frisch gestochenes Tattoo<br />
Endlich ist es vollbracht: Sie haben sich ein Tattoo stechen lassen! Doch<br />
wie kann das Kunstwerk nun optimal gepflegt werden, damit es nicht<br />
nur möglichst lange schön und ansehnlich bleibt, sondern auch noch<br />
perfekt abheilt?<br />
Tattoos sind weiterhin im Trend: Laut<br />
einer aktuellen Umfrage der Apotheken<br />
Umschau ist mehr als jeder fünfte<br />
Bundesbürger tätowiert – damit hat<br />
sich der Anteil der Tätowierten in den<br />
letzten sieben Jahren fast verdoppelt!<br />
Mit dem Stechen ist es allerdings nicht<br />
getan, vielmehr bedarf es vor allem im<br />
Anschluss einer intensiven Pflege.<br />
Was beim Tätowieren passiert<br />
Zunächst einmal stechen spezielle Tätowiermaschinen<br />
bis zu 10.000 Mal<br />
pro Minute die Haut mit Dutzenden von<br />
Nadelstichen und bringen Farbpigmente<br />
in die sogenannte Lederhaut. Dies<br />
führt zu vielen kleinen Wunden,<br />
die quasi wie eine Hautabschürfung<br />
wirken und dementsprechend<br />
heilen müssen. Damit dabei<br />
nicht die Konturen und Farben<br />
verwaschen, ist eine korrekte Pflege<br />
unabdingbar.<br />
Wie pflegt man ein neues Tattoo?<br />
Direkt nach dem Stechen versorgt der<br />
Tätowierer die Wunde, indem er sie mit<br />
einer desinfizierenden Salbe bedeckt<br />
und mit einer luftdurchlässigen, sterilen<br />
Folie verschließt. Nach acht Stunden,<br />
in denen Sie lockere Kleidung tragen<br />
sollten, kann dieser Wundverband<br />
dann entfernt werden.<br />
Um das frisch gestochene Kunstwerk<br />
zu reinigen, können Sie jetzt klares<br />
Wasser darüber laufen lassen und es<br />
mit einer speziellen Tattoo-Seife waschen.<br />
Parfümierte Seifen und irritierende<br />
Substanzen sind hierbei nicht<br />
DAS A UND O: CREMEN<br />
ideal, da die Haut empfindlicher ist als<br />
sonst. Im Anschluss sollte das Tattoo<br />
mit einem nicht fusselnden Papiertuch<br />
trocken getupft werden.<br />
Cremen, cremen, cremen!<br />
Für den Heilungsprozess ist dann eine<br />
gute Creme unabdingbar. Hierbei bieten<br />
sich Wund- und Heilsalben an, die<br />
dann dreimal täglich vorsichtig und mit<br />
sauberen Händen in dünnen Schichten<br />
auf das neue Tattoo aufzutragen sind.<br />
Die Creme sollte desinfizieren und Entzündungen<br />
vorbeugen, dabei aber wenig<br />
Fett enthalten. Ein zu hoher Fettgehalt<br />
weicht nämlich die Wunde auf<br />
und führt zum Verwaschen der Farben.<br />
Tattoo-Studios verkaufen auch Salben,<br />
die speziell für die Tattoo-Pflege entwickelt<br />
wurden.<br />
Auf keinen Fall kratzen!<br />
So unangenehm es auch ist: Wenn<br />
die Hautstelle juckt, dann sollten<br />
Sie nicht daran kratzen. Juckende<br />
Haut und Verkrustungen sind<br />
nämlich Teil des normalen Heilungsprozesses<br />
– es ist sogar<br />
sehr wichtig, dass sich die abgestorbene<br />
Haut des Tattoos ablöst. Vor allem