WOHIN Nr 139 I November 2019

Die Ehre einer Lehre:
Der erste Karrieresprung mit einer Ausbildung in den BILL-Betrieben
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Foto: KK. WERBUNG
Mit einem Lehrabschluss
eines Industriebetriebs in
der Tasche stehen die Tore
zur Welt weit offen. Die BILL-
Betriebe stehen für Praxisorientiertheit,
Fachkompetenz
und Zukunftssicherheit
in der Berufswahl.
Wer träumt nicht davon, seine
persönlichen Interessen in
seinem beruflichen Umfeld
bestmöglich einzusetzen? Mit
einer Lehre in einem BILL-
Betrieb ist man der Erfüllung
dieses Traums ein gutes Stück
näher gekommen. Die Vermittlung
von praxisnahen Inhalten,
die direkt in den Unternehmen
stattfindet, und
die Chance, gleich von Beginn
an ein wichtiger Teil „seines“
Lehrbetriebs zu sein, ist eine
der wesentlichen Säulen einer
Karriere in den renommierten
obersteirischen Industriebetrieben,
denn die umfassende
Fachkompetenz, die man im
Rahmen der Lehrausbildung
erhält, ist das wertvolle Fundament
für die weitere Zukunft:
ob als gesuchter Facharbeiter,
oder, mit einigen Jahren Praxis,
in der Meisterschule – die
Lehre gibt einem das nötige
Rüstzeug für eine erfolgreiche
Karriere!
Weitere Perspektiven: Matura,
ein Studium – die Industrie als
Arbeitgeber bietet ein breit
gefächertes Umfeld für vielfältige
Interessenslagen und ist
darüber hinaus einer der krisensichersten
Arbeitgeber des
Landes. Unsere Auszubildenden
von heute gehören somit
schon morgen zu einer selbstbewussten
und unabhängigen
Generation von „Könnern“,
deren Wissen vielfach gefragt
und einsetzbar ist. Denn eines
ist klar: Erfahrung und Praxis
schlagen jede graue Theorie.
Zukunft gestalten – Karriere
machen! n
Die BILL-Betriebe
freuen
sich auf Ihren Besuch
bei der Buk.li 2019
am 15. November
von 13 bis 17:30 Uhr
im Kulturhaus Liezen!
Fachkräftemangel: Lehrlinge aus
Spanien für heimische Unternehmen
Foto: industrieblick – stock.adobe.com
Mit dem Programm „Talents for Europe“ möchte ein obersteirisches
Unternehmen dem Fachkräftemangel entgegenwirken
und kann dabei auf erste Erfolge verweisen.
Während in Österreich in vielen
Branchen akuter Fachkräftemangel
herrscht, der sich
aller Voraussicht nach in den
nächsten Jahren auch noch
verschärfen wird, kämpfen viele
andere europäische Länder
mit einer sehr hohen Jugendarbeitslosigkeit.
Hier setzt das
im Vorjahr initiierte Programm
„Talents for Europe“ der Talenteentwicklung
Missethon mit
Sitz in Trofaiach an, das diese
jungen Menschen für eine Lehre
in Österreich vorbereitet und
vermittelt.
Win-Win-Situation
Österreichische Unternehmen
mit Bedarf an Lehrlingen können
die Talenteentwicklung
Missethon beauftragen, die
sodann arbeitslose vorqualifizierte
Jugendliche aus dem
europäischen Ausland nach
einem Sprachkurs, der sicherstellt,
dass Deutschkenntnisse
auf Niveau B1 vorhanden sind,
an sie vermittelt. Die Lehrlinge
steigen in das zweite Lehrjahr
ein und schließen ihre
Ausbildung nach zweieinhalb
bis drei Jahren – je nach Lehrberuf
– ab.
Junge Fachkräfte aus Spanien
Aktuell ist das obersteirische
Unternehmen in Spanien, wo
jeder Dritte zwischen 15 und
24 Jahren arbeitslos ist, präsent.
Noch höher als auf dem
spanischen Festland ist die
Jugendarbeitslosigkeit auf Teneriffa,
wo sie fast 40 Prozent
beträgt. Von der Kanareninsel
kommen auch die ersten acht
Lehrlinge, die Ende November
in Installateur- und Elektrotechnikbetrieben
in Graz
und Graz-Umgebung arbeiten
werden.
Expansion geplant
Auf die ersten acht spanischen
Lehrlinge sollen nächstes Jahr
bis zu 150 weitere folgen. Neben
Auszubildenden vermittelt
die Talenteentwicklung Missethon
auf Anfrage von Unternehmen
übrigens auch vollqualifizierte
Fachkräfte von der
iberischen Halbinsel. Langfristig
möchte das Unternehmen in
Ländern weltweit präsent sein,
als nächsten Schritt möchte
man Süditalien und Griechenland
ins Visier nehmen. n