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WOHIN Nr 139 I November 2019

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Alf Poier: „Humor<br />

im Hemd“<br />

Foto: Reinhard Mayr<br />

Foto: BORG Bad Aussee<br />

Der österreichische Kult-<br />

Kabarettist fühlt sich in seinem<br />

neuen Programm von<br />

der Welt nicht verstanden<br />

und stellt (sich) gewohnt<br />

absurde Fragen.<br />

Die Leute sagen oft: „Ich versteh´<br />

die Welt nicht mehr!“<br />

Poier geht es umgekehrt – die<br />

Welt versteht ihn nicht mehr.<br />

Spinnt er oder spinnt die Welt?<br />

Was lässt sich angesichts der<br />

digitalen Diktatur und der Auslöschung<br />

des Hausverstands<br />

bloß noch sagen? Kann die<br />

Kunst uns retten, oder muss<br />

er die Kunst retten? Wohin soll<br />

man flüchten? In die geistige<br />

Euthanasie, in das Absurde,<br />

zurück in die Tradition oder<br />

doch lieber in die Karibik? Und<br />

" Humor im Hemd"<br />

Freitag, 29. <strong>November</strong><br />

20 Uhr (Einlass: 19 Uhr)<br />

Cult.urcentrum Altes Kino<br />

Liezen<br />

VVK-Karten: Stadtamt Liezen,<br />

Altstadt Liezen, Ö-Ticket<br />

was hat eine Thunfischdose<br />

mit der letzten Erkenntnis zu<br />

tun? Am Ende der Show weiß<br />

man vielleicht mehr – oder<br />

noch besser – vielleicht gar<br />

nix mehr! n<br />

Gewinnspiel<br />

Die <strong>WOHIN</strong> verlost<br />

2 x 2 Karten<br />

für Alf Poier am<br />

29. <strong>November</strong> in Liezen.<br />

Schicken Sie für die Teilnahme<br />

bis Montag, den 11. <strong>November</strong><br />

eine E-Mail mit Ihrem Namen<br />

und dem Betreff „Poier“ an<br />

gewinnspiel@wohin-imbezirk.com.<br />

ACHTUNG: Neue E-Mail-Adresse!<br />

Ausseer Schüler posten für<br />

den Weltcup am Kulm<br />

Nächsten Februar gibt es am<br />

Kulm bekanntlich wieder ein<br />

Skifliegen. Für die Betreuung<br />

der offiziellen Social-<br />

Media-Kanäle des Events<br />

holte sich das neue Organisationskomitee<br />

jugendliche<br />

Unterstützung.<br />

Nach der heurigen Pause<br />

geht 2020 am Kulm wieder<br />

ein Skiflug-Weltcup über die<br />

Bühne, und zwar von 14. bis<br />

16. Februar. Und weil das<br />

Motto „Wir sind Kulm“ lautet,<br />

setzt Christoph Prüller,<br />

der Nachfolger von Hubert<br />

Neuper als Chef des Organisationskomitees,<br />

nicht nur<br />

auf die Zusammenarbeit mit<br />

dem Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut<br />

und<br />

der Gemeinde Bad Mitterndorf<br />

sowie mit regionalen Vereinen,<br />

sondern hat sich für die<br />

Betreuung des Facebook- und<br />

Kulm-OK-Chef Christoph Prüller (l.) freut sich auf eine gute<br />

Zusammenarbeit mit den Schülern der 7. Klasse<br />

des BORG Bad Aussee.<br />

des Instagram-Accounts der<br />

Veranstaltung zusätzlich die<br />

Hilfe von Schülern des Erzherzog<br />

Johann BORG Bad Aussee<br />

gesichert. Die Jugendlichen,<br />

die Skiflugfans der Zukunft,<br />

sollen sich so mit dem Event<br />

am Kulm identifizieren.<br />

Anfang Oktober gab es erste<br />

Gespräche zwischen Prüller<br />

und den Vertretern des<br />

Oberstufengymnasiums, bald<br />

darauf wurde die Zusammenarbeit<br />

fixiert. Schüler der 7.<br />

Klasse übernehmen ab sofort<br />

und bis zum Event im Februar<br />

die Betreuung der Social-Media-Kanäle,<br />

außerdem werden<br />

sie einen Kinowerbespot<br />

über das Skifliegen am Kulm<br />

produzieren. Die Jugendlichen<br />

würden so die Möglichkeit<br />

erhalten, praxisorientiert zu<br />

arbeiten, erklärt der neue<br />

OK-Chef. Er selbst habe bei<br />

ähnlichen Projekten in seiner<br />

Schulzeit extrem viel fürs Leben<br />

gelernt und wolle diese<br />

Erfahrung nun an die nächste<br />

Generation weitergeben. n<br />

LAbg. LKR Albert Royer<br />

FPÖ-Bezirksparteiobmann Liezen<br />

Vier der fünf im Landtag Steiermark<br />

vertretenen Fraktionen<br />

haben eine klare Vorstellung<br />

über die zukünftige Spitalslandschaft<br />

im Bezirk Liezen. Die ÖVP<br />

möchte mit aller Macht die drei<br />

bestehenden Häuser in Rottenmann,<br />

Bad Aussee und Schladming<br />

in der heutigen Form<br />

schließen und in Stainach-Pürgg<br />

ein neues Zentralkrankenhaus<br />

um sehr viel Geld errichten, das<br />

bedauerlicherweise medizinisch<br />

keinen erkennbaren Mehrwert<br />

zu den jetzt bestehenden Häusern<br />

bietet. Wir Freiheitlichen<br />

wollen auf jeden Fall die drei<br />

bestehenden Häuser in einem<br />

Spitalsverbund einhergehend<br />

mit einer Spezialisierung der<br />

Spitäler erhalten, um kurze<br />

Wege zu ermöglichen und die<br />

bestehenden regionalen Arbeitsplätze<br />

zu sichern. Die Grünen<br />

und die KPÖ sind mit ihren<br />

Ideen sehr nahe an unseren<br />

Positionen. Die SPÖ-Fraktion<br />

hat jahrelang allen Schließungsfantasien<br />

von Landesrat<br />

Drexler zugestimmt, um dann<br />

bei der Septemberlandtagssitzung<br />

eine 180-Grad-Wende<br />

hinzulegen (Nationalratswahlkampf?),<br />

nur um im Oktober<br />

wieder einen Salto rückwärts<br />

zu machen. Jedenfalls war die<br />

SPÖ-Mannschaft bei dieser Sitzung<br />

nicht bereit, einen Antrag<br />

zu unterstützen, um den regionalen<br />

Strukturplan Gesundheit<br />

2025 aufzuschnüren, um eine<br />

bessere Lösung im Sinne der<br />

Bevölkerung zu erreichen.<br />

Foto: Foto Fischer. WERBUNG<br />

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