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Hof&Markt | Fleisch&Markt | Hof&Gast 07/2019

Hof&Markt ist Österreichs einzige Zeitung, für die Zielgruppe der Direktvermarkter, alle Fleischer in Österreich, Heurige, Winzer und Betreiber von Bauernmärkten, welche seit Anfang 2018 auch an alle Fleischer und Direktvermarkter in Südtirol sowie seit September 2018 an Metzger und Direktvermarkter in Süddeutschland geht. Der Inhalt ist eine Mischung aus Service, Portraits, Rezepten und Schwerpunkten zu verschiedenen Themen.

Hof&Markt ist Österreichs einzige Zeitung, für die Zielgruppe der Direktvermarkter, alle Fleischer in Österreich, Heurige, Winzer und Betreiber von Bauernmärkten, welche seit Anfang 2018 auch an alle Fleischer und Direktvermarkter in Südtirol sowie seit September 2018 an Metzger und Direktvermarkter in Süddeutschland geht. Der Inhalt ist eine Mischung aus Service, Portraits, Rezepten und Schwerpunkten zu verschiedenen Themen.

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Hof <strong>Markt</strong><br />

Die Zeitung für Direktvermarkter, Fleischer, Heurige und Winzer Ausgabe 7/<strong>2019</strong><br />

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Fleisch <strong>Markt</strong> Die Zeitung für Fleischereibetriebe, Fleischindustrie und Direktvermarkter<br />

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BIO<br />

Hof&<strong>Markt</strong><br />

Direktvermarktung 2.0<br />

Unser Anspruch: absolute Kundenzufriedenheit.<br />

Die Weiterentwicklung des Ab-Hof-Verkaufs.<br />

Text: Katrin Schedler<br />

Procesos<br />

Flexible de<br />

automáticos<br />

calibre 38 hasta<br />

y auto-<br />

In der letzten Ausgabe haben<br />

wir Ihnen bereits verschiedene<br />

Wege der Direktvermarktung<br />

vorgestellt. Verkaufs-Automaten<br />

minuto en modo continuo<br />

und 24-h-Hofladen mit Selbstbedienung<br />

sind<br />

interfaz<br />

nur zwei Beispiele,<br />

minuto en modo continuo<br />

wie die Weiterentwicklung des<br />

klassischen 160<br />

interfaz Ab-Hof-Verkaufs<br />

mm<br />

aussehen kann. Angepasst an<br />

regulados<br />

160 mm<br />

die Konsumenten und deren<br />

Einkaufsverhalten, entstehen im<br />

regulados<br />

Bereich der Direktvermarktung<br />

laufend neue und innovative<br />

Wege.<br />

Hof <strong>Gast</strong><br />

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Retouren an Postfach 555, 1008 Wien<br />

Über eine App beim Bauern<br />

bestellen oder sich Produkte samt<br />

Rezepten liefern zu lassen, wäre<br />

vor 20 Jahren undenkbar gewesen.<br />

Doch die Zeiten ändern sich<br />

und damit auch die Formen und<br />

Wege des Einkaufens.<br />

Online-Verkauf<br />

Excellence in Clipping<br />

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Am Biohof Adamah werden Bio-Kistln ganz nach dem<br />

Geschmack der Kunden zusammengestellt.<br />

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Heutzutage wird beinahe alles<br />

online verkauft, wieso also nicht<br />

auch Produkte vom eigenen Hof<br />

übers Internet anbieten? Viele<br />

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auf der Homepage zu integrieren man über sich für einzelne das Verschließen<br />

Bestellungen Komponenten<br />

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per Mail<br />

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bereit. Dabei handelt Därme Typ es sich 700 bis um ein Kaliber Kode informiert, beim 120 mm. Verschließen Nach Lagerbestände dem der Baukastenprinzip<br />

und<br />

fertige Bausteine, die einfach Portion dazu direkt lassen auf Lieferoptionen den sich Clip einzelne aufgebracht Komponenten<br />

werden. nachrüsten. Der Kodifizierstempel Optional kann ist auf beim drei<br />

können angepasst<br />

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gekauft werden können. Typ Der Vorteil:<br />

Eine unkomplizierte Portion Chargen-/Lot-Nummer Lösung direkt auf schalten den Clip werden. können aufgebracht<br />

oder Gutscheinfunktionen freige-<br />

Zeichen 700 ein einstellbar. Kode beim Produktionsdatum Verschließen der oder<br />

FCA 160<br />

so Beim einfach Versand<br />

werden.<br />

für einen Onlineshop, besonders<br />

verschlüsselt Der Kodifizierstempel werden. ist auf drei<br />

Zeichen einstellbar. gibt es Produktionsdatum verschiedene Unternehmen,<br />

die eine können Zustellung so einfach möglich<br />

oder<br />

am Anfang, die keine Chargen-/Lot-Nummer großen<br />

verschlüsselt werden.<br />

Kosten verursacht. Allerdings ist machen. Je mehr verschickt wird,<br />

zu bedenken, dass die Einrichtung<br />

(Bilder von den Produkten nen mit den Zustellern verhandelt<br />

desto bessere Konditionen kön-<br />

machen, Produktgruppen anlegen,<br />

Produkte beschreiben etc.) sinnvoll. Auch ist zu beachten,<br />

werden. Ein Vergleich ist dabei<br />

besonders zu Beginn sehr zeitin-<br />

ob Sie verderbliche Lebensmittel<br />

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Seite 2, 7/<strong>2019</strong><br />

Coverstory<br />

&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

von Kurt Heinz<br />

Impressum<br />

Editorial<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Hof <strong>Gast</strong><br />

Alles Bio, alles klar<br />

Bio ist ein stetig wachsender <strong>Markt</strong> mit viel Potenzial. Die Vorteile<br />

liegen auf der Hand: Bio-Produkte werden bei den Konsumenten<br />

sehr geschätzt und gleichzeitig mit hoher Qualität<br />

verbunden, wobei der erhöhte Aufwand gegenüber der konventionellen<br />

Landwirtschaft auch gerne honoriert wird. Ein Bio-Siegel<br />

ist jedoch nicht zwingend eine Garantie für die hohe Qualität der<br />

Produkte, sondern ist nur ein Garant für Lebensmittel aus ökologischer<br />

Landwirtschaft.<br />

In dieser Ausgabe haben wir wieder unser BIO-Spezial zur Bio<br />

Österreich in Wieselburg, hier behandeln wir alle Aspekte zur<br />

Bio-Produktion. In Fleisch&<strong>Markt</strong> haben wir außerdem die Fachthemen<br />

Kuttern&Wolfen, Füllen&Clippen, Därme&Wursthüllen<br />

sowie das Thema Vakuum-Verpackung. In Milch&Käse stellen wir<br />

den Zehenthof aus der Steiermark vor, der neben Trinkmilch,<br />

Joghurt und Butter auch Pflegeprodukte aus Milch herstellt.. In<br />

Obst&Gemüse behandeln wir das Blaukraut und zeigen Ihnen,<br />

dass der Strunk nicht auf den Kompost muss sowie die saisonale<br />

Spezialität, der Steinpilz. In Essig,Öl&Kräuter befassen wir uns<br />

mit dem Genuss- und Heilkraut Salbei inklusive einer Anleitung<br />

für Salbeiöl. In Hof&<strong>Gast</strong> starten wir mit einem Vorbericht zur<br />

diesjährigen „Alles für den <strong>Gast</strong>“-Messe in Salzburg und wir setzen<br />

unsere Serie zu innovativen Weinvermarktung fort. Natürlich<br />

gibt es auch dieses Mal wieder viele Rezepte, wie z.B. jenes für<br />

Schupfnudeln inklusive Bildanleitung für die Herstellung.<br />

ACHTUNG WECHSELVERSAND! Wir verschicken die Zeitung<br />

im Wechselversand, das heißt, es erreicht Sie maximal jede<br />

2. oder 3. Ausgabe automatisch. Sie möchten jedoch jede Ausgabe<br />

von Hof&<strong>Markt</strong>/Fleisch&<strong>Markt</strong>/Hof&<strong>Gast</strong> regelmäßig erhalten?<br />

Mit einer Abo-Bestellung (9 Ausgaben/26 €) verpassen Sie zukünftig<br />

garantiert keine Ausgabe mehr! Schicken Sie dafür einfach den<br />

ausgefüllten Abo-Coupon (auf Seite 29), schreiben Sie eine E-Mail<br />

mit Ihren Daten an office@hofundmarkt.at oder benützen Sie unser<br />

Abo-Bestellformular auf www.hofundmarkt.at/abo-bestellung/<br />

Hof&<strong>Markt</strong>/Fleisch&<strong>Markt</strong>/Hof&<strong>Gast</strong> erscheint ab 2020<br />

bereits 9 Mal und erreicht Direktvermarkter, Fleischer, Heurige<br />

und Winzer in ganz Österreich, Südtirol und Süddeutschland. In<br />

der nächsten Ausgabe wird es festlich mit unseren Weihnachts- und<br />

Neujahrsthemen.<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz (MedG) für die Print-Ausgabe der Zeitung<br />

„Hof&<strong>Markt</strong>“ | Medieninhaber: H1 Verlag und Werbeagentur - Kurt HEINZ,<br />

1060 Wien | Herausgeber, Verleger: H1 Verlag und Werbeagentur - Kurt HEINZ, A<br />

– 1060 Wien, Wallgasse 28/2 /11, Tel.: +43/664/7510 26 29, E-Mail: office@hofundmarkt.at<br />

| Gegenstand des Unternehmens: Herausgabe, Verlag, Druck und Vertrieb<br />

von Zeitungen und Zeitschriften sowie sonstigen periodischen Druckschriften. Die<br />

Durchführung von Werbungen aller Art, insbesondere Inseratenwerbung (Anzeigenannahme),<br />

Plakatwerbung, Ton- und Bildwerbung, Reportagen, Ausarbeitung von Werbeplänen<br />

und alle sonstigen zur Förderung der Kundenwerbung dienenden Leistungen.<br />

| Blattlinie: Hof & <strong>Markt</strong> versteht sich als das Informationsmedium für alle Direktvermarkter,<br />

Fleischer, Heurige und Winzer des gesamten deutschsprachigen Raumes. Hof<br />

& <strong>Markt</strong> ist unabhängig und bündelt mediengerecht das Beste aus allen Informationsund<br />

Unterhaltungsbereichen. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen<br />

meinen die weibliche und männliche Form | Redaktion: Kurt Heinz<br />

(Chefredakteur), Michael Heinz (Chef vom Dienst), Katrin Schedler, Andrea Jungwirth,<br />

Stefan Köstenbauer | Anzeigen: H1 Verlag und Werbeagentur - Kurt HEINZ, A – 1060<br />

Wien, Wallgasse 28/2 /11, Kurt HEINZ Tel.: +43/664/7510 26 29, E-Mail: k.heinz@hofundmarkt.at<br />

und Michael HEINZ Tel.: +43/664/521 69 36, E-Mail: m.heinz@hofundmarkt.at<br />

| Grafik: der bock – Werbeagentur Georg BOCK, A - 2345 Brunn am Gebirge,<br />

Krotenbachgasse 21, Tel.: +43/699/191 303 42, E-Mail: office@derbock.at | Fotos<br />

Blitzlichter: Michael Heinz | Lektorat: Katrin Schedler | Hersteller: Druckerei<br />

Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn | Bankverbindung:<br />

HYPO NOE LANDESBANK, IBAN: AT02 5300 0065 5500 4891 BIC: HYPNATWW<br />

Anna Zora<br />

Bei markta von Theresa Imre können Direktvermarkter<br />

ohne Einstellgebühren ihre Produkte<br />

direkt verkaufen und digital mit den Kunden<br />

kommunizieren.<br />

versenden möchten, die gekühlt<br />

oder im gefrorenen Zustand<br />

zum Kunden kommen, oder ob<br />

es sich um zerbrechliche Waren<br />

handelt. Bei der Verpackung<br />

haben Sie ebenfalls<br />

eine große<br />

Auswahlmöglichkeit.<br />

Besonders<br />

bei den nachhaltigen<br />

Verpackungen<br />

hat<br />

sich in letzter Zeit sehr viel getan,<br />

umweltfreundliche Materialen<br />

stehen Ihnen in vielfältigen Formen<br />

und Farben zur Verfügung.<br />

Genuss-Boxen<br />

Genuss-Boxen oder Bio-Kisten<br />

sind sehr beliebt bei den<br />

Konsumenten. Zum einen liegt<br />

es daran, dass die Bestellung<br />

unkompliziert über die Homepage<br />

des Produzenten getätigt<br />

werden kann und zum anderen<br />

haben viele Direktvermarkter<br />

ihre Angebote an die Bedürfnisse<br />

der Kunden angepasst,<br />

sodass bereits fertig zusammengestellte<br />

Boxen den Einkäufern<br />

die Entscheidung erleichtern.<br />

So machte es beispielsweise der<br />

Biohof Adamah aus dem Marchfeld/Niederösterreich:<br />

BioGemüse<br />

und Obst-,<br />

Rezept- oder<br />

Jausen-Kistl<br />

werden vom<br />

Familienbetrieb<br />

ganz nach Geschmack<br />

zusammengestellt und in der<br />

gewünschten Frequenz geliefert.<br />

Dabei kann der Kunden<br />

aus unterschiedlichen bereits<br />

fertigen Kistln oder selbst einzelne<br />

Produkte auswählen. Wie<br />

sich Ihre Rohprodukte zu einer<br />

köstlichen Speise verarbeiten<br />

lassen, wissen Sie mit<br />

Sicherheit. Viele<br />

Kunden jedoch<br />

stehen oft ratlos vor<br />

einem Produkt<br />

und wissen<br />

nicht was damit<br />

anzufangen ist.<br />

Rezeptvorschläge und Anleitungen<br />

zum Genießen sind sehr<br />

gerne gesehen und erleichtern<br />

Konsumenten die Verarbeitung.<br />

Der Biohof<br />

Adamah bietet<br />

daher sein BioRezeptkistl<br />

an, in dem<br />

neben den<br />

Rezepten<br />

auch sämtliche<br />

Zutaten für zwei Personen<br />

enthalten sind.<br />

Online-<strong>Markt</strong>platz<br />

Nicht nur Produkte von einem<br />

Produzenten, sondern gleich von<br />

mehreren aus unterschiedlichen<br />

Regionen gibt es auf so genannten<br />

Online-<strong>Markt</strong>plätzen. Ein<br />

Vorteil: Durch den Zusammenschluss<br />

mehrerer<br />

Direktvermarkter<br />

auf einer<br />

Seite, erhält<br />

der Kunde<br />

ein breiteres<br />

Sortiment an<br />

Waren. Während die frischen<br />

Eier vom Geflügelbauern kommen,<br />

kann man den Honig vom<br />

Klein-Imker direkt beziehen<br />

– und das ohne mehrere Internetseiten<br />

aufrufen zu müssen.<br />

Mit markta hat Theresa Imre<br />

einen solchen digitalen Bauernmarkt<br />

als neu gedachte<br />

Plattform für regionale Lebensmittel<br />

geschaffen. Direktvermarkter<br />

können ohne Einstellgebühren<br />

ihre Produkte direkt<br />

verkaufen und digital mit den<br />

Kunden kommunizieren. „Wir<br />

möchten den Menschen in der<br />

Stadt ermöglichen, hochwertige<br />

Lebensmittel aus den vielfältigen<br />

kulinarischen Regionen Österreichs<br />

zu beziehen. Den persönlichen<br />

Austausch stellen wir dabei<br />

in den Vordergrund, damit<br />

wieder sichtbar wird, was gutes<br />

Essen ist“, so Imre. Der Wocheneinkauf<br />

wird immer donnerstags<br />

geliefert, alternativ dazu bietet<br />

markta seit Kurzem die Möglichkeit<br />

an, die Waren-Pakete<br />

bei einer Abholstelle abzuholen.<br />

Auch auf bauernladen.at können<br />

Konsumenten direkt vom<br />

Produzenten ordern. Dabei<br />

spielt es weniger eine Rolle ob<br />

Direktvermarkter biologisch<br />

oder konventionell arbeiten, sondern<br />

es wird der Fokus auf kleingewerblich<br />

und regional gelegt.<br />

Lokal statt global – so lautet das<br />

Motto der Plattform. Neben Portraits<br />

über die Produzenten gibt<br />

es auf dem Online-<strong>Markt</strong>platz<br />

auch Veranstaltungs-Tipps rund<br />

um die Direktvermarkter.<br />

Online bestellen und in einem<br />

Partner-Shop in der Nähe abholen<br />

– das bietet die Plattform<br />

paradeisa.at an. Die Verschwendung<br />

kostbarer Lebensmittel<br />

soll durch die Vorbestellung<br />

verhindert und<br />

Transportwege sowie<br />

unnötige Verpackungen<br />

eingespart werden.<br />

Paradeisa arbeitet<br />

mit kleinstrukturierten<br />

Betrieben in der Region<br />

zusammen und möchte den<br />

Konsumenten regionale und<br />

saisonale Lebensmittel zu fairen<br />

Preisen bieten. Tipp: Auch<br />

regionale Martini-Weidegänse<br />

werden aktuell angeboten.<br />

Info<br />

Hier ein kleiner Überblick über<br />

Vermarktungsplattformen,<br />

natürlich gibt es regional noch<br />

viele weitere.<br />

www.adamah.at<br />

www.markta.at<br />

www.bauernladen.at<br />

www.paradeisa.at<br />

www.abhofladen.at<br />

www.bioschatzkistl.at<br />

www.biowichtl.at<br />

www.biofisch.at


&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Seite 3, 7/<strong>2019</strong><br />

Beste Stimmung<br />

bei der evenord<br />

Horst Schneider, Vorstandsvorsitzender<br />

der<br />

Evenord Gruppe (li.),<br />

und Georg Zinkl von der<br />

1. Bayrischen Fleischerschule<br />

Landshut.<br />

grünewoche.de<br />

Michael Heinz<br />

Das zweite Oktoberwochenende<br />

stand im Messezentrum<br />

Nürnberg wie<br />

gewohnt ganz im Zeichen von<br />

Fleisch, Wurst und Feinkost. Die<br />

evenord, Innovationsmesse für<br />

das Lebensmittelhandwerk, öffnete<br />

zum 51. Mal ihre Tore und<br />

lud rund 4.000 Fachbesucher<br />

aus Fleischbranche, <strong>Gast</strong>ronomie,<br />

Gemeinschaftsverpflegung<br />

und Hotellerie zum Netzwerken,<br />

Schlemmen und Entdecken ein.<br />

Rund 160 Unternehmen präsentierten<br />

die neuesten Trends in<br />

Sachen Rohstoffe, Arbeitsgeräte,<br />

Ladenbau, Verpackung, Berufskleidung,<br />

Dekoration und Service.<br />

An eineinhalb kommunikativen<br />

Messetagen boomten nicht nur die<br />

Geschäfte. Auch der Wohlfühlfaktor<br />

und die familiäre Atmosphäre,<br />

für die die evenord bekannt und<br />

beliebt ist, waren wieder deutlich<br />

zu spüren. Veranstalter der Fachausstellung<br />

ist die Evenord eG.<br />

Organisation und Durchführung<br />

der evenord liegen bei der NürnbergMesse.<br />

Horst Schneider, Vorstandsvorsitzender<br />

der Evenord Gruppe,<br />

und Ralf Kettlitz, Vorstandsmitglied,<br />

resümieren zufrieden:<br />

„Die evenord <strong>2019</strong> war ein<br />

voller Erfolg. Es freut uns, dass<br />

wir auch dieses Jahr eine stabile<br />

Aussteller- und Besucherzahl<br />

verzeichnen können. Das spricht<br />

für unsere Messe und den Messestandort.<br />

Auch die Stimmung<br />

in der Halle war durchweg positiv.<br />

An allen Ständen herrschte<br />

reger Andrang und auch größere<br />

Direktabschlüsse wurden getätigt.<br />

Die Aussteller rechnen zudem mit<br />

einem guten Nachmessegeschäft.<br />

Als Trend war in diesem Jahr<br />

deutlich zu erkennen, dass das<br />

Thema Nachhaltigkeit immer<br />

mehr an Bedeutung gewinnt. In<br />

unserem beliebten evenord-Biergarten<br />

ging es wie jedes Jahr<br />

kommunikativ zu, hier waren nur<br />

zufriedene Gesichter zu sehen.“<br />

Auch Thomas Preutenborbeck,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung bei<br />

der NürnbergMesse, zieht eine<br />

positive Bilanz: „Seit über 50 Jahren<br />

zieht die evenord mit ihrem<br />

unverwechselbaren Charakter<br />

Süddeutschlands Fleischbranche<br />

nach Nürnberg. In herzlicher,<br />

familiärer Atmosphäre erlebten<br />

die zahlreichen Fachbesucher<br />

auch in diesem Jahr wieder ein<br />

umfangreiches, innovatives Angebot,<br />

das keine Wünsche offenließ.<br />

Das Wochenende wurde wieder<br />

für ausgiebige Netzwerkpflege<br />

und Geschäftsabschlüsse genutzt.<br />

Schön zu sehen, dass sich die so<br />

langjährige Erfolgsgeschichte der<br />

evenord immer weiter fortsetzt.<br />

Eine rundum gelungene Veranstaltung!“<br />

Die evenord war wie gewohnt<br />

ein Fest für die ganze Familie:<br />

Neben der Produktschau zählten<br />

der gesellige Biergarten mit<br />

angrenzender Schauproduktion,<br />

die Kinderbetreuung mit Riesenrutsche<br />

und Malaktionen sowie<br />

der bunte Dekostand, bei dem<br />

eine große Auswahl an winterlich-weihnachtlichen<br />

Accessoires<br />

für das Ladengeschäft angeboten<br />

wurde, zu den Highlights.<br />

Info<br />

Termin 2020 vormerken<br />

Die 52. evenord, Innovationsmesse<br />

für Fleischerei und <strong>Gast</strong>ronomie,<br />

findet am 26. und 27.<br />

September 2020 im Messezentrum<br />

Nürnberg statt.<br />

Internationale<br />

Grüne woche<br />

17. – 26. Januar 2020


Seite 4, 7/<strong>2019</strong><br />

Aktuelles&Messen<br />

Ist Bio besser?<br />

BIO<br />

Hof&<strong>Markt</strong><br />

SPEZIAL<br />

&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

<br />

Text & Foto: Andrea Jungwirth<br />

Bio boomt und das ist gut<br />

für die Umwelt. In den<br />

letzten Jahren steigt der<br />

Umsatz mit biologisch produzierten<br />

Lebensmitteln kontinuierlich<br />

an, sogar Billig-Diskonter<br />

erweitern ständig das Sortiment.<br />

Bio-Produkte sind gefragter denn<br />

je. Die Gründe für die Kaufentscheidung<br />

sind unterschiedlich.<br />

Die einen wollen sich gesünder<br />

ernähren, andere die Umwelt<br />

schützen und für viele ist es eine<br />

Grundsatzentscheidung. Sie wollen<br />

eine artgerechte Tierhaltung<br />

und eine nachhaltige Landwirtschaft<br />

unterstützen.<br />

Ist Bio gesünder?<br />

Diese häufig gestellte Frage ist<br />

gar nicht so einfach zu beantworten.<br />

Denn in der Ernährung<br />

spricht man von einer gesunden<br />

oder ungesunden Ernährungsform<br />

und nicht von gesunden<br />

oder ungesunden Lebensmitteln.<br />

Auch ist die Frage nicht so einfach<br />

zu untersuchen, da bezüglich<br />

Gesundheit viele Faktoren<br />

eine Rolle spielen. An erster<br />

Stelle steht die Ernährungsform.<br />

Viel Obst und Gemüse und weniger<br />

Fleisch, Wurst und verarbeitete<br />

Lebensmittel, das ist gesund,<br />

auch wenn die Lebensmittel aus<br />

konventionell erzeugter Landwirtschaft<br />

stammen. Wer dagegen viel<br />

Süßes, viel Fleisch und verarbeitete<br />

Lebensmittel mit Palmöl oder<br />

Ersatzstoffen isst, unter denen<br />

aber viele Bio-Lebensmittel sind,<br />

der ernährt sich sicher nicht<br />

gesünder. Wie groß aber nun der<br />

Vorteil ist, wenn man sich gesund<br />

ernährt und das auch noch mit<br />

vielen Bio-Lebensmitteln, ist nicht<br />

so leicht zu untersuchen oder zu<br />

belegen.<br />

Fakt ist, dass einzelne Lebensmittel<br />

durch Bio-Erzeugung<br />

reicher an Vitaminen und an<br />

sekundären Pflanzenstoffen sind.<br />

Sekundäre Pflanzenstoffe sind<br />

Substanzen, die Pflanzen bilden,<br />

um sich gegen schädliche Umwelteinflüsse<br />

zu schützen, zum Beispiel<br />

gegen Krankheitserreger oder<br />

UV-Licht. Zu den Stoffen gehören<br />

unter anderem Polyphenole,<br />

Phenolsäuren oder Flavonoide.<br />

Die meisten sind Antioxidantien<br />

und helfen dem Menschen, indem<br />

er sie isst, Krankheiten vorzubeugen.<br />

Somit sind Obst und Gemüse,<br />

die reich an sekundären Pflanzenstoffen<br />

sind, für den Menschen<br />

besonders gesund. Daher könnten<br />

Bio-Obst und -Gemüse vielleicht<br />

besser vor bestimmten Krankheiten<br />

schützen.<br />

Bio-Tomaten haben<br />

die Nase vorn<br />

Bei Tomaten ist der Unterschied<br />

klar nachweisbar. Bio-Tomaten<br />

sind zwar kleiner als konventionell<br />

angebaute, enthalten aber,<br />

vollreif geerntet, mehr Vitamin C,<br />

mehr Fruchtsäuren, mehr Zucker<br />

und 2,5 Mal so viele Phenole<br />

(also sekundäre Pflanzenstoffe).<br />

Ähnliches gilt auch für Beeren<br />

oder Äpfel und wahrscheinlich<br />

auch für viele andere Obst- und<br />

Gemüsesorten. Der Grund dafür<br />

liegt in der stickstoffärmeren Düngung,<br />

die den größeren, für uns<br />

Menschen nützlichen, „Pflanzenstress“<br />

verursacht.<br />

Aber auch bei Fleisch und<br />

Milchprodukten lassen sich Unterschiede<br />

feststellen. So ist Bio-Milch<br />

reicher an gesunden ungesättigten<br />

Fettsäuren und auch das Fleisch<br />

weist eine andere, für uns bessere<br />

Fettsäurenzusammensetzung auf.<br />

Der Grund liegt in der Fütterung<br />

und in der Haltungsform. Tiere<br />

auf Biohöfen sind regelmäßig im<br />

Freien, Weidegang und/oder Auslauf<br />

sind für Bio-Tiere ein Muss.<br />

Weniger Schadstoffe<br />

Fix ist, dass Bio-Lebensmittel<br />

schadstoffärmer sind, denn sie<br />

enthalten keine oder weniger<br />

Spritzmittel oder Antibiotika. Frei<br />

von Schadstoffen sind Bio-Lebensmittel<br />

aber nicht von vornherein.<br />

Pestizide etwa werden durch den<br />

Wind verfrachtet und könnten<br />

so auch auf einem Bio-Feld landen,<br />

obwohl das Mittel gar nicht<br />

verwendet wird. Das ist aber kein<br />

Grund, nicht auf Bio zu setzen.<br />

In Summe überwiegen doch die<br />

Vorteile.<br />

DIE Spezialmesse für Bio-Produkte<br />

Bio ÖSTERREICH“ ist<br />

hierzulande die größte<br />

Plattform zur Förderung<br />

eines nachhaltigen Lebensstils<br />

und bietet ihren Besucherinnen<br />

und Besuchern neben über 180<br />

Ausstellern sowohl für Produzenten<br />

und Konsumenten auch<br />

ein hochwertiges Rahmenprogramm.<br />

Von 17. bis 18. November<br />

kann man am Messegelände<br />

in Wieselburg ein umfangreiches<br />

Sortiment qualitativ hochwertiger<br />

Produkte und Lebensmittel<br />

nicht nur kaufen, sondern vorab<br />

auch probieren! Der Kabaretist<br />

Thomas Maurer wird die bio<br />

ÖSTERREICH eröffnen.<br />

Bio (Er-)Leben<br />

Glasbord ®<br />

Hygienische Decken- u. Wandverkleidungen<br />

3100 St. Pölten| Hnilickastrasse 34 | T:+43 - 2742 / 88 29 00<br />

fugenlose GFK Wandverkleidungen<br />

GFK-Paneele | PVC- Paneele | Industrietüren<br />

Isolierpaneele | Kühl-, Tiefkühl- u. Klimazellen<br />

Fassaden- u. Dacheinhausungen | Montagen<br />

www.OK-PANEELE.at<br />

Die Community der „bio ÖSTER-<br />

REICH“ steht für einen nachhaltigen<br />

Lebensstil und so werden<br />

den Besuchern auch nützliche<br />

Tipps und Tricks für den Alltag<br />

geliefert. So sind beispielsweise<br />

Workshops für Grüne Kosmetik<br />

und Vorträge über die Zukunft<br />

des Einkaufens inbegriffen.<br />

Bio-Bekleidung<br />

Jedes Stück bio-fairer Bekleidung<br />

bedeutet einen Schritt zu fairen<br />

Produktionsbedingungen in der<br />

Textilerzeugung. Über Mode<br />

mit modernem Design, verbunden<br />

mit hohen ethischen und<br />

ökologischen Ansprüchen, informieren<br />

die Weltläden Amstetten,<br />

Waidhofen/Ybbs und Scheibbs.<br />

Überzeugen Sie sich davon bei<br />

den täglichen Modepräsentationen:<br />

So macht Mode nicht nur<br />

Spaß – sondern auch Sinn.<br />

Bio Genuss & Sensorik<br />

Das Thema Wein wurde heuer in<br />

die Messe integriert. Lernen Sie<br />

die Bio-Winzer und ihre edlen<br />

Tropfen kennen oder nehmen Sie<br />

teil an einer geführten Weinverkostung<br />

mit Lea-Maria Linhart<br />

von Bio-Austria.<br />

Bio-Ernährung<br />

Das Thema Ernährung spielt<br />

für viele Menschen eine große<br />

Rolle. Auf Österreichs größter<br />

Messe für biologisch erzeugte<br />

Produkte wird auch besonderen<br />

Ernährungskonzepten Rechnung<br />

getragen. Die erste biozertifizierte<br />

vegetarisch-vegane Kochschule<br />

Österreichs „Biochi“ aus Schladming<br />

zeigt, wie man basisch kocht.<br />

Dieser Schwerpunkt wird durch<br />

eine Öl-Verkostung von Georg<br />

Gilli ÄÖ noch sehenswerter!<br />

Für die „bio ÖSTERREICH“<br />

<strong>2019</strong> ist es gelungen, im Rahmenprogramm<br />

einen Schwerpunkt<br />

der Firma Hipp zu „Babynahrung–<br />

in bio-Qualität“ zu<br />

organisieren.<br />

Öffnungszeiten: 9 bis 17 Uhr.<br />

Eintrittspreis 9 €/Tag, bei Vorab-Registrierung<br />

unter www.<br />

biooesterreich.at erhalten Besucher<br />

vergünstigte Karten (7 € /<br />

Tag). www.messewieselburg.at<br />

Messen<br />

7<br />

bis<br />

10<br />

Agridirect und Agrialp<br />

Messe Bozen<br />

www.fierabolzano.it<br />

8<br />

bis<br />

10<br />

November:<br />

November:<br />

Genuss Burgenland<br />

Die Messe für Feinschmecker mit<br />

Österreichs besten Produzenten,<br />

Messe Oberwart<br />

www.genuss-burgenland.at<br />

9<br />

bis<br />

13<br />

November:<br />

Alles für den <strong>Gast</strong> Herbst<br />

Messezentrum Salzburg<br />

www.gastmesse.at<br />

17<br />

BIO Österreich<br />

Messe Wieselburg<br />

www.messewieselburg.at<br />

20<br />

bis<br />

bis<br />

18<br />

21<br />

November:<br />

November:<br />

Expo-SE Europäische Spargelund<br />

Erdbeerbörse<br />

Expo-Direkt Fachmesse für<br />

landwirtschaftliche Direktvermarktung,<br />

Messe Karlsruhe<br />

www.expo-se.de


Fleischerei-<br />

Maschinen<br />

www.schoen-gmbh.at<br />

Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Die Zeitung für Fleischer und Direktvermarkter<br />

Linz/Wien/Graz<br />

Mehr auf<br />

www.<br />

laska.co.at<br />

Fleischerschule Landshut<br />

Wurstsommeliers<br />

SICK Hermann<br />

Werksvertretungen<br />

A-9560 Feldkirchen in Kärnten<br />

Bahnhofstraße 5 u. 6a<br />

Tel.: ++43/4276/20 202<br />

office@sick-werksvertretung.com<br />

www.sick-werksvertretung.com<br />

Zwei „Wurstsommeliers“ aus Österreich und einer aus Südtirol wurden an der Fleischerschule Landshut<br />

ausgebildet – von Sensorik bis zur Produktion.<br />

Um Gourmet-Metzgern und<br />

Wurstliebhabern Profiwissen<br />

zu vermitteln, bot die 1.<br />

Bayerische Fleischerschule Landshut<br />

zum zweiten Mal einen Lehrgang<br />

zum „Wurstsommelier“ bzw.<br />

zur „Wurstsommelière (BFS)“ an<br />

und lockte zwölf Teilnehmer an,<br />

zwei davon aus Österreich. Sie alle<br />

hatten bereits Vorbildungen, etwa<br />

zum Metzgermeister, vorzuweisen.<br />

Christoph Brindlinger (21) aus<br />

Natters in Tirol hat seine Fleischerlehre<br />

in der Metzgerei A.<br />

Wimpissinger in Angath absolviert.<br />

Er war Landessieger im<br />

Lehrlingswettbewerb im zweiten<br />

und Zweitplatzierter im dritten<br />

Lehrjahr und holte die Silbermedaille<br />

im Bundesleistungswettbewerb.<br />

Mit 18 Jahren jüngster<br />

Meister Tirols, arbeitet er im<br />

elterlichen Betrieb in Produktion<br />

Info<br />

I. Bayerische Fleischerschule<br />

Dr. Herbert Huber GmbH<br />

Straubinger Straße 16<br />

84030 Landshut<br />

Tel. +49/871/72030<br />

info@fleischerschule-landshut.de<br />

www.fleischerschulelandshut.de<br />

DURCHDACHTE DURCHDACHTE SCHLACHTANLAGEN<br />

SCHLACHTANLAGEN<br />

FÜR HÖCHSTE FÜR DURCHDACHTE HÖCHSTE ANFORDERUNGEN ANFORDERUNGEN<br />

SCHLACHTANLAGEN<br />

FÜR HÖCHSTE ANFORDERUNGEN<br />

Ziegeleistraße Ziegeleistraße 18 18<br />

73491 Neuler 73491 / Neuler GERMANY Ziegeleistraße / GERMANY 18<br />

73491 Neuler / GERMANY<br />

Tel.: <strong>07</strong>961-564 Tel.: <strong>07</strong>961-564 600 600<br />

Tel.: 600<br />

Fax: <strong>07</strong>961-564 Fax: <strong>07</strong>961-564 233 233<br />

Fax: <strong>07</strong>961-564 233<br />

mail@profi-schlachtanlagen.de<br />

mail@profi-schlachtanlagen.de<br />

www.profi-schlachtanlagen.de<br />

www.profi-schlachtanlagen.de<br />

®<br />

®<br />

®<br />

und Verkauf und will ihn später<br />

einmal übernehmen. Als weitere<br />

Fortbildungen könnte er sich<br />

den Fleisch- und Schinkensommelier<br />

vorstellen; spannend am<br />

Wurstsommelier-Kurs fand er die<br />

Bandbreite der Kursteilnehmer,<br />

die Palette der Wurstsorten und<br />

das Fordern der Geschmacksnerven<br />

zum Filtern von Inhaltsstoffen<br />

und Gewürzen.<br />

Clemens Schrifl (28) aus<br />

Lackenbach im Burgenland<br />

besuchte von 2006-2011 den Ausbildungszweig<br />

Fleischwirtschaft<br />

der HTL Hollabrunn und erhielt<br />

dort den Gesellenbrief. Er bildete<br />

sich zum sensorischen DLG-Sachverständigen<br />

für Fleischerzeugnisse<br />

/ Schinken & Wurst sowie<br />

für Convenience-Food im Bereich<br />

Fisch & Seafood weiter und ist als<br />

DLG-Prüfer tätig. Hauptberuflich<br />

arbeitet er im Qualitätsmanagement<br />

der Eishken Estate Rauchund<br />

Frischvertriebs GmbH in<br />

Wien. Er will sich in Kürze in<br />

Landshut zum Fleisch- und 2020<br />

zum Schinkensommelier weiterbilden,<br />

außerdem in Bremerhaven<br />

zum Fischsommelier (IHK).<br />

Am Wurstsommelier-Kurs fand<br />

er die Themen Salz- und Fettreduktion,<br />

Food Pairing, Einsatz von<br />

Hefeextrakt als nicht zu deklarierendes<br />

Glutamat und Einsatz von<br />

Ballaststoffen sehr interessant.<br />

Florian Steiner (22) aus Niederrasen<br />

im Antholzertal (Südtirol)<br />

absolvierte seine dreijährige<br />

Fleischerlehre in der elterlichen<br />

Metzgerei Steiner, begleitenden<br />

Blockunterricht an der Fachschule<br />

Brixen sowie verschiedene<br />

Praktika in renommierten Fleischereibetrieben<br />

in Deutschland<br />

(Raum München) und Österreich.<br />

Außerbetrieblich bildete<br />

er sich zum Feuerwehrmann<br />

fort. 2018 besuchte er den theoretischen<br />

Teil des Meisterkurses<br />

im Berufsbildungszentrum Bruneck/Südtirol,<br />

den praktischen<br />

Teil an der 1. FS in Landshut;<br />

für seine exzellente Meisterprüfung<br />

wurde er mit dem Meisterpreis<br />

der bayerischen Staatsregierung<br />

2018 ausgezeichnet. Derzeit<br />

arbeitet er schwerpunktmäßig in<br />

der Produktion der Metzgerei<br />

Steiner, einem Familienunternehmen<br />

mit zehn Mitarbeitern,<br />

das er bereits übernommen hat.<br />

Weitere Fortbildungen will er im<br />

Auge behalten; im Wurstsommelier-Kurs<br />

begeisterte ihn der Einblick<br />

in die Vielfalt der Wurst und<br />

all die Sorten, die man als Metzger<br />

auch noch ausprobieren könnte.<br />

Dank internationaler Referenten<br />

wissen er und seine Kollegen<br />

nun, welche Besonderheiten<br />

Europas Wurstlandschaft<br />

birgt – schließlich werden auch<br />

Urlaubsgenüsse von Chorizo bis<br />

Merguez bei uns immer beliebter.<br />

„Dickmacher“ oder Super-<br />

Food? Gesundheitliche Aspekte<br />

des Wurstkonsums waren ebenso<br />

Thema wie die Anreicherung mit<br />

Ballaststoffen, die Salzreduktion<br />

oder die Produktion ohne Glutamat<br />

und Phosphat. Die alte Kunst<br />

der Pastetenherstellung wurde<br />

in der Schulwerkstatt an der<br />

Straubinger Straße in Landshut<br />

genauso vermittelt wie die Verwendung<br />

und moderne Garmethoden<br />

von Wurst in der Küche<br />

oder auf dem Grill. Und nicht zu<br />

vergessen das „Food Pairing“, in<br />

dem unterschiedliche Lebensmittel<br />

(wie Wurst mit Gemüse oder<br />

Getränken) und Aromen neu<br />

kombiniert werden.<br />

BRÜH- BRÜH- UND BRÜH- UND ENTHAARUNGSMASCHINEN UND | BETÄUBUNGSGERÄTE<br />

| | BETÄUBUNGSGERÄTE<br />

SCALDING SCALDING SCALDING AND AND DE-HAIRING AND DE-HAIRING MACHINES MACHINES | STUNNING | | STUNNING DEVICES<br />

DEVICES


Seite 6, 7/<strong>2019</strong>Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Gewürze<br />

Herstellung<br />

powered by Moguntia<br />

Pistazien Schweinebauch Roulade<br />

Fotos: Moguntia<br />

uu25 kg AROMAL Aufschnittgrund-<br />

2) 3) 4) 9)<br />

brät<br />

uu65 kg S IV magerer Schweinebauch<br />

uu10 kg Trinkwasser<br />

uu1,7 kg Nitrit-Pökelsalz 2)<br />

uu500 g M7800 PÖKELFIT® P duo<br />

3) 9)<br />

Meisterschinken Pökelhilfe flüssig<br />

uu5 g/kg (386 g) M1050 AROMAL®<br />

FRIOSAFE® Aufschnittgewürz 4)<br />

uu5 g/kg (386 g) M7010 FILLFIT®<br />

Schinkenspritzmittel 3)<br />

uu5 g/kg (190 g) Pistazien enthäutet h)<br />

❱ Den entbeinten, entfetteten und entschwarteten<br />

Schweinebauch zum Einrollen<br />

aufschneiden.<br />

❱ Anschließend um 15% aufspritzen und<br />

1h dauertumbeln (kann man auch mit<br />

dem Kochschinken mittumbeln) und<br />

umröten lassen.<br />

❱ 25 kg S IV 5mm wolfen und mit 500g<br />

NPS und FlLLFIT® tumbeln.<br />

❱ Das Aufschnittgrundbrät kuttern (Rez.<br />

Nr. 1202001) und mit der Einlage und Pistazien gut vermischen.<br />

❱ Den Schweinebauch abtropfen lassen und mit dem Schinkenwurstbrät<br />

einreiben. Jetzt den Bauch von der mageren Seite her einrollen.<br />

❱ Die GRIDMASTER®-Folie in die GRIDMASTER®-Form einlegen. Den gerollten<br />

Schweinebauch in die Form einlegen. Die<br />

GRIDMASTER®-Form mit Druck verschließen.<br />

❱ Die Roulade sodann 30 Minuten bei 65°C trocknen, bei 65°C 15 Min. bis<br />

zur gewünschten Farbe räuchern und mit 76°C auf eine<br />

Kerntemperatur von 66°C garen.<br />

uu30kg R I<br />

Pariser<br />

uu20 kg S I Schweinefleisch schier<br />

uu30 kg Eiswasser<br />

uu25 kg S IX Fettabschnitte / Deckelspeck<br />

uu5 g/kg (525 g) M7175 WURSTQUICK® P<br />

3) 9)<br />

stabil Kombi-Khm o. Glutamat-Zusatz<br />

uu20 g/kg (2100 g) 999011 Nitrit-Pökelsalz 2)<br />

uu5 g/kg (525 g) M6100 Helle<br />

Brühwurst Präp.m.Würzung 4)<br />

uu0,5 g/kg (52,5 g) M7511 GLU-<br />

TESSA® G 4)<br />

Familien - Rindsroulade<br />

uu0,5 g/kg (52,5 g) M3060 KNO-<br />

BLAN® Knoblauch Aroma<br />

❱ Das Material getrennt wolfen.<br />

❱ Das R I und SI mit WURSTQUICK® P<br />

stabil kurz trocken ankuttern.<br />

❱ Ein Drittel der Schüttung und die<br />

restlichen Zutaten zugeben und bis zu<br />

einer Temperatur von 4 °C kuttern.<br />

❱ Die Fettabschnitte zugeben, ebenso<br />

das restliche Eis auf 2 x zugeben und<br />

bis zu einer Temperatur von ca. + 10<br />

°C kuttern.<br />

❱ Die Kutterendtemperatur beträgt<br />

maximal 12-16 °C.<br />

❱ Anschließend füllen und brühen wie gewohnt (Kerntemperatur 72 °C).<br />

uu500 g Schweinefilet<br />

uu30 g Kräuterfrischkäse Exquisa<br />

Der Sahnige/Kräuter g)<br />

uu30 g Schmand 20% Fett<br />

(Schwälbchen) g)<br />

u<br />

5) 8a)<br />

uu50 g Porree (Lauch) gegart<br />

Elsässer Jungfernbraten<br />

u 30 g geräucherter Bauchspeck oder<br />

Bacon<br />

uu10 g M5<strong>07</strong>82 FRIKELLE®<br />

a) c)<br />

Hackfleisch-Mix<br />

uu50 g M4304 GRILLIS® Meister<br />

uu15 g Geriebener Käse g)<br />

uu4 kg Rinderroulade<br />

uu1 kg Schwein/Rind Hackfleisch roh<br />

uu100 g M4411 FRIKELLE® Kartoffel-Mix<br />

Präp.z. Herst.v. Buletten<br />

5) l)<br />

uu100 g Gewürzgurken gewürfelt<br />

uu50 g Frühlingszwiebeln<br />

uu50 g E7040 Röstzwiebeln 6-9mm /SG<br />

uu100 g geräucherter Bauchspeck, gewürfelt<br />

2) 3)<br />

uu120 g M4261 GRILLIS® Pur Ölcremepaste<br />

ohne Würzung<br />

uu80 g M3984 Zwiebel-Pfeffer CLA<br />

Dekor Gewürzsalz<br />

uu200 g Wasser<br />

uu200 g M7656 ZärterLING® liquid<br />

komplett 3D<br />

❱ Lauch in Streifen schneiden, blanchieren, kaltspülen und gut ausdrücken.<br />

Frischkäse mit Schmand, Lauch, gewürfeltem Speck, Reibekäse und<br />

FRIKELLE vermengen. Von Lauch, Käse und Speck etwas zum Garnieren<br />

zurück behalten.<br />

❱ Das Schweinefilt parieren und der Länge nach einschneiden. Mit der Masse<br />

füllen und das Fleisch mit der Marinde einpinseln. In 2,5 cm Abstand<br />

spießen und korsettartig schnüren.<br />

❱ Das Elsässer Filet in eine feuerfeste Form legen und in den vorgeheizten<br />

Backofen geben. (200°C Heißluft). Zubereitungszeit ca. 45 Minuten.<br />

❱ Beilagenempfehlung: Ofenerdäpfel. Die Kartoffeln auf ein Backblech mit<br />

Backpapier geben und zu dem Filet in den Backofen schieben. Sie benötigen<br />

in etwa die gleiche Zubereitungszeit wie das Filet.<br />

❱ Das Filet aufschneiden und mit den Ofenerdäpfeln und einem frischen<br />

knackigen Salat servieren.<br />

❱ Aus dem gut gekühlten Hackfleisch, dem Wasser und dem FRIKELLE®<br />

Kartoffel-Mix die Frikadellen Grundmasse herstellen. Diese dann mit den typisierenden<br />

Zutaten, hier also den Gewürzgurken, den Frühlingszwiebeln, den<br />

Röstzwiebeln und den Bauchspeckwürfeln gut vermengen.<br />

❱ Immer 2-3 große Rindsrouladen mit dem ZärterLING® behandeln und<br />

überlappend ausbreiten. Darauf die Füllung verteilen, zusammenrollen<br />

und binden.<br />

❱ Gewürz mit der Ölcremepaste vermengen und das Fleisch damit gut<br />

einreiben.<br />

Die Roulade in eine Feuerfeste Form geben und 30 Minuten bei 175°C<br />

anbraten. Mit Fleischer Sauce zu Rinderbraten angießen und bei 165°C<br />

weitere 60 Minuten schmoren. Gelegentlich wenden und Wasser<br />

nachgießen.<br />

Beilagenempfehlung: Serviettenknödel und Rotkohl<br />

Zusatzstoffe: 1) Farbstoffe 1a) E124 2) Konservierungsstoffe 3)Antioxidationsmittel 4) Geschmacksverstärker 5) Geschwefelt 6) Geschwärzt 7) Gewachst 8) Süßungsmittel 8a) Phenylalaninquelle 9) Phosphat<br />

Allergene: a) Glutenhaltiges Getreide b) Krebstiere c) Eier d) Fisch e) Erdnuesse f) Soja g) Milch h) Schalenfruechte i) Sellerie j) Senf k) Sesamsamen l) Sulfite m) Lupine n) Weichtiere<br />

zart, zärter,<br />

Zärterling ®<br />

für den perfekten Fleischgenuss<br />

M7656 ZärterLING ® liquid komplett 3D<br />

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mit Frischeschutz<br />

optimale Safthaltung


Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Seite 7, 7/<strong>2019</strong><br />

SOUS-VIDE<br />

Sous-vide: neues<br />

Geschäftsmodell<br />

DIE VOLLENDUNG DES GESCHMACKS<br />

RAPS<br />

Für den Metzger bedeutet<br />

Sous-vide sehr viel mehr<br />

als ein Trend. Bei richtiger<br />

Handhabung eröffnet sich durch<br />

die langsam gegarten Fleischstücke<br />

ein zusätzliches Geschäftsmodell.<br />

In Richtung Endkonsumenten<br />

ebenso wie in Richtung der<br />

professionellen Abnehmer. Das<br />

Obertrumer Gewürzwerk RAPS<br />

hat ein umfangreiches Angebot<br />

an Sous-vide-Würzungen entwickelt,<br />

mit dem sich der Fleischerfachbetrieb<br />

an alle potenziellen<br />

Abnehmer, vom Kunden im<br />

Fachgeschäft bis zum <strong>Gast</strong>ronomiebetrieb,<br />

wenden kann. „Butchers<br />

Belly“, „Starbeefer“ und<br />

„Cozy Rozy“ heißen nur einige<br />

Sous-vide-Würzungen aus dem<br />

brandneuen Programm der<br />

Geschmacksschmiede RAPS. „Wir<br />

haben lange entwickelt um unseren<br />

Kunden die perfekt auf die<br />

jeweilige Fleischsorte abgestimmten<br />

Sous-vide-Würzung anbieten<br />

zu können“, sagt RAPS-Verkaufsleiter<br />

Alexander Lackner. „Bei<br />

diesen Produkten ist die richtige<br />

Abstimmung besonders wichtig,<br />

denn die Würzung kommt bei<br />

dieser Zubereitungsform sehr<br />

lange mit dem Fleisch in Kontakt,<br />

darum ist die richtige Balance der<br />

einzelnen Gewürze absolut entscheidend<br />

für den Geschmack“,<br />

so Lackner. Der zweite Aspekt<br />

bei der Sous-vide-Zubereitung<br />

ist, dass der während der Garzeit<br />

austretende Fleischsaft zusammen<br />

mit der Würzung die perfekte Saucenbasis<br />

bilden soll. Auch dafür<br />

ist eine genaue Abstimmung der<br />

Gewürze unerlässlich.<br />

Lackner ist überzeugt, dass die<br />

Sous-vide-Zubereitung für Fleischer<br />

und Direktvermarkter einen<br />

neuen Absatzkanal öffnet: „Das<br />

beginnt damit, dass die Nachbestückung<br />

der heißen Theke mit<br />

Sous-vide vorgegarten Fleischstücken<br />

sehr viel schneller und<br />

flexibler erfolgen kann und sich<br />

damit die Verfügbarkeit erhöht,<br />

die Frische verbessert und die<br />

Gefahr von unverkaufter Ware<br />

gleichzeitig verringert.“ Neben<br />

den bereits erwähnten Vorteilen<br />

in der heißen Theke gibt es noch<br />

eine Reihe weiter Pro-Sous-vide-Argumenten.<br />

Zum Beispiel<br />

werden durch die langen Garzeiten<br />

auch festere Fleischteile,<br />

die im Verkauf eher ein Schattendasein<br />

fristen, wie zum Beispiel<br />

Nuss oder Schulterscherzl,<br />

äußerst zart, geschmacklich sehr<br />

ansprechend und damit für den<br />

Verkauf interessant. Zumal sich<br />

die Preise deutlich von Lungenbraten<br />

oder Beiried unterscheiden.<br />

Für diese Stücke, die bei der<br />

Endzubereitung nur noch kurz<br />

und heiß angebraten werden, hat<br />

RAPS die Sous-vide-Würzung<br />

„Starbeefer“ entwickelt. Ein weiterer<br />

Vorteil ist die längere Haltbarkeit<br />

von vielen Stücken, was<br />

eine vernünftige Bevorratung<br />

und damit ein kontinuierliches<br />

Angebot einfacher macht.<br />

Die längere Lagerfähigkeit<br />

von durchgegarten Fleischteilen<br />

erlaubt auch eine deutlich flexiblere<br />

Reaktion auf wechselnde<br />

Anfragen nach verschiedenen<br />

Fleischstücken, zum Beispiel für<br />

den eigenen Partyservice, Imbiss<br />

oder Cateringanfragen. Zusätzlich<br />

kann auch auf tagesaktuelle<br />

Anfragen sehr schnell reagiert<br />

werden. Denn eine sousvidierte<br />

Stelze vom Kalb, die RAPS-Würzung<br />

dafür trägt übrigens den<br />

Namen „Gentle Veal“, lässt sich<br />

innerhalb kürzester Zeit verzehrfertig<br />

machen, egal ob im Fachgeschäft<br />

oder durch den Kunden.<br />

Insgesamt acht Gewürzmischungen<br />

für die Sous-vide-Zubereitung<br />

haben die Obertrumer<br />

Gewürzspezialisten entwickelt.<br />

Info<br />

RAPS GmbH Gewürzwerk<br />

5162 Obertrum<br />

Handelsstraße 10<br />

Tel. +43/6219 7557<br />

verkauf@raps.at<br />

www.raps.at<br />

Die Sous-vide-Serie von RAPS.<br />

Acht Sous-vide-Würzungen, perfekt auf die Fleischsorte<br />

abgestimmt. Die speziell für diese Garmethode entwickelten<br />

Würzungen entfalten ihre Aromen gleichmäßig und ziehen tief<br />

in das Gargut ein.<br />

Ein meisterhaftes Geschmackskonzept für Ihre vollendeten<br />

Sous-vide-Spezialitäten.<br />

BUTCHERS BELLY<br />

FÜR SCHWEINEFLEISCH<br />

THE RIPPER<br />

FÜR RINDER- & SCHWEINERIPPEN<br />

GENTLE VEAL<br />

FÜR KALBFLEISCH<br />

STARBEEFER<br />

FÜR KURZGEBRATENES VOM RIND<br />

THRONE OF BONE<br />

FÜR LAMMFLEISCH<br />

FLYING DUCKMAN<br />

FÜR GANS UND ENTE<br />

COZY ROSY<br />

FÜR ROASTBEEF<br />

STEAMY SALLY<br />

FÜR „GEKOCHTES“ RINDFLEISCH<br />

RAPS GmbH Gewürzwerk · Handelsstraße 10 · 5162 Obertrum – Austria<br />

Tel.: +43 / 62 19/75 57-0 · www.raps.at · verkauf@raps.at


Seite 8, 7/<strong>2019</strong>Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Evenord<br />

Evenord <strong>2019</strong>: Im Mittelpunkt der 12 Quadratmeter<br />

Ausstellungsfläche stand die Neu-Inszenierung<br />

des traditionellen Handwerks. Ungenutzte Effizienzpotenziale<br />

müssen erschlossen werden. Eine<br />

Maßnahme ist die Investition in moderne Technik<br />

und digital unterstützende Technologien. Moderne<br />

Metzgereien sind gerade auf dem Weg in die Zukunft<br />

und besetzen neue Felder im Fleischerfachgeschäft.<br />

Das Versprechen von AICHINGER: Erfolg lässt sich<br />

einrichten. www.aichinger.de<br />

Evenord <strong>2019</strong>: Die<br />

neue Kutter-Generation<br />

von Düker-REX<br />

und die Handwerksfüller<br />

von REX-Technologie<br />

wurden auf<br />

der Evenord <strong>2019</strong> in<br />

Nürnberg präsentiert.<br />

Das Modell 130 L<br />

war das Highlight am<br />

REX-Stand, in der Version<br />

„Perfect-Cut“ mit<br />

Touch-Screen-Steuerung.<br />

Dem Besucher<br />

wurden die energieeffizienten,<br />

stufenlosen<br />

Antriebe, sowie<br />

der Spülablauf aller Geräte der neuen Kutter-Baureihe<br />

Blizzard 50 L, 70 L und 130 L von Düker-REX demonstriert.<br />

Auch die Wichtigkeit der einfachen Reinigung,<br />

entsprechend anspruchsvoller Hygieneanforderungen,<br />

umgesetzt im einzigartige Hygienekonzept der Maschinen,<br />

wurde anschaulich gezeigt. Die neue Vorsatzgerätegeneration<br />

UFM 300, die erstmals auf der IFFA <strong>2019</strong><br />

gezeigt wurde, konnte auch begutachtet werden. Diese<br />

Knödel- und/oder Hamburgerformmaschinen können<br />

unter anderem auch an Füll- und Portioniergeräten von<br />

unseren Mitbewerbern angebaut werden. Düker-REX:<br />

Erfahrung, Fortschritt, Service für das Fleischerhandwerk<br />

www.dueker-rex.de<br />

Evenord <strong>2019</strong>: Die Amjadi<br />

Brüder begrüßten Georg Zinkl<br />

(Mitte) sowie viele Kunden und<br />

Geschäftsfreunde an ihrem Stand<br />

auf der Evenord <strong>2019</strong>.<br />

www.amjadi.com<br />

Evenord <strong>2019</strong>: Es waren weniger Besucher<br />

als in den vergangenen Jahren.<br />

Die Gespräche, die stattgefunden<br />

haben, waren sehr interessant und<br />

unserer Zielgruppe entsprechend kompetent.<br />

www.kolbe-foodtec.com<br />

Evenord <strong>2019</strong>: Die Firma Saubermann-Produkte<br />

ist seit über 25 Jahren Hersteller von<br />

Kunststoff-, Metall- und Holz-Produkten für die<br />

<strong>Gast</strong>ronomie- und Lebensmittelbranche. Schneidebretter,<br />

Hackblöcke, Stehtische und vieles<br />

mehr werden in eigener Produktion hergestellt.<br />

Viele nützliche Zubehörteile erweitern die Angebotspalette.<br />

Edle Party-Tische aus Edelstahl und<br />

Teakholz gehören zu den Premium-line Angeboten<br />

der Firma.Weitere Informationen zur ganzen<br />

Saubermann-Palette erhalten Sie unter:<br />

www.saubermann-kunststoffe.de<br />

Evenord <strong>2019</strong>: Die Evenord bildete für FREY<br />

die ideale Plattform, bewährte Produkte für die<br />

Metzgereien und fleischverarbeitende Betriebe<br />

vorzustellen. Die Firma Frey profitierte von der<br />

positiven Stimmung in der Messehalle. Für Frey<br />

war die Messe ein voller Erfolg, so konnten neben<br />

zahlreichen Bestandskunden auch Kontakte mit<br />

neuen Kunden geknüpft werden.<br />

www.frey-maschinenbau.de<br />

Evenord <strong>2019</strong>: „Mehr als zufrieden“,<br />

zeigte sich die geschäftsführende<br />

Gesellschafterin der 1. BFS<br />

mit der Evenord. „Interessierte zu<br />

informieren und uns mit unseren<br />

vielen fränkischen Ehemaligen auszutauschen<br />

ist mir eine besondere<br />

Herzensangelegenheit“, fügt Zinkl<br />

noch hinzu. Somit freuten wir uns<br />

besonders über den Standbesuch<br />

unseres Mitglieds des Ehemaligenverbands<br />

Michael Rockelmann.<br />

www.fleischerschule-landshut.de<br />

Evenord <strong>2019</strong>: Im Vergleich zur vorangegangenen<br />

Messe schätzt MADO das Besucheraufkommen<br />

der Evenord <strong>2019</strong> als leicht rückläufig<br />

ein, wobei die Besucherqualität als nach<br />

wie vor fachkundig und kompetent zu beurteilen<br />

ist. Am Mado/ Vakona-Stand fanden<br />

sich vor allem Mitarbeiter kleiner und mittelständischer<br />

Handwerksbetriebe ein, die ein<br />

reges Interesse an Funktion und Verarbeitung<br />

der ausgestellten Maschinen mitbrachten. Die<br />

Messeorganisation und -durchführung war<br />

wieder einmal sehr gut. Mado und Vakona<br />

beurteilen die Messe somit als erfolgreich und<br />

beabsichtigen, auch zukünftig als Aussteller<br />

teilzunehmen. www.mado.de, www.vakona.de<br />

Evenord <strong>2019</strong>: Es war von der Besucherzahl<br />

sehr gut besucht. Durch den immer<br />

mehr werdenden Gesellenmangel in den<br />

Betrieben, werden auch dort Menschen<br />

durch Maschinen ersetzt. Die Metzger, die<br />

bisher abgebunden haben, kaufen jetzt eine<br />

Clipmaschine. www.polyclip.com<br />

In der nächsten Ausgabe von<br />

Hof&<strong>Markt</strong> gibt‘s weitere<br />

Evenord-Blitzlichter.


Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Därme&Hüllen<br />

Seite 9, 7/<strong>2019</strong><br />

IHR SPEZIALIST<br />

FÜR NATURDÄRME<br />

IHR SPEZIALIST<br />

FÜR KUNSTDÄRME<br />

Naturdarm Ges.m.b.H.<br />

Kunstdarm Ges.m.b.H.<br />

Thalhammerstraße 34,<br />

8501 Lieboch – Austria<br />

Telefon 03136/611 84, Fax 03136/611 71<br />

www.kuda.atoffice@kuda.at<br />

Dress for success<br />

Kunst- und Naturdärme lassen Wurst- und Fleischwaren gut aussehen. Darüber hinaus sind sie auch<br />

funktionale Hüllen für viele andere Lebensmittel.<br />

Von Stefan Köstenbauer<br />

Naturdärme sind die<br />

ursprünglichste Form der<br />

Wursthülle. Sie verleihen<br />

Spezialitäten einen charakteristischen<br />

Biss und eine natürliche<br />

Optik. Einwandfreie Därme mit<br />

gleichmäßigem Kaliber fallen in<br />

die Qualitätsklasse A, Därme mit<br />

Schwachstellen sind B-Qualität,<br />

die aber ohne weiteres für grobe<br />

Füllungen verwendet werden können.<br />

Im Handel gibt es drei Varianten:<br />

Trocken gesalzen, füllfertig<br />

oder auf Tubes aufgezogen. Bei<br />

letzteren werden – um größere als<br />

natürlich verfügbare Längen zu<br />

erreichen – einzelne Därme gleichen<br />

Kalibers miteinander verschweißt,<br />

der Füllprozess gestaltet<br />

sich damit weit rationeller.<br />

Hüllen für alle Zwecke<br />

Nicht wegzudenken aus der Produktion<br />

und damit Standard sind<br />

bedruckte Faser- oder Kunstdärme.<br />

Ein wichtiger Aspekt von<br />

Kunststoffdärmen: In ihnen lassen<br />

sich alle flüssigen und pastösen<br />

Massen wie Suppen, Saucen,<br />

Knödelmassen, Würste, Fertiggerichte<br />

und vieles mehr portionsgerecht<br />

abfüllen.<br />

Geht es um hochwertige Hüllen<br />

für Rohpökelware, sollte man textile<br />

Wursthüllen nicht außen vor<br />

lassen. Analog zum Kunstdarm<br />

können textile Wursthüllen in<br />

einer Vielzahl von Kalibern und<br />

Längen (konfektioniert oder als<br />

geraffte Endlosraupe) hergestellt<br />

werden. Die Möglichkeiten der<br />

Gestaltung sind durch verschiedenfarbige<br />

Ausgangsgewebe und<br />

Nahtmaterialien vielfältig, zusätzlich<br />

lassen sie sich in bis zu sechs<br />

Farben bedrucken.<br />

Gewürzte Hüllen<br />

Rohwürste, Schinkenspezialitäten,<br />

Braten, Fisch, Käse oder<br />

Vegetarisches werden durch<br />

einen Gewürzmantel noch<br />

attraktiver. Die Realisierung ist<br />

mit fixfertigen Dekorgewürzen<br />

zum Kinderspiel geworden.<br />

Diese gibt es als Flachfilm auf<br />

NEU<br />

Rolle oder als bereits geschnittene<br />

Blätter, die Därme in genähter<br />

oder geschweißter Form<br />

mit und ohne Cliphilfe und in<br />

diversen Formabnähungen. Die<br />

Vorteile liegen auf der Hand:<br />

Rationelle Produktion, perfekte<br />

Haftung des Gewürzmantels<br />

und hochwertige Optik sorgen<br />

für einen echten Mehrwert und<br />

einen Zusatzanreiz für die Konsumenten.<br />

NaloTX Green<br />

Die Textilhülle aus biologisch<br />

angebauter Baumwolle<br />

Oskutex<br />

oskutex.com


Därme&Hüllen<br />

Seite 10, 7/<strong>2019</strong>Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Würste in Hülle und Fülle<br />

Fotos: Kuda nada<br />

KUDA NADA<br />

Jubiläum<br />

Seit 30 Jahren liefert und<br />

konfektioniert die Firma<br />

KUDA Kunstdarm<br />

GmbH und NADA Naturdarm<br />

GmbH Därme für die Lebensmittelindustrie.<br />

Als Generalvertriebspartner<br />

der Firma VISCOFAN in<br />

Österreich ist es uns möglich,<br />

dass gesamte Spektrum an<br />

Kunstdärmen anzubieten d.h.<br />

Cellulose-, Collagen-, Faser und<br />

Kunststoffdärme.<br />

Durch die eigene Konfektionierung<br />

im Hause ist es<br />

der Firma KUDA Kunstdarm<br />

GmbH möglich jeglichen<br />

Kundenwunsch individuell zu<br />

erfüllen d.h. Raffen, Abbinden,<br />

Clippen, Drucken etc. Für jede<br />

Anwendung das passende Produkt<br />

zu liefern, steht an erster<br />

Stelle.<br />

Das Sortiment der Firma<br />

NADA Naturdarm GmbH<br />

besteht aus Schafsaitlingen,<br />

Schweinedärmen und Rinderkranzdärme.<br />

Höchste Qualität<br />

steht auch in diesem Bereich im<br />

Vordergrund. Um die optimalen<br />

Produkte liefern zu können,<br />

beziehen wir Schafsaitlinge aus<br />

Australien, Neuseeland, China,<br />

Persien, Schweinedärme aus<br />

Europa und Rinderkranzdärme<br />

aus Brasilien.<br />

Durch die eigene Produktion<br />

der NADA Naturdarm GmbH<br />

besteht auch hier die Möglichkeit<br />

je nach Kundenwunsch<br />

Naturdärme in verschiedenen<br />

Konfektionierungsarten zu liefern<br />

wie füllfertig, gerafft, in<br />

Salzlake, vakuumiert, …<br />

Der Kunde steht bei der Firma<br />

KUDA Kunstdarm GmbH und<br />

NADA Naturdarm GmbH an<br />

erster Stelle. Geschulte Mitarbeiter<br />

begleiten Sie auf der<br />

Suche nach dem idealen Produkt,<br />

um maßgeschneiderte<br />

Lösungen mit optimaler Qualität<br />

anbieten zu können.<br />

Service für die Kunden ist<br />

unsere höchste Priorität!<br />

Info<br />

Kunstdarm GmbH<br />

Naturdarm GmbH<br />

Thalhammerstraße 34<br />

A-8501 Lieboch<br />

Tel. +43/3136/611 84<br />

office@kuda.at<br />

www.kuda.at<br />

Oskutex<br />

Textilhüllen für Rohwurst<br />

sowie für Koch- und Brühwurst<br />

sind die natürliche<br />

Antwort auf die Anforderungen<br />

der heutigen Wurstproduktion.<br />

Lieferbar als Abschnittware<br />

oder in geraffter Form, mit und<br />

ohne Druck decken diese Wursthüllen<br />

nahezu jeden Wunsch<br />

ab, denn zu einer guten Wurst<br />

gehört eine gute Hülle.<br />

Die BETEX Produktlinie<br />

umfasst Betex RS, ein Textildarm<br />

aus einem Zellwollgewebe<br />

mit einer speziellen Beschichtung<br />

zur Herstellung von Rohwurst,<br />

sowie Betex K, KB und<br />

KDB, die perfekte Lösung für<br />

sämtliche Koch- und Brühwurstprodukte.<br />

Ganz neu ist der NaloTX green<br />

– die Ökologie der Textilhülle!<br />

Als Vorreiter in Sachen Umwelt<br />

hat Oskutex jetzt die Textilhülle<br />

aus biologisch angebauter Baumwolle.<br />

Herkömmliche Baumwolle<br />

ist ein natürliches Material.<br />

Mit biologisch angebauter<br />

Baumwolle lassen sich nun darüber<br />

hinaus noch ökologische<br />

Akzente setzen. Vom Anbau<br />

über die Ernte bis hin zur Veredelung<br />

ist biologisch angebaute<br />

Baumwolle Natur pur.<br />

Die ökologische Komponente<br />

spielt heute bei vielen Verbrauchern<br />

eine immer größere Rolle.<br />

Weitere Informationen und<br />

Details zu allen Oskutex-Produkten<br />

finden Sie in den einzelnen<br />

Prospekten, die bei Oskutex<br />

angefordert werden können oder<br />

auf www.oskutex.com<br />

Bitte beachten Sie auch den<br />

Oskutex Onlineshop unter www.<br />

wursthuellen-shop.de. Hier<br />

finden Sie spezielle Angebote<br />

sowie viele Wursthüllen für die<br />

besonderen Ereignisse des Jahres<br />

wie Ostern und Weihnachten<br />

sowie Standformen.<br />

Info<br />

Oskutex GmbH<br />

Osterheide 3<br />

49124 Georgsmarienhütte<br />

info@oskutex.com<br />

www.oskutex.com<br />

Für Österreich:<br />

Kalle Austria GmbH<br />

Industriestraße 9/3<br />

A-2353 Guntramsdorf<br />

office@kalle.at<br />

www.kalle.at<br />

Amjadis wertvolle Saitlinge<br />

Das Unternehmen Amjadi<br />

ist ein Unternehmen, das<br />

seit drei Generationen<br />

in Familienbesitz ist. Amjadi<br />

produziert, konfektioniert und<br />

handelt mit Saitlingen. Die Saitlinge<br />

werden direkt aus eigenen<br />

sowie bekannten Betrieben aus<br />

dem Iran, Ländern des Nahen<br />

Ostens und China importiert.<br />

Dank der langjährigen Tradition<br />

und Erfahrung sind wir in<br />

der Lage, die höchste Qualität<br />

der Produkte zu garantieren.<br />

Dank ihr wird die Produktion<br />

von Wurstwaren bei unseren<br />

Kunden viel effektiver, was die<br />

Senkung der Arbeitskosten,<br />

Produktionszeit und Kosten von<br />

zusätzlichen Därmen, aufgrund<br />

des geringeren Verbrauchs von<br />

Därmen pro 100 kg der Füllung,<br />

nach sich zieht.<br />

In der Palette unserer Produkte<br />

sind alle Kaliber von Saitlingen<br />

für alle Arten von Wurstwaren:<br />

von den kleinsten 16/18,<br />

in Schritten von 2 mm, bis zu<br />

28/30. Das Unternehmen Amjadi<br />

bietet seine Produkte in folgenden<br />

Formen: trocken gesalzen,<br />

FF-Füllfertig, auf Röhrchen, auf<br />

Streifen. Wir bieten unseren Kunden<br />

Därme in drei Qualitätsklassen<br />

an: IA (für Wurst mit feiner<br />

Füllung) und AB (für Wurst mit<br />

dickerer Füllung) und BC. Auf<br />

Bestellung des Kunden färben<br />

wir auch geräucherte Därme.<br />

Saitlinge, die wir unseren<br />

Kunden anbieten, unterliegen<br />

besonderer Kontrollen. Als Produzent<br />

von Saitlingen haben<br />

wir von der Veterinärinspektion<br />

ein umgesetztes und genehmigtes<br />

HACCP-System sowie ein<br />

IFS-Zertifikat, die die Umsetzung<br />

der hygienischen Richtlinien<br />

garantieren.<br />

Amjadi liegt sehr viel am direktem<br />

Kontakt zu den Kunden, um<br />

auf Wünsche schnell reagieren zu<br />

können. Sie bieten jeden Tag den<br />

besten Service in Verbindung mit<br />

höchster Qualität.<br />

Info<br />

Amjadi GmbH Deutschland<br />

Metzer Straße 12<br />

66117 Saarbrücken<br />

info@amjadi.com<br />

Tel. +49/681/841 21 20<br />

www.amjadi.com<br />

Amjadi


Amjadi Därme sind bei allen Fleischerverbänden<br />

und Genossenschaften erhältlich!


Seite 12, 7/<strong>2019</strong>Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Füllen&Clippen<br />

Hand in Hand<br />

Füllen, Portionieren, Abdrehen und Clippen ergeben einen in sich geschlossenen Produktionsschritt,<br />

in dem alle Komponenten zu einer Einheit verschmelzen.<br />

Text: Stefan Köstenbauer<br />

Das Prinzip eines Füllers<br />

ist denkbar einfach: Ein<br />

Behälter mit einer Düse<br />

als Auslass und ein Stempel der<br />

Druck ausübt. Damit wird die<br />

Masse aus dem Zylinder in eine<br />

auf der Düse aufgezogene Hülle<br />

eingepresst. Das Ergebnis ist ein<br />

„gefüllter Schlauch“, der durch<br />

Abbinden in einzelne Portionen<br />

geteilt wird. Ob die abgefüllte<br />

Masse jetzt dünnflüssig wie<br />

Suppe, feinpastös wie Wurstbrät,<br />

mit stückiger Einlage oder<br />

grobkörnig wie Rohwurst ist, ist<br />

nebensächlich.<br />

Hydraulische Kolbenfüller<br />

punkten mit einfacher Technik<br />

und liefern bei geringstem Platzbedarf<br />

tadellose Ergebnisse. Die<br />

unverwüstlichen Standgeräte<br />

punkten noch immer dort, wo<br />

kleine Chargen erzeugt werden.<br />

Feinst regulierbare Portionsgrößen<br />

ab 5 Gramm, stufenlos wählbares<br />

Fülltempo, Abdrehzahl<br />

und Pausenlänge und hohe Portioniergeschwindigkeiten<br />

sind<br />

keineswegs nur die Domäne der<br />

Vakuumfüller, sondern werden<br />

auch von den Topgeräten der<br />

Kolbenfüller spielend bewältigt.<br />

Wo größere Chargen gewichtsgenau<br />

produziert werden sollen<br />

oder wo mehrere Sorten hintereinander<br />

gefüllt werden, ist<br />

der Vakuumfüller das Gerät<br />

der Wahl. Zentrale Bestandteile<br />

sind eine leistungsfähige Vakuumpumpe<br />

und ein Flügelzellenförderwerk,<br />

mit dem die zu<br />

füllende Masse gefördert wird.<br />

Diese Technologie erlaubt hohe<br />

Taktraten und ermöglicht auch<br />

komplexe Aufgaben wie etwa die<br />

Erzeugung mehrfach gefüllter<br />

Produkte.<br />

Die Skala der technischen<br />

Finessen – angefangen von<br />

Darmaufziehgeräten, Abdrehern<br />

und Clipmaschinen, geteilten<br />

Fülltrichtern, Coextrudern etc.,<br />

ist hier ebenso nach oben offen<br />

wie der Preis.<br />

Für Industrie und das<br />

Handwerk<br />

Damit das Brät nach dem Füllen<br />

in der Wurst bleibt, müssen die<br />

Enden sicher verschlossen werden.<br />

Die grundlegende Handwerkliche<br />

Fähigkeit, Würste<br />

direkt am Füller manuell abzudrehen<br />

und zu portionieren, ist<br />

immer noch ein gepflegter und<br />

geübter Ausbildungspunkt der<br />

Fleischerlehre. Einige Produkte<br />

(Blut- und Leberwürste im<br />

Naturdarm oder auch hochwertige<br />

Knacker) sind im von Hand<br />

abgebundenen Look auch einfach<br />

authentischer und wirken<br />

hochwertig.<br />

Die Produktion in Handwerk,<br />

Gewerbe oder Direktvermarktung<br />

kommt aber um rationelle<br />

Arbeitsabläufe nicht mehr herum<br />

und auf der Maschinenseite lässt<br />

das Angebot auch nichts mehr<br />

zu wünschen übrig. Was einmal<br />

nur dem Großgewerbe und der<br />

Industrie zugänglich war, gibt<br />

es auch in Ausführungen für<br />

Handwerk und Gewerbe: automatische<br />

Abdrehvorrichtungen<br />

stehen für Kolben- als auch für<br />

Vakuumfüller aller Größen zur<br />

Verfügung. Füllen, portionieren<br />

und abdrehen verschmelzen so<br />

zu einem logischen Produktionsschritt,<br />

der von ausgereiften<br />

Steuerungen, die keine Wünsche<br />

offen lassen, gemeinsam gemanaged<br />

wird.<br />

Für den sicheren Verschluss<br />

der Enden sorgen Clips aus<br />

Metall (meist Aluminium) aus<br />

dem Clipper, der diese mit<br />

hohem Druck verpresst. Clipper<br />

gibt es je nach Anforderung in<br />

vielen Ausführungen. Die einfachsten<br />

sind die manuell zu<br />

bedienenden Tischclipmaschinen<br />

für kleinere oder saisonale<br />

Anwendungen, die nächste Stufe<br />

stellen die mit Druckluft betriebenen<br />

Clip-Halbautomaten, die<br />

dank ihrer modularen Konzeption<br />

mit dem Betrieb mitwachsen<br />

können.<br />

Die Clips selbst kommen<br />

in zwei Formen: in Form von<br />

Riegeln, wie man sie von Heftklammern<br />

kennt, oder gewickelt<br />

auf Spulen, wobei letzteres als<br />

Standard gilt. Neben Clips aus<br />

Metall oder Kunststoff können<br />

die Enden auch mit Schlaufen<br />

verschlossen werden.<br />

Müssen zwei Clips nacheinander<br />

verpresst werden, wird das<br />

von Doppelclippern erledigt. Die<br />

Trennung der einzelnen gefüllten<br />

Würste erfolgt ebenfalls am<br />

Clipper – entweder mit scharfen<br />

Klingen oder durch thermische<br />

Trennung mit Heißmessern, die<br />

einen raschen, rückstandsfreien<br />

Schnitt von Kunststoffhüllen<br />

oder Netzen garantieren.<br />

Vakuumfüller fürs Handwerk von Frey<br />

Die F-Line F40 ist das Einstiegsmodell<br />

der Heinrich<br />

Frey Maschinenbau<br />

GmbH. F-LINE F40 ist mit<br />

seinem modernen Flügelzellenförderwerk<br />

bestehend aus 8<br />

Füllkammern der perfekte Vakuumfüller<br />

für kleinere Handwerksbetriebe.<br />

Das Förderwerk<br />

besteht aus nur 5 beweglichen<br />

Teilen. Schnellster Sortenwechsel<br />

und sehr wenig Restbrät<br />

sind als Vorteile der F-LINE<br />

F40 anzuführen. Gehäuse und<br />

der 40 Liter - Fülltrichter sind<br />

komplett aus Edelstahl und<br />

erfüllen die Füllmaschinennorm<br />

EN12463. Auf Wunsch<br />

ist auch ein größerer teilbarer<br />

90 Liter Fülltrichter erhältlich.<br />

Mit einer theoretischen Füllleistung<br />

von 1.900 Kg/h bietet die<br />

F-LINE F40 genügend Reserven,<br />

um auch größere Füllmengen<br />

zu verarbeiten. Besonders leistungsfähig<br />

ist die F40 bei der<br />

Würstchenproduktion durch ihr<br />

abnehmbares Abdrehgetriebe.<br />

Durch eine entsprechende Programmierung<br />

der Antriebsparameter<br />

ist der Abdrehprozess<br />

besonders dynamisch gestaltet.<br />

Die Würstchen können selbst<br />

bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit<br />

besonders darmschonend<br />

abgedreht werden.<br />

Wir realisieren ihre ideen<br />

Vakuum-Einstiegsmodell mit<br />

großem Funktionsumfang<br />

Perfekt geeignet für handwerkliche<br />

und kleinere Produktionsstätten<br />

Verbrauchsoptimierte elektronische<br />

Antriebe für energieeffizienten Einsatz<br />

Heinrich Frey<br />

Maschinenbau GmbH<br />

89542 Herbrechtingen<br />

Telefon: +49 7324 1720<br />

info@frey-maschinenbau.de<br />

www.frey-maschinenbau.de<br />

Die F40 wurde auf der IFFA<br />

ersrmals mit der neuen Touch<br />

Screen Steuerung TC101 vorgestellt,<br />

die keine Wünsche<br />

mehr offenlässt. Auf dem nun<br />

7,0“ großen Display werden alle<br />

notwendigen Füllparameter<br />

besonders übersichtlich dargestellt.<br />

Angetrieben wird<br />

die F40 durch<br />

den FREY High-<br />

Line E-Antrieb,<br />

und erfüllt damit auch die<br />

höchsten Ansprüche in dieser<br />

Maschinengröße. Darüber<br />

hinaus sorgt das Antriebskonzept<br />

für eine besonders hohe<br />

Energieeffizienz der Füllmaschine.<br />

Diese Antriebsart bietet<br />

ein wesentlich angenehmeres<br />

Arbeiten mit dem Füller,<br />

da fast keine Geräuschemission<br />

mehr vorhanden ist. Die sanfte<br />

Beschleunigung des Förderwerkes<br />

beim Portionsstart ist als weiterer<br />

Vorteil zu erwähnen.<br />

Optional ist ein Clipperanschluss<br />

möglich. Als weitere<br />

Option ist für die F-Line F40<br />

ein fahrbares Untergestell erhältlich.<br />

Damit kann die Maschinen<br />

mobil in der Produktionsstätte<br />

eingesetzt werden.<br />

Info<br />

Heinrich Frey Maschinenbau<br />

GmbH<br />

Fischerstraße 20<br />

D-89542 Herbrechtingen<br />

www.frey-maschinenbau.de<br />

Peter Schön Ges.m.b.H. -<br />

Fleischereimaschinen<br />

Schlachthausgasse 22<br />

1030 Wien<br />

www.schoen-gmbh.at<br />

Frey


Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Füllen&Clippen<br />

Seite 13, 7/<strong>2019</strong><br />

Vakuumfüller & Portioniersysteme<br />

UFM 300-6: das universelle Formgenie.<br />

Der UFM 300-6 ist die universelle<br />

Lösung für eine<br />

Hamburger- und Knödelproduktion<br />

in Verbindung mit<br />

der REX-Füllmaschine. Durch<br />

die modulare Bauweise können<br />

einfach und wirtschaftlich verschiedenste<br />

Produkte verarbeitet<br />

und geformt werden. Der<br />

neue Hamburgerformer ist die<br />

REX-Technologie<br />

optimale maschinelle Lösung,<br />

Hamburger im Niederdruckverfahren<br />

zu produzieren. Der<br />

pneumatische Formschneider<br />

schneidet die Portionen. Danach<br />

werden die Portionen mittels<br />

Formband zu einem perfekten<br />

„home-made“ Burger bei optimaler<br />

Formstabilität gedrückt.<br />

Die Wassersprüheinheit verhindert<br />

das Verkleben des Produktes<br />

am Messer oder an den<br />

Transportbändern. Am Transportbandende<br />

kann optional<br />

eine Prägerolle montiert werden,<br />

welche die Burgeroberfläche<br />

strukturiert.<br />

Mittels Umrüstung auf den<br />

Formschneider für Knödelproduktion<br />

werden mit der Formrolle<br />

einreihig schöne runde<br />

Knödel geformt. Die Durchmesser<br />

der Formrollen sind variabel<br />

und für verschiedene Knödelgrößen<br />

verfügbar. Es können<br />

Fleisch-, Kartoffel- und Semmelknödel,<br />

aber auch andere<br />

formbare Rohmaterialien schön<br />

rund zu einem Knödel geformt<br />

werden.<br />

Die optional erhältliche UV-C<br />

Lichtentkeimung für das Förderund<br />

Formband garantiert das<br />

maximal mögliche Abtöten der<br />

Keime und erhöht dadurch den<br />

Hygienestandard.<br />

Des Weiteren ist optional ein<br />

Aufsatz zur Cevapcici-Produktion<br />

verfügbar.<br />

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Irlachstraße 31<br />

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Fax +43 (0)6235/6529<br />

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PRODUZENTEN


Seite 14, 7/<strong>2019</strong>Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Füllen&Clippen<br />

HTS<br />

Füllen in<br />

Perfektion<br />

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5303 Thalgau www.hts-systems.eu<br />

Individuell einsetzbar<br />

Die Vakuumfüller der HTS<br />

150-Serie sind für den individuellen<br />

Einsatz ausgelegt.<br />

Speziell bei großer Sortenvielfalt<br />

wird Rationalität gefordert,<br />

erreicht wird dies durch eine<br />

besondere Auslegung des Fördersystems.<br />

Daraus resultiert<br />

ein konstanter Füllvorgang bei<br />

geringsten Restmengen. Abgerundet<br />

wird dies durch die hohe<br />

Dynamik des leistungsstarken<br />

Servoantriebs.<br />

Kompaktes Fördersystem<br />

von HTS 150.<br />

Gehärtete Materialien des Förderwerks<br />

erlauben hohe Ansprüche<br />

bei langer Laufzeit.<br />

Um alle unterschiedlichen<br />

Anforderungen eines modernen<br />

Mittelbetriebes zu erfüllen, gibt es<br />

bei der HTS 150-Serie drei verschiedene<br />

Bauformen:<br />

HTS 150:<br />

uumit kompaktem Fördersystem<br />

für geringste Restmengen,<br />

uukonzipiert für optionale<br />

Masthebevorrichtung<br />

HTS 150S:<br />

uumit großem Industrie-Fördersystem<br />

der HTS 250-Serie,<br />

uukonzipiert für optionale<br />

Masthebevorrichtung<br />

HTS 150SH:<br />

uumit großem Industrie-Fördersystem<br />

der HTS 250-Serie,<br />

uumit hydraulischer Armhebevorrichtung,<br />

uuZubringerantrieb<br />

optional<br />

regelbar.<br />

Fotos: HTS<br />

Info<br />

HTS Vakuumfüller<br />

Reparatur und Handel<br />

Mondseer Straße 14<br />

5303 Thalgau<br />

Tel. +43/6235/20293<br />

Fax +43/6235/20295<br />

office@hts-fueller.at<br />

www.hts-systems.eu<br />

Die kleine große Hilfe<br />

Der neue<br />

CDC 800<br />

Easy Plus<br />

verbindet die Vorteile<br />

eines halbautomatischen<br />

Doppelclippers<br />

mit dem Platz- und Preisvorteil<br />

eines einfachen Tischdoppelclippers<br />

und wurde speziell für<br />

kleine Handwerksbetriebe entwickelt.<br />

Die simple Bedienung, das<br />

schnörkellose Design mit einem<br />

Cliptechnik<br />

flexiblen Kaliberbereich von<br />

25-105mm machen den CDC 800<br />

Easy Plus zum idealen Helfer. Der<br />

CDC 200 Easy Plus verarbeitet<br />

sogar Kunst- und Naturdärme bis<br />

Kaliber 120mm. Effektiv, wenn<br />

es darum geht, Natur-, Faser-,<br />

Kunststoff- und Collagendärme<br />

sicher und schnell zu verarbeiten.<br />

Es können Einzelportionen,<br />

Wurstketten, halbe und ganze<br />

Wurstringe schnell und schonend<br />

hergestellt werden. Speziell die<br />

neu auf den <strong>Markt</strong> kommenden<br />

räucherbaren Kunststoffhüllen<br />

können faltenfrei und zügig portioniert<br />

werden.<br />

Der Tischdoppelclipper ist<br />

dafür ausgelegt, dass nur eine<br />

Person alle anfallenden Portionswürste<br />

wie Koch-, Brüh- und<br />

Rohwurst, Suppen, Saucen etc.<br />

egal ob heiß oder kalt, bequem<br />

portionieren kann. Das Füllrohr<br />

wird direkt in die Füllmaschine<br />

geschraubt. Die Portion wird<br />

bequem durch den Kniehebel<br />

ausgelöst. Der Verzicht auf elektrische<br />

Komponenten reduziert<br />

den Wartungsaufwand. Auf<br />

Wunsch kann der CDC Easy Plus<br />

selbstverständlich mit einer Füllmaschinensteuerung<br />

ausgerüstet<br />

werden.<br />

Der CDC 800 Easy Plus arbeitet<br />

mit allen handelsüblichen Füllmaschinentypen<br />

zusammen. Er<br />

hilft, ausgezeichnet aussehende<br />

Produkte herzustellen, hilft<br />

Ihnen in der Produktion Zeit zu<br />

sparen und Ihr Personal für wichtigere<br />

Aufgaben einzusetzen.<br />

Info<br />

CT Cliptechnik Deutschland<br />

GmbH<br />

Ferdinandstraße 9<br />

D-01662 Meißen<br />

www.cliptechnik.de<br />

Peter Schön Ges.m.b.H. -<br />

Fleischereimaschinen<br />

Schlachthausgasse 22<br />

1030 Wien<br />

www.schoen-gmbh.at<br />

Vollautomatischer<br />

Doppelclipper CDC-A Serie<br />

Vollautomatischer<br />

Doppelclipper CDC-A Serie<br />

„Neu-bis Kaliber 120mm“<br />

„Neu-bis<br />

Halbautomatischer<br />

Kaliber 120mm“<br />

Doppelclipper CDC Serie<br />

Halbautomatischer<br />

Doppelclipper CDC Serie<br />

Tischdoppelclipper<br />

CDC 800 Easy Serie<br />

Tischdoppelclipper<br />

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Tisch-Einzelclipper<br />

ClipStar Serie<br />

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jetzt<br />

Jubiläum der Sonderklasse<br />

Die 50. Alles für den <strong>Gast</strong> Herbst in Salzburg lässt keine Wünsche offen.<br />

5<br />

Tage gefüllt mit Trends und<br />

Innovationen der <strong>Gast</strong>ronomie<br />

und Hotellerie im<br />

restlos ausgebuchten Messezentrum<br />

Salzburg inklusive Salzburgarena;<br />

auch die Flächen im 1. OG<br />

sowie des Foyers der Halle 10 sind<br />

belegt. Rund 750 heimische und<br />

internationale Aussteller* – darunter<br />

das Who-is-Who – sind mit<br />

dabei. Auch die 50. Ausgabe der<br />

Alles für den <strong>Gast</strong> Herbst von 9.<br />

bis 13. November beeindruckt mit<br />

geballter Power und Kompetenz.<br />

Und dieses Mal warten gleich<br />

mehrere Premieren darauf, entdeckt<br />

zu werden.<br />

Viel Neues<br />

Veranstalter Reed Exhibitions hat<br />

sich für die 50. Edition der Alles<br />

für den <strong>Gast</strong> Herbst gleich mehrere<br />

Premieren einfallen lassen.<br />

Darunter der neue Themenbereich<br />

im 1. OG der Halle 10, bei<br />

dem sich alles um „Bar & Entertainment“<br />

dreht. Ein neuer Fokus,<br />

der neue Zielgruppen erreichen<br />

lässt. Hier geht’s um Trends,<br />

Geschmack, Erlebnis und Emotion.<br />

Ein weiteres Highlight: Im<br />

Foyer der Halle 10 findet erstmals<br />

die „Erlebniswelt VEGAN“<br />

statt. Im Zentrum stehen vegane<br />

Produktneuheiten, gastro- und<br />

GV-erprobte Produkte, <strong>Markt</strong>zahlen,<br />

Kommunikationstipps<br />

und Bezugsquellen. Neben namhaften<br />

Ausstellern wie Biogast,<br />

Bio-leben, Lemberona, Veggystar,<br />

VEGAN.AT, Voelkel - die<br />

Naturkostsafterei sowie V-Label<br />

gibt es im 1. OG der Halle 10 ein<br />

spannendes Vortragsprogramm<br />

direkt für und aus der Branche.<br />

Darunter Vortragstitel wie „Bio<br />

und Vegan in der <strong>Gast</strong>ronomie<br />

und Hotellerie: Erfahrungen<br />

und Erfolgreiche Konzepte“,<br />

„Neue Zielgruppen ansprechen<br />

durch vegane Küche: <strong>Markt</strong>zahlen<br />

und die TOP 5 Tipps für<br />

veganes Marketing“ oder auch<br />

„Grundlagen der veganen Küche<br />

und die wichtigsten Zutaten“.<br />

Natürlich wird es auch Kochvorführungen<br />

und Verkostungen<br />

geben – hier wird das Augenmerk<br />

auf „Herzhafte Burger –<br />

american style“ und „Würzige<br />

Wraps mit Merguez – mexican<br />

style“ gelegt.<br />

Zu den Premieren der 50.<br />

Alles für den <strong>Gast</strong> Herbst zählt<br />

zudem die in Kooperation mit<br />

Startup Salzburg geschaffene<br />

Startup-Area. Hier bietet sich im<br />

Erdgeschoß des Foyers in Halle 10<br />

Gründern die Chance, in Kontakt<br />

mit potenziellen Kunden aus der<br />

enormen Anzahl von rund 46.000<br />

erwarteten Fachbesuchern zu treten.<br />

Ebenso können die Aktivitäten<br />

der Startups für Unternehmen<br />

aus der Ausstellerschaft von<br />

Interesse sein. Dieses gegenseitige<br />

Kennenlernen und der Austausch<br />

werden auch außerhalb der Messehallen<br />

weitergeführt. Denn<br />

am Abend des ersten Messetages<br />

(09.11., ab 19:00 Uhr) gibt es in<br />

der Panzerhalle in Salzburg den<br />

ersten Fresh Starters Sideevent.<br />

Neben den Ausstellern der Startup-Area<br />

treffen einander Politik<br />

und Ausstellerschaft zum Networking.<br />

Umrahmt wird der Event<br />

durch namhafte Speaker, Music<br />

und Drinks. Nähere Details gibt<br />

es auf Nachfrage vom Messeteam<br />

der Alles für den <strong>Gast</strong> Herbst<br />

unter gast@reedexpo.at.<br />

Einfach Leben – das<br />

gastrophilosophische<br />

Forum<br />

Am Montag, 11. November <strong>2019</strong><br />

findet Einfach Leben – das gastrophilosophische<br />

Forum, das neue,<br />

interdisziplinäre Veranstaltungsformat<br />

der Trumer Privatbrauerei,<br />

der Agentur friendship.is<br />

und Reed Exhibitions erstmals in<br />

der Salzburger Altstadt statt. Das<br />

Forum ist mit Diskussionsrunden,<br />

Keynotes, kulinarischen, musikalischen<br />

und künstlerischen Interventionen<br />

Teil der 50. Alles für<br />

den <strong>Gast</strong> Herbst.<br />

Im ersten Jahr widmet sich<br />

das gastrophilosophische Forum<br />

Einfach Leben dem Schwerpunkt<br />

„Mut“. Neben einem<br />

Eröffnungs-Talk und einer<br />

Keynote-Speech am Beginn des<br />

Forums, finden insgesamt acht<br />

verschiedene Sessions zu unterschiedlichen<br />

Themen statt. Ausklingen<br />

wird das Einfach Leben<br />

Forum bei einem Abschluss-<br />

Talk, einem Konzert und einem<br />

DJ Set. Zu den Akteuren des<br />

Forums zählen u.a. Zukunftsforscher,<br />

Philosophen, Spitzenköche,<br />

<strong>Gast</strong>ronomen, Winzer,<br />

Hoteliers, Barista, Künstler,<br />

Autoren, Unternehmer.<br />

Die Vorträge, Diskussionsrunden,<br />

Workshops und Konzerte<br />

finden von 13.00 – 19.30 Uhr<br />

an unterschiedlichen Orten in<br />

der Salzburger Altstadt statt.<br />

Homebase des Forums bildet die<br />

ARGEkultur. Details zum Programm<br />

sowie Tickets zu den Veranstaltungen<br />

gibt es unter www.<br />

einfachlebenforum.com.<br />

Zusammen gegen<br />

Lebensmittelverschwendung<br />

Dass auf einer Fachmesse für <strong>Gast</strong>ronomie<br />

und Hotellerie gekocht<br />

und verkostet wird, liegt auf der<br />

Info<br />

Hand. Nicht immer können dabei<br />

alle vorbereiteten Lebensmittel<br />

am selben Tag verwertet oder<br />

für den kommenden Tag aufbewahrt<br />

werden. Daher gibt es für<br />

alle Aussteller der Alles für den<br />

<strong>Gast</strong> Herbst zum 4. Mal in Folge<br />

die Möglichkeit, nicht verwertete<br />

Lebensmittel täglich nach Messeschluss<br />

abzugeben. Der Verband<br />

der österreichischen Tafeln hat<br />

gemeinsam mit der Flachgauer<br />

Tafel zu diesem Zweck einen eigenen<br />

Stand (erstmals im Außenbereich<br />

bei der Halle 9), wo auch<br />

ihre Arbeit und ihre aktuellen<br />

Projekte „Suppe mit Sinn“ und<br />

„TafelBox“ vorgestellt werden.<br />

Die Verteilung der Lebensmittelspenden<br />

an armutsbetroffene<br />

Menschen erfolgt über die<br />

Flachgauer Tafel. Nähere Details<br />

zum Tätigkeitsfeld der österreichischen<br />

Tafeln gibt es unter<br />

www.dietafeln.at.<br />

Als besonderes Special gibt es heuer erstmalig ein Premium-Ticket, das<br />

einen Messeeintritt, einen vorreservierten und überdachten Parkplatz im<br />

Parkhaus am Messegelände Salzburg beinhaltet. Das Premium-Ticket gibt<br />

es pro Tag um 59 €. Die Tickets sind auf 100 Stück pro Messetag limitiert.<br />

Zusätzlich zu den am Messegelände bestehenden Parkmöglichkeiten können<br />

Fachbesucher alternative Parkplätze beim Red Bull Stadion Kleßheim<br />

(A1, Abfahrt Kleßheim) und im Parkhaus des McArthurGlen Designer Outlet<br />

Salzburg (nur Montag und Dienstag) ansteuern. Auch der Shuttledienst<br />

zur Messe (ab 7.30 Uhr bis 18 Uhr) und retour ist kostenlos.<br />

Öffnungszeiten & Tickets: Die Messe ist von Samstag bis Dienstag von 9<br />

bis 18 Uhr und am Mittwoch von 9 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

www.gastmesse.at


Weinmarketing<br />

Seite 16, 7/<strong>2019</strong>Hof <strong>Gast</strong><br />

Neue Zugänge finden<br />

Weinmarketing-Serie: Verrückte Marketingidee oder Innovation.<br />

Text: Katrin Schedler<br />

Willi Opitz pfeift auf<br />

Ibiza. Mit seinem<br />

Cuvée aus Cabernet<br />

Sauvignon, Merlot und Blaufränkisch<br />

zeigt der Winzer aus<br />

dem Burgenland wieder einmal<br />

mehr seinen Sinn für Marketing.<br />

Die Sommeredition „I pfeif auf<br />

Ibiza, i trink an Illmitzer“ hebt<br />

sich durch den frechen Spruch<br />

sicherlich von anderen Cuvées<br />

ab – Kreativität verkauft. Dass<br />

es dem Illmitzer an ebendieser<br />

nicht fehlt, zeigte er bereits an<br />

verschiedenen Projekten. Unter<br />

anderem kreierte er mit dem<br />

„Gänsemarsch“ (weißer Cuvée<br />

oder Blaufränkisch) oder der<br />

„Pole Position“ (histaminarmer<br />

Weißwein aus roten Trauben)<br />

wohlklingende und -schmeckende<br />

Weine mit Wiedererkennungswert<br />

und der „Pussy Cat“,<br />

ein Rosé Frizzante, lässt einen<br />

schon mal schmunzeln. Vor den<br />

Olympischen Spielen in Pyeongchang<br />

kelterte der Winzer einen<br />

Friedenscuvée für Kim Jong-un.<br />

„Make wine not war“ - so die<br />

Botschaft hinter dem Rotwein.<br />

Anfang des Jahres presste Willi<br />

Opitz im Schein des Blutmondes<br />

die Trauben für seinen<br />

Schilfwein. Ein knappes halbes<br />

Jahr lagerten die Trauben auf<br />

Schilf und wurden in der Blutmondnacht<br />

gepresst, anschließend<br />

reifte der gewonnene Saft<br />

bis zum nächsten Vollmond zu<br />

einem „interstellaren Wein“<br />

heran. Übrigens, der Schilfwein<br />

selbst ist ebenso eine Erfindung<br />

aus dem Hause Opitz. Kreativität<br />

gepaart mit Know-How und<br />

einem Funken Ironie, so lassen<br />

sich die Opitz-Weine beschreiben.<br />

Ein Hingucker sind die<br />

Tropfen allemal, doch auch der<br />

Flascheninhalt spricht für das<br />

Weingut in Illmitz – Kreativität<br />

auf höchstem Niveau.<br />

Weinbau • Obstbau<br />

KellereitechniK • VermarKtung<br />

JetZt termin VOrmerKen!<br />

messepremiere<br />

die fachmesse:<br />

30.01.- 01.02.2020<br />

Make Wine not war – Willi Opitz<br />

ist kreativ auf höchstem Niveau.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie unter: www.williopitz.at<br />

Provokant und kreativ<br />

Als Alexander und Martin Bauer<br />

in fünfter Generation die Geschicke<br />

am Weingut Emil Bauer &<br />

Söhne in der Pfalz übernahmen,<br />

stellten die beiden ziemlich viel<br />

um. Auf knapp 30 Hektar setzte<br />

Alexander seine ganz eigenen<br />

Wein-Ideen um und Investitionen<br />

in das Kelterhaus sowie den<br />

Holzfasskeller brachten die Qualität<br />

der Weine zusätzlich nach<br />

vorne. Sein Bruder Martin ist<br />

seitdem vor allem für die Vermarktung<br />

der Weine zuständig.<br />

Soviel zur Geschichte des Weinguts.<br />

Außergewöhnlich wird’s<br />

bei der Flaschengestaltung. In<br />

puncto Etikettendesign haben die<br />

beiden Brüder einen ganz neuen<br />

Weg eingeschlagen: provokant,<br />

direkt und kreativ. „Sex, Drugs<br />

& Rock´n Roll. Just Riesling for<br />

me, thanks!“, „I Wanna Have<br />

Riesling Se(x)kt With You“ oder<br />

„Scheu...aber geil!“, gehören zu<br />

den Slogans, welche die Flaschen<br />

aus dem Hause Bauer zieren. Die<br />

Ansprache ist bewusst zugänglich<br />

und jung gestaltet. Hinter jedem<br />

Etikett steht eine Geschichte, die<br />

ein Stück aus dem Leben der<br />

Pfälzer Winzer erzählt. Dank der<br />

auffälligen Etiketten wurde das<br />

Weingut in kürzester Zeit international<br />

bekannt. Individualität<br />

zusammen mit hervorragender<br />

Qualität und einschlägigen Slogans<br />

machen die Bauer-Weine<br />

zu tollen Botschafter der Pfälzer<br />

Genusskultur.<br />

Weitere Infos erhalten Sie<br />

unter: www.bauerwein.de<br />

Pasta Kaiser<br />

Kleine Adaptierungen gibt<br />

es für den nächsten „Pasta-Kaiser“:<br />

in folgenden<br />

drei Kategorien können<br />

Produkte eingereicht werden:<br />

Teigwaren aus Hartweizen,<br />

Teigwaren aus anderen<br />

Mahlerzeugnissen und<br />

Spezialitäten. Eine weitere<br />

Unterteilung der Kategorien<br />

bei entsprechend großer<br />

Probenanzahl durch die Jury<br />

ist möglich. Die Proben werden<br />

anonym und mindestens<br />

zweimal unabhängig voneinander<br />

verkostet und jeder<br />

Produzent erhält eine Mitteilung<br />

über die sensorische<br />

Beurteilung seines Produkts<br />

in den einzelnen Kriterien.<br />

Allfällige Fehler werden von<br />

der Fachjury detailliert aufgeführt<br />

und bieten wichtige<br />

Rückschlüsse für die weitere<br />

Produktion. Ziel dieser Prämierung<br />

ist es, bäuerlichen<br />

und kleingewerblichen Teigwarenproduzenten<br />

einen<br />

objektiven Produktvergleich<br />

zu bieten. Der „Pasta-Kaiser“<br />

soll eine Vermarktungshilfe<br />

für die Produzenten sein<br />

und als Anreiz für die weitere<br />

Qualitätsverbesserung<br />

der Produkte fungieren.<br />

Anmeldeunterlagen für<br />

alle Bewerb: Messe Wieselburg<br />

(Tel. +43/7416/502-0<br />

oder www.messewieselburg.at).<br />

Steve Haider<br />

www.messe-tulln.at


Lebe<br />

b<br />

v<br />

Hof <strong>Gast</strong><br />

Teig&Pasta<br />

Seite 17, 7/<strong>2019</strong><br />

Schupfnudeln<br />

<br />

Text & Fotos: Andrea Jungwirth<br />

Einfach in der Zubereitung,<br />

sind sie die ideale Begleitung<br />

zu Herzhaftem. Da sie<br />

eher mild im Geschmack sind,<br />

nehmen sie gerne Aromen auf<br />

und werden oft mit Deftigem<br />

oder kräftig Gewürztem serviert.<br />

Als Hauptspeise mit Speck und<br />

Sauerkraut, oder als Beilage zu<br />

Braten, Ragouts und Eintöpfen<br />

werden sie nicht nur in Österreich<br />

gerne gegessen. Aber sie<br />

lieben auch die süße Aromatik.<br />

Die „Waldviertler Mohnnudeln“<br />

mit Butter, Mohn und Zucker<br />

sind eine süße Verführung, die<br />

es ohne die einfache Schupfnudel<br />

nicht gäbe.<br />

Rezept<br />

Schupfnudeln<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

als Beilage:<br />

uu400 g mehlige Erdäpfel<br />

uu100 g griffiges Mehl<br />

uu40 g Grieß<br />

uu40 g Butter<br />

uu1 Ei<br />

uuSalz<br />

❱ Erdäpfel in der Schale kochen, abseihen, schälen und<br />

noch heiß durch die Erdäpfelpresse drücken.<br />

❱ In die gepressten Erdäpfel eine Mulde machen, Salz,<br />

Ei und Butter hineingeben, an den Rand Mehl und Grieß<br />

verteilen. Den Teig am besten zuerst mit einer Gabel<br />

leicht vermengen, danach mit den Händen zu einem geschmeidigen<br />

Teig verarbeiten. Falls nötig noch etwas Mehl<br />

dazugeben und zu einer Kugel formen.<br />

❱ Teig etwas rasten lassen und auf einem bemehlten Brett<br />

zu einer etwa 5 cm dicken Rolle formen. Davon gleich<br />

große, etwa 1,5 cm breite Teigstücke abschneiden.<br />

❱ Teigstücke entweder zwischen zwei Handflächen zu<br />

Nudeln „wutzeln“ oder die Teigstücke auf dem Brett mit<br />

einer Handfläche zu Schupfnudeln formen.<br />

❱ Die Schupfnudeln auf einen bemehlten Teller legen.<br />

❱ Schupfnudeln in leicht kochendem Salzwasser, je nach<br />

Größe, ein paar Minuten ziehen lassen, bis sie an der<br />

Oberfläche schwimmen. Danach die Schupfnudeln abgießen<br />

und in Butter schwenken. Oder die Schupfnudeln ungekocht<br />

in etwas Butterschmalz langsam einige Minuten<br />

rundherum goldbraun braten.<br />

❱ Tipp: Das Wichtigste für Schupfnudeln sind gute,<br />

mehlige Erdäpfel. Sie sind optimal für die Teigbereitung,<br />

„vorwiegend festkochende“ sind nur die Notlösung.<br />

Aus „Heurigen“ lässt sich kein Erdäpfelteig bereiten, die<br />

Knollen sind noch zu wasserreich, ebenso aus „festkochenden“.<br />

Diese Knollen enthalten zu wenig Stärke für<br />

den Teig.<br />

Lebensmitteltechnik<br />

Lebensmitteltechnik<br />

vielseitig<br />

beim<br />

vielseitig<br />

Verarbeiten<br />

beim<br />

von<br />

Verarbeiten<br />

Fleisch und<br />

von Fleisch<br />

Backwaren<br />

und<br />

Backwaren<br />

Wiegetechnik<br />

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zuverlässig<br />

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im Verkauf<br />

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und<br />

Verkauf<br />

in der<br />

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Produktion<br />

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<strong>Gast</strong>ronomietechnik<br />

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effektiv<br />

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Spülen,<br />

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Seite 18, 7/<strong>2019</strong>Hof <strong>Gast</strong><br />

Industrielle Eleganz in purster Form<br />

Weithin bekannt ist<br />

das von Familie Velechovsky<br />

geführte<br />

Nussböckgut in Leonding (OÖ)<br />

besonders aufgrund des erntefrischen<br />

Spargels und des<br />

fruchtigen Weins. Die innovativen<br />

Unternehmer begeistern<br />

die Freunde des kulinarischen<br />

Genusses mit immer neuen<br />

Ideen. Mit viel Leidenschaft wird<br />

am Ausbau des 2003 gestarteten<br />

zweiten Betriebszweiges Weinbau<br />

gearbeitet.<br />

Ein logischer Schritt war die<br />

Investition in den ersten oberösterreichischen<br />

Weinheurigen,<br />

der gemeinsam mit Wögerer<br />

GmbH, dem Profi auf dem<br />

Gebiet der Planung und Einrichtung<br />

für <strong>Gast</strong>ronomie und<br />

Hotellerie, konzipiert, entwickelt<br />

und umgesetzt wurde. Ziel war<br />

es, die Gästebetreuung und die<br />

Direktvermarktung der Produkte<br />

vom Nussböckgut weiter voranzutreiben.<br />

Die große Eröffnung<br />

fand anlässlich eines Sturmfestes<br />

am 22.09.<strong>2019</strong> statt und man<br />

kann bereits jetzt sagen, dass die<br />

Vision der engangierten Winzerfamilie<br />

voll aufgeht.<br />

Der Weinheurige überzeugt<br />

in minimalistischem Style im<br />

Industrial Look, perfekt gemixt<br />

mit rustikalen Elementen. Dafür<br />

wurde auch hofeigenes Eichenholz<br />

in das Konzept eingebettet.<br />

Hier steht Tradition und<br />

Moderne nicht im Widerspruch:<br />

Dem Industriecharakter entsprechend<br />

besteht die Bar aus einem<br />

nüchternen Betonklotz, auch die<br />

Wände sind nur verputzt und die<br />

Bauernhoffenster wurden belassen.<br />

Die sandgestrahlte Lehmziegeldecke<br />

ist teilweise sichtbar. Im<br />

Gegenzug dazu wurde zB. mittels<br />

ausgeklügelter Beleuchtung und<br />

weichen, samtigen Stoffen, teils<br />

als rote Farbtupfer, Gemütlichkeit<br />

und Wohlfühlatmosphäre<br />

in den Raum gebracht.<br />

Handwerkliche Produkte<br />

perfekt inszeniert<br />

Perfekt inszeniert finden sich<br />

die hofeigenen Köstlichkeiten<br />

in der schönen Produktpräsentation<br />

und verleiten hier zum<br />

Zugreifen.<br />

Auch ein gemütlich gestalteter,<br />

teilweise überdachter <strong>Gast</strong>garten,<br />

neue WC-Anlagen,<br />

neue Gästezimmer sowie eine<br />

Weinwerkstatt ergänzen das<br />

gelungene Konzept. Vorerst hat<br />

der Heurige nur freitags und<br />

samstags geöffnet, kann aber<br />

jederzeit auch als Eventlocation<br />

genutzt werden.<br />

Info<br />

Nussböckgut<br />

Inhaber: Ing. Mag. Karl F. und<br />

Beatrix Velechovsky<br />

Größe Heuriger: 105 m²<br />

Sitzplätze Heuriger: 60,<br />

<strong>Gast</strong>garten: 60<br />

Öffnungszeiten Heuriger:<br />

Freitag und Samstag zwischen<br />

14.00 und 22.00 Uhr<br />

www.nussboeckgut.at<br />

<strong>Gast</strong>roplanung und<br />

-einrichtung:<br />

Wögerer GmbH<br />

Wolfernstraße 46,<br />

A-4400 Steyr<br />

Tel. +43 (0)7252/889-0<br />

www.woegerer.at<br />

Schärfer geht‘s<br />

nicht!<br />

SICK Hermann<br />

Werksvertretungen e.U.<br />

A-9560 Feldkirchen · Bahnhofstraße 5 u. 6a<br />

Tel. +43(0)4276/20 2 02 · Fax: +43(0)4276/20 20 24<br />

office@sick-werksvertretung.com · www.sick-werksvertretung.com<br />

Der Weinheurige überzeugt in minimalistischem<br />

Style im Industrial Look, perfekt gemixt mit<br />

rustikalen Elementen.<br />

Fotos: Wögerer


Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Kuttern&Wolfen<br />

Seite 19, 7/<strong>2019</strong><br />

Tel. +43/1/718 53 55, Tel. + Fax: +43/1/712 26 53<br />

office@schoen-gmbh.at www.schoen-gmbh.at<br />

Von Allroundern und Spezialisten<br />

Die Grenzen zwischen Handwerks- und Industriemaschinen sind fließend – auch beim Kutter<br />

gleichen sich Leistungs- und Ausstattungsmerkmale, das „richtige“ Modell definiert sich am<br />

ehesten nach den verarbeiteten Mengen.<br />

Text: Stefan Köstenbauer<br />

Grundsätzlich erledigen<br />

alle Kutter die gleiche<br />

Aufgabe: Die (Feinst-)<br />

Zerkleinerung von Fleisch<br />

und die Herstellung von Brät<br />

für Roh-, Brüh- und Kochwurst<br />

und von feinsten Emulsionen.<br />

Im der Kutterschüssel werden<br />

Fleisch und Fett unter Zusatz<br />

von Trinkwasser, Salz, eventuell<br />

Kutterhilfsmitteln und Gewürzen<br />

feinst zerkleinert und vermischt.<br />

So entsteht das Brät. Bei<br />

diesem Prozess entsteht durch<br />

die Reibung von Kuttermesser<br />

und Fleischmasse Wärme –<br />

daher wird Wasser meist in Form<br />

von Eis zugegeben. Dieses kühlt<br />

und verzögert die Eiweißgerinnung,<br />

was längere Kutterzeiten<br />

und einen besseren Eiweißaufschluss<br />

ermöglicht. Direkten<br />

K+G Wetter<br />

Einfluss auf die<br />

Qualität des Bräts<br />

haben neben scharfen, richtig<br />

eingesetzten Kuttermessern und<br />

der Geschwindigkeit der Messerwelle<br />

vor alle das Wissen um<br />

den richtigen Zeitpunkt bei der<br />

Zugabe von Salz, Gewürzen und<br />

Eis und die Dauer des Kuttervorgangs,<br />

der vom geübten Kuttermeister<br />

anhand von Konsistenz,<br />

Glanz und Farbe festgestellt wird.<br />

Anhand dieser und anderer Faktoren<br />

wird sichergestellt, dass<br />

das Brät weder unterkuttert<br />

noch zu kurz wird, wobei die<br />

Emulsion durch übermäßiges<br />

Kuttern zerstört wird. So<br />

lassen sich Produktfehler, die<br />

eine Charge im schlimmsten<br />

Fall unverkäuflich machen,<br />

vermeiden. Bei all dem stellen<br />

moderne Steuerungen mit<br />

einer Fülle von hinterlegten<br />

Programmen wichtige Hilfen im<br />

Produktionsprozess dar.<br />

Programmierbare Messergeschwindigkeiten,<br />

regulierbarer<br />

Vor- und Rücklauf der Kutterschüssel<br />

und ausgeklügelte<br />

Steuerungen gehören mittlerweile<br />

auch bei Maschinen von<br />

40-60 Liter Fassungsvermögen<br />

zum Standard. Die Liste der klingenden<br />

Namen ist eben so lang<br />

wie die Produktpalette breit - an<br />

der Beherrschung der Basics der<br />

Wurstherstellung ändert aber<br />

auch der tollste Kutter nichts.<br />

Im Falle einer Anschaffung<br />

sollten folgende Fragen geklärt<br />

sein.<br />

uuWelche Produkte sollen in<br />

welchen Mengen produziert<br />

werden und wie groß sind die<br />

einzelnen Chargen (inklusive<br />

Gewürzen und Eiszuschlag!)?<br />

Daraus ergibt sich das Fassungsvolumen<br />

inklusive sinnvollem<br />

Spielraum in beide<br />

Richtungen.<br />

uuWie weit müssen Produktionsabläufe<br />

bei einer Neuanschaffung<br />

umgestellt/adaptiert<br />

werden? Dieser Punkt<br />

wird vor allem beim Umstieg<br />

von einfachen, alten Maschinen<br />

auf Anlagen der neuesten<br />

Generation schlagend.<br />

Grund dafür sind u.a. feinerer<br />

und schnellerer Eiweißaufschluss<br />

und damit einhergehend<br />

andere Kutterzeiten<br />

uuWerden wirklich alle Features<br />

(z.B. Koch-, Kühl- und Vakuumeinrichtung,<br />

Steuerung)<br />

des Kutters benötigt oder besteht<br />

ein „technischer Overkill“<br />

für den gewünschten<br />

Einsatz?<br />

uuRentabilität und Auslastung –<br />

oft ist es sinnvoller mit einem<br />

kleineren Kutter mehrere<br />

Chargen zu produzieren als<br />

in einer überdimensionierten<br />

und damit unausgelasteten<br />

Maschine kleine Mengen.<br />

WWR 200<br />

Als erster Wolf<br />

weltweit<br />

HDW-zertifiziert!<br />

Weltneuheit<br />

eltneuheit<br />

Johann Laska u. Söhne<br />

Linz/Wien/Graz, Tel.: +43 (0)732/773211<br />

info@laska.co.at, www.laska.co.at<br />

WWR 200, wurde als erster Wolf<br />

weltweit mit einer Zertifizierung nach<br />

Hygienic Design Weihenstephan<br />

auf der IFFA <strong>2019</strong> ausgezeichnet.<br />

Mit dieser Zertifizierung bietet Laska<br />

seinen Anwendern noch<br />

mehr Output und noch mehr<br />

Sicherheit.<br />

LASKA,<br />

der führende Anbieter<br />

von Fleischereimaschinen<br />

und Artikeln zur Fleischwarenund<br />

Wursterzeugung.


Seite 20, 7/<strong>2019</strong>Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Kuttern&Wolfen<br />

Neue Kutter-Generation<br />

K+G Wetter<br />

Mit der neuentwickelten<br />

Industriekutter-Serie<br />

Vakuum-Cutmix präsentiert<br />

K+G Wetter ein Highlight,<br />

das beeindrucken wird,<br />

wie Geschäftsführer Andreas<br />

Wetter betont: „Man kann durchaus<br />

sagen, dass wir damit einen<br />

Meilenstein setzen. Denn unsere<br />

neue Generation von Vakuum-Industriekuttern<br />

„Hygienic<br />

Secure“ zeichnet sich durch<br />

eine hohe Energieeffizienz und<br />

sehr schnelle Be- und Endladezeiten<br />

aus. Hinzu kommt mit der<br />

Robustheit der Maschinen ein<br />

reduzierter Wartungsaufwand<br />

und damit zusätzliche Kosteneinsparungen.<br />

All das unterstützt<br />

eine wirtschaftlichere Produktion.<br />

Was die neuen Industriekutter<br />

insbesondere auszeichnet,<br />

sind ihre Stärken im Bereich der<br />

Hygiene. Das sorgt für eine hohe<br />

Produktsicherheit bei unseren<br />

Kunden.“<br />

K+G Wetter hat für Touchpanel-Bedienung<br />

eine übersichtliche<br />

und flexible Lösung entwickelt,<br />

die bei allen Anlagen<br />

serienmäßig dazugehört, so auch<br />

beim neuen Industriekutter.<br />

NEU & GEBRAUCHT<br />

Gaismannslohen 15, A-5261 Uttendorf<br />

Tel+Fax: 0043/7724/2864<br />

office@penias.at, www.penias.at<br />

Dabei ist sie nach einer kurzen<br />

Anlernphase intuitiv bedienbar<br />

und hilft, Fehler zu vermeiden.<br />

Info<br />

K+G Wetter GmbH<br />

Goldbergstraße 21<br />

D-35216 Biedenkopf-Breidenstein<br />

Telefon +49/6461/9840-0<br />

info@kgwetter.de<br />

https://kgwetter.de<br />

Zu beziehen bei:<br />

Franz Gramiller &Sohn GmbH<br />

A-5020 Salzburg<br />

Haunspergstrasse 32-34<br />

Tel. +43/662/875 132 20<br />

ladenbau@gramiller.at<br />

www.gramiller.at<br />

Gesamte Wolf-<br />

Bandbreite<br />

Mado<br />

Die MADO GmbH bietet<br />

zum Thema Wolfen<br />

sowohl für das Handwerk<br />

als auch für die industrielle<br />

Fleischverarbeitung ein breites<br />

Spektrum an Wölfen an, das<br />

auf nahezu alle Anforderungen<br />

eine Antwort hat. Beispielhaft<br />

sind hier die MADO- Automatenmischwölfe<br />

MEW 722, MEW<br />

723 und MEW 731 zu nennen.<br />

Sie bieten die optimale Lösung<br />

für alle Zerkleinerungsaufgaben<br />

in erstklassiger Qualität.<br />

Durch das revolutionäre, stufige<br />

Schneckendesign und das<br />

optimierte Schneckengehäuse<br />

befinden sich die die MADO-<br />

Wölfe auch bei den Stundenleistungen<br />

in der Spitzengruppe<br />

der MONO Wölfe. Diese Mengen<br />

sind ansonsten nur mit<br />

Winkelwölfen zu erzielen. Die<br />

Maschinen verfügen über ein<br />

Trichtervolumen zwischen 120<br />

und 300 Liter. Mit ihnen können<br />

Stundenleistungen von bis zu<br />

3000 kg die Stunde erzielt werden.<br />

Die Baureihe der ULTRA<br />

MONO Automatenmischwölfe<br />

ist über die gesamte Bandbreite<br />

der Schneidsatzgrößen lieferbar<br />

von Unger B98 über D114, E130<br />

und in der industriellen Anwendung<br />

G160 und abschließend<br />

U200. Die nächsten Modellgrößen<br />

MEW 732, MEW 742<br />

und MEW 744 verfügen über<br />

einen Trichterinhalt von 500,<br />

1000 und 1500 Litern. Sinnvoll<br />

ergänzt wird das Maschinenangebot<br />

durch Winkelwölfe<br />

verschiedener Baugrößen. Als<br />

Neuentwicklung ist hier der<br />

MEW 735 bzw. MEW 736 zu<br />

erwähnen: Ein Automaten- Winkelwolf<br />

mit selbst regulierender<br />

Drehzahl der Zuführschnecke,<br />

einem Trichtervolumen von 200<br />

Litern und unterschiedlichen<br />

Leistungsvarianten von bis zu<br />

20 Kw. Durch konsequent umgesetzte<br />

Hygienebauweise (u.a. verschliffene<br />

Schweißnähte) wird<br />

bei allen MADO- Wölfen eine<br />

vorbildliche Reinigungsfreundlichkeit<br />

erzielt. Automatische<br />

Beladungssysteme unterschiedlicher<br />

Ausführungen sind problemlos<br />

möglich.<br />

Info<br />

Mado GmbH<br />

Maybachstraße 1<br />

72175 Dornhan/Schwarzwald<br />

Tel. +49/7455/931-0<br />

info@mado.de<br />

www.mado.de<br />

Peter Schön Ges.m.b.H. -<br />

Fleischereimaschinen<br />

Schlachthausgasse 22<br />

1030 Wien<br />

www.schoen-gmbh.at<br />

Neuer Laska Wolf W 130-H<br />

Laska<br />

Nicht nur für die Fleischwarenindustrie<br />

wurde<br />

von LASKA eine völlig<br />

neue Generation an Fleischwölfen<br />

entwickelt, auch für den<br />

Gewerbebetrieb gibt es ein neues<br />

Modell, das gegenüber dem Vorgänger<br />

wesentliche Verbesserungen<br />

aufweist.<br />

Der neue Wolf W 130-H mit<br />

einem Lochscheibendurchmesser<br />

von 130 mm hat ein um 10<br />

Prozent erhöhtes Trichtervolumen,<br />

wodurch auch der Einzugsbereich<br />

verlängert werden<br />

konnte, was einen verbesserten<br />

Durchsatz bewirkt. Auch der<br />

neue 7,5 kW Motor trägt zum<br />

erhöhten Wirkungsgrad bei. Die<br />

gesamte Maschine wurde nach<br />

Hygienic Design gebaut und ist<br />

damit weltweit der erste Handwerkswolf<br />

nach EHEDG-Guidelines.<br />

Das bedeutet:<br />

uu250 mm Bodenfreiheit durch<br />

höhenverstellbare Maschinenfüße,<br />

uuabgeschrägte Oberflächen,<br />

uuReinigungskanal für Hauptantrieb,<br />

uuSchutzhaube mit hygienegerechter<br />

Abdichtung zum<br />

Maschinenständer,<br />

uuVerwendung lebensmittelkonformer<br />

Kunststoffe in<br />

blauer Farbgebung,<br />

uurostfreier Rammschutz,<br />

uu.v.m.<br />

Dieser neue Wolf in modernem<br />

Maschinendesign wurde<br />

speziell für die Bedürfnisse fortschrittlicher<br />

Handwerksbetriebe<br />

entwickelt.<br />

Info<br />

Johann Laska u. Söhne<br />

Linz – Wien – Graz<br />

Holzstraße 4, 4021 Linz<br />

Tel. +43/732/773211<br />

info@laska.co.at<br />

www.laska.co.at


Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Kuttern&Wolfen<br />

Seite 21, 7/<strong>2019</strong><br />

Der Wolf, der sich drehen kann<br />

Kolbe<br />

Sie verdrehen selbst den<br />

härtesten Metzgerburschen<br />

den Kopf: unsere<br />

Stopfwölfe! Aber natürlich nur<br />

im übertragenen Sinne! Denn<br />

in der täglichen Anwendung verdrehen<br />

unsere Stopfwölfe lieber<br />

Fleischstücke zu Hackfleisch –<br />

und das natürlich auch frisch,<br />

vor den Augen der Kunden:<br />

Dann kann es natürlich vorkommen,<br />

dass der ein oder andere<br />

um den Finger gewickelt wird.<br />

Denn Kolbe Foodtec Stopfwölfe<br />

zeichnen sich allesamt durch<br />

höchste Qualitätsstandards aus<br />

und bieten optimale Förderleistungen.<br />

Gepaart mit unseren<br />

Sie dürfen in keiner Fleischerei<br />

fehlen: Die Wölfe von Kolbe.<br />

höchsten Hygiene- und Sicherheitsstandards,<br />

eignen sich alle<br />

Modelle, vom LW Thekenwolf<br />

bis hin zum SW Standwolf ideal<br />

für den Einsatz in der Fleischverarbeitung.<br />

Jahrelange Erfahrung in<br />

Kombination mit einmaliger<br />

Konstruktion und technischem<br />

Know-how garantieren perfekte<br />

Leistung in jeder Betriebsgröße.<br />

Mischen und<br />

Portionieren<br />

Sie bilden zusammen mehr als<br />

nur eine Einheit: unsere Mischwölfe<br />

und Portionerer! Und das<br />

kann man wörtlich nehmen!<br />

Kolbe Foodtec Mischwölfe und<br />

Portionierer harmonieren am<br />

besten zusammen als eine Portionierlinie<br />

und produzieren<br />

so einheitliche Portionen am<br />

laufenden Band – das natürlich<br />

mit einem äußerst sauberen<br />

und homogenen Schnittbild.<br />

Kolbe Foodtec Mischwölfe sind<br />

dabei allesamt leistungsstark,<br />

aber gleichzeitig extrem wartungsarm.<br />

In Kombination mit<br />

unseren höchsten Hygiene- und<br />

Sicherheitsstandards eignen sich<br />

alle Modelle der Kolbe Foodtec<br />

Mischwölfe ideal für den Einsatz<br />

in der Fleischverarbeitungsindustrie.<br />

Jahrelange Erfahrung<br />

in Kombination mit einmaliger<br />

Konstruktionund technischem<br />

Know-how garantieren perfekte<br />

Leistung in jeder Betriebsgröße.<br />

Info<br />

Paul KOLBE GmbH<br />

foodtec<br />

Gewerbestraße 5<br />

D-89275 Elchingen<br />

Tel. +49/73 08/96 10 - 0<br />

info@kolbe-foodtec.com<br />

www.kolbe-foodtec.com<br />

www.kolbe-foodtec.de<br />

MACHT GUTES<br />

FLEISCH<br />

NOCH BESSER!<br />

KOLBE<br />

FOODTEC<br />

KOLBE FOODTEC<br />

KOLBE FOODTEC<br />

ENTDECKEN SIE DIE<br />

WELT DES WOLFENS!<br />

© ATtaCKE www.attacke.love<br />

PAUL KOLBE GMBH · FOODTEC<br />

GEWERBESTRASSE 5 · D-89275 ELCHINGEN<br />

PHONE +49 (0) 73 08 / 96 10 - 0<br />

FAX +49 (0) 73 08 / 96 10 - 98<br />

INFO@KOLBE-FOODTEC.COM


Seite 22, 7/<strong>2019</strong>Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Kuttern&Wolfen<br />

Wolfen und separieren<br />

in einem Schritt<br />

Eine Maschine für viele<br />

Anwendungen: TechForum,<br />

bewährter Händler<br />

für Fleischereimaschinen in<br />

Österreich, hat in diesem Jahr<br />

sein Portfolio um einen Winkelwolf<br />

erweitert und bereits in<br />

der österreichischen Industrie in<br />

Betrieb genommen. Das Modell<br />

WW160 von Ekomex zerkleinert<br />

und separiert gleichzeitig bei<br />

Info<br />

TECH FORUM GmbH<br />

Wengstraße 58<br />

4643 Pettenbach<br />

Tel. +43/7586/60445-54,<br />

contact@techforum.at<br />

www.techforum.at<br />

einem sehr niedrigen Energiebedarf<br />

von nur 48 KW bis zu 5<br />

Tonnen in der Stunde.<br />

Das Fleisch wird schonend<br />

über Walze und Zylinder vom<br />

Knochen separiert und anschließend<br />

für vielfältige Applikationen<br />

zerkleinert.<br />

Kochschinken, grobe und<br />

feine Wurstwaren, Fertiggerichte<br />

sowie Tiernahrung sind gängige<br />

Einsatzgebiete. Aber auch Käseprodukte,<br />

Gemüse, Obst und<br />

andere frische und gefrorene<br />

Lebensmittel verarbeitet der<br />

WW160 schonend und gewinnbringend.<br />

„Die Qualität sicherstellen<br />

und gleichzeitig die Herstellkosten<br />

senken, ist das Anliegen<br />

unserer Kunden. Ob im<br />

Discount oder hochpreisigen<br />

Lebensmittelhandel, Endkunden<br />

erwarten heute beste Qualität zu<br />

niedrigem Preis. Wer im Wettbewerb<br />

bestehen will, investiert in<br />

Zeit- und Ressourcen sparende<br />

Technologie“, sagt Tech Forum<br />

Geschäftsführer Andreas Wallinger<br />

und ergänzt: „als Partner der<br />

österreichischen Lebensmittelindustrie<br />

ist es unsere Aufgabe,<br />

geeignete Technologie bereitzustellen.“<br />

TECH FORUM<br />

Der Händler von qualitativ<br />

hochwertigen Maschinen und<br />

Anlagen ist seit 1973 in Österreich<br />

aktiv und heute unter dem<br />

Namen Tech Forum GmbH<br />

bekannt.<br />

Ekomex<br />

Als zuverlässiger Partner der<br />

Lebensmittelindustrie, beliefert<br />

das Unternehmen schwerpunktmäßig<br />

Hersteller von Fleischund<br />

Wurstwaren. Aber auch<br />

Tiernahrung, Dichtstoffen und<br />

zivilen Sprengstoffen gehören<br />

zum Produktportfolio.<br />

Der Ekomex Winkelwolf<br />

WW160 separiert und<br />

zerkleinert<br />

energiesparend.<br />

Penias: Nowicki<br />

Kutter Kn90-Liter<br />

Die massive, komplett<br />

geschlossene Edelstahlkonstruktion<br />

des NOWI-<br />

CKI KN90-Liter-Kutters lässt<br />

keine Vibrationen zu. Der Kutter<br />

garantiert beste Brätqualität im<br />

Brüh- und Rohwurstbereich. Da<br />

die Position der sechs Messer fix<br />

ist und dadurch kein Einstellen<br />

notwendig ist, ist ein schneller<br />

und einfacher Messerwechsel<br />

gewährleistet. Der Lärmschutzdeckel<br />

ist aus Plexiglas gefertigt.<br />

Durch die höhenverstellbaren<br />

Edelstahlfüße kann die Maschine<br />

auf allen Unterböden einfach<br />

montiert werden. Ein leistungsstarker,<br />

wartungsfreier Drehstrommotor<br />

und die Geometrie<br />

des Schneidraumes ermöglichen<br />

ein Kuttern<br />

ohne<br />

Vorwolfen.<br />

Die<br />

Maschine ist mit<br />

sechs Messerstufen<br />

stufenlos voreinstellbar<br />

und<br />

mit zwei Mischgängen<br />

sowie zwei<br />

Muldenstufen<br />

standardmäßig ausgestattet.<br />

Durch die<br />

einfache Bedienung<br />

ist eine schnelle Produktion<br />

garantiert. Durch die Konstruktion<br />

der Maschine und der<br />

Oberflächen (sämtliche Flächen<br />

leicht geneigt) ist der Kutter<br />

sehr einfach zu reinigen. Durch<br />

ihr ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

ist diese<br />

Maschine für jeden Handwerksbetrieb<br />

hervorragend geeignet.<br />

Info<br />

Penias Lebensmitteltechnik<br />

GmbH<br />

Gaismannslohen 15<br />

5261 Uttendorf<br />

Tel/Fax: +43/7724 2864<br />

office@penias.at<br />

www.penias.at<br />

Nowicki


Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Kuttern&Wolfen<br />

Seite 23, 7/<strong>2019</strong><br />

Neue Kutter von Düker-REX<br />

Schwingmetallfüße, Steuerung<br />

mit Folientastatur im Maschinenständer,<br />

Hebeentlastung der<br />

Schutzhaube. Bei den Modellen<br />

70 L und 130 L ist der Auslader<br />

optional und dann von Hand<br />

einschwenkbar. Das Modell 130<br />

L ist auch in der Version „Perfect-Cut“<br />

mit Touchscreensteuerung<br />

erhältlich.<br />

Bei Düker-REX arbeiten Ingenieure,<br />

die ihr Handwerk verstehen<br />

wie<br />

das ihrer<br />

Kunden. Ihre Mission:<br />

Den besonderen Anforderungen<br />

jedes Fleischerfachbetriebs<br />

gerecht zu werden.<br />

Fotos: Düker-REX<br />

Energieeffizienz, stufenloser<br />

Antrieb, Spülablauf<br />

- alle Geräte der neuen<br />

Kutter-Baureihe Blizzard 50 L,<br />

70 L und 130 L von Düker-REX<br />

erfüllen höchste Standards.<br />

Besonders wichtig: sie entsprechen<br />

anspruchsvollen Hygieneanforderungen.<br />

Dafür sorgt der<br />

geschlossene Edelstahlkorpus<br />

ebenso wie das einzigartige Hygienesystem.<br />

Die Kutter sind schnell<br />

und problemlos zu reinigen. Der<br />

Spülablauf bietet ein rückstandloses<br />

Entleeren der Schüssel mit<br />

geringem Aufwand, das fördert<br />

einen reibungslosen, zügigen,<br />

hygienischen Ablauf im Betrieb.<br />

Individuelle Lösungen<br />

Düker-REX ist auf individuelle<br />

Lösungen für das Fleischerhandwerk<br />

spezialisiert. Dafür<br />

steht auch die neue Blizzard-Serie.<br />

Ihre Leistungsmerkmale und<br />

Argumente lassen sich sehen:<br />

6er Messerkopf und / oder 3er<br />

Messerkopf, Messerwelle mit<br />

variabler Schneidgeschwindigkeit,<br />

stufenlose Verstellung über<br />

Potentiometer, Schneiden von<br />

50-5.000 Umdrehungen pro<br />

Minute, Mischen vorwärts und<br />

rückwärts von 50-500 Umdrehungen<br />

pro Minute, 3 Kutterschüsselgeschwindigkeiten,<br />

Temperatur-<br />

und Schüsselabschaltung,<br />

Digitalanzeige für Schüssel<br />

sowie Temperatur und Messerwelle,<br />

Maschinen freilaufende und Kutterschüs-<br />

bester Service, das zeichnet Ihr<br />

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Fax: +49/6093/9932 194<br />

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s per Mail contact@techforum.at<br />

www.dueker-rex.de<br />

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ren Besuch auf der IFFA <strong>2019</strong>.


Vakuumieren<br />

Seite 24, 7/<strong>2019</strong>Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Raus mit der Luft!<br />

Toperczer<br />

Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und vieles mehr erlangt durch die Verpackung unter Vakuum oder<br />

Schutzgas eine wesentlich längere Haltbarkeit. <br />

<br />

Wie so oft im Bereich der<br />

Lebensmittelverarbeitung<br />

stand am Anfang<br />

die Frage, unter welchen Bedingungen<br />

die Ware länger Haltbar<br />

gemacht werden kann. In<br />

den 1820er-Jahren beschäftigte<br />

sich der französische Chemiker<br />

Bérard mit der Wirkung verschiedener<br />

Gase auf Obst. Seine<br />

Erkenntnis war, dass geerntete<br />

Früchte Sauerstoff verbrauchen<br />

und beim Reifeprozess CO 2<br />

abgeben und dass dieser Prozess<br />

durch Entzug von Sauerstoff verlangsamt<br />

wird. 50 Jahre später<br />

untersuchte Louis Pasteur die<br />

Wirkung von CO 2 auf Bakterien,<br />

und fand heraus, dass sich deren<br />

Wachstum drastisch verlangsamt.<br />

Weitere Arbeiten zu anderen<br />

Gasen wie z.B. Stickstoff folgten.<br />

Damit waren im Wesentlichen<br />

die Grundlagen für Transport<br />

und Lagerung von Lebensmitteln<br />

unter Schutzatmosphäre gelegt,<br />

erste kommerzielle Anwendungen<br />

waren die Lagerung von<br />

Obst (Äpfel) und der Transport<br />

von Südfrüchten wie Bananen<br />

um den halben Erdball.<br />

Die Synthese dieser beiden<br />

Technologien – Vakuumverpacken<br />

und Herstellen einer<br />

Schutzatmosphäre in der Verpackung<br />

– hat die Warenwelt seit<br />

den 1970ern maßgeblich geprägt.<br />

Die dafür benötigten Maschinen<br />

gibt es in allen Größen und<br />

Variationen, die Range reicht<br />

von Tischvakuummaschinen bis<br />

zu linienintegrierten Bandkammeranlagen,<br />

Tiefziehern und<br />

Traysealern. Prädestiniert für<br />

die Verpackung unter Vakuum<br />

sind frischer Fisch, frisches oder<br />

gereiftes Fleisch (wet ageing) oder<br />

geschnittenes Gemüse. Sauerstoffentzug<br />

verhindert die Oxidation<br />

von Fetten und Ölen – was<br />

Nüssen ebenso zugute kommt wie<br />

Speck oder Käse in allen Variationen.<br />

Je nach Lebensmittel ist eine<br />

Rückbegasung mit diversen<br />

Gasmischungen sinnvoll, wobei<br />

Text: Stefan Köstenbauer<br />

Stickstoff und Kohlendioxid den<br />

Löwenanteil ausmachen. Solcherart<br />

Verpacktes muss allerdings<br />

mit den Zusatz „Unter Schutzatmosphäre<br />

verpackt“ gekennzeichnet<br />

werden. Argon, Helium und<br />

Wasserstoff sind als Packgase zwar<br />

zugelassen, sie finden allerdings<br />

nur in kleinem Umfang Anwendung.<br />

Kohlenmonoxid, das bei<br />

Fisch und Fleisch die Haltbarkeit<br />

und die Farbe erhalten würde, ist<br />

in Europa als Schutzgas hingegen<br />

verboten.<br />

Legendäre Gans<br />

<br />

Wenn sich köstliches<br />

Ganslfleisch mit klassischem<br />

Rotkraut und<br />

Semmel- bzw. Kartoffelknödeln<br />

zu einem Festessen vereinen, dann<br />

ist es soweit – es ist Martini-Zeit.<br />

Rund um den 11. November<br />

(der Gedenktag des Heiligen Martin<br />

von Tours) landen nicht nur<br />

im Burgenland – hier wird der Hl.<br />

Martin als Landespatron gefeiert<br />

– wohlschmeckende Gänse auf<br />

den Tellern von Genießern. Der<br />

Brauch des Ganslessens geht auf<br />

mehrere Legenden zurück.<br />

So soll sich etwa Martin im Gänsestall<br />

versteckt haben, um der<br />

Wahl zum Bischof zu entgehen,<br />

wurde jedoch vom schnatternden<br />

Geflügel verraten. Eine andere<br />

Legende wiederum besagt, dass<br />

das Federvieh den Bischof beim<br />

Predigen gestört haben soll und<br />

daraufhin geschlachtet wurde.<br />

Der Grund, warum ausgerechnet<br />

eine Gans zum Martinstag<br />

so gerne verspeist wird, könnte<br />

auch im Kreislauf des Bauernund<br />

Kirchenjahres liegen. Martini<br />

war Zahltag für die Saisonarbeiter.<br />

Jene Bauern, die es sich<br />

leisten konnten, schlachteten<br />

für das letzte gemeinsame Essen<br />

oftmals Enten und Gänse. Nicht<br />

selten zahlten Bauern im Mittelalter<br />

ihre Pachtzahlungen in Form<br />

einer Gans, zudem beginnt am 11.<br />

November die 40-tägige vorweihnachtliche<br />

Fastenzeit.<br />

Legende hin oder her – Fakt<br />

ist, dass sich jedes Jahr unzählige<br />

Ganslgenießer auf diese Zeit<br />

freuen. Wie passend, dass am<br />

Festtag des Hl. Martin der junge<br />

Wein beim „Martiniloben“ zum<br />

Verkosten freigegeben wird. Bis<br />

zu diesem Tag dauerte früher<br />

die Reifezeit des jungen Weißweines<br />

(der in Holzfässern gelagert<br />

wurde), erst dann prüften die<br />

Bauern die Qualität des Rebensaftes.<br />

Einer köstlichen Zeit steht<br />

somit nichts im Wege!<br />

Gänserillette<br />

So köstlich ein Gänse-Mahl auch<br />

ist, es kann schon mal vorkommen,<br />

dass nicht das ganze Tier<br />

verspeist wird und Reste übrig<br />

bleiben.<br />

Diese eignen sich hervorragend<br />

für die Herstellung von<br />

Gänserillettes. Die folgenden<br />

Rezepte<br />

Für ca. 6 Gläser (250 ml)<br />

uuGänsereste (Knochen,<br />

Haut und Fleisch)<br />

uu1 TL Salz<br />

Variante mit Fleisch-Resten<br />

uu1 EL schwarze Pfefferkörner<br />

uu2 Lorbeerblätter<br />

uu2 Thymianzweige<br />

uu4 Wacholderbeeren<br />

Variante mit Gänsekeulen<br />

Text & Foto: Katrin Schedler<br />

Rezepte dienen als Grundlage<br />

und können jederzeit nach individuellem<br />

Geschmack mit weiteren<br />

Gewürzen, Zitronenzeste<br />

oder Apfelschnaps verfeinert<br />

werden.<br />

uuca. 250 g Schweineschmalz,<br />

besser Gänseschmalz<br />

❱ Fleisch gründlich von der Haut und Knochen lösen. Knochen, Haut, Salz, Pfeffer und Gewürze<br />

in einen Topf geben und mit Wasser bedecken, das Ganze zu einer Brühe kochen.<br />

Durch ein Tuch sieben. Etwas warten und das Fett abschöpfen – dieses beiseite geben.<br />

Brühe aufkochen, evtl. nachwürzen und das kleingezupfte Fleisch dazu geben. Nochmals<br />

aufkochen lassen, bis die Flüssigkeit fast ganz verkocht ist (Fleisch und Fett bleiben übrig).<br />

Abgeschöpftes Fett und restliches Schmalz dazu geben und schmelzen lassen. Abschmecken<br />

und noch heiß in sterilisierte Gläser füllen (das Fleisch soll von einer Schicht<br />

Fett bedeckt sein) und kühl stellen. Zum längeren Haltbarmachen in den Einkochkessel<br />

oder Backofen (Wasserbad) bei 175 °C für eine Stunde geben. Haltbarkeit: ca. 6 Monate.<br />

Für ca. 6 Gläser (250 ml)<br />

u u8 Gänsekeulen<br />

uu1 EL Salz<br />

uu1,5 EL schwarze Pfefferkörner<br />

uu2 Lorbeerblätter<br />

uu2 Thymianzweige<br />

uu4 Wacholderbeeren<br />

uuca. 250 g Schweine- oder<br />

Gänseschmalz<br />

❱ Keulen in einen größeren Topf geben und mit etwas Wasser bedecken. Salz, Pfeffer und<br />

Gewürze dazugeben. Das Ganze ca. 2 Stunden köcheln lassen. Keulen herausnehmen<br />

und Haut sowie Knochen entfernen. Die Brühe durch ein Tuch sieben. Das Fleisch in kleine<br />

Stücke zupfen und wieder in die Brühe geben. Nochmals aufkochen lassen, bis die Flüssigkeit<br />

fast ganz verkocht ist (Fleisch und Fett bleiben übrig). Schmalz dazu geben und<br />

schmelzen lassen. Abschmecken und noch heiß in sterilisierte Gläser füllen (das Fleisch<br />

soll von einer Schicht Fett bedeckt sein) und kühl stellen. Zum längeren Haltbarmachen in<br />

den Einkochkessel oder Backofen (Wasserbad) bei 175 °C für eine Stunde geben. Haltbarkeit:<br />

ca. 6 Monate.


Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Vakuumieren<br />

Seite 25, 7/<strong>2019</strong><br />

Frische konservieren und Platz sparen<br />

Die Vorteile des Vakuumierens<br />

sind nicht nur,<br />

dass die Haltbarkeit der<br />

Lebensmittel durch das Vakuumieren<br />

um das Drei- bis Fünffache<br />

erhöht wird, was als positiv<br />

zu werten ist. Dank des Aussaugens<br />

der Luft, sparen die Anwender<br />

einen Großteil an Platz ein.<br />

Die Funktionsweise des Vakuumierens<br />

ist relativ einfach. Über<br />

PRESSEINFORMATION eine starke Pumpe wird die Luft<br />

02-02/2018 aus der Verpackung gesaugt,<br />

danach bleibt diese luftdicht<br />

verschlossen. Die Folge ist, dass<br />

der Zersetzungsprozess durch<br />

Mikroorganismen und Enzyme<br />

Vier neue Vakuumiergeräte verlangsamt von wird. CASO Besonders Design: der<br />

Hält Lebensmittel Erhalt einfach der wichtigen länger Vitamine, frisch<br />

Mineralien und anderer Nährstoffe<br />

steht im Vordergrund.<br />

Arnsberg. Die neue Vakuumierer Generation von CASO Design überzeugt durch hohe<br />

Qualität und innovative Funktionen. Dank des Flügel-Verschlusssystems lassen sich die<br />

Lebensmittel noch leichter vakuumieren und bleiben somit bis zu acht Mal länger frisch.<br />

Hält Lebensmittel einfach länger frisch<br />

Das Vakuumieren bietet viele Vorteile, denn bei dieser Methode bleiben Lebensmittel<br />

nachweislich länger frisch und behalten alle wertvollen Nährstoffe und Vitamine - und dies<br />

ohne und einstellbaren künstliche Vakuumgrad.<br />

Konservierungsstoffe. men und mit Hilfe des integrierten<br />

Cutters auf die gewünschte<br />

Darüber Die Modelle hinaus lassen 180, sich 280 Fisch, und Fleisch<br />

oder 380 Gemüse verfügen besser zusätzlich portionieren über und Länge zuschneiden. Das Spitzenmodell<br />

480 besitzt gegenüber den<br />

lagern, ein neues, aber praktisches auch zum Marinieren Flügelverschluss-System.<br />

á la Sous Durch Vide verwenden. Drehen Mit<br />

oder<br />

Kochen<br />

den<br />

des<br />

Modellen<br />

Flügels wird<br />

der neuen<br />

der Schweißbalken<br />

automatisch dicht an die<br />

GourmetVAC –<br />

Serie stellt CASO die nächste Generation<br />

Folie gepresst und rastet ein, so<br />

im Bereich Vakuumiersysteme vor und hat<br />

dass der Beutel perfekt und absolut<br />

luftdicht verschlossen wird.<br />

hierfür einige innovative Ideen entwickelt.<br />

Mit den Modellen der Das Modell 480 geht sogar noch<br />

Die Serie der neuen neuen GourmetVAC-Modelle – wächst einen Schritt mit ihren weiter. Anforderungen. Dank kraftvoller<br />

Funktionen: Doppelpumpe eine kraftvolle wird der 9 Liter<br />

Das<br />

Einstiegsmodell 180 verfügt Serie schon stellt über CASO umfangreiche die<br />

Vakuumpumpe, nächste doppelte Generation Schweißnähte im Bereich für absolut Deckel luftdichten mittels Unterdruck Vakuumschutz, automatisch<br />

und von auf Restflüssigkeiten Knopfdruck ver-<br />

und einer<br />

eine<br />

herausnehmbare Vakuumiersysteme Vakuumkammer für vor eine und leichte hat Reinigung<br />

intuitiv einfachen hierfür Bedienleiste. einige innovative Die auf dem Ideen GourmetVAC schlossen. 180 aufbauenden Modelle werden<br />

um weitere praktische entwickelt. Ideen ergänzt: Cutter, Folienrabroller, Die Bauweise Memoryfunktion der Gourmet- und<br />

einstellbaren Vakuumgrad. Das Einstiegsmodell 180 verfügt<br />

schon über umfangreiche Prinzip eines Schnabelverschlus-<br />

VAC-Modelle beruht auf dem<br />

Funktionen: eine kraftvolle 9 ses. Der Beutel wird fest und perfekt<br />

am Schweißbalken fixiert – in<br />

… 2<br />

Liter Vakuumpumpe, doppelte<br />

Schweißnähte für absolut luftdichten<br />

Vakuumschutz, eine herfügen<br />

zusätzlich über eine prak-<br />

allen Größen. Alle Modelle verausnehmbare<br />

Vakuumkammer tische herausnehmbare Vakuumkammer.<br />

Dank dieser lassen sich<br />

für eine leichte Reinigung von<br />

Braukmann GmbH Restflüssigkeiten Raiffeisenstraße 9 und einer Telefon: intuitiv<br />

einfachen Bedienleiste. Die auf unter dem Wasserhahn ausspü-<br />

+49(0)29 32.547 Reste 66 0 von Flüssigkeiten E-Mail: info@caso-design.de einfach<br />

CASO Design<br />

59757 Arnsberg<br />

Telefax: +49(0)29 32.547 66 77 Internet: www.caso-design.de<br />

dem GourmetVAC 180 aufbauenden<br />

Modelle werden um weitere Die Modelle 280, 380 und 480<br />

len.<br />

praktische Ideen ergänzt: Cutter, besitzen zudem die Soft Vacuum<br />

Folienrabroller, Memoryfunktion System (SVS)-Funktion, die die<br />

Regulierung der Vakuumstärke<br />

garantiert. Dadurch erhalten<br />

weiche, empfindliche, trockene<br />

oder feuchte Lebensmittel ihr<br />

optimales Vakuum, so dass sie<br />

CASO DESIGN<br />

nicht zusammengepresst werden.<br />

Braukmann GmbH<br />

Die GourmetVAC ́s 380 und 480<br />

Raiffeisenstraße 9<br />

D-59757 Arnsberg<br />

verfügen zusätzlich über einen<br />

Tel. +49/2932/54766 - 0 innenliegenden Rollenbehälter<br />

info@caso-design.de<br />

www.caso-design.de<br />

mit Cutter. Wie bei einer Küchenrolle<br />

lässt sich der Beutel entneh-<br />

CASO Design<br />

Info<br />

Fleisch kann<br />

im Vakuum<br />

perfekt nachreifen.<br />

Toperczer<br />

Lebensmittel, die vakuumverpackt<br />

wurden, ändern sich weder<br />

optisch noch verlieren sie bei<br />

Raumtemperatur an Geschmack.<br />

Dies ist gegenüber dem Einkochen,<br />

Trocknen oder Einfrieren<br />

ein großer Vorteil. Vielmehr<br />

kann sogar Fleisch im Vakuum<br />

perfekt nachreifen.<br />

Einige Beispiele belegen, dass<br />

im Gewerbe als auch im Haushalt<br />

auf das Vakuumieren nicht<br />

mehr verzichtet werden kann:<br />

uuBrot: nicht vakuumiert ca.<br />

2-3 Tage - vakuumiert ca. 7-8<br />

Tage<br />

uuTee: nicht vakuumiert ca. 2-3<br />

Monate - vakuumiert ca. 12<br />

Monate<br />

uuIm Kühlschrank<br />

uuGemüse: nicht vakuumiert<br />

ca. 5 Tage - vakuumiert ca.<br />

18 - 20 Tage<br />

uuGekochte Suppen: nicht vakuumiert<br />

ca. 2-3 Tage - vakuumiert<br />

ca. 8- 12 Tage<br />

uuIm Tiefkühler<br />

uuFleisch: nicht vakuumiert ca.<br />

6 Monate - vakuumiert ca. 24<br />

- 36 Monate<br />

uuObst: nicht vakuumiert ca.<br />

6 - 12 Monate - Vakuum verpackt<br />

ca. 24 - 36 Monate<br />

Toperczer bietet für Kunden<br />

im Gewerbe die Tisch-Kammervakuumgeräte<br />

an. Sie stellen<br />

eine komplette Antwort auf<br />

das professionelle Vakuumieren<br />

von Lebensmittel dar. Die<br />

gesamte - nach den europäischen<br />

CE-Vorschriften hergestellte -<br />

Produktpalette wird mit einem<br />

anderen Modellen noch eine leistungsstarke<br />

20 Liter Doppelkolbenpumpe,<br />

sowie eine innovative<br />

Memory-Funktion. Damit kann<br />

innovativen eleganten Design<br />

und einem solide verarbeiteten<br />

Edelstahlgehäuse angeboten.<br />

Diese Kammervakuummaschinen<br />

eignen sich zum Vakuumieren<br />

fester als auch flüssiger<br />

Stoffe und zeichnen sich durch<br />

eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit<br />

aus.<br />

Info<br />

TOPERCZER GMBH<br />

Reinhartsdorfgasse 21<br />

2320 Schwechat-Rannersdorf<br />

Tel. +43/1/706 47 47<br />

office@toperczer.com<br />

www.toperczer.com<br />

die zuletzt eingestellte Vakuumstärke<br />

gespeichert werden, so dass<br />

die Arbeit noch schneller von der<br />

Hand geht.


Seite 26, 7/<strong>2019</strong><br />

Milch&Käse<br />

&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Der Zehenthof<br />

Allrounder Milch: Fruchtjoghurt und Naturkosmetik.<br />

Text : Katrin Schedler<br />

Mitten in der Region Herzbergland/Steiermark<br />

liegt der Zehenthof,<br />

welcher bereits 1475 urkundlich<br />

erwähnt wurde. Ursprünglich<br />

diente der heute von der Familie<br />

Judmaier geführte Betrieb als<br />

Abgabestelle des Zehents für die<br />

Stifte Admont und später Göss –<br />

deshalb auch der Name. Heute<br />

ist der Betriebsschwerpunkt die<br />

Milchwirtschaft mit einer Braunviehherde<br />

sowie die Verarbeitung<br />

der Milch zu hofeigenen<br />

Produkten. Regionalität und ein<br />

wertschätzender Umgang zwischen<br />

Mensch und Tier werden<br />

am Hof, auf dem vier Generationen<br />

zusammenleben und arbeiten,<br />

groß geschrieben.<br />

Schulmilch-Lieferant<br />

seit den 90er Jahren<br />

Rund 55 Milchkühe sorgen<br />

täglich für den kostbaren Rohstoff<br />

Milch. Das Tierwohl ist<br />

den Steirern dabei ein großes<br />

Anliegen, denn fühlen sich die<br />

Kühe wohl, ist die Milch von<br />

besserer Qualität, wodurch am<br />

Ende auch Milchkakao, Fruchtmilch,<br />

Joghurt und Co. besser<br />

schmecken. Eine natürliche<br />

Tierhaltung mit Weidebetrieb,<br />

genügend Auslauf und Alpung<br />

der Jungtiere sind also selbstverständlich.<br />

„Wir sind kein Biobetrieb,<br />

nehmen aber am AMA<br />

ÖPUL-Programm teil und arbeiten<br />

großteils nach biologischen<br />

Gesichtspunkten“, so Wolfgang<br />

Judmaier. Die eigene Milch<br />

wird von der Familie seit Mitte<br />

der 90er Jahre zu Joghurt und<br />

anderen Köstlichkeiten weiterverarbeitet,<br />

die dann an Schulen<br />

und Kindergärten in den<br />

Bezirken Leoben und Liezen<br />

geliefert werden. Zu Beginn gab<br />

es rund 100 bäuerliche Betriebe,<br />

die ebenfalls ihre Produkte auslieferten,<br />

heute sind es mit dem<br />

Zehenthof noch ca. 15 weitere.<br />

Die Judmaiers konnten sich<br />

durch eine konstant hohe Qualität,<br />

eine konsequente Betreuung<br />

der Schulen und Kindergärten<br />

sowie der Leidenschaft an der<br />

Arbeit und Offenheit gegenüber<br />

Neuheiten (z.B. bei den<br />

Geschmacksrichtungen) behaupten.<br />

Zu der Auslieferung hinzu<br />

kommen Automaten an Schulen,<br />

die ebenfalls betreut gehören.<br />

Auch dieser Vertriebsweg<br />

zeigt, dass die Direktvermarkter<br />

mit der Zeit gehen und auf die<br />

Bedürfnisse der jungen Kunden<br />

eingehen. In der Pause schnell<br />

eine Fruchtmolke aus dem<br />

Automaten zu holen ist sicher<br />

eine natürliche Alternative zu<br />

künstlichen Limonaden. Damit<br />

die Kinder und Jungendlichen<br />

nachvollziehen können, woher<br />

die Milchprodukte kommen, bietet<br />

der Familienbetrieb Besuche<br />

am Bauernhof an. Eine wichtige<br />

und wertvolle Beziehungsarbeit,<br />

die auch Bestandteil des Schulmilchprogramms<br />

ist. „Einen<br />

eigenen Hofladen gibt es nicht,<br />

es kommen aber sehr viele Leute<br />

zu uns und wir verkaufen sehr<br />

einfach in einem Vorraum<br />

direkt aus unseren Kühlzellen“,<br />

erklärt der Steirer den Ab-Kühlhaus-Verkauf.<br />

Auch Spitäler und<br />

Seniorenzentren gehören zu<br />

den Kunden und Milch in Glasflaschen,<br />

Sauerrahmbutter etc.<br />

sind in einigen Geschäften und<br />

Reformhäusern in der Gegend<br />

zu bekommen.<br />

Von Hand gerührt<br />

Eine rasche und schonende<br />

Verarbeitung der Milch sorgen<br />

für eine absolute Frische und<br />

durch die Verwendung ausgewählter<br />

Früchte und nur soviel<br />

Zucker wie notwendig, behalten<br />

die Produkte ihre Natürlichkeit.<br />

Die Milch wird nicht homogenisiert,<br />

lediglich schonend pasteurisiert<br />

und das Joghurt wird<br />

handgerührt – den Unterschied<br />

zu industriellen Produkten<br />

schmeckt man dann aber auch.<br />

Bei der Verpackung verwendet<br />

die Familie 200 und 250 ml<br />

Becher mit Papierdeckel (Rondellen)<br />

und ganz im Sinne von<br />

Recycling werden die gebrauchten<br />

Becher zum größten Teil wieder<br />

zurückgeholt und wiederverwertet.<br />

Milchkosmetik vom<br />

Zehenthof<br />

Neben den unterschiedlichen<br />

Vollmilchprodukten wird am<br />

Hof der Familie Judmaier auch<br />

Milchkosmetik hergestellt. Bereits<br />

Cleopatra soll sich hin und wieder<br />

ein Milchbad gegönnt haben,<br />

denn dass Milch mit vielen für<br />

unseren Körper wertvollen<br />

Inhaltsstoffen auftrumpfen kann,<br />

wusste man schon damals. Die<br />

Kosmetikprodukte weisen einen<br />

Milchanteil von über 40 Prozent<br />

auf, zudem werden wertvolle<br />

Öle und pflanzliche Butter verwendet.<br />

Synthetische Stoffe wie<br />

Paraffine, Stabilisatoren, Mineralöl<br />

und Parabene sind in den<br />

natürlichen Produkten nicht enthalten,<br />

für die Haltbarkeit wird<br />

der hauseigene Zwetschken-Edelbrand<br />

hergenommen. So wie die<br />

Lebensmittel, sind auch die Pflegeprodukte<br />

handverarbeitet und<br />

mit größter Sorgfalt hergestellt.<br />

Fotos: Zehenthof<br />

Die Hautmilch wird sogar nur<br />

nach Bedarf produziert – frischer<br />

geht’s nicht mehr.<br />

Info<br />

Zehenthof<br />

Helga und Wolfgang Judmaier<br />

Magdalena und Wolfgang jun.<br />

Judmaier<br />

Kurzheim 7, A-8793 Trofaiach<br />

+43 3847 4987<br />

www.zehenthof-gai.at<br />

www.hautmilch.at<br />

Besten Dank an die Firma Mayer&Geyer<br />

für die Vermittlung.<br />

Am Zehenthof werden Kakao<br />

und Fruchtmischungen für<br />

Fruchtmilch und Fruchtjoghurt<br />

von Mayer&Geyer verarbeitet.<br />

5 KILO<br />

BAG-IN-BOX<br />

Ideal für Kleinbetriebe!<br />

Probieren Sie neue<br />

Sorten ohne großen<br />

finanziellen Aufwand!<br />

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www.mayergeyer.at<br />

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Hof <strong>Markt</strong><br />

Essig,Öl&Kräuter<br />

Seite 27, 7/<strong>2019</strong><br />

Salbei – herbes Küchenkraut<br />

<br />

Text & Fotos: Andrea Jungwirth<br />

Salbei zählt wohl<br />

zu den am meisten<br />

unterschätzten Kräutern<br />

in der Küche. Vielleicht<br />

liegt es an der Heilkraft des<br />

Salbeis. Die Erinnerung an Salbeitee<br />

mit dem herb-bitteren<br />

Aroma bei Husten und Halsschmerzen<br />

weckt bei vielen eine<br />

Abwehr, das Kräutlein in der<br />

Küche zu verwenden. Dabei sollte<br />

man sich darauf einlassen und<br />

ausprobieren, was alles damit zu<br />

kochen ist. Nicht nur Deftiges aus<br />

der südländischen Küche wie Saltimbocca,<br />

Kalbsschnitzel mit Salbei<br />

und Rohschinken, sondern<br />

auch Süßspeisen lassen sich daraus<br />

zaubern. Gerade Arten mit<br />

Apfel-, Melonen- oder Ananasaroma<br />

machen Salbei für Köche<br />

sehr interessant.<br />

Familiäres<br />

Alle Salbeiarten duften herrlich<br />

und entwickeln sich teils zu<br />

kräftigen Stauden. 800 bis 1.100<br />

Arten mit unterschiedlichen Blütenfarben<br />

und Blattformen sind<br />

bekannt, jedoch sind viele Arten<br />

nicht winterhart. Das Gewächs<br />

aus der Familie der Lippenblütler<br />

stammt aus dem Mittelmeerraum<br />

und liebt die Sonne.<br />

Im Garten stellt es keine großen<br />

Ansprüche an den Boden,<br />

solange der Standort sehr sonnig<br />

ist. Die Blätter können das ganze<br />

Jahr über geerntet werden, sogar<br />

unter der Schneedecke halten<br />

sich immer noch einige Blätter<br />

von winterharten Stauden frisch.<br />

Die schönen Blüten erscheinen<br />

im Frühsommer und erfreuen<br />

vor allem Bienen und Hummeln.<br />

In der Küche<br />

Der Salbei hat ein starkes, herbes<br />

bis leicht bitteres Aroma, das ein<br />

wenig an<br />

Kampfer<br />

erinnert.<br />

Die<br />

essbaren<br />

Blüten und<br />

jungen Blätter<br />

schmecken milder,<br />

auch Sorten mit breiten<br />

Blättern haben ein<br />

milderes Aroma als<br />

die Blätter des<br />

klassischen Gartensalbeis.<br />

Auch<br />

wenn die Blätter<br />

frisch und getrocknet<br />

in der Küche verwendet werden<br />

können, sollte die Wahl immer<br />

auf frische Salbeiblätter fallen.<br />

Getrocknet wird die Würzkraft<br />

des Krautes nochmals intensiviert<br />

und kann einen harzigen,<br />

leicht an Medizin erinnernden<br />

Geschmack entwickeln.<br />

Salbeiblätter sollten nur sparsam<br />

zum Würzen verwendet<br />

werden. Ein Blatt reicht für ein<br />

Stück Leber oder Fleisch. Salbei<br />

verträgt auch nur wenige Kräuter<br />

als Partner, da er als dominanter<br />

Spieler gerne die Hauptrolle<br />

übernimmt. So passen nur<br />

wenige Grundgewürze wie Zwiebel,<br />

Knoblauch oder Chili zu<br />

ihm. Das Aroma milder Kräuter<br />

würde er regelrecht erschlagen.<br />

Vor dem Kochen sollten die<br />

Blätter in etwas Wasser eingeweicht<br />

oder in etwas Fett mit-<br />

Rezept<br />

uu500 ml mildes Olivenöl<br />

uu2 Zweige Salbei<br />

Salbeiöl<br />

gebraten werden, so kommt das<br />

Aroma besser zur Geltung. Als<br />

mediterranes Gewürz passt er<br />

zu Pasta und würzt etwas fetteres<br />

Fleisch von Lamm und Ente<br />

oder fetten Fisch wie Aal. Die<br />

aromatischen Blätter harmonieren<br />

genial mit Leber oder Kalb<br />

oder in Füllungen zu Gans und<br />

Huhn. Salbeifans bereiten ihn in<br />

„Salbeikrapfen“ zu. Dazu werden<br />

Salbeiblätter durch einen Backteig<br />

gezogen und knusprig in Fett<br />

herausgebacken.<br />

uueventuell 2 Knoblauchzehen<br />

und eine halbe Chilischote<br />

❱ Salbei waschen,<br />

gut abtropfen<br />

lassen.<br />

Die Blätter am<br />

besten über<br />

Nacht antrocknen<br />

lassen und<br />

danach grob<br />

zerkleinern.<br />

❱ Salbei in ein<br />

Ansatzglas<br />

geben, eventuell<br />

geschälte Knoblauchzehen und Chilischote dazugeben<br />

und mit Olivenöl auffüllen.<br />

❱ Das Glas verschließen und 2 Wochen ziehen lassen.<br />

Danach das Öl filtern und in Gläser füllen. Das Öl gut verschlossen<br />

aufbewahren.<br />

❱ Tipp: Das Öl passt perfekt zu mediterranen Gerichten<br />

mit Tomaten, Lamm oder Feta, aber auch zu Kartoffelpüree,<br />

Gnocchi oder Nudelgerichten.<br />

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Durchsickern von Kondenswasser<br />

verhindert. Nach dem Verschließen<br />

des Innenbeutels bildet<br />

sich darin ein isolierender<br />

Luftpolster, der die Temperatur<br />

des Tascheninhalts – je nach<br />

Außentemperatur – und damit<br />

den Tascheninhalt bis zu einer<br />

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Seite 28, 7/<strong>2019</strong><br />

Obst&Gemüse<br />

&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Blaukraut wird Rotkraut<br />

<br />

Text & Fotos auf Seite 28: Andrea Jungwirth<br />

Ob blau, rot oder violett,<br />

so leicht ist die Farbe<br />

von Blaukraut nicht zu<br />

beurteilen. Schuld daran sind<br />

die enthaltenen Anthocyane,<br />

die je nach pH-Wert des Bodens<br />

entweder rötlich oder bläulich<br />

erscheinen. Somit sind auch<br />

beide Name für ein und dieselbe<br />

Kohlpflanze richtig, meist hängt<br />

es von der Region ab, ob Blaukraut<br />

oder Rotkraut gebräuchlich<br />

ist.<br />

In der Küche<br />

Die Anthocyane haben es in sich.<br />

Wer Blaukraut kocht, betreibt<br />

eigentlich angewandte Chemie.<br />

Durch die Zugabe von Säure<br />

zum Beispiel mit Orangensaft<br />

oder Essig färbt sich das Kraut<br />

kräftig rot, wird der Topf danach<br />

mit Spülmittel abgewaschen, so<br />

färben sich die Reste kräftig<br />

blau.<br />

Blaukraut wird meist klassisch<br />

als Beilage zu deftigen herbstlichen<br />

Fleischgerichten gereicht,<br />

aber es lassen sich auch Tartes,<br />

Suppen, Aufläufe, Rohkostsalate<br />

oder Laibchen daraus zubereiten.<br />

Meist werden die dicken<br />

Strünke vor der Zubereitung<br />

vieler Gerichte herausgeschnitten<br />

und landen im Abfall. Diese<br />

schmecken etwas intensiver nach<br />

Kohl und können extra gekocht<br />

werden. Um Blaukraut besser<br />

verdaulich zu machen, helfen<br />

Gewürze wie Kümmel, Nelken<br />

oder Zimt, die beim Kochen<br />

zugefügt werden. Blaukraut ist<br />

besonders reich an Vitamin C,<br />

gesunden Senfölglycosiden, Ballaststoffen<br />

und Farbstoffen.<br />

Weiße Verwandtschaft<br />

Blaukraut schmeckt kräftiger<br />

und etwas süßlicher als Weißkraut.<br />

Die Krautköpfe sind<br />

zudem etwas kleiner, dafür aber<br />

kompakter. Die enge Verwandtschaft<br />

lässt sich nicht leugnen<br />

und beide, Weiß- und Blaukraut,<br />

stammen vom Wildkohl<br />

ab. Jedoch wird heutzutage<br />

deutlich mehr Weißkraut gegessen.<br />

Im Mittelalter dagegen war<br />

der Rotkohl weit verbreitet und<br />

wurde sogar von Hildegard von<br />

Bingen geschätzt. Danach wurde<br />

er von anderen Kohlarten immer<br />

mehr verdrängt. Heute ist er ein<br />

typisches Herbst- und Wintergemüse,<br />

dem leider zu wenig<br />

Beachtung geschenkt wird. Er ist<br />

äußerst vielseitig in der Küche,<br />

auch wenn vor allem das klassische<br />

Blaukraut gekocht und<br />

gegessen wird.<br />

Putz und Stingel:<br />

Blaukraut<br />

Bei Kohlgemüse fällt<br />

besonders viel „Bio-Abfall“<br />

an, der gut<br />

schmeckt. Die Strünke beim<br />

Weiß- und Blaukraut werden<br />

Zutaten für 2 Personen:<br />

uu2 lila Karotten<br />

uu1 Blaukrautstrunk<br />

uu2 rote Zwiebeln<br />

uuSalz<br />

Sauce:<br />

Rezept<br />

uu1 Rote Zwiebel<br />

uu1 Esslöffel Zucker<br />

uu500 ml Rotwein<br />

uu50 ml Aceto balsamico<br />

Blaukrautstrünke<br />

in der Regel nicht verwertet.<br />

Strünke und Stiele empfiehlt<br />

es sich, zu blanchieren und<br />

danach länger zu dünsten oder<br />

zu braten.<br />

uu2 Esslöffel Sojasauce<br />

uu1 Esslöffel Honig<br />

uuSaft einer halben Orange<br />

uuetwas Schalenabrieb einer<br />

Bio-Zitrone<br />

uu1 großer Zweig Thymian<br />

uuSalz und Pfeffer<br />

uu1 Lorbeerblatt<br />

uu2 Scheiben Ingwer<br />

uu40 g Butter<br />

uuRapsöl zum Anbraten<br />

Zutaten für 1 Tarte:<br />

uuTeig:<br />

uu250 g Mehl<br />

uu125 g Butter<br />

uuSalz<br />

uu1Ei<br />

u u~ 1/8 l Wasser<br />

Rezept<br />

Blaukrauttarte<br />

Fülle:<br />

u u~ 750 g fertig gegartes<br />

und gewürztes Blaukraut<br />

uu1 Ei<br />

uu3 Esslöffel Polenta<br />

uu100 g würzig eingelegte<br />

Ziegenkäsewürfel<br />

uuMehl zum Ausrollen<br />

uuBackpapier und Linsen zum<br />

Blindbacken<br />

❱ Aus den Zutaten rasch einen Teig kneten. Den Teig in<br />

Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank eine halbe<br />

Stunde rasten lassen.<br />

❱ Polenta und ein Ei in das kalte Blaukraut rühren und 15<br />

Minuten quellen lassen.<br />

❱ Den Teig auf einer bemehlten Unterlage rund ausrollen.<br />

(Masse reicht für Formen von 24 bis 28 cm). Eine Form<br />

damit auslegen, den Rand gut andrücken und den überstehenden<br />

Rand abschneiden. Den Teigboden mehrmals<br />

mit einer Gabel anstechen. Ein Stück Backpapier auf den<br />

Teig legen und Linsen darauf verteilen.<br />

❱ Den Teigboden nun etwa 10 Minuten bei 180 Grad Celsius<br />

blindbacken. Danach das Backpapier mit den Linsen<br />

entfernen. Die Blaukrautmasse einfüllen.<br />

❱ Die Tarte nur etwa 30 Minuten fertig backen. 10 Minuten<br />

vor Backende die Ziegenkäsestücke darauf verteilen.<br />

❱ Für die Sauce Zwiebeln<br />

schälen, klein<br />

würfeln und in Rapsöl<br />

anbraten, bis sie<br />

leicht bräunen, Zucker<br />

dazugeben und<br />

karamellisieren. Alles<br />

mit Rotwein, Aceto<br />

balsamico und Sojasauce<br />

aufgießen, die<br />

Kräuter, Orangensaft<br />

und -schale und die<br />

Gewürze dazugeben<br />

und auf die Hälfte<br />

einkochen lassen.<br />

❱ Die Sauce mit Salz,<br />

Pfeffer und Honig<br />

abschmecken. Die<br />

Sauce durch ein Sieb<br />

gießen und gut ausdrücken, in die heiße Sauce die kalte<br />

Butter einrühren.<br />

❱ Den Strunk der Länge nach vierteln, die Zwiebeln<br />

schälen und ebenfalls vierteln, die Karotten in längliche<br />

Streifen schneiden.<br />

❱ Das Gemüse in Rapsöl anbraten, bis es leicht bräunt.<br />

Zuerst die Kohlstrünke etwa 10 Minuten rundherum<br />

langsam anbraten, danach das restliche Gemüse dazugeben<br />

und nochmals alles 10 Minuten leicht braten. Das<br />

Gemüse etwas salzen.<br />

❱ Das Gemüse mit etwa der Hälfte der Sauce aufgießen,<br />

das Gemüse darin zugedeckt gar ziehen lassen.<br />

❱ Tipp:Die restliche Sauce hält im Kühlschrank eine Woche<br />

und eignet sich gut zum Abschmecken von Saucen<br />

zu Rindfleisch oder Wild.


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Hof <strong>Markt</strong><br />

Obst&Gemüse<br />

Seite 29, 7/<strong>2019</strong><br />

Der König unter den Speisepilzen<br />

<br />

Text & Fotos: Andrea Jungwirth<br />

Der Steinpilz gehört zur<br />

Familie der Röhrenpilze,<br />

wie der Butterpilz oder<br />

die Rotkappe. Was viele jedoch<br />

nicht wissen, ist, dass es verschiedene<br />

Arten von Steinpilzen gibt,<br />

die sich zwar in Form und Aussehen,<br />

aber nicht im Geschmack<br />

unterscheiden. Meist ist die Art<br />

nach dem Baum benannt, unter<br />

dem der Pilz am ehesten zu finden<br />

ist, wie der Fichten-, Kiefern-<br />

oder Eichensteinpilz.<br />

Von Juli bis spät in den Herbst<br />

hinein ist der edle Steinpilz zu<br />

finden. Sammler erkennen ihn<br />

an der braunen Kappe und dem<br />

festen keulenförmigen Stiel, der<br />

weiß-braun gefärbt ist. Er ist auch<br />

unter dem Namen „Herrenpilz“<br />

bekannt, eine Bezeichnung, die<br />

aus dem Mittelalter stammt.<br />

Denn wer damals Steinpilze<br />

fand, musste sie an den „Herren“,<br />

sprich Grundbesitzer, abliefern.<br />

Würziger Edelpilz<br />

Der Steinpilz duftet angenehm<br />

nach Wald und hat einen nussähnlichen,<br />

leicht herb-würzigen<br />

Geschmack. Sein Fleisch ist fast<br />

weiß und bissfest. Beim Kochen<br />

verfärbt sich das Pilzfleisch nicht<br />

und behält seine Farbe. Egal ob<br />

gebraten, gebacken oder getrocknet,<br />

Steinpilze verleihen jedem<br />

Gericht eine pikante Note.<br />

Getrocknet kann er sogar als<br />

Gewürz bezeichnet werden, denn<br />

er aromatisiert Speisen durch das<br />

noch intensivere Pilzaroma.<br />

Er gehört zu den wenigen Wildpilzen,<br />

die auch roh gegessen werden<br />

können. In dünne Scheiben<br />

geschnitten schmeckt der rohe<br />

Steinpilz mild würzig und bereichert<br />

Salate oder italienische Vorspeisen.<br />

Am besten schmecken die<br />

kleinen Exemplare, bei denen die<br />

Kappe noch rundlich und hellbraun<br />

ist. Diese „Champagnerkorken“<br />

sind besonders fein und<br />

edel im Geschmack und eignen<br />

sich zum Einlegen.<br />

In der Küche<br />

Frische Steinpilze sind nicht lagerbar.<br />

Sie sollten so bald als möglich<br />

zu leckeren Gerichten verarbeitet<br />

werden. Sie runden Wild-, Pasta-,<br />

Reis- oder Kartoffelgerichte ab,<br />

harmonieren aber auch mit Edelkastanien,<br />

Hühnchen oder Linsen.<br />

Am besten bringen einfache<br />

Rezepte mit wenigen Zutaten den<br />

vollen Geschmack des Pilzes zur<br />

Geltung. Steinpilze sollten sparsam<br />

gewürzt werden, Zwiebel,<br />

Petersilie, Thymian oder Knoblauch<br />

passen aber fast immer.<br />

Einige zerdrückte Koriandersamen<br />

im Gericht verstärken sogar<br />

das Steinpilzaroma.<br />

Rezept<br />

Couscous mit gebratenen Pilzen<br />

uuZutaten für 2 Personen:<br />

uu1 Tasse Couscous (~<br />

200 ml)<br />

uu400 g Steinpilze<br />

uuSalz und Pfeffer<br />

uudas Grün einer Lauchstange<br />

u u<br />

uuRapsöl zum Anbraten<br />

uuZitronensaft und etwas Abrieb<br />

einer Bio-Zitrone zum Abschmecken<br />

❱ Couscous in einen<br />

Topf geben und mit<br />

der doppelten Menge<br />

kochendem Wasser<br />

übergießen, Salz dazugeben<br />

und den Couscous<br />

zugedeckt ziehen<br />

lassen.<br />

❱ Pilze halbieren und in<br />

nicht zu dünne Streife<br />

schneiden. Das Lauchgrün<br />

gut waschen und<br />

in Streifen schneiden.<br />

❱ Pfanne stark erhitzen,<br />

das Öl und sofort<br />

danach die Pilze dazugeben,<br />

die Pilze darin<br />

anbraten. Die Pilze erst wenden oder umrühren, wenn die<br />

Pilze Farbe bekommen, danach die Hitze etwas zurückschalten.<br />

❱ Das Lauchgrün dazugeben, alles gut durchschwenken,<br />

die Pilze erst jetzt salzen, pfeffern und eventuell mit etwas<br />

Zitronensaft und etwas Zitronenabrieb würzen. Die angebratenen<br />

Pilze mit dem Couscous vermischen.<br />

❱ Der Pilzcouscous passt gut zu Salat, einem Stück gebratenem<br />

Steak oder Wild.<br />

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a lem weil Safran aus dem Kamptal<br />

und der Wachau als der beste<br />

Europas galt und zu den berühmten<br />

Spezialitäten der Donaumonarchie<br />

zählte“, so Loimer.<br />

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in Oberösterreich auf. Auch die<br />

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wird in der Bauernmarktha<br />

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Programm und umfangreiche<br />

Serviceangebote anbieten“, so<br />

Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.<br />

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angeboten werden, veränderte<br />

sich mit den Jahren jedoch deutlich.<br />

Die Direktvermarktung ist<br />

nicht nur vom Finanzie len her<br />

intere santer als der Verkauf an<br />

die Verarbeitungsindustrie, sondern<br />

auch in puncto Wertschätzung<br />

durch den direkten Kontakt<br />

zu den Konsumenten überzeugt<br />

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wird. Während es vor Jahren<br />

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ganz Hühner waren, die vom<br />

Nachbars-Landwirten gekauft<br />

wurden, sind jetzt neben unverarbeiteten<br />

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