Reichswaldblatt November 2019
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<strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
32. Jahrgang<br />
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Kolophoniumglycerolester, Dickflüssiges Paraffin; Trägerschicht: Poly(ethylenterephthalat), gewebt; Abziehbare<br />
Schutzfolie: Poly(ethylenterephthalat), siliconisiert Anwendungsgebiete: Kurzzeitige, symptomat. Behandlung<br />
von lokalen Schmerzen bei akuten Zerrungen und in der Nähe der Gelenke verstauchter Gliedmaßen nach einem<br />
stumpfen Trauma bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen<br />
den Wirkstoff oder sonstige Bestandteile des Arzneimittels; Überempfindlichkeitsreaktionen in der Anamnese<br />
(z.B. Asthma, Bronchospasmus, Rhinitis, Angioödem oder Urtikaria) im Zusammenhang mit NSAR; Anwendung<br />
auf verletzter oder beschädigter Haut; während des letzten Drittels der Schwangerschaft; Anwendung an Augen,<br />
Lippen oder Schleimhäuten. Nebenwirkungen: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar:<br />
Überempfindlichkeitsreaktionen, Abdominalschmerzen, Dyspepsie, Nierenfunktionsstörungen, Beschwerden<br />
am Verabreichungsort. Darreichungsformen und Packungsgrößen: 2 und 4 Pflaster, Reckitt Benckiser Deutschland<br />
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Erwachsenen, die sich durch geschwollene<br />
Beine, Krampfadern, Beinschwere,<br />
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Spannungsgefühl und Wadenkrämpfe<br />
äußern. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />
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fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
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auftreten (z. B. Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen); Fieber. Hinweis: Enthält<br />
Natriumverbindungen. Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und<br />
Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt<br />
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Schnupfen, bei anfallsweise auftretendem Fließschnupfen, allergischem Schnupfen. -NasenSpray<br />
Erwachsene und Kinder; NasenTropfen Kinder zusätzl.: Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei<br />
Nasennebenhöhlenentzündungen sowie bei Tubenmittelohrkatarrh in Verbindung mit Schnupfen.<br />
-NasenSpray Erwachsene; NasenTropfen Erwachsene sind für Erwachsene und Schulkinder. -NasenSpray<br />
Kinder; NasenTropfen Kinder sind für Kinder von 2 bis 6 Jahren bestimmt. Apothekenpflichtig.<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt<br />
oder Apotheker. 12/18<br />
Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 07-2018
GEMEINSAM SINGEN, VORFREUDE GENIESSEN<br />
DAS GROSSE NÜRNBERGER ADVENTSSINGEN<br />
findet auch <strong>2019</strong> statt<br />
Musikfreunde aus der gesamten Region werden Weihnachtslieder<br />
in der besonderen Atmosphäre des Nürnberger Max-Morlock-<br />
Stadions singen.<br />
Wann: 23.12.<br />
Uhrzeit: 18 Uhr<br />
Einlass: ab 16.30 Uhr<br />
Wo: Max-Morlock-Platz 1,<br />
90471 Nürnberg<br />
Infos unter:<br />
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Tickets Inkl. Anreise mit der<br />
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Das <strong>Reichswaldblatt</strong> hat eine Auflage von 24.500<br />
Es wird kostenlos verteilt an alle erreichbaren Haushalte in:<br />
Von A-Z: Altdorf, Altenthann, Birnthon, Burgthann, Eismannsberg, Ezelsdorf,<br />
Ezelsdorf-Steinbach, Feucht, Grub, Grünsberg, Gsteinach, Hagenhausen, Hegnenberg,<br />
Lenzenberg, Ludersheim, Mimberg, Moosbach, Oberferrieden, Oberlindelburg,<br />
Oberrieden, Oberwellitzleithen, Ochenbruck, Penzenhofen, Pfeifferhütte, Prackenfels,<br />
Pühlheim, Rasch, Raschbach, Röthenbach/OT Altdorf,<br />
Röthenbach St. Wolfg. /OT Wendelstein, Rummelsberg, Schwarzenbach,<br />
Schwarzenbruck, Ungelstetten, Unterferrieden, Unterlindelburg, Unterrieden,<br />
Unterwellitzleithen-Ziegelhütte, Weiherhaus, Weinhof, Winkelhaid<br />
ANZEIGEN- UND REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für die DEZEMBER-Ausgabe ..........................26.11.<strong>2019</strong><br />
Die Verteilung erfolgt ab .................................07.12.<strong>2019</strong><br />
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Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 260 12<br />
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› Inhalt<br />
Zukunftsregion Schwarzachtalplus.............. 40<br />
WAS – WANN – WO ...................................32-37<br />
Ausgewählte Weihnachtsmärkte <strong>2019</strong> ........ 38<br />
Das Magazin - Mieten, Kaufen, Bauen....56-61<br />
Tierheim Feucht ............................................ 48<br />
Kleinanzeigen ................................................. 49<br />
Impressum ...................................................... 49<br />
Service ........................................................62-63<br />
› Markt Feucht<br />
Weihnachtmarkt Feucht ............................ 4 – 8<br />
Aus dem Rathaus .....................10,12,14,16-18<br />
Parteien informieren ................................19-28<br />
Jahresablesung der Strom-, Gas-,<br />
Wärme- und Wasserzähler <strong>2019</strong> ............................ 29<br />
100 Jahre AWO ............................................................ 30<br />
Oliver Schott - X-Mas Tour <strong>2019</strong> ............................. 31<br />
Seit über 11 Jahren -<br />
Selbsthilfegruppe „Lebenslinie“ .............................. 42<br />
4. Rahmer Hallenmasters......................................... 45<br />
Sternsinger gesucht ................................................... 45<br />
AZUBIS 2020 .......................................................... 51-53<br />
› Nürnberger Land<br />
16 „Blühende Betriebe“ in<br />
Bayern ausgezeichnet ............................................... 43<br />
› Gemeinde Winkelhaid<br />
Weihnachtsmarkt Winkelhaid ...................... 39<br />
› Gemeinde Schwarzenbruck<br />
Weihnachtsmarkt <strong>2019</strong> ................................. 46<br />
› Stadt Altdorf<br />
Stromtrassen und deren Auswirkungen<br />
für den Altdorfer Raum ...................................48
mit Vereinen aus Feucht und Moosbach<br />
und den Partnergemeinden aus<br />
Leutschach und Crottendorf<br />
Freitag, 29.11.<strong>2019</strong>, 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
18.00 - 18.30 Uhr Offizielle Eröffnung des Weihnachtsmarktes durch das Christkind<br />
und den Weihnachtsmann, dem Gesangverein Feucht, dem<br />
Evangelischen Posaunenchor Feucht und dem Kinderchor des<br />
Gesangvereins Moosbach, Reichswaldplatz<br />
19.00 - 21.00 Uhr Popchor Wendelstein<br />
Samstag, 30.11.<strong>2019</strong>, 13.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
13.30 - 14.15 Uhr Chor der Grundschule Feucht<br />
14.00 Uhr Historische Postkutschfahrten<br />
15.00 - 16.30 Uhr Nachwuchs- und Jugendorchester des Blasorchesters Markt Feucht<br />
16.00 – 17.30 Uhr Christkind und Weihnachtsmann auf dem Markt<br />
16.45 - 17.00 Uhr Kinder, Eltern und Mitarbeiter der Kindertagesstätte St. Katharina<br />
17.15 - 18.15 Uhr „Weihnachtsmützenmädelschor“ des Gesangsstudios<br />
Lehner-Belkaied<br />
18.30 - 20.00 Uhr Oliver Schott feat. The Golden Gospel Choir<br />
Sonntag, 01.12.<strong>2019</strong>, 13.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
13.45 - 14.45 Uhr Swing Ding<br />
14.00 Uhr Historische Postkutschfahrten<br />
15.15 - 15.45 Uhr Kinderchor St. Jakob<br />
15.45 Uhr Weihnachtsgeschichten mit dem Christkind und<br />
Wunschzettelabgabe auf der Bühne am Weihnachtsmarkt<br />
16.00 - 17.30 Uhr Christkind und Weihnachtsmann auf dem Markt<br />
16.30 - 17.30 Uhr Gospelchor St. Jakob<br />
18.00 - 19.30 Uhr Anke Lopez mit Gästen
Vorweihnachtszeit <strong>2019</strong><br />
©Fotolia - anyaivanova<br />
Feuchter Weihnachtsmarkt <strong>2019</strong><br />
und ein langer Adventssamstag<br />
Langer Adventssamstag am 30. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
Am 30. <strong>November</strong> haben viele Feuchter Geschäfte bis 18.00 Uhr geöffnet. So<br />
ist es möglich in aller Ruhe zu bummeln, um Weihnachtsgeschenke für seine<br />
Lieben oder für sich selbst einzukaufen. Mit einem Besuch auf dem Feuchter<br />
Weihnachtsmarkt können Sie mit Freunden den Tag in vorweihnachtlicher<br />
Atmosphäre ausklingen lassen. Glühwein und Punsch warten auf Sie. Bis zum<br />
22.12. gibt es jedes Wochenende viel Budenzauber und ein tolles Programm.<br />
Doppelte Talerzahl am langen Adventssamstag<br />
Die Gewinner der Gutscheine werden live auf dem Feuchter Weihnachtsmarkt<br />
gezogen und bekommen ihren Gewinn zugestellt. Die Ziehung findet am 2., 3.<br />
und 4. Advent jeweils um 19 Uhr statt.<br />
Die neue Weihnachtsmarkttasse schmückt dieses Jahr das Motiv der Feuerwehr<br />
Markt Feucht und sie gibt es am Feuchter Weihnachtsmarkt für 3 Euro zu kaufen.<br />
Der Arbeitskreis Feuchter Gewerbe und das Team vom <strong>Reichswaldblatt</strong><br />
wünschen allen Besuchern des Feuchter Weihnachtsmarktes insbesondere am<br />
langen Adventssamstag beim Bummeln sowie an allen anderen Wochenenden<br />
viel Spaß und eine entspannte und friedliche Adventszeit.<br />
Das Feuchter Weihnachtstaler-Gewinnspiel ist wie jedes Jahr attraktiv und<br />
erfreut sich wieder größter Beliebtheit. Um in den Genuss der tollen Preise zu<br />
kommen sollten Sie bei Ihren Einkäufen die Feuchter Weihnachtstaler sammeln.<br />
Jeder Kunde erhält beim Einkauf für je angefangene 5 Euro Einkaufswert einen<br />
„Feuchter Weihnachtstaler“. Er erhält also auf jeden Fall einen Taler. Diese<br />
selbstklebenden Taler werden dann in die Sammelpässe eingeklebt, die in den<br />
teilnehmenden Geschäften ausliegen. Der Startschuss hierfür ist am 15.11. bei<br />
den teilnehmenden Geschäften.<br />
Tolle Sach- und Gutscheinpreise<br />
Der AFG (Arbeitskreis Feuchter Gewerbe) verlost auch in diesem Jahr viele<br />
Sachpreise und AFG-Einkaufsgutscheine – alle Preise werden von den gewerbetreibenden<br />
AFG-Mitgliedern zur Verfügung gestellt. Der 1. Preis kann sich<br />
sehen lassen - ein Geschenkgutschein in Höhe von 500 Euro. Weitere Preise die<br />
das Mitmachen lohnen sind eine Familienjahreskarte für das Feuchter Freibad<br />
Fantasia oder z. B. ein Spanferkel von der Metzgerei Fürst, fix und fertig für Ihre<br />
Feier. Viele Gutscheine im Gesamtwert von 1.500 Euro werden verlost – also,<br />
Mitmachen lohnt sich!<br />
Die neue Feuchter<br />
Weihnachtsmarkttasse <strong>2019</strong><br />
Die diesjährige Tasse des AFG (Arbeitskreis Feuchter Gewerbe) trägt<br />
das Motiv der Feuchter Feuerwehr. Zu erwerben ist sie wieder auf<br />
dem Weihnachtsmarkt zum Preis von 3 Euro an den Getränkebuden.<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
5
Vorweihnachtszeit <strong>2019</strong><br />
Der Feuchter<br />
Weihnachtsmarkt<br />
öffnet seine Tore<br />
Am Wochenende vom 29. <strong>November</strong><br />
bis 01. Dezember <strong>2019</strong> startet der<br />
Feuchter Weihnachtsmarkt in die<br />
stimmungsvollste Zeit des Jahres:<br />
Weihnachtlich geschmückte Stände,<br />
funkelnder Lichterschmuck, einer<br />
der schönsten Weihnachtsbäume der<br />
Umgebung und ein stimmungsvolles<br />
Programm laden alle zum Verweilen<br />
ein. Duftendes Weihnachtsgebäck,<br />
Kunsthandwerk, Stockbrot am Feuer,<br />
die historische Pferdekutsche und<br />
leckerster Glühweinduft locken Besucher<br />
aus Feucht und Umgebung – aus<br />
fern und nah.<br />
Sparkassen- und Pfinzingplatz sowie<br />
das Rathaus verwandeln sich alle<br />
Jahre wieder in einen „Markt der<br />
Genüsse“ mit einem Hüttendorf<br />
mitten im Herzen von Feucht. Um<br />
einen angenehmen und kinderfreundlichen<br />
Bummel über den Markt zu<br />
gewährleisten, wird die Hauptstraße<br />
während der Öffnungszeiten in diesem<br />
Bereich gesperrt.<br />
Feierliche Markteröffnung<br />
Höhepunkt ist am 29. <strong>November</strong> Punkt 18.00 Uhr die<br />
Eröffnung durch das Feuchter Christkind Marie Luise Lutz in<br />
Begleitung des Weihnachtsmannes. Dann betreten nämlich<br />
beide Weihnachtsboten die Empore der Reichswaldhalle<br />
am Reichswaldplatz. Dort erklingt der feierliche Prolog<br />
musikalisch umrahmt vom Kinderchor Gesangverein Moosbach<br />
1938 e.V., dem Evangelischen Posaunenchor und dem<br />
Gesangverein Feucht 1862 e.V.<br />
Anschließend werden Christkind und Weihnachtsmann von<br />
Groß und Klein zum Weihnachtsmarkt geleitet. Ab 19.00<br />
Uhr stimmt der Popchor Wendelstein alle Besucher mit<br />
flotten Weihnachtsliedern und -hits auf die Adventszeit ein.<br />
Traditionsgemäß richtet der Markt Feucht mit seinen<br />
Vereinen und den Partnergemeinden Crottendorf im Erzgebirge<br />
und Leutschach an der Weinstraße in der Südsteiermark<br />
das erste Wochenende aus. Beide Partnergemeinden<br />
bereichern mit ihren regionalen Erzeugnissen kulinarisch<br />
und künstlerisch das Angebot.<br />
Im Rathaus gibt es zum Aufwärmen Kaffee, Tee und Glühwein<br />
mit köstlichen Eigenkreationen an Plätzchen und<br />
Kuchen sowie ein Stand mit original Stollen und Gebäck<br />
aus dem Erzgebirge.<br />
Die Nürnberger Land Tafel ist erstmal mit einem Basar für<br />
hochwertige Ski- und Winterbekleidung im vorderen Raum<br />
der ehemaligen AWO vertreten.<br />
Donnerstag 14. <strong>November</strong> 17 - 20 Uhr<br />
Freitag 15. <strong>November</strong> 9 - 18 Uhr<br />
Samstag 16. <strong>November</strong> 9 - 16 Uhr<br />
Sonntag 17. <strong>November</strong> 13 - 16 Uhr<br />
Die Woche danach zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />
Sigrid Schäffer • Raiffeisen-Platz 3 • 90537 Feucht • Tel. 09128-13111<br />
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Telefon: 09128 / 9118471<br />
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Sonntags geöffnet<br />
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Vorweihnachtszeit <strong>2019</strong><br />
Mitsingen und Zuhören<br />
Musikgruppen, Bläser, Kinder-, Schulund<br />
Erwachsenenchöre sowie Solisten<br />
sorgen für die richtige Stimmung mit<br />
traditioneller Musik, von Pop über<br />
Gospel bis hin zu Swinging Christmas:<br />
der Golden Gospel Choir mit Oliver<br />
Schott, der eihnachtsmützenmädelschor<br />
um Christine Lehner-Belkaied,<br />
Swing Ding mit Pavel Sandorf, Anke<br />
Lopez, der evangelische Gospelchor,<br />
das Blasorchester Markt Feucht u.v.m.<br />
Am ersten Adventssonntag freut sich<br />
das Christkind, bei der Kinderaudienz<br />
auf der Bühne am Weihnachtsmarkt<br />
von 15.45 bis 16.00 Uhr viele<br />
Wunschzettel entgegenzunehmen.<br />
Für Schnappschüsse stehen Christkind<br />
und Weihnachtsmann bereit.<br />
Und weiter geht’s in die nächsten<br />
drei Adventswochenenden, deren<br />
Hauptorganisator Alexander Hommel<br />
vom Arbeitskreis Feuchter Gewerbe<br />
e.V. (AFG) ist. Alle Hütten sind auch<br />
hier im Einsatz und das tolle Rahmenprogramm<br />
mit Musik und attraktivem<br />
Sortiment machen Lust, mit der<br />
ganzen Familie zu kommen. Das<br />
Angebot variiert dabei von Wochenende<br />
zu Wochenende.<br />
Ob Keramikhandwerk, Holzspielsachen,<br />
Drechselarbeiten, Kerzenschmuck,<br />
Feuerzangenbowle …<br />
weihnachtlich-stimmungsvoll wird<br />
es auf jeden Fall. An diesem Wochenende<br />
wird aus der Partnergemeinde<br />
Leutschach die Winzerfamilie Pronegg<br />
mit Spezialitäten aus der Steiermark<br />
zu Gast sein. Und mit Christkind<br />
und Weihnachtsmann gemeinsam<br />
eine Kutschfahrt zu machen, ist an<br />
allen vier Wochenenden etwas ganz<br />
Besonderes.<br />
Feuchter<br />
Weihnachtstaler-<br />
Gewinnspiel<br />
Start am 15.11.<strong>2019</strong><br />
Jeder Kunde erhält beim Einkauf<br />
für je angefangene 5 Euro Einkaufswert einen<br />
„Feuchter Weihnachtstaler“.<br />
Diese selbstklebenden Taler werden dann in die<br />
Sammelpässe eingeklebt, die in den teilnehmenden<br />
Geschäften ausliegen.<br />
… und wir nehmen teil und freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
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Ausgewählte Dekorationen für<br />
ein stimmungsvolles Ambiente<br />
Beratung und Zusammenstellung von<br />
Tischdekorationen für alle Anlässe!<br />
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z. B. für: Geburtstag, Hochzeit, Taufe, Party<br />
oder für Ihre sonstigen Festivitäten.<br />
Geschenke und Deko KH Rank<br />
Hauptstraße 30 • 90537 Feucht<br />
Tel. 09128 – 92 566 20<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr 9.00-12.30 und<br />
14.30-18.00 Uhr<br />
Mi und Sa 9.00-12.30 Uhr<br />
• Adrijan – Spiele für Viele • Metzgerei Fürst<br />
• Bäckerei Drexler<br />
• Metzgerei Wejda<br />
• Backhaus Fuchs<br />
• Optik Schweiger<br />
• Hagebaumarkt Batzner • Optikhaus Feucht<br />
• Boutique Jacéline • Lampalzer Orthopädie<br />
• Buchhaandlung Kuhn Schuh & Technik<br />
• Darija Zelenika Frisuren • Parkrestaurant<br />
• Das Blumenstübchen • Reinweiss<br />
• Ebl Naturkost<br />
• Renault Fischer<br />
• Engel Apotheke<br />
• Restaurant Istoria<br />
• Foto+Studio Hesse • Schule + Büro Lippert<br />
• Schmuckatelier Frau Oed • Schuh Hommel<br />
• Haare Olaf Krebs<br />
• Speiche & Co<br />
• Heine am Markt<br />
• Textilhaus Dörr<br />
• Hörgeräte Zentrum • TopFit<br />
Gesundheitszentrum<br />
• KH Rank, Geschenke & Deko<br />
• Verlag Der Bote<br />
• König‘s Apotheke<br />
• Zeidler Apotheke<br />
• Mediatreff GbR<br />
• Zickermann Bad & Heizung<br />
• Metzgerei Böhm<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
7
Vorweihnachtszeit <strong>2019</strong><br />
©Fotolia - anyaivanova<br />
Gewinnspiele und Tombola<br />
Bei einer großen Tombola, die vom Tierheim Feucht –<br />
Tierhilfe Nürnberg e.V. – veranstaltet wird, können alle<br />
Besucher ihr Glück probieren. Tolle Preise winken auch<br />
beim Talergewinnspiel, das vom Arbeitskreis Feuchter<br />
Gewerbe e.V. und den Gewerbetreibenden organisiert wird.<br />
Jedes Wochenende werden die Gewinnernamen gezogen<br />
und am Ende des Weihnachtsmarktes nochmals bei einer<br />
Gesamtverlosung mit Hauptpreis in einen Topf geworfen.<br />
Geparkt werden kann während des gesamten Weihnachtsmarktes<br />
kostenlos auf den großen Parkplätzen am Kirchweihund<br />
Reichswaldplatz und dem Zeidlerparkdeck.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt an den Wochenenden<br />
vom 29.11. bis 01.12., vom 06.12. bis 08.12., vom 13.12.<br />
bis 15.12. und vom 20.12. bis 22.12.<strong>2019</strong>, jeweils freitags<br />
von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr sowie samstags und<br />
sonntags von 13.00 Uhr bis 20.00 Uhr.<br />
Das komplette Programmheft für alle vier Wochenenden<br />
liegt demnächst in vielen Feuchter Geschäften sowie im<br />
Rathaus aus und ist auf der Homepage des Marktes Feucht<br />
zu finden: www.feucht.de<br />
Weihnachtsmarkt - Teilsperrung der Hauptstraße<br />
An allen vier Adventswochenenden ist die Hauptstraße im<br />
Bereich des Sparkassen- und Pfinzingplatzes immer freitags<br />
von 17.30 Uhr bis 22.00 Uhr sowie samstags und sonntags<br />
jeweils von 12.30 Uhr bis 22.00 Uhr gesperrt.<br />
Zudem werden absolute Halteverbote mit dem Zusatz<br />
„Freitag bis Sonntag ab dem 29.11.<strong>2019</strong> bis 22.12.<strong>2019</strong>“<br />
in der Straße Kapellenplatz vor den Hausnummern 2 bis 3<br />
aufgestellt.<br />
Zusätzlich ist am 28.11.<strong>2019</strong> von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
die Zufahrt zum Reichswaldplatz über die Brauhausgasse<br />
und Pfinzingstraße während der Weihnachtsmarkteröffnung<br />
nicht möglich. Die An- und Durchfahrt zum<br />
Reichswaldhallenparkplatz über die Brauhausgasse ist<br />
während der Sperrung möglich. Der Markt Feucht bittet um<br />
Verständnis für eventuell entstehende Unannehmlichkeiten<br />
und bittet die Bürgerinnen, Bürger, Besucherinnen und<br />
Besucher, sich am Parkleitsystem zu orientieren.<br />
Text: Markt Feucht<br />
Wir suchen Ihre liebsten<br />
Weihnachtsrezepte für<br />
Plätzchen, Lebkuchen und Co.<br />
Sie möchten Ihr Lieblingsrezept mit unseren Lesern teilen?<br />
Dann senden Sie uns Ihr Backrezept bis zum 22.11. zu:<br />
Per E-Mail: kb@mitteilungsblaetter.com oder per Post an:<br />
<strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag, Lydia Seifert, Marktstraße 10, 90530 Wendelstein<br />
Eine Auswahl der eingereichten Rezepte finden Sie in unserer<br />
Dezember-Ausgabe. Auf unserer Facebookseite werden<br />
alle Rezepte veröffentlicht.<br />
Hinweis zum Datenschutz: Wir weisen darauf hin, dass wir Ihren Vor- und Nachnamen,<br />
sowie Ihren Wohnort gemeinsam mit dem Rezept veröffentlichen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Lieblingsrezepte.<br />
Ihr <strong>Reichswaldblatt</strong>-Team<br />
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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Mein Feucht – Haushaltsumfrage<br />
Wie soll der Markt Feucht im Jahr 2030 aussehen? Mit dieser Frage beschäftigen<br />
sich der Marktgemeinderat und die Marktverwaltung gerade sehr intensiv. Dazu<br />
wurde ein Prozess in Gang gebracht, der sich „Integriertes städtebauliches<br />
Entwicklungskonzept“ (ISEK) nennt. Bei einem solchen ISEK geht es um einen<br />
Planungsprozess, mit dem man für die Zukunft der Gemeinde ein Gesamtkonzept<br />
für alle Bereiche des Lebens (Handel, Wohnen, Arbeiten, Tourismus…) erarbeitet.<br />
Hinter dem etwas sperrigen Begriff „ISEK“ steckt also eine wichtige Sache,<br />
die jeder Mensch, der in Feucht wohnt, kennen sollte. Denn beim ISEK geht es<br />
um die Zukunft des Ortes und damit in erster Linie um die Bewohner. Deshalb<br />
bittet der Markt Feucht seine Bürgerinnen und Bürger darum, bei der wichtigen<br />
Umfrage mitzumachen:<br />
• Wie soll ein „Markt im Grünen mit Tradition und Moderne“ aussehen?<br />
• Was ist wichtig?<br />
Es wurde bereits ein erstes Handlungskonzept erstellt und im Marktgemeinderat<br />
diskutiert; hierbei wurden Ziele, Handlungsfelder und Umsetzungsideen festgehalten.<br />
Dies alles soll nun die Bürgerschaft bewerten und in der Bedeutung<br />
persönlich gewichten.<br />
Es handelt sich bei der<br />
Haushaltsumfrage um<br />
eine Online-Befragung.<br />
Man erreicht sie über<br />
einen Link auf der Homepage des Marktes Feucht auf der Startseite www.<br />
feucht.de. Die Umfrage ist vom 9. <strong>November</strong> bis 6. Dezember <strong>2019</strong> aktiv.<br />
Alternativ kann man den Fragebogen auch in Papierform im Rathaus erhalten<br />
und wieder dort abgeben.<br />
Die Teilnahme an der Umfrage ist natürlich freiwillig und anonym, dennoch hilft<br />
jeder ausgefüllte Fragebogen, die Zukunft Feuchts so konkret wie möglich zu<br />
sehen. Deshalb bittet der Markt Feucht herzlich, sich ein paar Minuten Zeit zu<br />
nehmen und die Fragen vollständig zu beantworten.<br />
Nur so können die Planer erfahren, was für die Bürgerschaft besonders wichtig<br />
ist und vorrangig behandelt werden soll.<br />
Nach Auswertung der Befragung möchte der Marktgemeinderat die Ergebnisse<br />
diskutieren und schließlich im Frühjahr 2020 das gesamte Integrierte städtebauliche<br />
Entwicklungskonzept beschließen.<br />
891 Bücher in 8 Wochen<br />
Der Sommerferien-Lese-Club in Feucht<br />
hatte auch dieses Jahr wieder einschlagenden<br />
Erfolg bei den Kindern und<br />
Jugendlichen. 90 junge Leute haben<br />
891 Bücher gelesen. Als krönenden<br />
Abschluss gab es Ende September<br />
eine festliche Veranstaltung im<br />
kleinen Saal der Reichswaldhalle.<br />
Bereits zum 9. Mal hatte die Gemeindebücherei<br />
Feucht zum bayernweiten<br />
Sommerferien-Lese-Club unter dem<br />
Motto „Lesen was geht“ aufgerufen. Teilnehmen<br />
konnten alle lesebegeisterten Kids und Teens zwischen 8 und 14 Jahren.<br />
Bei der Verleihung der Urkunden zeigte sich Erster Bürgermeister Konrad<br />
Rupprecht sehr beeindruckt von der Leseleidenschaft der Feuchter Schülerinnen<br />
und Schüler. „Vielleicht“, so sagte er, „sollte man Feucht umbenennen. Vom<br />
Bienen-Ort in den Ratten-Ort.“ Denn die 90 Leseratten haben die Bücher, die<br />
extra für diese Aktion angeschafft wurden, regelrecht verschlungen. Viele von<br />
ihnen sind mehrmals die Woche in die Bücherei gekommen, um neuen Lesestoff<br />
zu holen, andere sogar mehrmals am Tag und einige haben gleich ihr Leselager<br />
auf dem Sofa in der Jugendabteilung aufgeschlagen.<br />
Bei der anschließenden Verlosung konnte sich in diesem Jahr Kevin T. über den<br />
Hauptpreis freuen, er gewann zwei Tickets für den Dino-Park im Altmühltal. Aber<br />
auch die anderen Gewinne, wie zum Beispiel Buchgutscheine von der Buchhandlung<br />
Kuhn, Gutscheine vom Adrijan, Leserucksäcke, Eisgutscheine, Schlüsselanhänger<br />
und Stifte, nahmen alle beteiligten Lesefans gerne mit nach Hause.<br />
Auch für 2020 plant das Team der Gemeindebücherei, mit ganz viel neuem<br />
Lesestoff am Start zu sein, wenn es wieder heißt: „Lesen was geht“.<br />
10<br />
Kontaktpflege am Bachufer<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Ende September war der Markt<br />
Feucht Gastgeber beim 14. Gewässernachbarschaftstag<br />
im Landkreis Nürnberger<br />
Land. Hier trafen sich Vertreter<br />
aus den Landkreis-Kommunen sowie<br />
von der Stadt Nürnberg, außerdem<br />
waren das Wasserwirtschaftsamt<br />
Nürnberg, das Landratsamt Nürnberger<br />
Land sowie das Amt für Ländliche<br />
Entwicklung vertreten.<br />
Die Nachbarschaftstage dienen dazu,<br />
die Kommunen und die Mitarbeiter, die<br />
im Bereich der Gewässerunterhaltung<br />
tätig sind, zu begleiten, sie fachlich<br />
zu beraten, Kontakte zu pflegen und<br />
Erfahrungen auszutauschen. Bei der Aufgabe der Städte und Gemeinden, eine<br />
wirtschaftliche, nachhaltige und ökologisch verträgliche Gewässerunterhaltung<br />
zu betreiben, sind die Gewässernachbarschaftstage eine wichtige Unterstützung.<br />
Der Nachbarschaftsberater Gernot Deinzer erläuterte das Thema „Gewässerunterhalt<br />
und Naturschutz“; im Anschluss daran stellte die Untere Naturschutzbehörde<br />
das Thema Neophyten und Umgang bzw. Bekämpfung der<br />
Pflanzen vor. Die bevorstehende Renaturierung des Gauchsbaches zwischen<br />
Talstraße und Friedrich-Ebert-Straße war das abschließende Thema. Es wurde<br />
vom Planungsbüro Klebe vorgestellt. Der Gauchsbach war dann auch das Ziel<br />
der nachmittäglichen Exkursion.
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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
11
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Zwitschern und stempeln in Feucht<br />
Der findige Kuckuck führt interessierte Kinder und Jugendliche am neuen<br />
Vogellehrpfad dem Gauchsbach entlang durch Feucht. Bei der Eröffnung<br />
Anfang Oktober waren es daneben aber auch zahlreiche ältere Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger, die sich für die Tafeln interessierten – und das<br />
zu Recht! Erfährt man doch hier vieles über die Tierwelt im eigenen Ort,<br />
was einem bisher nicht bewusst war.<br />
Welche Vögel kommen in Feucht vor? Was ist ihre Besonderheit? Wie klingt ihr<br />
Gezwitscher? Die Vogelstimmen können per Knopfdruck oder mittels QR-Code<br />
an der jeweiligen Tafel angehört werden. Ergänzt wird das Projekt durch ein<br />
Baumtelefon und einen Matschplatz für Schwalben. Die Idee für den Vogellehrpfad<br />
entstand im Ortsmarketing-Beirat Feucht, der unter dem Motto „Feuchter<br />
engagieren sich“ die Bürgerbeteiligung forciert.<br />
Besonders die Prägestationen fanden bei der Eröffnung bei Jung und Alt großen<br />
Anklang. Hier können auf einem Flyer Prägestempel für zuhause gesammelt<br />
werden. Nebenbei kann man auf dem Flyer Fragen zu den jeweiligen Vogelarten<br />
beantworten. So bleiben nicht nur die Infos über die einzelnen Vogelarten,<br />
sondern auch die Besonderheiten einer jeden Art im Gedächtnis.<br />
Und Dank der Feuchter Gemeindewerke GmbH wird das Ganze bis Ende<br />
März zum Gewinnspiel: Wer sich im Rathaus zum Flyer einen Teilnahmezettel<br />
abholt und diesen ausgefüllt im Bürgerbüro einreicht, kann eine Zehnerkarte<br />
für das Freibad Feuchtasia gewinnen. Teilnahmeschluss ist der 31. März 2020.<br />
Olaf Endres feierte 15 Jahre beim Markt Feucht<br />
Olaf Endres, Mitarbeiter im Bauhof des Marktes Feucht, konnte am 4.<br />
Oktober <strong>2019</strong> auf 15 Jahre Beschäftigung beim Markt Feucht zurückblicken.<br />
Endres ist seit 1983 aktiver „Feuerwehrler“. Seine berufliche Laufbahn begann<br />
er im Jahr 1986 mit einer Ausbildung zum Maler und Lackierer bei der Firma<br />
Kästner in Feucht. Bis 2004 war er dort beschäftigt, wobei es eine kleine Unterbrechung<br />
durch den 12-monatigen Wehrdienst gab.<br />
Am 4. Oktober 2004 erfolgte die Einstellung beim Markt Feucht im gemeindlichen<br />
Bauhof. Die 15 Jahre Beschäftigung beim Markt Feucht nahm Erster<br />
Bürgermeister Konrad Rupprecht zum Anlass, um für die geleistete Arbeit zu<br />
danken. Er wünschte Endres für die Zukunft weiterhin viel Gesundheut, Glück<br />
sowie Schaffenskraft und vor allem Freude bei der Arbeit.<br />
Den Glückwünschen schlossen sich auch die geschäftsleitende Beamtin Marion<br />
Buchta, Hauptamtsleiter Florian Schmidt, Bauamtsleiter Andreas Brandmann,<br />
Bauhofsleiter Josef Schlierf und vom Personalrat Oskar Fürst an.<br />
Volkstrauertag in Feucht und Moosbach am 17. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
Die Gedenkstunde anlässlich des Volkstrauertages beginnt um 10.15<br />
Uhr in Moosbach vor dem Ehrenmal und um 11.15 Uhr in Feucht vor<br />
dem Ehrenmal am Neuen Friedhof statt.<br />
Die Ansprachen werden von Herrn Pfarrer Jörg Petschat der Evang.-Luth.<br />
Kirchengemeinde St. Jakob in Moosbach und von Herrn Pfarrer Edwin Grötzner<br />
der katholischen Pfarrei in Feucht gehalten.<br />
Die Feierstunde wird in Moosbach vom Gesangverein Moosbach 1938 e.V. und<br />
vom Blasorchester Markt Feucht, in Feucht vom Gesangverein Feucht 1862 e.V.<br />
sowie vom Blasorchester Markt Feucht musikalisch begleitet. Im Anschluss an die<br />
Kranzniederlegung wird Erster Bürgermeister Rupprecht das Schlusswort sprechen.<br />
12<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
13
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Feuchter genießen Sturm in Leutschach<br />
Angesichts der Überschrift könnte man meinen, die Witterung spielt<br />
verrückt… Aber nein. Der süße Sturm ist der köstliche Traubenmost,<br />
der von Anfang September bis Ende Oktober – je nach Zeitpunkt der<br />
Weinlese – in der Südsteiermark an Ständen angeboten wird. Diese<br />
werden an den Weinstraßen aufgebaut und zum weißen oder roten<br />
„Sturm“ gibt es ein Sackerl heiße Kastanien.<br />
Die Traubenlese ist in vollem Gang und ganz der Tradition folgend, fand Ende<br />
September das Hopfen- und Weinlesefest in Feuchts Partnergemeinde statt.<br />
Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht besuchte mit seiner Gattin das Fest in<br />
Leutschach an der Weinstraße. „Das ist gelebte Gemeinde-Partnerschaft“, meint<br />
Rupprecht und verweist auf seine weiteren Begleiter: „Für Heiner Bauer war das<br />
jetzt schon der 124. Besuch in Leutschach und dieses Jahr war er zum 36. Mal<br />
beim Fest dabei. Deshalb nennen wir ihn auch unseren Ehrenaußenminister.“<br />
Außerdem freute sich Marktgemeinderätin Karin Reiwe, die ihren Mann an<br />
ihrer Seite hatte, beim großen Festumzug auf dem Motivwagen mit Klapotez<br />
dabei zu sein. Auch eine große Abordnung von Feucht-fröhlich gab sich die Ehre.<br />
Belohnt wurden die Besucherinnen und Besucher aus Feucht mit wunderbarstem<br />
Wetter und viel Publikum.<br />
Die Feuchterinnen und Feuchter konnten viele Bekanntschaften und Freundschaften<br />
auffrischen und ließen sich gleich versichern, dass 2020 zur 35-Jahr<br />
Feier der Partnerschaft ein ganzer Bus aus Leutschach nach Mittelfranken<br />
kommen wird. Auch Bürgermeister Erich Plasch hat sein Kommen zugesagt.<br />
Diamantene Hochzeit von Christine und Kurt Zimmermann<br />
Wenn mal nichts „Gscheites“ im Fernsehen kommt, dann schauen sie<br />
sich Fotoshows von den Reisen an, die sie gemacht haben. Denn das<br />
Reisen verbindet sie – auch noch nach 60 Jahren Ehe, sagen Christine<br />
und Kurt Zimmermann. Leidenschaftlich gerne fahren sie zusammen<br />
weg. „In zwei Tagen geht’s wieder los, da fahren wir mit dem Dampfzug<br />
durch die Toskana“, erzählt Kurt Zimmermann dem Ersten Bürgermeister<br />
Konrad Rupprecht bei dessen Besuch zum Hochzeitsjubiläum.<br />
Aber auch die Kinder und Enkelkinder sind ein wichtiges verbindendes Element. Und das<br />
mit dem gegenseitigen Ergänzen klappt auch prima: Christine schmeißt den Haushalt (er<br />
liebt ihre Gerichte), und Kurt übernimmt alle technischen Tätigkeiten. Der Computer, die<br />
Kamera, die Fotoshows – alles sein Metier. Auch im Gemüt gleichen sich die Ehepartner<br />
aus, denn sie ist eher ruhig und er ist „aweng a Wilder“, wie die Gattin befindet.<br />
So war auch der Beginn der Liebe. Das Jubelpaar kennt sich aus Nürnberg, wo<br />
beide im Stadtteil Leyh gewohnt haben. Auf dem Schulweg hatten sie sich schon<br />
gesehen, auf den Faschingsbällen auch – bis Kurt beschloss: „Jetzt schnapp ich<br />
sie mir!“ Bei der Hochzeit war er 21, sie brauchte damals noch die Zustimmung<br />
der Eltern, weil ihr 21. Geburtstag erst sechs Tage später war.<br />
Die Waschanlage für alles!<br />
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Wichtig für 60 Jahre Ehe sind Vertrauen, Liebe und Ehrlichkeit, meinen Christine<br />
und Kurt Zimmermann. Und Konrad Rupprecht wünschte für die nächsten Jahre<br />
viel Glück und Gesundheit, als er das Präsent des Marktes Feucht überreichte:<br />
einen Blumenstrauß für die Braut und ein Glaswappen.<br />
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Um die 450 Besucher kamen zum Zeidlerschloss,<br />
um bei schönstem Oktoberwetter durch den<br />
Park zu flanieren. Hier stellte die Interessensgemeinschaft<br />
SchlossparkKUNST aus. An die 30<br />
Hobbykünstlerinnen und -künstler aus Feucht<br />
und der Umgebung hatten sich monatelang auf<br />
den Ausstellungstag vorbereitet.<br />
Eine Anstrengung, die sich gelohnt hat, wie die<br />
einhellige Meinung des Publikums war.<br />
Gemälde, Genähtes und Gehäkeltes, Gefaltetes<br />
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Die Idee zu SchlossparkKUNST wurde vor einem<br />
Jahr im Ortsmarketing-Beirat des Marktes Feucht<br />
geboren. Hier heißt es: „Feuchter engagieren sich!“<br />
Und so wurde die Veranstaltung durch die Verwaltung<br />
des Marktes Feucht unterstützt. Beim nächsten<br />
Mal – voraussichtlich im Sommer 2020 – steht die<br />
IG SchlossparkKUNST dann auf eigenen Beinen.<br />
Liebe zur Barockmusik<br />
In Zusammenarbeit mit der Gottfried Finger-Gesellschaft Nürnberg e.V. und<br />
dem Kulturkreis des Marktes Feucht fand traditionell am Erntedanksonntag<br />
ein Barockkonzert mit dem Goldbach-Ensemble aus Nürnberg statt.<br />
Die Liebe zur Barockmusik, das gemeinsame Musizieren, die Förderung junger<br />
Talente und das Spielen unbekannterer Werke lagen wieder im Fokus der diesjährigen<br />
Aufführung. So erklangen im historischen Kirchenschiff der evangelischen<br />
Kirche St. Jakob in Feucht neben Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi<br />
auch Kompositionen von Gottfried Finger (Sonata C-Dur op. Nr. 12) und Jan<br />
Dismas Zelenka (Hipocondrie a 7 concertanti A-Dur).<br />
Feierlich-fröhlich mutete die Musik an und die Pauke brachte Feststimmung<br />
in die Stücke.<br />
Jan Dismas Zelenka, Hofkomponist und „Kirchen-Compositeur“ stand ganz in<br />
der Tradition der Komponisten zwischen Barock und Klassik und im Schatten<br />
bekannterer Kompositeure dieser Zwischenepoche. Seine Hipocondrie (Gemütsverfassung)<br />
überraschte mit kuriosen Harmonien und originellen Passagen.<br />
Die jungen Talente nutzten die Möglichkeit des Konzertierens vor Publikum.<br />
Beeindruckend zeigte die Zehntklässlerin Marlene Morneburg ihr ganzes<br />
Können am Fagott, Christine Böhm und Ina von Issendorff glänzten an der<br />
Oboe. Unterstützung erhielten sie vom erfahren Ensemble mit Axel Stutz und<br />
Ulrike Schreyer (Violine), Jutta Schnabel (Viola), Andrea Herzog (Violoncello),<br />
Frank M. Ermer (Kontrabass) und Ulrich Tomisch (Pauke). Perfekt aufeinander<br />
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eingespielt interpretierte das Goldbach-Ensemble bravourös und eindrucksvoll<br />
die jeweiligen Kompositionen.<br />
Die Leitung oblag Lukas Meuli, der es wieder einmal als leidenschaftlicher<br />
Dirigent und humoriger Moderator schaffte, fast vergessene Schätze der Musik<br />
auszugraben, die dann zum Programm wurden.<br />
Dritter Bürgermeister Gerd Steuer dankte nach langem Applaus den Künstlern<br />
mit einem Präsent und den Worten, dass an Erntedank auch das „seelische“<br />
und nicht nur „leibliche Wohl“ voll zum Zuge kamen. Nach der eingeforderten<br />
Zugabe entließ Dirigent Lukas Meuli die Zuhörer mit dem Wunsch, im nächsten<br />
Jahr – wieder traditionell am Erntedanksonntag – das 10-jährige Jubiläum im<br />
Kulturkreis musikalisch feiern zu können.<br />
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16<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Neubürgerempfang Oktober<br />
Rund 50 Neubürgerinnen und -bürger wurden im Oktober von Erstem Bürgermeister<br />
Konrad Rupprecht im Feuchter Rathaus bei einem Gläschen Sekt und<br />
Häppchen begrüßt. Mit aktuellen Informationen und bei Gesprächen mit Politik<br />
und Verwaltung wurde ihnen ihr neuer Wohnort in lockerer Runde vorgestellt.<br />
Baubeginn Renaturierung Gauchsbach<br />
Das seit 1990 erarbeitete Konzept zur Renaturierung des Gauchsbaches<br />
in Feucht findet nun seinen Abschluss. Die Arbeiten am letzten Abschnitt<br />
zwischen Talstraße und Friedrich-Ebert-Straße konnten nun beginnen.<br />
Gleichzeitig wird in diesem Bereich ein Geh- und Radweg angelegt und<br />
an das schon vorhandene Radwegenetz angeschlossen.<br />
Der Gauchsbach wird zwischen dem historischen Wehr und der Unterführung<br />
Friedrich-Ebert-Straße aus seinem geradlinigen Bett verlegt. Das Wehr soll als<br />
historisches Bauobjekt bestehen bleiben, wird aber teilweise geöffnet. Durch die<br />
Öffnung können Fische künftig gefahrlos passieren. Das Wehr diente übrigens<br />
in früherer Zeit zur Bewässerung der Wiesen.<br />
Ziel der Baumaßnahme ist es, die Eigendynamik und Revitalisierung des<br />
Gewässers anzuregen und als Naturerlebnisraum für die Feuchter Bürgerinnen<br />
und Bürger umzugestalten.<br />
Neben der Anlage eines Geh- und Radweges werden ein „Matschplatz“ für<br />
Kinder und am Wehr Sitzplätze mit Infotafel angelegt. Die jetzt schon als Schlittenhang<br />
genutzte Böschung wird, soweit möglich, noch attraktiver für diese<br />
Nutzung umgestaltet. Das alte Bachbett wird verfüllt und mit standortgerechten<br />
Gehölzen bepflanzt.<br />
Nordwestlich der Talstraße wird im nächsten Jahr eine Obstwiese angelegt.<br />
Pflege und Unterhalt für diese Obstwiese übernimmt künftig der Verein für<br />
Gartenbau- und Landespflege Feucht e.V. Die Maßnahme ist eine Ersatzmaßnahme<br />
und soll die Eingriffe in die Natur ausgleichen.<br />
Die Renaturierung wird voraussichtlich im Herbst 2020 beendet sein. Die<br />
Gesamtbaukosten betragen ca. 460.000,00 € und werden durch den Naherholungsverein<br />
Lorenzer Reichswald und Umgebung e.V. sowie das Wasserwirtschaftsamt<br />
Nürnberg bezuschusst.<br />
Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum<br />
Die Planungen zur Erweiterung<br />
des Hermann-Oberth-Raumfahrt-<br />
Museums mit Depot- und Archivräumen<br />
können weitergeführt<br />
werden. Mit knapper Mehrheit<br />
entschied der Marktgemeinderat in<br />
seiner letzten Sitzung, die Gründung<br />
einer Stiftung ebenso vorzubereiten<br />
sowie die baulichen und baurechtlichen<br />
Fragen weiter zu klären.<br />
Bereits im Juli hatte der Marktgemeinderat<br />
einstimmig einem Strukturpapier<br />
zugestimmt, wonach eine Erweiterung<br />
des bestehenden Museums und die<br />
Errichtung von Archiv-und Depoträumen im Bereich des derzeitigen Museums am<br />
Pfinzingschloss erfolgen solle. Es handelt sich dabei um ein Gemeinschaftsprojekt<br />
zwischen der Marktgemeinde, dem Museumsverein und dem Eigentümer der<br />
großen raumfahrthistorischen Sammlung, mit dem Zweck, die Sammlungen und<br />
den bedeutenden Nachlass Professor Oberths, der sich im Eigentum des Marktes<br />
Feucht befindet, in geeigneter Form zu bewahren und zugänglich zu machen.<br />
Im September wurde dann ein Workshop durchgeführt, bei dem Vertreter der<br />
Fraktionen, der Verwaltung und des Museumsvereins zusammenkamen; mit<br />
dabei war auch Dr. Isabel Reindl von der Fachstelle für nichtstaatliche Museen.<br />
In seiner Oktobersitzung beschäftigte sich der Marktgemeinderat nun mit den<br />
Ergebnissen des Workshops. Amtsleiter Jürgen Meyer stellte die Eckpunkte der<br />
Zusammenarbeit zwischen Marktgemeinde, dem Museumsverein und privaten<br />
Sammlern vor. Diese Ergebnisse wurden auch von allen Marktgemeinderäten<br />
durch einstimmigen Beschluss unterstützt.<br />
Allerdings gab es in der Sitzung eine intensive Debatte über das weitere<br />
Vorgehen. Ein kurzfristig eingereichter Änderungsantrag der SPD-Fraktion sah vor,<br />
die weitere Ausarbeitung der rechtlichen Grundlagen für eine Zusammenarbeit<br />
von Markt Feucht, dem Museumsvereins und privaten Sammlern zu verschieben,<br />
bis eine Klärung erfolgt ist, ob durch das Bauvorhaben die umliegenden denkmalgeschützten<br />
Gebäude in ihrem Bestand gefährdet sein könnten und ob und<br />
wie Baurecht für das beabsichtigte Bauvorhaben erreicht werden kann.<br />
Nach Ansicht der SPD sollten durch diese Beschlussänderung unnötige Kosten<br />
und Arbeit vermieden werden. Außerdem solle die Verwaltung klären, ob durch<br />
eine Planung an anderer Stelle eine Kostenreduzierung für einen Museumsbau<br />
erreicht werden kann. Die Fraktion der Grünen unterstützte diesen Antrag.<br />
Nach Meinung der CSU und der Fraktion der Kleinen ist die Erhaltung des authentischen<br />
Wohnortes von Professor Oberth für das Projekt allerdings wesentlich. Eine<br />
Zustimmung zum Änderungsantrag der SPD würden die für eine Entscheidung<br />
über einen Bau notwendigen rechtlichen und baufachlichen Abklärungen stark<br />
verzögern, erklärten CSU und die Kleinen. Außerdem würden die Untersuchungen<br />
eines alternativen Standortes auch zusätzliche finanzielle Mittel benötigen.<br />
Schließlich stimmte die Mehrheit der Marktgemeinderäte für den Beschlussvorschlag<br />
der Verwaltung, der die Gründung einer Museumsstiftung, Grundstücksregelungen<br />
und bauliche Abklärungen und Planungsleistungen vorsieht. Damit können die<br />
Klärungsarbeiten für die Bauplanung zeitnah fortgesetzt werden, wie Bauamtsleiter<br />
Andreas Brandmann erläuterte. Die dafür notwendigen Abstimmungsgespräche<br />
beginnen bereits im <strong>November</strong> mit einer großen Expertenrunde im Rathaus.<br />
Bundesmeldegesetz: Übermittlungssperren<br />
Politik, Presse, Religionsgemeinschaften, Adressverlage, Wehrverwaltung<br />
– wer nicht möchte, dass seine Daten von der Meldebehörde im Feuchter<br />
Rathaus an diverse Stellen übermittelt werden, hat die Möglichkeit, eine<br />
sog. Übermittlungssperre eintragen zu lassen.<br />
Eine solche Übermittlungssperre muss man bei allen Meldebehörden, bei denen<br />
man gemeldet ist, einlegen. Wer von dieser Widerspruchsmöglichkeit Gebrauch<br />
machen will, kann das im Bürgerbüro des Marktes Feucht unter Vorlage eines<br />
Identitätsdokuments mitteilen oder im Internet über das Bürgerserviceportal<br />
des Marktes Feucht (https://www.buergerserviceportal.de/bayern/feucht).<br />
Bereits eingetragene Übermittlungssperren bleiben bestehen, so dass in diesen<br />
Fällen kein Handlungsbedarf besteht.<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
17
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Meldung zur Sportlerehrung in Feucht bis Freitag 13. Dezember <strong>2019</strong><br />
Am Samstag, 15. Februar 2020, werden um 17.30 Uhr im Rahmen der Sportpalette<br />
erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler durch den Markt Feucht geehrt.<br />
Sportlerinnen und Sportler, die die Richtlinien zur Sportlerehrung erfüllen,<br />
können dem Markt Feucht bis spätestens Freitag, 13. Dezember <strong>2019</strong> schriftlich<br />
gemeldet werden. Weitere Auskünfte erteilt gerne das Veranstaltungsbüro des<br />
Marktes Feucht unter der Telefonnummer 09128/ 91 67 - 818. Meldeformulare,<br />
Richtlinien und Datenschutzhinweise sind im Veranstaltungsbüro des Marktes<br />
Feucht und auf www.feucht.de erhältlich.<br />
#wirsinddiehaelfte<br />
Zum internationalen Mädchentag am 11. Oktober <strong>2019</strong> unter dem<br />
Motto #wirsinddiehaelfte besuchte das weibliche Mitarbeiterteam des<br />
Jugendzentrums Feucht zusammen mit acht Mädchen eine Rathaus-<br />
Mitarbeiterin in Führungsposition.<br />
Die Mädchen aus der Ganztagsklasse der Mittelschule Feucht nahmen an einem<br />
Wochen-Projektangebot des JuZ in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring<br />
teil. Bewaffnet mit Fragen besuchten sie Amrei Noä, Leiterin des Büros des<br />
Bürgermeisters. Die Fragen hatten sie bereits im Vorfeld anhand verschiedener<br />
Spiele und Gespräche entworfen.<br />
Amrei Noä stand den neugierigen Fragen mit viel Geduld Rede und Antwort<br />
und konnte auch mit der einen oder anderen Anekdote aus ihrem Berufsleben<br />
aufwarten. Neben der Frage „Was ist typisch Mann/Frau“ stellte sich auch<br />
heraus, dass beim Markt Feucht Männer und Frauen in gleichen Positionen<br />
gleich bezahlt, aber die Männer in den oberen Positionen überdurchschnittlich<br />
vertreten sind.<br />
Sinn und Zweck des Termins war es, den Mädchen aufzuzeigen, dass auch Frauen<br />
begehrte und anspruchsvolle Berufe ausüben können und dass diese nicht nur<br />
Männern vorbehalten sind. Der kurzweilige Ausflug bereitete allen sehr viel<br />
Spaß und fand seinen Ausklang in einer örtlichen Bäckerei.<br />
Energieeffiziente Sanierung von Bestandsgebäuden<br />
Am 23. Oktober <strong>2019</strong> fand in der Reichswaldhalle die zweite Bürgerinformationsveranstaltung<br />
im Rahmen des Energieeffizienz-Netzwerkes statt.<br />
Rund 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen zu dem Vortrag „Energieeffiziente<br />
Sanierung von Bestandsgebäuden“. Sehr anschaulich und verständlich<br />
informierte Master of Engineering Florian Wachler über die rechtlichen Festsetzungen,<br />
die Möglichkeiten der Sanierung und wann sich Maßnahmen bei der<br />
Sanierung eines Gebäudes lohnen.<br />
Im Anschluss an den Vortrag nutzten zahlreiche Anwesende die Gelegenheit,<br />
um Fragen zu stellen. In der weiteren Diskussion wurde aus den Reihen der<br />
anwesenden Bürgerinnen und Bürger kritisch angemerkt, dass zukünftig nicht<br />
nur die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund stehen sollte, sondern auch, welcher<br />
Nutzen für die Umwelt entsteht. Im weiteren Verlauf fanden noch sehr ausführliche<br />
Einzelgespräche statt.<br />
Der nächste Vortrag zum Thema „Fördermöglichkeiten bei Sanierung und<br />
Neubau“ findet am 19. Februar 2020 um 18.30 Uhr in der Reichswaldhalle statt.<br />
Winterreifen und<br />
Kompletträder<br />
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50 Jahre<br />
1965 - 2015<br />
18<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Bogenstraße 31, 90537 Feucht, Tel. (0 91 28) 77 50
PARTEIEN<br />
CSU hört zu – CSU setzt um<br />
Vielfältig waren die Themen beim Bürgergespräch der Feuchter CSU mit<br />
Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl und seinem Team in der Ulmenstraße.<br />
Ging es zunächst um direkte Anliegen der Anwohner (Altglascontainer, zugewachsene<br />
Straßenlaternen und Verkehrsschilder, Büsche und Bäume am Spielplatz),<br />
kamen schnell allgemeine Feuchter Themen zur Sprache – so etwa die als<br />
unzureichend empfundene fachärztliche Versorgung, Geländer am Gauchsbach<br />
oder das Fehlen der Eislaufbahn. Hierzu machte Bürgermeister Konrad Rupprecht<br />
deutlich, dass der Grundsatzbeschluss des Marktes Feucht zur Unterstützung<br />
der Eislaufbahn weiter Bestand habe und man sich freuen würde, wenn dieses<br />
Angebot an die Feuchter Bevölkerung wieder realisiert werden könnte.<br />
Oliver Siegl will als Bürgermeister Bürgersprechstunden vor Ort anbieten<br />
Im Rückblick auf des Bürgergespräch der CSU vor einigen Jahren ernteten die<br />
Vertreter der Christsozialen Lob: „Alles, was damals vorgeschlagen wurde, ist<br />
realisiert worden.“, so ein Anwohner, der insbesondere die Umgestaltung der<br />
Regensburger Straße in der Zuständigkeit des Marktes Feucht lobte. Hier seien durch<br />
die Umbaumaßnahmen, die Querungshilfe und den neuen Straßenbelag spürbare<br />
Verbesserungen eingetreten. Somit wurde die Zielrichtung der Bürgergespräche<br />
„CSU hört zu – CSU setzt um“ voll in die Tat umgesetzt. Oliver Siegl und sein Team<br />
wollen dies auch zukünftig tun, und der Bürgermeisterkandidat der CSU könnte<br />
sich vorstellen, auch als Bürgermeister zusätzlich zu den bislang praktizierten<br />
Bürgermeistersprechstunden im Rathaus solche Termine vor Ort anzubieten.<br />
Erfreut war die CSU, dass die Beschäftigten des Bauhofes bzw. der Feuchter<br />
Gemeindewerke ausdrücklich gelobt wurden, bei Vorschlägen und Mängelanzeigen<br />
aus der Bevölkerung prompt zu reagieren. Auch das komDSL der<br />
Feuchter Gemeindewerke kommt gut an. Gerne gibt die CSU das Lob an die<br />
Betreffenden weiter.<br />
Herbert Bauer<br />
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Geöffnet von Montag bis Samstag<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
19
PARTEIEN<br />
CSU unterstützt Pläne der Feuchter Museen<br />
Wichtiger und fester Bestandteil des kulturellen Angebots<br />
Das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum wird 2021 sein fünfzigstes Gründungsjubiläum<br />
feiern können, das Zeidel-Museum fünf Jahre später. Beide<br />
Museen sind auf ihrem jeweiligen Gebiet einzigartig, wie uns von Experten<br />
immer wieder bestätigt wird. In der aktuell laufenden Ausarbeitung zum<br />
integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) werden die Museen<br />
dementsprechend auch als Alleinstellungsmerkmal Feuchts herausgestellt.<br />
Für die CSU und Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl steht schon deshalb fest,<br />
dass beide Museen ein wichtiger und fester Bestandteil des Feuchter Kulturangebots<br />
sind und auch in Zukunft bleiben müssen.<br />
Aber jeder, der die Häuser kennt, weiß, dass beide unter einer erheblichen Raumknappheit<br />
für ihre Dauerausstellungen und die Unterbringung ihrer darüber<br />
hinaus gehenden Sammlungen leiden. Auch von Barrierefreiheit kann in beiden<br />
Häusern im heutigen Zuschnitt nicht ansatzweise die Rede sein.<br />
Im Fall des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums kommt noch hinzu, dass der<br />
Markt Feucht seit 1988 Eigentümer des wissenschaftlichen Nachlasses von Prof.<br />
Oberth ist und sich damals vertraglich dazu verpflichtet hat, für eine ordnungsgemäße<br />
dauerhafte Unterbringung in Feucht zu sorgen. Der Archivbestand<br />
darf nach diesem Vertrag zudem nicht veräußert werden. Eine gemeinsame<br />
Vorgehensweise mit dem Museumsverein und ein Engagement des Marktes<br />
ist also nicht nur sinnvoll, sondern sogar geboten.<br />
Um diese Probleme anzugehen, sind die Trägervereine bereits vor sieben(!)<br />
Jahren erstmals mit der Bitte an die Kommunalpolitik herangetreten, gemeinsam<br />
nach Wegen für eine räumliche Erweiterung zu suchen und haben dafür damals<br />
auch ein erstes gemeinsames Konzept vorgelegt. Dieses erste Konzept wurde<br />
durch die Ablehnung der Rathauserweiterung 2015 undurchführbar. In der<br />
Folge entwickelten beide Trägervereine mit immensem ehrenamtlichen, aber<br />
auch finanziellem Einsatz ihre Konzepte weiter, und stellten ihre Überlegungen<br />
immer wieder auch detailliert dem Marktgemeinderat vor.<br />
Die von SPD-Marktgemeinderat Schönfelder in der letzten Sitzung des Marktgemeinderats<br />
überraschend ins Gespräch gebrachte komplette Verlagerung des<br />
Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums auf das Sailer-Areal ist aus Sicht der<br />
CSU nicht sinnvoll, weil für das Museum eine Erweiterung am angestammten<br />
Standort mit der Möglichkeit Oberths Wohnhaus künftig in das Ausstellungskonzept<br />
einzubeziehen besonders wichtig sind. Betrachtet man diesen<br />
Vorschlag dann noch zusammen mit dem Antrag der SPD, die vorbereitenden<br />
Arbeiten für die angedachte Stiftungslösung zurückzustellen, muss man den<br />
Eindruck gewinnen, dass es hier eigentlich darum geht, das ganze Projekt durch<br />
Verschieben und Vertagen zu behindern. Dies sollte man dann aber auch klar<br />
kommunizieren und nicht hinter Worthülsen verbergen.<br />
Dass alle bautechnischen Probleme gelöst und Denkmalschutzanforderungen<br />
strikt zu beachten sind, steht für die CSU völlig außer Frage. Der nächste Schritt<br />
ist jetzt, genau diese Fragen zu klären.<br />
Beide Konzepte wurden von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen für<br />
sehr gut und realistisch befunden, was Voraussetzung dafür ist, dass Fördermittel<br />
fließen können. Speziell für den angestrebten Neubau des Hermann-Oberth-<br />
Raumfahrt-Museums liegen bereits Aussagen über die grundsätzliche Förderbereitschaft<br />
von einer Reihe staatlicher Stellen vor. Eine der jetzt anstehenden<br />
Aufgaben wird es deshalb sein, dies zu konkretisieren und bestmöglich auszuschöpfen.<br />
Ziel ist dabei, dass der Markt Feucht bei den Baukosten nicht, oder nur<br />
in geringem Umfang beteiligt ist, sich dafür aber verpflichtet langfristig einen<br />
Anteil an den Betriebs- und Unterhaltskosten zu übernehmen.<br />
Jetzt, wo es in beiden Fällen konkret wird, dürfen wir als Gemeinde keinen<br />
Rückzieher machen, sondern müssen gemeinsam mit den Trägervereinen dafür<br />
sorgen, dass zwei herausragende Feuchter Alleinstellungsmerkmale für die<br />
nächsten 50 Jahre fit gemacht werden können. Gerade beim Hermann-Oberth-<br />
Raumfahrtmuseum besteht eine historische Pflicht, die sich auch aus der Rolle<br />
Oberth’s als Ehrenbürger ergibt. Auch wenn seitens Herrn Schönfelders akribisch<br />
recherchiert wurde, wo und wie lange Oberth irgendwo gelebt und gewirkt<br />
hat, so ist er nur in Feucht Ehrenbürger und hat auch nur dem Markt Feucht<br />
seinen wissenschaftlichen Nachlass vermacht. Nun gilt es auch die damals<br />
eingegangenen Auflagen zu erfüllen.<br />
All das wird den Markt Feucht ohne Zweifel auch Geld kosten. Wir als CSU<br />
werden genauestens darauf achten, dass dies in einem angemessenen Rahmen<br />
bleibt. Bei einem Verschieben und Vertagen, wie das von anderer Seite priorisiert<br />
wird, wird dieses Ziel sicher nicht erreicht, denn dann wissen wir nur zu<br />
genau, dass die Kosten allein aufgrund des Zeitfaktors nicht nur geringfügig<br />
steigen werden.<br />
Oliver Siegl<br />
20<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Strukturiertes Vorgehen notwendig<br />
Klimapolitik ist unbestritten auch im kommunalen<br />
Bereich sinnvoll und notwendig. Dies soll jedoch<br />
nicht zu blindem Aktionismus führen oder gar Inhalte<br />
darstellen, die die Kommune schlicht überfordert.<br />
Daher ist es wichtig, konkrete Handlungsweisen aufzuzeigen,<br />
die die Klimafrage und das kommunale Leben sinnvoll<br />
miteinander verbinden und sich wechselseitig ergänzen.<br />
Es ist daher zwingend notwendig, einen Klimaplan für<br />
den Markt Feucht zu erarbeiten und zu erstellen, aus dem<br />
sich spätere Handlungsweisen dann miteinander verzahnt<br />
darstellen lassen. Ausgehend von dem am 26. September im<br />
Gemeinderat bereits getroffenen Beschluss, die Bürger des<br />
Marktes Feucht in die Klimaschutzmaßnahmen mit einzubeziehen,<br />
ist es notwendig, eine kommunale Plattform zur<br />
direkten Bürgerbeteiligung zu errichten. Ein probates Mittel,<br />
um aktiv Klimaschutz zu betreiben, ist das Anpflanzen von<br />
zusätzlichen Laubbäumen. Last but not least soll daher<br />
geprüft werden, welche Förderprogramme für private<br />
Haushalte möglich sind, um auf deren Grundstücken das<br />
Anpflanzen von Laubbäumen attraktiv zu machen. Die<br />
CSU Feucht hat daher bereits einen eigenen Antrag zum<br />
Klimaschutz bei der Verwaltung eingebracht. Die Klima- und<br />
Zukunftsoffensive in Feucht sollte von drei Säulen getragen<br />
werden: 1. Der Errichtung einer kommunalen Plattform für<br />
direkte Bürgerbeteiligung zum Thema Klimaschutz 2.<br />
Der Erstellung eines individuellen Klima-Masterplans für<br />
den Markt Feucht und 3. Einem Förderprogramm zur<br />
Neuanpflanzung von Laubbäumen.<br />
Die Antragsteller der ursprünglichen Anträge zum Klimaschutz<br />
im Marktgemeinderat hatten selber scheinbar nicht<br />
das große Ganze im Auge. Zu keinem Zeitpunkt wurde<br />
auch nur ansatzweise versucht, mit den Fraktionen oder<br />
den Fraktionsvorsitzenden eine parteiübergreifende Lösung<br />
zu arbeiten. Den bereits im Gemeinderat zur Abstimmung<br />
gereichten Anträgen, bezogen auf konkrete Maßnahmen,<br />
haben wir seitens der CSU vollumfänglich und ohne<br />
Einschränkungen zugestimmt. Lediglich einzelne Teile der<br />
Anträge hingegen wurden nicht mitgetragen, dann wenn<br />
diese zu allgemein und zu pauschal waren und nicht mit<br />
konkreten Anforderungen und Regelungen hinterlegt<br />
waren. Der CSU geht es grundsätzlich darum, Grundlagen<br />
zu schaffen, auf deren Basis die Verwaltung Entscheidungen<br />
treffen kann. Diese gilt es zu erarbeiten. Da macht es keinen<br />
Sinn, undefinierte Prüfungsanforderungen an die Verwaltung<br />
bezüglich jeglicher zukünftiger Beschlüsse zu stellen.<br />
Es sollte daher Aufgabe und Ziel aller Fraktionen sein,<br />
einen gemeinsamen Weg zu beschreiten und abgestimmte<br />
Handlungen zu beschließen. Wir sind nach wie vor guter<br />
Hoffnung.<br />
Oliver Siegl
Feuchts Mitte stärken: Enger Kontakt<br />
mit Gewerbetreibenden<br />
Mit seinem Team aus der Mitte der Gesellschaft will CSU-Bürgermeisterkandidat<br />
Oliver Siegl nicht nur die politische Mitte stärken. Er will<br />
sich auch für die Mitte Feuchts, das Ortszentrum, engagieren.<br />
Dazu fand ein erster Rundgang in Feuchts Zentrum statt, der demnächst fortgesetzt<br />
werden soll. Grundsätzlich sind die dortigen Gewerbetreibenden mit dem Standort als<br />
solchem zufrieden. Viele haben jedoch durch die Änderung auf die Geschwindigkeit<br />
von 30 km/h in der Hauptstraße mit gestiegenem Lärmpegel zu kämpfen. Oft müssten<br />
seitdem die Ladentüren geschlossen gehalten werden, da Kundengespräche bei<br />
geöffneter Türe nicht mehr möglich seien. Erfreut waren sie, dass in Feucht die CSU<br />
keine Notwendigkeit sieht, vor den Geschäften aufgestellte Kundeninformationen zu<br />
verbieten – so wie es zum Beispiel in Nürnberg geschieht. Dort werden etwa aufgestellte<br />
Plakatständer oder Bücherkisten als Kundenstopper bezeichnet und sollen<br />
drastisch eingeschränkt werden. Solange wie bisher auf den Gehsteigen genügend<br />
Platz für die Passanten bleibt, besteht für die CSU in Feucht keinerlei Anlass, diese<br />
Werbemöglichkeit der ortsansässigen Geschäfte einzuschränken.<br />
Mit der Unterstützung durch den Markt Feucht sind die Gewerbetreibenden im<br />
Großen und Ganzen zufrieden. Lediglich die Leerstände könnten noch besser<br />
angegangen werden, beispielsweise auch dadurch, dass neue Betriebe aus der<br />
Region angeworben werden.<br />
Es gab auch viele Ideen, um die innerörtliche Attraktivität zu steigern. Die<br />
meisten Vorschläge waren jedoch mit Sonderöffnungen und Festivitäten<br />
verbunden. Dieser Wunsch kam naturgemäß von den eigentümergeführten<br />
Betrieben. Diese sind auch jederzeit bereit, sich außerhalb der grundsätzlich<br />
zulässigen Öffnungszeiten zu engagieren. Daher würden sich die Gewerbetreibenden<br />
durchaus mehr Aktivitäten in der Hauptstraße wünschen, bei<br />
dem die Geschäfte nicht nur geöffnet haben, sondern sich die Gewerbe auch<br />
präsentieren können. Veranstaltungen wie zum Beispiel das Foodtruck- Festival<br />
würden selbstverständlich ebenfalls belebend wirken, wovon jedoch lediglich die<br />
Geschäfte in der Pfinzingstraße profitierten, nicht jedoch die in der Hauptstraße.<br />
„Ein lebendiges Zentrum liegt uns am Herzen“, so Oliver Siegl für die Feuchter CSU,<br />
der im Rundgang mit seinem Team nur einen Teil der Betriebe besuchen konnte<br />
und daher die Aktion baldigst wiederholen wird. Auch als Bürgermeister will er<br />
einen Hauptschwerpunkt seiner Arbeit gerade in deren Förderung setzen und<br />
daher weiter den direkten Gesprächskontakt suchen. Und ähnlich wie die jährlichen<br />
Treffen des Bürgermeisters mit den Vereinsvorsitzenden will Oliver Siegl sich<br />
mindestens einmal pro Jahr als Bürgermeister mit den Gewerbetreibenden treffen.<br />
Darüber hinaus wird im nächsten Reichswaldecho der CSU – das im Dezember wie<br />
immer an alle Haushalte in Feucht und Moosbach verteilt wird – eine Umfrage<br />
enthalten sein, welche Zentrums-Funktionen (nicht nur Handel, sondern auch<br />
städtebauliche Attraktivität, Kultur, Veranstaltungen etc.) die Bürger in Zeiten<br />
sich rapide ändernden Einkaufsverhaltens für wichtig halten und was ihnen fehlt.<br />
Herbert Bauer<br />
Schloss-Weinfest ein voller Erfolg<br />
Bestens besucht war das Weinfest der Feuchter CSU im Zeidlerschloss. Leutschacher<br />
Wein, Zwiebelkuchen, Verhackertes und Käsebrote waren gut nachgefragt,<br />
und Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl und sein Team der Feuchter CSU kamen<br />
im zwanglosen Rahmen zu zahlreichen guten Gesprächen mit den Besucherinnen<br />
und Besuchern. Selbstverständlich wird es das Schloss-Weinfest auch<br />
im nächsten Jahr wieder geben.<br />
Herbert Bauer<br />
Erfolgreiche Saison im Feuchtasia<br />
Rechtzeitig vor dem Ende der Badesaison informierte sich eine Abordnung<br />
der Feuchter CSU mit Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl im<br />
Feuchtasia, um in Anschluss daran an der letzten langen Saunanacht<br />
des Jahres teilzunehmen. Das stärkt erfahrungsgemäß Kreislauf und<br />
Abwehrkräfte, und beide werden in gutem Zustand für den anstehenden<br />
Kommunalwahlkampf sicher gebraucht werden.<br />
Als letztes Freibad der Region ist das Feuchtasia nun ab dem 7. Oktober<br />
geschlossen. Trotz reduzierten Badebetriebs von 11-18 Uhr in den letzten<br />
Wochen war das Schwimmangebot im Sportbecken nachgefragt, und auch die<br />
Sauna erfreute sich stetiger Beliebtheit.<br />
Rund 107.000 Gäste konnten <strong>2019</strong> gezählt werden und damit deutlich weniger als im<br />
Jahr zuvor. Das lag mit Sicherheit auch an den eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeiten<br />
durch die sehr lang dauernden Arbeiten in der Altdorfer Straße, so die stellvertretende<br />
Betriebsleiterin Brigitte Siegl bei der Führung. Rekordbesuch mit 6000 Besuchern<br />
brachte der Sonntag, der 30. Juni, bei Temperaturen weit jenseits der 30 Grad. Vandalismus<br />
und Diebstähle gab es erfreulicherweise in dieser Saison ebenso nicht wie<br />
schwerwiegende Badeunfälle oder sonstige Eingriffsnotwendigkeiten des Personals.<br />
Attraktivität wahren und Bestand sichern<br />
Für das Frühjahr stehen nun die üblichen Renovierungsarbeiten an. Die Technik des<br />
Freibads existiert vom Grundsatz her seit dem Umbau Mitte der Neunziger Jahre. Sie<br />
wird stetig überwacht und instandgesetzt, so dass größere Ausfälle oder Reparaturen<br />
nicht notwendig waren. Wichtig ist, dass man im Hinblick auf die bestehende<br />
„Konkurrenz“ unter den Freibädern – gerade auch durch den Neubau in Neumarkt<br />
– aber immer am Puls der Zeit bleiben müsse, so Oliver Siegl. Das Feuchter Freibad<br />
sei zu einer festen Freizeiteinrichtung für Feucht und die Umgebung geworden und<br />
man müsse man weiter aktiv bleiben, um die Attraktivität zu wahren.<br />
Hinsichtlich einer angedachten Bebauung des freien Grundstückes zwischen<br />
dem Feuchtasia und dem bestehenden Wohngebiet muss aus Sicht der CSU der<br />
Betrieb des Freibades nicht nur im aktuellen Umfang, sondern auch im Hinblick<br />
auf Umbauten bzw. Erweiterungen gewährleistet sein. Eine Bebauung sollte<br />
nur dann zugelassen werden, wenn sichergestellt werden kann, dass dadurch<br />
keinerlei Einschränkungen auf den Badebetrieb hervorgehen.<br />
Lange Saunanacht als Highlight<br />
Die verlängerte Bade- und Saunasaison im Feuchtasia hätte sich bewährt und<br />
sollte nach Ansicht der Christsozialen auch zukünftig beibehalten werden. Mit<br />
rund 2400 lagen heuer die Besucherzahlen der Sauna in dem Bereich, auf dem<br />
sie sich nach zunächst jährlichen Steigerungen eingependelt haben. Dabei ist<br />
die lange Saunanacht das Highlight des Saunabetriebs eines jeden Monats,<br />
zu dem die für dieses Event anwesenden drei Mitarbeiter des Feuchtasia viele<br />
Stammgäste begrüßen können. Teilnehmen können maximal 25 Besucher an der<br />
Saunanacht, die sich seit ihrer Einführung stetiger Beliebtheit erfreut. In der Zeit<br />
zwischen 20.00 Uhr und 1.00 Uhr werden vier verschiedene spezielle Aufgüsse<br />
geboten. Den Abschluss bildet dabei immer ein besonderer Aufguss aus selbst<br />
hergestelltem Birkensud - danach können sich die Saunagäste zur Anregung des<br />
Kreislaufs und der Durchblutung mit den Birkenzweigen noch abschlagen lassen.<br />
So stärkten dann auch CSU-Ortsvorsitzenden Alexander Hommel und Bürgermeisterkandidat<br />
Oliver Siegl ihr Immunsystem bei der letzten langen Saunanacht<br />
des Jahres, und Harry Danzl sorgte dabei für die nötigen Aufgüsse.<br />
Herbert Bauer<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
21
PARTEIEN<br />
Gelungener Auftakt mit dem Bürgerpicknick<br />
auf dem Sparkassenplatz<br />
Was die Altdorfer Jahr für Jahr mit dem Bürgermahl im Stadtkern auf<br />
die Beine stellen, probierte das Team rund um SPD-Bürgermeisterkandidat<br />
Jörg Kotzur mit den Kandidaten für die Kommunalwahl 2020<br />
heuer erstmal im Zentrum von Feucht auf dem Sparkassenplatz: Ende<br />
September fand das erste „Rote Picknick“der SPD Feucht statt um mit<br />
Bürgern ins Gespräch zu kommen.<br />
Auch wenn Petrus die Veranstalter zur Eröffnung zunächst im Regen stehen ließ,<br />
kamen im Laufe des Nachmittags zahlreiche Besucher und bedienten sich am<br />
bunten Mitbring-Buffet und dem Bratwurstgrill. Auch das Bier und die alkoholfreien<br />
Getränke der Spalter Brauerei fandentrotz herbstlicher Temperaturen ihre<br />
Abnehmer. Die Band „Bernstein Trio Quadro Plus“ begeistere das Publikum und lud<br />
zum Mitklatschen und Feiern ein; alle Kinder konnten in der Jonglierecke ihr Talent<br />
ausprobieren oder sich beim Kinderschminken bemalen lassen. An einer Fotostation<br />
wurden tolle Erinnerungsbilder geschossen und rund um die wärmenden<br />
Feuerschalen und bei leckerem Stockbrot genossen kleine und große Besucher<br />
den bunten Nachmittag. Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer.<br />
Ines Stelzer<br />
Freibad - Gut in Schuss<br />
Der Bürgermeisterkandidat Jörg Kotzur besuchte mit Mitgliedern<br />
des Marktgemeinderats und Kandidaten der SPD Feucht das Freibad<br />
Feuchtasia. Sie ließen sich vom Geschäftsführer der Gemeindewerke<br />
Raimund Vollbrecht und vom Betriebsleiter des Freibads Adrian Fota und<br />
seiner Stellvertreterin Brigitte Siegl über die abgelaufene Badesaison<br />
informieren und besichtigten anschließend die technischen Anlagen.<br />
Dieses Jahr hat nicht die hohen Besucherzahlen gebracht wie der herausragende<br />
Sommer 2018. Zum einen war das Wetter nicht so optimal wie im Extremsommer<br />
letzten Jahres. Zum anderen wirkte sich die Baustelle in der Altdorfer Straße aus.<br />
So kamen circa 30 % weniger zahlende Gäste. Trotzdem war es immer noch<br />
ein relativ gutes Jahr. Auch der Besuch der Sauna entwickelt sich stetig weiter<br />
und ihr Betrieb ist mittlerweile kostendeckend.<br />
Immer wieder sind Investitionen in den Betrieb nötig. Waren es im letzten Jahr die<br />
Filteranlagen, stehen jetzt Ausgaben in sechsstelliger Höhe für die Pumpen der<br />
Wasseraufbereitung und in die Steuerungstechnik an. Die Umstellung auf energieeffiziente<br />
Pumpen wird vom Bundesumweltministerium gut gefördert. Größere<br />
Investitionen werden kurzfristig nicht nötig sein, versicherte Raimund Vollbrecht.<br />
Der Rundgang durch die technischen Anlagen der Wasseraufbereitung und das<br />
Blockheizkraftwerk zeigte die Komplexität und die Leistungsfähigkeit des Betriebs.<br />
So wird zum Beispiel das komplette Wasser des großen Spaßbeckens einmal pro<br />
Stunde umgewälzt und gefiltert, so dass das Badevergnügen in sauberem Wasser<br />
stattfinden kann. Bemerkenswert ist, dass viele Betriebsteile trotz ihres Alters noch<br />
in einem guten Zustand sind. Ein Beweis für die gute Planung und Ausführung vor<br />
25 Jahren und für die Qualität der Arbeitsleistung der Beschäftigten. Sie arbeiten<br />
zum Teil schon über 25 Jahre im Freibad und sind besonders darüber erfreut, dass<br />
eine weitere Saison ohne Zwischenfälle verlaufen ist.<br />
Die Besucher der SPD Feucht versicherten, dass sie auch im neuen Marktgemeinderat<br />
den Betrieb unseres Freibads weiter sichern und unterstützen werden.<br />
Hannes Schönfelder<br />
Spielplatz in Moosbach wird umgestaltet – Dorfladen rückt näher<br />
Der SPD Feucht ist es seit langem ein Anliegen, dass der Spielplatz am<br />
Erlengrund in Moosbach umgestaltet und aufgebessert wird.<br />
Ein darauf gerichteter Antrag war Gegenstand mehrerer Sitzungen und interner<br />
Besprechungen. Ziel war es, eine Lösung zu finden, die zur Steigerung der<br />
Attraktivität des Spielplatzes führt. Neue Geräte, Bänke und Müllbehälter, die<br />
Vergrößerung des Sandkastens, die Anpflanzung zusätzlicher Bäume und nicht<br />
zuletzt die Vergrößerung des Platzes durch Überbrückung des Baches wurden<br />
beschlossen. Freudig überzeugten sich der Bürgermeisterkandidat Jörg Kotzur<br />
sowie Marktgemeinderatsmitglieder und Kandidatinnen für den Marktgemeinderat<br />
der SPD Feucht davon, dass jetzt daran gegangen wird, die Überlegungen<br />
umzusetzen. So besteht die begründete Erwartung, dass dieses Projekt, für das<br />
die SPD Feucht den Anstoß gegeben hat, bald verwirklicht ist.<br />
Auch die Verwirklichung des anderen für Moosbach wichtigen Projekts, der<br />
Dorfladen, rückt nach dem Beschluss des Bebauungsplans im Gemeinderat<br />
näher. Es geht auf eine Versammlung zurückgeht, zu der die SPD Feucht im<br />
August 2013 eingeladen hatte. Bei ihr wurde gleichsam der Startschuss für<br />
dieses Vorhaben gegeben. Mitglieder der SPD-Gemeinderatsfraktion gehören<br />
zu den ersten Interessierten, die Anteilsscheine gezeichnet haben.<br />
Ines Stelzer/Inge Jabs<br />
22<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
AnsprechBAR bei 60 Plus<br />
Bei unserem nächsten Treff am 19. <strong>November</strong> um 14:30 Uhr im Cafe Tischner,<br />
Hauptstraße 5 ist Jörg Kotzur, unser Bürgermeisterkandidat zu Gast und stellt<br />
sich beim gemütlichen Beisammensein gerne persönlich vor.<br />
Außerdem ist er sehr gespannt auf ihre Anliegen und Wünsche an einen künftigen<br />
Bürgermeister.<br />
Dieter Christian
PARTEIEN<br />
Jörg Kotzurs Team steht - Elan und Erfahrung<br />
Kfz.-Meisterbetrieb<br />
Die SPD Feucht stellte ihre Liste für die Gemeinderatswahl im März<br />
2020 in einer gut besuchten Mitgliederversammlung auf. Auf Platz 1<br />
wird sie von dem eindrucksvoll bestätigten Bürgermeisterkandidaten<br />
Jörg Kotzur angeführt. Er konnte nach einer engagierten Ansprache alle<br />
Stimmen auf sich vereinen.<br />
Elan und Erfahrung zeichnen die Liste aus. Die auf der Liste vertretene Altersspanne<br />
reicht vom 18. bis ins 75. Lebensjahr. Das garantiert Aufbruch und<br />
Kontinuität. Bei der Reihung berücksichtigte der Vorschlag des Vorstandes den<br />
Wechsel von Männern und Frauen, so dass am Ende ein Frauenanteil von 45 %<br />
steht. Ähnlich ist die Alterszusammensetzung. Daher wurde auch hier auf einen<br />
Wechsel von älteren und jüngeren Kandidat*innen geachtet.<br />
Der jüngste Kandidat, der Gymnasialschüler Emil Fischer (Platz 5), stellt unter<br />
Beweis, dass die Jugend sich nicht nur während der Unterrichtszeit für Politik<br />
engagiert, sondern ebenso in ihrer Freizeit. Mit ihm sind sich Lisa Huber (Platz 6),<br />
Dominik Brand (Platz 9), Daniel Buchholz (Platz 13) und Martina Nehr (Platz 14)<br />
einig, die Ende 20 / Anfang 30 Jahre alt sind. Eindrucksvoll wäre auch die Liste der<br />
Ehrenämter, in denen sich die Kandidatinnen und Kandidaten in verschiedenen<br />
Organisationen und unterschiedlichen Funktionen für die Gemeinschaft einsetzen.<br />
Für Kontinuität und Erfahrung steht die Kandidatur aller derzeit dem Gemeinderat<br />
angehörigen Fraktionsmitglieder, von denen mit Ines Stelzer (Platz 2), Lothar Trapp<br />
(Platz 3) und Petra Fischer (Platz 4) ganz vorne kandidieren. Auch im kommenden<br />
Jahr stellt sich mit Cengiz Agca auf Platz 15 wieder ein Mitbürger mit türkischer<br />
Herkunft der Wahl. Damit unterstreicht er und die SPD Feucht, dass für sie Integration<br />
mehr als ein Schlagwort ist. Die Mitgliederversammlung begrüßte es auch sehr,<br />
dass auf Platz 19 der Anlagenmonteur Stefan Weiß aus dem Wohngebiet ParkSide<br />
kandidiert und damit den in den letzten Jahren entstandenen Ortsteil vertritt.<br />
Abgeschlossen wird die Liste von der langjährigen Vorsitzenden der SPD Feucht<br />
Inge Jabs, die auch 12 Jahre Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat war. Sehr<br />
zufrieden zog sie am Ende der Nominierungsversammlung die Bilanz, dass die SPD<br />
mit einer Liste geschlossen bei der Wahl antritt, die in ihrer Zusammensetzung ein<br />
überzeugendes Angebot für die Wahlberechtigten darstellt. Sie vereint Jung und<br />
Erfahren, gleichberechtigt Männer und Frauen und Menschen mit unterschiedlichem<br />
beruflichem Hintergrund in Wirtschaft, Verwaltung und Sozialbereich.<br />
Liste der Kandidaten der SPD Feucht: 1.Kotzur, Jörg, 44, Dipl. Betriebswirt (FH);<br />
2.Stelzer, Ines, 37, Marktgemeinderätin, Grundschullehrerin; 3.Trapp, Lothar,<br />
69,Marktgemeinderat, Systemarchitekt Automatisierung i.R.; 4.Fischer Petra,<br />
63, Marktgemeinderätin, Sozialversicherungsfachangestellte; 5.Fischer, Emil,<br />
18, Gymnasialschüler; 6.Huber, Lisa, *1990, Spinnbahn 3, Grundschullehrerin;<br />
7.Schönfelder, Hannes, 75, Marktgemeinderat, Richter am Bundesfinanzhof<br />
a.D.; 8.Fleming, Michaela, 44, Industriekauffrau; 9.Brand, Dominik, 31, Versicherungskaufmann;<br />
10.Ulherr, Silke, 52, HR-Personalberaterin; 11.Klier, Ernst,<br />
69, Marktgemeinderat, Diakon i.R.; 12.Hasse-Petschat, Kerstin, 48, Gymnasium<br />
Oberstudienrätin; 13.Buchholz, Daniel, 23, Erzieher in Ausbildung; 14.Nehr,<br />
Martina, 28, Verwaltungsangestellte BAfA; 15.Agca, Cengiz, 52, Maschinenbautechniker;<br />
16.Schönsteiner, Helga, 62, Verwaltungsbeamtin; 17.Lauterbach<br />
, Tobias, 41, staatl. anerk. Erzieher; 18.Grasser-Bertl, Tanja, 49, Marktgemeinderätin,<br />
Krankenschwester; 19.Weiß, Stefan, 48, Anlagenmonteur; 20.Kotzur,<br />
Gerlinde, 68, Marktgemeinderätin, Speditionskauffrau i.R.; 21.Bartels, Harald,<br />
64, Verwaltungsangestellter BAfA; 22.Pölloth, Peter, 59, Landesgeschäftsführer<br />
Naturfreunde Bayern; 23.Frank, Hermann Klaus, 46, Krankenpfleger Diakon;<br />
24.Jabs, Inge, 73, Marktgemeinderätin, Großhandelskauffrau i.R.-<br />
Als Ersatz stehen bereit: Ulrike Lang, Dieter Christian, Helga Freier und Klaus<br />
Artelt.<br />
Inge Jabs<br />
Wartung von A bis Z<br />
■ Inspektion<br />
nach Herstellervorgaben<br />
■ Sämtliche Verschleißreparaturen<br />
und Instandsetzungsarbeiten<br />
vom Auspuff bis zum Zahnriemen<br />
■ HU/AU bei uns im Haus:<br />
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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
23
PARTEIEN<br />
Die Erweiterungspläne des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums-Vereins im<br />
Marktgemeinderat - Politik mit der Brechstange<br />
Der Verein hat im Sommer seine Überlegungen dem Gemeinderat<br />
vorgelegt. Grundsätzlich bestand über das einzuschlagende Vorgehen<br />
Übereinstimmung. Allerdings wurde in diesem Stadium weitgehend<br />
außer Acht gelassen, wie das Vorhaben baurechtlich und bautechnisch<br />
umgesetzt werden kann.<br />
Das war für die SPD-Fraktion der Anlass, in dem am 20. September durchgeführten<br />
Workshop zu fordern, dass erst diese Frage geklärt werden müsse, ehe die<br />
mit Kosten verbundenen weiteren Schritte (Klärung der rechtlichen Konstruktion<br />
für das Miteinander von Verein und Markt, Ordnung der Grundstücksverhältnisse<br />
zueinander und Prüfung der Gemeinnützigkeit der gefundenen Konstruktion)<br />
gegangen werden können. Für die SPD ist eine andere Vorgehensweise nicht<br />
vertretbar. Sie sieht die Gefahr, dass überflüssige Arbeit entsteht und das dafür<br />
ausgegebene Geld zum Fenster hinausgeworfen ist. Weil die Forderung der SPD<br />
nicht in den Beschlussvorschlag der Verwaltung aufgenommen wurde, stellte<br />
sie in der letzten Gemeinderatssitzung als Tischvorlage einen Änderungsantrag.<br />
Danach hätten die im Beschlussvorschlag beschriebenen Schritte<br />
zurückgestellt werden müssen, bis<br />
a) der Markt Feucht geklärt hat, ob durch das Bauvorhaben die umliegenden<br />
denkmalgeschützten Gebäude und das Bodendenkmal in ihrem Bestand<br />
gefährdet sein können und ob und wie Baurecht für das beabsichtigte Bauvorhaben<br />
erreicht werden kann,<br />
b) der Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums-Verein die Planung auf den<br />
bedarfsgerechten Umfang reduziert hat und<br />
c) geprüft ist, ob und zu welchen Kosten es möglich ist, das Hermann-Oberth-<br />
Raumfahrt-Museum an anderer Stelle zu errichten, z. B. auf dem Sailer-Areal.<br />
wMit dieser Beschlussergänzung sollten mögliche Kosten und Arbeit vermieden<br />
und weitere Entscheidungen davon abhängig gemacht werden, wie und wo<br />
das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum baulich erweitert werden kann und<br />
soll. Die SPD hält es nämlich für erforderlich zu prüfen, ob die Vorstellungen<br />
des Museumsvereins an anderer Stelle z. B. auf dem Sailer-Areal verwirklicht<br />
werden können, wenn sich das als kostengünstiger herausstellen würde. Der<br />
Standort Umgebung des Pfinzingschlosses ist für die SPD nicht in Stein gemeißelt.<br />
Eigentum Oberths war das 1562 errichtete Schloss nur 45 Jahre, Heimat<br />
des Museums war es nicht ganz die Hälfte dieser Zeit. Sein Wohnhaus entstand<br />
1951 und die für die Raumfahrt entscheidenden Gedanken entwickelte Oberth<br />
längst vorher und nicht in Feucht.<br />
Der Antrag stieß auf Widerstand. Die CSU und die Kleinen machten aus ihrer<br />
Ablehnung keinen Hehl. Sie blieben bei ihrer Ablehnung selbst dann, als der<br />
Antrag von der SPD auf den Vorrang der Klärung der baulichen Fragen beschränkt<br />
wurde. Das finanzielle Risiko, Kosten zu produzieren, deren Nutzen fraglich ist,<br />
spielte für die Ablehnung dieses Antrags offensichtlich ebenso wenig eine Rolle<br />
wie die Prüfung der Frage, ob das Museum an anderer Stelle nicht kostengünstiger<br />
gebaut werden kann. Verantwortlicher und kostenbewusster Umgang mit<br />
dem Geld der Steuerzahler sieht anders aus. Welchen Nutzen haben Kosten<br />
verursachende Überlegungen zu Fragen, die sich dann nicht stellen, wenn das<br />
beabsichtigte Bauvorhaben schon an den Gegebenheiten des Grundstücks<br />
scheitern kann, auf dem es entstehen soll? Man kann auf die Sparappelle in<br />
den kommenden Haushaltsberatungen gespannt sein.<br />
Hannes Schönfelder<br />
Plastikfrei leben – geht das?<br />
„Unser Planet ist voller Plastik“ referierte Pia Hoffmann-Heinze am<br />
25.September im Cafe Bernstein in Feucht.<br />
Die Marktgemeinderätin für Bündnis90/Die Grünen in Feucht machte in ihrem<br />
halbstündigen Vortrag die unverzichtbaren Vorteile und vor allem die Nachteile<br />
des sinnlosen Verbrauchs von Plastik zum Thema.<br />
Ein ebenfalls großer Aspekt des Vortrags war das Aufzeigen von Möglichkeiten<br />
zum Vermeiden von Plastikprodukten im eigenen Haushalt, in der Kommune,<br />
genauso wie die Forderung an die Regierung, Maßnahmen zu ergreifen die<br />
Plastikflut einzudämmen und für ein vollständiges Recycling in unserem eigenen<br />
Land zu sorgen.<br />
Anhand einer Folienpräsentation, welche Andreas Sperling in den Vortrag<br />
einarbeitete, wurden den ca. 30 Gästen nicht nur Fakten in Zahlen dargelegt,<br />
sondern auch bildhaft, welche immensen Auswirkungen unser Plastikverbrauch<br />
auf der ganzen Welt hat.<br />
Die anschließende lebhafte Diskussion brachte zum Vorschein, welche Gedanken<br />
die Zuhörer nach dem Vortrag umtrieb. Vom Austausch alternativer Rezepte zum<br />
ökologischen Wäschewaschen bis ernsthaften Gedanken eines jungen Zuhörers,<br />
dem die Veranstaltung nicht weit genug ging. „Wir müssen doch auch diejenigen<br />
erreichen, die sich heute nicht für das Thema Plastik vermeiden interessieren.“<br />
Es wird nicht die letzte Veranstaltung der Grünen in Feucht zu diesem Thema<br />
sein. Aber ein Anfang wurde gemacht.<br />
Pia Hoffmann-Heinze<br />
24<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
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Kennenlernen<br />
Feucht ∙ Wendelstein ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf<br />
Zu einem ersten Kennenlernen hatte Vorstand Gerd Steuer die Bewerberinnen<br />
und Bewerber eingeladen, die ihre Bereitschaft zur Kandidatur<br />
für die Gemeinderatswahl auf der Liste der Unabhängigen erklärt<br />
hatten. Zunächst führte man eine kurze Vorstellungsrunde durch, um<br />
sich gegenseitig bekannt zu machen.<br />
Ein Ziel haben die Unabhängigen bereits erreicht, sie stellen den jüngsten Bürgermeisterkandidaten<br />
und wahrscheinlich auch die jüngste Gemeinderatsliste.<br />
Anschließend stellte der Bürgermeisterkandidat Johannes Schmidt zusammen<br />
mit dem Vorsitzenden die Aufgaben eines Kandidaten vor.<br />
Dabei versuchten beide den Anwesenden die Angst vor zu viel Zeitaufwand zu<br />
nehmen. Traditionelle Wahlkampfversammlungen werden von der Bevölkerung<br />
kaum angenommen, deshalb laufen in der Vorstandschaft der UCS Überlegungen<br />
zu alternativen Veranstaltungen. Als Beispiel kann hier die sehr erfolgreiche<br />
Pflanzentauschbörse angeführt werden. Dazu werden alle intensiv unseren<br />
Bürgermeisterkandidaten Schmidt bei Aktionen und Ständen unterstützen.<br />
Dann ging Gerd Steuer auf den Ablauf der Nominierung ein. Hier muss sich die<br />
Wählervereinigung strikt an die vorgeschriebenen Regularien halten. Wichtige<br />
Dinge wie Angaben zur Person und zum Beruf wurden angesprochen, dazu fand<br />
eine Terminabstimmung statt. Nachdem noch einige weitere Fragen geklärt<br />
waren, beschäftigte man sich mit den Wahlaussagen der Unabhängigen und den<br />
Wahlzielen des Bürgermeisterkandidaten Johannes Schmidt. Wichtig ist für ihn<br />
die Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen in unserer immer schneller<br />
laufenden Zeit. Dazu sieht er Möglichkeiten den Marktgemeinderat zu verjüngen.<br />
Eine große Herausforderung liegt im Bereich Natur- und Umweltschutz, in dem<br />
die Marktgemeinde auch einen kleinen Teil beitragen kann. Grüne Inseln im<br />
Ort müssen erhalten bleiben, jedoch müssen auch Wege gesucht werden, den<br />
Wohnungsbedarf zu befriedigen. Wirtschaftlich sieht es die nächsten Jahre nicht<br />
so rosig aus, so dass eine Verschuldung, wenn irgendwie möglich, zu vermeiden<br />
ist. Denn Schulden engen die nächste Generation in ihrem Handeln erheblich ein.<br />
Zum Schluss stellte Johannes Schmidt noch klar, dass das soziale Engagement<br />
der Marktgemeinde auf keinen Fall in Mitleidenschaft gezogen werden darf.<br />
Eine rege Diskussion zu seinen Aussagen und zusätzliche Erläuterungen von<br />
Marktgemeinderat Gerd Steuer beschlossen den informativen Abend.<br />
Gerd Steuer<br />
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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
25
PARTEIEN<br />
Herbstpflanzentauschbörse war ein voller Erfolg<br />
Bei schönem Wetter herrschte wieder dichtes Gedränge bei der Herbst-<br />
Pflanzentauschbörse der Unabhängigen. Schon vor der offiziellen Eröffnung<br />
trafen die ersten Anbieter ein und stellten ihre unterschiedlichen<br />
Pflanzen zur Schau.<br />
Die Organisatoren Frau Schmidt und Herr Steuer hatten alle Hände voll zu<br />
tun, um den vielen weiteren Anbietern ausreichend Platz zur Verfügung zu<br />
stellen. Als sehr positiv erwies sich die Beschriftung der Pflanzen mit Namen,<br />
Blütenfarbe und Standort. Dadurch konnte zielgerichtet getauscht werden und<br />
der Erwerber wusste, wie die Pflanze zu behandeln ist. Wie immer wurden die<br />
unterschiedlichsten Pflanzen für außen und innen angeboten. Fast alle Angebote<br />
fanden einen neuen Besitzer und es blieb am Ende der Veranstaltung nur wenig<br />
übrig. Neuerdings werden auch Samen unterschiedlicher Pflanzen angeboten,<br />
die von den Hobbygärtnern selbst gewonnen werden. Bemerkenswert, eine<br />
Frau brachte einen ganzen Anhänger voll Pflanzen, eine andere Besucherin kam<br />
mehrmals, weil sie ihren Garten neu bepflanzen wollte. In der Besuchermenge<br />
der Bürgermeisterkandidat Johannes Schmidt der UCS, der das Gespräch mit<br />
den Besuchern suchte. Dabei erhielt er eine ganze Reihe guter Anregungen und<br />
Hinweise. Sehr gerne nutzten die Anwesenden den Schankwagen, der anlässlich<br />
des 30-igsten Geburtstages der Unabhängigen aufgestellt war, und ließen sich<br />
Neue Internetseite der Freien Wähler in Feucht online<br />
Der neue Internetauftritt der Freien Wähler des Ortsverbandes Feucht und<br />
Moosbach ist nunmehr online. Unter www.fwg-feucht.de sind jetzt alle Infos<br />
zu den Freien Wählern zu finden. Ansprechpartner, Termine, Berichte zu den<br />
letzten Veranstaltungen sowie die Vertreter der FW im Marktgemeinderat<br />
bei schönstem Wetter zu einer Tasse Kaffee, einem Glas Mineralwasser oder<br />
einem Bier einladen. Die Verantwortlichen sicherten den Planzenliebhabern zu,<br />
dass die Börse auch wieder im Frühjahr 2020 stattfinden wird.<br />
Gerd Steuer<br />
sind für Jede(n) im Internet aufrufbar. Die Kandidaten der Freien Wähler zur<br />
Marktgemeinderatswahl werden nach der Nominierungsversammlung ebenso<br />
auf dieser Seite zu finden sein.<br />
Heinz Fleischmann<br />
26<br />
Landtagsabgeordnete zu Gast in Moosbach<br />
Feucht-Moosbach – Die Landtagsabgeordnete der Freien Wähler in Bayern,<br />
Gabi Schmidt, war bei den Freien Wählern in Moosbach zu Gast. Der Ortsverein<br />
hat ins Sportheim des SV Moosbach zu einem Politischen Weißwurst-<br />
Frühschoppen eingeladen.<br />
Nach einer musikalischen Einleitung durch das Akkordeon-Orchester Feucht<br />
unter Leitung von Wolfgang Schäfer begrüßte Heinz Fleischmann für den Ortsverband<br />
die Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt, FW-Bürgermeisterkandidatin<br />
Birgit Ruder, die Marktgemeinderäte Sebastian Greck und Frank Flachenecker<br />
sowie die erschienenen Bürgerinnen und Bürger.<br />
Heinz Fleischmann ging in seiner Eröffnung auf den bisherigen Kommunalwahlkampf<br />
ein. Er bescheinigte der FW-Bürgermeisterkandidatin Birgit Ruder großen<br />
Elan und vorbildlichen Einsatz. Dann berichtete er von den bereits erfolgten<br />
Bürgergesprächen und Themen-Infoständen, bevor er das Wort zuerst an Birgit<br />
Ruder und im Anschluss an Gabi Schmidt übergab.<br />
Birgit Ruder sprach nochmals die bisher erfolgten Aktionen der Freien Wähler an.<br />
Ihr bereitet der persönliche Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern viel Spaß.<br />
Erst am Vortag war sie mit Feuchtern und Moosbachern auf einer Radtour unter<br />
dem Motto „Von der Quelle bis zum Hahn - der Weg des Wassers “ unterwegs.<br />
Diese Aktion fand mit sachkundiger Begleitung durch den Betriebsleiter der<br />
Wasserversorgung Feucht, Thomas Niesche, statt. Die Kandidatin wies nachfolgend<br />
bereits im Voraus auf die Veranstaltung am 22.11.<strong>2019</strong> mit Dr. Chalid Ashry unter<br />
dem Motto „Ist Alkohol morgens besser als abends?“ in der Reichswaldhalle hin.<br />
Gesonderte Einladungen dazu ergehen noch. Birgit Ruder möchte stets ein offenes<br />
Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger haben, und so schließt sie ihre<br />
Rede mit dem Hinweis, dass sie eine „Bürger-Bürgermeisterin“ sein möchte.<br />
Gabi Schmidt, Landtagsabgeordnete der Freien Wähler, ging zu Beginn auf ihren<br />
eigenen Werdegang bei den Freien Wählern ein. Seit 1992 gehört sie den Freien<br />
Wählern an. Überzeugt hat sie immer die pragmatische Politikvorstellung und<br />
die lösungsorientierte Herangehensweise, die aus der jahrelangen Erfahrung der<br />
Freien Wähler in der Kommunalpolitik herrührt. Sie selbst war Kreisvorsitzende<br />
im Landkreis Neustadt/Aisch, Vorstandsmitglied im Bezirksvorstand, gehört<br />
dem Kreistag an und ist seit 2013 stellvertretende Bundesvorsitzende der Freien<br />
Wähler. Sie stellt klar, auch ihre Wurzeln sind in der Kommunalpolitik.<br />
Neben der Arbeit im Bayerischen Landtag ist sie bei unzähligen Terminen in<br />
ihrem Wahlkreis unterwegs. Ihr sind die Würdigung des Ehrenamtes in Franken<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
und das Pflegen fränkischer Traditionen sehr wichtig. Die Förderung sozialer<br />
Einrichtungen ist eines ihrer weiteren Hauptanliegen. Auch Feuchter und Moosbacher<br />
Belange fanden in ihrer Ansprache Berücksichtigung.<br />
In einer geselligen Runde im Anschluss an ihre Rede, ging Gabi Schmidt in ihrer<br />
typisch urfränkischen und sympathischen Art auf alle Fragen der Bürgerinnen<br />
und Bürger ein. Die PWC-Anlage sowie die geplante Stromtrasse waren in dieser<br />
Runde Hauptthemen. Gerade wegen der Nähe zum Gelände der geplanten PWC-<br />
Anlage lud der Ortsverband der Freien Wähler in das nahe liegende Sportheim<br />
des SV Moosbach ein.<br />
Die Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt wurde vom Ortsverband Feucht über<br />
die Situation zu der geplanten Anlage informiert. Bei einem früheren Termin<br />
konnte sie bereits mit Vertretern der BI Moosbach-Birnthon Kontakt aufnehmen.<br />
Gemeinsam lief man im Anschluss noch zum Waldgebiet der angedachten PWC-<br />
Anlage, denn MdL Gabi Schmidt wollte sich selbst vor Ort ein Bild machen.<br />
Zurück im Sportheim klang der politische Frühschoppen noch mit Musik vom<br />
Akkordeonorchester aus. Die übrig gebliebenen Wiener und Weißwürste stellten<br />
die Freien Wähler den Fußballern zur Verfügung, die kurz nach der Veranstaltung<br />
ein Heimspiel bestritten.<br />
Heinz Fleischmann
Bürgergespräche der Freien Wähler in<br />
Feucht und Moosbach<br />
Nicht erst seit Beginn des Wahlkampfes wollen die Freien Wähler mit den<br />
Bürgern sprechen. Bürgergespräche gab es schon vorher. Neu ist, dass<br />
die „Bürgergespräche“ jetzt jeden Monat stattfinden, in Verbindung mit<br />
einem Themen-Infostand und jedes Mal mit ihrer Bürgermeisterkandidatin<br />
Birgit Ruder.<br />
Der letzte Themeninfostand der Freien Wähler hatte das Motto: „Saisonal - Regional -<br />
Vital“. Birgit Ruder möchte, dass wir gesunde Lebensmittel anbauen und vermarkten.<br />
Gesund bedeutet auch regional und saisonal. Wertschätzung für hochwertige<br />
Lebensmittel muss zu Hause gelebt und in der Schule gelehrt werden. Unsere Bäcker,<br />
Metzger, Bauern müssen täglich spüren, dass wir als ihre Kunden ihre Leistung und<br />
Qualität würdigen. Sonst lohnt sich Qualität wirtschaftlich heutzutage nicht mehr,<br />
so traurig das auch klingt! Regional und saisonal bedeutet, heimisches Obst und<br />
Gemüse, damit leisten wir vor Ort einen Beitrag für unsere Umwelt.<br />
Regionales Handwerk fördern, gesunde Lebensmittel anbauen und vermarkten<br />
- das ist ein erklärtes Ziel der Bürgermeisterkandidatin. Zu diesem, aber auch<br />
zu anderen Themen konnten die Freien Wähler und Birgit Ruder wieder viele<br />
interessante Gespräche mit Feuchter Bürgerinnen und Bürger führen. Und wenn<br />
Sie keine Zeit haben, mit uns zu sprechen, kein Problem, dafür gibt es an jedem<br />
Infostand die „Schreib-wos-Box“! Dort können sie Lob, Kritik, eigene Infos etc.<br />
in Papierform „verstauen“, sozusagen Bürgerbefragung auf schriftlichem Wege.<br />
Sebastian Greck<br />
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29. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
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Von der Quelle bis zum Hahn -<br />
der Weg des Wassers<br />
Dem Weg des Wassers folgte FW-Bürgermeisterkandidatin Birgit Ruder auf<br />
einer Radtour durch unser Wasserschutzgebiet unter der kundigen Führung von<br />
Thomas Niesche, dem Betriebsleiter der Wasserversorgung Feucht.<br />
An einem goldenen Oktobertag begann die Tour mit interessierten Bürgern am<br />
Wasserwerk Jägersruh und führte gleich ins Wasserschutzgebiet. Schutzvorschriften<br />
sorgen dafür, dass kaum Schadstoffe in den Boden gelangen. Unser<br />
Trinkwasser regnete vor ca. 1000 Jahren vom Himmel und versickerte im Boden.<br />
Heute wird es mit 5 Brunnen aus Tiefen von bis zu 252 Metern an das Tageslicht<br />
gefördert. Eine Brunnenanlage durften die Teilnehmer der Tour betreten.<br />
Den nächsten Stopp gab es am Dreibrüderberg, wo es zum Hochbehälter geht. 4.000<br />
000 l Wasser werden dort gespeichert. Das ist so viel Wasser, wie wir im Freibad<br />
Feuchtasia im Sport-, Spass- und Springerbecken zusammenhaben. Jeder von uns<br />
verbraucht täglich rund 123 Liter Wasser aus dem Hahn. Das Wasser aus dem Hahn<br />
löscht nicht nur unseren Durst – es wird in vielen Bereichen des täglichen Lebens<br />
verwendet: für die Zubereitung von Speisen und Getränken, zum Duschen oder<br />
Baden, zum Wäsche- und Autowaschen, zur Geschirreinigung, zur Toilettenspülung.<br />
Und es gibt viele gute Gründe, das kühle Nass direkt aus der Leitung zu trinken:<br />
Man kann auf die gute Qualität vertrauen, es ist nahezu überall verfügbar, kalorienfrei<br />
und unschlagbar günstig. Und es ist ein nachhaltiges Lebensmittel, denn<br />
es braucht keine Flaschen, keine Kisten und keinen LKW-Transport. In der Mensa<br />
der Grund– und Mittelschule Feucht steht bereits ein Trinkwasserautomat. Hier<br />
können alle Schülerinnen und Schüler die gute Qualität des Feuchter Wassers<br />
kostenlos genießen. Die Tour endete am Druckpumpwerk in Moosbach, wo die<br />
Teilnehmer die moderne Technik bestaunten. Thomas Niesche betont, dass die<br />
gesamte Anlage der Wasserversorgung Feucht zukunftsorientiert ausgelegt<br />
ist. So wird in Zukunft immer ein gesundes einwandfreies Trinkwasser für die<br />
Feuchter Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen.<br />
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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
27
PARTEIEN<br />
Die FW Bürgermeisterkandidatin Birgit Ruder hat ein<br />
offenes Ohr für die Sorgen des Feuchter Alpenvereins<br />
Die Freien Wähler vom Ortsverband Feucht und Moosbach besuchen mit<br />
ihrer Bürgermeisterkandidatin Birgit Ruder die Kletterhalle in Feucht.<br />
Wolfgang Stolzenberg empfängt sie an der Tür und erzählt vom Anfang der<br />
Kletterhalle, den vielen 1.000 Arbeitsstunden, die geleistet wurden, um die<br />
Halle zu dem zu machen, was sie jetzt ist. 10 Jahre ist das her, gefeiert wurde<br />
am 21.September in der Halle mit „Erbse“ und seiner Show „Liederlich“.<br />
Aber wie geht es nun weiter? Wolfgang Stolzenberg ist seit fast 28 Jahren<br />
ununterbrochen im Vorstand und wird 2020 nicht mehr kandidieren. Verantwortung<br />
hat er gerne übernommen und sich für die Gemeinschaft eingesetzt.<br />
Sein Wunsch, einen Nachfolger einarbeiten zu können, hat sich bis jetzt nicht<br />
erfüllt. Auch nach Übernahme des Amtes würde er ihn weiter unterstützen. „Im<br />
Regen stehen lassen- das geht gar nicht“, sagt W. Stolzenberg.<br />
Und weitere Aufgaben kommen auf den Verein zu. Für Material und Ausrüstung<br />
ist kein Platz, eine Boulder-Halle soll angebaut werden. Das Kletterzentrum muss<br />
attraktiv bleiben, gibt es doch „Konkurrenz“ in Hersbruck und Neumarkt, mit<br />
Bistro, neuer und moderner.<br />
Erstes lockeres Treffen der Listenkandidaten<br />
der Freien Wähler Feucht<br />
Ein erstes Treffen der Listenkandidaten der Freien Wähler in Feucht und Moosbach<br />
fand bereits statt. Leider konnten nicht alle dabei sein. Zur Sprache kam der bisherige<br />
Wahlkampf und die anstehenden Termine. Im <strong>November</strong> wird die Wahlveranstaltung<br />
zur endgültigen Marktgemeinderatsliste der Freien Wähler stattfinden.<br />
Heinz Fleischmann<br />
Die Mitgliederzahl ist nach dem Bau der Kletterhalle von 670 im Jahr 2009<br />
auf über 1.000 im nachfolgenden Jahr gewachsen. Jetzt sind es um die 1.800<br />
Mitglieder. Nur die „aktiven“ Mitglieder, die sich regelmäßig engagieren und<br />
den Verein tragen, sind bei rund 50 Personen. Zu Hauptversammlungen kamen<br />
zuletzt nur noch ca. 30 Mitglieder. Verantwortung übernehmen, sich engagieren<br />
und für eine Sache einsetzen, das „erreicht“ leider nur noch wenige.<br />
Und so wie Politik im Kleinen, in der Kommune anfängt, fängt auch das ehrenamtliche<br />
Engagement im Kleinen, im Verein an. „Deshalb müssen wir wieder lernen, Verantwortung<br />
zu übernehmen und uns zu engagieren, geht es doch um unsere Zukunft - im<br />
Kleinen wie im Großen“, sagt Birgit Ruder. Vital bedeutet „sich bewegen“ - und wo<br />
können die Bürger das am besten machen, wenn nicht beim gemeinsamen Wandern<br />
und Klettern im Verein, in diesem Falle dem Deutschen Alpenverein!<br />
Birgit Ruder<br />
28<br />
Gesellschaft<br />
Das immer stärker werdende Auseinanderdriften der unterschiedlichen<br />
gesellschaftlichen Lager in Deutschland bereitet der Partei für Franken<br />
zunehmend Sorgen.<br />
Gerade in der aggressiv geführten Diskussion über den Klimawandel wird es wieder<br />
aktuell. Das Thema selbst ist zu komplex, um hier darauf einzugehen – uns geht es<br />
hier um die daran sichtbare Veränderung in unserer Gesellschaft. „Wir sehen hier<br />
eine Spaltung der Gesellschaft zwischen den Generationen,“ so Christian Nikol<br />
von den Franken in der letzten Monatssitzung. Wir kennen diese Spaltung bereits<br />
zwischen rechts und links, arm und reich, Stadt und Land. Jetzt kommt wieder<br />
einmal auch noch die Spaltung zwischen Jung und Alt dazu. Auf der einen Seite<br />
haben wir die junge Greta Thumberg, die mit ihren aggressiven Äußerungen eine<br />
Spaltung provoziert. Den Erwachsenen wird der Vorwurf gemacht, sie nähmen<br />
den Kindern die Zukunft. „Das ist ein alt hergebrachtes Prinzip der Herrschenden<br />
nach dem Motto: Spalte sie und beherrsche sie,“ so der Vorsitzende der Franken.<br />
So etwas gab es auch in der DDR, wo die Kinder durch die FDJ gegen ihre Eltern<br />
instrumentalisiert worden sind. Und auch in der Nazizeit war das eine gängige<br />
Vorgehensweise. „Wir dürfen nicht die gleichen Fehler von damals wiederholen,“<br />
finden die Franken. Zurzeit sind in den öffentlichen Medien viele Witze<br />
und Filme im Umlauf, die sich über Greta auch gegen unsere Kinder richten.<br />
Diese Spaltung ist nach Meinung der Franken beabsichtigt. Unsere Bitte: lassen<br />
Sie diese Spaltung nicht zu! Das sind unsere Kinder und es geht hier auch um<br />
unsere gemeinsame Zukunft. Nehmen wir lieber unsere Kinder ernst! Auch sie<br />
haben berechtigte Ansprüche, die auf anderen Werten als vor 20 Jahren ruhen.<br />
Das ist unabhängig vom Thema: Uns ist es wichtig, dass das gegenseitige<br />
Vertrauen unter den Generationen bestehen bleibt.<br />
Abkühlende Wirtschaft leert langfristig die Gemeindekasse<br />
Langsam wird die Abkühlung der Wirtschaft spürbar. Die ersten Firmen, gerade aus<br />
der Automobilzuliefererbranche, haben schon Entlassungen angekündigt. Aber auch<br />
in der Gemeinde machen sich die schrumpfenden Kassenbestände bemerkbar, auch<br />
weil ansässige Firmen ihre getätigten Investitionen abschreiben. Deshalb werden<br />
die Franken fordern, Investitionen im kommenden Jahr zu strecken oder ganz zu<br />
verschieben. Gerade angedachte Neubauten oder Straßenumbauten sollten hier<br />
in den Blick genommen werden. Der Umbau der Nürnberger Straße zum Beispiel<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
ist noch nicht dringend nötig. Es kann nicht Sinn der Sache sein, der<br />
nächsten Generation eine verschuldete Gemeinde zu überlassen. In wie weit man<br />
hier Kürzungen vornehmen muss, sollte man auch nach der sich entwickelnden<br />
Haushaltslage entscheiden. Aber zurzeit geht die Entwicklung der Lage nach unten.<br />
Schon im laufenden Jahr mahnten die Unabhängigen, die Freien Wähler und die<br />
Franken vor der immer weiter ausufernden Ausgabeflut. Bis vor kurzem wurden<br />
wir deshalb immer nur belächelt, es wurde uns sogar als wahlkampftaktisches<br />
Verhalten vorgeworfen. Jetzt zeigt sich die veränderte Haushaltslage.<br />
Wir werden weiter nur Investitionen mittragen, die unserer Ansicht nach, einen<br />
nachhaltigen Mehrwert für die Gemeinde haben!<br />
Existenzgründerzentrum und sozialer Wohnungsbau<br />
Es gab schon einmal Pläne zur Bebauung der Freifläche in der Gsteinacher<br />
Straße hinter dem Rewe-Markt. Hier sollten ein Hotel und zusätzlich sozialer<br />
Wohnbau entstehen. Die Pläne scheiterten, da kein Investor für das Hotel<br />
gefunden werden konnte.<br />
Beim letzten Treffen der Franken in Feucht kam die Idee auf, anstatt dem Hotel<br />
ein Existenzgründerzentrum für Startup-Firmen zu errichten. Natürlich im Misch<br />
mit dem geplanten sozialen Wohnungsbau. „Damit würden wir einerseits die<br />
Startup-Firmen unterstützen, um Deutschland und unsere Region auch weiterhin<br />
innovativ vorne zu halten“, so Bianka Strickstock der Franken, „auf der anderen<br />
Seite würden sich auch geförderte Wohnungen verwirklichen lassen.“ Die<br />
Franken werden sich weiter damit beschäftigen. Gerade der Mix aus Gründerunternehmertum<br />
mit bezahlbarer Wohnbebauung hätte einen gewissen Charme<br />
und könnte für einen Investor mit seinen Fördermöglichkeiten interessant sein.<br />
Mitmachen ist gewollt!<br />
Wie soll sich das Bild innerorts von Feucht und Moosbach verändern? Dazu<br />
sind die Bürger aufgerufen sich mit einzubringen. Vom 09.11 bis 01.12 wird<br />
im Rahmen des städtebaulichen Entwicklungskonzept den Bewohnern von<br />
Feucht und Moosbach die Möglichkeit gegeben die eigenen Vorstellungen mit<br />
einzubringen. Diese Abfrage wird es Online und in Papierform geben.<br />
Bitte mitmachen!<br />
Christian Nikol
FEUCHT<br />
Jahresablesung der Strom-, Gas-,<br />
Wärme- und Wasserzähler <strong>2019</strong><br />
Auch in diesem Jahr werden die Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserzähler<br />
sowie die Zähler der Photovoltaikanlagen in Feucht und Moosbach und<br />
die Strom und Gaszähler sowie die Zähler der Photovoltaikanlagen in<br />
Schwarzenbruck durch Ableser der Feuchter Gemeindewerke abgelesen.<br />
Die Ablesung wird vom 19.11. bis 18.12.<strong>2019</strong> durchgeführt.<br />
Die Ablesung der Energie- und Wasserzähler gehört zu den jährlich wiederkehrenden<br />
Aufgaben der Gemeindewerke. Dieses Jahr wird die Ablesung vom 19.11.<strong>2019</strong> bis<br />
18.12.<strong>2019</strong> in Feucht, Moosbach und Schwarzenbruck durchgeführt. Dank der Ablesegeräte<br />
können die Zählerstände direkt vor Ort elektronisch erfasst werden und im<br />
Abrechnungszentrum ohne jeglichen Qualitätsverlust in das Abrechnungssystem übertragen<br />
werden. Dies garantiert eine geringe Fehlerquote und eine zügige Abrechnung.<br />
Leicht zugänglich sollten die Zähler für den Ablesungszeitraum sein. Ansonsten<br />
können sich die Bürger aber beruhigt zurücklehnen und müssen von sich aus<br />
nichts weiter veranlassen. Nur falls ein Zähler durch Abwesenheit des Kunden<br />
nicht abgelesen werden konnte, wird er gebeten, die Zählerstände selbst<br />
abzulesen und in die hinterlassene Ablesebenachrichtigung einzutragen. Diese<br />
können die Kunden dann bei den Gemeindewerken abgeben oder per E-Mail<br />
an fgw@feucht-gw.de senden. Für den Fall, dass den Gemeindewerken bis zum<br />
Ende der Ablesung kein aktueller Zählerstand vorliegt, wird der Jahresverbrauch<br />
mittels Vergleichswerten rechnerisch ermittelt.<br />
Das Team der Gemeindewerke ist vom 19.11. bis 18.12.<strong>2019</strong> in Feucht und<br />
Moosbach zur Ablesung der Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserzähler sowie<br />
der Zähler der Photovoltaikanlagen und in Schwarzenbruck zur Ablesung der<br />
Strom- und Gaszähler sowie der Zähler der Photovoltaikanlagen unterwegs.<br />
Die Ablesezeiten sind jeweils montags bis freitags von 9:00 – 19:00 Uhr sowie<br />
samstags von 9:00 – 16:00 Uhr. Alle Mitarbeiter der Feuchter Gemeindewerke<br />
können sich stets mit ihren Dienstausweisen legitimieren!<br />
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Kinder<br />
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„Wintertrends“<br />
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ob sorgfältig arrangiert, sinnlich proportioniert oder feminin inszeniert −<br />
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Terminierung auch online möglich!<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
29
FEUCHT<br />
AWO OV Feucht<br />
Die AWO Feucht ehrt langjährige Mitglieder –<br />
Dr. Thomas Beyer blickt auf 100 Jahre AWO zurück<br />
Die AWO: hundert Jahre soziales Gewissen<br />
Der Ortsverein Feucht der Arbeiterwohlfahrt ehrte seine Jubilare. Der 1. Vorsitzende<br />
Klaus Frank freute sich dazu Professor Dr. Thomas Beyer, den Vorsitzenden des<br />
Landesverbandes und früheren SPD-Landtagsabgeordneten begrüßen zu können.<br />
Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Bernhard Honigmann am Klavier.<br />
Dr. Thomas Beyer zeichnete in seiner Festrede unter dem Motto „100 Jahre<br />
AWO“ zunächst ein Bild der Frau, die als Gründerin der Arbeiterwohlfahrt<br />
gesehen werden kann. Es war die sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete<br />
Marie Juchacz. Sie verließ 1906 mit ihren beiden Kindern ihren Mann, als ihr<br />
dessen Gewalttätigkeit zu viel wurde. Sie setzte, was damals sehr viel Mut<br />
verlangte, die Scheidung durch, weil sie ihr Leben auf eigene Füße stellen wollte.<br />
Auf ihre Initiative hin wurde im Dezember 1919 in der SPD der Hauptausschuss<br />
„Arbeiterwohlfahrt“ ins Leben gerufen, die Geburtsstunde dieses Wohlfahrtsverbandes.<br />
Anschließend wurden zahlreiche Vereine auf Ortsebene gegründet,<br />
wie z. B. bereits 2020 in Nürnberg. Kirchlich nicht gebundenen Arbeiterinnen<br />
und Arbeitern sollte eine Organisation an die Seite gestellt werden, die ihnen<br />
in der schwierigen Nachkriegssituation half und sie anregte, ihre soziale Situation<br />
selbst gemeinsam in die Hand zu nehmen und auf ihre Verbesserung zu<br />
drängen. Die Arbeiterwohlfahrt verfolgte von Anfang an das Ziel, die Fürsorge für<br />
Schwache nicht als Almosen oder Opfer der Gesellschaft zu verstehen, sondern<br />
als Aufgabe des Staates. Darin sieht Dr. Thomas Beyer noch heute die Aufgabe<br />
der AWO: Als Sozialunternehmen soziale Dienstleistungen für alle anbieten, als<br />
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Mitgliederorganisation Solidarität praktizieren, die Verantwortung der Menschen<br />
für die Gemeinschaft stärken und im politischen Raum die Stimme erheben,<br />
um für eine Verwirklichung des Sozialstaats entsprechend den Veränderungen<br />
in der Gesellschaft einzutreten. Nach dem Verbot der Arbeiterwohlfahrt als<br />
Teil der SPD durch die Nationalsozialisten wurde sie nach 1945 neu gegründet<br />
und nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 entstand sie auch in den neuen<br />
Bundesländern wieder. In all den Jahren stellte sich die Arbeiterwohlfahrt den<br />
Herausforderungen, die der gesellschaftliche Wandel mit sich bringt, häufig als<br />
Pionier. So übernahm die Arbeiterwohlfahrt die Betreuung der muslimischen<br />
Gastarbeiter, die in den 50 Jahren aus dem damaligen Jugoslawien nach<br />
Deutschland kamen und später aus der Türkei. So stieg sie in die Aidsprävention<br />
ein, als das noch umstritten war oder richtete Kinderkrippen ein, die noch 2004<br />
von CSU-Landtagsabgeordneten als Erscheinung des Sozialismus verächtlich<br />
gemacht wurden. Als soziales Gewissen ist die Arbeiterwohlfahrt unverändert<br />
aktuell und nötig. Sie sieht sich darin verbunden mit anderen Wohlfahrtsorganisationen,<br />
wie z. B. der Caritas und der Diakonie.<br />
Al s Mitgliederorganisation ist sie für alle dankbar, die ihr angehören und die<br />
Treue halten. Deshalb dankte Dr. Thomas Beyer allen, die im Anschluss an seine<br />
Ansprache von dem 1. Vorsitzenden Klaus Frank und dem Präsidenten des Kreisverbandes<br />
Nürnberger Land geehrt wurden. Darunter waren die Vorstandsmitglieder<br />
des Ortsvereins Marion Koch (10 Jahre), Waltraud Haider (30 J), Hannes<br />
Schönfelder (35 J), die langjährige 1. Vorsitzende Elfriede Wild (40 J) und nicht<br />
zuletzt die jetzige 2. Vorsitzende, die seit 55 Jahren Mitglied der Arbeiterwohlfahrt<br />
ist. Die Goldene AWO-Nadel für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Dr. Albert Stefan<br />
und Oskar Poppmeier sowie der verhinderte Dieter Reintrog.<br />
Abschließend dankte der 1. Vorsitzende Klaus Frank allen die zum Gelingen<br />
dieser besonderen Jubilarehrung beigetragen haben und der Katholischen<br />
Kirchengemeinde für die Überlassung des Saales des Pfarrzentrums.<br />
Diakon Hermann Klaus Frank<br />
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Neu!<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Besuchen Sie uns auf:<br />
Facebook und Instagram
Datum / Dauer Uhrzeit Kurstitel Ort, Raum Kurs-Nr.<br />
Do., 14.11.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 21:30 Brot, Brötchen und Fladen LOW CARB Burgthann, Mittelschule, Schulküche 192 305 148<br />
Mo., 18.11.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 21:30 Heimische Bodenschätze-Kochen Burgthann, Mittelschule, Schulküche 192 305 008<br />
Do., 21.11.<strong>2019</strong> / 1x 14:00 - 16:15<br />
Die großen biblischen Themen in der Kunst: Bilder<br />
christlicher Heiliger<br />
Burgthann, Veranstaltungsraum des Burgvereins<br />
Burgthann e.V.<br />
192 206 026<br />
Di., 26.11.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 21:30 Süßes mit gutem Gewissen Burgthann, Mittelschule, Schulküche 192 305 152<br />
Mi., 27.11.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 21:00 Kulinarischer Streifzug durch Indien Burgthann, Mittelschule, Schulküche 192 305 424<br />
Sa., 30.11.<strong>2019</strong> / 1x 09:00 - 13:00 Lichterketten aus Filz Feucht, Mittelschule, UG, Werkraum 192 208 480<br />
Do., 14.11.<strong>2019</strong> / 7x 16:30 - 18:45 Nähen am Donnerstagabend Schwarzenbruck, Grundschule, Mehrzweckraum 192 209 146<br />
Mi., 13.11.<strong>2019</strong> / 1x 14:00 - 18:00 Naturkosmetik selbst gemacht Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 192 104 210<br />
Sa., 16.11.<strong>2019</strong> / 1x 09:00 - 12:00 Conversational English - Workshop Niveaustufe B1+ Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 192 406 373<br />
Sa., 23.11.<strong>2019</strong> / 1x 09:00 - 13:00 Naturkosmetik selbst gemacht Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 192 104 212<br />
Mo., 25.11.<strong>2019</strong> / 2x 18:30 - 21:30 Word 2016 Grundlagen Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 192 503 304<br />
Mi., 27.11.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 21:00<br />
Einzelveranstaltungen und ausgewählte neue Kursangebote<br />
Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />
Das Smartphone mit Android - Allererste Schritte für<br />
Späteinsteiger<br />
Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 192 503 701<br />
Mi., 27.11.<strong>2019</strong> / 1x 19:00 - 20:30 Dekorativer Adventskranz Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 192 208 478<br />
Oliver Schott<br />
feat. The Golden Gospel Choir<br />
Hallo liebe Gospelfreunde,<br />
endlich ist es wieder soweit.<br />
Die 22. Gospel - & Weihnachtstour<br />
von Oliver Schott feat.<br />
The Golden Gospel Choir beginnt.<br />
So This Is Christmas Tour <strong>2019</strong><br />
Am Samstag, den 23. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
starten wir unsere diesjährige Weihnachtstour<br />
mit einem 2-stündigen<br />
Open Air Konzert am Weihnachtsmarkt<br />
in Roth.<br />
„The Very Best Of Gospel“<br />
Erleben Sie Deutschlands Nummer 1<br />
der Gospelszene Oliver Schott,<br />
zusammen mit seinem Chor<br />
„The Golden Gospel Choir“.<br />
Lassen Sie sich in die Welt der<br />
schwarzen Musik entführen und<br />
erleben Sie Gospelmusik einmal ganz<br />
anders. Genießen Sie Weihnachtsklassiker<br />
wie „Let It Snow“ und<br />
„Silent Night” sowie rhythmischen<br />
Gospels und Spirituals wie „Hallelujah“<br />
und„Oh Happy Day“.<br />
Das absolute Highlight, auch in<br />
diesem Jahr, ist unser Konzert<br />
am 23.12.<strong>2019</strong> in der Reichswaldhalle<br />
in Feucht.<br />
Die neue CD „20 Years On Stage“<br />
ab sofort im Handel erhältlich.<br />
Jetzt schon vorbestellen unter:<br />
0171 - 26 71 267<br />
Karten und Info`s gibt es<br />
ab sofort unter unserer<br />
Ticket – Hotline:<br />
0171 - 26 71 267, bei „Heine am<br />
Markt“ in Feucht, sowie im Internet<br />
unter www.GoldenGospel.de oder<br />
besuchen Sie uns auf unserer<br />
Facebookseite „Oliver Schott feat.<br />
The Golden Gospel Choir“.<br />
Wir würden uns freuen, Sie bei<br />
einem unserer Konzerte begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Tickets fürs Planetarium Nürnberg<br />
gibt es unter: 0911 - 23 13 147.<br />
X-Mas Tour <strong>2019</strong><br />
X-Mas Tour <strong>2019</strong><br />
Samstag 23.11.<strong>2019</strong><br />
Open Air Konzert<br />
Weihnachtsmarkt Roth<br />
Beginn: 19.00 Uhr, Eintritt frei<br />
Samstag 30.11.<strong>2019</strong><br />
Open Air Konzert<br />
Weihnachtsmarkt Feucht<br />
Beginn: 18.30 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Donnerstag 05.12.<strong>2019</strong><br />
Open Air Konzert<br />
Kinderweihnacht Nürnberg<br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Sonntag 08.12.<strong>2019</strong><br />
Open Air Konzert<br />
Weihnachtsmarkt Winkelhaid<br />
Beginn: 17.30 Uhr, Eintritt frei<br />
Donnerstag 12.12.<strong>2019</strong><br />
Konzert Planetarium Nürnberg<br />
Eintritt: 25.- EURO, ermäßigt<br />
22.- EURO<br />
Einlass: 19.00 Uhr,<br />
Beginn 20.00 Uhr<br />
Freitag 13.12.<strong>2019</strong><br />
Konzert Planetarium Nürnberg<br />
Eintritt: 25.- EURO,<br />
ermäßigt 22.- EURO<br />
Einlass: 19.00 Uhr<br />
Beginn 20.00 Uhr<br />
Sonntag 15.12.<strong>2019</strong><br />
Auftritt<br />
Weihnachtsmarkt Moosbach<br />
Beginn: 14.30 Uhr, Eintritt frei<br />
Montag 23.12.<strong>2019</strong><br />
Konzert Reichswaldhalle Feucht<br />
Kinder bis 12 Jahre: 15.- EURO<br />
Eintritt 25.- EURO<br />
Abendkasse 30.- EURO<br />
Einlass: 19.00 Uhr<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
31
WAS/WANN/WO<br />
HERZLICHE EINLADUNG ZUM MONATLICHEN INKLUSIONSTREFF DER<br />
LERNWIRKSTATT INKLUSION<br />
WIR WOLLEN VERNETZEN –<br />
AUSTAUSCHEN – WAS BEWEGEN<br />
Monatlich<br />
17-19 Uhr<br />
Themen festlegen, uns austauschen, vernetzen und für<br />
die Region Themen besprechen, die uns bewegen, UND<br />
auch selbst etwas bewegen.<br />
Inklusion geht nicht – gibt‘s nicht. Wir wollen eine inklusive Gesellschaft<br />
für ALLE mit ALLEN. Gemeinsam wollen wir sie gestalten. Der Veranstaltungsraum<br />
ist barrierearm, eine mobile Induktionsanlage ist vorhanden,<br />
Gebärdensprachdolmetscher*innen werden bei Bedarf organisiert.<br />
Anmeldung wäre wünschenswert – netzwerk@lernwirkstatt-inklusion-nl.de<br />
WO: Lernwirkstatt Inklusion – Hermann-Oberth-Str. 6 – 90537 Feucht<br />
TERMINE: 12.11.,10.12., 14.01.,11.02.<br />
THEATERGRUPPE DES TSV OCHENBRUCK<br />
BEREITS WIEDER AUF DER BÜHNE!<br />
„EIN DOPPELZIMMER FÜR FÜNF!“<br />
Freitag/<br />
Samstag<br />
15./16.11.<br />
19.30 Uhr<br />
Freitag/<br />
Samstag<br />
22./23.11.<br />
19.30 Uhr<br />
Nach dem großen Erfolg im Vorjahr präsentiert sich das Ensemble um<br />
Regisseur Florian Weininger in veränderter Besetzung und freut sich, sein Publikum<br />
mit einer kurzweiligen und abwechslungsreichen Aufführung zu unterhalten<br />
Freuen Sie sich auf einen vergnüglichen und unterhaltsamen Abend mit der<br />
Theatergruppe des TSV Ochenbruck.<br />
„JUBILÄUMS-KONZERT“<br />
125 JAHRE KATHOLISCHER<br />
KIRCHENCHOR FEUCHT<br />
Samstag<br />
16.11.<br />
17 Uhr<br />
Gründungs-Unterlagen existieren nicht mehr, aber vor 125 Jahren wurde der<br />
„Neugegründete Sängerchor“ erstmalig erwähnt, in einem Schriftwechsel<br />
mit dem Bischöflichen Ordinariat Eichstätt. Die Hauptaufgabe des Chores war<br />
und ist die musikalische Gestaltung der Fest-Gottesdienste im Kirchenjahr.<br />
Und immer wieder gibt es besondere Anlässe für ein Konzert. Zum Jubiläum<br />
lädt der Katholische Kirchenchor ein zu einem Fest-Gottesdienst um 17.00<br />
Uhr in die Herz-Jesu-Kirche Feucht. Anschließend, um ca. 18.00 Uhr beginnt<br />
ein Konzert, ebenfalls in der Herz-Jesu-Kirche. Als „Ein Reigen durch das<br />
Kirchenjahr“ gestaltet, werden aus verschiedenen Epochen der Kirchenmusikgeschichte<br />
Lieder vorgetragen. Neben Stücken aus Barock und Romantik<br />
werden besonders die schwungvollen Lieder aus der zeitgenössischen Musik<br />
zu hören sein. Mehrere englische Songs, u.a. das Hallelujah von Leonard<br />
Cohen werden die Zuhörer begeistern.<br />
CHORLEITUNG: Christoph Johann Zacher<br />
WO: Herz-Jesu-Kirche Feucht<br />
WANN: Gottesdienst 17.00 Uhr / Konzert ca. 18.00 Uhr<br />
EINTRITT: frei<br />
TICKETS: Christophorus-Apotheke Schwarzenbruck, Gemeindekasse Schwarzenbruck<br />
EINTRITT 8,00 EUR<br />
WO: Bürgerhalle Schwarzenbruck<br />
INFOS: www.facebook.com/theater.ochenbruck<br />
NEUE MOTTO-SHOW DES SOUND-ORCHESTERS<br />
BURGTHANN<br />
32<br />
Freitag/<br />
Samstag<br />
15./16.11.<br />
20 Uhr<br />
Das Sound-Orchester Burgthann lädt zu seiner diesjährigen<br />
Show mit dem Motto „Amor Latino - eine wahre Geschichte“<br />
ein. Das Orchester erzählt dabei musikalisch die wahre<br />
Geschichte eines seiner Mitglieder, das in Deutschland<br />
zunächst seine große Liebe findet. Erleben Sie, wie es das junge<br />
Paar nach Südamerika verschlägt und wie es dabei einige Abenteuer<br />
erfährt. Das Sound-Orchester nimmt Sie dabei mit auf eine musikalische<br />
Reise quer durch Argentinien, Brasilien und Kuba - lassen Sie sich verzaubern von<br />
lateinamerikanischen Melodien im Samba-, Salsa- und Bossa Nova-Rhythmus!<br />
Mit dabei sind auch dieses Jahr wieder das Moderatorenteam Aline und Sven<br />
Kurde sowie „The Eyecatcher“ vom ADTV Tanzcentrum Neumarkt.<br />
TICKETS: Sparkasse und Raiffeisenbank Burgthann, Lotto Eckersberger,<br />
Bianco e Rosso, oder unter www.sound-orchester.de<br />
WO: Sportarena Burgthann<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
WAS/WANN/WO<br />
KATHOLISCHER KIRCHENCHOR FEUCHT<br />
FEIERT SEIN 125-JÄHRIGES BESTEHEN<br />
Die Quellen der Kirchenarchive belegen: Seit dem Jahr 1894<br />
besteht in Feucht ein Katholischer Kirchenchor. Dieses Jubiläum<br />
möchte der Chor zusammen mit der Gemeinde und<br />
vielen Gästen begehen. Die Feierlichkeiten beginnen mit<br />
einem Festgottesdienst um 17.oo Uhr. Direkt im Anschluss,<br />
um ca. 18.00 Uhr, findet ein Konzert unter der Leitung von<br />
Christoph Johann Zacher statt.<br />
Unter dem Titel: „Ein Reigen durch das Kirchenjahr“ werden Lieder aus den<br />
verschiedenen Epochen der Musikgeschichte vorgetragen. Danach lädt der<br />
Chor herzlich ein zu einem kleinen Stehempfang in das Katholische Pfarrheim.<br />
WO: Katholische Kirche Herz-Jesu, Feucht<br />
10. BENEFIZ KLAVIERKONZERT<br />
VON BERNHARD HONIGMANN<br />
ZUGUNSTEN DER AWO<br />
Bernhard Honigmann spielt zu seinem 10. Konzert Musikstücke<br />
nach den Wünschen der Gäste.Freuen Sie sich auf ein<br />
Klavierkonzert der besonderen Art mit Bernhard Honigmann.<br />
WO: Katholisches Pfarrzentrum Feucht, Untere Kellerstraße 6<br />
INFOS: www.awo-feucht.de.<br />
Samstag<br />
16.11.<br />
17 Uhr<br />
Sonntag<br />
17.11.<br />
15 Uhr<br />
FIGURENTHEATER<br />
YAKARI – DER KLEINE INDIANERJUNGE<br />
Die Erlebnisse des kleinen Sioux-<br />
Indianers drehen sich um Freundschaft,<br />
Zusammenhalt und der Liebe<br />
zur Natur und den Tieren. Yakari, den<br />
fröhlichen Indianerjungen zeichnet<br />
eine grenzenlose Neugier für die Welt<br />
und großen Respekt für die Natur und<br />
alle Tiere aus. Yakari ist mutig, tapfer<br />
und hilfsbereit und dadurch auch<br />
eine Identifikationsfigur für seine<br />
kleinen und großen Fans. Als einziger<br />
im Stamm der Sioux besitzt er die Fähigkeit mit Tieren sprechen<br />
zu können, wodurch er viele Freunde und Verbündete<br />
unter den Waldbewohnern gewinnt. Die Bühnenbilder und die<br />
handgefertigten Figuren sind nach den Originalzeichnungen der<br />
Zeichentrickserie entstanden.<br />
Spieldauer 50 Minuten. Geeignet für Kinder ab 3 Jahren.<br />
Foto: Bernd Sperlich (Veranstalter)<br />
WO: Reichswaldhalle, Feucht<br />
KARTEN: Tageskasse - 30 Min. vor Beginn<br />
EINTRITT: € 8,-<br />
Freitag<br />
22.11.<br />
16 Uhr<br />
BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN-FEUCHT LADEN HERZLICH EIN<br />
ZUR VERANSTALTUNG<br />
JETZT BESCHAFFT UNSERE KOMMUNE FAIR!<br />
REFERENT: Uwe Kekeritz (Mitglied des Deutschen Bundestages/ Sprecher für<br />
Entwicklungspolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)<br />
Beschaffung nach ökologischen und sozialen Kriterien<br />
ist das Herzstück des Konzepts der Fairen Kommune.<br />
Das Vergaberecht bietet dazu einige Möglichkeiten und<br />
Spielräume. Und etliche Städte und Gemeinden machen<br />
es inzwischen vor. Uwe Kekeritz stellt an Beispielen vor, wie<br />
Beschaffung nach ökologischen und sozialen Kriterien gelingen<br />
kann. „Jetzt wird unsere Kommune fair!“ Unter diesem Titel hat Uwe Kekeritz<br />
vor gut sechs Jahren seine Kampagne gestartet. Getreu unserem grünen Motto<br />
„global denken und lokal handeln“ ist die Idee, dass wir hier bei uns vor Ort<br />
bei unserem Einkauf ökologische und soziale Kriterien anlegen, damit sich die<br />
Situation in den Schwellen-und Entwicklungsländern verbessert. In Deutschland<br />
macht die öffentliche Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen rund 15<br />
Prozent (2014) des Bruttoinlandprodukts aus, das sind fast 400 Milliarden Euro.<br />
50 Prozent davon entfallen auf Kommunen. Ökologische und soziale Kriterien<br />
rücken dabei immer mehr in den Blick. Hier hat sich in den vergangenen<br />
sechs Jahren durchaus etwas bewegt. Aber es ist noch genug Luft nach oben.<br />
ORT: Evangelisches Gemeinehaus, Fischbacherstraße, Feucht<br />
GEWINNSPIEL<br />
WIR VERLOSEN<br />
10 x 2 Eintrittskarten<br />
FÜR<br />
Oliver Schott<br />
feat. The Golden Gospel Choir<br />
X-Mas Tour <strong>2019</strong><br />
in Feucht in der Reichswaldhalle<br />
am Montag, den 23.12.<strong>2019</strong> um 20 Uhr<br />
Senden Sie eine Postkarte an:<br />
<strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag, Lydia Seifert, Marktstr. 10, 90530 Wendelstein<br />
Einsendeschluss: 30.11.<strong>2019</strong> (Poststempel). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Donnerstag<br />
21.11.<br />
19 Uhr<br />
GEWINNSPIEL<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
33
WAS/WANN/WO<br />
34<br />
DIE FREIEN WÄHLER MÖGEN´S AUCH MUSIKALISCH:<br />
GOCAT AM 23.11.<strong>2019</strong> IM MORE IN FEUCHT<br />
GoCat<br />
Das sind eine Musikerin und 3 Musiker aus Franken, die aus<br />
verschiedenen musikalischen Stilrichtungen kommen und<br />
alle eine langjährige Bühnenerfahrung mitbringen. Die<br />
Einflüsse reichen von Klassik, Swing, Funk, Rock und Pop bis<br />
zu Country. Dies ergibt einen abwechslungsreichen Stilmix,<br />
der LIVE interpretiert wird. Spielfreude und Groove stehen<br />
immer im Vordergrund!<br />
Die Freien Wähler laden herzlichen zu diesem musikalischen Abend ins MORE<br />
(1. SC Feucht) ein. Eintritt ist frei!!<br />
„ELVIS PRESLEY – MEMORIES“<br />
MUSIKALISCHE LESUNG MIT<br />
STEFAN SCHAEL<br />
Kulturkreis Feucht<br />
Samstag<br />
23.11.<br />
ab 19 Uhr<br />
Stefan Schael gilt als einer der<br />
besten Elvis-Interpreten Deutschlands.<br />
Er hat sich tief eingewühlt<br />
in die vielfältigen Darstellungen<br />
des King of Rock´n´Roll. Hat<br />
Fakten, Hintergründe, O-Töne<br />
etc. zusammen getragen und<br />
zeichnet an diesem Abend ein<br />
Bild des Mannes, den man in der<br />
Anfangsphase seiner Karriere im<br />
Fernsehen nur von der Hüfte an<br />
aufwärts zeigen durfte.<br />
In dieser fulminanten musikalischen<br />
Lesung wird er neben großartigen Songs einiges an Anekdoten und Interessantes<br />
rund um das Leben des „King of Rock´n´Roll“ auf die Bühne bringen.<br />
Bereits als Zehnjähriger konnte Elvis mit seiner Stimme die Jury eines<br />
Gesangswettbewerbes überzeugen und gewann mit dem zweiten Platz<br />
5 Dollar und Freifahrten auf allen Karussells. Damit fing eine durchaus<br />
turbulente Fahrt an. Dieser Knirps sollte einige Jahre später die ganze<br />
Nation in Aufregung versetzen: „Dieser Mann ist Gift für unsere Jugend<br />
und gefährdet die ganze Nation“ – für die einen Gift, für die anderen<br />
ekstatisches Lebenselixier.<br />
Songs wie „Love Me Tender“, „Devil In Disguise“, „In The Ghetto“, „Hound<br />
Dog“, „There Goes My Everything“ u.v.a. werden an diesem Abend zu hören<br />
sein und am Schluss ist auch noch Santa Claus Back In Town.<br />
Samstag<br />
23.11.<br />
19 Uhr<br />
WO: Zeidlerschloss Feucht<br />
EINTRITT: 15 € / 10 € Schüler, Studenten, Inhaber der Ehrenamtskarte<br />
EINLASS: 18.30 Uhr<br />
TICKETS: Bürgerbüro im Rathaus<br />
Foto privat<br />
KATHREINTANZ MIT LIED UND GSANG IM KLOSTER<br />
Wenn sich Gleichgesinnte treffen, wenn wie der „Lump am<br />
Stecken“ getanzt wird, wenn gemeinsam ein zünftiger<br />
Abend mit „Musigdüggla“ genossen wird, dann heißt es<br />
einfach „kumma und mid dou“.<br />
Traditionell zum Kathreintag findet im Gasthof zum Kloster<br />
in Gnadenberg ein Kathreintanz statt.<br />
Ganz nach dem Motto „Zwölf Zentner Musik sind eine Wonne für<br />
die Ohren und die „Urkraft des gestalterischen Willens“ spielen der „Burgthanner<br />
Bauernfünfer“ und „Die Namenlosen“ zum Tanz auf. Das auch nicht so bewanderte<br />
Volksmusiktänzer auf der Tanzfläche sich zurecht finden, dafür sorgt Karin<br />
Blümlein die mit Ihrer unkomplizierten und stilsicheren Art die Tanzleitung<br />
übernimmt und die sicherlich die eine oder andere Liedeinlage einspielen wird.<br />
WO: Gasthof zum Kloster in Gnadenberg<br />
RESERVIERUNG: Tel. 09187/5510 oder gasthofzumkloster@t-online.de<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Samstag<br />
23.11.<br />
19.30 Uhr<br />
FREEDOMS TRIO<br />
Ein Ensemble von Weltformat, dessen Name Programm ist: Drei Musiker<br />
von drei Kontinenten bilden mit ihrer explosiven Spielfreude, berührenden<br />
Aufrichtigkeit und ihrem lebendigen rhythmischen Temperament eine Einheit,<br />
die reale ebenso wie vermeintliche Grenzen verschwinden lässt.<br />
WO: Haus der Musik, Unterferrieden, Lindelburger Str.<br />
EINLASS: 19:00 Uhr<br />
EINTRITT: 12 EUR<br />
VERANSTALTER: Jazz und Kulturverein Burgthann<br />
FRÜHSTÜCKS-TREFFEN FÜR FRAUEN<br />
IN DEUTSCHLAND E.V. (FFF)<br />
Samstag<br />
23.11.<br />
20.30 Uhr<br />
SOUVENIRS, SOUVENIRS - KURIOSE RARITÄTEN VON<br />
UND MIT KARIN VÖLKL & ELEONORE SCHÖN<br />
Einen Single-Abend der besonderen Art präsentieren<br />
Karin Völkl und Eleonore Schön. Nein,<br />
das ist kein Ball für einsame Herzen! Alles dreht<br />
sich um die kleinen schwarzen Scheiben mit<br />
dem Loch in der Mitte. Bei der Durchsicht des<br />
Plattenschrankes ihrer Eltern stießen die beiden<br />
Schwestern auf echte Raritäten aus der Zeit Ende<br />
der 50er-, Anfang der 60er-Jahre. Für die zwei<br />
DJanes sind die Schlager mit abstrusen Texten<br />
und Rhythmen, die in die Beine gehen, Souvenirs<br />
ihrer Kindheit. Aufgelegt werden Kuriositäten<br />
wie der „Liebestraum von Liszt als Twist“ oder<br />
die Geschichte vom Massenmörder Haarmann<br />
in einer flotten Dixieland-Version.<br />
WO: Brauhaus Altdorf<br />
EINLASS: 19.00 Uhr<br />
TICKTES: Abendkasse für 8 € (unbestuhlt)<br />
Samstag<br />
23.11.<br />
20 Uhr<br />
Samstag<br />
23.11.<br />
„Die Kunst des Verzeihens“ mit der Referentin Dr.<br />
Beate Weingardt.<br />
WO: Am Fallhaus 1, Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />
(gegenüber Hallenbad)<br />
Voranmeldung bis 18.11.<strong>2019</strong><br />
Tel.: 09187/903326 (Heike Gümpelein) oder per E-Mail: fff-altdorf@web.de<br />
Kostenbeitrag incl. Frühstück: 12 €<br />
9-11.30 Uhr
WAS/WANN/WO<br />
SAFARI ZUM HIMMEL – MEIN VATER, MEIN SOHN UND DER KILIMANDSCHARO<br />
DREI GENERATIONEN, EINE SEHNSUCHT, EIN BERG<br />
SOULBUDDIES E.V. PRÄSENTIEREN:<br />
MADAME BAHEUX<br />
Samstag<br />
30.11.<br />
20 Uhr<br />
Mittwoch<br />
27.11.<br />
Live-Multivisionsschau mit Achill und Aaron Moser.<br />
Im Mittelpunkt steht die Geschichte eines Vaters und<br />
seines Sohnes, die mit Massai-Nomaden durch die Wildnis<br />
Ostafrikas wandern und zum schneebedeckten Gipfel des<br />
Kilimandscharo aufsteigen wollen.<br />
Einmal im Leben den Kilimandscharo, den höchsten Berg Afrikas, besteigen.<br />
Einmal dem Himmel ganz nahe sein. Gemeinsam wollen Vater Harry und Sohn<br />
Achill nach Tansania aufbrechen, doch als Achill sich einen Kreuzbandriss<br />
zuzieht, reist der Vater schweren Herzens allein und besteigt den Kilimandscharo.<br />
Kurz vor seinem Tod schenkt Vater Harry seinem Sohn eine Tonbandkassette, auf<br />
der er seine Eindrücke und Erlebnisse in Ostafrika schildert. Mit dieser Aufnahme<br />
im Gepäck macht sich Achill Moser dreißig Jahre später auf den Weg. Zusammen<br />
mit seinem Sohn Aaron reist er nach Tansania, um den Spuren des Vaters und<br />
Großvaters zu folgen. Mit Massai-Nomaden wandern sie durch die Wildnis<br />
Ostafrikas, erleben die großen Tierparadiese Serengeti und Ngorongoro-Krater,<br />
ziehen mit einer Eselkarawane durch atemberaubende Landschaften, erkunden<br />
die entlegenen Gol-Berge, wo die Massai wie vor hundert Jahren leben und<br />
machen sich an den Aufstieg zum schneebedeckten Gipfel des fast 6000 Meter<br />
hohen Kilimandscharo, einer der sagenumwobensten Berge der Erde. Doch<br />
erneut macht eine Verletzung das Erreichen des Gipfels fraglich.<br />
Vater und Sohn werden von dieser unvergesslichen Reise, den Abenteuern, von<br />
Freundschaft und der Selbstfindung erzählen und von einer unglaublichen Familiengeschichte<br />
im Herzen Afrikas, die drei Generationen verbindet – über den Tod hinaus.<br />
19.30 Uhr<br />
Mit Madame Baheux kommt ein Power-Quartett aus Wien nach Altdorf.<br />
Die vier Musikerinnen können und wollen ihre balkanische Herkunft nicht<br />
verleugnen und treten mit intergalaktischem Anspruch an, sehen sich also<br />
deutlich jenseits konventioneller „Weltmusik“. Das klingt auf ihrem neuen<br />
Album „Too Big To Fail“ wuchtig und witzig, subtil und ausgefuchst. Und<br />
ist live atemberaubend aufregend, ein Mix aus Folk, Balkan, Jazz, aber auch<br />
ausgesprochen rockig und weanerisch.<br />
WO: Betsaal des Wichernhauses, Altdorf<br />
EINLASS: 19.00 Uhr<br />
TICKETS: Eventim, Buchhandlung Lilliput in Altdorf und über die<br />
Homepage soulbuddies.de<br />
WO: Kulturtreff Altdorf, Baudergraben 1<br />
TICKETS: VVK Buchhandlung Lilliput, Obere Wehd 7, Stadtbücherei, Am<br />
Baudergraben 1 oder unter www.vhs-schwarzachtal.de / Tel. 09187 9090-10<br />
(Kurs-Nr. 192 201 015)<br />
Foto: © Achill Moser<br />
„ZEIT IS“ MUSIKABARETT „DIE NAMENLOSEN“<br />
„Wenn man was tou will, solltert<br />
ma es a tou, sonst lässt des an ka<br />
Rouh.“ Nach diesem Motto wagen<br />
„die Namenlosen“ etwas Neues:<br />
Sie bringen ihr erstes Kabarettprogramm<br />
auf die Bühne.<br />
Sie erzählen, weshalb es wichtig ist,<br />
„über a Schwelln zu gehen, aber ned<br />
auf jeden ‚Anklopfer‘ im Hirn zu hörn“.<br />
Es geht um Fragen wie „Braucht<br />
ma scho Herztropfn oder langt nu<br />
a Seidl Bier?“ oder „Passt nu was in Kubf?“, aber auch<br />
ums Fitbleiben, ums Schafkopfen und ums Enkelkriegen.<br />
„Die Namenlosen“ stellen fest: Älter werden ist nichts für<br />
Feiglinge. Natürlich wird auch a bissla die Zartheit Frankens<br />
thematisiert – des mou sei!<br />
Das alles „und a wengla nu mehr“ wird von der „Drubbn“ mit frecher, aber<br />
auch hintersinniger Musik umrahmt.<br />
WO: Galerie-Gaswerk Schwabach<br />
BEGINN:20.00 Uhr / Einlass: 19.00<br />
RESERVIERUNG: 09122-937882<br />
Foto: Herbert Bauer<br />
Freitag<br />
29.11.<br />
20 Uhr<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
35
WAS/WANN/WO<br />
FASCHINGSBALL<br />
Musical Fever – Live Musik – Klostergold<br />
WO: Mehrzweckhalle Burgthann<br />
TICKETS: VVK 12.- EUR / Abendkasse 15.- EURO<br />
EINLASS: 19.00 Uhr<br />
SITZPLATZRESERVIERUNG: Yvonne Deiml, Tel. 0176-61520606<br />
VORVERKAUFSSTELLEN: Bianco e Rosso, Tankstelle Wagner/Mimberg,<br />
Sportheim, Lotto Eckersberger Kaufland<br />
Sonntag<br />
01.12.<br />
20 Uhr<br />
GEMEINSCHAFTSVERANSTALTUNG MIT DEM<br />
GESANGVEREIN MOOSBACH 1938 E.V.<br />
Kulturkreis Feucht<br />
„ADVENTSKONZERT“ MIT DEM GESANGVEREIN<br />
MOOSBACH 1938 E.V.<br />
GEMEINSCHAFTSVERANSTALTUNG MIT DEM<br />
TSV FEUCHT 1904 E.V.<br />
Kulturkreis Feucht<br />
„AMIR UND FATME“ ORIENTALISCHES MÄRCHEN<br />
FÜR KINDER MIT DEM THEATER DER<br />
ALTSTADT E.V.<br />
Sonntag<br />
08.12.<br />
15 Uhr<br />
Wir schauen uns mal woanders um, nämlich im Orient. Gibt es da<br />
auch Märchen mit Prinzen und Prinzessinnen, Könige und Königinnen?<br />
Haben die auch so schöne Kleider? Lasst Euch verzaubern und hört<br />
ihre Geschichten.<br />
WO: Reichswaldhalle Feucht<br />
EINTRITT: 6 € Erwachsene / 4 € Kinder<br />
EINLASS: 14.30 Uhr, freie Platzwahl<br />
TICKETS: Bürgerbüro im Rathaus, Heine am Markt<br />
Foto: Theater der Altstadt<br />
Erleben Sie ein vorweihnachtlich besinnliches Konzert<br />
mit friedvoller Musik zum Advent und weihnachtlichen<br />
Geschichten und Gedichten. Lassen Sie sich auf die Vorweihnachtszeit<br />
einstimmen und genießen Sie beschauliche Momente mit dem Gesangverein<br />
Moosbach und dessen Gästen:<br />
MITWIRKENDE: Chor Gesangverein Moosbach 1938 e.V., Kinderchor<br />
Gesangverein Moosbach 1938 e.V., Alpenländische Stubenmusik Hintermayer<br />
und weitere musikalische Gäste<br />
MODERATION: Franz Peter Hintermayer<br />
LEITUNG: Markus Bauer<br />
WO: Bürgerhalle Moosbach<br />
EINTRITT: frei – Spenden sind herzlich willkommen<br />
EINLASS: 16.00 Uhr<br />
Getränke und Gebäck werden vor dem Konzert angeboten.<br />
Weitere Informationen über www.gesangverein-moosbach.de<br />
Foto: privat<br />
OXX MEETS ESEL - 5-JÄHRIGES JUBILÄUM<br />
Sonntag<br />
08.12.<br />
17 Uhr<br />
Es spielen wieder diverse Altdorfer Musiker für einen guten<br />
Zweck! Von Folk über Jazz, bis hin zu Hard Rock ist stilistisch<br />
fast alles geboten beim Electric Oxx Orchestra! Oxx meets<br />
Esel ist das Weihnachtsfestival der Altdorfer Bands, bei dem<br />
die Grenzen zwischen den Besetzungen verschwimmen und für<br />
einen guten Zweck das organisierte Chaos regiert. Auch bei der<br />
5. Jubiläums-Auflage von Oxx meets Esel kommt der Abend mit einem<br />
bestimmten Thema um die Ecke und auf die Brauhaus-Bühne! Genaueres wird<br />
aber im Vorfeld wieder nicht verraten… Ganz im Sinne der Weihnacht ist OmE<br />
ein wohltätiger Abend: Die Eintrittsgelder kommen wie die 4 Jahre zuvor auch<br />
einem guten Zweck zu Gute. Wer das Geld dieses Jahr erhält und wie es aufgeteilt<br />
wird, wird am Veranstaltungsabend vom Brauhaus-Team bekannt gegeben!<br />
Samstag<br />
14.12.<br />
20 Uhr<br />
EINLASS: 19.00 Uhr<br />
EINTRITT: VVK 20 € (unbestuhlt)<br />
WO: Brauhaus Altdorf<br />
Ab<br />
sofort!<br />
Karpfen!<br />
Bitte vorbestellen!<br />
- Karpfen gebacken!<br />
- Karpfenfilet m. Kartoffelsalat<br />
u. gemischtem Salat............ab 11,90 €<br />
Fränkische und griechische Spezialitäten!<br />
Weitere Angebote finden Sie unter www.parkrestaurant-feucht.de<br />
36<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
NÜRNBERGER LAND<br />
Das Nürnberger Land dankt seinen<br />
Radwegepaten<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Es führen 19 Radrundtouren, zwei Fernradwege<br />
und drei Themenradwege als touristische Routen durch den Landkreis.<br />
Ehrenamtliche Radwegepaten betreuen die Strecken und halten<br />
sie in Schuss. Dafür dankte ihnen Landrat Kroder beim Tourismustag.<br />
Zum vollen Radelgenuss gehören Wege in gutem Zustand und eine ordentliche,<br />
durchgängige Beschilderung. Um dies zu gewährleisten, fahren mehrere<br />
ehrenamtliche Radwegepaten die Routen regelmäßig ab, manchmal auch unter<br />
Hinzuziehung ortsfremder Begleiter, um den Automatismus des Heimatkundigen<br />
auszuschalten. Wenn einmal ein Schild umgefallen ist, ein Wegweiser verdreht<br />
wurde oder ein Wetterereignis Steine auf den Radweg gespült hat, so bekommt<br />
das Landratsamt vom zuständigen Radwegpaten einen wertvollen Hinweis. Die<br />
Wegweisung wird sogar von den Radwegpaten selbst ausgebessert, wenn es<br />
nötig wird. Manchmal können bei Veränderungen der Straßen- bzw. Radwegsituation<br />
auch Streckenänderungen durch Radwegpaten angeregt werden, um<br />
Erstes Treffen der Fair Trade-Aktiven<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Zahlreiche Akteure und Akteurinnen aus dem<br />
Bereich Fairer Handel trafen sich Landratsamt. Weitere Treffen dieser Art<br />
sollen in regelmäßigen Abständen folgen, um ein funktionierendes Netzwerk<br />
aufzubauen und einen landkreisweiten Informationsaustausch zu etablieren.<br />
Landrat Armin Kroder hatte die Aktiven aus Politik, Kirchengemeinden und Eine-<br />
Welt-Läden zu dieser ersten gemeinsamen Veranstaltung eingeladen. Im Rahmen<br />
der dreistündigen Zusammenkunft wurden gemeindeübergreifend Kontakte<br />
geknüpft und Ideen für zukünftige gemeinsame Aktionen vorgestellt und erörtert.<br />
Anlass für dieses erste Treffen war unter anderem die aktuell laufende Bewerbung<br />
des Landkreises Nürnberger Land als Fair Trade-Landkreis. Die Voraussetzungen<br />
für eine erfolgreiche Bewerbung und Zertifizierung sind bereits<br />
erbracht (Kreistagsbeschluss, Einrichtung einer Steuerungsgruppe, Nachweis<br />
einer entsprechenden Anzahl von Fair Trade-Angeboten im Einzelhandel und<br />
in der Gastronomie sowie die Beteiligung von Kirchengemeinden, Vereinen und<br />
Schulen). Erfahrungsgemäß wird es aber nach dem Einreichen der Bewerbung<br />
mehrere Wochen dauern, bis die Prüfung der Bewerbung durch TransFair e.V.<br />
in Köln abgeschlossen ist. Mit der endgültigen Zertifizierung und Verleihung<br />
des Fair Trade-Siegels für den Landkreis ist aller Voraussicht nach im Frühjahr<br />
des kommenden Jahres zu rechnen. Die Nachbarlandkreise Bayreuth, Roth<br />
und Neumarkt sind bereits zertifizierte Fair Trade-Landkreise. Im Landkreis<br />
Nürnberger Land sind schon die Gemeinden Schwarzenbruck und Schwaig<br />
sowie der Markt Feucht und die Städte Lauf an der Pegnitz, Hersbruck und<br />
Für den Radelspaß braucht es gute Wege – die Radwegepaten haben ein<br />
Auge darauf. Foto: F. Trykowski<br />
attraktivere, sicherere oder einfach sinnvollere Wegführungen umzusetzen. Für<br />
dieses wertvolle Engagement bedankte sich der Landkreis Nürnberger Land<br />
im Rahmen des Tourismustages und Landrat Armin Kroder überreichte den<br />
anwesenden Radwegpaten ein kleines Präsent.<br />
Noch erfreuen sich nicht alle Touren im Nürnberger Land der Aufmerksamkeit<br />
eines Radwegpaten. Wer viel mit dem Rad unterwegs ist und Lust hat, eine<br />
Strecke zu betreuen, melde sich bitte bei der Radverkehrsbeauftragten Verena<br />
Loibl unter 09123/9506239 oder via E-Mail an v.loibl@nuernberger-land.de.<br />
Fair Trade fördern: Das Ziel der Menschen, die sich zu einer ersten Besprechung im<br />
Landratsamt trafen. Foto: I. Bitzigeio<br />
Altdorf als Fair Trade-Towns ausgezeichnet. Die Gemeinde Rückersdorf befindet<br />
sich momentan ebenso im Bewerbungsprozess. Der von den Teilnehmern des<br />
Treffens häufig geäußerte Wunsch, dass demnächst viele weitere Gemeinden<br />
aus dem Landkreis sich dem Fair Trade-Gedanken anschließen und ebenfalls<br />
eine eigene Bewerbung als Fair Trade-Town durchführen, wurde bewusst als<br />
konkretes Ziel benannt.<br />
Ansprechpartner für weitere Auskünfte zum Thema Fair Trade im Landkreis<br />
Nürnberger Land ist Jürgen Blechschmidt von der Abteilung Kreisentwicklung<br />
am Landratsamt, erreichbar unter der Telefonnummer 09123/950-6237<br />
oder per E-Mail an j.blechschmidt@nuernberger-land.de.<br />
SOS-Dose für das Repair-Café<br />
ALTDORF – Die Reparaturhelfer der Altdorfer Repair-Cafés helfen im<br />
„Notfall“, wenn mal ein Gerät nicht mehr funktioniert. Und damit den Helfern<br />
auch mal bei einem Notfall schnell geholfen werden kann, bekamen sie beim<br />
September-Repair-Café vom Vorsitzenden des Altdorfer Krankenpflegevereins,<br />
Wolfgang Rösch, eine sogenannte SOS-Dose. Was ist denn das? Hier die<br />
Information aus dem Begleittext: „Im Notfall zählt jede Sekunde. Wenn der<br />
Patient aber in seiner Wohnung liegt und/oder selber keine Auskunft mehr<br />
geben kann fehlen den Rettungskräften wichtige Daten und Informationen.<br />
Wertvolle Minuten verstreichen. Aber auch hinzugezogen Nachbarn oder<br />
Angehörige wissen nicht alles Wichtige über den Patienten.<br />
So wurde die sog. SOS-Dose entwickelt. In der auffällig markierten Dose befindet<br />
sich ein Formular mit einer Selbstauskunft zu den wichtigsten Patientendaten,<br />
wie z.B. Vorerkrankungen, Allergien Blutgruppe und eine Liste der verwendeten<br />
Medikamente, den Namen mit Telefonnr. des Hausarztes und einer Kontaktperson<br />
sowie ein Foto des Patienten.<br />
Damit die Rettungskräfte bzw. der Notarzt nicht so lange suchen müssen, packt<br />
man die Dose am besten in ein Fach der Kühlschranktür. Doch warum gerade im<br />
Kühlschrank? Einen Kühlschrank besitzt so gut wie jeder Haushalt und der befindet<br />
meist in der Küche. So können die Daten in jeder Wohnung schnell und problemlos<br />
vom Notarzt gefunden werden.“<br />
Die Helfer vom Repair-Café, oft ältere Herr- und Damschaften, fanden das<br />
durchweg eine gute Idee. Und hoffentlich wird die SOS-Dose nie gebraucht.<br />
Text und Bild: Repair-Café Altdorf<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
37
Weihnachtsmärkte <strong>2019</strong><br />
© Adobe Stock / Scirocco340 / Mapics / pwmotion<br />
ABENBERG<br />
30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
Burg Abenberg<br />
ALLERSBERG<br />
07.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
Marktplatz<br />
ALTDORF<br />
30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
07.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
14.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
Innenhof des Wichernhauses/<br />
ehem. Universität (Silbergasse 2)<br />
ALTÖTTING<br />
23.11. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
direkt am barocken Kapellplatz<br />
ANSBACH<br />
28.11. - 24.12.<strong>2019</strong><br />
Martin-Luther-Platz, Montgelasplatz<br />
und rund um das Stadthaus<br />
BAMBERG<br />
28.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
Maximiliansplatz mitten in der<br />
Bamberger Fußgängerzone<br />
BAYREUTH<br />
25.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
Marktplatz<br />
BEILNGRIES<br />
29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
Altstadt<br />
BURGTHANN<br />
14. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
im Burghof<br />
CADOLZBURG<br />
30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
auf dem historischen Marktplatz<br />
und am Pisendelplatz<br />
DINKELSBÜHL<br />
28.11. - 22.12.<strong>2019</strong><br />
im Innenhof des<br />
Heilig-Geist-Spitals<br />
DÜRRENMUNGENAU<br />
06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
Wasserschloß Dürrenmungenau<br />
EIBACH<br />
29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
auf dem Kirchplatz<br />
der evang. Johanniskirche<br />
ERLANGEN<br />
25.11. - 24.12.<strong>2019</strong><br />
Waldweihnacht am Schlossplatz<br />
FEUCHT<br />
29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
13.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
20.12. - 22.12.<strong>2019</strong><br />
FORCHHEIM<br />
30.11. - 24.12.<strong>2019</strong><br />
Rathausplatz<br />
FÜRTH<br />
28.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
an der Fürther Freiheit<br />
GUNZENHAUSEN<br />
12.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
im Markgräflichen Hofgarten<br />
HEIDECK<br />
30.11.<strong>2019</strong><br />
auf dem Marktplatz<br />
HEILSBRONN<br />
06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
HERPERSDORF<br />
06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
Festplatz in der<br />
Barlachstraße 13-15<br />
HERSBRUCK<br />
28.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
HILPOLTSTEIN<br />
30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
Marktplatz<br />
KAMMERSTEINER<br />
WALDMARKT<br />
23.11.<strong>2019</strong><br />
am Rathausplatz<br />
KORNBURGER<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
08.12.<strong>2019</strong><br />
NÜRNBERGER<br />
CHRISTKINDLESMARKT<br />
29.11. - 24.12.<strong>2019</strong><br />
Hauptmarkt<br />
PASSAUER<br />
CHRISTKINDLMARKT<br />
27.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
am Domplatz<br />
REGENSBURG<br />
25.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
am Neupfarrplatz<br />
29.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
am Lucrezia-Markt<br />
28.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
im Katharinenspital<br />
22.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
(außer 24.11.<strong>2019</strong>)<br />
Schloss Thurn und Taxis<br />
REICHELSDORFER-<br />
MÜHLHOFER<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
ROTH<br />
21.11. - 24.11.<strong>2019</strong><br />
28.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
05.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
Marktplatz<br />
ROTHENBURG O. D.<br />
TAUBER<br />
REITERLESMARKT<br />
29.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
STEIN<br />
29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
Mecklenburger Platz<br />
SCHWABACH<br />
06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
12.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
auf dem Königsplatz<br />
SCHWANSTETTEN<br />
THOMASMARKT<br />
07. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
Marktfläche vor dem<br />
Rathaus<br />
SCHWARZENBRUCK<br />
29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
07.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
am Plärrer<br />
SPALT<br />
30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
in der historischen Altstadt<br />
SOMMERHAUSEN<br />
30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
07. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
14. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
21. - 22.12.<strong>2019</strong><br />
Altort Sommerhausen<br />
WENDELSTEIN SORG<br />
29.11. – 01.12.<strong>2019</strong><br />
Schloss Sorg<br />
WENDELSTEIN<br />
07.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
Altort<br />
WENDELSTEIN<br />
KLEINSCHWARZENLOHE<br />
23.11.<strong>2019</strong><br />
WINKELHAID<br />
30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
08.12.<strong>2019</strong><br />
15.12.<strong>2019</strong><br />
Rathaus Winkelhaid<br />
WOLFRAMS-ESCHENBACH –<br />
STERNLESMARKT<br />
14. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
Kirchhof (Wolfram-von-Eschenbach-Platz)<br />
WÜRZBURG<br />
29.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
Oberer und Unterer Marktplatz,<br />
Eichhornstraße<br />
ZIRNDORF<br />
29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
am Marktplatz<br />
ZIRNDORF/ANWANDEN<br />
22.11. - 24.11.<strong>2019</strong><br />
29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
13.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
Gut Wolfgangshof<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr.
(09187) 706 21 93<br />
Altdorf<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
39
Aktuelles aus dem<br />
ILEK Aktionsbündnis<br />
Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />
– eine starke Region<br />
Stadt<br />
Altdorf<br />
Gemeinde<br />
Berg<br />
Gemeinde<br />
Burgthann<br />
Markt<br />
Feucht<br />
Gemeinde<br />
Leinburg<br />
Markt<br />
Postbauer-Heng<br />
Markt<br />
Pyrbaum<br />
Gemeinde<br />
Schwarzenbruck<br />
Gemeinde<br />
Winkelhaid<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Zukunftsregion Schwarzachtalplus,<br />
die Fahrrad- und Wandersaison neigt sich dem Ende zu und<br />
die schöne Herbstfärbung in unseren Wäldern ist im <strong>November</strong><br />
weitgehend abgeschlossen. Wir steuern zügig auf die Vorweihnachtszeit<br />
zu. Das ist die Zeit der Weihnachtsmärkte, die in allen<br />
unseren Gemeinden der Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />
vorhanden sind. Sie beginnen in der Regel bereits am 1. Adventswochenende.<br />
Besuchen Sie doch mal die Weihnachtsmärkte in unserem<br />
Allianzgebiet und sehen Sie was die Nachbargemeinden alles zu<br />
bieten haben. Jeder unserer Weihnachtsmärkte hat seine besonderen<br />
Eigenheiten, nicht nur vom Standort sondern auch vom<br />
Angebot und vom Flair.<br />
Bernd Ernstberger<br />
1. Bürgermeister der Gemeinde Schwarzenbruck<br />
Gemeinde Winkelhaid<br />
www.winkelhaid.de<br />
30.11./01.12.<strong>2019</strong><br />
Winkelhaider Christkindlesmarkt<br />
Besuchen Sie den Winkelhaider Christkindlesmarkt<br />
rund um das schöne Weiherumfeld am Winkelhaider<br />
Rathaus. Die einzelnen Darbietungen<br />
mit Uhrzeit ersehen Sie bitte unter:<br />
www.winkelhaid.de<br />
Gemeinde Leinburg<br />
www.leinburg.de<br />
21.11. Musikalische Krimi-Lesung mit Bob Meyer<br />
im Gemeindezentrum Leinburg Bob Meyer stellt<br />
seinen jüngsten Brechtl- Krimi „Teiresias‘ Tod“ vor.<br />
Gemeinde Berg<br />
www.berg-opf.de<br />
17.11. Tag der offenen Tür – Gemeindebücherei<br />
22.11. Kulturförderverein Berg – Fußtheater –<br />
Anne Kling<br />
Markt Feucht<br />
www.feucht.de<br />
23.11.,19 Uhr: ELVIS PRESLEY – Memories, Zeidlerschloss<br />
Feucht. Mit Stefan Schael, der als einer<br />
der besten Elvis-Interpreten Deutschlands gilt. Er hat<br />
sich tief eingewühlt in die vielfältigen musikalischen<br />
Darstellungen des King of Rock´n´Roll. Und er präsentiert<br />
außerdem Fakten, Hintergründe und O-Töne. Ein<br />
MUSS für Elvis-Fans!<br />
29.11., 18 - 21 Uhr & 30.11., + 01.12., jeweils<br />
13 - 20 Uhr: Feuchter Weihnachtsmarkt, 1. Wochenende<br />
traditionell mit den Feuchter Partnergemeinden<br />
und Vereinen, Feucht Zentrum<br />
Stadt Altdorf<br />
www.altdorf.de<br />
24. 11. Gospelkonzert „25 Jahre White goes<br />
Black“, Eintritt frei, Hl. Dreifaltigkeit, Neumarkter<br />
Str. 18, 17.00 Uhr<br />
30. 11. SoulBuddies, Konzert Madame Baheux,<br />
Betsaal Wichernhaus, Silbergasse 2, 20.00 Uhr<br />
Gemeinde Burgthann<br />
www.burgthann.de<br />
15./16.11. Große Motto-Show mit dem<br />
Burgthanner Soundorchester Sporthalle Burgthann<br />
ab 20.00 Uhr<br />
23.11. Jazzkonzert mit „Freedoms Trio“<br />
ab 20.30 Uhr, Haus der Musik Unterferrieden<br />
Markt Pyrbaum<br />
www.pyrbaum.de<br />
16.11. Die A-Capella-Band Viva Voce<br />
„Es lebe die Stimme!“ – Kulturgrenze West<br />
30.11.-01.12. Weihnachtsmarkt in Pyrbaum<br />
Gemeinde Schwarzenbruck<br />
www.schwarzenbruck.de<br />
15.,16.,22.,23.11. Theateraufführungen TSV<br />
Ochenbruck – 19.30, Bürgerhalle<br />
RWB_Zukunftsregion Schwarzachtalplus_<strong>2019</strong>-11.indd 1 04.11.<strong>2019</strong> 09:23:32<br />
Die Freien Wähler vom Ortsverband in Feucht<br />
und Moosbach laden herzlich ein zum Vortrag:<br />
„Gesundheitsmanagement der Zukunft“ oder<br />
„Ist Alkohol morgens besser als abends?“<br />
Referent: Dr. Chalid Ashry<br />
Termin: Freitag, 22.11.<strong>2019</strong>, 19 Uhr<br />
Wo? Reichswaldhalle Feucht<br />
Dauer des Vortrages: ca. 45 min<br />
40<br />
Nach dem Vortrag wird Herr Dr. Ashry mindestens weitere 45 min für Fragen zur Verfügung stehen.<br />
Freie Wähler Ortsverband Feucht und Moosbach<br />
Heinz Fleischmann • Untere Kellerstr.52 • 90537 Feucht • info@fwg-feucht.de<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
Veranstaltungskalender Feucht und Moosbach<br />
Termin Uhrzeit Veranstaltung<br />
Verein / Veranstalter<br />
Ort<br />
14.11.<strong>2019</strong> 19.30 Uhr Monatsversammlung KTZV Feucht e.V. Zuchtanlage, Josef-Schlosser-Weg<br />
14.11.<strong>2019</strong> 20.00 Uhr Musiktheater: Paula Ludwig -<br />
Freundschaften und Wege<br />
16.11.<strong>2019</strong> 14.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
16.11.<strong>2019</strong> 17.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
16.11.<strong>2019</strong> 19.11 -<br />
24.00 Uhr<br />
Kunst und Drama Institut für<br />
theatralische Formen<br />
Galerie Bernstein,<br />
Fischbacher Str.<br />
Repair Café Feucht Repair Café Feucht Alte AWO, Hauptstraße<br />
Jubiläum -125 Jahr kath. Kirchenchor<br />
Herz-Jesu Feucht<br />
Dämmersitzung<br />
"Wikinger im Schlaraffenland"<br />
Kath. Pfarrei Herz-Jesu<br />
Faschingsgesellschaft<br />
Feucht-fröhlich e.V.<br />
Kath. Kirche Herz-Jesu,<br />
Untere Keller Str.<br />
Reichswaldhalle Feucht,<br />
Brauhausgasse<br />
17.11.<strong>2019</strong> 10.15 Uhr Volkstrauertag Moosbach Markt Feucht Ehrenmal, Kirchenstraße<br />
17.11.<strong>2019</strong> 11.15 Uhr Volkstrauertag Feucht Markt Feucht Ehrenmal, Neuer Friedhof<br />
17.11.<strong>2019</strong> 15.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
21.11.<strong>2019</strong> 17.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
Benefiz Klavierkonzert<br />
mit Bernd Honigmann<br />
AWO Feucht<br />
Kath. Pfarrzentrum<br />
Untere Keller Str.<br />
Verleihung der Sportabzeichen TSV 1904 Feucht Sportabzeichen Parkrestaurant, Segerswerg<br />
22.11.<strong>2019</strong> 16.00 Uhr Figurentheater:<br />
YAKARI - Der kleine Indianerjunge<br />
22.11.<strong>2019</strong> 19.00 Uhr "Vortrag: „Gesundheitsmanagement<br />
der Zukunft“ oder „Ist Alkohol<br />
morgens besser als abends?“"<br />
23.11.<strong>2019</strong> 19.00 Uhr ELVIS PRESLEY - Memories,<br />
musikalische Lesung<br />
24.11.<strong>2019</strong> 12.00 -<br />
16.00 Uhr<br />
28.11.<strong>2019</strong> 19.00 -<br />
22.00 Uhr<br />
29.11.<strong>2019</strong> 18.00 -<br />
21.00 Uhr<br />
30.11 <strong>2019</strong> 13.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
01.12.<strong>2019</strong> 13.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
04.12.<strong>2019</strong> 14.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
Karfunkel-Figurentheater,<br />
Bernd Sperlich<br />
Freie Wähler OV Feucht<br />
Kulturkreis Markt Feucht<br />
Reichswaldhalle Feucht,<br />
Brauhausgasse<br />
Reichswaldhalle Feucht,<br />
Brauhausgasse<br />
Zeidlerschloss Feucht,<br />
Mittlerer Zeidlerweg<br />
Adventskaffee Tierheim Feucht Tierheim, Fellastr.<br />
Weihnachts-Stammtisch<br />
Verein für Gartenbau- und Landespflege<br />
Feucht e.V.<br />
Parkrestaurant,<br />
Segerswerg<br />
Eröffnung Weihnachtsmarkt Feucht Markt Feucht Pfinzing-/Sparkassenplatz Feucht<br />
Weihnachtsmarkt Feucht Markt Feucht Pfinzing-/Sparkassenplatz Feucht<br />
Weihnachtsmarkt Feucht Markt Feucht Pfinzing-/Sparkassenplatz Feucht<br />
Vorweihnachtliche Feier für<br />
Seniorinnen und Senioren ab dem<br />
75. Lebensjahr<br />
Verein für Gartenbau- und Landespflege<br />
Feucht e.V.<br />
Evang. Gemeindehaus,<br />
Fischbacher Str.<br />
04.12.<strong>2019</strong> 15.00 Uhr Kleine Vorlesestunde Gemeindebücherei Feucht Gemeindebücherei, Pfinzingstraße<br />
06.12.<strong>2019</strong> 18.00 -<br />
22.00 Uhr<br />
06.12.<strong>2019</strong> 18.00 -<br />
21.00 Uhr<br />
07.12.<strong>2019</strong> 13.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
Monatsversammlung im weihnachtlichen<br />
Rahmen<br />
KTZV Feucht e.V.<br />
Zuchtanlage, Josef-Schlosser-Weg<br />
Weihnachtsmarkt Feucht AFG Feucht Pfinzing-/Sparkassenplatz Feucht<br />
Weihnachtsmarkt Feucht AFG Feucht Pfinzing-/Sparkassenplatz Feucht<br />
07.12.<strong>2019</strong> 14.30 Uhr Weihnachtsfeier Deutsche Rheuma-Liga, Arbeitsgemeinschaft<br />
Feucht<br />
08.12.<strong>2019</strong> 13.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
Bürgerhalle Moosbach,<br />
Kirchenstraße<br />
Weihnachtsmarkt Feucht AFG Feucht Pfinzing-/Sparkassenplatz Feucht<br />
08.12.<strong>2019</strong> 15.00 Uhr Märchen für Kinder: Amir und Fatme Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />
mit dem TSV Feucht 1904 e.V.<br />
08.12.<strong>2019</strong> 17.00 Uhr Adventskonzert Gesangverein<br />
Moosbach<br />
Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />
mit dem Gesangverein Moosbach<br />
1938 e.V.<br />
Reichswaldhalle Feucht,<br />
Brauhausgasse<br />
Bürgerhalle Moosbach,<br />
Kirchenstraße<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
41
FEUCHT<br />
Winterbasar der Feuchter Tafel<br />
Erika Sichert, Teamleiterin der Tafelausgabestelle in Feucht (im Bild<br />
1.v.l.) geht einem bemerkenswerten Hobby nach. Sie bessert nämlich<br />
hochwertige Ski- und Freizeitbekleidung eines namhaften Herstellers,<br />
die dieser für die Tafel spendet und die kleinere Fehler aufweisen, so<br />
aus, dass sie bestens tragbar sind. Diese Kleidungsstücke für Erwachsene<br />
und Kinder haben einen hohen Gebrauchswert und volle Funktionalität.<br />
Die Bekleidung bietet sie zusammen mit ihrer Stellvertreterin Karin Koch und ihren<br />
Kolleginnen aus der Tafelausgabestelle Besuchern von Basaren und Trempelmärkten<br />
in Feucht an. Die Kleidungsstücke können dort gegen eine Spende für die Tafel Nürnberger<br />
Land erworben werden. Am ersten Adventswochenende werden die Helferinnen<br />
auf dem Feuchter Weihnachtsmarkt (im alten Gebäude der AWO) vertreten sein.<br />
Auf diese Weise landete im letzten Jahr ein vierstelliger Betrag in der Kasse der<br />
Tafel, die diesen gut gebrauchen kann, um laufende Kosten zu decken und neues<br />
Inventar für die 10 Ausgabestellen im Landkreis zu besorgen. Der Vorstand der<br />
Repair Café Feucht<br />
Repair Café Feucht wird einjährig<br />
Das Repair Café Feucht besteht im <strong>November</strong> <strong>2019</strong> seit einem Jahr.<br />
Angeregt wurde ein Repair Café im Ortsmarketingprozess des Markts<br />
Feucht. Eine kleine Gruppe von Organisatoren nahm sich des Themas<br />
an und gewann die Unterstützung vom Markt Feucht durch kostenfreie<br />
Überlassung der Alten AWO für das Repair Café. Eine Vielzahl von Reparateuren<br />
und Helfern konnte gewonnen werden - sie sind das Herzstück<br />
des Repair Cafés.<br />
An bisher zwölf Nachmittagen wurde repariert, Kaffee getrunken und selbst<br />
gebackener Kuchen verzehrt und die Bilanz kann sich sehen lassen: Insgesamt<br />
wurden fast genau 300 Artikel in das Repair Café gebracht, 44% davon konnten<br />
sofort repariert werden oder stellten sich sogar als fehlerfrei heraus und nur<br />
ein Drittel war überhaupt nicht zu reparieren. Zu den anderen Artikel fehlte oft<br />
ein Ersatzteil oder es waren noch Nacharbeiten nötig.<br />
Nicht nur mit allen möglichen elektrischen und mechanischen Haushaltsgeräten<br />
wurden die Reparateure konfrontiert, auch elektronische Artikel kamen in letzter<br />
Selbsthilfegruppe Lebenslinie<br />
Gemeinsam statt einsam<br />
Psychisches Trauma miteinander verarbeiten<br />
Als psychisches Trauma wird eine seelische Erschütterung bezeichnet, welche<br />
durch ein traumatisierendes Erlebnis hervorgerufen wurde. Dies können so<br />
massive Ereignisse, wie zum Beispiel sexuelle Übergriffe oder häusliche Gewalt,<br />
Verlust eines Kindes oder ausgeprägte emotionale oder körperliche Vernachlässigung<br />
in der eigenen Kindheit sein.<br />
Unter dem Motto: „Du bist anders. Wir auch“ besteht bereits seit über 11<br />
Jahren die Selbsthilfegruppe „Lebenslinie“ in Feucht. Viele Menschen haben<br />
eine ganz eigene Vorstellung von Selbsthilfegruppen und denken dabei etwa<br />
an einen händchenhaltenden Stuhlkreis. Sie wissen gar nicht, wie nachhaltig<br />
der gegenseitige Austausch die Lebensqualität psychisch beeinträchtigter<br />
Menschen verbessern kann.<br />
Tafel Nürnberger Land bedankte sich sehr herzlich bei Erika Sichert für ihren<br />
großartigen Einsatz für die Belange der Tafel und lobte auch das Feuchter<br />
Tafelteam für die immer vorhandene Unterstützung.<br />
Herbert Bauer<br />
Zeit verstärkt. Viele entzwei gegangene Schmuckstücke und einige Uhren<br />
schlugen auch im Repair Café auf. Einige schon nostalgische Geräte wie Röhrenradios<br />
oder eines der ersten Transistor-Taschenradios der DDR waren darunter.<br />
Auch eine mechanische Rechenmaschine konnte erfolgreich repariert werden.<br />
Auffällig ist, dass eher ältere Geräte noch repariert werden konnten, moderne<br />
Geräte oft ohne Zerstörung gar nicht geöffnet werden konnten oder so voller<br />
integrierter Elektronik stecken, dass keine Reparatur möglich war.<br />
Eine Neuerung gibt es zum einjährigen Bestehen des Repair Cafés: unsere<br />
neue Internet-Seite unter www.repaircafe-feucht.de. Dort stehen alle Termine,<br />
ein Lageplan der Alten AWO sowie Hausordnung und Haftungsbeschreibung.<br />
Die Termine für die nächsten Repair Cafés wurden schon festgelegt, auch im<br />
nächsten Jahr wieder an jedem 3. Samstag im Monat. Am 16. <strong>November</strong> ist<br />
das Repair Café wieder aktiv in der Alten AWO in Feucht und freut sich darauf,<br />
noch vielen Besuchern helfen zu können.<br />
Lothar Trapp<br />
Im harmonisch und wohnlich eingerichteten Gruppenraum trifft sie sich die<br />
gemischte Frauen- und Männergruppe jeden Mittwoch um18:00 Uhr. Einmal<br />
monatlich findet zusätzlich ein Abend nur für weibliche Betroffene statt. Die<br />
Selbsthilfegruppe besucht auch psychosomatische Kliniken und veranstaltet<br />
selbst Seminare mit Experten. Außerdem arbeitet die Gemeinschaft eng mit<br />
einem Psychiater und Psychologen zusammen. Es werden jedoch nicht nur<br />
schwere Themen behandelt, es wird auch viel gelacht.<br />
Der Gruppenraum befindet sich in Feucht in der Hauptstraße 35, Seiteneingang.<br />
Weitere Informationen und einen Termin zu einem persönlichen<br />
Gespräch erhalten Sie telefonisch unter der Nummer 0151-57571987 oder<br />
im Internet unter www.shg-lebenslinie.de<br />
Petra Burth<br />
42<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
Wenn sich Nixe, Reichskanzler und Blauer Schwede treffen:<br />
Kartoffelvielfalt am Informationsstand des Vereins für Gartenbau<br />
und Landespflege Feucht<br />
Einfach nur Kartoffel als festkochend, vorwiegend festkochend oder mehlig zu bezeichnen<br />
- das war dem Feuchter Verein für Gartenbau und Landespflege e.V. einfach zu wenig.<br />
Mit dem zweiten Informationsstand im Jahre <strong>2019</strong> am Feuchter Bauernmarkt<br />
versuchte er, die große Vielfalt der sehr unterschiedlichen und vielseitigen Kartoffelarten<br />
den Marktbesuchern näher zu bringen. Als Beispiele wurden 19 verschiedene<br />
Kartoffelarten gezeigt, welche sich neben den bereits genannten 3 Kocharten zusätzlich<br />
durch ihre unterschiedliche Farbe, Form und Geschmack deutlich unterscheiden.<br />
Neben den geläufigen Sorten wie Sieglinde, Laura, Gunda, Bamberger Hörnchen<br />
usw. waren auch Exoten wie die Bleue de la Manche, Cherie, Salad Blue, Blauer<br />
Schwede, Highland Burgundy Red, Puikula Mandelkartoffel und Ackersegen zu<br />
sehen. Weitere auch in der Region beheimatete Kartoffelsorten rundeten das<br />
Angebot ab. Neben Informationen zu den gezeigten Kartoffelarten gab es für die<br />
interessierten Besucher wieder ausreichend Informationsmaterial zum Mitnehmen.<br />
In diesem erfährt man Näheres zu Formschönheit, Geschmack, Beschädigungsempfindlichkeit,<br />
Keimfreudigkeit und Verwendung der einzelnen Sorten.<br />
Am Beispiel eines bepflanzten Abfallsackes wurde aufgezeigt, dass ein Ertrag<br />
auch mit einfachen Mitteln in kleinen Gärten bzw. als Motivation für Kinder<br />
und Erwachsene möglich ist. Der Informationsstand fand bei den Marktbesuchern<br />
großen Anklang und so ergaben sich viele interessante Gespräche. Ganz<br />
nebenbei konnten auch wieder die eine oder andere Gartenfrage beantwortet<br />
bzw. hilfreiche Tipps gegeben werden.<br />
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz<br />
FEUCHT<br />
Vorstand Karl Pickel mit seinem Team – und einer Besucherin bei der Informationsaktion<br />
des Vereines für Gartenbau und Landespflege am Feuchter Bauernmarkt.<br />
Weitere Informationen – auch zum Verein – gibt es auf<br />
www.gartenbauverein-feucht.de<br />
Text: Karl Pickel/Herbert Bauer, Foto: Herbert Bauer<br />
Glauber: Rund 190.000 Quadratmeter neue Lebensräume für<br />
Insekten / 16 „Blühende Betriebe“ in Bayern ausgezeichnet.<br />
16 bayerische Institutionen wurden heute vom Bayerischen Umweltministerium für<br />
ihr besonderes Engagement im Arten- und Insektenschutz als „Blühende Betriebe“<br />
ausgezeichnet. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte bei der feierlichen<br />
Übergabe der Auszeichnungen im Zeidlerschloss in Feucht: „Mit unserer Initiative<br />
‚Blühender Betrieb‘ bringen wir den Artenschutz in Bayern weiter voran. Insgesamt<br />
rund 190.000 Quadratmeter neue Lebensräume für Insekten haben die ausgezeichneten<br />
Betriebe angelegt. Die ‚Blühenden Betriebe‘ leisten mit ihrem Engagement<br />
einen wichtigen Beitrag für die Artenvielfalt.“ Gerade in der kalten Jahreszeit erfüllen<br />
die Betriebe eine wichtige Aufgabe: Im Herbst und Winter ist es besonders wichtig,<br />
Überwinterungsstrukturen für Insekten und andere Tiere zu belassen.<br />
Die Auszeichnung „Blühender Betrieb“ vergibt das Bayerische Umweltministerium<br />
seit Oktober 2018 an Institutionen, die ihre Außenflächen strukturreich<br />
gestalten und dadurch die Arten- und Insektenvielfalt fördern. Um die Auszeichnung<br />
zu erhalten, müssen bestimmte Kriterien erfüllt werden, wie beispielsweise<br />
eine naturnahe Gestaltung der Außenanlagen mit bienenfreundlichen Stauden,<br />
Hecken oder Blumenwiesen, der Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel<br />
und torfhaltige Substrate sowie das Belassen von Überwinterungsstrukturen.<br />
Die Auszeichnung „Blühender Betrieb“ ist Teil des Blühpakts Bayern und damit<br />
ein weiterer Baustein der vielfältigen Maßnahmen zum Schutz von Bienen und<br />
anderen Insekten, die das Umweltministerium angestoßen hat.<br />
Im Rahmen der Initiative „Blühender Betrieb“ bietet das Umweltministerium seit<br />
März dieses Jahres zudem eine fachlich fundierte Beratung für bayerische Institutionen<br />
an, die ihre Freiflächen naturnah und insektenfreundlich gestalten möchten. Ziel der<br />
Beratung ist es, Empfehlungen zu Pflanzenauswahl, Bodenvorbereitung und Pflege zu<br />
geben. Für dieses Pilotprojekt wurden vom Umweltministerium zunächst 25.000 Euro<br />
bereitgestellt. Das Projekt soll im nächsten Jahr fortgesetzt werden. Die Beratung wird<br />
von Mitgliedern der Regionalgruppe Bayern des Vereins Naturgarten e. V. durchgeführt.<br />
Institutionen, die als „Blühender Betrieb“ ausgezeichnet werden, können zudem<br />
Mitglied im Umweltpakt Bayern werden. Der Umweltpakt Bayern gehört mit<br />
derzeit mehr als 2.600 Mitgliedern zu den erfolgreichsten Umweltinitiativen in<br />
Deutschland. Auf Basis von Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation<br />
leisten Umwelt- und Blühpakt einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz<br />
sowie zur Umsetzung der bayerischen Biodiversitätsstrategie.<br />
Mehr Informationen unter www.bluehpakt.bayern.de.<br />
Die 16 ausgezeichneten Institutionen sind:<br />
Oberbayern:<br />
- Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (ADBV), Freilassing<br />
- Büro für Bauleitplanung und Gestaltung Wolfgang Wenger, Marktl<br />
Oberfranken:<br />
- LENK GmbH, Pegnitz<br />
- PEMA Vollkorn-Spezialitäten Heinrich Leupoldt KG, Weißenstadt<br />
- RHI Magnesita Werk – Marktredwitz<br />
Mittelfranken:<br />
- Creativhotel Luise, Erlangen<br />
- DATEV eG, Standort Virnsberger Straße 63, Nürnberg<br />
- Gerstner Metallbau GmbH, Pappenheim<br />
- Höfler Gemüsebau GbR, Nürnberg<br />
- Maschinenfabrik Niehoff GmbH & Co. KG, Schwabach<br />
- POLYPLAST Sander GmbH, Altdorf bei Nürnberg<br />
Unterfranken:<br />
- DS Smith Paper Deutschland GmbH, Werk Aschaffenburg<br />
- Hanse Haus GmbH & Co. KG, Oberleitersbach<br />
Schwaben:<br />
- Bio Hotel Bayerischer Wirt GmbH, Augsburg<br />
- Molkerei Gropper GmbH & Co. KG, Bissingen<br />
Oberpfalz:<br />
- SCHOTT AG, Werk 2, Standort Mitterteich<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
43
FEUCHT<br />
AWO Kinderhaus „Schatzkiste“ Feucht<br />
Das AWO Kinderhaus Schatzkiste Feucht<br />
hat einen neuen Elternbeirat<br />
Im AWO Kinderhaus Schatzkiste fand die Elternbeiratswahl in den Räumlichkeiten<br />
des Hortes statt. Die Eltern wurden über die neue Personalsituation, verschiedene<br />
Angebote und über den aktuellen Schwerpunkt „Umwelterziehung“ informiert.<br />
Anschließend wurde der neue Elternbeirat gewählt. Die Einrichtungsleitung Herr<br />
Benjamin Hradek (rechts im Bild) nahm daran teil. Herr Benjamin Hradek dankte<br />
dem alten Elternbeirat für die engagierte Arbeit und für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen. Nach der Wahl wurden den neuen Elternbeiratsmitgliedern Blumen<br />
Bund Naturschutz in Bayern e.V.<br />
Letzte Chance für das Wäldchen<br />
„Die aktuellen Entwicklungen rücken den Wald mehr denn je in den<br />
Mittelpunkt beim Klimaschutz.“, schrieb die Bayerische Staatskanzlei<br />
in einem Antwortschreiben an ProGrün.<br />
Wir hatten uns hilfesuchend an Ministerpräsident Söder (CSU) gewandt, der<br />
in den letzten Wochen immer wieder betonte, wie wichtig ihm jetzt der Erhalt<br />
und die Neupflanzung der bayerischen Wälder ist. Wird die CSU in Feucht diese<br />
Vorgabe auf kommunaler Ebene umsetzen?<br />
Ein Planungsbüro war 2017 der Ansicht, eines der letzten verbliebenen Waldgebiete<br />
in Feucht solle für den Wohnungsbau geopfert werden. Anfangs war die Mehrheit im<br />
Gemeinderat bereit, diesem Vorschlag zu folgen. Doch in den letzten Jahren wurde<br />
Dem neu gewählten Elternbeirat gehören an: (v.l.n.r.) Frau Valerie Haller, Frau Hilal<br />
Acikkuvet, Frau Katja Troidl (oben), Frau Weronika Slaby, Frau Christina Hoffmann,<br />
Herr Randy Naujoks (oben) und Frau Olga Markheim.<br />
überreicht. Das Team des AWO Kinderhauses gratuliert dem neuen Elternbeirat<br />
zur Wahl und freut sich auf eine sehr gute Zusammenarbeit.<br />
Benjamin Hradek<br />
immer klarer, welch weitreichende Bedeutung Waldgebiete für uns Menschen und das<br />
Klima haben. So kam von den Feuchter Bürgern zum wiederholten Mal eine große<br />
Zahl von Einwendungen mit Argumenten für den Erhalt des Wäldchens. Hier möchten<br />
wir von ProGrün allen Menschen danken, die sich interessiert und engagiert haben.<br />
Das Wäldchen am Joseph-Schlosser-Weg hat noch eine Chance. In der öffentlichen<br />
Gemeinderatssitzung am 22. Januar 2020 werden die Einwendungen der<br />
Bürger behandelt und beantwortet. Jetzt liegt es bei unseren Gemeinderäten,<br />
über die Rodung oder den Erhalt dieses Waldgebietes zu entscheiden.<br />
K.Roth / BI ProGrün<br />
44<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
1.SC Feucht veranstaltet die „4. Rahmer Hallenmasters“<br />
Serie <strong>2019</strong> / 2020<br />
Kurz vor seinem hundertjährigen Bestehen lädt der 1. SC Feucht 100 Jugend - Fußballteams der<br />
Altersklassen U8 - U17 in die Feuchter Zeidlerhalle ein.<br />
Organisiert wird die an acht Turniertagen im Winter stattfindende Serie dieses Jahr durch den neu gegründeten<br />
Jugendförderverein des SCF (erreichbar über jfv@scfeucht.de). Dieser stellt bereits in seiner Satzung<br />
sicher, dass die finanzielle Unterstützung aller Turniersponsoren, welche Anzeigen im Turnierheft platzieren<br />
genau dort landet, wo sie am notwendigsten gebraucht wird. Bei den jugendlichen Kickern, die sich dann<br />
im Frühjahr dann an neuen Trainingsmaterialien und Ausrüstung erfreuen dürfen. Bis Anfang Dezember ist<br />
noch Zeit, das Engagement des Fördervereins zu unterstützen.<br />
Zahlreiche regionale Teilnehmer sowie nationale und internationale Teams kommen unter dem Motto<br />
„100 Jahre – 100 Vereine – Nachwuchsfußball im Markt Feucht“ in die Zeidlergemeinde. Namhafte<br />
Nachwuchsleistungszentren wie z.B. der 1. FC Nürnberg, SpVgg Greuther Fürth, FC Ingolstadt, SpVgg Jahn<br />
Regensburg, Blau Weiss Linz, Dynamo Dresden, FC Bayern Hof, FSV Zwickau, Rot Weiss Erfurt, SG Quelle<br />
Fürth, Eintracht Bamberg, FC Coburg, SSV Reutlingen, Berliner SC und viele mehr sind wieder beim Feuchter<br />
Budenzauber dabei.<br />
Los geht es am Wochenende 09.11.19 – 10.11.19. Am Samstag tritt die Altersklasse U9 mit einem sehr<br />
leistungsstarken Teilnehmerfeld an. Am Sonntag startet die U8, welche ein regionales Teilnehmerfeld zu<br />
Gast hat. Alle Spielpläne sind der Turnierserie sind bereits online unter www.scfeucht.de.<br />
Der 1. SC Feucht freut sich auf zahlreiche Fußballfans, um die Zeidlerhalle zum Kochen zu bringen!<br />
Ralph Stefan<br />
Pfarrei Herz Jesu Feucht<br />
Wir brauchen Dich für die Sternsingeraktion 2020<br />
„Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“.<br />
Herzliche Einladung an alle Jugendlichen und Kinder der Marktgemeinde Feucht.<br />
Wenn Du Lust hast, die Aktion Dreikönigssingen als Sternsinger zu unterstützen und dabei Geld zu sammeln für<br />
die Kinder auf der Welt, denen es nicht so gut geht, dann komm am Samstag, den 30.11.<strong>2019</strong> um 10.00 Uhr<br />
zur Gruppeneinteilung und Einführung ins Thema in das Kath. Pfarrzentrum in die Untere Kellerstr. in Feucht.<br />
Die Sternsingeraktion findet vom 3.- 5.1.2020 statt und endet am 6.1.2020 mit dem feierlichen Dreikönigsgottesdienst.<br />
Jeden Tag beenden wir mit einem gemeinsamen Abendessen.<br />
Das Sternsingerteam freut sich auf Dich!<br />
Nähere Infos: Bruder Vinzenz,Tel. 09128/7241263<br />
Komfortabler<br />
Schlafen?<br />
Wir realiSieren<br />
träume!<br />
Kita „Unterm Regenbogen“<br />
Am 15.10. wählte die Elternschaft der<br />
Kita Unterm Regenbogen in Feucht<br />
aus ihren Reihen einen neuen Elternbeirat.<br />
Aline Schmidt und Ines Stelzer<br />
übernahmen das Amt der Vorsitzenden<br />
und Michaela Stichert und Deniz Güldü<br />
kümmern sich künftig um die finanziellen<br />
Angelegenheiten. Alexandra<br />
Kranz und Ramona Meder erledigen die<br />
Schriftführung, Suza Scheithauer und<br />
Michael Stichert sind zuständig für die<br />
Pressearbeit. Sabrina Gebhard, Dieter<br />
Rohr und Gabriele Oechsner fungieren<br />
als Beisitzer. Das bereits gut eingespielte<br />
Team hat sich für das kommende Kita-<br />
Jahr viel vorgenommen: Am ersten<br />
Adventswochenende wird es an allen<br />
drei Tagen einen eigenen Stand auf dem<br />
Feuchter Weihnachtsmarkt geben, dort bietet der Elternbeirat Hot Dogs, Glühwein und allerlei Leckeres an.<br />
Der Erlös kommt selbstverständlich zu 100% den Kindern der Kita Unterm Regenbogen zugute. Neben einem<br />
Gartenaktionstag sind außerdem Bastelveranstaltungen gemeinsam mit den Eltern, ein Sommerausflug<br />
mit der ganzen Kita-Familie, ein professionelles Fotoshooting und kleinere Aktionen über das ganze Jahr<br />
hinweg geplant. Das Team freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Ines Stelzer<br />
schreinerei<br />
einrichtungshaus<br />
raumausstattung<br />
fliesen & kachelofenbau<br />
bad & wellness<br />
„Alles aus einer Hand!“<br />
Nürnberg<br />
Glockenhofstr. 11, Tel. 0911 44 90 05<br />
Schwabach<br />
Rathausgasse 7, Tel. 09122 52 69<br />
www.schenk-wohnen.de
SCHWARZENBRUCK<br />
Handwerker- und Gewerbevereins Schwarzenbruck<br />
Herbstausflug des Handwerker- und Gewerbevereins<br />
Schwarzenbruck<br />
Das erste Ziel dieses Ausfluges war eine Führung durch die Schleuse Eckersmühlen<br />
am Rothsee. Hier erhielten die Teilnehmer sehr interessante und<br />
aufschlussreiche Informationen durch das Wasserwirtschaftsamt Nürnberg. Die<br />
Zusammenhänge von Kanal, Altmühlsee, Brombachsee und Rothsee wurden<br />
erläutert und vielen war bislang nicht klar, welche Vorteile der Main-Donau-<br />
Kanal mit der Überleitung aus den genannten Seen für die Ökologie des sehr<br />
trockenen und wasserarmen südlichen Mittelfrankens bedeutet.<br />
Alle waren von der Führung sehr beeindruckt und keiner vermutete eine so grandiose<br />
Technik hinter, unter und neben dem hochragenden Schleusenbauwerk.<br />
Das nächste Ziel nach dem Mittagessen war das Schloss Ratibor in Roth. Hier<br />
wurde der repräsentative Familienwohnsitz der Familie Stieber- Mitbegründer<br />
der heutigen Leoniwerke - nahegebracht. Der Fabrikant Friedrich-Wilhelm von<br />
Stieber übernahm die Drahtfabrik seines Vaters und erkannte den weltweit<br />
schmuckfreudigen Bekleidungsstil seiner Zeit. Er kam unter anderem mit dem<br />
Absatz von Tressen und Borten, vergoldeten und versilberten Gespinsten zu<br />
unermesslichem Reichtum. Der Prunksaal im Schloss Ratibor wurde nach seiner<br />
Reise nach Venedig nach dem Vorbild des Dogenpalastes konzipiert und ist wohl<br />
der eindrucksvollste Raum des Schlosses.<br />
Am Abend besuchten die Teilnehmer des Herbstausfluges noch die Kulturfabrik<br />
in Roth mit einer Vorstellung des Komikers und Kabarettisten Martin Frank. Hier<br />
wurden kräftig die Lachmuskeln strapaziert.<br />
Text und Foto: Lydia Riedel<br />
46<br />
Schwarzenbruck lädt zu seinem Markte ein<br />
24. Weihnachtsmarkt am 1. und 2. Adventswochenende<br />
Fachstelle für Hospizarbeit und Palliative Care<br />
Ausbildung zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter<br />
Im Januar startet der neue Ausbildungskurs 2020<br />
Was bedeutet es, schwer krank zu sein? Was wissen wir vom Sterben oder über<br />
die Bewältigung von Trauer? Wie redet man mit Schwerstkranken und wie findet<br />
man die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz? Welche Bedeutung haben<br />
Vorsorge-vollmacht und Patientenverfügung?<br />
Diese und weitere Fragen bestimmen die Inhalte des Ausbildungskurses für<br />
Hospiz-begleiter, der Anfang nächsten Jahres wieder beginnen wird. Kompetente<br />
Fachleute aus Medizin, Pflege und anderen Berufen geben Antworten auf Fragen<br />
zur letzten Phase des Lebens. Die Absolventen des Kurses werden befähigt zur<br />
Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden. Ein ehrenamtliches Engagement<br />
im Anschluss ist keine Bedingung für eine Teilnahme.<br />
Zu einem Informationsabend lädt der Hospizverein Interessierte am Montag, 25.<br />
<strong>November</strong> bzw. Dienstag, 14.01.2020 jeweils um 19.00 Uhr ins Stephanushaus,<br />
Rummelsberg 46 ein.<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
„Schwarzenbruck lädt zu seinem Markte ein, und wer da kommt, der<br />
soll willkommen sein!“ Das Christkind Finja wird am 29.11.<strong>2019</strong> um<br />
17:30 Uhr mit ihrem Prolog den 24. Weihnachtsmarkt in Schwarzenbruck<br />
eröffnen. Der Weihnachtsmarkt findet am ersten Adventswochenende<br />
vom 29.11.<strong>2019</strong> bis 01.12.<strong>2019</strong> sowie am zweiten Adventswochenende<br />
am 07.12.<strong>2019</strong> und 08.12.<strong>2019</strong> am Plärrer statt.<br />
Der Eintritt ist wie immer frei!<br />
Ein buntes vorweihnachtliches Programm schürt auch in diesem Jahr wieder die<br />
Vorfreude auf den Heiligabend. Für Kinder sind sicherlich die kostenlosen Fahrten<br />
mit der Pferdekutsche ein Highlight des ersten Wochenendes. Der stimmungsvolle<br />
Laternenumzug mit Christkind und Nikolaus zum Petz’schen Schloss am<br />
Sonntag, dem 08.12.<strong>2019</strong>, ist ein weiterer Höhepunkt. An allen Markttagen ist<br />
mit dem Kinderkarussell und der Kleinbahn Abwechslung für Kinder geboten.<br />
Die Bühne am Weihnachtsmarkt bietet in den Abendstunden musikalische<br />
Glanzpunkte. So versetzen der MGV Lindelburg und der Gospelchor Neumarkt<br />
die BesucherInnen am ersten Adventswochenende in feierliche Festtagsstimmung.<br />
Am zweiten Wochenende verzaubern Accoustic Affairs und die X-Mas<br />
Swingers mit beschwingten Weihnachtsliedern ihr Publikum. An beiden Adventssonntagen<br />
findet in der Bürgerhalle jeweils ab 15:00 Uhr ein musikalisches<br />
Unterhaltungsprogramm statt.<br />
In den Marktbuden bieten unterschiedliche Betreiber eine vielfältige Auswahl<br />
an Speisen und Getränken mit weihnachtlicher Note an. Vom obligatorischen<br />
Glühwein mit Bratwurstweckla über Schmalzbrote, Gyrossuppe, Käsespätzle<br />
und Apfel-Calvados-Punsch bis hin zu Crêpes, Glühmost und Pulled Pork reicht<br />
das facettenreiche Angebot. Auch die beliebte Feuerzangenbowle fehlt nicht.<br />
Der Schwarzenbrucker Weihnachtsmarkt bietet zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten,<br />
da ist für jeden etwas dabei. Es lohnt sich aber auch ein Blick auf<br />
die Angebote der zahlreichen Verkaufsstände. Hier findet sich sicher noch das<br />
eine oder andere Weihnachtsgeschenk. Ein Schwerpunkt der Budenbetreiber<br />
liegt auf handgefertigten Produkten. Von selbstgenähten Taschen und Kissen<br />
über Filzprodukte, Töpferwaren und Kunstwerken bis hin zu Schmuck offerieren<br />
die Händler ihre selbstgemachten Unikate. Diese vielseitigen Geschenkideen<br />
machen das Weihnachtsfest zu einem besonderen Erlebnis.<br />
Die Gemeinde Schwarzenbruck freut sich zusammen mit allen Budenbetreibern<br />
und Akteuren auf besinnliche, angenehme Stunden mit allen BesucherInnen auf<br />
dem Schwarzenbrucker Weihnachtsmarkt.<br />
Die Referenten des Kurses werden die Inhalte der Ausbildung erläutern und<br />
stehen für Fragen zur Verfügung. Die Kurstermine finden jeweils an den letzten<br />
Wochenenden in den Monaten Januar bis März, sowie von 24.-25.04.2020 in den<br />
Räumen des Stephanushauses statt. Alle Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat<br />
über die Weiterbildung zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung<br />
Der Verein Rummelsberger Hospizarbeit bietet seit über 20 Jahren Ausbildungskurse<br />
an. Rund 350 Personen haben in dieser Zeit die Ausbildung absolviert. Das<br />
Aus- und Weiterbildungs-konzept wurde im Herbst 2015 mit dem Ehrenamtspreis<br />
der bayerischen Diakonie ausgezeichnet. Rund 60 Personen arbeiten als ehrenamtliche<br />
Hospizbegleiter um Schwerstkranken und Sterbenden beizustehen.<br />
Weitere Infos: Johannes Deyerl, Telefon: 09128/502397 oder hospizverein@rummelsberger.net<br />
Johannes Deyerl
Rummelsberger Diakonie e.V.<br />
Singen, Springen und Sport statt Smartphone<br />
Die Freizeitmaßnahmen der Heilpädagogischen Tagesstätte haben<br />
für die Kinder besondere Bedeutung<br />
Rummelsberg – Die größte Veranstaltung im Jahr für die sieben Gruppen der<br />
Heilpädagogischen Tagesstätte (HPT) in Rummelsberg ist das Familienwochenende<br />
im Frühsommer – da sind sich die Kinder und die Mitarbeitenden einig.<br />
„Wir erleben die Kinder zusammen mit ihren Eltern und kommen ganz anders<br />
in den Austausch miteinander. Und auch die Eltern können Kontakt miteinander<br />
aufnehmen“, erzählt Diakon Andreas Mrotzek, Leiter der HPT, warum<br />
die Freizeitmaßnahme für den HPT-Alltag so wichtig ist. „Viele Kinder fahren<br />
nie mit den Eltern zusammen in den Urlaub. Und die meisten haben wenig<br />
Berührungspunkte mit der Natur.“<br />
Die 12-jährige Kim war im letzten Jahr gemeinsam mit ihrer Mutter auf der<br />
zweitägigen Freizeit. Was ihr daran am besten gefallen hat? „Draußen in der<br />
Natur zu sein“, antwortet sie, ohne zu Überlegen. Psychologin Sigrid Fuchs<br />
findet das besonders wichtig für die Kinder der HPT, die im Alltag oft schon<br />
frühmorgens vom Bus abholt werden und erst im Dunkeln wieder nach Hause<br />
kommen. „Da fahren keine Autos, jedes Kind kann einfach rumspringen und das<br />
nutzen sie auch aus“, lacht sie. „Viele Familien lernen an diesem gemeinsamen<br />
Wochenende neue Ideen für Freizeitgestaltung kennen.“ Singen, Springen und<br />
Sport statt Konsolenspiele und Smartphone – für viele Kinder und ihre Eltern<br />
eine neue Erfahrung. „Aber die gemeinsamen Erlebnisse beim Familienwochenende,<br />
bei dem wir ohne Strom zwei Tage miteinander verbringen, die<br />
regen dazu an, andere Beschäftigungen zu finden“, erzählt Andreas Mrotzek.<br />
„Und immer wieder entstehen dann auch regelmäßige Projekte aus Erlebnissen<br />
beim Familienwochenende, zum Beispiel unser regelmäßiger Radl-Nachmittag<br />
‚Draußen Sausen‘.“ „Bei den Freizeiten stehen nicht die Probleme des Alltags<br />
im Mittelpunkt. Alle können sich ganz locker begegnen“, findet Sigrid Fuchs.<br />
Das gemeinsame Erlebnis steht beim Familienwochenende im Mittelpunkt –<br />
wie hier beim Kanufahren auf der Altmühl. (Foto: Mrotzek)<br />
Die Kosten für das Familienwochenende und auch für andere Freizeitmaßnahmen<br />
trägt die HPT. „Die Eltern können sich das meistens gar nicht leisten.<br />
Und wir wollen allen ermöglichen, mitzukommen“, sagt Andreas Mrotzek. „Wir<br />
schauen natürlich: Was können wir uns leisten? Aber Freizeitgestaltung kostet<br />
immer mehr Geld. Das kann unmöglich alles aus dem Budget der Tagesstätte<br />
finanziert werden.“<br />
Nicht nur das Familienwochenende, auch die Sommerfreizeit und die Wochenend-<br />
Ausflüge sind für die Kinder der HPT von besonderer Bedeutung. Ob es hier nach<br />
Italien geht oder an den Brombachsee ist für die Kinder nebensächlich – das<br />
gemeinsame Erlebnis zählt. „Ich mag alles, was wir gemeinsam unternehmen<br />
können“, findet der 9-jährige Robel. Der 11-jährige Robin kann da zustimmen.<br />
„Die anderen Kinder besser kennenlernen, das ist cool. Oder die Eltern beim<br />
Familienwochenende.“ Kim ist sich sicher: Sie mag das Familienwochenende am<br />
liebsten. „Die Zeit für Urlaub zusammen haben Mama und ich sonst nicht. Meine<br />
Mama muss viel arbeiten“, erzählt sie. Umso wichtiger, dass die beiden einmal<br />
im Jahr miteinander wegfahren können – zum Familienwochenende der HPT.<br />
Wenn Sie mithelfen möchten, dass Kinder in ihrer Freizeit gemeinsame Erlebnisse<br />
haben oder vielleicht auf eine Freizeit mitfahren können:<br />
Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG, BIC: GENODEF1FEC, IBAN: DE89 7606 9440<br />
0001 1855 00, Stichwort: „Spende HPT“<br />
Diakonin Arnica Mühlendyck<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
47
ALTDORF<br />
Stromtrassen und deren Auswirkungen<br />
für den Altdorfer Raum<br />
Altdorf - Die FW/UNA hatte sich im Rahmen eines Mitgliedertreffens<br />
mit Vertretern der BI Raumwiderstand Altdorf / Burgthann zum Thema<br />
„Netzentwicklungsplan / Stromtrassen und deren Auswirkungen für den<br />
Altdorfer Raum“ ausgetauscht. Dazu konnte FW/UNA-Vorsitzender Dr.<br />
Peter Wack seine Fraktionskollegen Adalbert Loschge und Thomas Dietz<br />
sowie Ralph Kubala und Matthias Grobleben von der Bürgerinitiative<br />
begrüßen. Ferner nahm auch der Leinburger FW-Bürgermeisterkandidat,<br />
Hubert Galozy, der als Vertreter der mittelfränkischen BIs beim bayerischen<br />
Energiedialog in München aktiv ist, bei dem Treffen teil.<br />
Die Vertreter der BI informierten die FW/UNA darüber, dass sämtliche momentan<br />
diskutierten neuen Übertragungsleitungen mit 70 Meter hohen Masten für die<br />
Stromversorgung der bayerischen Bevölkerung nachweislich eigentlich gar<br />
nicht notwendig wären, sondern nur dem europäischen Stromhandel dienen.<br />
Derzeit wären in Ludersheim neben den bisherigen 110- bzw. 220-kV-Verteilungsleitungen<br />
auch noch zwei neue Übertragungsleitungen mit 380 kV zu<br />
befürchten. Die eine 380-kV-Leitung „P44 mod“ wird wohl nach Einschätzung<br />
von Hubert Galozy auf dem politischen Wege verhindert werden und wird im<br />
neuen Bundesbedarfsplangesetz bzw. Netzentwicklungsplan hoffentlich nicht<br />
mehr zu finden sein. Die zweite 380-kV-Leitung („Juraleitung P53“ von Raitersaich<br />
kommend und weiterführend nach Altheim) wird aber wohl weiterhin im<br />
Netzentwicklungsplan enthalten sein, obwohl deren Erfordernis bis zum Jahr<br />
2030 für die Versorgungssicherheit Bayerns (inkl. dem Ausbau der E-Mobilität)<br />
überhaupt nicht erforderlich wäre. Die für diese Leitung immer wieder im Raum<br />
Ralph Kubala (Mitte) und Matthias Grobleben (2. von rechts) von der BI Raumwiderstand<br />
Altdorf / Burgthann im Gespräch mit Vertretern der FW/UNA.<br />
stehende teilweise Erdverkabelung ist zwar - im Vergleich mit Freileitungen -<br />
weniger gesundheitsschädlich, jedoch technisch oftmals schwierig umzusetzen<br />
und bringt schwerwiegende Umwelteingriffe mit sich, da auf einer Breite von<br />
ca. 60 Metern entlang der Trasse großflächig Wald gerodet werden müsste.<br />
Vor allem für den Bereich Ludersheim erwartet die BI, wenn die Leitungen gebaut<br />
werden sollten, schwerwiegende Zusatzbelastungen für die Bevölkerung, da hier<br />
Übertragungsnetze und Verteilungsnetze zusammenlaufen. Ferner sind die Eigentumsverhältnisse<br />
von derzeitigen und künftigen Betreibern von verschiedenen<br />
Leitungen und dem Umspannwerk kompliziert. Schlimmstenfalls droht in Ludersheim -<br />
nach Einschätzung der BI - sogar der Bau eines zusätzlichen, zweiten Umspannwerkes.<br />
Dazu FW/UNA-Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat Thomas Dietz:<br />
„Die FW/UNA wird sich ganz klar gegen nicht nachgewiesene, neue Leitungen,<br />
die unsere Heimat unnötig verschandeln und vor allem Ludersheim zusätzlich<br />
sehr belasten könnten, aussprechen, solange der wirkliche Stromleitungsbedarf<br />
für die Versorgungssicherheit Bayerns nicht bewiesen werden konnte. Da<br />
die letzten Atomkraftwerke bereits bis Ende 2022 abgeschaltet werden, ist<br />
es absolut nicht plausibel, dass deswegen für die Grundlastversorgung neue<br />
Übertragungsleitungen gebraucht werden sollen, die aber frühestens erst 2025<br />
fertiggestellt sein können. An dieser seltsamen Logik passt etwas nicht!“<br />
Thomas Dietz<br />
Wir suchen ein neues Zuhause:<br />
Mischlingsrüde Pepe Katerpaar Belcho und Harry<br />
Kanarienvögel<br />
48<br />
Dass der zweijährige Mischlingsrüde Pepe ein<br />
schüchterner Geselle ist, merkt man gleich bei der<br />
ersten Begegnung. Aber nimmt man sich etwas Zeit<br />
und lernt den hübschen Rüden näher kennen, verliebt<br />
man sich zwangsläufig in diesen tollen Hund. Es muss<br />
ja nicht jeder ein aufgedrehter Springinsfeld sein, der<br />
sich immer in den Vordergrund drängt. Pepe ist ein<br />
besonders liebenswerter Kerl, der einfach nur nach<br />
Sicherheit und Liebe sucht. Wir wünschen uns für Pepe<br />
ein ruhiges Zuhause ohne viel Trubel bei verständnisvollen<br />
Menschen, die ihm mit Geduld und Liebe die<br />
Welt erklären. Hunde wie Pepe zeigen oft eine tolle<br />
Entwicklung, wenn sie erst einmal richtig im neuen<br />
Zuhause angekommen sind, und es ist schön und<br />
anrührend, das miterleben zu dürfen. Ein souveräner<br />
Zweithund, an dem er sich orientieren kann, würde<br />
Pepe die Eingewöhnung sicher erleichtern.<br />
Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Tierheim Feucht,<br />
Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />
Belcho und Harry sind wohl Brüder, auch wenn ihr<br />
Äußeres das nicht vermuten lässt: Belcho ist weiß mit<br />
einem rot geringelten Schwanz und roten Abzeichen<br />
an verschiedenen Stellen, Harry ist braungetigert. Die<br />
beiden einjährigen Kater wurden „blind“ im Internet<br />
bestellt und sollten als Wohnungskatzen leben, was<br />
nicht funktioniert hat. So kamen sie ins Tierheim. Hier<br />
genießen sie unseren Katzengarten, spielen übermütig<br />
und zeigen sich sehr sozial anderen Katzen gegenüber.<br />
Es scheint allerdings, als ob Belcho und Harry in<br />
ihrem bisherigen Leben nicht allzu viel menschliche<br />
Zuwendung bekommen haben, da reagieren sie eher<br />
zurückhaltend. Deshalb sollten die neuen Menschen<br />
von Belcho und Harry Geduld und Katzenverständnis<br />
aufbringen, bis die beiden Zutrauen gefasst haben und<br />
wissen, wo sie hingehören. Dann dürfen sie auch ihren<br />
Freigang genießen.<br />
Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />
E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />
Zurzeit bevölkert eine bunte Truppe Kanarienvögel das<br />
Tierheim. Es handelt sich um eine Gruppe Weibchen<br />
und eine Gruppe Männchen. Die Vögel haben alle ein<br />
ganz unterschiedlich gefärbtes Gefieder. Es sind rein<br />
gelbe und orangefarbene Tiere darunter, auch gelbe mit<br />
braunen Flecken und überwiegend braun-graue Vögel,<br />
zum Teil mit gelben, weißen oder orangefarbenen<br />
Stellen. Wunderschön sind sie alle! Der Besitzer und<br />
Züchter der Tiere musste sie abgeben, weil er erkrankt<br />
ist. Die Kanarienvögel sind aufgeweckt und munter.<br />
Sie kommen aus einem fachkundigen Zuhause und<br />
wurden gut gehalten. Es wäre schön, wenn gleich<br />
mehrere davon ins neue Zuhause ziehen könnten - das<br />
ist aber nicht Bedingung, wenn dort schon ein oder<br />
mehrere Vögel vorhanden sind. Die Tiere wünschen<br />
sich im neuen Zuhause eine möglichst große Voliere<br />
und Platz zum Fliegen.<br />
Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />
IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00
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Herausgeberin:<br />
Lydia Seifert<br />
Kontakt:<br />
Marktstraße 10<br />
90530 Wendelstein<br />
Tel. 09129/2 60 12<br />
Mobil 0171/191 34 30<br />
Fax 09129/27 09 22<br />
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Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein<br />
Amtsblatt im Sinne der gesetzlichen<br />
Bestimmungen. Es ist politisch<br />
unabhängig und wird ohne<br />
Zuschüsse der Gemeinde/Stadt<br />
allein durch die werbende Wirtschaft<br />
bzw. Insertionen finanziert.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Bilder wird keine<br />
Haftung übernommen. Mit Namen<br />
und Kurzzeichen gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und<br />
müssen nicht mit der Meinung<br />
der Redaktion übereinstimmen.<br />
Anzeigen- und Beilagenbestellungen<br />
können nur bis zum<br />
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werden. Bei Nichtlieferung<br />
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geschützt soweit<br />
sich aus dem Urheberrechtsgesetz<br />
und sonstigen Vorschriften<br />
nichts anderes ergibt. Darunter<br />
fallen auch alle Anzeigen, deren<br />
Gestaltung vom Verlag übernommen<br />
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49
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Roth und Wendelstein ist alphaReha<br />
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von Beginn an, sodass fünf Jahre<br />
später ein Umzug in größere Räumlichkeiten<br />
notwendig wurde. Mathias Müller<br />
kam als zweiter Geschäftsführender<br />
Gesellschafter hinzu, 2004 komplettierte<br />
Rüdiger Mühlbronner die Führungsriege<br />
der alphaREHA in Roth.<br />
Bettina Helle leitet seit 2018 die Geschicke<br />
der alphaREHA in Wendelstein. Dort<br />
befindet sich auch der Hauptsitz der<br />
alphaREHA mit einer Fläche von 1.600<br />
Quadratmetearn. In der Kreisklinik Roth<br />
ist alphaREHA mit 1.800 m 2 vertreten.<br />
In Fürth kooperiert die alphaREHA auf<br />
1.300 m 2 u. a. bei der stationären Versorgung<br />
der Patienten mit der Schön-Klinik.<br />
Zusätzlich profitieren Patienten in Roth<br />
von einer neuen Praxis für Physio- und<br />
Ergotherapie mit einer Größe von 500 m 2 .<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie unter: www.alpha-reha.de<br />
Unser Leistungsspektrum umfasst in jedem Haus:<br />
• Ambulante Rehabilitation<br />
• Ergotherapie<br />
• Physiotherapie<br />
• Krankengymnastik<br />
• Manuelle Therapie<br />
• Massage<br />
• Skoliosetherapie nach Schroth<br />
• Physikalische Therapie<br />
• Reha-Sport<br />
• Yoga<br />
• MedizinischeTrainingstherapie<br />
• Osteopathie<br />
• Manuelle Lymphdrainagen<br />
• Wassergymnastik<br />
• MedX Diagnose und Training<br />
• Tergumed - Test und Training<br />
• Fahrdienst<br />
• Hausbesuche<br />
50<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
Durchdacht –<br />
vom Azubi zum Selbstständigen<br />
Raphael Wildermann in seiner<br />
traditionellen Zunftkleidung<br />
© B. Wildermann<br />
Mit Holz arbeiten – das hat Raphael<br />
Wildermann schon als Junge<br />
fasziniert. Praktika und Ferienjob<br />
verstärkten seinen Berufswunsch.<br />
Nach einer Ausbildung zum<br />
Zimmerer bildete er sich zum Meister<br />
weiter – und ist nun Chef von zwei<br />
Angestellten.<br />
Raphael Wildermann trägt den<br />
schwarzen Zimmermannshut mit<br />
breiter Krempe und ein weißes,<br />
kragenloses Hemd. Darüber eine<br />
Weste mit Perlmuttknöpfen, ebenfalls<br />
Bestandteil der traditionellen<br />
Zunftkleidung. Selbstbewusst<br />
stemmt er die Hände in die Hüften<br />
und lächelt freundlich. So präsentiert<br />
sich der junge Geschäftsmann<br />
auf der Website seiner kleinen<br />
Firma. Nur zwei Jahre nach Beendigung<br />
seiner Ausbildung zum<br />
Zimmerer hat Wildermann seinen<br />
Ausbildungsbetrieb übernommen.<br />
„Mein Chef musste das Geschäft<br />
aufgeben und hat mir angeboten,<br />
es weiterzuführen.“„Ich habe die<br />
Chance ergriffen“, bestätigt der<br />
heute 24-Jährige. Nach seiner Meisterprüfung<br />
wagte er den Schritt in<br />
die Selbstständigkeit. Ein Traum<br />
ging damit in Erfüllung. „Ich wusste<br />
schon als Kind, dass ich Zimmerer<br />
werden möchte“, so Wildermann.<br />
„Ich stamme aus einem kleinen<br />
landwirtschaftlichen Betrieb“,<br />
erzählt er. „Als meine Eltern ihr<br />
Haus umgebaut haben, habe ich den<br />
Zimmerleuten bei der Arbeit zugesehen<br />
und so den Beruf für mich<br />
entdeckt.“<br />
Vom Azubi<br />
zum Chef<br />
Nach einigen Praktika und Ferienarbeit<br />
bei einer Zimmerei habe sich<br />
sein Berufswunsch gefestigt. Die<br />
Berufsorientierung in der Schule<br />
und den Besuch der Berufsberatung<br />
hält Raphael Wildermann für eine<br />
wertvolle Unterstützung. Er selbst<br />
habe anschließend keine weitere<br />
Beratung benötigt. „Ich habe mich<br />
zwei Mal beworben und zwei Zusagen<br />
erhalten.“ Wildermann begann<br />
seine Ausbildung und schloss sie<br />
erfolgreich nach drei Jahren ab. Engagiert<br />
und zielstrebig verfolgte er auch<br />
danach seinen Weg. Er wurde Geselle<br />
und absolvierte den einjährigen Meisterlehrgang.<br />
Jetzt ist er nach nur fünf<br />
Jahren selbstständiger Zimmerermeister<br />
und tritt beherzt in die Fußstapfen<br />
seines ehemaligen Chefs.<br />
Gut vorbereitet<br />
in die Selbstständigkeit<br />
Ganz ohne Hilfe ging es allerdings<br />
nicht. „Ich habe vom Berufsbildungszentrum<br />
der Handwerkskammer<br />
Bielefeld Unterstützung erhalten“,<br />
berichtet er. „Dort war man mir<br />
beispielsweise beim Finanzierungsplan<br />
behilflich, und ich konnte an<br />
einigen Existenzgründungsseminaren<br />
teilnehmen.“<br />
„Selbstständig zu sein bedeutet, sich<br />
umzustellen: Man trägt die Verantwortung.“<br />
Zahlreiche Behördengänge und<br />
Besuche beim Kreditinstitut sowie<br />
dem Steuerberater gehörten mit zur<br />
Vorbereitung auf die Selbstständigkeit.<br />
Dann war es soweit: Wildermann<br />
durfte seinen Gewerbeschein<br />
abholen. Aber die Geschäftsübernahme<br />
bedeutet für den jungen<br />
Zimmermann auch eine Umstellung.<br />
„Man trägt die Verantwortung,<br />
kümmert sich um die Aufträge sowie<br />
die Finanzen und arbeitet länger als<br />
die Angestellten“, meint er. Auch<br />
die engen Kundenkontakte gehören<br />
nun zu seinen täglichen Aufgaben.<br />
„Ich muss zum Beispiel mit Kunden<br />
umgehen können, die anspruchsvoll<br />
oder unentschlossen sind, und sie<br />
von unseren Fähigkeiten überzeugen.“<br />
Ist er mit dem Geschäft zufrieden?<br />
„Klar“, meint er. „Ich kann mir sogar<br />
vorstellen, den Betrieb in Zukunft zu<br />
vergrößern.“ Vielleicht könne er drei<br />
bis vier Leute einstellen und eine<br />
etwas größere Halle kaufen, denkt<br />
er laut nach. Aber das habe noch<br />
etwas Zeit.<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
© Daniel Ernst – stock.adobe.com<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
51
Die Bewerbung zur Ausbildung: Das Anschreiben<br />
Eine Bewerbung ist die Selbstdarstellung<br />
einer Person, die sich im<br />
Wettstreit mit ihren Mitbewerbern<br />
um eine Stelle bewirbt. Dies zeigt sich<br />
in keinem anderen Bestandteil der<br />
Bewerbungsmappe so deutlich wie<br />
im Anschreiben. Das Anschreiben ist<br />
der Mittelpunkt einer jeden Bewerbung<br />
zur Ausbildung. Hier hat man<br />
den nötigen Raum, sich mit schlagkräftigen<br />
Argumenten zu empfehlen<br />
und sein Interesse an der Ausbildung<br />
deutlich zu machen.<br />
Das Anschreiben-<br />
Layout<br />
Ein typisches Anschreiben für die<br />
Bewerbung zur Ausbildung gliedert<br />
sich in vier Bereiche: Den Kopf bilden<br />
die Adressblöcke von Absender<br />
und Empfänger, das Datum und<br />
die Betreffzeile. Danach folgt der<br />
inhaltliche Kernabschnitt mit der<br />
Einleitung und dem Hauptteil (dem<br />
Argumentationsteil). Am Ende finden<br />
sich die obligatorische Grußformel,<br />
eine eigenhändige Unterschrift und<br />
eventuell der Hinweis auf die beigefügten<br />
Anlagen.<br />
Für die Form eines Anschreibens<br />
gelten bestimmte Standards. Üblicherweise<br />
umfasst das Bewerbungs-<br />
Anschreiben eine DIN-A4-Seite, als<br />
Schriftart empfehlen sich verbreitete<br />
Standardschriften wie Arial oder<br />
Times New Roman (Schriftgröße<br />
12 Punkt). Vergessen Sie nicht, die<br />
Silbentrennung Ihres Textverarbeitungsprogramms<br />
zu aktivieren<br />
– ansonsten erhält Ihr Schriftstück<br />
eventuell unschön flatternde Ränder.<br />
Die Seitenränder Ihres Anschreibens<br />
können Sie wie folgt einrichten: links<br />
24,1 mm, rechts mindestens 8,1 mm,<br />
unten und oben jeweils 16,9 mm.<br />
Das Anschreiben –<br />
Werbung in eigener<br />
Sache<br />
Bewerben heißt, für sich zu werben.<br />
Um in der Flut der Bewerbungen<br />
aufzufallen, brauchen Sie ein individuelles<br />
Anschreiben, das genau auf den<br />
anvisierten Ausbildungsplatz zugeschnitten<br />
ist. Im Anschreiben schlüpfen<br />
Sie ein Stück weit in die Perspektive<br />
des Personalverantwortlichen.<br />
Helfen Sie ihm dabei, Ihre Persönlichkeit<br />
schnell einzuordnen und sich ein<br />
klares Bild von Ihnen zu verschaffen.<br />
Im Hauptteil des Anschreibens<br />
knüpfen Sie direkt an die Stellenanzeige<br />
an. Gehen Sie dabei in erster<br />
Linie auf die Anforderungen ein, die in<br />
der Ausschreibung genannt werden.<br />
Wenn es gelingt, im Anschreiben<br />
ein bis zwei weitere berufsrelevante<br />
Fertigkeiten unterzubringen, die nicht<br />
in der Anzeige stehen – umso besser.<br />
Nennen Sie die relevanten Informationen<br />
zu Ihrer aktuellen schulischen<br />
bzw. beruflichen Situation, erwähnen<br />
Sie Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen:<br />
Was interessiert Sie an der<br />
Ausbildung? Warum möchten Sie den<br />
gewählten Beruf erlernen? Welche für<br />
die Ausbildung wichtigen Fähigkeiten<br />
bringen Sie mit?<br />
Was Sprache und Wortwahl angeht:<br />
Formulieren Sie seriös, argumentieren<br />
Sie klar und schlüssig – bringen Sie<br />
Ihr Anliegen auf den Punkt!<br />
Der Personaler hat weder Zeit noch<br />
Lust, sich im Anschreiben mühsam<br />
durch umständliche Schachtelsätze<br />
und verdrehte Formulierungen zu<br />
arbeiten, um der Kernaussage auf<br />
die Spur zu kommen. Im Idealfall<br />
wird dem Personaler sofort klar, was<br />
den Bewerber an der betreffenden<br />
Ausbildung anspricht. Und natürlich<br />
sollten alle Angaben einer Bewerbung<br />
nicht unrealistisch schöngefärbt sein,<br />
sondern sich immer mit den beigefügten<br />
Zeugnissen und Nachweisen<br />
decken.<br />
Ausbildungspark.com<br />
52<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
© cl_stock – stock.adobe.com
Firma FIRMA JUNG Jung GARTEN- Garten- UND und LANDSCHAFTSBAU Landschaftsbau<br />
erhält Staatsehrenpreis für für vorbildliche vorbildliche Ausbildung Ausbildung<br />
Mit dem neuen Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im<br />
Garten- und Landschaftsbau würdigt das Bayerische Staatsministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) die außergewöhnlichen<br />
Leistungen von Betrieben, die angehende Landschaftsgärtnerinnen<br />
und Landschaftsgärtner ausbilden.<br />
Die Firma JUNG Garten- und Landschaftsbau aus Schwabach wurde<br />
ausgezeichnet!<br />
Die Preisverleihung erfolgte am 20. Mai <strong>2019</strong> in München durch Staatsministerin<br />
Michaela Kaniber und Gerhard Zäh, Präsident des Verbandes<br />
Garten, Landschafts und Sportplatzbau Bayern e.V. (VGL Bayern).<br />
„Wir sind überaus glücklich über den Staatsehrenpreis, denn er ist die<br />
Anerkennung unserer jahrelangen, intensiven Bemühungen in der Ausbildung<br />
unserer Azubis. Der Preis ist aber zugleich auch Ansporn für die Zukunft, weiter<br />
in die betriebliche Ausbildung zu investieren“, freuen sich Firmeninhaber<br />
Jürgen Jung und Ausbildungsleiter Harald Jung.<br />
„Mit Ihren beispielhaften Konzepten setzen Ihre Betriebe hohe Maßstäbe<br />
in der Ausbildung junger Menschen und legen damit den Grundstein für die<br />
Weiterentwicklung der ganzen Branche“, betonte Landwirtschaftsministerin<br />
Kaniber in ihrer Rede anlässlich der Preisverleihung in München.<br />
„Die derzeit dynamische Entwicklung im GaLaBau wird auf Dauer nur<br />
anhalten, wenn es gelingt, weiterhin genügend Berufsnachwuchs zu gewinnen<br />
und ihn bestmöglich auszubilden. Ein vorbildlicher Ausbildungsbetrieb ist und<br />
bleibt ein wichtiger Wegbereiter für junge Frauen und Männer beim Start in das<br />
Berufsleben“, ergänzte Gerhard Zäh, Präsident des VGL Bayern.<br />
TRENDBERUF GÄRTNER/-IN<br />
DER FACHRICHTUNG GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU<br />
Nach Angaben des VGL Bayern wurden 2018 im Freistaat 535 neue<br />
Ausbildungsverhältnisse abgeschlossen gegenüber 504 in 2017.<br />
Insgesamt befanden sich 1.374 angehende Landschaftsgärtner/innen zum<br />
Stichtag 31. Dezember 2018 in Ausbildung. Ein Jahr zuvor waren es noch<br />
1.311 laufende Ausbildungsverhältnisse. Damit erfreut sich die Branche<br />
weiterhin steigender AzubiZahlen im Trendberuf Gärtner/in der Fachrichtung<br />
Garten und Landschaftsbau und stemmt sich erfolgreich gegen die Tendenz<br />
allgemein abnehmender Ausbildungsabschlüsse.<br />
Die Firma Jung Garten und<br />
Landschaftsbau aus Schwabach<br />
erhält den Staatsehrenpreis<br />
für vorbildliche Ausbildung im<br />
Garten und Landschaftsbau <strong>2019</strong>,<br />
v.l.: Jürgen Jung, Staatsministerin<br />
Michaela Kaniber, Harald Jung und<br />
Gerhard Zäh, Präsident des VGL<br />
Bayern. (Foto: Seyfarth/StMELF)<br />
JETZT SCHON FÜR 2020 BEWERBEN!<br />
Im Moment hat die Firma Jung 10 Auszubildende für den Start im September<br />
2020 sind noch 2 Ausbildungsplätze für zukünftige Landschaftsgärtner (m/w/d)<br />
und 1 Ausbildungsplatz für einen zukünftigen Baugeräteführer (m/w/d) frei!<br />
Bewerben kann man sich natürlich jederzeit die Wartezeit bis zum Ausbildungsbeginn<br />
lässt sich mit einem Praktikum oder HelferJob gut überbrücken<br />
und gibt wertvolle erste Einblicke in das Berufsleben!<br />
Wer also für nächstes Jahr einen tollen Ausbildungsplatz mit Zukunft sucht,<br />
sollte sich so bald wie möglich entschließen um 2020 richtig durchzustarten!<br />
Auch für das Duale BachelorStudium „Landschaftsbau und Management“<br />
kann man sich mit einer zeitgleichen Anmeldung an der Fachhochschule<br />
WeihenstephanTriesdorf bei der Firma JUNG bewerben!<br />
Die Ausbildung beginnt für DualStudierende immer zum 15. Juli eines Jahres<br />
mit einem 15monatigen, praktischen Ausbildungsblock in einem zugelassenen<br />
Garten und LandschaftsbauBetrieb, erst danach startet das eigentliche<br />
Bachelorstudium.<br />
Die Semesterferien und das Praxissemester absolvieren Dual Studierende dann<br />
wieder in ihrem GaLabauBetrieb, bis sie nach dem 5. Semester und insgesamt<br />
24 Monaten praktischer Ausbildung die AbschlussPrüfung zum Landschaftsgärtner<br />
(m/w/d ) ablegen.<br />
Nach dem 7. Studiensemester erfolgt dann der BachelorAbschluss.<br />
Die Firma Jung ist engagiert auf den Ausbildungsbörsen in der Region<br />
vertreten, wie z.B. der STUZUBI, die das nächste Mal am 01. Februar 2020 in<br />
der Nürnberger Meistersingerhalle stattfinden wird, oder dem Berufemarkt<br />
Wendelstein am 13. März 2020 in der Wendelsteiner HansSeufertHalle,<br />
wo Ausbildungsleiter Harald Jung sämtliche Fragen interessierter Besucher<br />
gerne beantworten wird!<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
53
ARNOLD-SYSTEMS<br />
ENTERTAINMENT & COMMUNICATION<br />
ARNOLD-SYSTEMS FEIERT 2020<br />
40 -JÄHRIGE FIRMENGESCHICHTE!<br />
Bereits seit März 2017 wird das Unternehmen nun in zweiter Generation<br />
geführt. Nachdem im Zeitalter des Internets die Einzelhandelsstruktur mit<br />
enormen Verdrängungswettbewerb kämpft, hat sich Firmenchef Alexander<br />
Arnold mit Frau Ulrike folgendes auf die Fahne geschrieben: Service vor Ort<br />
„statt world weit weg“. Dadurch hat sich das Unternehmen schon in den<br />
letzten 15 Jahren zum Systemhaus für Unterhaltungselektronik, IT, Telekommunikation<br />
und Haussteuerung spezialisiert.<br />
Zum umfangreichen Portfolio gehören: Systemlösungen für Gewerbe und Arztpraxen<br />
im Bereich IT & Telekommunikation, IP-Anschlüsse mit Voice Over IP,<br />
Installation von Datennetzwerken, Videoüberwachung und Security Lösungen<br />
bis hin zum perfekten Home-Entertainment vom Flat-TV bis zum perfekten Hifi.<br />
Dabei wird höchster Wert auf gute Qualität, sowie deutsche Hersteller gelegt.<br />
Außerdem hat die Firma Arnold einen perfekt auf die Wünsche der Kunden<br />
abgestimmten Showroom, der dem Kunden im Wohnraumambiente die beste<br />
Möglichkeit zur Vorstellung und Beratung für Bildschirmgröße und auch Tonqualität<br />
der einzelnen Geräte liefert. Nicht Quantität, sondern der beste Nutzen für<br />
ein Produkt steht hier bei Alexander Arnold in der Beratung im Vordergrund.<br />
Für Firmenkunden hat Arnold-Systems in den Ausstellungsräumen von der<br />
Videoüberwachung bis hin zum großen Netzwerkschrank alles vorführbereit.<br />
Eine gute Vernetzung der einzelnen Arbeitsplätze sowie eine schnelle<br />
Internetverbindung ist auch in Zukunft der Garant für ein erfolgreiches<br />
Geschäftsmodell, egal ob Freiberufler, Handwerker oder Arzt. Durch die<br />
langjährige Erfahrung, sind Sie auch in diesen Bereichen bei Arnold-Systems<br />
stets gut aufgehoben.<br />
Industriestr. 22 90592 Schwarzenbruck 09128/3203<br />
Industriestr. Kundendienst 22 90592 und Schwarzenbruck Reparatur aller Fabrikate 09128/3203<br />
Kundendienst und Reparatur aller Fabrikate<br />
Wir sind mit dabei!<br />
Wir sind mit dabei!<br />
W. Schönweiß GmbH | Zeidlerweg 4<br />
90592 Schwarzenbruck /Pfeifferhütte<br />
Tel. +49 (0) 9183/8862<br />
Fax +49 (0) 9183/4543<br />
Mail wschoenweiss@t-online.de<br />
www.schoenweiss-gmbh.de<br />
Werkzeuge und<br />
Maschinen.<br />
Ihr Partner für<br />
Industrie, Handel<br />
und Bau<br />
Mobil +49 (0) 171/6351436<br />
54<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
Außerdem werden auch Reparaturen für TV, Hifi und EDV Systemen in der<br />
eigenen Werkstatt durchgeführt. Somit erhält der Kunde immer zu jedem Kauf<br />
auch ein Full-Service Paket und nicht nur einen billigen Preis.<br />
Die Ausstellungsräume sind in Schwarzenbruck in der<br />
Friedrich-Luber-Straße 1 und an folgenden Tagen für Sie geöffnet:<br />
Montag und Dienstag von 16.00-18.00 Uhr<br />
Freitag von 09.00-18.00 Uhr<br />
Samstag von 09.00-12.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Natürlich ist auch eine individuelle Beratung vor Ort möglich.<br />
Der Support für Windows 7 endet zum 14. Januar 2020!<br />
Jetzt Beratungstermin zur Umstellung vereinbaren.<br />
Bodenbelagsarbeiten<br />
Tapezierarbeiten<br />
Gardinenanlagen<br />
Polsterarbeiten<br />
Tel.: 09128 - 16503<br />
www.maler-lumpi.de<br />
Brennerstraße 17<br />
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Informieren Sie sich:<br />
Telefon 09128/7212938 oder<br />
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90592 Schwarzenbruck<br />
Tel.: 09128 / 7 07 00<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
55
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Der Garten vor<br />
dem Winterschlaf<br />
Noch einmal raus!<br />
Es gibt diese herrlich schönen Tage im Spätherbst, an denen man mit großer<br />
Freude im Garten ist: Das Licht ist mild, die Luft angenehm frisch, aber nicht<br />
zu kalt, das Laub raschelt unter den Füßen, die Wildrosen tragen leuchtende<br />
Hagebutten, hier und da blühen noch Anemonen und Astern. Man hat das<br />
Gartenjahr noch gut im Gedächtnis und freut sich vielleicht schon auf das<br />
Frühjahr und den nächsten Sommer. Bevor es allerdings so weit ist, will der<br />
Garten auf seinen Winterschlaf vorbereitet werden!<br />
Für nicht winterharte Kübelpflanzen wird es höchste Zeit, sie ins Winterquartier<br />
umzuziehen, wo sie frostfrei, aber nicht zu warm stehen sollten. Wer keinen Platz<br />
im Keller oder in der Garage hat, fragt am besten seinen Landschaftsgärtner –<br />
der Überwinterungsservice beim Profi hat den zusätzlichen Vorteil, dass er die<br />
Pflanzen schon beim Einräumen auf eventuellen Schädlingsbefall untersucht<br />
und wenn nötig, fachgerecht reagiert. Aber auch manche winterharten Pflanzen<br />
brauchen Winterschutz. Bei den meisten Rosen oder empfindlichen Sträuchern<br />
genügt oft schon ein leichtes Abdecken mit Reisig oder Fichtenzweigen. Dabei<br />
geht es übrigens vor allem darum, die Pflanzen vor der Wintersonne zu schützen.<br />
Diesem Zweck dient auch Laub, das auf die Beete verteilt gute Dienste leistet.<br />
Vom Rasen sollte man die Blätter zwar entfernen, aber die Bodendecker und<br />
Stauden oder auch kleineren Gehölze können die Blätterdecke als Schutz gut<br />
gebrauchen, die außerdem bis zum Frühjahr zu wertvollem Humus zersetzt ist.<br />
Gibt es Wasserleitungen im Garten, Wasserhähne oder vielleicht sogar Pumpen<br />
und Filteranlagen am Teich, dann gilt es, diese rechtzeitig vor dem ersten Frost<br />
zu leeren bzw. auszubauen. Am besten sperrt man sämtliche Außen-Wasserleitungen<br />
ab und sorgt dafür, dass die Ventile alle geöffnet sind.<br />
DER GOLDENE HERBST – DIE BESTE PFLANZZEIT!<br />
WARUM IST DER HERBST DIE BESTE PFLANZZEIT<br />
Der Boden ist noch warm, die Pflanzen bilden noch feine Wurzeln und wachsen im Frühjahr zügig weiter. Außerdem reduziert sich der Gießaufwand erheblich.<br />
Das Unkrautproblem entfällt komplett, ganz im Gegenteil zum Frühjahr, in dem die Pflanze gegen das aufkommende Unkraut konkurrieren muss.<br />
Insbesondere, da die Temperaturen nach dem Winter schnell ansteigen und häufig im Mai bereits sommerliche Temperaturen vorherrschen.<br />
Die Herbstpflanzung kann bei jedem Wetter – außer bei starkem Bodenfrost<br />
– vorgenommen werden, solange Sie mit dem Spaten in den Boden kommen.<br />
Die besten Pflanzmonate sind Oktober und <strong>November</strong>. Nahezu alle winterharten<br />
Gartenpflanzen und Stauden können im Herbst gepflanzt werden –<br />
es gibt nur wenige Ausnahmen.<br />
Lassen Sie sich nicht von<br />
vermeintlich schlechtem<br />
Wetter abhalten, denn<br />
Gartenarbeit macht zu<br />
allen Jahreszeiten Spaß.<br />
Nach getaner Arbeit<br />
freut man sich dann auf<br />
die warme Wohnung<br />
und einen gemütlichen<br />
Abend.<br />
PR-ANZEIGE<br />
© mashiki – stock.adobe.com<br />
Klaus Mathwig<br />
56<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Bilder: © Anney – stock.adobe.com, winyu – stock.adobe.com<br />
Sollte doch noch Wasser in den Leitungen stehen geblieben sein, kann es<br />
sich beim Gefrieren ausdehnen ohne dass die Rohre platzen. Es gibt spezielle<br />
Pumpen, die frostbeständig sind; die meisten gartenüblichen Pumpen aber<br />
sollte man sicherheitshalber ausbauen, säubern und frostsicher bis zum Frühjahr<br />
lagern. Wichtig ist auch, das Laub und andere Verschmutzungen aus dem<br />
Gartenteich zu fischen, damit es nicht am Teichgrund vermodert. (BGL/wwp)<br />
www.DuRa-Metallbau.de<br />
Vormals<br />
Metall- und Stahlbau GmbH<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
57
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Der große<br />
Herbstcheck<br />
fürs Haus<br />
DÄMMUNG, DACH UND FASSADE<br />
WINTERFEST<br />
Die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken – der Herbst ist da!<br />
Und mit ihm der ideale Zeitpunkt, um das Haus vor der kalten Jahreszeit<br />
noch mal unter die Lupe zu nehmen. Denn auch die eigenen vier Wände<br />
leiden unter Kälte, Nässe und Frost.<br />
Mit einem Herbstcheck ist das Haus für den Winter gerüstet. Sind Dach und<br />
Fassade gut in Schuss, funktioniert die Heizung und ist die Dämmung intakt,<br />
kann der Winter dem Haus nichts anhaben und die Heizwärme bleibt im Haus.<br />
Mit ein paar Tipps für einen Herbstcheck rund ums Haus können Hausbesitzer<br />
Bauschäden durch Frost und Nässe vermeiden und Energiekosten sparen. Dabei<br />
sollten vor allem Dach, Fassade, Heizung und Dämmung geprüft werden. So<br />
lässt sich frühzeitig verhindern, dass Feuchtigkeit eindringt und die Bausubstanz<br />
angreift oder Gefahrenquellen entstehen.<br />
Dach und Fassade<br />
Schon kleine undichte Stellen im Dach reichen aus, damit Wasser eindringt<br />
und Schäden an Wärmedämmung und Dachkonstruktion entstehen. Zudem<br />
geht über ein unzureichend gedämmtes Dach die meiste Heizwärme verloren<br />
und verursacht hohe Heizkosten. Lockere Dachziegel sollten vor dem Winter<br />
ausgebessert werden, damit sie in der Sturmsaison nicht zur Gefahrenquelle<br />
werden. Zur Inspektion des Dachs gehören ebenso ein Check der Solaranlage<br />
sowie die Reinigung verstopfter Regenrinnen und Fallrohre. Beim Blick auf die<br />
Fassade sind vor allem Risse und feuchte Stellen relevant, die bei Frost schnell<br />
zu Putzabplatzungen und Bauschäden führen.<br />
WINTER<br />
PREISE<br />
58<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Defekte Dachziegel und Schmutz müssen im Herbst<br />
weichen, damit im Winter keine Schäden durch heftige<br />
Regenfälle und Frost drohen.<br />
wwp/Foto: Dachdecker Verband Nordrhein<br />
Heizung<br />
Damit die Heizung während der Heizsaison ihre Dienste tut, sollte sie vor<br />
Inbetriebnahme überprüft werden. Läuft sie einwandfrei, werden die Heizkörper<br />
gleichmäßig warm und ist kein Gluckern in den Rohren zu hören? Wer<br />
jetzt eine Wartung der Heizung inklusive Reinigung des Heizkessels durch den<br />
Fachmann durchführen lässt, kann nicht nur beruhigt in die Heizsaison starten,<br />
auch arbeitet eine gut und regelmäßig gewartete Heizung effizienter. So lässt<br />
sich mit einem hydraulischen Abgleich und dem Entlüften der Heizkörper teurer<br />
Brennstoff sparen. Ist die Heizungsanlage veraltet und verbraucht unnötig viel<br />
Energie, steht eine Heizungsmodernisierung an. Zudem empfiehlt es sich, die<br />
Brennstoffvorräte jetzt aufzufüllen – in der Heizsaison sind die Energiepreise<br />
um einiges teurer.<br />
Wärmedämmung<br />
Mit einer fachgerechten Dämmung<br />
ist das Haus warm eingepackt und<br />
gegen kalte Temperaturen geschützt.<br />
Denn nur mit einer lückenlosen<br />
Wärmedämmung bleibt die Heizwärme<br />
im Haus und verpufft nicht<br />
nach außen. Einige Dämmmaßnahmen<br />
lassen sich kurzfristig und<br />
in Eigenregie noch vor dem Winter<br />
durchführen wie eine Dachbodendämmung,<br />
Kellerdeckendämmung<br />
und die Dämmung der Heizungsrohre.<br />
Darüber hinaus sollten Hausbesitzer<br />
vor der Heizsaison alle Dichtungen<br />
an Fenstern und Türen überprüfen<br />
und bei Bedarf ausbessern. So lassen<br />
sich Wärmelecks frühzeitig aufspüren<br />
und eindringende Feuchtigkeit hat<br />
keine Chance.<br />
Ist das Haus energetisch saniert und<br />
wurden Schwachstellen behoben,<br />
kann der Winter kommen – Wärmeverluste,<br />
Zugluft und Feuchteschäden<br />
sind dann kein Thema mehr.<br />
(wwp)<br />
Bilder: © bildlove – stock.adobe.com, nerudol – stock.adobe.com<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
59
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Kaminofen<br />
Bilder: © prasongtakham – stock.adobe.com<br />
Unsere Tipps<br />
• Prüfen Sie den Austausch Ihres Kaminofens, wenn er älter<br />
als 15 Jahre ist.<br />
• Achten Sie beim Erwerb eines Kaminofens auf einen<br />
hohen Nutzungsgrad und geringe Schadstoffemissionen.<br />
• Verbrennen Sie nur trockenes und unbehandeltes Holz.<br />
• Nutzen Sie zusätzlich weitere erneuerbare Energien<br />
(Solarthermie, Geothermie).<br />
• Sparen Sie Heizenergie mit Wärmedämmung, angepasstem<br />
Verhalten und regelmäßiger Wartung.<br />
Gewusst wie<br />
Die Heizung ist der mit Abstand größte Erzeuger von CO2 im Haushalt. Die<br />
Verbrennung von Holz statt Öl oder Gas schont das Klima. Denn bei der<br />
Verbrennung von Holz wird nur die Menge an CO2 frei, die das Holz im Laufe<br />
des Lebens gebunden hat. Allerdings führt der Einsatz von Holz zu vergleichsweise<br />
hohen Schadstoffemissionen. Deshalb sind auch beim Kaminofen einige<br />
wichtige Punkte zu beachten.<br />
ALTE ÖFEN AUSTAUSCHEN: Öfen, die älter als 15 Jahre sind, entsprechen in<br />
der Regel nicht mehr dem Stand der Technik. In den meisten Fällen lohnt es sich,<br />
einen effizienteren und emissionsarmen Ofen einzubauen. Dieser muss die 2.<br />
Stufe der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (1. BImSchV)<br />
einhalten. Öfen, die zwischen 1985 und 1994 errichtet wurden, müssen zum<br />
01.01.2020 stillgelegt oder gegen einen neuen emissionsarmen Ofen ersetzt<br />
oder nachgerüstet werden, wenn der bestehende die geltenden Grenzwerte<br />
nicht einhält. Die Feuerungswärmeleistung eines Ofens muss an die örtlichen<br />
Gegebenheiten des Aufstellraums angepasst sein. Hierzu sollten Sie sich von<br />
Ihrem Schornsteinfeger beraten lassen.<br />
HOHE ENERGIEEFFIZIENZKLASSE WÄHLEN: Neben der Leistung sollten<br />
Sie beim Erwerb eines neuen Kaminofens auf einen hohen Nutzungsgrad und<br />
geringe Emissionen achten. Eventuelle Mehrkosten können in der Regel durch<br />
einen geringeren Brennstoffbedarf wieder eingespart werden. Die sparsamsten<br />
Kaminöfen erreichen Energieeffizienzklasse A+. Achten Sie auf eine möglichst<br />
hohe Energieeffizienz-Kennzahl von etwa 120 %. Wasserführende Kaminöfen<br />
können einen höheren Wirkungsgrad erreichen als nicht wasserführende Öfen,<br />
die nur den Aufstellraum heizen. Wasserführende Kaminöfen eignen sich gut<br />
für Gebäude mit einem sehr niedrigen Energiebedarf (Passivhäuser).<br />
TROCKENES HOLZ VERWENDEN: Verbrennen Sie nur unbehandeltes,<br />
trockenes Holz, das richtig gelagert wurde. Bei optimaler Trocknung sinkt der<br />
Wasseranteil im Holz auf 15 bis 20 Prozent. Dies dauert – je nach Holzart – etwa<br />
ein bis zwei Jahre. Erst dann ist das Holz zum Heizen geeignet. Damit das Brennholz<br />
richtig durchtrocknen kann, sollten Sie es an einem sonnigen und luftigen<br />
Platz vor Regen und Schnee geschützt aufstapeln. Zudem sollte das Brennholz<br />
keinen Kontakt zum Erdreich haben, da es sonst aus dem Boden Feuchtigkeit<br />
ziehen kann. Dies kann mit einem durchlüfteten Unterbau, beispielsweise<br />
bestehend aus zwei Querstangen, gewährleistet werden. Gespaltenes Holz<br />
trocknet besser und zeigt auch ein besseres Abbrandverhalten.<br />
STAUBABSCHEIDER EINBAUEN: Durch den Einsatz von Staubabscheidern<br />
können niedrige Schadstoffemissionen bei Kaminöfen erreicht werden. Eine<br />
Übersicht über bauartzugelassene Staubabscheider finden Sie auf der Internetseite<br />
des Deutschen Institut für Bautechnik (DiBt). Für weitere Informationen<br />
empfehlen wir unsere Broschüre „Heizen mit Holz“.<br />
Feuchte Mauern?<br />
Abfallender Verputz?<br />
Schimmel? Salpeter?<br />
Trockene Wände mit dem bjk-Dicht-System<br />
ohne Aufgraben. Auch für Häuser ohne Keller.<br />
Beratung vor Ort? Einfach anrufen bei:<br />
bautenschutz katz GmbH 0 91 22 / 79 88-0<br />
Ringstraße 51 · 91126 Rednitzhembach<br />
www.bautenschutz-katz.de<br />
Loos Sanitär- und Heizungstechnik GmbH<br />
Karl-Hertel-Straße 57a · 90475 Nürnberg<br />
Telefon (09 11) 99 85 25-0<br />
Telefax (09 11) 99 85 25-25<br />
60<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Hintergrund<br />
UMWELTSITUATION: Idealerweise entstehen bei der Verbrennung von Holz<br />
nur Kohlendioxid, Asche und Wasser. Dieses Kohlendioxid trägt nicht zur Erderwärmung<br />
bei, falls nur so viel Holz verbrannt wird, wie nachwächst – denn dann<br />
binden nachwachsende Bäume und Sträucher das bei der Verbrennung entstandene<br />
Kohlendioxid. In der Praxis enthält Holz immer geringe Mengen Stickstoff-,<br />
Schwefel- und Chlorverbindungen. Dadurch entstehen bei der Verbrennung<br />
schädliche Stickstoff- und Schwefeloxide sowie Salzsäure. Zudem gelangt Staub<br />
in die Luft, zu über 90 Prozent als Feinstaub. Diese sehr feinen, mit dem Auge<br />
nicht sichtbaren Partikel, können beim Einatmen bis in die Lunge eindringen<br />
und so die Gesundheit beeinträchtigen. Bronchitis, die Zunahme asthmatischer<br />
Anfälle oder Belastungen für das Herz-Kreislauf-System können die Folge sein.<br />
Feinstaub steht außerdem im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Bei einer unvollständigen<br />
Verbrennung kann ferner giftiges Kohlenmonoxid und das klimaschädliche<br />
Methangas entstehen. Methangas trägt 21-mal stärker zur Erderwärmung bei<br />
als die gleiche Menge Kohlendioxid. Weitere Produkte einer unvollständigen<br />
Verbrennung sind organische Verbindungen, darunter auch Krebs erzeugende<br />
polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in Asche und Abluft sowie<br />
unangenehm riechende Verbindungen. Falls nicht erlaubte Brennstoffe eingesetzt<br />
werden – etwa mit Holzschutzmitteln oder Lack behandeltes Holz – können sogar<br />
hochgiftige Dioxine und Furane, gemeinhin als Seveso-Gifte bekannt, entstehen.<br />
2018 die Energieverbrauchskennzeichnung für Einzelraumheizgeräte verpflichtend.<br />
Ab dem 1.1.2022 regelt die Verordnung (EU) Nr. 2015/1185 die Energieeffizienz<br />
und Luftschadstoffemissionen neuer Festbrennstoff-Einzelraumheizgeräte.<br />
Quelle: Umwelt Bundesamt<br />
GESETZESLAGE: Die Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen<br />
(1. BImSchV) enthält Grenzwerte für die Luftschadstoffemissionen von Kaminöfen.<br />
Nach der ersten Inbetriebnahme und nach einem Betreiberwechsel gibt es ein<br />
Beratungsgespräch durch den Schornsteinfeger. Des Weiteren gibt es eine Inspektion<br />
des Brennstofflagers zweimal in sieben Jahren. Die Überprüfung der Einhaltung<br />
der Grenzwerte erfolgt auf dem Prüfstand durch den Hersteller. Ausnahme<br />
sind wasserführende Pelletöfen, die nicht nur den Aufstellraum beheizen.<br />
Diese müssen bei der wiederkehrenden Messung des Schornsteinfegerhandwerks<br />
die Grenzwerte der 2. Stufe der 1. BImSchV einhalten, sonst dürfen diese Geräte<br />
nicht weiter betrieben werden. Die Verordnung (EU) Nr. 2015/1186 macht seit<br />
50<br />
Montag bis Freitag 08. 00 - 18. 00 Uhr<br />
Samstag (1.09.-31.03.) 10. 00 - 14. 00 Uhr<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
61
SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />
62<br />
Bürgermeistersprechtag<br />
Feucht<br />
Der nächste Bürgermeistersprechtag<br />
findet am Mittwoch,<br />
04. Dezember <strong>2019</strong>, von<br />
14.00 bis 20.00 Uhr statt.<br />
Der übernächste Sprechtag<br />
findet am Mittwoch, 05.<br />
Februar 2020, statt. Die Tür des<br />
Ersten Bürgermeisters Konrad<br />
Rupprecht steht außerdem<br />
jederzeit offen, wenn<br />
nicht gerade feste Termine<br />
bestehen oder Besprechungen<br />
anberaumt sind.<br />
Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />
Bauantragsunterlagen können<br />
im Pfinzingschloss, Bauamt,<br />
zu den allgemeinen Öffnungszeiten<br />
abgegeben werden.<br />
Für die Bauausschusssitzung<br />
am 05. Dezember <strong>2019</strong> ist<br />
Abgabetermin für die Unterlagen<br />
am 20. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>.<br />
Für die Bauausschusssitzung<br />
am 23. Januar 2020 ist Abgabetermin<br />
für die Unterlagen<br />
am 08. Januar 2020.<br />
JuZ Moosbach<br />
Kirchenstr. 26<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag: Gruppenangebote<br />
nach Absprache<br />
Freitag: 15.30 – 16.30 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
16.30 – 20.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
Samstag: 13.00 – 15.30 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
JuZ Feucht<br />
Schulstraße 1<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 15.30 – 17.30 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
Mittwoch und Donnerstag:<br />
15.30 – 17.00 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
17.00 – 22.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
(in den Ferien ab 15.30 Uhr)<br />
17.00 – 22.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
Samstag: 15.30 – 22.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
An Feiertagen geschlossen!<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Behindertenbeauftragter<br />
Sprechtag: jeden ersten<br />
Dienstag im Monat von<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Rathaus, Zimmer 008<br />
Tel. 09128 / 91 67-37,<br />
behindertenbeauftragter@<br />
feucht.de.<br />
Sollten Sie Dietmar Knorr<br />
nicht persönlich erreichen<br />
wenden Sie sich bitte an den<br />
Jürgen Meyer<br />
(Tel. 09128 / 91 67-10).<br />
Regionale Bereitschaftsdienste<br />
Neben dem allgemeinen<br />
bayernweiten Ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />
gibt es in den<br />
Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />
Bereitschaftsdienste.<br />
Die Vermittlung der regionalen<br />
Dienste erfolgt über die<br />
kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer<br />
116 11.<br />
Internetcafé Feucht<br />
Oberer Zeidlerweg 2<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 17.00 - 20.00 Uhr<br />
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
(für Erwachsene)<br />
Mittwoch 18.00 - 21.00 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag und<br />
Freitag 17.00 - 21.00 Uhr<br />
Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />
am Zeidlerschloss<br />
Ihr Partner im Alltag für: Ambulante<br />
Pflege, Hilfe im Haushalt,<br />
Betreutes Wohnen, Verhinderungspflege,<br />
Beratung.<br />
Schwester Sandra Roßner,<br />
Altdorfer Straße 5 - 7,<br />
Tel. 09128 / 73 90 90.<br />
In Notfällen erreichen Sie<br />
uns unter Tel. mobil<br />
0171 - 860 78 27.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.zds-altdorf.de<br />
Fachstelle für pflegende<br />
Angehörige der Rummelsberger<br />
Diakonie<br />
Telefon 01928/502360 oder<br />
0151/12504981 nach Vereinbarung,<br />
oder Sprechzeiten:<br />
jeweils 9.00-12.00 Uhr;<br />
Montag: im Seniorenzentrum<br />
im Zeidlerschloss, Altdorfer<br />
Strasse 5-7, Feucht;<br />
Dienstag: Haus Waldenstein,<br />
Meergasse 22, Altdorf;<br />
Donnerstag: Stephanushaus,<br />
Rummelsberg 48, Schwarzenbruck<br />
Stöberladen Feucht<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag und Freitag:<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Mittwoch: 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Warenannahme:<br />
Montag: 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Hauptstr. 35, 90537 Feucht,<br />
Tel. mobil 0151 – 5402 1637<br />
stoeberladen.stjakob-feucht@<br />
elkb.de<br />
Der Stöberladen ist ein<br />
Ehrenamtsprojekt der Kirchengemeinde<br />
Feucht, des Diakonischen<br />
Werkes Altdorf-<br />
Hersbruck-Neumarkt und der<br />
Marktgemeinde Feucht.<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Hilfe für Menschen in seelischen<br />
Notlagen<br />
Hessestraße 10, Nürnberg<br />
Tel. 0911/424855-0<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
Termine<br />
Dienstag, 12.11.<strong>2019</strong><br />
17.00 Uhr: Arbeitskreis Chronik<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Donnerstag, 14.11.<strong>2019</strong><br />
18.30 Uhr: Bauausschuss<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Dienstag, 19.11.<strong>2019</strong><br />
14.30 Uhr: Hauptausschuss<br />
(Haushalt) Rathaus,<br />
Sitzungssaal<br />
Donnerstag, 21.11.<strong>2019</strong><br />
19.00 Uhr: Ortsmarketing-Beirat<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Dienstag, 26.11.<strong>2019</strong><br />
14.30 Uhr: Hauptausschuss<br />
(Haushalt) Rathaus, Sitzungssaal<br />
Mittwoch, 27.11.<strong>2019</strong><br />
18.30 Uhr: Umweltbeirat<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Donnerstag, 28.11.<strong>2019</strong><br />
18.30 Uhr: Sozial- und<br />
Kulturausschuss<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Dienstag, 03.12.<strong>2019</strong><br />
18.30 Uhr: Hauptausschuss<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Donnerstag, 05.12.<strong>2019</strong><br />
18.30 Uhr: Bauausschuss<br />
Rathaus, Sitzungssaa<br />
Montag, 09.12.<strong>2019</strong><br />
19.00 Uhr: Marktgemeinderat<br />
Reichswaldhalle<br />
Donnerstag, 12.12.<strong>2019</strong><br />
19.00 Uhr: Marktgemeinderat<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />
Tel. 09128 / 2451<br />
Bürozeiten: Montag - Freitag<br />
von 10.00 – 12.00 Uhr,<br />
Donnerstag von 15.00 – 17.00 Uhr<br />
sozialstation@caritas-feucht.de<br />
www.caritas-sozialstationfeucht.de<br />
Aktivgruppe für Menschen mit<br />
eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
(Demenz, Schlaganfall etc.)<br />
Dienstag und Mittwoch<br />
von 14.00 - 17.00 Uhr<br />
geselliges Beisammensein mit<br />
Übungen für Körper und Geist.<br />
Telefonische Voranmeldung<br />
ist erforderlich.<br />
Senioren-Mittagstisch:<br />
jeden Freitag ab 11.45 Uhr<br />
im kath. Pfarrzentrum<br />
Nachbarschaftshilfe -<br />
Feucht und Moosbach<br />
Hallo Nachbar/in!<br />
Unser Helferteam<br />
„Miteinander - Füreinander“<br />
arbeitet ehrenamtlich und<br />
unentgeltlich. Wir behandeln<br />
Ihr Anliegen vertraulich. Wir<br />
leisten schnelle, unbürokratische<br />
und nachbarschaftliche<br />
Hilfe. Wir bieten als Nachbarschaftshilfe<br />
Unterstützung<br />
und Begleitung für den Alltag.<br />
Pro Einsatz bitten wir Sie um<br />
einen Kostenbeitrag von 3 €<br />
zur Unterhaltung der Nachbarschaftshilfe.<br />
Sie erreichen uns in unserem<br />
Büro im Mesnerhaus, Hauptstr.<br />
58 (Eingang Kirchhof).<br />
Montag von 14.30 bis<br />
16.30 Uhr und Mittwoch<br />
von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Tel. 09128 / 724 32 49<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe.<br />
stjakob-feucht@elkb.de<br />
Evang.-Luth.Pfarramt<br />
St. Jakob Feucht<br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße<br />
64, Tel. 09128 / 33 95<br />
pfarramt.feucht@elkb.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag:<br />
09.30 - 12.00 Uhr und<br />
14.30 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag: geschlossen<br />
Mittwoch und Freitag:<br />
09.30 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag:<br />
09.30 - 12.00 Uhr und<br />
15.30 - 18.00 Uhr<br />
Verein Rummelsberger<br />
Hospizarbeit<br />
Beratung und ehrenamtliche<br />
Begleitung von Schwerstkranken<br />
und deren Angehörigen.<br />
Diakon Johannes Deyerl,<br />
Fachkraft für Palliative Care<br />
und Hospizkoordination,<br />
Tel. 09128 / 50 25 13<br />
hospizverein@rummelsberg.de<br />
Telefon der Einsatzleitung:<br />
0175/1624514.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Dienstbereit: 10-12 Uhr und<br />
18-19 Uhr in der Praxis.<br />
Der aktuelle Notdienst kann<br />
für alle mittelfränkischen<br />
Bereiche im Internet nachgelesen<br />
werden unter:<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
09./10.11.<strong>2019</strong><br />
Dr. Susanne Sinka<br />
91207 Lauf; Tel. 09123 / 12100<br />
16./17.11.<strong>2019</strong><br />
Dr. Eduard Stark<br />
90559 Burgthann,<br />
Tel. 09183 / 93100<br />
23./24.11.<strong>2019</strong><br />
Jürgen Siebenkees<br />
91207 Lauf, Tel. 09123 / 82241<br />
30.11./01.12.<strong>2019</strong><br />
Dr. Lutz Mager<br />
91207 Lauf, Tel. 09123 / 14420<br />
07./08.12.<strong>2019</strong><br />
Philip Dörnemann<br />
91217 Hersbruck,<br />
Tel. 09151 / 7770<br />
Streetwork – Aufsuchende Arbeit<br />
Unterstützung für Jugendliche<br />
und junge Erwachsene<br />
zwischen 14 und 27 Jahren<br />
Altdorf/Feucht/Schwarzenbruck/Winkelhaid<br />
E-Mail:<br />
streetwork@rummelsberg.net<br />
Inge: 0151-29 23 09 64<br />
Moritz: 0171-97 68 59 5<br />
Stiftung DER Schülercoach<br />
Wegbegleiter für Kinder und<br />
Jugendliche im Nürnberger Land<br />
Informationen unter:<br />
Telefon: 0151-22658899<br />
www.der-schuelercoach.de
SERVICE - REGIONAL<br />
Apothekennotdienst<br />
Wechselt täglich in der<br />
angegebenen Reihenfolge.<br />
1 König’s-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />
2 Christophorus-Apotheke<br />
Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />
3 Apotheke am Bahnhof<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />
4 Linden-Apotheke<br />
Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />
5 Engel-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/31 14<br />
6 Markt-Apotheke<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />
7 Zeidler-Apotheke<br />
Feucht , 0 91 28/22 34<br />
8 Wallenstein-Apotheke am O. Tor,<br />
Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />
9 Burg-Apotheke<br />
Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />
10 Espen-Apotheke<br />
Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />
11 St. Vitus Apotheke<br />
Berg, 0 91 89/16 45<br />
12 Wallenstein-Apotheke am Röder<br />
Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />
<strong>November</strong><br />
9 Samstag 1<br />
10 Sonntag 2<br />
11 Montag 3<br />
12 Dienstag 4<br />
13 Mittwoch 5<br />
14 Donnerstag 6<br />
15 Freitag 7<br />
16 Samstag 8<br />
17 Sonntag 9<br />
18 Montag 10<br />
19 Dienstag 11<br />
20 Mittwoch 12<br />
21 Donnerstag 1<br />
22 Freitag 2<br />
23 Samstag 3<br />
24 Sonntag 4<br />
25 Montag 5<br />
26 Dienstag 6<br />
27 Mittwoch 7<br />
28 Donnerstag 8<br />
29 Freitag 9<br />
30 Samstag 10<br />
Dezember<br />
1 Sonntag 11<br />
2 Montag 8<br />
3 Dienstag 1<br />
4 Mittwoch 2<br />
5 Donnerstag 3<br />
6 Freitag 4<br />
7 Samstag 5<br />
Der Notdienst der diensthabenden<br />
Apotheke beginnt am Morgen um<br />
9.00 Uhr und endet am darauffolgenden<br />
Tag zur selben Zeit.<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
Suchtberatungsstelle<br />
Suchtberatungsstelle des<br />
Diakonischen Werkes<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />
kostenlose Einzelberatungen<br />
und Gruppengespräche<br />
bei Problemen mit Alkohol,<br />
Medikamenten, Drogen oder<br />
Glücksspiel<br />
Amberger Str. 27,<br />
91217 Hersbruck,<br />
Tel. 09151 / 90 87 676<br />
Außenstelle Altdorf:<br />
Türkeistraße 11, 90518<br />
Altdorf, Tel. 09187 / 78 97<br />
suchtberatung@diakonieahn.de<br />
www.diakonie-ahn.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
8.30 - 12.00 Uhr und<br />
13.00 - 16.30 Uhr<br />
Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Beratungsstelle der Kirchlichen<br />
Allgemeinen Sozialarbeit<br />
Die Beratung ist kostenlos.<br />
Sie steht allen Menschen<br />
offen - unabhängig von<br />
Alter, Religion<br />
und Nationalität.<br />
Sie befinden sich in einer<br />
schwierigen Lage und wissen<br />
nicht, wo Sie Unterstützung<br />
bekommen können. Sie<br />
befinden sich im Trennungsund<br />
Scheidungsprozess. Sie<br />
haben finanzielle Probleme<br />
und wissen nicht, welche<br />
sozialen Leistungen Ihnen<br />
zustehen, zum Beispiel<br />
Arbeitslosengeld II, Grundsicherung,<br />
Wohngeld. Sie<br />
wünschen Unterstützung im<br />
Umgang mit Behörden. Wir<br />
helfen beim Ausfüllen von<br />
Formularen und beim Formulieren<br />
von Anträgen. Wir<br />
prüfen und erklären Ihnen<br />
Ihre Bescheide. Sie erhalten<br />
Informationen zu weiteren<br />
Unterstützungsmöglichkeiten.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Cornelie Fritz,<br />
kasa@diakonie-ahn.de<br />
In Feucht<br />
Fischbacher Str. 6, Tel. 09128 /<br />
72 48 00, offene Sprechzeit:<br />
mittwochs 11.00 - 12.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
In Altdorf<br />
Türkeistr. 11, Tel. 09187 / 80<br />
232, offene Sprechzeit:<br />
montags 11.00 - 12.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
Anmeldung über<br />
Sekretariat vormittags<br />
Tel. 09151 / 83 77-35<br />
BRK-Kreisverband<br />
Nürnberger Land<br />
Erste-Hilfe-Kurse<br />
Die Kurse finden von 8–16 Uhr<br />
statt. Die Kursgebühr beträgt<br />
40,00 € oder Abrechnung über<br />
die Berufsgenossenschaft.<br />
Donnerstag, 21. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
Veranstaltungsort: BRK<br />
Rettungswache Feucht,<br />
Untere Kellerstr. 69, Feucht<br />
Samstag, 23. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-<br />
Kreuz-Haus Altdorf,<br />
Feuerweg 4, 90518 Altdorf<br />
Dienstag, 26. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-<br />
Kreuz-Haus Lauf, Henry-<br />
Dunant-Str. 1, 91207 Lauf<br />
Samstag, 30. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-<br />
Haus Hersbruck, Ostbahnstr.<br />
42, 91217 Hersbruck<br />
Lebensretter 112 – Erste Hilfe<br />
für Eilige am Mittwoch, 04.<br />
Dezember <strong>2019</strong><br />
Sie lernen von einem erfahrenen Ausbilder<br />
die wesentlichen Maßnahmen der Lebensrettung<br />
in typischen Akutsituationen und<br />
setzen diese im Praxistraining um. Nicht für<br />
betriebliche Ersthelfer und Führerscheinanwärter<br />
geeignet. Kurszeit: 18.30 – 20.30 Uhr;<br />
Veranstaltungsort: Rot-<br />
Kreuz-Haus Lauf, Henry-<br />
Dunant-Str. 1, 91207 Lauf;<br />
Kursgebühr 25,00 Euro<br />
Bei allen Kursen ist eine<br />
vorherige Anmeldung<br />
unter www.kvnl.brk.de/<br />
ausbildung erforderlich.<br />
Weitere Informationen<br />
zu den Kursen sowie zu<br />
anderen Kursangeboten<br />
erhalten Sie unter<br />
Tel. 09123/9403-0.<br />
Beratungsstelle für seelische<br />
Gesundheit<br />
Caritasverband im Nürnberger<br />
Land e.V. und Diakonisches Werk<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />
Hauptstelle:<br />
Gartenstraße 29, Hersbruck<br />
Außenstellen:<br />
Marktplatz 51, Lauf<br />
Türkeistr. 11, Altdorf<br />
Wir bieten Beratung und<br />
Begleitung für Erwachsene in<br />
psychischen Krisen oder mit<br />
psychischen Erkrankungen an.<br />
Auch Angehörige können sich<br />
an uns wenden. Die Beratungen<br />
sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen<br />
unterliegen der gesetzlichen<br />
Schweigepflicht.<br />
Sprechzeiten: Für ein persönliches<br />
Beratungsgespräch<br />
vereinbaren Sie bitte über<br />
die Hauptstelle in Hersbruck<br />
telefonisch einen Termin.<br />
Telefon: 09151-<strong>2019</strong><br />
Tafel Nürnberger Land e.V.<br />
Lohweg 75, 90537 Feucht,<br />
www.tafel-nuernberger-land.de<br />
Brauchen Sie Hilfe?<br />
Kommen Sie zu uns!<br />
Ausgabestelle Feucht<br />
Untere Kellerstr. 8<br />
(kath. Pfarrzentrum)<br />
Dienstag 14.15 – 16.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Samstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung: Erika Sichert,<br />
Tel. 09128 / 63 89<br />
Karin Koch, Tel. 09187 / 90 41 44<br />
Ausgabestelle Altdorf<br />
Collegiengasse 6a<br />
Dienstag 15.00 – 16.15 Uhr<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Samstag 15.15 – 16.45 Uhr<br />
Kaffeetrinken und<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung: Sabine Fiedler,<br />
Tel. 09187 / 808601<br />
Roswitha Wild,<br />
Tel. 09187 / 8049 42<br />
Ausgabestelle Schwarzenbruck<br />
St.-Gundekar-Str. 2<br />
(kath. Jugendheim)<br />
Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung: Wolfram Bauer,<br />
Tel. 09128 / 121 77<br />
Christa Maurer, Tel. 09128 / 122 07<br />
Ausgabestelle Winkelhaid<br />
Penzenhofener Str. 23<br />
(kath. Pfarrheim)<br />
Dienstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung: Helga Koolmann,<br />
Tel. 09187 / 416 88<br />
Emmi Dümlein, Tel. 09187 / 47 56<br />
Ausgabestelle Burgthann<br />
Kirchenweg 9 (evang.<br />
Gemeindehaus)<br />
Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung: Ingrid Foos,<br />
Tel. 09188 / 90 32 86<br />
Jutta Künzel, Tel. 09183 / 79 38<br />
Seniorenbeauftragter<br />
Sprechtag: jeden ersten<br />
Mittwoch im Monat von<br />
14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Rathaus, Zimmer 008<br />
Tel. 09128 / 91 67-79,<br />
seniorenbeauftragter@<br />
feucht.de. Sollten Sie Helmut<br />
Lindner nicht persönlich<br />
erreichen wenden Sie sich<br />
bitte an Jürgen Meyer<br />
(Tel. 09128 / 91 67-10).<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu<br />
Feucht<br />
Pfarrer Edwin Grötzner,<br />
Untere Kellerstr. 6.<br />
Tel. 09128/920585,<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
www.kath-kirche-feucht.de<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />
Montag: 09.00 - 11.00 Uhr<br />
Dienstag: 17.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag & Freitag:<br />
09.00 - 11.00 Uhr<br />
Beratungsstelle Krebspunkt<br />
Diakonisches Werk, Altdorf-<br />
Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />
Nikolaus-Selnecker-Platz 2,<br />
91217 Hersbruck<br />
Psychosoziale und<br />
psychoonkologische Beratung<br />
für krebs- und<br />
chronisch kranke Menschen<br />
sowie deren Angehörige.<br />
Die Beratung ist kostenlos.<br />
Sie steht allen Menschen<br />
offen - unabhängig von<br />
Alter, Religion und<br />
Nationalität.<br />
Immer Dienstag in Feucht<br />
Fischbacher Str. 6 im evangelischen<br />
Gemeindehaus<br />
Sprechzeiten: Für eine<br />
persönliche Sprechstunde<br />
vereinbaren Sie bitte über<br />
die Hauptstelle in Hersbruck<br />
telefonisch einen Termin:<br />
Telefon: 09151 / 83 77-35<br />
täglich von 9 -12 Uhr oder<br />
Tel. 09151 / 83 77-33 (AB)<br />
E-Mail: krebspunkt@<br />
diakonie-ahn.de<br />
ANZEIGEN- UND<br />
REDAKTIONS-<br />
SCHLUSS<br />
für die DEZEMBER-<br />
Ausgabe: 26.11.<strong>2019</strong><br />
Die Verteilung erfolgt<br />
ab 07.12.<strong>2019</strong><br />
Besuchen Sie<br />
unsere Facebook-Seite:<br />
www.facebook.com/<br />
reichswaldblatt<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
63
Studiosus Reisen –<br />
Begegnen Sie Menschen und ihrer Kultur<br />
Auf einer Reise nicht nur ein Land kennenlernen, sondern auch die<br />
Menschen, die dort leben. Das ist das Motto von Studiosus, und deshalb<br />
sind Begegnungen mit den Menschen vor Ort ein fester Bestandteil auf<br />
allen Reisen.<br />
Wer in der Gruppe reist, kann sich nicht nur in Sachen Organisation<br />
entspannt zurücklehnen, sondern auch jede Menge interessante Mitreisende<br />
kennenlernen. Egal, ob Sie Lust auf eine große oder eine kleine Gruppe<br />
haben: Bei Studiosus werden Sie auf jeden Fall fündig.<br />
GRUPPENREISEN, DAS IST URLAUB WIE MIT FREUNDEN –<br />
nur, dass Sie sich um nichts kümmern müssen. Einsteigen, loslassen,<br />
genießen. Die Experten in der Studiosus Zentrale in München haben alles<br />
perfekt organisiert und der Reiseleiter setzt dem Erlebnis vor Ort das<br />
Sahnehäubchen auf. Er kennt das Reiseziel von A bis Z, schüttelt Geheimtipps<br />
aus dem Ärmel und überrascht mit unerwarteten Momenten.<br />
Und wie groß oder klein darf so eine Gruppe sein? Das ist natürlich<br />
zunächst einmal persönliche Geschmackssache. Denn je größer die Gruppe<br />
ist, desto mehr Mitreisende treffen Sie, mit denen Sie auf einer Wellenlänge<br />
liegen. Ein Blick in die Kataloge verrät: 20 bis 25 Gäste sind üblicherweise<br />
auf den Studienreisen dabei. Doch auch diejenigen, die es sich eine<br />
Nummer kleiner wünschen, werden fündig – bei Studiosus „smart & small“<br />
sind zum Beispiel nur maximal 15 Gäste dabei.<br />
Was spricht für welche Gruppengröße?<br />
NEWS<br />
Der Berg ruft! Vom 14.-16.02.20 geht’s zum 16. Mal auf die von uns<br />
persönlich begleitete Skitour. Wir fahren in die „Skiwelt WILDER<br />
KAISER“ und wie jedes Jahr direkt ab Feucht vom Kirchweihplatz. Für<br />
EUR 219,-- pro Person im DZ können Sie / kannst Du mit dabei sein. Inkl.<br />
ist bereits die Komfort-Busfahrt, Übernachtungen im guten 3* Hotel mit<br />
Frühstück, 1 x Abendessen, Transfer ins Skigebiet und noch a bisserl mehr.<br />
Jetzt schon vormerken lassen und so einen Garantieplatz sichern! Diese<br />
Tour ist übrigens auch bestens für Familien mit Kindern geeignet.<br />
© SeanPavonePhoto – stock.adobe.com<br />
VORTEILE EINER GRÖSSEREN GRUPPE<br />
• Preis der Reise ist geringer<br />
• Größere Auswahl an Gesprächspartnern<br />
• die Wahrscheinlichkeit ist höher, nette Leute zu treffen,<br />
größere Chancen, „Gleichgesinnte“ kennenzulernen<br />
• mehr Kontaktmöglichkeiten für Alleinreisende<br />
VORTEILE EINER KLEINEN GRUPPE<br />
• Reisende lernen sich besser kennen<br />
• die Reise ist individueller, persönlicher<br />
• Zuhören und das akustische Verstehen fallen leichter<br />
• besserer Zusammenhalt in der Gruppe<br />
• weniger Wartezeiten<br />
FÜR JEDEN GESCHMACK DIE RICHTIGE REISEART<br />
Wussten Sie, dass es bei Studiosus auch Wanderreisen gibt? Mehrmals im<br />
Jahr gibt es auch den „Kultimer“, mit einer Auswahl besonderer Eventreisen.<br />
Einen extra Katalog für Alleinreisende, Städtereisen u.v.m.. Probieren Sie<br />
es aus! Geballtes „Reise know how“ liefern wir dann auch noch dazu, damit<br />
Sie auch wirklich die richtige Reisevariante für sich entdecken.<br />
Als „Fan“ unserer Facebook-Seite News und Infos lesen:<br />
www.facebook.com/Reisewelt.Feucht<br />
Myanmar - im Lieblingsland Buddhas<br />
Auf der 15-tägigen Studienreise erwartet Sie eine spannende<br />
Mischung aus kulturellen und landschaftlichen Höhepunkten mit<br />
Einblick in den Alltag der Menschen.<br />
Im Reisepreis enthalten:<br />
• Linienflug mit Thai oder Singapore Airways ab/bis Frankfurt<br />
• 12 Übernachtungen inkl. Frühstück, teilw. Mittagessen<br />
und Abendessen<br />
• Qualifizierte Studiosus Reiseleitung<br />
• Eintrittsgelder<br />
• Visagebühren<br />
• Und vieles mehr<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer ab € 3245<br />
Reisewelt Martin Gerl<br />
90537 Feucht . Hauptstraße 56 . Tel. 09128 911390 . Fax 09128 911329 . feucht1@tui-reisecenter.de . www.tui-reisecenter.de/feucht1