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Reichswaldblatt November 2019

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<strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

32. Jahrgang<br />

Wir suchen Ihre<br />

Lieblingsrezepte für<br />

Weihnachtsplätzchen!<br />

MEHR AUF SEITE 8<br />

© ricka_kinamoto – stock.adobe.com


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Kolophoniumglycerolester, Dickflüssiges Paraffin; Trägerschicht: Poly(ethylenterephthalat), gewebt; Abziehbare<br />

Schutzfolie: Poly(ethylenterephthalat), siliconisiert Anwendungsgebiete: Kurzzeitige, symptomat. Behandlung<br />

von lokalen Schmerzen bei akuten Zerrungen und in der Nähe der Gelenke verstauchter Gliedmaßen nach einem<br />

stumpfen Trauma bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen<br />

den Wirkstoff oder sonstige Bestandteile des Arzneimittels; Überempfindlichkeitsreaktionen in der Anamnese<br />

(z.B. Asthma, Bronchospasmus, Rhinitis, Angioödem oder Urtikaria) im Zusammenhang mit NSAR; Anwendung<br />

auf verletzter oder beschädigter Haut; während des letzten Drittels der Schwangerschaft; Anwendung an Augen,<br />

Lippen oder Schleimhäuten. Nebenwirkungen: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar:<br />

Überempfindlichkeitsreaktionen, Abdominalschmerzen, Dyspepsie, Nierenfunktionsstörungen, Beschwerden<br />

am Verabreichungsort. Darreichungsformen und Packungsgrößen: 2 und 4 Pflaster, Reckitt Benckiser Deutschland<br />

GmbH, 69067 Heidelberg, NURFD_0229<br />

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Behandlung von Beinvenenerkrankungen<br />

(chronische venöse Insuffizienz) bei<br />

Erwachsenen, die sich durch geschwollene<br />

Beine, Krampfadern, Beinschwere,<br />

Schmerzen, Müdigkeit, Juckreiz,<br />

Spannungsgefühl und Wadenkrämpfe<br />

äußern. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und<br />

fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

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C), Anwendungsgebiete: Aspirin Plus C Brausetabletten: Leichte bis mäßig<br />

starke Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen,<br />

schmerzhafte Beschwerden, die im Rahmen von Erkältungskrankheiten<br />

auftreten (z. B. Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen); Fieber. Hinweis: Enthält<br />

Natriumverbindungen. Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und<br />

Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt<br />

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-NasenSpray/NasenTropfen Erwachsene/Kinder: Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei<br />

Schnupfen, bei anfallsweise auftretendem Fließschnupfen, allergischem Schnupfen. -NasenSpray<br />

Erwachsene und Kinder; NasenTropfen Kinder zusätzl.: Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei<br />

Nasennebenhöhlenentzündungen sowie bei Tubenmittelohrkatarrh in Verbindung mit Schnupfen.<br />

-NasenSpray Erwachsene; NasenTropfen Erwachsene sind für Erwachsene und Schulkinder. -NasenSpray<br />

Kinder; NasenTropfen Kinder sind für Kinder von 2 bis 6 Jahren bestimmt. Apothekenpflichtig.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt<br />

oder Apotheker. 12/18<br />

Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 07-2018


GEMEINSAM SINGEN, VORFREUDE GENIESSEN<br />

DAS GROSSE NÜRNBERGER ADVENTSSINGEN<br />

findet auch <strong>2019</strong> statt<br />

Musikfreunde aus der gesamten Region werden Weihnachtslieder<br />

in der besonderen Atmosphäre des Nürnberger Max-Morlock-<br />

Stadions singen.<br />

Wann: 23.12.<br />

Uhrzeit: 18 Uhr<br />

Einlass: ab 16.30 Uhr<br />

Wo: Max-Morlock-Platz 1,<br />

90471 Nürnberg<br />

Infos unter:<br />

www.stadion-nuernberg.de;<br />

Tickets Inkl. Anreise mit der<br />

VGN und einem Euro Spende an<br />

Mubikin für 5 € zzgl. Gebühr bei<br />

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Einfach online kaufen und selbst<br />

ausdrucken.<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> hat eine Auflage von 24.500<br />

Es wird kostenlos verteilt an alle erreichbaren Haushalte in:<br />

Von A-Z: Altdorf, Altenthann, Birnthon, Burgthann, Eismannsberg, Ezelsdorf,<br />

Ezelsdorf-Steinbach, Feucht, Grub, Grünsberg, Gsteinach, Hagenhausen, Hegnenberg,<br />

Lenzenberg, Ludersheim, Mimberg, Moosbach, Oberferrieden, Oberlindelburg,<br />

Oberrieden, Oberwellitzleithen, Ochenbruck, Penzenhofen, Pfeifferhütte, Prackenfels,<br />

Pühlheim, Rasch, Raschbach, Röthenbach/OT Altdorf,<br />

Röthenbach St. Wolfg. /OT Wendelstein, Rummelsberg, Schwarzenbach,<br />

Schwarzenbruck, Ungelstetten, Unterferrieden, Unterlindelburg, Unterrieden,<br />

Unterwellitzleithen-Ziegelhütte, Weiherhaus, Weinhof, Winkelhaid<br />

ANZEIGEN- UND REDAKTIONSSCHLUSS<br />

für die DEZEMBER-Ausgabe ..........................26.11.<strong>2019</strong><br />

Die Verteilung erfolgt ab .................................07.12.<strong>2019</strong><br />

SIE MÖCHTEN IM REICHSWALDBLATT INSERIEREN?<br />

Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 260 12<br />

Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />

www.mitteilungsblaetter.com<br />

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reichswaldblatt@t-online.de. Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />

› Inhalt<br />

Zukunftsregion Schwarzachtalplus.............. 40<br />

WAS – WANN – WO ...................................32-37<br />

Ausgewählte Weihnachtsmärkte <strong>2019</strong> ........ 38<br />

Das Magazin - Mieten, Kaufen, Bauen....56-61<br />

Tierheim Feucht ............................................ 48<br />

Kleinanzeigen ................................................. 49<br />

Impressum ...................................................... 49<br />

Service ........................................................62-63<br />

› Markt Feucht<br />

Weihnachtmarkt Feucht ............................ 4 – 8<br />

Aus dem Rathaus .....................10,12,14,16-18<br />

Parteien informieren ................................19-28<br />

Jahresablesung der Strom-, Gas-,<br />

Wärme- und Wasserzähler <strong>2019</strong> ............................ 29<br />

100 Jahre AWO ............................................................ 30<br />

Oliver Schott - X-Mas Tour <strong>2019</strong> ............................. 31<br />

Seit über 11 Jahren -<br />

Selbsthilfegruppe „Lebenslinie“ .............................. 42<br />

4. Rahmer Hallenmasters......................................... 45<br />

Sternsinger gesucht ................................................... 45<br />

AZUBIS 2020 .......................................................... 51-53<br />

› Nürnberger Land<br />

16 „Blühende Betriebe“ in<br />

Bayern ausgezeichnet ............................................... 43<br />

› Gemeinde Winkelhaid<br />

Weihnachtsmarkt Winkelhaid ...................... 39<br />

› Gemeinde Schwarzenbruck<br />

Weihnachtsmarkt <strong>2019</strong> ................................. 46<br />

› Stadt Altdorf<br />

Stromtrassen und deren Auswirkungen<br />

für den Altdorfer Raum ...................................48


mit Vereinen aus Feucht und Moosbach<br />

und den Partnergemeinden aus<br />

Leutschach und Crottendorf<br />

Freitag, 29.11.<strong>2019</strong>, 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />

18.00 - 18.30 Uhr Offizielle Eröffnung des Weihnachtsmarktes durch das Christkind<br />

und den Weihnachtsmann, dem Gesangverein Feucht, dem<br />

Evangelischen Posaunenchor Feucht und dem Kinderchor des<br />

Gesangvereins Moosbach, Reichswaldplatz<br />

19.00 - 21.00 Uhr Popchor Wendelstein<br />

Samstag, 30.11.<strong>2019</strong>, 13.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

13.30 - 14.15 Uhr Chor der Grundschule Feucht<br />

14.00 Uhr Historische Postkutschfahrten<br />

15.00 - 16.30 Uhr Nachwuchs- und Jugendorchester des Blasorchesters Markt Feucht<br />

16.00 – 17.30 Uhr Christkind und Weihnachtsmann auf dem Markt<br />

16.45 - 17.00 Uhr Kinder, Eltern und Mitarbeiter der Kindertagesstätte St. Katharina<br />

17.15 - 18.15 Uhr „Weihnachtsmützenmädelschor“ des Gesangsstudios<br />

Lehner-Belkaied<br />

18.30 - 20.00 Uhr Oliver Schott feat. The Golden Gospel Choir<br />

Sonntag, 01.12.<strong>2019</strong>, 13.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

13.45 - 14.45 Uhr Swing Ding<br />

14.00 Uhr Historische Postkutschfahrten<br />

15.15 - 15.45 Uhr Kinderchor St. Jakob<br />

15.45 Uhr Weihnachtsgeschichten mit dem Christkind und<br />

Wunschzettelabgabe auf der Bühne am Weihnachtsmarkt<br />

16.00 - 17.30 Uhr Christkind und Weihnachtsmann auf dem Markt<br />

16.30 - 17.30 Uhr Gospelchor St. Jakob<br />

18.00 - 19.30 Uhr Anke Lopez mit Gästen


Vorweihnachtszeit <strong>2019</strong><br />

©Fotolia - anyaivanova<br />

Feuchter Weihnachtsmarkt <strong>2019</strong><br />

und ein langer Adventssamstag<br />

Langer Adventssamstag am 30. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Am 30. <strong>November</strong> haben viele Feuchter Geschäfte bis 18.00 Uhr geöffnet. So<br />

ist es möglich in aller Ruhe zu bummeln, um Weihnachtsgeschenke für seine<br />

Lieben oder für sich selbst einzukaufen. Mit einem Besuch auf dem Feuchter<br />

Weihnachtsmarkt können Sie mit Freunden den Tag in vorweihnachtlicher<br />

Atmosphäre ausklingen lassen. Glühwein und Punsch warten auf Sie. Bis zum<br />

22.12. gibt es jedes Wochenende viel Budenzauber und ein tolles Programm.<br />

Doppelte Talerzahl am langen Adventssamstag<br />

Die Gewinner der Gutscheine werden live auf dem Feuchter Weihnachtsmarkt<br />

gezogen und bekommen ihren Gewinn zugestellt. Die Ziehung findet am 2., 3.<br />

und 4. Advent jeweils um 19 Uhr statt.<br />

Die neue Weihnachtsmarkttasse schmückt dieses Jahr das Motiv der Feuerwehr<br />

Markt Feucht und sie gibt es am Feuchter Weihnachtsmarkt für 3 Euro zu kaufen.<br />

Der Arbeitskreis Feuchter Gewerbe und das Team vom <strong>Reichswaldblatt</strong><br />

wünschen allen Besuchern des Feuchter Weihnachtsmarktes insbesondere am<br />

langen Adventssamstag beim Bummeln sowie an allen anderen Wochenenden<br />

viel Spaß und eine entspannte und friedliche Adventszeit.<br />

Das Feuchter Weihnachtstaler-Gewinnspiel ist wie jedes Jahr attraktiv und<br />

erfreut sich wieder größter Beliebtheit. Um in den Genuss der tollen Preise zu<br />

kommen sollten Sie bei Ihren Einkäufen die Feuchter Weihnachtstaler sammeln.<br />

Jeder Kunde erhält beim Einkauf für je angefangene 5 Euro Einkaufswert einen<br />

„Feuchter Weihnachtstaler“. Er erhält also auf jeden Fall einen Taler. Diese<br />

selbstklebenden Taler werden dann in die Sammelpässe eingeklebt, die in den<br />

teilnehmenden Geschäften ausliegen. Der Startschuss hierfür ist am 15.11. bei<br />

den teilnehmenden Geschäften.<br />

Tolle Sach- und Gutscheinpreise<br />

Der AFG (Arbeitskreis Feuchter Gewerbe) verlost auch in diesem Jahr viele<br />

Sachpreise und AFG-Einkaufsgutscheine – alle Preise werden von den gewerbetreibenden<br />

AFG-Mitgliedern zur Verfügung gestellt. Der 1. Preis kann sich<br />

sehen lassen - ein Geschenkgutschein in Höhe von 500 Euro. Weitere Preise die<br />

das Mitmachen lohnen sind eine Familienjahreskarte für das Feuchter Freibad<br />

Fantasia oder z. B. ein Spanferkel von der Metzgerei Fürst, fix und fertig für Ihre<br />

Feier. Viele Gutscheine im Gesamtwert von 1.500 Euro werden verlost – also,<br />

Mitmachen lohnt sich!<br />

Die neue Feuchter<br />

Weihnachtsmarkttasse <strong>2019</strong><br />

Die diesjährige Tasse des AFG (Arbeitskreis Feuchter Gewerbe) trägt<br />

das Motiv der Feuchter Feuerwehr. Zu erwerben ist sie wieder auf<br />

dem Weihnachtsmarkt zum Preis von 3 Euro an den Getränkebuden.<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

5


Vorweihnachtszeit <strong>2019</strong><br />

Der Feuchter<br />

Weihnachtsmarkt<br />

öffnet seine Tore<br />

Am Wochenende vom 29. <strong>November</strong><br />

bis 01. Dezember <strong>2019</strong> startet der<br />

Feuchter Weihnachtsmarkt in die<br />

stimmungsvollste Zeit des Jahres:<br />

Weihnachtlich geschmückte Stände,<br />

funkelnder Lichterschmuck, einer<br />

der schönsten Weihnachtsbäume der<br />

Umgebung und ein stimmungsvolles<br />

Programm laden alle zum Verweilen<br />

ein. Duftendes Weihnachtsgebäck,<br />

Kunsthandwerk, Stockbrot am Feuer,<br />

die historische Pferdekutsche und<br />

leckerster Glühweinduft locken Besucher<br />

aus Feucht und Umgebung – aus<br />

fern und nah.<br />

Sparkassen- und Pfinzingplatz sowie<br />

das Rathaus verwandeln sich alle<br />

Jahre wieder in einen „Markt der<br />

Genüsse“ mit einem Hüttendorf<br />

mitten im Herzen von Feucht. Um<br />

einen angenehmen und kinderfreundlichen<br />

Bummel über den Markt zu<br />

gewährleisten, wird die Hauptstraße<br />

während der Öffnungszeiten in diesem<br />

Bereich gesperrt.<br />

Feierliche Markteröffnung<br />

Höhepunkt ist am 29. <strong>November</strong> Punkt 18.00 Uhr die<br />

Eröffnung durch das Feuchter Christkind Marie Luise Lutz in<br />

Begleitung des Weihnachtsmannes. Dann betreten nämlich<br />

beide Weihnachtsboten die Empore der Reichswaldhalle<br />

am Reichswaldplatz. Dort erklingt der feierliche Prolog<br />

musikalisch umrahmt vom Kinderchor Gesangverein Moosbach<br />

1938 e.V., dem Evangelischen Posaunenchor und dem<br />

Gesangverein Feucht 1862 e.V.<br />

Anschließend werden Christkind und Weihnachtsmann von<br />

Groß und Klein zum Weihnachtsmarkt geleitet. Ab 19.00<br />

Uhr stimmt der Popchor Wendelstein alle Besucher mit<br />

flotten Weihnachtsliedern und -hits auf die Adventszeit ein.<br />

Traditionsgemäß richtet der Markt Feucht mit seinen<br />

Vereinen und den Partnergemeinden Crottendorf im Erzgebirge<br />

und Leutschach an der Weinstraße in der Südsteiermark<br />

das erste Wochenende aus. Beide Partnergemeinden<br />

bereichern mit ihren regionalen Erzeugnissen kulinarisch<br />

und künstlerisch das Angebot.<br />

Im Rathaus gibt es zum Aufwärmen Kaffee, Tee und Glühwein<br />

mit köstlichen Eigenkreationen an Plätzchen und<br />

Kuchen sowie ein Stand mit original Stollen und Gebäck<br />

aus dem Erzgebirge.<br />

Die Nürnberger Land Tafel ist erstmal mit einem Basar für<br />

hochwertige Ski- und Winterbekleidung im vorderen Raum<br />

der ehemaligen AWO vertreten.<br />

Donnerstag 14. <strong>November</strong> 17 - 20 Uhr<br />

Freitag 15. <strong>November</strong> 9 - 18 Uhr<br />

Samstag 16. <strong>November</strong> 9 - 16 Uhr<br />

Sonntag 17. <strong>November</strong> 13 - 16 Uhr<br />

Die Woche danach zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />

Sigrid Schäffer • Raiffeisen-Platz 3 • 90537 Feucht • Tel. 09128-13111<br />

6<br />

Besuchen Sie uns in<br />

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handwerkliches<br />

Weihnachtsgebäck!<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

90530 Wendelstein<br />

Querstraße 8<br />

Telefon: 09129 / 9873<br />

90530 Großschwarzenlohe<br />

Rother Straße 1B<br />

im Kaufland<br />

90537 Feucht<br />

Schwarzenbrucker Straße 1<br />

im Hagebaumarkt<br />

Telefon: 09128 / 9118471<br />

90537 Feucht<br />

Hauptstraße 6<br />

Telefon: 09128 / 9122870<br />

Sonntags geöffnet<br />

www.logalmadador.de


Vorweihnachtszeit <strong>2019</strong><br />

Mitsingen und Zuhören<br />

Musikgruppen, Bläser, Kinder-, Schulund<br />

Erwachsenenchöre sowie Solisten<br />

sorgen für die richtige Stimmung mit<br />

traditioneller Musik, von Pop über<br />

Gospel bis hin zu Swinging Christmas:<br />

der Golden Gospel Choir mit Oliver<br />

Schott, der eihnachtsmützenmädelschor<br />

um Christine Lehner-Belkaied,<br />

Swing Ding mit Pavel Sandorf, Anke<br />

Lopez, der evangelische Gospelchor,<br />

das Blasorchester Markt Feucht u.v.m.<br />

Am ersten Adventssonntag freut sich<br />

das Christkind, bei der Kinderaudienz<br />

auf der Bühne am Weihnachtsmarkt<br />

von 15.45 bis 16.00 Uhr viele<br />

Wunschzettel entgegenzunehmen.<br />

Für Schnappschüsse stehen Christkind<br />

und Weihnachtsmann bereit.<br />

Und weiter geht’s in die nächsten<br />

drei Adventswochenenden, deren<br />

Hauptorganisator Alexander Hommel<br />

vom Arbeitskreis Feuchter Gewerbe<br />

e.V. (AFG) ist. Alle Hütten sind auch<br />

hier im Einsatz und das tolle Rahmenprogramm<br />

mit Musik und attraktivem<br />

Sortiment machen Lust, mit der<br />

ganzen Familie zu kommen. Das<br />

Angebot variiert dabei von Wochenende<br />

zu Wochenende.<br />

Ob Keramikhandwerk, Holzspielsachen,<br />

Drechselarbeiten, Kerzenschmuck,<br />

Feuerzangenbowle …<br />

weihnachtlich-stimmungsvoll wird<br />

es auf jeden Fall. An diesem Wochenende<br />

wird aus der Partnergemeinde<br />

Leutschach die Winzerfamilie Pronegg<br />

mit Spezialitäten aus der Steiermark<br />

zu Gast sein. Und mit Christkind<br />

und Weihnachtsmann gemeinsam<br />

eine Kutschfahrt zu machen, ist an<br />

allen vier Wochenenden etwas ganz<br />

Besonderes.<br />

Feuchter<br />

Weihnachtstaler-<br />

Gewinnspiel<br />

Start am 15.11.<strong>2019</strong><br />

Jeder Kunde erhält beim Einkauf<br />

für je angefangene 5 Euro Einkaufswert einen<br />

„Feuchter Weihnachtstaler“.<br />

Diese selbstklebenden Taler werden dann in die<br />

Sammelpässe eingeklebt, die in den teilnehmenden<br />

Geschäften ausliegen.<br />

… und wir nehmen teil und freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

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Ausgewählte Dekorationen für<br />

ein stimmungsvolles Ambiente<br />

Beratung und Zusammenstellung von<br />

Tischdekorationen für alle Anlässe!<br />

… in bezaubernden Farben - liebevoll oder verspielt …<br />

z. B. für: Geburtstag, Hochzeit, Taufe, Party<br />

oder für Ihre sonstigen Festivitäten.<br />

Geschenke und Deko KH Rank<br />

Hauptstraße 30 • 90537 Feucht<br />

Tel. 09128 – 92 566 20<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 9.00-12.30 und<br />

14.30-18.00 Uhr<br />

Mi und Sa 9.00-12.30 Uhr<br />

• Adrijan – Spiele für Viele • Metzgerei Fürst<br />

• Bäckerei Drexler<br />

• Metzgerei Wejda<br />

• Backhaus Fuchs<br />

• Optik Schweiger<br />

• Hagebaumarkt Batzner • Optikhaus Feucht<br />

• Boutique Jacéline • Lampalzer Orthopädie<br />

• Buchhaandlung Kuhn Schuh & Technik<br />

• Darija Zelenika Frisuren • Parkrestaurant<br />

• Das Blumenstübchen • Reinweiss<br />

• Ebl Naturkost<br />

• Renault Fischer<br />

• Engel Apotheke<br />

• Restaurant Istoria<br />

• Foto+Studio Hesse • Schule + Büro Lippert<br />

• Schmuckatelier Frau Oed • Schuh Hommel<br />

• Haare Olaf Krebs<br />

• Speiche & Co<br />

• Heine am Markt<br />

• Textilhaus Dörr<br />

• Hörgeräte Zentrum • TopFit<br />

Gesundheitszentrum<br />

• KH Rank, Geschenke & Deko<br />

• Verlag Der Bote<br />

• König‘s Apotheke<br />

• Zeidler Apotheke<br />

• Mediatreff GbR<br />

• Zickermann Bad & Heizung<br />

• Metzgerei Böhm<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

7


Vorweihnachtszeit <strong>2019</strong><br />

©Fotolia - anyaivanova<br />

Gewinnspiele und Tombola<br />

Bei einer großen Tombola, die vom Tierheim Feucht –<br />

Tierhilfe Nürnberg e.V. – veranstaltet wird, können alle<br />

Besucher ihr Glück probieren. Tolle Preise winken auch<br />

beim Talergewinnspiel, das vom Arbeitskreis Feuchter<br />

Gewerbe e.V. und den Gewerbetreibenden organisiert wird.<br />

Jedes Wochenende werden die Gewinnernamen gezogen<br />

und am Ende des Weihnachtsmarktes nochmals bei einer<br />

Gesamtverlosung mit Hauptpreis in einen Topf geworfen.<br />

Geparkt werden kann während des gesamten Weihnachtsmarktes<br />

kostenlos auf den großen Parkplätzen am Kirchweihund<br />

Reichswaldplatz und dem Zeidlerparkdeck.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt an den Wochenenden<br />

vom 29.11. bis 01.12., vom 06.12. bis 08.12., vom 13.12.<br />

bis 15.12. und vom 20.12. bis 22.12.<strong>2019</strong>, jeweils freitags<br />

von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr sowie samstags und<br />

sonntags von 13.00 Uhr bis 20.00 Uhr.<br />

Das komplette Programmheft für alle vier Wochenenden<br />

liegt demnächst in vielen Feuchter Geschäften sowie im<br />

Rathaus aus und ist auf der Homepage des Marktes Feucht<br />

zu finden: www.feucht.de<br />

Weihnachtsmarkt - Teilsperrung der Hauptstraße<br />

An allen vier Adventswochenenden ist die Hauptstraße im<br />

Bereich des Sparkassen- und Pfinzingplatzes immer freitags<br />

von 17.30 Uhr bis 22.00 Uhr sowie samstags und sonntags<br />

jeweils von 12.30 Uhr bis 22.00 Uhr gesperrt.<br />

Zudem werden absolute Halteverbote mit dem Zusatz<br />

„Freitag bis Sonntag ab dem 29.11.<strong>2019</strong> bis 22.12.<strong>2019</strong>“<br />

in der Straße Kapellenplatz vor den Hausnummern 2 bis 3<br />

aufgestellt.<br />

Zusätzlich ist am 28.11.<strong>2019</strong> von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

die Zufahrt zum Reichswaldplatz über die Brauhausgasse<br />

und Pfinzingstraße während der Weihnachtsmarkteröffnung<br />

nicht möglich. Die An- und Durchfahrt zum<br />

Reichswaldhallenparkplatz über die Brauhausgasse ist<br />

während der Sperrung möglich. Der Markt Feucht bittet um<br />

Verständnis für eventuell entstehende Unannehmlichkeiten<br />

und bittet die Bürgerinnen, Bürger, Besucherinnen und<br />

Besucher, sich am Parkleitsystem zu orientieren.<br />

Text: Markt Feucht<br />

Wir suchen Ihre liebsten<br />

Weihnachtsrezepte für<br />

Plätzchen, Lebkuchen und Co.<br />

Sie möchten Ihr Lieblingsrezept mit unseren Lesern teilen?<br />

Dann senden Sie uns Ihr Backrezept bis zum 22.11. zu:<br />

Per E-Mail: kb@mitteilungsblaetter.com oder per Post an:<br />

<strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag, Lydia Seifert, Marktstraße 10, 90530 Wendelstein<br />

Eine Auswahl der eingereichten Rezepte finden Sie in unserer<br />

Dezember-Ausgabe. Auf unserer Facebookseite werden<br />

alle Rezepte veröffentlicht.<br />

Hinweis zum Datenschutz: Wir weisen darauf hin, dass wir Ihren Vor- und Nachnamen,<br />

sowie Ihren Wohnort gemeinsam mit dem Rezept veröffentlichen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Lieblingsrezepte.<br />

Ihr <strong>Reichswaldblatt</strong>-Team<br />

REICHSWALD<br />

BLATT<br />

Verlag<br />

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8<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Mein Feucht – Haushaltsumfrage<br />

Wie soll der Markt Feucht im Jahr 2030 aussehen? Mit dieser Frage beschäftigen<br />

sich der Marktgemeinderat und die Marktverwaltung gerade sehr intensiv. Dazu<br />

wurde ein Prozess in Gang gebracht, der sich „Integriertes städtebauliches<br />

Entwicklungskonzept“ (ISEK) nennt. Bei einem solchen ISEK geht es um einen<br />

Planungsprozess, mit dem man für die Zukunft der Gemeinde ein Gesamtkonzept<br />

für alle Bereiche des Lebens (Handel, Wohnen, Arbeiten, Tourismus…) erarbeitet.<br />

Hinter dem etwas sperrigen Begriff „ISEK“ steckt also eine wichtige Sache,<br />

die jeder Mensch, der in Feucht wohnt, kennen sollte. Denn beim ISEK geht es<br />

um die Zukunft des Ortes und damit in erster Linie um die Bewohner. Deshalb<br />

bittet der Markt Feucht seine Bürgerinnen und Bürger darum, bei der wichtigen<br />

Umfrage mitzumachen:<br />

• Wie soll ein „Markt im Grünen mit Tradition und Moderne“ aussehen?<br />

• Was ist wichtig?<br />

Es wurde bereits ein erstes Handlungskonzept erstellt und im Marktgemeinderat<br />

diskutiert; hierbei wurden Ziele, Handlungsfelder und Umsetzungsideen festgehalten.<br />

Dies alles soll nun die Bürgerschaft bewerten und in der Bedeutung<br />

persönlich gewichten.<br />

Es handelt sich bei der<br />

Haushaltsumfrage um<br />

eine Online-Befragung.<br />

Man erreicht sie über<br />

einen Link auf der Homepage des Marktes Feucht auf der Startseite www.<br />

feucht.de. Die Umfrage ist vom 9. <strong>November</strong> bis 6. Dezember <strong>2019</strong> aktiv.<br />

Alternativ kann man den Fragebogen auch in Papierform im Rathaus erhalten<br />

und wieder dort abgeben.<br />

Die Teilnahme an der Umfrage ist natürlich freiwillig und anonym, dennoch hilft<br />

jeder ausgefüllte Fragebogen, die Zukunft Feuchts so konkret wie möglich zu<br />

sehen. Deshalb bittet der Markt Feucht herzlich, sich ein paar Minuten Zeit zu<br />

nehmen und die Fragen vollständig zu beantworten.<br />

Nur so können die Planer erfahren, was für die Bürgerschaft besonders wichtig<br />

ist und vorrangig behandelt werden soll.<br />

Nach Auswertung der Befragung möchte der Marktgemeinderat die Ergebnisse<br />

diskutieren und schließlich im Frühjahr 2020 das gesamte Integrierte städtebauliche<br />

Entwicklungskonzept beschließen.<br />

891 Bücher in 8 Wochen<br />

Der Sommerferien-Lese-Club in Feucht<br />

hatte auch dieses Jahr wieder einschlagenden<br />

Erfolg bei den Kindern und<br />

Jugendlichen. 90 junge Leute haben<br />

891 Bücher gelesen. Als krönenden<br />

Abschluss gab es Ende September<br />

eine festliche Veranstaltung im<br />

kleinen Saal der Reichswaldhalle.<br />

Bereits zum 9. Mal hatte die Gemeindebücherei<br />

Feucht zum bayernweiten<br />

Sommerferien-Lese-Club unter dem<br />

Motto „Lesen was geht“ aufgerufen. Teilnehmen<br />

konnten alle lesebegeisterten Kids und Teens zwischen 8 und 14 Jahren.<br />

Bei der Verleihung der Urkunden zeigte sich Erster Bürgermeister Konrad<br />

Rupprecht sehr beeindruckt von der Leseleidenschaft der Feuchter Schülerinnen<br />

und Schüler. „Vielleicht“, so sagte er, „sollte man Feucht umbenennen. Vom<br />

Bienen-Ort in den Ratten-Ort.“ Denn die 90 Leseratten haben die Bücher, die<br />

extra für diese Aktion angeschafft wurden, regelrecht verschlungen. Viele von<br />

ihnen sind mehrmals die Woche in die Bücherei gekommen, um neuen Lesestoff<br />

zu holen, andere sogar mehrmals am Tag und einige haben gleich ihr Leselager<br />

auf dem Sofa in der Jugendabteilung aufgeschlagen.<br />

Bei der anschließenden Verlosung konnte sich in diesem Jahr Kevin T. über den<br />

Hauptpreis freuen, er gewann zwei Tickets für den Dino-Park im Altmühltal. Aber<br />

auch die anderen Gewinne, wie zum Beispiel Buchgutscheine von der Buchhandlung<br />

Kuhn, Gutscheine vom Adrijan, Leserucksäcke, Eisgutscheine, Schlüsselanhänger<br />

und Stifte, nahmen alle beteiligten Lesefans gerne mit nach Hause.<br />

Auch für 2020 plant das Team der Gemeindebücherei, mit ganz viel neuem<br />

Lesestoff am Start zu sein, wenn es wieder heißt: „Lesen was geht“.<br />

10<br />

Kontaktpflege am Bachufer<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Ende September war der Markt<br />

Feucht Gastgeber beim 14. Gewässernachbarschaftstag<br />

im Landkreis Nürnberger<br />

Land. Hier trafen sich Vertreter<br />

aus den Landkreis-Kommunen sowie<br />

von der Stadt Nürnberg, außerdem<br />

waren das Wasserwirtschaftsamt<br />

Nürnberg, das Landratsamt Nürnberger<br />

Land sowie das Amt für Ländliche<br />

Entwicklung vertreten.<br />

Die Nachbarschaftstage dienen dazu,<br />

die Kommunen und die Mitarbeiter, die<br />

im Bereich der Gewässerunterhaltung<br />

tätig sind, zu begleiten, sie fachlich<br />

zu beraten, Kontakte zu pflegen und<br />

Erfahrungen auszutauschen. Bei der Aufgabe der Städte und Gemeinden, eine<br />

wirtschaftliche, nachhaltige und ökologisch verträgliche Gewässerunterhaltung<br />

zu betreiben, sind die Gewässernachbarschaftstage eine wichtige Unterstützung.<br />

Der Nachbarschaftsberater Gernot Deinzer erläuterte das Thema „Gewässerunterhalt<br />

und Naturschutz“; im Anschluss daran stellte die Untere Naturschutzbehörde<br />

das Thema Neophyten und Umgang bzw. Bekämpfung der<br />

Pflanzen vor. Die bevorstehende Renaturierung des Gauchsbaches zwischen<br />

Talstraße und Friedrich-Ebert-Straße war das abschließende Thema. Es wurde<br />

vom Planungsbüro Klebe vorgestellt. Der Gauchsbach war dann auch das Ziel<br />

der nachmittäglichen Exkursion.


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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

11


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Zwitschern und stempeln in Feucht<br />

Der findige Kuckuck führt interessierte Kinder und Jugendliche am neuen<br />

Vogellehrpfad dem Gauchsbach entlang durch Feucht. Bei der Eröffnung<br />

Anfang Oktober waren es daneben aber auch zahlreiche ältere Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger, die sich für die Tafeln interessierten – und das<br />

zu Recht! Erfährt man doch hier vieles über die Tierwelt im eigenen Ort,<br />

was einem bisher nicht bewusst war.<br />

Welche Vögel kommen in Feucht vor? Was ist ihre Besonderheit? Wie klingt ihr<br />

Gezwitscher? Die Vogelstimmen können per Knopfdruck oder mittels QR-Code<br />

an der jeweiligen Tafel angehört werden. Ergänzt wird das Projekt durch ein<br />

Baumtelefon und einen Matschplatz für Schwalben. Die Idee für den Vogellehrpfad<br />

entstand im Ortsmarketing-Beirat Feucht, der unter dem Motto „Feuchter<br />

engagieren sich“ die Bürgerbeteiligung forciert.<br />

Besonders die Prägestationen fanden bei der Eröffnung bei Jung und Alt großen<br />

Anklang. Hier können auf einem Flyer Prägestempel für zuhause gesammelt<br />

werden. Nebenbei kann man auf dem Flyer Fragen zu den jeweiligen Vogelarten<br />

beantworten. So bleiben nicht nur die Infos über die einzelnen Vogelarten,<br />

sondern auch die Besonderheiten einer jeden Art im Gedächtnis.<br />

Und Dank der Feuchter Gemeindewerke GmbH wird das Ganze bis Ende<br />

März zum Gewinnspiel: Wer sich im Rathaus zum Flyer einen Teilnahmezettel<br />

abholt und diesen ausgefüllt im Bürgerbüro einreicht, kann eine Zehnerkarte<br />

für das Freibad Feuchtasia gewinnen. Teilnahmeschluss ist der 31. März 2020.<br />

Olaf Endres feierte 15 Jahre beim Markt Feucht<br />

Olaf Endres, Mitarbeiter im Bauhof des Marktes Feucht, konnte am 4.<br />

Oktober <strong>2019</strong> auf 15 Jahre Beschäftigung beim Markt Feucht zurückblicken.<br />

Endres ist seit 1983 aktiver „Feuerwehrler“. Seine berufliche Laufbahn begann<br />

er im Jahr 1986 mit einer Ausbildung zum Maler und Lackierer bei der Firma<br />

Kästner in Feucht. Bis 2004 war er dort beschäftigt, wobei es eine kleine Unterbrechung<br />

durch den 12-monatigen Wehrdienst gab.<br />

Am 4. Oktober 2004 erfolgte die Einstellung beim Markt Feucht im gemeindlichen<br />

Bauhof. Die 15 Jahre Beschäftigung beim Markt Feucht nahm Erster<br />

Bürgermeister Konrad Rupprecht zum Anlass, um für die geleistete Arbeit zu<br />

danken. Er wünschte Endres für die Zukunft weiterhin viel Gesundheut, Glück<br />

sowie Schaffenskraft und vor allem Freude bei der Arbeit.<br />

Den Glückwünschen schlossen sich auch die geschäftsleitende Beamtin Marion<br />

Buchta, Hauptamtsleiter Florian Schmidt, Bauamtsleiter Andreas Brandmann,<br />

Bauhofsleiter Josef Schlierf und vom Personalrat Oskar Fürst an.<br />

Volkstrauertag in Feucht und Moosbach am 17. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Die Gedenkstunde anlässlich des Volkstrauertages beginnt um 10.15<br />

Uhr in Moosbach vor dem Ehrenmal und um 11.15 Uhr in Feucht vor<br />

dem Ehrenmal am Neuen Friedhof statt.<br />

Die Ansprachen werden von Herrn Pfarrer Jörg Petschat der Evang.-Luth.<br />

Kirchengemeinde St. Jakob in Moosbach und von Herrn Pfarrer Edwin Grötzner<br />

der katholischen Pfarrei in Feucht gehalten.<br />

Die Feierstunde wird in Moosbach vom Gesangverein Moosbach 1938 e.V. und<br />

vom Blasorchester Markt Feucht, in Feucht vom Gesangverein Feucht 1862 e.V.<br />

sowie vom Blasorchester Markt Feucht musikalisch begleitet. Im Anschluss an die<br />

Kranzniederlegung wird Erster Bürgermeister Rupprecht das Schlusswort sprechen.<br />

12<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

13


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Feuchter genießen Sturm in Leutschach<br />

Angesichts der Überschrift könnte man meinen, die Witterung spielt<br />

verrückt… Aber nein. Der süße Sturm ist der köstliche Traubenmost,<br />

der von Anfang September bis Ende Oktober – je nach Zeitpunkt der<br />

Weinlese – in der Südsteiermark an Ständen angeboten wird. Diese<br />

werden an den Weinstraßen aufgebaut und zum weißen oder roten<br />

„Sturm“ gibt es ein Sackerl heiße Kastanien.<br />

Die Traubenlese ist in vollem Gang und ganz der Tradition folgend, fand Ende<br />

September das Hopfen- und Weinlesefest in Feuchts Partnergemeinde statt.<br />

Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht besuchte mit seiner Gattin das Fest in<br />

Leutschach an der Weinstraße. „Das ist gelebte Gemeinde-Partnerschaft“, meint<br />

Rupprecht und verweist auf seine weiteren Begleiter: „Für Heiner Bauer war das<br />

jetzt schon der 124. Besuch in Leutschach und dieses Jahr war er zum 36. Mal<br />

beim Fest dabei. Deshalb nennen wir ihn auch unseren Ehrenaußenminister.“<br />

Außerdem freute sich Marktgemeinderätin Karin Reiwe, die ihren Mann an<br />

ihrer Seite hatte, beim großen Festumzug auf dem Motivwagen mit Klapotez<br />

dabei zu sein. Auch eine große Abordnung von Feucht-fröhlich gab sich die Ehre.<br />

Belohnt wurden die Besucherinnen und Besucher aus Feucht mit wunderbarstem<br />

Wetter und viel Publikum.<br />

Die Feuchterinnen und Feuchter konnten viele Bekanntschaften und Freundschaften<br />

auffrischen und ließen sich gleich versichern, dass 2020 zur 35-Jahr<br />

Feier der Partnerschaft ein ganzer Bus aus Leutschach nach Mittelfranken<br />

kommen wird. Auch Bürgermeister Erich Plasch hat sein Kommen zugesagt.<br />

Diamantene Hochzeit von Christine und Kurt Zimmermann<br />

Wenn mal nichts „Gscheites“ im Fernsehen kommt, dann schauen sie<br />

sich Fotoshows von den Reisen an, die sie gemacht haben. Denn das<br />

Reisen verbindet sie – auch noch nach 60 Jahren Ehe, sagen Christine<br />

und Kurt Zimmermann. Leidenschaftlich gerne fahren sie zusammen<br />

weg. „In zwei Tagen geht’s wieder los, da fahren wir mit dem Dampfzug<br />

durch die Toskana“, erzählt Kurt Zimmermann dem Ersten Bürgermeister<br />

Konrad Rupprecht bei dessen Besuch zum Hochzeitsjubiläum.<br />

Aber auch die Kinder und Enkelkinder sind ein wichtiges verbindendes Element. Und das<br />

mit dem gegenseitigen Ergänzen klappt auch prima: Christine schmeißt den Haushalt (er<br />

liebt ihre Gerichte), und Kurt übernimmt alle technischen Tätigkeiten. Der Computer, die<br />

Kamera, die Fotoshows – alles sein Metier. Auch im Gemüt gleichen sich die Ehepartner<br />

aus, denn sie ist eher ruhig und er ist „aweng a Wilder“, wie die Gattin befindet.<br />

So war auch der Beginn der Liebe. Das Jubelpaar kennt sich aus Nürnberg, wo<br />

beide im Stadtteil Leyh gewohnt haben. Auf dem Schulweg hatten sie sich schon<br />

gesehen, auf den Faschingsbällen auch – bis Kurt beschloss: „Jetzt schnapp ich<br />

sie mir!“ Bei der Hochzeit war er 21, sie brauchte damals noch die Zustimmung<br />

der Eltern, weil ihr 21. Geburtstag erst sechs Tage später war.<br />

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Wichtig für 60 Jahre Ehe sind Vertrauen, Liebe und Ehrlichkeit, meinen Christine<br />

und Kurt Zimmermann. Und Konrad Rupprecht wünschte für die nächsten Jahre<br />

viel Glück und Gesundheit, als er das Präsent des Marktes Feucht überreichte:<br />

einen Blumenstrauß für die Braut und ein Glaswappen.<br />

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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Erste SchlossparkKUNST voller Erfolg<br />

Um die 450 Besucher kamen zum Zeidlerschloss,<br />

um bei schönstem Oktoberwetter durch den<br />

Park zu flanieren. Hier stellte die Interessensgemeinschaft<br />

SchlossparkKUNST aus. An die 30<br />

Hobbykünstlerinnen und -künstler aus Feucht<br />

und der Umgebung hatten sich monatelang auf<br />

den Ausstellungstag vorbereitet.<br />

Eine Anstrengung, die sich gelohnt hat, wie die<br />

einhellige Meinung des Publikums war.<br />

Gemälde, Genähtes und Gehäkeltes, Gefaltetes<br />

und Gebasteltes, Makramee, Drechselarbeiten,<br />

Keramikkunst, Schmuck, Kunst aus Gummi, Gefilztes<br />

und Fotografien… All das konnte bestaunt und<br />

erworben werden.<br />

Die Idee zu SchlossparkKUNST wurde vor einem<br />

Jahr im Ortsmarketing-Beirat des Marktes Feucht<br />

geboren. Hier heißt es: „Feuchter engagieren sich!“<br />

Und so wurde die Veranstaltung durch die Verwaltung<br />

des Marktes Feucht unterstützt. Beim nächsten<br />

Mal – voraussichtlich im Sommer 2020 – steht die<br />

IG SchlossparkKUNST dann auf eigenen Beinen.<br />

Liebe zur Barockmusik<br />

In Zusammenarbeit mit der Gottfried Finger-Gesellschaft Nürnberg e.V. und<br />

dem Kulturkreis des Marktes Feucht fand traditionell am Erntedanksonntag<br />

ein Barockkonzert mit dem Goldbach-Ensemble aus Nürnberg statt.<br />

Die Liebe zur Barockmusik, das gemeinsame Musizieren, die Förderung junger<br />

Talente und das Spielen unbekannterer Werke lagen wieder im Fokus der diesjährigen<br />

Aufführung. So erklangen im historischen Kirchenschiff der evangelischen<br />

Kirche St. Jakob in Feucht neben Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi<br />

auch Kompositionen von Gottfried Finger (Sonata C-Dur op. Nr. 12) und Jan<br />

Dismas Zelenka (Hipocondrie a 7 concertanti A-Dur).<br />

Feierlich-fröhlich mutete die Musik an und die Pauke brachte Feststimmung<br />

in die Stücke.<br />

Jan Dismas Zelenka, Hofkomponist und „Kirchen-Compositeur“ stand ganz in<br />

der Tradition der Komponisten zwischen Barock und Klassik und im Schatten<br />

bekannterer Kompositeure dieser Zwischenepoche. Seine Hipocondrie (Gemütsverfassung)<br />

überraschte mit kuriosen Harmonien und originellen Passagen.<br />

Die jungen Talente nutzten die Möglichkeit des Konzertierens vor Publikum.<br />

Beeindruckend zeigte die Zehntklässlerin Marlene Morneburg ihr ganzes<br />

Können am Fagott, Christine Böhm und Ina von Issendorff glänzten an der<br />

Oboe. Unterstützung erhielten sie vom erfahren Ensemble mit Axel Stutz und<br />

Ulrike Schreyer (Violine), Jutta Schnabel (Viola), Andrea Herzog (Violoncello),<br />

Frank M. Ermer (Kontrabass) und Ulrich Tomisch (Pauke). Perfekt aufeinander<br />

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eingespielt interpretierte das Goldbach-Ensemble bravourös und eindrucksvoll<br />

die jeweiligen Kompositionen.<br />

Die Leitung oblag Lukas Meuli, der es wieder einmal als leidenschaftlicher<br />

Dirigent und humoriger Moderator schaffte, fast vergessene Schätze der Musik<br />

auszugraben, die dann zum Programm wurden.<br />

Dritter Bürgermeister Gerd Steuer dankte nach langem Applaus den Künstlern<br />

mit einem Präsent und den Worten, dass an Erntedank auch das „seelische“<br />

und nicht nur „leibliche Wohl“ voll zum Zuge kamen. Nach der eingeforderten<br />

Zugabe entließ Dirigent Lukas Meuli die Zuhörer mit dem Wunsch, im nächsten<br />

Jahr – wieder traditionell am Erntedanksonntag – das 10-jährige Jubiläum im<br />

Kulturkreis musikalisch feiern zu können.<br />

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16<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Neubürgerempfang Oktober<br />

Rund 50 Neubürgerinnen und -bürger wurden im Oktober von Erstem Bürgermeister<br />

Konrad Rupprecht im Feuchter Rathaus bei einem Gläschen Sekt und<br />

Häppchen begrüßt. Mit aktuellen Informationen und bei Gesprächen mit Politik<br />

und Verwaltung wurde ihnen ihr neuer Wohnort in lockerer Runde vorgestellt.<br />

Baubeginn Renaturierung Gauchsbach<br />

Das seit 1990 erarbeitete Konzept zur Renaturierung des Gauchsbaches<br />

in Feucht findet nun seinen Abschluss. Die Arbeiten am letzten Abschnitt<br />

zwischen Talstraße und Friedrich-Ebert-Straße konnten nun beginnen.<br />

Gleichzeitig wird in diesem Bereich ein Geh- und Radweg angelegt und<br />

an das schon vorhandene Radwegenetz angeschlossen.<br />

Der Gauchsbach wird zwischen dem historischen Wehr und der Unterführung<br />

Friedrich-Ebert-Straße aus seinem geradlinigen Bett verlegt. Das Wehr soll als<br />

historisches Bauobjekt bestehen bleiben, wird aber teilweise geöffnet. Durch die<br />

Öffnung können Fische künftig gefahrlos passieren. Das Wehr diente übrigens<br />

in früherer Zeit zur Bewässerung der Wiesen.<br />

Ziel der Baumaßnahme ist es, die Eigendynamik und Revitalisierung des<br />

Gewässers anzuregen und als Naturerlebnisraum für die Feuchter Bürgerinnen<br />

und Bürger umzugestalten.<br />

Neben der Anlage eines Geh- und Radweges werden ein „Matschplatz“ für<br />

Kinder und am Wehr Sitzplätze mit Infotafel angelegt. Die jetzt schon als Schlittenhang<br />

genutzte Böschung wird, soweit möglich, noch attraktiver für diese<br />

Nutzung umgestaltet. Das alte Bachbett wird verfüllt und mit standortgerechten<br />

Gehölzen bepflanzt.<br />

Nordwestlich der Talstraße wird im nächsten Jahr eine Obstwiese angelegt.<br />

Pflege und Unterhalt für diese Obstwiese übernimmt künftig der Verein für<br />

Gartenbau- und Landespflege Feucht e.V. Die Maßnahme ist eine Ersatzmaßnahme<br />

und soll die Eingriffe in die Natur ausgleichen.<br />

Die Renaturierung wird voraussichtlich im Herbst 2020 beendet sein. Die<br />

Gesamtbaukosten betragen ca. 460.000,00 € und werden durch den Naherholungsverein<br />

Lorenzer Reichswald und Umgebung e.V. sowie das Wasserwirtschaftsamt<br />

Nürnberg bezuschusst.<br />

Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum<br />

Die Planungen zur Erweiterung<br />

des Hermann-Oberth-Raumfahrt-<br />

Museums mit Depot- und Archivräumen<br />

können weitergeführt<br />

werden. Mit knapper Mehrheit<br />

entschied der Marktgemeinderat in<br />

seiner letzten Sitzung, die Gründung<br />

einer Stiftung ebenso vorzubereiten<br />

sowie die baulichen und baurechtlichen<br />

Fragen weiter zu klären.<br />

Bereits im Juli hatte der Marktgemeinderat<br />

einstimmig einem Strukturpapier<br />

zugestimmt, wonach eine Erweiterung<br />

des bestehenden Museums und die<br />

Errichtung von Archiv-und Depoträumen im Bereich des derzeitigen Museums am<br />

Pfinzingschloss erfolgen solle. Es handelt sich dabei um ein Gemeinschaftsprojekt<br />

zwischen der Marktgemeinde, dem Museumsverein und dem Eigentümer der<br />

großen raumfahrthistorischen Sammlung, mit dem Zweck, die Sammlungen und<br />

den bedeutenden Nachlass Professor Oberths, der sich im Eigentum des Marktes<br />

Feucht befindet, in geeigneter Form zu bewahren und zugänglich zu machen.<br />

Im September wurde dann ein Workshop durchgeführt, bei dem Vertreter der<br />

Fraktionen, der Verwaltung und des Museumsvereins zusammenkamen; mit<br />

dabei war auch Dr. Isabel Reindl von der Fachstelle für nichtstaatliche Museen.<br />

In seiner Oktobersitzung beschäftigte sich der Marktgemeinderat nun mit den<br />

Ergebnissen des Workshops. Amtsleiter Jürgen Meyer stellte die Eckpunkte der<br />

Zusammenarbeit zwischen Marktgemeinde, dem Museumsverein und privaten<br />

Sammlern vor. Diese Ergebnisse wurden auch von allen Marktgemeinderäten<br />

durch einstimmigen Beschluss unterstützt.<br />

Allerdings gab es in der Sitzung eine intensive Debatte über das weitere<br />

Vorgehen. Ein kurzfristig eingereichter Änderungsantrag der SPD-Fraktion sah vor,<br />

die weitere Ausarbeitung der rechtlichen Grundlagen für eine Zusammenarbeit<br />

von Markt Feucht, dem Museumsvereins und privaten Sammlern zu verschieben,<br />

bis eine Klärung erfolgt ist, ob durch das Bauvorhaben die umliegenden denkmalgeschützten<br />

Gebäude in ihrem Bestand gefährdet sein könnten und ob und<br />

wie Baurecht für das beabsichtigte Bauvorhaben erreicht werden kann.<br />

Nach Ansicht der SPD sollten durch diese Beschlussänderung unnötige Kosten<br />

und Arbeit vermieden werden. Außerdem solle die Verwaltung klären, ob durch<br />

eine Planung an anderer Stelle eine Kostenreduzierung für einen Museumsbau<br />

erreicht werden kann. Die Fraktion der Grünen unterstützte diesen Antrag.<br />

Nach Meinung der CSU und der Fraktion der Kleinen ist die Erhaltung des authentischen<br />

Wohnortes von Professor Oberth für das Projekt allerdings wesentlich. Eine<br />

Zustimmung zum Änderungsantrag der SPD würden die für eine Entscheidung<br />

über einen Bau notwendigen rechtlichen und baufachlichen Abklärungen stark<br />

verzögern, erklärten CSU und die Kleinen. Außerdem würden die Untersuchungen<br />

eines alternativen Standortes auch zusätzliche finanzielle Mittel benötigen.<br />

Schließlich stimmte die Mehrheit der Marktgemeinderäte für den Beschlussvorschlag<br />

der Verwaltung, der die Gründung einer Museumsstiftung, Grundstücksregelungen<br />

und bauliche Abklärungen und Planungsleistungen vorsieht. Damit können die<br />

Klärungsarbeiten für die Bauplanung zeitnah fortgesetzt werden, wie Bauamtsleiter<br />

Andreas Brandmann erläuterte. Die dafür notwendigen Abstimmungsgespräche<br />

beginnen bereits im <strong>November</strong> mit einer großen Expertenrunde im Rathaus.<br />

Bundesmeldegesetz: Übermittlungssperren<br />

Politik, Presse, Religionsgemeinschaften, Adressverlage, Wehrverwaltung<br />

– wer nicht möchte, dass seine Daten von der Meldebehörde im Feuchter<br />

Rathaus an diverse Stellen übermittelt werden, hat die Möglichkeit, eine<br />

sog. Übermittlungssperre eintragen zu lassen.<br />

Eine solche Übermittlungssperre muss man bei allen Meldebehörden, bei denen<br />

man gemeldet ist, einlegen. Wer von dieser Widerspruchsmöglichkeit Gebrauch<br />

machen will, kann das im Bürgerbüro des Marktes Feucht unter Vorlage eines<br />

Identitätsdokuments mitteilen oder im Internet über das Bürgerserviceportal<br />

des Marktes Feucht (https://www.buergerserviceportal.de/bayern/feucht).<br />

Bereits eingetragene Übermittlungssperren bleiben bestehen, so dass in diesen<br />

Fällen kein Handlungsbedarf besteht.<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

17


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Meldung zur Sportlerehrung in Feucht bis Freitag 13. Dezember <strong>2019</strong><br />

Am Samstag, 15. Februar 2020, werden um 17.30 Uhr im Rahmen der Sportpalette<br />

erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler durch den Markt Feucht geehrt.<br />

Sportlerinnen und Sportler, die die Richtlinien zur Sportlerehrung erfüllen,<br />

können dem Markt Feucht bis spätestens Freitag, 13. Dezember <strong>2019</strong> schriftlich<br />

gemeldet werden. Weitere Auskünfte erteilt gerne das Veranstaltungsbüro des<br />

Marktes Feucht unter der Telefonnummer 09128/ 91 67 - 818. Meldeformulare,<br />

Richtlinien und Datenschutzhinweise sind im Veranstaltungsbüro des Marktes<br />

Feucht und auf www.feucht.de erhältlich.<br />

#wirsinddiehaelfte<br />

Zum internationalen Mädchentag am 11. Oktober <strong>2019</strong> unter dem<br />

Motto #wirsinddiehaelfte besuchte das weibliche Mitarbeiterteam des<br />

Jugendzentrums Feucht zusammen mit acht Mädchen eine Rathaus-<br />

Mitarbeiterin in Führungsposition.<br />

Die Mädchen aus der Ganztagsklasse der Mittelschule Feucht nahmen an einem<br />

Wochen-Projektangebot des JuZ in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring<br />

teil. Bewaffnet mit Fragen besuchten sie Amrei Noä, Leiterin des Büros des<br />

Bürgermeisters. Die Fragen hatten sie bereits im Vorfeld anhand verschiedener<br />

Spiele und Gespräche entworfen.<br />

Amrei Noä stand den neugierigen Fragen mit viel Geduld Rede und Antwort<br />

und konnte auch mit der einen oder anderen Anekdote aus ihrem Berufsleben<br />

aufwarten. Neben der Frage „Was ist typisch Mann/Frau“ stellte sich auch<br />

heraus, dass beim Markt Feucht Männer und Frauen in gleichen Positionen<br />

gleich bezahlt, aber die Männer in den oberen Positionen überdurchschnittlich<br />

vertreten sind.<br />

Sinn und Zweck des Termins war es, den Mädchen aufzuzeigen, dass auch Frauen<br />

begehrte und anspruchsvolle Berufe ausüben können und dass diese nicht nur<br />

Männern vorbehalten sind. Der kurzweilige Ausflug bereitete allen sehr viel<br />

Spaß und fand seinen Ausklang in einer örtlichen Bäckerei.<br />

Energieeffiziente Sanierung von Bestandsgebäuden<br />

Am 23. Oktober <strong>2019</strong> fand in der Reichswaldhalle die zweite Bürgerinformationsveranstaltung<br />

im Rahmen des Energieeffizienz-Netzwerkes statt.<br />

Rund 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen zu dem Vortrag „Energieeffiziente<br />

Sanierung von Bestandsgebäuden“. Sehr anschaulich und verständlich<br />

informierte Master of Engineering Florian Wachler über die rechtlichen Festsetzungen,<br />

die Möglichkeiten der Sanierung und wann sich Maßnahmen bei der<br />

Sanierung eines Gebäudes lohnen.<br />

Im Anschluss an den Vortrag nutzten zahlreiche Anwesende die Gelegenheit,<br />

um Fragen zu stellen. In der weiteren Diskussion wurde aus den Reihen der<br />

anwesenden Bürgerinnen und Bürger kritisch angemerkt, dass zukünftig nicht<br />

nur die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund stehen sollte, sondern auch, welcher<br />

Nutzen für die Umwelt entsteht. Im weiteren Verlauf fanden noch sehr ausführliche<br />

Einzelgespräche statt.<br />

Der nächste Vortrag zum Thema „Fördermöglichkeiten bei Sanierung und<br />

Neubau“ findet am 19. Februar 2020 um 18.30 Uhr in der Reichswaldhalle statt.<br />

Winterreifen und<br />

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50 Jahre<br />

1965 - 2015<br />

18<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Bogenstraße 31, 90537 Feucht, Tel. (0 91 28) 77 50


PARTEIEN<br />

CSU hört zu – CSU setzt um<br />

Vielfältig waren die Themen beim Bürgergespräch der Feuchter CSU mit<br />

Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl und seinem Team in der Ulmenstraße.<br />

Ging es zunächst um direkte Anliegen der Anwohner (Altglascontainer, zugewachsene<br />

Straßenlaternen und Verkehrsschilder, Büsche und Bäume am Spielplatz),<br />

kamen schnell allgemeine Feuchter Themen zur Sprache – so etwa die als<br />

unzureichend empfundene fachärztliche Versorgung, Geländer am Gauchsbach<br />

oder das Fehlen der Eislaufbahn. Hierzu machte Bürgermeister Konrad Rupprecht<br />

deutlich, dass der Grundsatzbeschluss des Marktes Feucht zur Unterstützung<br />

der Eislaufbahn weiter Bestand habe und man sich freuen würde, wenn dieses<br />

Angebot an die Feuchter Bevölkerung wieder realisiert werden könnte.<br />

Oliver Siegl will als Bürgermeister Bürgersprechstunden vor Ort anbieten<br />

Im Rückblick auf des Bürgergespräch der CSU vor einigen Jahren ernteten die<br />

Vertreter der Christsozialen Lob: „Alles, was damals vorgeschlagen wurde, ist<br />

realisiert worden.“, so ein Anwohner, der insbesondere die Umgestaltung der<br />

Regensburger Straße in der Zuständigkeit des Marktes Feucht lobte. Hier seien durch<br />

die Umbaumaßnahmen, die Querungshilfe und den neuen Straßenbelag spürbare<br />

Verbesserungen eingetreten. Somit wurde die Zielrichtung der Bürgergespräche<br />

„CSU hört zu – CSU setzt um“ voll in die Tat umgesetzt. Oliver Siegl und sein Team<br />

wollen dies auch zukünftig tun, und der Bürgermeisterkandidat der CSU könnte<br />

sich vorstellen, auch als Bürgermeister zusätzlich zu den bislang praktizierten<br />

Bürgermeistersprechstunden im Rathaus solche Termine vor Ort anzubieten.<br />

Erfreut war die CSU, dass die Beschäftigten des Bauhofes bzw. der Feuchter<br />

Gemeindewerke ausdrücklich gelobt wurden, bei Vorschlägen und Mängelanzeigen<br />

aus der Bevölkerung prompt zu reagieren. Auch das komDSL der<br />

Feuchter Gemeindewerke kommt gut an. Gerne gibt die CSU das Lob an die<br />

Betreffenden weiter.<br />

Herbert Bauer<br />

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Bevor Sie es hautnah spüren, sollten Sie<br />

lieber mal wieder zum Sehtest gehen …<br />

Geöffnet von Montag bis Samstag<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

19


PARTEIEN<br />

CSU unterstützt Pläne der Feuchter Museen<br />

Wichtiger und fester Bestandteil des kulturellen Angebots<br />

Das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum wird 2021 sein fünfzigstes Gründungsjubiläum<br />

feiern können, das Zeidel-Museum fünf Jahre später. Beide<br />

Museen sind auf ihrem jeweiligen Gebiet einzigartig, wie uns von Experten<br />

immer wieder bestätigt wird. In der aktuell laufenden Ausarbeitung zum<br />

integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) werden die Museen<br />

dementsprechend auch als Alleinstellungsmerkmal Feuchts herausgestellt.<br />

Für die CSU und Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl steht schon deshalb fest,<br />

dass beide Museen ein wichtiger und fester Bestandteil des Feuchter Kulturangebots<br />

sind und auch in Zukunft bleiben müssen.<br />

Aber jeder, der die Häuser kennt, weiß, dass beide unter einer erheblichen Raumknappheit<br />

für ihre Dauerausstellungen und die Unterbringung ihrer darüber<br />

hinaus gehenden Sammlungen leiden. Auch von Barrierefreiheit kann in beiden<br />

Häusern im heutigen Zuschnitt nicht ansatzweise die Rede sein.<br />

Im Fall des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums kommt noch hinzu, dass der<br />

Markt Feucht seit 1988 Eigentümer des wissenschaftlichen Nachlasses von Prof.<br />

Oberth ist und sich damals vertraglich dazu verpflichtet hat, für eine ordnungsgemäße<br />

dauerhafte Unterbringung in Feucht zu sorgen. Der Archivbestand<br />

darf nach diesem Vertrag zudem nicht veräußert werden. Eine gemeinsame<br />

Vorgehensweise mit dem Museumsverein und ein Engagement des Marktes<br />

ist also nicht nur sinnvoll, sondern sogar geboten.<br />

Um diese Probleme anzugehen, sind die Trägervereine bereits vor sieben(!)<br />

Jahren erstmals mit der Bitte an die Kommunalpolitik herangetreten, gemeinsam<br />

nach Wegen für eine räumliche Erweiterung zu suchen und haben dafür damals<br />

auch ein erstes gemeinsames Konzept vorgelegt. Dieses erste Konzept wurde<br />

durch die Ablehnung der Rathauserweiterung 2015 undurchführbar. In der<br />

Folge entwickelten beide Trägervereine mit immensem ehrenamtlichen, aber<br />

auch finanziellem Einsatz ihre Konzepte weiter, und stellten ihre Überlegungen<br />

immer wieder auch detailliert dem Marktgemeinderat vor.<br />

Die von SPD-Marktgemeinderat Schönfelder in der letzten Sitzung des Marktgemeinderats<br />

überraschend ins Gespräch gebrachte komplette Verlagerung des<br />

Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums auf das Sailer-Areal ist aus Sicht der<br />

CSU nicht sinnvoll, weil für das Museum eine Erweiterung am angestammten<br />

Standort mit der Möglichkeit Oberths Wohnhaus künftig in das Ausstellungskonzept<br />

einzubeziehen besonders wichtig sind. Betrachtet man diesen<br />

Vorschlag dann noch zusammen mit dem Antrag der SPD, die vorbereitenden<br />

Arbeiten für die angedachte Stiftungslösung zurückzustellen, muss man den<br />

Eindruck gewinnen, dass es hier eigentlich darum geht, das ganze Projekt durch<br />

Verschieben und Vertagen zu behindern. Dies sollte man dann aber auch klar<br />

kommunizieren und nicht hinter Worthülsen verbergen.<br />

Dass alle bautechnischen Probleme gelöst und Denkmalschutzanforderungen<br />

strikt zu beachten sind, steht für die CSU völlig außer Frage. Der nächste Schritt<br />

ist jetzt, genau diese Fragen zu klären.<br />

Beide Konzepte wurden von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen für<br />

sehr gut und realistisch befunden, was Voraussetzung dafür ist, dass Fördermittel<br />

fließen können. Speziell für den angestrebten Neubau des Hermann-Oberth-<br />

Raumfahrt-Museums liegen bereits Aussagen über die grundsätzliche Förderbereitschaft<br />

von einer Reihe staatlicher Stellen vor. Eine der jetzt anstehenden<br />

Aufgaben wird es deshalb sein, dies zu konkretisieren und bestmöglich auszuschöpfen.<br />

Ziel ist dabei, dass der Markt Feucht bei den Baukosten nicht, oder nur<br />

in geringem Umfang beteiligt ist, sich dafür aber verpflichtet langfristig einen<br />

Anteil an den Betriebs- und Unterhaltskosten zu übernehmen.<br />

Jetzt, wo es in beiden Fällen konkret wird, dürfen wir als Gemeinde keinen<br />

Rückzieher machen, sondern müssen gemeinsam mit den Trägervereinen dafür<br />

sorgen, dass zwei herausragende Feuchter Alleinstellungsmerkmale für die<br />

nächsten 50 Jahre fit gemacht werden können. Gerade beim Hermann-Oberth-<br />

Raumfahrtmuseum besteht eine historische Pflicht, die sich auch aus der Rolle<br />

Oberth’s als Ehrenbürger ergibt. Auch wenn seitens Herrn Schönfelders akribisch<br />

recherchiert wurde, wo und wie lange Oberth irgendwo gelebt und gewirkt<br />

hat, so ist er nur in Feucht Ehrenbürger und hat auch nur dem Markt Feucht<br />

seinen wissenschaftlichen Nachlass vermacht. Nun gilt es auch die damals<br />

eingegangenen Auflagen zu erfüllen.<br />

All das wird den Markt Feucht ohne Zweifel auch Geld kosten. Wir als CSU<br />

werden genauestens darauf achten, dass dies in einem angemessenen Rahmen<br />

bleibt. Bei einem Verschieben und Vertagen, wie das von anderer Seite priorisiert<br />

wird, wird dieses Ziel sicher nicht erreicht, denn dann wissen wir nur zu<br />

genau, dass die Kosten allein aufgrund des Zeitfaktors nicht nur geringfügig<br />

steigen werden.<br />

Oliver Siegl<br />

20<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Strukturiertes Vorgehen notwendig<br />

Klimapolitik ist unbestritten auch im kommunalen<br />

Bereich sinnvoll und notwendig. Dies soll jedoch<br />

nicht zu blindem Aktionismus führen oder gar Inhalte<br />

darstellen, die die Kommune schlicht überfordert.<br />

Daher ist es wichtig, konkrete Handlungsweisen aufzuzeigen,<br />

die die Klimafrage und das kommunale Leben sinnvoll<br />

miteinander verbinden und sich wechselseitig ergänzen.<br />

Es ist daher zwingend notwendig, einen Klimaplan für<br />

den Markt Feucht zu erarbeiten und zu erstellen, aus dem<br />

sich spätere Handlungsweisen dann miteinander verzahnt<br />

darstellen lassen. Ausgehend von dem am 26. September im<br />

Gemeinderat bereits getroffenen Beschluss, die Bürger des<br />

Marktes Feucht in die Klimaschutzmaßnahmen mit einzubeziehen,<br />

ist es notwendig, eine kommunale Plattform zur<br />

direkten Bürgerbeteiligung zu errichten. Ein probates Mittel,<br />

um aktiv Klimaschutz zu betreiben, ist das Anpflanzen von<br />

zusätzlichen Laubbäumen. Last but not least soll daher<br />

geprüft werden, welche Förderprogramme für private<br />

Haushalte möglich sind, um auf deren Grundstücken das<br />

Anpflanzen von Laubbäumen attraktiv zu machen. Die<br />

CSU Feucht hat daher bereits einen eigenen Antrag zum<br />

Klimaschutz bei der Verwaltung eingebracht. Die Klima- und<br />

Zukunftsoffensive in Feucht sollte von drei Säulen getragen<br />

werden: 1. Der Errichtung einer kommunalen Plattform für<br />

direkte Bürgerbeteiligung zum Thema Klimaschutz 2.<br />

Der Erstellung eines individuellen Klima-Masterplans für<br />

den Markt Feucht und 3. Einem Förderprogramm zur<br />

Neuanpflanzung von Laubbäumen.<br />

Die Antragsteller der ursprünglichen Anträge zum Klimaschutz<br />

im Marktgemeinderat hatten selber scheinbar nicht<br />

das große Ganze im Auge. Zu keinem Zeitpunkt wurde<br />

auch nur ansatzweise versucht, mit den Fraktionen oder<br />

den Fraktionsvorsitzenden eine parteiübergreifende Lösung<br />

zu arbeiten. Den bereits im Gemeinderat zur Abstimmung<br />

gereichten Anträgen, bezogen auf konkrete Maßnahmen,<br />

haben wir seitens der CSU vollumfänglich und ohne<br />

Einschränkungen zugestimmt. Lediglich einzelne Teile der<br />

Anträge hingegen wurden nicht mitgetragen, dann wenn<br />

diese zu allgemein und zu pauschal waren und nicht mit<br />

konkreten Anforderungen und Regelungen hinterlegt<br />

waren. Der CSU geht es grundsätzlich darum, Grundlagen<br />

zu schaffen, auf deren Basis die Verwaltung Entscheidungen<br />

treffen kann. Diese gilt es zu erarbeiten. Da macht es keinen<br />

Sinn, undefinierte Prüfungsanforderungen an die Verwaltung<br />

bezüglich jeglicher zukünftiger Beschlüsse zu stellen.<br />

Es sollte daher Aufgabe und Ziel aller Fraktionen sein,<br />

einen gemeinsamen Weg zu beschreiten und abgestimmte<br />

Handlungen zu beschließen. Wir sind nach wie vor guter<br />

Hoffnung.<br />

Oliver Siegl


Feuchts Mitte stärken: Enger Kontakt<br />

mit Gewerbetreibenden<br />

Mit seinem Team aus der Mitte der Gesellschaft will CSU-Bürgermeisterkandidat<br />

Oliver Siegl nicht nur die politische Mitte stärken. Er will<br />

sich auch für die Mitte Feuchts, das Ortszentrum, engagieren.<br />

Dazu fand ein erster Rundgang in Feuchts Zentrum statt, der demnächst fortgesetzt<br />

werden soll. Grundsätzlich sind die dortigen Gewerbetreibenden mit dem Standort als<br />

solchem zufrieden. Viele haben jedoch durch die Änderung auf die Geschwindigkeit<br />

von 30 km/h in der Hauptstraße mit gestiegenem Lärmpegel zu kämpfen. Oft müssten<br />

seitdem die Ladentüren geschlossen gehalten werden, da Kundengespräche bei<br />

geöffneter Türe nicht mehr möglich seien. Erfreut waren sie, dass in Feucht die CSU<br />

keine Notwendigkeit sieht, vor den Geschäften aufgestellte Kundeninformationen zu<br />

verbieten – so wie es zum Beispiel in Nürnberg geschieht. Dort werden etwa aufgestellte<br />

Plakatständer oder Bücherkisten als Kundenstopper bezeichnet und sollen<br />

drastisch eingeschränkt werden. Solange wie bisher auf den Gehsteigen genügend<br />

Platz für die Passanten bleibt, besteht für die CSU in Feucht keinerlei Anlass, diese<br />

Werbemöglichkeit der ortsansässigen Geschäfte einzuschränken.<br />

Mit der Unterstützung durch den Markt Feucht sind die Gewerbetreibenden im<br />

Großen und Ganzen zufrieden. Lediglich die Leerstände könnten noch besser<br />

angegangen werden, beispielsweise auch dadurch, dass neue Betriebe aus der<br />

Region angeworben werden.<br />

Es gab auch viele Ideen, um die innerörtliche Attraktivität zu steigern. Die<br />

meisten Vorschläge waren jedoch mit Sonderöffnungen und Festivitäten<br />

verbunden. Dieser Wunsch kam naturgemäß von den eigentümergeführten<br />

Betrieben. Diese sind auch jederzeit bereit, sich außerhalb der grundsätzlich<br />

zulässigen Öffnungszeiten zu engagieren. Daher würden sich die Gewerbetreibenden<br />

durchaus mehr Aktivitäten in der Hauptstraße wünschen, bei<br />

dem die Geschäfte nicht nur geöffnet haben, sondern sich die Gewerbe auch<br />

präsentieren können. Veranstaltungen wie zum Beispiel das Foodtruck- Festival<br />

würden selbstverständlich ebenfalls belebend wirken, wovon jedoch lediglich die<br />

Geschäfte in der Pfinzingstraße profitierten, nicht jedoch die in der Hauptstraße.<br />

„Ein lebendiges Zentrum liegt uns am Herzen“, so Oliver Siegl für die Feuchter CSU,<br />

der im Rundgang mit seinem Team nur einen Teil der Betriebe besuchen konnte<br />

und daher die Aktion baldigst wiederholen wird. Auch als Bürgermeister will er<br />

einen Hauptschwerpunkt seiner Arbeit gerade in deren Förderung setzen und<br />

daher weiter den direkten Gesprächskontakt suchen. Und ähnlich wie die jährlichen<br />

Treffen des Bürgermeisters mit den Vereinsvorsitzenden will Oliver Siegl sich<br />

mindestens einmal pro Jahr als Bürgermeister mit den Gewerbetreibenden treffen.<br />

Darüber hinaus wird im nächsten Reichswaldecho der CSU – das im Dezember wie<br />

immer an alle Haushalte in Feucht und Moosbach verteilt wird – eine Umfrage<br />

enthalten sein, welche Zentrums-Funktionen (nicht nur Handel, sondern auch<br />

städtebauliche Attraktivität, Kultur, Veranstaltungen etc.) die Bürger in Zeiten<br />

sich rapide ändernden Einkaufsverhaltens für wichtig halten und was ihnen fehlt.<br />

Herbert Bauer<br />

Schloss-Weinfest ein voller Erfolg<br />

Bestens besucht war das Weinfest der Feuchter CSU im Zeidlerschloss. Leutschacher<br />

Wein, Zwiebelkuchen, Verhackertes und Käsebrote waren gut nachgefragt,<br />

und Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl und sein Team der Feuchter CSU kamen<br />

im zwanglosen Rahmen zu zahlreichen guten Gesprächen mit den Besucherinnen<br />

und Besuchern. Selbstverständlich wird es das Schloss-Weinfest auch<br />

im nächsten Jahr wieder geben.<br />

Herbert Bauer<br />

Erfolgreiche Saison im Feuchtasia<br />

Rechtzeitig vor dem Ende der Badesaison informierte sich eine Abordnung<br />

der Feuchter CSU mit Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl im<br />

Feuchtasia, um in Anschluss daran an der letzten langen Saunanacht<br />

des Jahres teilzunehmen. Das stärkt erfahrungsgemäß Kreislauf und<br />

Abwehrkräfte, und beide werden in gutem Zustand für den anstehenden<br />

Kommunalwahlkampf sicher gebraucht werden.<br />

Als letztes Freibad der Region ist das Feuchtasia nun ab dem 7. Oktober<br />

geschlossen. Trotz reduzierten Badebetriebs von 11-18 Uhr in den letzten<br />

Wochen war das Schwimmangebot im Sportbecken nachgefragt, und auch die<br />

Sauna erfreute sich stetiger Beliebtheit.<br />

Rund 107.000 Gäste konnten <strong>2019</strong> gezählt werden und damit deutlich weniger als im<br />

Jahr zuvor. Das lag mit Sicherheit auch an den eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeiten<br />

durch die sehr lang dauernden Arbeiten in der Altdorfer Straße, so die stellvertretende<br />

Betriebsleiterin Brigitte Siegl bei der Führung. Rekordbesuch mit 6000 Besuchern<br />

brachte der Sonntag, der 30. Juni, bei Temperaturen weit jenseits der 30 Grad. Vandalismus<br />

und Diebstähle gab es erfreulicherweise in dieser Saison ebenso nicht wie<br />

schwerwiegende Badeunfälle oder sonstige Eingriffsnotwendigkeiten des Personals.<br />

Attraktivität wahren und Bestand sichern<br />

Für das Frühjahr stehen nun die üblichen Renovierungsarbeiten an. Die Technik des<br />

Freibads existiert vom Grundsatz her seit dem Umbau Mitte der Neunziger Jahre. Sie<br />

wird stetig überwacht und instandgesetzt, so dass größere Ausfälle oder Reparaturen<br />

nicht notwendig waren. Wichtig ist, dass man im Hinblick auf die bestehende<br />

„Konkurrenz“ unter den Freibädern – gerade auch durch den Neubau in Neumarkt<br />

– aber immer am Puls der Zeit bleiben müsse, so Oliver Siegl. Das Feuchter Freibad<br />

sei zu einer festen Freizeiteinrichtung für Feucht und die Umgebung geworden und<br />

man müsse man weiter aktiv bleiben, um die Attraktivität zu wahren.<br />

Hinsichtlich einer angedachten Bebauung des freien Grundstückes zwischen<br />

dem Feuchtasia und dem bestehenden Wohngebiet muss aus Sicht der CSU der<br />

Betrieb des Freibades nicht nur im aktuellen Umfang, sondern auch im Hinblick<br />

auf Umbauten bzw. Erweiterungen gewährleistet sein. Eine Bebauung sollte<br />

nur dann zugelassen werden, wenn sichergestellt werden kann, dass dadurch<br />

keinerlei Einschränkungen auf den Badebetrieb hervorgehen.<br />

Lange Saunanacht als Highlight<br />

Die verlängerte Bade- und Saunasaison im Feuchtasia hätte sich bewährt und<br />

sollte nach Ansicht der Christsozialen auch zukünftig beibehalten werden. Mit<br />

rund 2400 lagen heuer die Besucherzahlen der Sauna in dem Bereich, auf dem<br />

sie sich nach zunächst jährlichen Steigerungen eingependelt haben. Dabei ist<br />

die lange Saunanacht das Highlight des Saunabetriebs eines jeden Monats,<br />

zu dem die für dieses Event anwesenden drei Mitarbeiter des Feuchtasia viele<br />

Stammgäste begrüßen können. Teilnehmen können maximal 25 Besucher an der<br />

Saunanacht, die sich seit ihrer Einführung stetiger Beliebtheit erfreut. In der Zeit<br />

zwischen 20.00 Uhr und 1.00 Uhr werden vier verschiedene spezielle Aufgüsse<br />

geboten. Den Abschluss bildet dabei immer ein besonderer Aufguss aus selbst<br />

hergestelltem Birkensud - danach können sich die Saunagäste zur Anregung des<br />

Kreislaufs und der Durchblutung mit den Birkenzweigen noch abschlagen lassen.<br />

So stärkten dann auch CSU-Ortsvorsitzenden Alexander Hommel und Bürgermeisterkandidat<br />

Oliver Siegl ihr Immunsystem bei der letzten langen Saunanacht<br />

des Jahres, und Harry Danzl sorgte dabei für die nötigen Aufgüsse.<br />

Herbert Bauer<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

21


PARTEIEN<br />

Gelungener Auftakt mit dem Bürgerpicknick<br />

auf dem Sparkassenplatz<br />

Was die Altdorfer Jahr für Jahr mit dem Bürgermahl im Stadtkern auf<br />

die Beine stellen, probierte das Team rund um SPD-Bürgermeisterkandidat<br />

Jörg Kotzur mit den Kandidaten für die Kommunalwahl 2020<br />

heuer erstmal im Zentrum von Feucht auf dem Sparkassenplatz: Ende<br />

September fand das erste „Rote Picknick“der SPD Feucht statt um mit<br />

Bürgern ins Gespräch zu kommen.<br />

Auch wenn Petrus die Veranstalter zur Eröffnung zunächst im Regen stehen ließ,<br />

kamen im Laufe des Nachmittags zahlreiche Besucher und bedienten sich am<br />

bunten Mitbring-Buffet und dem Bratwurstgrill. Auch das Bier und die alkoholfreien<br />

Getränke der Spalter Brauerei fandentrotz herbstlicher Temperaturen ihre<br />

Abnehmer. Die Band „Bernstein Trio Quadro Plus“ begeistere das Publikum und lud<br />

zum Mitklatschen und Feiern ein; alle Kinder konnten in der Jonglierecke ihr Talent<br />

ausprobieren oder sich beim Kinderschminken bemalen lassen. An einer Fotostation<br />

wurden tolle Erinnerungsbilder geschossen und rund um die wärmenden<br />

Feuerschalen und bei leckerem Stockbrot genossen kleine und große Besucher<br />

den bunten Nachmittag. Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer.<br />

Ines Stelzer<br />

Freibad - Gut in Schuss<br />

Der Bürgermeisterkandidat Jörg Kotzur besuchte mit Mitgliedern<br />

des Marktgemeinderats und Kandidaten der SPD Feucht das Freibad<br />

Feuchtasia. Sie ließen sich vom Geschäftsführer der Gemeindewerke<br />

Raimund Vollbrecht und vom Betriebsleiter des Freibads Adrian Fota und<br />

seiner Stellvertreterin Brigitte Siegl über die abgelaufene Badesaison<br />

informieren und besichtigten anschließend die technischen Anlagen.<br />

Dieses Jahr hat nicht die hohen Besucherzahlen gebracht wie der herausragende<br />

Sommer 2018. Zum einen war das Wetter nicht so optimal wie im Extremsommer<br />

letzten Jahres. Zum anderen wirkte sich die Baustelle in der Altdorfer Straße aus.<br />

So kamen circa 30 % weniger zahlende Gäste. Trotzdem war es immer noch<br />

ein relativ gutes Jahr. Auch der Besuch der Sauna entwickelt sich stetig weiter<br />

und ihr Betrieb ist mittlerweile kostendeckend.<br />

Immer wieder sind Investitionen in den Betrieb nötig. Waren es im letzten Jahr die<br />

Filteranlagen, stehen jetzt Ausgaben in sechsstelliger Höhe für die Pumpen der<br />

Wasseraufbereitung und in die Steuerungstechnik an. Die Umstellung auf energieeffiziente<br />

Pumpen wird vom Bundesumweltministerium gut gefördert. Größere<br />

Investitionen werden kurzfristig nicht nötig sein, versicherte Raimund Vollbrecht.<br />

Der Rundgang durch die technischen Anlagen der Wasseraufbereitung und das<br />

Blockheizkraftwerk zeigte die Komplexität und die Leistungsfähigkeit des Betriebs.<br />

So wird zum Beispiel das komplette Wasser des großen Spaßbeckens einmal pro<br />

Stunde umgewälzt und gefiltert, so dass das Badevergnügen in sauberem Wasser<br />

stattfinden kann. Bemerkenswert ist, dass viele Betriebsteile trotz ihres Alters noch<br />

in einem guten Zustand sind. Ein Beweis für die gute Planung und Ausführung vor<br />

25 Jahren und für die Qualität der Arbeitsleistung der Beschäftigten. Sie arbeiten<br />

zum Teil schon über 25 Jahre im Freibad und sind besonders darüber erfreut, dass<br />

eine weitere Saison ohne Zwischenfälle verlaufen ist.<br />

Die Besucher der SPD Feucht versicherten, dass sie auch im neuen Marktgemeinderat<br />

den Betrieb unseres Freibads weiter sichern und unterstützen werden.<br />

Hannes Schönfelder<br />

Spielplatz in Moosbach wird umgestaltet – Dorfladen rückt näher<br />

Der SPD Feucht ist es seit langem ein Anliegen, dass der Spielplatz am<br />

Erlengrund in Moosbach umgestaltet und aufgebessert wird.<br />

Ein darauf gerichteter Antrag war Gegenstand mehrerer Sitzungen und interner<br />

Besprechungen. Ziel war es, eine Lösung zu finden, die zur Steigerung der<br />

Attraktivität des Spielplatzes führt. Neue Geräte, Bänke und Müllbehälter, die<br />

Vergrößerung des Sandkastens, die Anpflanzung zusätzlicher Bäume und nicht<br />

zuletzt die Vergrößerung des Platzes durch Überbrückung des Baches wurden<br />

beschlossen. Freudig überzeugten sich der Bürgermeisterkandidat Jörg Kotzur<br />

sowie Marktgemeinderatsmitglieder und Kandidatinnen für den Marktgemeinderat<br />

der SPD Feucht davon, dass jetzt daran gegangen wird, die Überlegungen<br />

umzusetzen. So besteht die begründete Erwartung, dass dieses Projekt, für das<br />

die SPD Feucht den Anstoß gegeben hat, bald verwirklicht ist.<br />

Auch die Verwirklichung des anderen für Moosbach wichtigen Projekts, der<br />

Dorfladen, rückt nach dem Beschluss des Bebauungsplans im Gemeinderat<br />

näher. Es geht auf eine Versammlung zurückgeht, zu der die SPD Feucht im<br />

August 2013 eingeladen hatte. Bei ihr wurde gleichsam der Startschuss für<br />

dieses Vorhaben gegeben. Mitglieder der SPD-Gemeinderatsfraktion gehören<br />

zu den ersten Interessierten, die Anteilsscheine gezeichnet haben.<br />

Ines Stelzer/Inge Jabs<br />

22<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

AnsprechBAR bei 60 Plus<br />

Bei unserem nächsten Treff am 19. <strong>November</strong> um 14:30 Uhr im Cafe Tischner,<br />

Hauptstraße 5 ist Jörg Kotzur, unser Bürgermeisterkandidat zu Gast und stellt<br />

sich beim gemütlichen Beisammensein gerne persönlich vor.<br />

Außerdem ist er sehr gespannt auf ihre Anliegen und Wünsche an einen künftigen<br />

Bürgermeister.<br />

Dieter Christian


PARTEIEN<br />

Jörg Kotzurs Team steht - Elan und Erfahrung<br />

Kfz.-Meisterbetrieb<br />

Die SPD Feucht stellte ihre Liste für die Gemeinderatswahl im März<br />

2020 in einer gut besuchten Mitgliederversammlung auf. Auf Platz 1<br />

wird sie von dem eindrucksvoll bestätigten Bürgermeisterkandidaten<br />

Jörg Kotzur angeführt. Er konnte nach einer engagierten Ansprache alle<br />

Stimmen auf sich vereinen.<br />

Elan und Erfahrung zeichnen die Liste aus. Die auf der Liste vertretene Altersspanne<br />

reicht vom 18. bis ins 75. Lebensjahr. Das garantiert Aufbruch und<br />

Kontinuität. Bei der Reihung berücksichtigte der Vorschlag des Vorstandes den<br />

Wechsel von Männern und Frauen, so dass am Ende ein Frauenanteil von 45 %<br />

steht. Ähnlich ist die Alterszusammensetzung. Daher wurde auch hier auf einen<br />

Wechsel von älteren und jüngeren Kandidat*innen geachtet.<br />

Der jüngste Kandidat, der Gymnasialschüler Emil Fischer (Platz 5), stellt unter<br />

Beweis, dass die Jugend sich nicht nur während der Unterrichtszeit für Politik<br />

engagiert, sondern ebenso in ihrer Freizeit. Mit ihm sind sich Lisa Huber (Platz 6),<br />

Dominik Brand (Platz 9), Daniel Buchholz (Platz 13) und Martina Nehr (Platz 14)<br />

einig, die Ende 20 / Anfang 30 Jahre alt sind. Eindrucksvoll wäre auch die Liste der<br />

Ehrenämter, in denen sich die Kandidatinnen und Kandidaten in verschiedenen<br />

Organisationen und unterschiedlichen Funktionen für die Gemeinschaft einsetzen.<br />

Für Kontinuität und Erfahrung steht die Kandidatur aller derzeit dem Gemeinderat<br />

angehörigen Fraktionsmitglieder, von denen mit Ines Stelzer (Platz 2), Lothar Trapp<br />

(Platz 3) und Petra Fischer (Platz 4) ganz vorne kandidieren. Auch im kommenden<br />

Jahr stellt sich mit Cengiz Agca auf Platz 15 wieder ein Mitbürger mit türkischer<br />

Herkunft der Wahl. Damit unterstreicht er und die SPD Feucht, dass für sie Integration<br />

mehr als ein Schlagwort ist. Die Mitgliederversammlung begrüßte es auch sehr,<br />

dass auf Platz 19 der Anlagenmonteur Stefan Weiß aus dem Wohngebiet ParkSide<br />

kandidiert und damit den in den letzten Jahren entstandenen Ortsteil vertritt.<br />

Abgeschlossen wird die Liste von der langjährigen Vorsitzenden der SPD Feucht<br />

Inge Jabs, die auch 12 Jahre Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat war. Sehr<br />

zufrieden zog sie am Ende der Nominierungsversammlung die Bilanz, dass die SPD<br />

mit einer Liste geschlossen bei der Wahl antritt, die in ihrer Zusammensetzung ein<br />

überzeugendes Angebot für die Wahlberechtigten darstellt. Sie vereint Jung und<br />

Erfahren, gleichberechtigt Männer und Frauen und Menschen mit unterschiedlichem<br />

beruflichem Hintergrund in Wirtschaft, Verwaltung und Sozialbereich.<br />

Liste der Kandidaten der SPD Feucht: 1.Kotzur, Jörg, 44, Dipl. Betriebswirt (FH);<br />

2.Stelzer, Ines, 37, Marktgemeinderätin, Grundschullehrerin; 3.Trapp, Lothar,<br />

69,Marktgemeinderat, Systemarchitekt Automatisierung i.R.; 4.Fischer Petra,<br />

63, Marktgemeinderätin, Sozialversicherungsfachangestellte; 5.Fischer, Emil,<br />

18, Gymnasialschüler; 6.Huber, Lisa, *1990, Spinnbahn 3, Grundschullehrerin;<br />

7.Schönfelder, Hannes, 75, Marktgemeinderat, Richter am Bundesfinanzhof<br />

a.D.; 8.Fleming, Michaela, 44, Industriekauffrau; 9.Brand, Dominik, 31, Versicherungskaufmann;<br />

10.Ulherr, Silke, 52, HR-Personalberaterin; 11.Klier, Ernst,<br />

69, Marktgemeinderat, Diakon i.R.; 12.Hasse-Petschat, Kerstin, 48, Gymnasium<br />

Oberstudienrätin; 13.Buchholz, Daniel, 23, Erzieher in Ausbildung; 14.Nehr,<br />

Martina, 28, Verwaltungsangestellte BAfA; 15.Agca, Cengiz, 52, Maschinenbautechniker;<br />

16.Schönsteiner, Helga, 62, Verwaltungsbeamtin; 17.Lauterbach<br />

, Tobias, 41, staatl. anerk. Erzieher; 18.Grasser-Bertl, Tanja, 49, Marktgemeinderätin,<br />

Krankenschwester; 19.Weiß, Stefan, 48, Anlagenmonteur; 20.Kotzur,<br />

Gerlinde, 68, Marktgemeinderätin, Speditionskauffrau i.R.; 21.Bartels, Harald,<br />

64, Verwaltungsangestellter BAfA; 22.Pölloth, Peter, 59, Landesgeschäftsführer<br />

Naturfreunde Bayern; 23.Frank, Hermann Klaus, 46, Krankenpfleger Diakon;<br />

24.Jabs, Inge, 73, Marktgemeinderätin, Großhandelskauffrau i.R.-<br />

Als Ersatz stehen bereit: Ulrike Lang, Dieter Christian, Helga Freier und Klaus<br />

Artelt.<br />

Inge Jabs<br />

Wartung von A bis Z<br />

■ Inspektion<br />

nach Herstellervorgaben<br />

■ Sämtliche Verschleißreparaturen<br />

und Instandsetzungsarbeiten<br />

vom Auspuff bis zum Zahnriemen<br />

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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

23


PARTEIEN<br />

Die Erweiterungspläne des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums-Vereins im<br />

Marktgemeinderat - Politik mit der Brechstange<br />

Der Verein hat im Sommer seine Überlegungen dem Gemeinderat<br />

vorgelegt. Grundsätzlich bestand über das einzuschlagende Vorgehen<br />

Übereinstimmung. Allerdings wurde in diesem Stadium weitgehend<br />

außer Acht gelassen, wie das Vorhaben baurechtlich und bautechnisch<br />

umgesetzt werden kann.<br />

Das war für die SPD-Fraktion der Anlass, in dem am 20. September durchgeführten<br />

Workshop zu fordern, dass erst diese Frage geklärt werden müsse, ehe die<br />

mit Kosten verbundenen weiteren Schritte (Klärung der rechtlichen Konstruktion<br />

für das Miteinander von Verein und Markt, Ordnung der Grundstücksverhältnisse<br />

zueinander und Prüfung der Gemeinnützigkeit der gefundenen Konstruktion)<br />

gegangen werden können. Für die SPD ist eine andere Vorgehensweise nicht<br />

vertretbar. Sie sieht die Gefahr, dass überflüssige Arbeit entsteht und das dafür<br />

ausgegebene Geld zum Fenster hinausgeworfen ist. Weil die Forderung der SPD<br />

nicht in den Beschlussvorschlag der Verwaltung aufgenommen wurde, stellte<br />

sie in der letzten Gemeinderatssitzung als Tischvorlage einen Änderungsantrag.<br />

Danach hätten die im Beschlussvorschlag beschriebenen Schritte<br />

zurückgestellt werden müssen, bis<br />

a) der Markt Feucht geklärt hat, ob durch das Bauvorhaben die umliegenden<br />

denkmalgeschützten Gebäude und das Bodendenkmal in ihrem Bestand<br />

gefährdet sein können und ob und wie Baurecht für das beabsichtigte Bauvorhaben<br />

erreicht werden kann,<br />

b) der Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums-Verein die Planung auf den<br />

bedarfsgerechten Umfang reduziert hat und<br />

c) geprüft ist, ob und zu welchen Kosten es möglich ist, das Hermann-Oberth-<br />

Raumfahrt-Museum an anderer Stelle zu errichten, z. B. auf dem Sailer-Areal.<br />

wMit dieser Beschlussergänzung sollten mögliche Kosten und Arbeit vermieden<br />

und weitere Entscheidungen davon abhängig gemacht werden, wie und wo<br />

das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum baulich erweitert werden kann und<br />

soll. Die SPD hält es nämlich für erforderlich zu prüfen, ob die Vorstellungen<br />

des Museumsvereins an anderer Stelle z. B. auf dem Sailer-Areal verwirklicht<br />

werden können, wenn sich das als kostengünstiger herausstellen würde. Der<br />

Standort Umgebung des Pfinzingschlosses ist für die SPD nicht in Stein gemeißelt.<br />

Eigentum Oberths war das 1562 errichtete Schloss nur 45 Jahre, Heimat<br />

des Museums war es nicht ganz die Hälfte dieser Zeit. Sein Wohnhaus entstand<br />

1951 und die für die Raumfahrt entscheidenden Gedanken entwickelte Oberth<br />

längst vorher und nicht in Feucht.<br />

Der Antrag stieß auf Widerstand. Die CSU und die Kleinen machten aus ihrer<br />

Ablehnung keinen Hehl. Sie blieben bei ihrer Ablehnung selbst dann, als der<br />

Antrag von der SPD auf den Vorrang der Klärung der baulichen Fragen beschränkt<br />

wurde. Das finanzielle Risiko, Kosten zu produzieren, deren Nutzen fraglich ist,<br />

spielte für die Ablehnung dieses Antrags offensichtlich ebenso wenig eine Rolle<br />

wie die Prüfung der Frage, ob das Museum an anderer Stelle nicht kostengünstiger<br />

gebaut werden kann. Verantwortlicher und kostenbewusster Umgang mit<br />

dem Geld der Steuerzahler sieht anders aus. Welchen Nutzen haben Kosten<br />

verursachende Überlegungen zu Fragen, die sich dann nicht stellen, wenn das<br />

beabsichtigte Bauvorhaben schon an den Gegebenheiten des Grundstücks<br />

scheitern kann, auf dem es entstehen soll? Man kann auf die Sparappelle in<br />

den kommenden Haushaltsberatungen gespannt sein.<br />

Hannes Schönfelder<br />

Plastikfrei leben – geht das?<br />

„Unser Planet ist voller Plastik“ referierte Pia Hoffmann-Heinze am<br />

25.September im Cafe Bernstein in Feucht.<br />

Die Marktgemeinderätin für Bündnis90/Die Grünen in Feucht machte in ihrem<br />

halbstündigen Vortrag die unverzichtbaren Vorteile und vor allem die Nachteile<br />

des sinnlosen Verbrauchs von Plastik zum Thema.<br />

Ein ebenfalls großer Aspekt des Vortrags war das Aufzeigen von Möglichkeiten<br />

zum Vermeiden von Plastikprodukten im eigenen Haushalt, in der Kommune,<br />

genauso wie die Forderung an die Regierung, Maßnahmen zu ergreifen die<br />

Plastikflut einzudämmen und für ein vollständiges Recycling in unserem eigenen<br />

Land zu sorgen.<br />

Anhand einer Folienpräsentation, welche Andreas Sperling in den Vortrag<br />

einarbeitete, wurden den ca. 30 Gästen nicht nur Fakten in Zahlen dargelegt,<br />

sondern auch bildhaft, welche immensen Auswirkungen unser Plastikverbrauch<br />

auf der ganzen Welt hat.<br />

Die anschließende lebhafte Diskussion brachte zum Vorschein, welche Gedanken<br />

die Zuhörer nach dem Vortrag umtrieb. Vom Austausch alternativer Rezepte zum<br />

ökologischen Wäschewaschen bis ernsthaften Gedanken eines jungen Zuhörers,<br />

dem die Veranstaltung nicht weit genug ging. „Wir müssen doch auch diejenigen<br />

erreichen, die sich heute nicht für das Thema Plastik vermeiden interessieren.“<br />

Es wird nicht die letzte Veranstaltung der Grünen in Feucht zu diesem Thema<br />

sein. Aber ein Anfang wurde gemacht.<br />

Pia Hoffmann-Heinze<br />

24<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

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PARTEIEN<br />

Kennenlernen<br />

Feucht ∙ Wendelstein ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf<br />

Zu einem ersten Kennenlernen hatte Vorstand Gerd Steuer die Bewerberinnen<br />

und Bewerber eingeladen, die ihre Bereitschaft zur Kandidatur<br />

für die Gemeinderatswahl auf der Liste der Unabhängigen erklärt<br />

hatten. Zunächst führte man eine kurze Vorstellungsrunde durch, um<br />

sich gegenseitig bekannt zu machen.<br />

Ein Ziel haben die Unabhängigen bereits erreicht, sie stellen den jüngsten Bürgermeisterkandidaten<br />

und wahrscheinlich auch die jüngste Gemeinderatsliste.<br />

Anschließend stellte der Bürgermeisterkandidat Johannes Schmidt zusammen<br />

mit dem Vorsitzenden die Aufgaben eines Kandidaten vor.<br />

Dabei versuchten beide den Anwesenden die Angst vor zu viel Zeitaufwand zu<br />

nehmen. Traditionelle Wahlkampfversammlungen werden von der Bevölkerung<br />

kaum angenommen, deshalb laufen in der Vorstandschaft der UCS Überlegungen<br />

zu alternativen Veranstaltungen. Als Beispiel kann hier die sehr erfolgreiche<br />

Pflanzentauschbörse angeführt werden. Dazu werden alle intensiv unseren<br />

Bürgermeisterkandidaten Schmidt bei Aktionen und Ständen unterstützen.<br />

Dann ging Gerd Steuer auf den Ablauf der Nominierung ein. Hier muss sich die<br />

Wählervereinigung strikt an die vorgeschriebenen Regularien halten. Wichtige<br />

Dinge wie Angaben zur Person und zum Beruf wurden angesprochen, dazu fand<br />

eine Terminabstimmung statt. Nachdem noch einige weitere Fragen geklärt<br />

waren, beschäftigte man sich mit den Wahlaussagen der Unabhängigen und den<br />

Wahlzielen des Bürgermeisterkandidaten Johannes Schmidt. Wichtig ist für ihn<br />

die Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen in unserer immer schneller<br />

laufenden Zeit. Dazu sieht er Möglichkeiten den Marktgemeinderat zu verjüngen.<br />

Eine große Herausforderung liegt im Bereich Natur- und Umweltschutz, in dem<br />

die Marktgemeinde auch einen kleinen Teil beitragen kann. Grüne Inseln im<br />

Ort müssen erhalten bleiben, jedoch müssen auch Wege gesucht werden, den<br />

Wohnungsbedarf zu befriedigen. Wirtschaftlich sieht es die nächsten Jahre nicht<br />

so rosig aus, so dass eine Verschuldung, wenn irgendwie möglich, zu vermeiden<br />

ist. Denn Schulden engen die nächste Generation in ihrem Handeln erheblich ein.<br />

Zum Schluss stellte Johannes Schmidt noch klar, dass das soziale Engagement<br />

der Marktgemeinde auf keinen Fall in Mitleidenschaft gezogen werden darf.<br />

Eine rege Diskussion zu seinen Aussagen und zusätzliche Erläuterungen von<br />

Marktgemeinderat Gerd Steuer beschlossen den informativen Abend.<br />

Gerd Steuer<br />

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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

25


PARTEIEN<br />

Herbstpflanzentauschbörse war ein voller Erfolg<br />

Bei schönem Wetter herrschte wieder dichtes Gedränge bei der Herbst-<br />

Pflanzentauschbörse der Unabhängigen. Schon vor der offiziellen Eröffnung<br />

trafen die ersten Anbieter ein und stellten ihre unterschiedlichen<br />

Pflanzen zur Schau.<br />

Die Organisatoren Frau Schmidt und Herr Steuer hatten alle Hände voll zu<br />

tun, um den vielen weiteren Anbietern ausreichend Platz zur Verfügung zu<br />

stellen. Als sehr positiv erwies sich die Beschriftung der Pflanzen mit Namen,<br />

Blütenfarbe und Standort. Dadurch konnte zielgerichtet getauscht werden und<br />

der Erwerber wusste, wie die Pflanze zu behandeln ist. Wie immer wurden die<br />

unterschiedlichsten Pflanzen für außen und innen angeboten. Fast alle Angebote<br />

fanden einen neuen Besitzer und es blieb am Ende der Veranstaltung nur wenig<br />

übrig. Neuerdings werden auch Samen unterschiedlicher Pflanzen angeboten,<br />

die von den Hobbygärtnern selbst gewonnen werden. Bemerkenswert, eine<br />

Frau brachte einen ganzen Anhänger voll Pflanzen, eine andere Besucherin kam<br />

mehrmals, weil sie ihren Garten neu bepflanzen wollte. In der Besuchermenge<br />

der Bürgermeisterkandidat Johannes Schmidt der UCS, der das Gespräch mit<br />

den Besuchern suchte. Dabei erhielt er eine ganze Reihe guter Anregungen und<br />

Hinweise. Sehr gerne nutzten die Anwesenden den Schankwagen, der anlässlich<br />

des 30-igsten Geburtstages der Unabhängigen aufgestellt war, und ließen sich<br />

Neue Internetseite der Freien Wähler in Feucht online<br />

Der neue Internetauftritt der Freien Wähler des Ortsverbandes Feucht und<br />

Moosbach ist nunmehr online. Unter www.fwg-feucht.de sind jetzt alle Infos<br />

zu den Freien Wählern zu finden. Ansprechpartner, Termine, Berichte zu den<br />

letzten Veranstaltungen sowie die Vertreter der FW im Marktgemeinderat<br />

bei schönstem Wetter zu einer Tasse Kaffee, einem Glas Mineralwasser oder<br />

einem Bier einladen. Die Verantwortlichen sicherten den Planzenliebhabern zu,<br />

dass die Börse auch wieder im Frühjahr 2020 stattfinden wird.<br />

Gerd Steuer<br />

sind für Jede(n) im Internet aufrufbar. Die Kandidaten der Freien Wähler zur<br />

Marktgemeinderatswahl werden nach der Nominierungsversammlung ebenso<br />

auf dieser Seite zu finden sein.<br />

Heinz Fleischmann<br />

26<br />

Landtagsabgeordnete zu Gast in Moosbach<br />

Feucht-Moosbach – Die Landtagsabgeordnete der Freien Wähler in Bayern,<br />

Gabi Schmidt, war bei den Freien Wählern in Moosbach zu Gast. Der Ortsverein<br />

hat ins Sportheim des SV Moosbach zu einem Politischen Weißwurst-<br />

Frühschoppen eingeladen.<br />

Nach einer musikalischen Einleitung durch das Akkordeon-Orchester Feucht<br />

unter Leitung von Wolfgang Schäfer begrüßte Heinz Fleischmann für den Ortsverband<br />

die Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt, FW-Bürgermeisterkandidatin<br />

Birgit Ruder, die Marktgemeinderäte Sebastian Greck und Frank Flachenecker<br />

sowie die erschienenen Bürgerinnen und Bürger.<br />

Heinz Fleischmann ging in seiner Eröffnung auf den bisherigen Kommunalwahlkampf<br />

ein. Er bescheinigte der FW-Bürgermeisterkandidatin Birgit Ruder großen<br />

Elan und vorbildlichen Einsatz. Dann berichtete er von den bereits erfolgten<br />

Bürgergesprächen und Themen-Infoständen, bevor er das Wort zuerst an Birgit<br />

Ruder und im Anschluss an Gabi Schmidt übergab.<br />

Birgit Ruder sprach nochmals die bisher erfolgten Aktionen der Freien Wähler an.<br />

Ihr bereitet der persönliche Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern viel Spaß.<br />

Erst am Vortag war sie mit Feuchtern und Moosbachern auf einer Radtour unter<br />

dem Motto „Von der Quelle bis zum Hahn - der Weg des Wassers “ unterwegs.<br />

Diese Aktion fand mit sachkundiger Begleitung durch den Betriebsleiter der<br />

Wasserversorgung Feucht, Thomas Niesche, statt. Die Kandidatin wies nachfolgend<br />

bereits im Voraus auf die Veranstaltung am 22.11.<strong>2019</strong> mit Dr. Chalid Ashry unter<br />

dem Motto „Ist Alkohol morgens besser als abends?“ in der Reichswaldhalle hin.<br />

Gesonderte Einladungen dazu ergehen noch. Birgit Ruder möchte stets ein offenes<br />

Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger haben, und so schließt sie ihre<br />

Rede mit dem Hinweis, dass sie eine „Bürger-Bürgermeisterin“ sein möchte.<br />

Gabi Schmidt, Landtagsabgeordnete der Freien Wähler, ging zu Beginn auf ihren<br />

eigenen Werdegang bei den Freien Wählern ein. Seit 1992 gehört sie den Freien<br />

Wählern an. Überzeugt hat sie immer die pragmatische Politikvorstellung und<br />

die lösungsorientierte Herangehensweise, die aus der jahrelangen Erfahrung der<br />

Freien Wähler in der Kommunalpolitik herrührt. Sie selbst war Kreisvorsitzende<br />

im Landkreis Neustadt/Aisch, Vorstandsmitglied im Bezirksvorstand, gehört<br />

dem Kreistag an und ist seit 2013 stellvertretende Bundesvorsitzende der Freien<br />

Wähler. Sie stellt klar, auch ihre Wurzeln sind in der Kommunalpolitik.<br />

Neben der Arbeit im Bayerischen Landtag ist sie bei unzähligen Terminen in<br />

ihrem Wahlkreis unterwegs. Ihr sind die Würdigung des Ehrenamtes in Franken<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

und das Pflegen fränkischer Traditionen sehr wichtig. Die Förderung sozialer<br />

Einrichtungen ist eines ihrer weiteren Hauptanliegen. Auch Feuchter und Moosbacher<br />

Belange fanden in ihrer Ansprache Berücksichtigung.<br />

In einer geselligen Runde im Anschluss an ihre Rede, ging Gabi Schmidt in ihrer<br />

typisch urfränkischen und sympathischen Art auf alle Fragen der Bürgerinnen<br />

und Bürger ein. Die PWC-Anlage sowie die geplante Stromtrasse waren in dieser<br />

Runde Hauptthemen. Gerade wegen der Nähe zum Gelände der geplanten PWC-<br />

Anlage lud der Ortsverband der Freien Wähler in das nahe liegende Sportheim<br />

des SV Moosbach ein.<br />

Die Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt wurde vom Ortsverband Feucht über<br />

die Situation zu der geplanten Anlage informiert. Bei einem früheren Termin<br />

konnte sie bereits mit Vertretern der BI Moosbach-Birnthon Kontakt aufnehmen.<br />

Gemeinsam lief man im Anschluss noch zum Waldgebiet der angedachten PWC-<br />

Anlage, denn MdL Gabi Schmidt wollte sich selbst vor Ort ein Bild machen.<br />

Zurück im Sportheim klang der politische Frühschoppen noch mit Musik vom<br />

Akkordeonorchester aus. Die übrig gebliebenen Wiener und Weißwürste stellten<br />

die Freien Wähler den Fußballern zur Verfügung, die kurz nach der Veranstaltung<br />

ein Heimspiel bestritten.<br />

Heinz Fleischmann


Bürgergespräche der Freien Wähler in<br />

Feucht und Moosbach<br />

Nicht erst seit Beginn des Wahlkampfes wollen die Freien Wähler mit den<br />

Bürgern sprechen. Bürgergespräche gab es schon vorher. Neu ist, dass<br />

die „Bürgergespräche“ jetzt jeden Monat stattfinden, in Verbindung mit<br />

einem Themen-Infostand und jedes Mal mit ihrer Bürgermeisterkandidatin<br />

Birgit Ruder.<br />

Der letzte Themeninfostand der Freien Wähler hatte das Motto: „Saisonal - Regional -<br />

Vital“. Birgit Ruder möchte, dass wir gesunde Lebensmittel anbauen und vermarkten.<br />

Gesund bedeutet auch regional und saisonal. Wertschätzung für hochwertige<br />

Lebensmittel muss zu Hause gelebt und in der Schule gelehrt werden. Unsere Bäcker,<br />

Metzger, Bauern müssen täglich spüren, dass wir als ihre Kunden ihre Leistung und<br />

Qualität würdigen. Sonst lohnt sich Qualität wirtschaftlich heutzutage nicht mehr,<br />

so traurig das auch klingt! Regional und saisonal bedeutet, heimisches Obst und<br />

Gemüse, damit leisten wir vor Ort einen Beitrag für unsere Umwelt.<br />

Regionales Handwerk fördern, gesunde Lebensmittel anbauen und vermarkten<br />

- das ist ein erklärtes Ziel der Bürgermeisterkandidatin. Zu diesem, aber auch<br />

zu anderen Themen konnten die Freien Wähler und Birgit Ruder wieder viele<br />

interessante Gespräche mit Feuchter Bürgerinnen und Bürger führen. Und wenn<br />

Sie keine Zeit haben, mit uns zu sprechen, kein Problem, dafür gibt es an jedem<br />

Infostand die „Schreib-wos-Box“! Dort können sie Lob, Kritik, eigene Infos etc.<br />

in Papierform „verstauen“, sozusagen Bürgerbefragung auf schriftlichem Wege.<br />

Sebastian Greck<br />

Black<br />

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friday<br />

29. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

MAXIMAL SPAREN!<br />

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Von der Quelle bis zum Hahn -<br />

der Weg des Wassers<br />

Dem Weg des Wassers folgte FW-Bürgermeisterkandidatin Birgit Ruder auf<br />

einer Radtour durch unser Wasserschutzgebiet unter der kundigen Führung von<br />

Thomas Niesche, dem Betriebsleiter der Wasserversorgung Feucht.<br />

An einem goldenen Oktobertag begann die Tour mit interessierten Bürgern am<br />

Wasserwerk Jägersruh und führte gleich ins Wasserschutzgebiet. Schutzvorschriften<br />

sorgen dafür, dass kaum Schadstoffe in den Boden gelangen. Unser<br />

Trinkwasser regnete vor ca. 1000 Jahren vom Himmel und versickerte im Boden.<br />

Heute wird es mit 5 Brunnen aus Tiefen von bis zu 252 Metern an das Tageslicht<br />

gefördert. Eine Brunnenanlage durften die Teilnehmer der Tour betreten.<br />

Den nächsten Stopp gab es am Dreibrüderberg, wo es zum Hochbehälter geht. 4.000<br />

000 l Wasser werden dort gespeichert. Das ist so viel Wasser, wie wir im Freibad<br />

Feuchtasia im Sport-, Spass- und Springerbecken zusammenhaben. Jeder von uns<br />

verbraucht täglich rund 123 Liter Wasser aus dem Hahn. Das Wasser aus dem Hahn<br />

löscht nicht nur unseren Durst – es wird in vielen Bereichen des täglichen Lebens<br />

verwendet: für die Zubereitung von Speisen und Getränken, zum Duschen oder<br />

Baden, zum Wäsche- und Autowaschen, zur Geschirreinigung, zur Toilettenspülung.<br />

Und es gibt viele gute Gründe, das kühle Nass direkt aus der Leitung zu trinken:<br />

Man kann auf die gute Qualität vertrauen, es ist nahezu überall verfügbar, kalorienfrei<br />

und unschlagbar günstig. Und es ist ein nachhaltiges Lebensmittel, denn<br />

es braucht keine Flaschen, keine Kisten und keinen LKW-Transport. In der Mensa<br />

der Grund– und Mittelschule Feucht steht bereits ein Trinkwasserautomat. Hier<br />

können alle Schülerinnen und Schüler die gute Qualität des Feuchter Wassers<br />

kostenlos genießen. Die Tour endete am Druckpumpwerk in Moosbach, wo die<br />

Teilnehmer die moderne Technik bestaunten. Thomas Niesche betont, dass die<br />

gesamte Anlage der Wasserversorgung Feucht zukunftsorientiert ausgelegt<br />

ist. So wird in Zukunft immer ein gesundes einwandfreies Trinkwasser für die<br />

Feuchter Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen.<br />

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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

27


PARTEIEN<br />

Die FW Bürgermeisterkandidatin Birgit Ruder hat ein<br />

offenes Ohr für die Sorgen des Feuchter Alpenvereins<br />

Die Freien Wähler vom Ortsverband Feucht und Moosbach besuchen mit<br />

ihrer Bürgermeisterkandidatin Birgit Ruder die Kletterhalle in Feucht.<br />

Wolfgang Stolzenberg empfängt sie an der Tür und erzählt vom Anfang der<br />

Kletterhalle, den vielen 1.000 Arbeitsstunden, die geleistet wurden, um die<br />

Halle zu dem zu machen, was sie jetzt ist. 10 Jahre ist das her, gefeiert wurde<br />

am 21.September in der Halle mit „Erbse“ und seiner Show „Liederlich“.<br />

Aber wie geht es nun weiter? Wolfgang Stolzenberg ist seit fast 28 Jahren<br />

ununterbrochen im Vorstand und wird 2020 nicht mehr kandidieren. Verantwortung<br />

hat er gerne übernommen und sich für die Gemeinschaft eingesetzt.<br />

Sein Wunsch, einen Nachfolger einarbeiten zu können, hat sich bis jetzt nicht<br />

erfüllt. Auch nach Übernahme des Amtes würde er ihn weiter unterstützen. „Im<br />

Regen stehen lassen- das geht gar nicht“, sagt W. Stolzenberg.<br />

Und weitere Aufgaben kommen auf den Verein zu. Für Material und Ausrüstung<br />

ist kein Platz, eine Boulder-Halle soll angebaut werden. Das Kletterzentrum muss<br />

attraktiv bleiben, gibt es doch „Konkurrenz“ in Hersbruck und Neumarkt, mit<br />

Bistro, neuer und moderner.<br />

Erstes lockeres Treffen der Listenkandidaten<br />

der Freien Wähler Feucht<br />

Ein erstes Treffen der Listenkandidaten der Freien Wähler in Feucht und Moosbach<br />

fand bereits statt. Leider konnten nicht alle dabei sein. Zur Sprache kam der bisherige<br />

Wahlkampf und die anstehenden Termine. Im <strong>November</strong> wird die Wahlveranstaltung<br />

zur endgültigen Marktgemeinderatsliste der Freien Wähler stattfinden.<br />

Heinz Fleischmann<br />

Die Mitgliederzahl ist nach dem Bau der Kletterhalle von 670 im Jahr 2009<br />

auf über 1.000 im nachfolgenden Jahr gewachsen. Jetzt sind es um die 1.800<br />

Mitglieder. Nur die „aktiven“ Mitglieder, die sich regelmäßig engagieren und<br />

den Verein tragen, sind bei rund 50 Personen. Zu Hauptversammlungen kamen<br />

zuletzt nur noch ca. 30 Mitglieder. Verantwortung übernehmen, sich engagieren<br />

und für eine Sache einsetzen, das „erreicht“ leider nur noch wenige.<br />

Und so wie Politik im Kleinen, in der Kommune anfängt, fängt auch das ehrenamtliche<br />

Engagement im Kleinen, im Verein an. „Deshalb müssen wir wieder lernen, Verantwortung<br />

zu übernehmen und uns zu engagieren, geht es doch um unsere Zukunft - im<br />

Kleinen wie im Großen“, sagt Birgit Ruder. Vital bedeutet „sich bewegen“ - und wo<br />

können die Bürger das am besten machen, wenn nicht beim gemeinsamen Wandern<br />

und Klettern im Verein, in diesem Falle dem Deutschen Alpenverein!<br />

Birgit Ruder<br />

28<br />

Gesellschaft<br />

Das immer stärker werdende Auseinanderdriften der unterschiedlichen<br />

gesellschaftlichen Lager in Deutschland bereitet der Partei für Franken<br />

zunehmend Sorgen.<br />

Gerade in der aggressiv geführten Diskussion über den Klimawandel wird es wieder<br />

aktuell. Das Thema selbst ist zu komplex, um hier darauf einzugehen – uns geht es<br />

hier um die daran sichtbare Veränderung in unserer Gesellschaft. „Wir sehen hier<br />

eine Spaltung der Gesellschaft zwischen den Generationen,“ so Christian Nikol<br />

von den Franken in der letzten Monatssitzung. Wir kennen diese Spaltung bereits<br />

zwischen rechts und links, arm und reich, Stadt und Land. Jetzt kommt wieder<br />

einmal auch noch die Spaltung zwischen Jung und Alt dazu. Auf der einen Seite<br />

haben wir die junge Greta Thumberg, die mit ihren aggressiven Äußerungen eine<br />

Spaltung provoziert. Den Erwachsenen wird der Vorwurf gemacht, sie nähmen<br />

den Kindern die Zukunft. „Das ist ein alt hergebrachtes Prinzip der Herrschenden<br />

nach dem Motto: Spalte sie und beherrsche sie,“ so der Vorsitzende der Franken.<br />

So etwas gab es auch in der DDR, wo die Kinder durch die FDJ gegen ihre Eltern<br />

instrumentalisiert worden sind. Und auch in der Nazizeit war das eine gängige<br />

Vorgehensweise. „Wir dürfen nicht die gleichen Fehler von damals wiederholen,“<br />

finden die Franken. Zurzeit sind in den öffentlichen Medien viele Witze<br />

und Filme im Umlauf, die sich über Greta auch gegen unsere Kinder richten.<br />

Diese Spaltung ist nach Meinung der Franken beabsichtigt. Unsere Bitte: lassen<br />

Sie diese Spaltung nicht zu! Das sind unsere Kinder und es geht hier auch um<br />

unsere gemeinsame Zukunft. Nehmen wir lieber unsere Kinder ernst! Auch sie<br />

haben berechtigte Ansprüche, die auf anderen Werten als vor 20 Jahren ruhen.<br />

Das ist unabhängig vom Thema: Uns ist es wichtig, dass das gegenseitige<br />

Vertrauen unter den Generationen bestehen bleibt.<br />

Abkühlende Wirtschaft leert langfristig die Gemeindekasse<br />

Langsam wird die Abkühlung der Wirtschaft spürbar. Die ersten Firmen, gerade aus<br />

der Automobilzuliefererbranche, haben schon Entlassungen angekündigt. Aber auch<br />

in der Gemeinde machen sich die schrumpfenden Kassenbestände bemerkbar, auch<br />

weil ansässige Firmen ihre getätigten Investitionen abschreiben. Deshalb werden<br />

die Franken fordern, Investitionen im kommenden Jahr zu strecken oder ganz zu<br />

verschieben. Gerade angedachte Neubauten oder Straßenumbauten sollten hier<br />

in den Blick genommen werden. Der Umbau der Nürnberger Straße zum Beispiel<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

ist noch nicht dringend nötig. Es kann nicht Sinn der Sache sein, der<br />

nächsten Generation eine verschuldete Gemeinde zu überlassen. In wie weit man<br />

hier Kürzungen vornehmen muss, sollte man auch nach der sich entwickelnden<br />

Haushaltslage entscheiden. Aber zurzeit geht die Entwicklung der Lage nach unten.<br />

Schon im laufenden Jahr mahnten die Unabhängigen, die Freien Wähler und die<br />

Franken vor der immer weiter ausufernden Ausgabeflut. Bis vor kurzem wurden<br />

wir deshalb immer nur belächelt, es wurde uns sogar als wahlkampftaktisches<br />

Verhalten vorgeworfen. Jetzt zeigt sich die veränderte Haushaltslage.<br />

Wir werden weiter nur Investitionen mittragen, die unserer Ansicht nach, einen<br />

nachhaltigen Mehrwert für die Gemeinde haben!<br />

Existenzgründerzentrum und sozialer Wohnungsbau<br />

Es gab schon einmal Pläne zur Bebauung der Freifläche in der Gsteinacher<br />

Straße hinter dem Rewe-Markt. Hier sollten ein Hotel und zusätzlich sozialer<br />

Wohnbau entstehen. Die Pläne scheiterten, da kein Investor für das Hotel<br />

gefunden werden konnte.<br />

Beim letzten Treffen der Franken in Feucht kam die Idee auf, anstatt dem Hotel<br />

ein Existenzgründerzentrum für Startup-Firmen zu errichten. Natürlich im Misch<br />

mit dem geplanten sozialen Wohnungsbau. „Damit würden wir einerseits die<br />

Startup-Firmen unterstützen, um Deutschland und unsere Region auch weiterhin<br />

innovativ vorne zu halten“, so Bianka Strickstock der Franken, „auf der anderen<br />

Seite würden sich auch geförderte Wohnungen verwirklichen lassen.“ Die<br />

Franken werden sich weiter damit beschäftigen. Gerade der Mix aus Gründerunternehmertum<br />

mit bezahlbarer Wohnbebauung hätte einen gewissen Charme<br />

und könnte für einen Investor mit seinen Fördermöglichkeiten interessant sein.<br />

Mitmachen ist gewollt!<br />

Wie soll sich das Bild innerorts von Feucht und Moosbach verändern? Dazu<br />

sind die Bürger aufgerufen sich mit einzubringen. Vom 09.11 bis 01.12 wird<br />

im Rahmen des städtebaulichen Entwicklungskonzept den Bewohnern von<br />

Feucht und Moosbach die Möglichkeit gegeben die eigenen Vorstellungen mit<br />

einzubringen. Diese Abfrage wird es Online und in Papierform geben.<br />

Bitte mitmachen!<br />

Christian Nikol


FEUCHT<br />

Jahresablesung der Strom-, Gas-,<br />

Wärme- und Wasserzähler <strong>2019</strong><br />

Auch in diesem Jahr werden die Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserzähler<br />

sowie die Zähler der Photovoltaikanlagen in Feucht und Moosbach und<br />

die Strom und Gaszähler sowie die Zähler der Photovoltaikanlagen in<br />

Schwarzenbruck durch Ableser der Feuchter Gemeindewerke abgelesen.<br />

Die Ablesung wird vom 19.11. bis 18.12.<strong>2019</strong> durchgeführt.<br />

Die Ablesung der Energie- und Wasserzähler gehört zu den jährlich wiederkehrenden<br />

Aufgaben der Gemeindewerke. Dieses Jahr wird die Ablesung vom 19.11.<strong>2019</strong> bis<br />

18.12.<strong>2019</strong> in Feucht, Moosbach und Schwarzenbruck durchgeführt. Dank der Ablesegeräte<br />

können die Zählerstände direkt vor Ort elektronisch erfasst werden und im<br />

Abrechnungszentrum ohne jeglichen Qualitätsverlust in das Abrechnungssystem übertragen<br />

werden. Dies garantiert eine geringe Fehlerquote und eine zügige Abrechnung.<br />

Leicht zugänglich sollten die Zähler für den Ablesungszeitraum sein. Ansonsten<br />

können sich die Bürger aber beruhigt zurücklehnen und müssen von sich aus<br />

nichts weiter veranlassen. Nur falls ein Zähler durch Abwesenheit des Kunden<br />

nicht abgelesen werden konnte, wird er gebeten, die Zählerstände selbst<br />

abzulesen und in die hinterlassene Ablesebenachrichtigung einzutragen. Diese<br />

können die Kunden dann bei den Gemeindewerken abgeben oder per E-Mail<br />

an fgw@feucht-gw.de senden. Für den Fall, dass den Gemeindewerken bis zum<br />

Ende der Ablesung kein aktueller Zählerstand vorliegt, wird der Jahresverbrauch<br />

mittels Vergleichswerten rechnerisch ermittelt.<br />

Das Team der Gemeindewerke ist vom 19.11. bis 18.12.<strong>2019</strong> in Feucht und<br />

Moosbach zur Ablesung der Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserzähler sowie<br />

der Zähler der Photovoltaikanlagen und in Schwarzenbruck zur Ablesung der<br />

Strom- und Gaszähler sowie der Zähler der Photovoltaikanlagen unterwegs.<br />

Die Ablesezeiten sind jeweils montags bis freitags von 9:00 – 19:00 Uhr sowie<br />

samstags von 9:00 – 16:00 Uhr. Alle Mitarbeiter der Feuchter Gemeindewerke<br />

können sich stets mit ihren Dienstausweisen legitimieren!<br />

Für Groß & klein<br />

Kinder<br />

Herren<br />

„Wintertrends“<br />

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Werkzeug ermöglichen kreative und präzise Haarschnitte, um eine Vielzahl<br />

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immer wirkt es sanft, weich und schön. Egal ob Sie mehr Volumen oder<br />

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Terminierung auch online möglich!<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

29


FEUCHT<br />

AWO OV Feucht<br />

Die AWO Feucht ehrt langjährige Mitglieder –<br />

Dr. Thomas Beyer blickt auf 100 Jahre AWO zurück<br />

Die AWO: hundert Jahre soziales Gewissen<br />

Der Ortsverein Feucht der Arbeiterwohlfahrt ehrte seine Jubilare. Der 1. Vorsitzende<br />

Klaus Frank freute sich dazu Professor Dr. Thomas Beyer, den Vorsitzenden des<br />

Landesverbandes und früheren SPD-Landtagsabgeordneten begrüßen zu können.<br />

Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Bernhard Honigmann am Klavier.<br />

Dr. Thomas Beyer zeichnete in seiner Festrede unter dem Motto „100 Jahre<br />

AWO“ zunächst ein Bild der Frau, die als Gründerin der Arbeiterwohlfahrt<br />

gesehen werden kann. Es war die sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete<br />

Marie Juchacz. Sie verließ 1906 mit ihren beiden Kindern ihren Mann, als ihr<br />

dessen Gewalttätigkeit zu viel wurde. Sie setzte, was damals sehr viel Mut<br />

verlangte, die Scheidung durch, weil sie ihr Leben auf eigene Füße stellen wollte.<br />

Auf ihre Initiative hin wurde im Dezember 1919 in der SPD der Hauptausschuss<br />

„Arbeiterwohlfahrt“ ins Leben gerufen, die Geburtsstunde dieses Wohlfahrtsverbandes.<br />

Anschließend wurden zahlreiche Vereine auf Ortsebene gegründet,<br />

wie z. B. bereits 2020 in Nürnberg. Kirchlich nicht gebundenen Arbeiterinnen<br />

und Arbeitern sollte eine Organisation an die Seite gestellt werden, die ihnen<br />

in der schwierigen Nachkriegssituation half und sie anregte, ihre soziale Situation<br />

selbst gemeinsam in die Hand zu nehmen und auf ihre Verbesserung zu<br />

drängen. Die Arbeiterwohlfahrt verfolgte von Anfang an das Ziel, die Fürsorge für<br />

Schwache nicht als Almosen oder Opfer der Gesellschaft zu verstehen, sondern<br />

als Aufgabe des Staates. Darin sieht Dr. Thomas Beyer noch heute die Aufgabe<br />

der AWO: Als Sozialunternehmen soziale Dienstleistungen für alle anbieten, als<br />

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Mitgliederorganisation Solidarität praktizieren, die Verantwortung der Menschen<br />

für die Gemeinschaft stärken und im politischen Raum die Stimme erheben,<br />

um für eine Verwirklichung des Sozialstaats entsprechend den Veränderungen<br />

in der Gesellschaft einzutreten. Nach dem Verbot der Arbeiterwohlfahrt als<br />

Teil der SPD durch die Nationalsozialisten wurde sie nach 1945 neu gegründet<br />

und nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 entstand sie auch in den neuen<br />

Bundesländern wieder. In all den Jahren stellte sich die Arbeiterwohlfahrt den<br />

Herausforderungen, die der gesellschaftliche Wandel mit sich bringt, häufig als<br />

Pionier. So übernahm die Arbeiterwohlfahrt die Betreuung der muslimischen<br />

Gastarbeiter, die in den 50 Jahren aus dem damaligen Jugoslawien nach<br />

Deutschland kamen und später aus der Türkei. So stieg sie in die Aidsprävention<br />

ein, als das noch umstritten war oder richtete Kinderkrippen ein, die noch 2004<br />

von CSU-Landtagsabgeordneten als Erscheinung des Sozialismus verächtlich<br />

gemacht wurden. Als soziales Gewissen ist die Arbeiterwohlfahrt unverändert<br />

aktuell und nötig. Sie sieht sich darin verbunden mit anderen Wohlfahrtsorganisationen,<br />

wie z. B. der Caritas und der Diakonie.<br />

Al s Mitgliederorganisation ist sie für alle dankbar, die ihr angehören und die<br />

Treue halten. Deshalb dankte Dr. Thomas Beyer allen, die im Anschluss an seine<br />

Ansprache von dem 1. Vorsitzenden Klaus Frank und dem Präsidenten des Kreisverbandes<br />

Nürnberger Land geehrt wurden. Darunter waren die Vorstandsmitglieder<br />

des Ortsvereins Marion Koch (10 Jahre), Waltraud Haider (30 J), Hannes<br />

Schönfelder (35 J), die langjährige 1. Vorsitzende Elfriede Wild (40 J) und nicht<br />

zuletzt die jetzige 2. Vorsitzende, die seit 55 Jahren Mitglied der Arbeiterwohlfahrt<br />

ist. Die Goldene AWO-Nadel für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Dr. Albert Stefan<br />

und Oskar Poppmeier sowie der verhinderte Dieter Reintrog.<br />

Abschließend dankte der 1. Vorsitzende Klaus Frank allen die zum Gelingen<br />

dieser besonderen Jubilarehrung beigetragen haben und der Katholischen<br />

Kirchengemeinde für die Überlassung des Saales des Pfarrzentrums.<br />

Diakon Hermann Klaus Frank<br />

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Neu!<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Besuchen Sie uns auf:<br />

Facebook und Instagram


Datum / Dauer Uhrzeit Kurstitel Ort, Raum Kurs-Nr.<br />

Do., 14.11.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 21:30 Brot, Brötchen und Fladen LOW CARB Burgthann, Mittelschule, Schulküche 192 305 148<br />

Mo., 18.11.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 21:30 Heimische Bodenschätze-Kochen Burgthann, Mittelschule, Schulküche 192 305 008<br />

Do., 21.11.<strong>2019</strong> / 1x 14:00 - 16:15<br />

Die großen biblischen Themen in der Kunst: Bilder<br />

christlicher Heiliger<br />

Burgthann, Veranstaltungsraum des Burgvereins<br />

Burgthann e.V.<br />

192 206 026<br />

Di., 26.11.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 21:30 Süßes mit gutem Gewissen Burgthann, Mittelschule, Schulküche 192 305 152<br />

Mi., 27.11.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 21:00 Kulinarischer Streifzug durch Indien Burgthann, Mittelschule, Schulküche 192 305 424<br />

Sa., 30.11.<strong>2019</strong> / 1x 09:00 - 13:00 Lichterketten aus Filz Feucht, Mittelschule, UG, Werkraum 192 208 480<br />

Do., 14.11.<strong>2019</strong> / 7x 16:30 - 18:45 Nähen am Donnerstagabend Schwarzenbruck, Grundschule, Mehrzweckraum 192 209 146<br />

Mi., 13.11.<strong>2019</strong> / 1x 14:00 - 18:00 Naturkosmetik selbst gemacht Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 192 104 210<br />

Sa., 16.11.<strong>2019</strong> / 1x 09:00 - 12:00 Conversational English - Workshop Niveaustufe B1+ Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 192 406 373<br />

Sa., 23.11.<strong>2019</strong> / 1x 09:00 - 13:00 Naturkosmetik selbst gemacht Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 192 104 212<br />

Mo., 25.11.<strong>2019</strong> / 2x 18:30 - 21:30 Word 2016 Grundlagen Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 192 503 304<br />

Mi., 27.11.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 21:00<br />

Einzelveranstaltungen und ausgewählte neue Kursangebote<br />

Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />

Das Smartphone mit Android - Allererste Schritte für<br />

Späteinsteiger<br />

Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 192 503 701<br />

Mi., 27.11.<strong>2019</strong> / 1x 19:00 - 20:30 Dekorativer Adventskranz Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 192 208 478<br />

Oliver Schott<br />

feat. The Golden Gospel Choir<br />

Hallo liebe Gospelfreunde,<br />

endlich ist es wieder soweit.<br />

Die 22. Gospel - & Weihnachtstour<br />

von Oliver Schott feat.<br />

The Golden Gospel Choir beginnt.<br />

So This Is Christmas Tour <strong>2019</strong><br />

Am Samstag, den 23. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

starten wir unsere diesjährige Weihnachtstour<br />

mit einem 2-stündigen<br />

Open Air Konzert am Weihnachtsmarkt<br />

in Roth.<br />

„The Very Best Of Gospel“<br />

Erleben Sie Deutschlands Nummer 1<br />

der Gospelszene Oliver Schott,<br />

zusammen mit seinem Chor<br />

„The Golden Gospel Choir“.<br />

Lassen Sie sich in die Welt der<br />

schwarzen Musik entführen und<br />

erleben Sie Gospelmusik einmal ganz<br />

anders. Genießen Sie Weihnachtsklassiker<br />

wie „Let It Snow“ und<br />

„Silent Night” sowie rhythmischen<br />

Gospels und Spirituals wie „Hallelujah“<br />

und„Oh Happy Day“.<br />

Das absolute Highlight, auch in<br />

diesem Jahr, ist unser Konzert<br />

am 23.12.<strong>2019</strong> in der Reichswaldhalle<br />

in Feucht.<br />

Die neue CD „20 Years On Stage“<br />

ab sofort im Handel erhältlich.<br />

Jetzt schon vorbestellen unter:<br />

0171 - 26 71 267<br />

Karten und Info`s gibt es<br />

ab sofort unter unserer<br />

Ticket – Hotline:<br />

0171 - 26 71 267, bei „Heine am<br />

Markt“ in Feucht, sowie im Internet<br />

unter www.GoldenGospel.de oder<br />

besuchen Sie uns auf unserer<br />

Facebookseite „Oliver Schott feat.<br />

The Golden Gospel Choir“.<br />

Wir würden uns freuen, Sie bei<br />

einem unserer Konzerte begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Tickets fürs Planetarium Nürnberg<br />

gibt es unter: 0911 - 23 13 147.<br />

X-Mas Tour <strong>2019</strong><br />

X-Mas Tour <strong>2019</strong><br />

Samstag 23.11.<strong>2019</strong><br />

Open Air Konzert<br />

Weihnachtsmarkt Roth<br />

Beginn: 19.00 Uhr, Eintritt frei<br />

Samstag 30.11.<strong>2019</strong><br />

Open Air Konzert<br />

Weihnachtsmarkt Feucht<br />

Beginn: 18.30 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Donnerstag 05.12.<strong>2019</strong><br />

Open Air Konzert<br />

Kinderweihnacht Nürnberg<br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Sonntag 08.12.<strong>2019</strong><br />

Open Air Konzert<br />

Weihnachtsmarkt Winkelhaid<br />

Beginn: 17.30 Uhr, Eintritt frei<br />

Donnerstag 12.12.<strong>2019</strong><br />

Konzert Planetarium Nürnberg<br />

Eintritt: 25.- EURO, ermäßigt<br />

22.- EURO<br />

Einlass: 19.00 Uhr,<br />

Beginn 20.00 Uhr<br />

Freitag 13.12.<strong>2019</strong><br />

Konzert Planetarium Nürnberg<br />

Eintritt: 25.- EURO,<br />

ermäßigt 22.- EURO<br />

Einlass: 19.00 Uhr<br />

Beginn 20.00 Uhr<br />

Sonntag 15.12.<strong>2019</strong><br />

Auftritt<br />

Weihnachtsmarkt Moosbach<br />

Beginn: 14.30 Uhr, Eintritt frei<br />

Montag 23.12.<strong>2019</strong><br />

Konzert Reichswaldhalle Feucht<br />

Kinder bis 12 Jahre: 15.- EURO<br />

Eintritt 25.- EURO<br />

Abendkasse 30.- EURO<br />

Einlass: 19.00 Uhr<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

31


WAS/WANN/WO<br />

HERZLICHE EINLADUNG ZUM MONATLICHEN INKLUSIONSTREFF DER<br />

LERNWIRKSTATT INKLUSION<br />

WIR WOLLEN VERNETZEN –<br />

AUSTAUSCHEN – WAS BEWEGEN<br />

Monatlich<br />

17-19 Uhr<br />

Themen festlegen, uns austauschen, vernetzen und für<br />

die Region Themen besprechen, die uns bewegen, UND<br />

auch selbst etwas bewegen.<br />

Inklusion geht nicht – gibt‘s nicht. Wir wollen eine inklusive Gesellschaft<br />

für ALLE mit ALLEN. Gemeinsam wollen wir sie gestalten. Der Veranstaltungsraum<br />

ist barrierearm, eine mobile Induktionsanlage ist vorhanden,<br />

Gebärdensprachdolmetscher*innen werden bei Bedarf organisiert.<br />

Anmeldung wäre wünschenswert – netzwerk@lernwirkstatt-inklusion-nl.de<br />

WO: Lernwirkstatt Inklusion – Hermann-Oberth-Str. 6 – 90537 Feucht<br />

TERMINE: 12.11.,10.12., 14.01.,11.02.<br />

THEATERGRUPPE DES TSV OCHENBRUCK<br />

BEREITS WIEDER AUF DER BÜHNE!<br />

„EIN DOPPELZIMMER FÜR FÜNF!“<br />

Freitag/<br />

Samstag<br />

15./16.11.<br />

19.30 Uhr<br />

Freitag/<br />

Samstag<br />

22./23.11.<br />

19.30 Uhr<br />

Nach dem großen Erfolg im Vorjahr präsentiert sich das Ensemble um<br />

Regisseur Florian Weininger in veränderter Besetzung und freut sich, sein Publikum<br />

mit einer kurzweiligen und abwechslungsreichen Aufführung zu unterhalten<br />

Freuen Sie sich auf einen vergnüglichen und unterhaltsamen Abend mit der<br />

Theatergruppe des TSV Ochenbruck.<br />

„JUBILÄUMS-KONZERT“<br />

125 JAHRE KATHOLISCHER<br />

KIRCHENCHOR FEUCHT<br />

Samstag<br />

16.11.<br />

17 Uhr<br />

Gründungs-Unterlagen existieren nicht mehr, aber vor 125 Jahren wurde der<br />

„Neugegründete Sängerchor“ erstmalig erwähnt, in einem Schriftwechsel<br />

mit dem Bischöflichen Ordinariat Eichstätt. Die Hauptaufgabe des Chores war<br />

und ist die musikalische Gestaltung der Fest-Gottesdienste im Kirchenjahr.<br />

Und immer wieder gibt es besondere Anlässe für ein Konzert. Zum Jubiläum<br />

lädt der Katholische Kirchenchor ein zu einem Fest-Gottesdienst um 17.00<br />

Uhr in die Herz-Jesu-Kirche Feucht. Anschließend, um ca. 18.00 Uhr beginnt<br />

ein Konzert, ebenfalls in der Herz-Jesu-Kirche. Als „Ein Reigen durch das<br />

Kirchenjahr“ gestaltet, werden aus verschiedenen Epochen der Kirchenmusikgeschichte<br />

Lieder vorgetragen. Neben Stücken aus Barock und Romantik<br />

werden besonders die schwungvollen Lieder aus der zeitgenössischen Musik<br />

zu hören sein. Mehrere englische Songs, u.a. das Hallelujah von Leonard<br />

Cohen werden die Zuhörer begeistern.<br />

CHORLEITUNG: Christoph Johann Zacher<br />

WO: Herz-Jesu-Kirche Feucht<br />

WANN: Gottesdienst 17.00 Uhr / Konzert ca. 18.00 Uhr<br />

EINTRITT: frei<br />

TICKETS: Christophorus-Apotheke Schwarzenbruck, Gemeindekasse Schwarzenbruck<br />

EINTRITT 8,00 EUR<br />

WO: Bürgerhalle Schwarzenbruck<br />

INFOS: www.facebook.com/theater.ochenbruck<br />

NEUE MOTTO-SHOW DES SOUND-ORCHESTERS<br />

BURGTHANN<br />

32<br />

Freitag/<br />

Samstag<br />

15./16.11.<br />

20 Uhr<br />

Das Sound-Orchester Burgthann lädt zu seiner diesjährigen<br />

Show mit dem Motto „Amor Latino - eine wahre Geschichte“<br />

ein. Das Orchester erzählt dabei musikalisch die wahre<br />

Geschichte eines seiner Mitglieder, das in Deutschland<br />

zunächst seine große Liebe findet. Erleben Sie, wie es das junge<br />

Paar nach Südamerika verschlägt und wie es dabei einige Abenteuer<br />

erfährt. Das Sound-Orchester nimmt Sie dabei mit auf eine musikalische<br />

Reise quer durch Argentinien, Brasilien und Kuba - lassen Sie sich verzaubern von<br />

lateinamerikanischen Melodien im Samba-, Salsa- und Bossa Nova-Rhythmus!<br />

Mit dabei sind auch dieses Jahr wieder das Moderatorenteam Aline und Sven<br />

Kurde sowie „The Eyecatcher“ vom ADTV Tanzcentrum Neumarkt.<br />

TICKETS: Sparkasse und Raiffeisenbank Burgthann, Lotto Eckersberger,<br />

Bianco e Rosso, oder unter www.sound-orchester.de<br />

WO: Sportarena Burgthann<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


WAS/WANN/WO<br />

KATHOLISCHER KIRCHENCHOR FEUCHT<br />

FEIERT SEIN 125-JÄHRIGES BESTEHEN<br />

Die Quellen der Kirchenarchive belegen: Seit dem Jahr 1894<br />

besteht in Feucht ein Katholischer Kirchenchor. Dieses Jubiläum<br />

möchte der Chor zusammen mit der Gemeinde und<br />

vielen Gästen begehen. Die Feierlichkeiten beginnen mit<br />

einem Festgottesdienst um 17.oo Uhr. Direkt im Anschluss,<br />

um ca. 18.00 Uhr, findet ein Konzert unter der Leitung von<br />

Christoph Johann Zacher statt.<br />

Unter dem Titel: „Ein Reigen durch das Kirchenjahr“ werden Lieder aus den<br />

verschiedenen Epochen der Musikgeschichte vorgetragen. Danach lädt der<br />

Chor herzlich ein zu einem kleinen Stehempfang in das Katholische Pfarrheim.<br />

WO: Katholische Kirche Herz-Jesu, Feucht<br />

10. BENEFIZ KLAVIERKONZERT<br />

VON BERNHARD HONIGMANN<br />

ZUGUNSTEN DER AWO<br />

Bernhard Honigmann spielt zu seinem 10. Konzert Musikstücke<br />

nach den Wünschen der Gäste.Freuen Sie sich auf ein<br />

Klavierkonzert der besonderen Art mit Bernhard Honigmann.<br />

WO: Katholisches Pfarrzentrum Feucht, Untere Kellerstraße 6<br />

INFOS: www.awo-feucht.de.<br />

Samstag<br />

16.11.<br />

17 Uhr<br />

Sonntag<br />

17.11.<br />

15 Uhr<br />

FIGURENTHEATER<br />

YAKARI – DER KLEINE INDIANERJUNGE<br />

Die Erlebnisse des kleinen Sioux-<br />

Indianers drehen sich um Freundschaft,<br />

Zusammenhalt und der Liebe<br />

zur Natur und den Tieren. Yakari, den<br />

fröhlichen Indianerjungen zeichnet<br />

eine grenzenlose Neugier für die Welt<br />

und großen Respekt für die Natur und<br />

alle Tiere aus. Yakari ist mutig, tapfer<br />

und hilfsbereit und dadurch auch<br />

eine Identifikationsfigur für seine<br />

kleinen und großen Fans. Als einziger<br />

im Stamm der Sioux besitzt er die Fähigkeit mit Tieren sprechen<br />

zu können, wodurch er viele Freunde und Verbündete<br />

unter den Waldbewohnern gewinnt. Die Bühnenbilder und die<br />

handgefertigten Figuren sind nach den Originalzeichnungen der<br />

Zeichentrickserie entstanden.<br />

Spieldauer 50 Minuten. Geeignet für Kinder ab 3 Jahren.<br />

Foto: Bernd Sperlich (Veranstalter)<br />

WO: Reichswaldhalle, Feucht<br />

KARTEN: Tageskasse - 30 Min. vor Beginn<br />

EINTRITT: € 8,-<br />

Freitag<br />

22.11.<br />

16 Uhr<br />

BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN-FEUCHT LADEN HERZLICH EIN<br />

ZUR VERANSTALTUNG<br />

JETZT BESCHAFFT UNSERE KOMMUNE FAIR!<br />

REFERENT: Uwe Kekeritz (Mitglied des Deutschen Bundestages/ Sprecher für<br />

Entwicklungspolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)<br />

Beschaffung nach ökologischen und sozialen Kriterien<br />

ist das Herzstück des Konzepts der Fairen Kommune.<br />

Das Vergaberecht bietet dazu einige Möglichkeiten und<br />

Spielräume. Und etliche Städte und Gemeinden machen<br />

es inzwischen vor. Uwe Kekeritz stellt an Beispielen vor, wie<br />

Beschaffung nach ökologischen und sozialen Kriterien gelingen<br />

kann. „Jetzt wird unsere Kommune fair!“ Unter diesem Titel hat Uwe Kekeritz<br />

vor gut sechs Jahren seine Kampagne gestartet. Getreu unserem grünen Motto<br />

„global denken und lokal handeln“ ist die Idee, dass wir hier bei uns vor Ort<br />

bei unserem Einkauf ökologische und soziale Kriterien anlegen, damit sich die<br />

Situation in den Schwellen-und Entwicklungsländern verbessert. In Deutschland<br />

macht die öffentliche Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen rund 15<br />

Prozent (2014) des Bruttoinlandprodukts aus, das sind fast 400 Milliarden Euro.<br />

50 Prozent davon entfallen auf Kommunen. Ökologische und soziale Kriterien<br />

rücken dabei immer mehr in den Blick. Hier hat sich in den vergangenen<br />

sechs Jahren durchaus etwas bewegt. Aber es ist noch genug Luft nach oben.<br />

ORT: Evangelisches Gemeinehaus, Fischbacherstraße, Feucht<br />

GEWINNSPIEL<br />

WIR VERLOSEN<br />

10 x 2 Eintrittskarten<br />

FÜR<br />

Oliver Schott<br />

feat. The Golden Gospel Choir<br />

X-Mas Tour <strong>2019</strong><br />

in Feucht in der Reichswaldhalle<br />

am Montag, den 23.12.<strong>2019</strong> um 20 Uhr<br />

Senden Sie eine Postkarte an:<br />

<strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag, Lydia Seifert, Marktstr. 10, 90530 Wendelstein<br />

Einsendeschluss: 30.11.<strong>2019</strong> (Poststempel). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Donnerstag<br />

21.11.<br />

19 Uhr<br />

GEWINNSPIEL<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

33


WAS/WANN/WO<br />

34<br />

DIE FREIEN WÄHLER MÖGEN´S AUCH MUSIKALISCH:<br />

GOCAT AM 23.11.<strong>2019</strong> IM MORE IN FEUCHT<br />

GoCat<br />

Das sind eine Musikerin und 3 Musiker aus Franken, die aus<br />

verschiedenen musikalischen Stilrichtungen kommen und<br />

alle eine langjährige Bühnenerfahrung mitbringen. Die<br />

Einflüsse reichen von Klassik, Swing, Funk, Rock und Pop bis<br />

zu Country. Dies ergibt einen abwechslungsreichen Stilmix,<br />

der LIVE interpretiert wird. Spielfreude und Groove stehen<br />

immer im Vordergrund!<br />

Die Freien Wähler laden herzlichen zu diesem musikalischen Abend ins MORE<br />

(1. SC Feucht) ein. Eintritt ist frei!!<br />

„ELVIS PRESLEY – MEMORIES“<br />

MUSIKALISCHE LESUNG MIT<br />

STEFAN SCHAEL<br />

Kulturkreis Feucht<br />

Samstag<br />

23.11.<br />

ab 19 Uhr<br />

Stefan Schael gilt als einer der<br />

besten Elvis-Interpreten Deutschlands.<br />

Er hat sich tief eingewühlt<br />

in die vielfältigen Darstellungen<br />

des King of Rock´n´Roll. Hat<br />

Fakten, Hintergründe, O-Töne<br />

etc. zusammen getragen und<br />

zeichnet an diesem Abend ein<br />

Bild des Mannes, den man in der<br />

Anfangsphase seiner Karriere im<br />

Fernsehen nur von der Hüfte an<br />

aufwärts zeigen durfte.<br />

In dieser fulminanten musikalischen<br />

Lesung wird er neben großartigen Songs einiges an Anekdoten und Interessantes<br />

rund um das Leben des „King of Rock´n´Roll“ auf die Bühne bringen.<br />

Bereits als Zehnjähriger konnte Elvis mit seiner Stimme die Jury eines<br />

Gesangswettbewerbes überzeugen und gewann mit dem zweiten Platz<br />

5 Dollar und Freifahrten auf allen Karussells. Damit fing eine durchaus<br />

turbulente Fahrt an. Dieser Knirps sollte einige Jahre später die ganze<br />

Nation in Aufregung versetzen: „Dieser Mann ist Gift für unsere Jugend<br />

und gefährdet die ganze Nation“ – für die einen Gift, für die anderen<br />

ekstatisches Lebenselixier.<br />

Songs wie „Love Me Tender“, „Devil In Disguise“, „In The Ghetto“, „Hound<br />

Dog“, „There Goes My Everything“ u.v.a. werden an diesem Abend zu hören<br />

sein und am Schluss ist auch noch Santa Claus Back In Town.<br />

Samstag<br />

23.11.<br />

19 Uhr<br />

WO: Zeidlerschloss Feucht<br />

EINTRITT: 15 € / 10 € Schüler, Studenten, Inhaber der Ehrenamtskarte<br />

EINLASS: 18.30 Uhr<br />

TICKETS: Bürgerbüro im Rathaus<br />

Foto privat<br />

KATHREINTANZ MIT LIED UND GSANG IM KLOSTER<br />

Wenn sich Gleichgesinnte treffen, wenn wie der „Lump am<br />

Stecken“ getanzt wird, wenn gemeinsam ein zünftiger<br />

Abend mit „Musigdüggla“ genossen wird, dann heißt es<br />

einfach „kumma und mid dou“.<br />

Traditionell zum Kathreintag findet im Gasthof zum Kloster<br />

in Gnadenberg ein Kathreintanz statt.<br />

Ganz nach dem Motto „Zwölf Zentner Musik sind eine Wonne für<br />

die Ohren und die „Urkraft des gestalterischen Willens“ spielen der „Burgthanner<br />

Bauernfünfer“ und „Die Namenlosen“ zum Tanz auf. Das auch nicht so bewanderte<br />

Volksmusiktänzer auf der Tanzfläche sich zurecht finden, dafür sorgt Karin<br />

Blümlein die mit Ihrer unkomplizierten und stilsicheren Art die Tanzleitung<br />

übernimmt und die sicherlich die eine oder andere Liedeinlage einspielen wird.<br />

WO: Gasthof zum Kloster in Gnadenberg<br />

RESERVIERUNG: Tel. 09187/5510 oder gasthofzumkloster@t-online.de<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Samstag<br />

23.11.<br />

19.30 Uhr<br />

FREEDOMS TRIO<br />

Ein Ensemble von Weltformat, dessen Name Programm ist: Drei Musiker<br />

von drei Kontinenten bilden mit ihrer explosiven Spielfreude, berührenden<br />

Aufrichtigkeit und ihrem lebendigen rhythmischen Temperament eine Einheit,<br />

die reale ebenso wie vermeintliche Grenzen verschwinden lässt.<br />

WO: Haus der Musik, Unterferrieden, Lindelburger Str.<br />

EINLASS: 19:00 Uhr<br />

EINTRITT: 12 EUR<br />

VERANSTALTER: Jazz und Kulturverein Burgthann<br />

FRÜHSTÜCKS-TREFFEN FÜR FRAUEN<br />

IN DEUTSCHLAND E.V. (FFF)<br />

Samstag<br />

23.11.<br />

20.30 Uhr<br />

SOUVENIRS, SOUVENIRS - KURIOSE RARITÄTEN VON<br />

UND MIT KARIN VÖLKL & ELEONORE SCHÖN<br />

Einen Single-Abend der besonderen Art präsentieren<br />

Karin Völkl und Eleonore Schön. Nein,<br />

das ist kein Ball für einsame Herzen! Alles dreht<br />

sich um die kleinen schwarzen Scheiben mit<br />

dem Loch in der Mitte. Bei der Durchsicht des<br />

Plattenschrankes ihrer Eltern stießen die beiden<br />

Schwestern auf echte Raritäten aus der Zeit Ende<br />

der 50er-, Anfang der 60er-Jahre. Für die zwei<br />

DJanes sind die Schlager mit abstrusen Texten<br />

und Rhythmen, die in die Beine gehen, Souvenirs<br />

ihrer Kindheit. Aufgelegt werden Kuriositäten<br />

wie der „Liebestraum von Liszt als Twist“ oder<br />

die Geschichte vom Massenmörder Haarmann<br />

in einer flotten Dixieland-Version.<br />

WO: Brauhaus Altdorf<br />

EINLASS: 19.00 Uhr<br />

TICKTES: Abendkasse für 8 € (unbestuhlt)<br />

Samstag<br />

23.11.<br />

20 Uhr<br />

Samstag<br />

23.11.<br />

„Die Kunst des Verzeihens“ mit der Referentin Dr.<br />

Beate Weingardt.<br />

WO: Am Fallhaus 1, Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />

(gegenüber Hallenbad)<br />

Voranmeldung bis 18.11.<strong>2019</strong><br />

Tel.: 09187/903326 (Heike Gümpelein) oder per E-Mail: fff-altdorf@web.de<br />

Kostenbeitrag incl. Frühstück: 12 €<br />

9-11.30 Uhr


WAS/WANN/WO<br />

SAFARI ZUM HIMMEL – MEIN VATER, MEIN SOHN UND DER KILIMANDSCHARO<br />

DREI GENERATIONEN, EINE SEHNSUCHT, EIN BERG<br />

SOULBUDDIES E.V. PRÄSENTIEREN:<br />

MADAME BAHEUX<br />

Samstag<br />

30.11.<br />

20 Uhr<br />

Mittwoch<br />

27.11.<br />

Live-Multivisionsschau mit Achill und Aaron Moser.<br />

Im Mittelpunkt steht die Geschichte eines Vaters und<br />

seines Sohnes, die mit Massai-Nomaden durch die Wildnis<br />

Ostafrikas wandern und zum schneebedeckten Gipfel des<br />

Kilimandscharo aufsteigen wollen.<br />

Einmal im Leben den Kilimandscharo, den höchsten Berg Afrikas, besteigen.<br />

Einmal dem Himmel ganz nahe sein. Gemeinsam wollen Vater Harry und Sohn<br />

Achill nach Tansania aufbrechen, doch als Achill sich einen Kreuzbandriss<br />

zuzieht, reist der Vater schweren Herzens allein und besteigt den Kilimandscharo.<br />

Kurz vor seinem Tod schenkt Vater Harry seinem Sohn eine Tonbandkassette, auf<br />

der er seine Eindrücke und Erlebnisse in Ostafrika schildert. Mit dieser Aufnahme<br />

im Gepäck macht sich Achill Moser dreißig Jahre später auf den Weg. Zusammen<br />

mit seinem Sohn Aaron reist er nach Tansania, um den Spuren des Vaters und<br />

Großvaters zu folgen. Mit Massai-Nomaden wandern sie durch die Wildnis<br />

Ostafrikas, erleben die großen Tierparadiese Serengeti und Ngorongoro-Krater,<br />

ziehen mit einer Eselkarawane durch atemberaubende Landschaften, erkunden<br />

die entlegenen Gol-Berge, wo die Massai wie vor hundert Jahren leben und<br />

machen sich an den Aufstieg zum schneebedeckten Gipfel des fast 6000 Meter<br />

hohen Kilimandscharo, einer der sagenumwobensten Berge der Erde. Doch<br />

erneut macht eine Verletzung das Erreichen des Gipfels fraglich.<br />

Vater und Sohn werden von dieser unvergesslichen Reise, den Abenteuern, von<br />

Freundschaft und der Selbstfindung erzählen und von einer unglaublichen Familiengeschichte<br />

im Herzen Afrikas, die drei Generationen verbindet – über den Tod hinaus.<br />

19.30 Uhr<br />

Mit Madame Baheux kommt ein Power-Quartett aus Wien nach Altdorf.<br />

Die vier Musikerinnen können und wollen ihre balkanische Herkunft nicht<br />

verleugnen und treten mit intergalaktischem Anspruch an, sehen sich also<br />

deutlich jenseits konventioneller „Weltmusik“. Das klingt auf ihrem neuen<br />

Album „Too Big To Fail“ wuchtig und witzig, subtil und ausgefuchst. Und<br />

ist live atemberaubend aufregend, ein Mix aus Folk, Balkan, Jazz, aber auch<br />

ausgesprochen rockig und weanerisch.<br />

WO: Betsaal des Wichernhauses, Altdorf<br />

EINLASS: 19.00 Uhr<br />

TICKETS: Eventim, Buchhandlung Lilliput in Altdorf und über die<br />

Homepage soulbuddies.de<br />

WO: Kulturtreff Altdorf, Baudergraben 1<br />

TICKETS: VVK Buchhandlung Lilliput, Obere Wehd 7, Stadtbücherei, Am<br />

Baudergraben 1 oder unter www.vhs-schwarzachtal.de / Tel. 09187 9090-10<br />

(Kurs-Nr. 192 201 015)<br />

Foto: © Achill Moser<br />

„ZEIT IS“ MUSIKABARETT „DIE NAMENLOSEN“<br />

„Wenn man was tou will, solltert<br />

ma es a tou, sonst lässt des an ka<br />

Rouh.“ Nach diesem Motto wagen<br />

„die Namenlosen“ etwas Neues:<br />

Sie bringen ihr erstes Kabarettprogramm<br />

auf die Bühne.<br />

Sie erzählen, weshalb es wichtig ist,<br />

„über a Schwelln zu gehen, aber ned<br />

auf jeden ‚Anklopfer‘ im Hirn zu hörn“.<br />

Es geht um Fragen wie „Braucht<br />

ma scho Herztropfn oder langt nu<br />

a Seidl Bier?“ oder „Passt nu was in Kubf?“, aber auch<br />

ums Fitbleiben, ums Schafkopfen und ums Enkelkriegen.<br />

„Die Namenlosen“ stellen fest: Älter werden ist nichts für<br />

Feiglinge. Natürlich wird auch a bissla die Zartheit Frankens<br />

thematisiert – des mou sei!<br />

Das alles „und a wengla nu mehr“ wird von der „Drubbn“ mit frecher, aber<br />

auch hintersinniger Musik umrahmt.<br />

WO: Galerie-Gaswerk Schwabach<br />

BEGINN:20.00 Uhr / Einlass: 19.00<br />

RESERVIERUNG: 09122-937882<br />

Foto: Herbert Bauer<br />

Freitag<br />

29.11.<br />

20 Uhr<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

35


WAS/WANN/WO<br />

FASCHINGSBALL<br />

Musical Fever – Live Musik – Klostergold<br />

WO: Mehrzweckhalle Burgthann<br />

TICKETS: VVK 12.- EUR / Abendkasse 15.- EURO<br />

EINLASS: 19.00 Uhr<br />

SITZPLATZRESERVIERUNG: Yvonne Deiml, Tel. 0176-61520606<br />

VORVERKAUFSSTELLEN: Bianco e Rosso, Tankstelle Wagner/Mimberg,<br />

Sportheim, Lotto Eckersberger Kaufland<br />

Sonntag<br />

01.12.<br />

20 Uhr<br />

GEMEINSCHAFTSVERANSTALTUNG MIT DEM<br />

GESANGVEREIN MOOSBACH 1938 E.V.<br />

Kulturkreis Feucht<br />

„ADVENTSKONZERT“ MIT DEM GESANGVEREIN<br />

MOOSBACH 1938 E.V.<br />

GEMEINSCHAFTSVERANSTALTUNG MIT DEM<br />

TSV FEUCHT 1904 E.V.<br />

Kulturkreis Feucht<br />

„AMIR UND FATME“ ORIENTALISCHES MÄRCHEN<br />

FÜR KINDER MIT DEM THEATER DER<br />

ALTSTADT E.V.<br />

Sonntag<br />

08.12.<br />

15 Uhr<br />

Wir schauen uns mal woanders um, nämlich im Orient. Gibt es da<br />

auch Märchen mit Prinzen und Prinzessinnen, Könige und Königinnen?<br />

Haben die auch so schöne Kleider? Lasst Euch verzaubern und hört<br />

ihre Geschichten.<br />

WO: Reichswaldhalle Feucht<br />

EINTRITT: 6 € Erwachsene / 4 € Kinder<br />

EINLASS: 14.30 Uhr, freie Platzwahl<br />

TICKETS: Bürgerbüro im Rathaus, Heine am Markt<br />

Foto: Theater der Altstadt<br />

Erleben Sie ein vorweihnachtlich besinnliches Konzert<br />

mit friedvoller Musik zum Advent und weihnachtlichen<br />

Geschichten und Gedichten. Lassen Sie sich auf die Vorweihnachtszeit<br />

einstimmen und genießen Sie beschauliche Momente mit dem Gesangverein<br />

Moosbach und dessen Gästen:<br />

MITWIRKENDE: Chor Gesangverein Moosbach 1938 e.V., Kinderchor<br />

Gesangverein Moosbach 1938 e.V., Alpenländische Stubenmusik Hintermayer<br />

und weitere musikalische Gäste<br />

MODERATION: Franz Peter Hintermayer<br />

LEITUNG: Markus Bauer<br />

WO: Bürgerhalle Moosbach<br />

EINTRITT: frei – Spenden sind herzlich willkommen<br />

EINLASS: 16.00 Uhr<br />

Getränke und Gebäck werden vor dem Konzert angeboten.<br />

Weitere Informationen über www.gesangverein-moosbach.de<br />

Foto: privat<br />

OXX MEETS ESEL - 5-JÄHRIGES JUBILÄUM<br />

Sonntag<br />

08.12.<br />

17 Uhr<br />

Es spielen wieder diverse Altdorfer Musiker für einen guten<br />

Zweck! Von Folk über Jazz, bis hin zu Hard Rock ist stilistisch<br />

fast alles geboten beim Electric Oxx Orchestra! Oxx meets<br />

Esel ist das Weihnachtsfestival der Altdorfer Bands, bei dem<br />

die Grenzen zwischen den Besetzungen verschwimmen und für<br />

einen guten Zweck das organisierte Chaos regiert. Auch bei der<br />

5. Jubiläums-Auflage von Oxx meets Esel kommt der Abend mit einem<br />

bestimmten Thema um die Ecke und auf die Brauhaus-Bühne! Genaueres wird<br />

aber im Vorfeld wieder nicht verraten… Ganz im Sinne der Weihnacht ist OmE<br />

ein wohltätiger Abend: Die Eintrittsgelder kommen wie die 4 Jahre zuvor auch<br />

einem guten Zweck zu Gute. Wer das Geld dieses Jahr erhält und wie es aufgeteilt<br />

wird, wird am Veranstaltungsabend vom Brauhaus-Team bekannt gegeben!<br />

Samstag<br />

14.12.<br />

20 Uhr<br />

EINLASS: 19.00 Uhr<br />

EINTRITT: VVK 20 € (unbestuhlt)<br />

WO: Brauhaus Altdorf<br />

Ab<br />

sofort!<br />

Karpfen!<br />

Bitte vorbestellen!<br />

- Karpfen gebacken!<br />

- Karpfenfilet m. Kartoffelsalat<br />

u. gemischtem Salat............ab 11,90 €<br />

Fränkische und griechische Spezialitäten!<br />

Weitere Angebote finden Sie unter www.parkrestaurant-feucht.de<br />

36<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


NÜRNBERGER LAND<br />

Das Nürnberger Land dankt seinen<br />

Radwegepaten<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Es führen 19 Radrundtouren, zwei Fernradwege<br />

und drei Themenradwege als touristische Routen durch den Landkreis.<br />

Ehrenamtliche Radwegepaten betreuen die Strecken und halten<br />

sie in Schuss. Dafür dankte ihnen Landrat Kroder beim Tourismustag.<br />

Zum vollen Radelgenuss gehören Wege in gutem Zustand und eine ordentliche,<br />

durchgängige Beschilderung. Um dies zu gewährleisten, fahren mehrere<br />

ehrenamtliche Radwegepaten die Routen regelmäßig ab, manchmal auch unter<br />

Hinzuziehung ortsfremder Begleiter, um den Automatismus des Heimatkundigen<br />

auszuschalten. Wenn einmal ein Schild umgefallen ist, ein Wegweiser verdreht<br />

wurde oder ein Wetterereignis Steine auf den Radweg gespült hat, so bekommt<br />

das Landratsamt vom zuständigen Radwegpaten einen wertvollen Hinweis. Die<br />

Wegweisung wird sogar von den Radwegpaten selbst ausgebessert, wenn es<br />

nötig wird. Manchmal können bei Veränderungen der Straßen- bzw. Radwegsituation<br />

auch Streckenänderungen durch Radwegpaten angeregt werden, um<br />

Erstes Treffen der Fair Trade-Aktiven<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Zahlreiche Akteure und Akteurinnen aus dem<br />

Bereich Fairer Handel trafen sich Landratsamt. Weitere Treffen dieser Art<br />

sollen in regelmäßigen Abständen folgen, um ein funktionierendes Netzwerk<br />

aufzubauen und einen landkreisweiten Informationsaustausch zu etablieren.<br />

Landrat Armin Kroder hatte die Aktiven aus Politik, Kirchengemeinden und Eine-<br />

Welt-Läden zu dieser ersten gemeinsamen Veranstaltung eingeladen. Im Rahmen<br />

der dreistündigen Zusammenkunft wurden gemeindeübergreifend Kontakte<br />

geknüpft und Ideen für zukünftige gemeinsame Aktionen vorgestellt und erörtert.<br />

Anlass für dieses erste Treffen war unter anderem die aktuell laufende Bewerbung<br />

des Landkreises Nürnberger Land als Fair Trade-Landkreis. Die Voraussetzungen<br />

für eine erfolgreiche Bewerbung und Zertifizierung sind bereits<br />

erbracht (Kreistagsbeschluss, Einrichtung einer Steuerungsgruppe, Nachweis<br />

einer entsprechenden Anzahl von Fair Trade-Angeboten im Einzelhandel und<br />

in der Gastronomie sowie die Beteiligung von Kirchengemeinden, Vereinen und<br />

Schulen). Erfahrungsgemäß wird es aber nach dem Einreichen der Bewerbung<br />

mehrere Wochen dauern, bis die Prüfung der Bewerbung durch TransFair e.V.<br />

in Köln abgeschlossen ist. Mit der endgültigen Zertifizierung und Verleihung<br />

des Fair Trade-Siegels für den Landkreis ist aller Voraussicht nach im Frühjahr<br />

des kommenden Jahres zu rechnen. Die Nachbarlandkreise Bayreuth, Roth<br />

und Neumarkt sind bereits zertifizierte Fair Trade-Landkreise. Im Landkreis<br />

Nürnberger Land sind schon die Gemeinden Schwarzenbruck und Schwaig<br />

sowie der Markt Feucht und die Städte Lauf an der Pegnitz, Hersbruck und<br />

Für den Radelspaß braucht es gute Wege – die Radwegepaten haben ein<br />

Auge darauf. Foto: F. Trykowski<br />

attraktivere, sicherere oder einfach sinnvollere Wegführungen umzusetzen. Für<br />

dieses wertvolle Engagement bedankte sich der Landkreis Nürnberger Land<br />

im Rahmen des Tourismustages und Landrat Armin Kroder überreichte den<br />

anwesenden Radwegpaten ein kleines Präsent.<br />

Noch erfreuen sich nicht alle Touren im Nürnberger Land der Aufmerksamkeit<br />

eines Radwegpaten. Wer viel mit dem Rad unterwegs ist und Lust hat, eine<br />

Strecke zu betreuen, melde sich bitte bei der Radverkehrsbeauftragten Verena<br />

Loibl unter 09123/9506239 oder via E-Mail an v.loibl@nuernberger-land.de.<br />

Fair Trade fördern: Das Ziel der Menschen, die sich zu einer ersten Besprechung im<br />

Landratsamt trafen. Foto: I. Bitzigeio<br />

Altdorf als Fair Trade-Towns ausgezeichnet. Die Gemeinde Rückersdorf befindet<br />

sich momentan ebenso im Bewerbungsprozess. Der von den Teilnehmern des<br />

Treffens häufig geäußerte Wunsch, dass demnächst viele weitere Gemeinden<br />

aus dem Landkreis sich dem Fair Trade-Gedanken anschließen und ebenfalls<br />

eine eigene Bewerbung als Fair Trade-Town durchführen, wurde bewusst als<br />

konkretes Ziel benannt.<br />

Ansprechpartner für weitere Auskünfte zum Thema Fair Trade im Landkreis<br />

Nürnberger Land ist Jürgen Blechschmidt von der Abteilung Kreisentwicklung<br />

am Landratsamt, erreichbar unter der Telefonnummer 09123/950-6237<br />

oder per E-Mail an j.blechschmidt@nuernberger-land.de.<br />

SOS-Dose für das Repair-Café<br />

ALTDORF – Die Reparaturhelfer der Altdorfer Repair-Cafés helfen im<br />

„Notfall“, wenn mal ein Gerät nicht mehr funktioniert. Und damit den Helfern<br />

auch mal bei einem Notfall schnell geholfen werden kann, bekamen sie beim<br />

September-Repair-Café vom Vorsitzenden des Altdorfer Krankenpflegevereins,<br />

Wolfgang Rösch, eine sogenannte SOS-Dose. Was ist denn das? Hier die<br />

Information aus dem Begleittext: „Im Notfall zählt jede Sekunde. Wenn der<br />

Patient aber in seiner Wohnung liegt und/oder selber keine Auskunft mehr<br />

geben kann fehlen den Rettungskräften wichtige Daten und Informationen.<br />

Wertvolle Minuten verstreichen. Aber auch hinzugezogen Nachbarn oder<br />

Angehörige wissen nicht alles Wichtige über den Patienten.<br />

So wurde die sog. SOS-Dose entwickelt. In der auffällig markierten Dose befindet<br />

sich ein Formular mit einer Selbstauskunft zu den wichtigsten Patientendaten,<br />

wie z.B. Vorerkrankungen, Allergien Blutgruppe und eine Liste der verwendeten<br />

Medikamente, den Namen mit Telefonnr. des Hausarztes und einer Kontaktperson<br />

sowie ein Foto des Patienten.<br />

Damit die Rettungskräfte bzw. der Notarzt nicht so lange suchen müssen, packt<br />

man die Dose am besten in ein Fach der Kühlschranktür. Doch warum gerade im<br />

Kühlschrank? Einen Kühlschrank besitzt so gut wie jeder Haushalt und der befindet<br />

meist in der Küche. So können die Daten in jeder Wohnung schnell und problemlos<br />

vom Notarzt gefunden werden.“<br />

Die Helfer vom Repair-Café, oft ältere Herr- und Damschaften, fanden das<br />

durchweg eine gute Idee. Und hoffentlich wird die SOS-Dose nie gebraucht.<br />

Text und Bild: Repair-Café Altdorf<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

37


Weihnachtsmärkte <strong>2019</strong><br />

© Adobe Stock / Scirocco340 / Mapics / pwmotion<br />

ABENBERG<br />

30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

Burg Abenberg<br />

ALLERSBERG<br />

07.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

Marktplatz<br />

ALTDORF<br />

30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

07.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

14.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

Innenhof des Wichernhauses/<br />

ehem. Universität (Silbergasse 2)<br />

ALTÖTTING<br />

23.11. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

direkt am barocken Kapellplatz<br />

ANSBACH<br />

28.11. - 24.12.<strong>2019</strong><br />

Martin-Luther-Platz, Montgelasplatz<br />

und rund um das Stadthaus<br />

BAMBERG<br />

28.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

Maximiliansplatz mitten in der<br />

Bamberger Fußgängerzone<br />

BAYREUTH<br />

25.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

Marktplatz<br />

BEILNGRIES<br />

29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

Altstadt<br />

BURGTHANN<br />

14. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

im Burghof<br />

CADOLZBURG<br />

30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

auf dem historischen Marktplatz<br />

und am Pisendelplatz<br />

DINKELSBÜHL<br />

28.11. - 22.12.<strong>2019</strong><br />

im Innenhof des<br />

Heilig-Geist-Spitals<br />

DÜRRENMUNGENAU<br />

06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

Wasserschloß Dürrenmungenau<br />

EIBACH<br />

29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

auf dem Kirchplatz<br />

der evang. Johanniskirche<br />

ERLANGEN<br />

25.11. - 24.12.<strong>2019</strong><br />

Waldweihnacht am Schlossplatz<br />

FEUCHT<br />

29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

13.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

20.12. - 22.12.<strong>2019</strong><br />

FORCHHEIM<br />

30.11. - 24.12.<strong>2019</strong><br />

Rathausplatz<br />

FÜRTH<br />

28.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

an der Fürther Freiheit<br />

GUNZENHAUSEN<br />

12.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

im Markgräflichen Hofgarten<br />

HEIDECK<br />

30.11.<strong>2019</strong><br />

auf dem Marktplatz<br />

HEILSBRONN<br />

06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

HERPERSDORF<br />

06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

Festplatz in der<br />

Barlachstraße 13-15<br />

HERSBRUCK<br />

28.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

HILPOLTSTEIN<br />

30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

Marktplatz<br />

KAMMERSTEINER<br />

WALDMARKT<br />

23.11.<strong>2019</strong><br />

am Rathausplatz<br />

KORNBURGER<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

08.12.<strong>2019</strong><br />

NÜRNBERGER<br />

CHRISTKINDLESMARKT<br />

29.11. - 24.12.<strong>2019</strong><br />

Hauptmarkt<br />

PASSAUER<br />

CHRISTKINDLMARKT<br />

27.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

am Domplatz<br />

REGENSBURG<br />

25.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

am Neupfarrplatz<br />

29.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

am Lucrezia-Markt<br />

28.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

im Katharinenspital<br />

22.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

(außer 24.11.<strong>2019</strong>)<br />

Schloss Thurn und Taxis<br />

REICHELSDORFER-<br />

MÜHLHOFER<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

ROTH<br />

21.11. - 24.11.<strong>2019</strong><br />

28.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

05.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

Marktplatz<br />

ROTHENBURG O. D.<br />

TAUBER<br />

REITERLESMARKT<br />

29.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

STEIN<br />

29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

Mecklenburger Platz<br />

SCHWABACH<br />

06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

12.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

auf dem Königsplatz<br />

SCHWANSTETTEN<br />

THOMASMARKT<br />

07. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

Marktfläche vor dem<br />

Rathaus<br />

SCHWARZENBRUCK<br />

29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

07.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

am Plärrer<br />

SPALT<br />

30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

in der historischen Altstadt<br />

SOMMERHAUSEN<br />

30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

07. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

14. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

21. - 22.12.<strong>2019</strong><br />

Altort Sommerhausen<br />

WENDELSTEIN SORG<br />

29.11. – 01.12.<strong>2019</strong><br />

Schloss Sorg<br />

WENDELSTEIN<br />

07.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

Altort<br />

WENDELSTEIN<br />

KLEINSCHWARZENLOHE<br />

23.11.<strong>2019</strong><br />

WINKELHAID<br />

30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

08.12.<strong>2019</strong><br />

15.12.<strong>2019</strong><br />

Rathaus Winkelhaid<br />

WOLFRAMS-ESCHENBACH –<br />

STERNLESMARKT<br />

14. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

Kirchhof (Wolfram-von-Eschenbach-Platz)<br />

WÜRZBURG<br />

29.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

Oberer und Unterer Marktplatz,<br />

Eichhornstraße<br />

ZIRNDORF<br />

29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

am Marktplatz<br />

ZIRNDORF/ANWANDEN<br />

22.11. - 24.11.<strong>2019</strong><br />

29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

13.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

Gut Wolfgangshof<br />

Alle Angaben sind ohne Gewähr.


(09187) 706 21 93<br />

Altdorf<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

39


Aktuelles aus dem<br />

ILEK Aktionsbündnis<br />

Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />

– eine starke Region<br />

Stadt<br />

Altdorf<br />

Gemeinde<br />

Berg<br />

Gemeinde<br />

Burgthann<br />

Markt<br />

Feucht<br />

Gemeinde<br />

Leinburg<br />

Markt<br />

Postbauer-Heng<br />

Markt<br />

Pyrbaum<br />

Gemeinde<br />

Schwarzenbruck<br />

Gemeinde<br />

Winkelhaid<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Zukunftsregion Schwarzachtalplus,<br />

die Fahrrad- und Wandersaison neigt sich dem Ende zu und<br />

die schöne Herbstfärbung in unseren Wäldern ist im <strong>November</strong><br />

weitgehend abgeschlossen. Wir steuern zügig auf die Vorweihnachtszeit<br />

zu. Das ist die Zeit der Weihnachtsmärkte, die in allen<br />

unseren Gemeinden der Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />

vorhanden sind. Sie beginnen in der Regel bereits am 1. Adventswochenende.<br />

Besuchen Sie doch mal die Weihnachtsmärkte in unserem<br />

Allianzgebiet und sehen Sie was die Nachbargemeinden alles zu<br />

bieten haben. Jeder unserer Weihnachtsmärkte hat seine besonderen<br />

Eigenheiten, nicht nur vom Standort sondern auch vom<br />

Angebot und vom Flair.<br />

Bernd Ernstberger<br />

1. Bürgermeister der Gemeinde Schwarzenbruck<br />

Gemeinde Winkelhaid<br />

www.winkelhaid.de<br />

30.11./01.12.<strong>2019</strong><br />

Winkelhaider Christkindlesmarkt<br />

Besuchen Sie den Winkelhaider Christkindlesmarkt<br />

rund um das schöne Weiherumfeld am Winkelhaider<br />

Rathaus. Die einzelnen Darbietungen<br />

mit Uhrzeit ersehen Sie bitte unter:<br />

www.winkelhaid.de<br />

Gemeinde Leinburg<br />

www.leinburg.de<br />

21.11. Musikalische Krimi-Lesung mit Bob Meyer<br />

im Gemeindezentrum Leinburg Bob Meyer stellt<br />

seinen jüngsten Brechtl- Krimi „Teiresias‘ Tod“ vor.<br />

Gemeinde Berg<br />

www.berg-opf.de<br />

17.11. Tag der offenen Tür – Gemeindebücherei<br />

22.11. Kulturförderverein Berg – Fußtheater –<br />

Anne Kling<br />

Markt Feucht<br />

www.feucht.de<br />

23.11.,19 Uhr: ELVIS PRESLEY – Memories, Zeidlerschloss<br />

Feucht. Mit Stefan Schael, der als einer<br />

der besten Elvis-Interpreten Deutschlands gilt. Er hat<br />

sich tief eingewühlt in die vielfältigen musikalischen<br />

Darstellungen des King of Rock´n´Roll. Und er präsentiert<br />

außerdem Fakten, Hintergründe und O-Töne. Ein<br />

MUSS für Elvis-Fans!<br />

29.11., 18 - 21 Uhr & 30.11., + 01.12., jeweils<br />

13 - 20 Uhr: Feuchter Weihnachtsmarkt, 1. Wochenende<br />

traditionell mit den Feuchter Partnergemeinden<br />

und Vereinen, Feucht Zentrum<br />

Stadt Altdorf<br />

www.altdorf.de<br />

24. 11. Gospelkonzert „25 Jahre White goes<br />

Black“, Eintritt frei, Hl. Dreifaltigkeit, Neumarkter<br />

Str. 18, 17.00 Uhr<br />

30. 11. SoulBuddies, Konzert Madame Baheux,<br />

Betsaal Wichernhaus, Silbergasse 2, 20.00 Uhr<br />

Gemeinde Burgthann<br />

www.burgthann.de<br />

15./16.11. Große Motto-Show mit dem<br />

Burgthanner Soundorchester Sporthalle Burgthann<br />

ab 20.00 Uhr<br />

23.11. Jazzkonzert mit „Freedoms Trio“<br />

ab 20.30 Uhr, Haus der Musik Unterferrieden<br />

Markt Pyrbaum<br />

www.pyrbaum.de<br />

16.11. Die A-Capella-Band Viva Voce<br />

„Es lebe die Stimme!“ – Kulturgrenze West<br />

30.11.-01.12. Weihnachtsmarkt in Pyrbaum<br />

Gemeinde Schwarzenbruck<br />

www.schwarzenbruck.de<br />

15.,16.,22.,23.11. Theateraufführungen TSV<br />

Ochenbruck – 19.30, Bürgerhalle<br />

RWB_Zukunftsregion Schwarzachtalplus_<strong>2019</strong>-11.indd 1 04.11.<strong>2019</strong> 09:23:32<br />

Die Freien Wähler vom Ortsverband in Feucht<br />

und Moosbach laden herzlich ein zum Vortrag:<br />

„Gesundheitsmanagement der Zukunft“ oder<br />

„Ist Alkohol morgens besser als abends?“<br />

Referent: Dr. Chalid Ashry<br />

Termin: Freitag, 22.11.<strong>2019</strong>, 19 Uhr<br />

Wo? Reichswaldhalle Feucht<br />

Dauer des Vortrages: ca. 45 min<br />

40<br />

Nach dem Vortrag wird Herr Dr. Ashry mindestens weitere 45 min für Fragen zur Verfügung stehen.<br />

Freie Wähler Ortsverband Feucht und Moosbach<br />

Heinz Fleischmann • Untere Kellerstr.52 • 90537 Feucht • info@fwg-feucht.de<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


Veranstaltungskalender Feucht und Moosbach<br />

Termin Uhrzeit Veranstaltung<br />

Verein / Veranstalter<br />

Ort<br />

14.11.<strong>2019</strong> 19.30 Uhr Monatsversammlung KTZV Feucht e.V. Zuchtanlage, Josef-Schlosser-Weg<br />

14.11.<strong>2019</strong> 20.00 Uhr Musiktheater: Paula Ludwig -<br />

Freundschaften und Wege<br />

16.11.<strong>2019</strong> 14.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

16.11.<strong>2019</strong> 17.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

16.11.<strong>2019</strong> 19.11 -<br />

24.00 Uhr<br />

Kunst und Drama Institut für<br />

theatralische Formen<br />

Galerie Bernstein,<br />

Fischbacher Str.<br />

Repair Café Feucht Repair Café Feucht Alte AWO, Hauptstraße<br />

Jubiläum -125 Jahr kath. Kirchenchor<br />

Herz-Jesu Feucht<br />

Dämmersitzung<br />

"Wikinger im Schlaraffenland"<br />

Kath. Pfarrei Herz-Jesu<br />

Faschingsgesellschaft<br />

Feucht-fröhlich e.V.<br />

Kath. Kirche Herz-Jesu,<br />

Untere Keller Str.<br />

Reichswaldhalle Feucht,<br />

Brauhausgasse<br />

17.11.<strong>2019</strong> 10.15 Uhr Volkstrauertag Moosbach Markt Feucht Ehrenmal, Kirchenstraße<br />

17.11.<strong>2019</strong> 11.15 Uhr Volkstrauertag Feucht Markt Feucht Ehrenmal, Neuer Friedhof<br />

17.11.<strong>2019</strong> 15.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

21.11.<strong>2019</strong> 17.00 -<br />

19.00 Uhr<br />

Benefiz Klavierkonzert<br />

mit Bernd Honigmann<br />

AWO Feucht<br />

Kath. Pfarrzentrum<br />

Untere Keller Str.<br />

Verleihung der Sportabzeichen TSV 1904 Feucht Sportabzeichen Parkrestaurant, Segerswerg<br />

22.11.<strong>2019</strong> 16.00 Uhr Figurentheater:<br />

YAKARI - Der kleine Indianerjunge<br />

22.11.<strong>2019</strong> 19.00 Uhr "Vortrag: „Gesundheitsmanagement<br />

der Zukunft“ oder „Ist Alkohol<br />

morgens besser als abends?“"<br />

23.11.<strong>2019</strong> 19.00 Uhr ELVIS PRESLEY - Memories,<br />

musikalische Lesung<br />

24.11.<strong>2019</strong> 12.00 -<br />

16.00 Uhr<br />

28.11.<strong>2019</strong> 19.00 -<br />

22.00 Uhr<br />

29.11.<strong>2019</strong> 18.00 -<br />

21.00 Uhr<br />

30.11 <strong>2019</strong> 13.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

01.12.<strong>2019</strong> 13.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

04.12.<strong>2019</strong> 14.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

Karfunkel-Figurentheater,<br />

Bernd Sperlich<br />

Freie Wähler OV Feucht<br />

Kulturkreis Markt Feucht<br />

Reichswaldhalle Feucht,<br />

Brauhausgasse<br />

Reichswaldhalle Feucht,<br />

Brauhausgasse<br />

Zeidlerschloss Feucht,<br />

Mittlerer Zeidlerweg<br />

Adventskaffee Tierheim Feucht Tierheim, Fellastr.<br />

Weihnachts-Stammtisch<br />

Verein für Gartenbau- und Landespflege<br />

Feucht e.V.<br />

Parkrestaurant,<br />

Segerswerg<br />

Eröffnung Weihnachtsmarkt Feucht Markt Feucht Pfinzing-/Sparkassenplatz Feucht<br />

Weihnachtsmarkt Feucht Markt Feucht Pfinzing-/Sparkassenplatz Feucht<br />

Weihnachtsmarkt Feucht Markt Feucht Pfinzing-/Sparkassenplatz Feucht<br />

Vorweihnachtliche Feier für<br />

Seniorinnen und Senioren ab dem<br />

75. Lebensjahr<br />

Verein für Gartenbau- und Landespflege<br />

Feucht e.V.<br />

Evang. Gemeindehaus,<br />

Fischbacher Str.<br />

04.12.<strong>2019</strong> 15.00 Uhr Kleine Vorlesestunde Gemeindebücherei Feucht Gemeindebücherei, Pfinzingstraße<br />

06.12.<strong>2019</strong> 18.00 -<br />

22.00 Uhr<br />

06.12.<strong>2019</strong> 18.00 -<br />

21.00 Uhr<br />

07.12.<strong>2019</strong> 13.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

Monatsversammlung im weihnachtlichen<br />

Rahmen<br />

KTZV Feucht e.V.<br />

Zuchtanlage, Josef-Schlosser-Weg<br />

Weihnachtsmarkt Feucht AFG Feucht Pfinzing-/Sparkassenplatz Feucht<br />

Weihnachtsmarkt Feucht AFG Feucht Pfinzing-/Sparkassenplatz Feucht<br />

07.12.<strong>2019</strong> 14.30 Uhr Weihnachtsfeier Deutsche Rheuma-Liga, Arbeitsgemeinschaft<br />

Feucht<br />

08.12.<strong>2019</strong> 13.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

Bürgerhalle Moosbach,<br />

Kirchenstraße<br />

Weihnachtsmarkt Feucht AFG Feucht Pfinzing-/Sparkassenplatz Feucht<br />

08.12.<strong>2019</strong> 15.00 Uhr Märchen für Kinder: Amir und Fatme Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />

mit dem TSV Feucht 1904 e.V.<br />

08.12.<strong>2019</strong> 17.00 Uhr Adventskonzert Gesangverein<br />

Moosbach<br />

Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />

mit dem Gesangverein Moosbach<br />

1938 e.V.<br />

Reichswaldhalle Feucht,<br />

Brauhausgasse<br />

Bürgerhalle Moosbach,<br />

Kirchenstraße<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

41


FEUCHT<br />

Winterbasar der Feuchter Tafel<br />

Erika Sichert, Teamleiterin der Tafelausgabestelle in Feucht (im Bild<br />

1.v.l.) geht einem bemerkenswerten Hobby nach. Sie bessert nämlich<br />

hochwertige Ski- und Freizeitbekleidung eines namhaften Herstellers,<br />

die dieser für die Tafel spendet und die kleinere Fehler aufweisen, so<br />

aus, dass sie bestens tragbar sind. Diese Kleidungsstücke für Erwachsene<br />

und Kinder haben einen hohen Gebrauchswert und volle Funktionalität.<br />

Die Bekleidung bietet sie zusammen mit ihrer Stellvertreterin Karin Koch und ihren<br />

Kolleginnen aus der Tafelausgabestelle Besuchern von Basaren und Trempelmärkten<br />

in Feucht an. Die Kleidungsstücke können dort gegen eine Spende für die Tafel Nürnberger<br />

Land erworben werden. Am ersten Adventswochenende werden die Helferinnen<br />

auf dem Feuchter Weihnachtsmarkt (im alten Gebäude der AWO) vertreten sein.<br />

Auf diese Weise landete im letzten Jahr ein vierstelliger Betrag in der Kasse der<br />

Tafel, die diesen gut gebrauchen kann, um laufende Kosten zu decken und neues<br />

Inventar für die 10 Ausgabestellen im Landkreis zu besorgen. Der Vorstand der<br />

Repair Café Feucht<br />

Repair Café Feucht wird einjährig<br />

Das Repair Café Feucht besteht im <strong>November</strong> <strong>2019</strong> seit einem Jahr.<br />

Angeregt wurde ein Repair Café im Ortsmarketingprozess des Markts<br />

Feucht. Eine kleine Gruppe von Organisatoren nahm sich des Themas<br />

an und gewann die Unterstützung vom Markt Feucht durch kostenfreie<br />

Überlassung der Alten AWO für das Repair Café. Eine Vielzahl von Reparateuren<br />

und Helfern konnte gewonnen werden - sie sind das Herzstück<br />

des Repair Cafés.<br />

An bisher zwölf Nachmittagen wurde repariert, Kaffee getrunken und selbst<br />

gebackener Kuchen verzehrt und die Bilanz kann sich sehen lassen: Insgesamt<br />

wurden fast genau 300 Artikel in das Repair Café gebracht, 44% davon konnten<br />

sofort repariert werden oder stellten sich sogar als fehlerfrei heraus und nur<br />

ein Drittel war überhaupt nicht zu reparieren. Zu den anderen Artikel fehlte oft<br />

ein Ersatzteil oder es waren noch Nacharbeiten nötig.<br />

Nicht nur mit allen möglichen elektrischen und mechanischen Haushaltsgeräten<br />

wurden die Reparateure konfrontiert, auch elektronische Artikel kamen in letzter<br />

Selbsthilfegruppe Lebenslinie<br />

Gemeinsam statt einsam<br />

Psychisches Trauma miteinander verarbeiten<br />

Als psychisches Trauma wird eine seelische Erschütterung bezeichnet, welche<br />

durch ein traumatisierendes Erlebnis hervorgerufen wurde. Dies können so<br />

massive Ereignisse, wie zum Beispiel sexuelle Übergriffe oder häusliche Gewalt,<br />

Verlust eines Kindes oder ausgeprägte emotionale oder körperliche Vernachlässigung<br />

in der eigenen Kindheit sein.<br />

Unter dem Motto: „Du bist anders. Wir auch“ besteht bereits seit über 11<br />

Jahren die Selbsthilfegruppe „Lebenslinie“ in Feucht. Viele Menschen haben<br />

eine ganz eigene Vorstellung von Selbsthilfegruppen und denken dabei etwa<br />

an einen händchenhaltenden Stuhlkreis. Sie wissen gar nicht, wie nachhaltig<br />

der gegenseitige Austausch die Lebensqualität psychisch beeinträchtigter<br />

Menschen verbessern kann.<br />

Tafel Nürnberger Land bedankte sich sehr herzlich bei Erika Sichert für ihren<br />

großartigen Einsatz für die Belange der Tafel und lobte auch das Feuchter<br />

Tafelteam für die immer vorhandene Unterstützung.<br />

Herbert Bauer<br />

Zeit verstärkt. Viele entzwei gegangene Schmuckstücke und einige Uhren<br />

schlugen auch im Repair Café auf. Einige schon nostalgische Geräte wie Röhrenradios<br />

oder eines der ersten Transistor-Taschenradios der DDR waren darunter.<br />

Auch eine mechanische Rechenmaschine konnte erfolgreich repariert werden.<br />

Auffällig ist, dass eher ältere Geräte noch repariert werden konnten, moderne<br />

Geräte oft ohne Zerstörung gar nicht geöffnet werden konnten oder so voller<br />

integrierter Elektronik stecken, dass keine Reparatur möglich war.<br />

Eine Neuerung gibt es zum einjährigen Bestehen des Repair Cafés: unsere<br />

neue Internet-Seite unter www.repaircafe-feucht.de. Dort stehen alle Termine,<br />

ein Lageplan der Alten AWO sowie Hausordnung und Haftungsbeschreibung.<br />

Die Termine für die nächsten Repair Cafés wurden schon festgelegt, auch im<br />

nächsten Jahr wieder an jedem 3. Samstag im Monat. Am 16. <strong>November</strong> ist<br />

das Repair Café wieder aktiv in der Alten AWO in Feucht und freut sich darauf,<br />

noch vielen Besuchern helfen zu können.<br />

Lothar Trapp<br />

Im harmonisch und wohnlich eingerichteten Gruppenraum trifft sie sich die<br />

gemischte Frauen- und Männergruppe jeden Mittwoch um18:00 Uhr. Einmal<br />

monatlich findet zusätzlich ein Abend nur für weibliche Betroffene statt. Die<br />

Selbsthilfegruppe besucht auch psychosomatische Kliniken und veranstaltet<br />

selbst Seminare mit Experten. Außerdem arbeitet die Gemeinschaft eng mit<br />

einem Psychiater und Psychologen zusammen. Es werden jedoch nicht nur<br />

schwere Themen behandelt, es wird auch viel gelacht.<br />

Der Gruppenraum befindet sich in Feucht in der Hauptstraße 35, Seiteneingang.<br />

Weitere Informationen und einen Termin zu einem persönlichen<br />

Gespräch erhalten Sie telefonisch unter der Nummer 0151-57571987 oder<br />

im Internet unter www.shg-lebenslinie.de<br />

Petra Burth<br />

42<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


Wenn sich Nixe, Reichskanzler und Blauer Schwede treffen:<br />

Kartoffelvielfalt am Informationsstand des Vereins für Gartenbau<br />

und Landespflege Feucht<br />

Einfach nur Kartoffel als festkochend, vorwiegend festkochend oder mehlig zu bezeichnen<br />

- das war dem Feuchter Verein für Gartenbau und Landespflege e.V. einfach zu wenig.<br />

Mit dem zweiten Informationsstand im Jahre <strong>2019</strong> am Feuchter Bauernmarkt<br />

versuchte er, die große Vielfalt der sehr unterschiedlichen und vielseitigen Kartoffelarten<br />

den Marktbesuchern näher zu bringen. Als Beispiele wurden 19 verschiedene<br />

Kartoffelarten gezeigt, welche sich neben den bereits genannten 3 Kocharten zusätzlich<br />

durch ihre unterschiedliche Farbe, Form und Geschmack deutlich unterscheiden.<br />

Neben den geläufigen Sorten wie Sieglinde, Laura, Gunda, Bamberger Hörnchen<br />

usw. waren auch Exoten wie die Bleue de la Manche, Cherie, Salad Blue, Blauer<br />

Schwede, Highland Burgundy Red, Puikula Mandelkartoffel und Ackersegen zu<br />

sehen. Weitere auch in der Region beheimatete Kartoffelsorten rundeten das<br />

Angebot ab. Neben Informationen zu den gezeigten Kartoffelarten gab es für die<br />

interessierten Besucher wieder ausreichend Informationsmaterial zum Mitnehmen.<br />

In diesem erfährt man Näheres zu Formschönheit, Geschmack, Beschädigungsempfindlichkeit,<br />

Keimfreudigkeit und Verwendung der einzelnen Sorten.<br />

Am Beispiel eines bepflanzten Abfallsackes wurde aufgezeigt, dass ein Ertrag<br />

auch mit einfachen Mitteln in kleinen Gärten bzw. als Motivation für Kinder<br />

und Erwachsene möglich ist. Der Informationsstand fand bei den Marktbesuchern<br />

großen Anklang und so ergaben sich viele interessante Gespräche. Ganz<br />

nebenbei konnten auch wieder die eine oder andere Gartenfrage beantwortet<br />

bzw. hilfreiche Tipps gegeben werden.<br />

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz<br />

FEUCHT<br />

Vorstand Karl Pickel mit seinem Team – und einer Besucherin bei der Informationsaktion<br />

des Vereines für Gartenbau und Landespflege am Feuchter Bauernmarkt.<br />

Weitere Informationen – auch zum Verein – gibt es auf<br />

www.gartenbauverein-feucht.de<br />

Text: Karl Pickel/Herbert Bauer, Foto: Herbert Bauer<br />

Glauber: Rund 190.000 Quadratmeter neue Lebensräume für<br />

Insekten / 16 „Blühende Betriebe“ in Bayern ausgezeichnet.<br />

16 bayerische Institutionen wurden heute vom Bayerischen Umweltministerium für<br />

ihr besonderes Engagement im Arten- und Insektenschutz als „Blühende Betriebe“<br />

ausgezeichnet. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte bei der feierlichen<br />

Übergabe der Auszeichnungen im Zeidlerschloss in Feucht: „Mit unserer Initiative<br />

‚Blühender Betrieb‘ bringen wir den Artenschutz in Bayern weiter voran. Insgesamt<br />

rund 190.000 Quadratmeter neue Lebensräume für Insekten haben die ausgezeichneten<br />

Betriebe angelegt. Die ‚Blühenden Betriebe‘ leisten mit ihrem Engagement<br />

einen wichtigen Beitrag für die Artenvielfalt.“ Gerade in der kalten Jahreszeit erfüllen<br />

die Betriebe eine wichtige Aufgabe: Im Herbst und Winter ist es besonders wichtig,<br />

Überwinterungsstrukturen für Insekten und andere Tiere zu belassen.<br />

Die Auszeichnung „Blühender Betrieb“ vergibt das Bayerische Umweltministerium<br />

seit Oktober 2018 an Institutionen, die ihre Außenflächen strukturreich<br />

gestalten und dadurch die Arten- und Insektenvielfalt fördern. Um die Auszeichnung<br />

zu erhalten, müssen bestimmte Kriterien erfüllt werden, wie beispielsweise<br />

eine naturnahe Gestaltung der Außenanlagen mit bienenfreundlichen Stauden,<br />

Hecken oder Blumenwiesen, der Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel<br />

und torfhaltige Substrate sowie das Belassen von Überwinterungsstrukturen.<br />

Die Auszeichnung „Blühender Betrieb“ ist Teil des Blühpakts Bayern und damit<br />

ein weiterer Baustein der vielfältigen Maßnahmen zum Schutz von Bienen und<br />

anderen Insekten, die das Umweltministerium angestoßen hat.<br />

Im Rahmen der Initiative „Blühender Betrieb“ bietet das Umweltministerium seit<br />

März dieses Jahres zudem eine fachlich fundierte Beratung für bayerische Institutionen<br />

an, die ihre Freiflächen naturnah und insektenfreundlich gestalten möchten. Ziel der<br />

Beratung ist es, Empfehlungen zu Pflanzenauswahl, Bodenvorbereitung und Pflege zu<br />

geben. Für dieses Pilotprojekt wurden vom Umweltministerium zunächst 25.000 Euro<br />

bereitgestellt. Das Projekt soll im nächsten Jahr fortgesetzt werden. Die Beratung wird<br />

von Mitgliedern der Regionalgruppe Bayern des Vereins Naturgarten e. V. durchgeführt.<br />

Institutionen, die als „Blühender Betrieb“ ausgezeichnet werden, können zudem<br />

Mitglied im Umweltpakt Bayern werden. Der Umweltpakt Bayern gehört mit<br />

derzeit mehr als 2.600 Mitgliedern zu den erfolgreichsten Umweltinitiativen in<br />

Deutschland. Auf Basis von Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation<br />

leisten Umwelt- und Blühpakt einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz<br />

sowie zur Umsetzung der bayerischen Biodiversitätsstrategie.<br />

Mehr Informationen unter www.bluehpakt.bayern.de.<br />

Die 16 ausgezeichneten Institutionen sind:<br />

Oberbayern:<br />

- Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (ADBV), Freilassing<br />

- Büro für Bauleitplanung und Gestaltung Wolfgang Wenger, Marktl<br />

Oberfranken:<br />

- LENK GmbH, Pegnitz<br />

- PEMA Vollkorn-Spezialitäten Heinrich Leupoldt KG, Weißenstadt<br />

- RHI Magnesita Werk – Marktredwitz<br />

Mittelfranken:<br />

- Creativhotel Luise, Erlangen<br />

- DATEV eG, Standort Virnsberger Straße 63, Nürnberg<br />

- Gerstner Metallbau GmbH, Pappenheim<br />

- Höfler Gemüsebau GbR, Nürnberg<br />

- Maschinenfabrik Niehoff GmbH & Co. KG, Schwabach<br />

- POLYPLAST Sander GmbH, Altdorf bei Nürnberg<br />

Unterfranken:<br />

- DS Smith Paper Deutschland GmbH, Werk Aschaffenburg<br />

- Hanse Haus GmbH & Co. KG, Oberleitersbach<br />

Schwaben:<br />

- Bio Hotel Bayerischer Wirt GmbH, Augsburg<br />

- Molkerei Gropper GmbH & Co. KG, Bissingen<br />

Oberpfalz:<br />

- SCHOTT AG, Werk 2, Standort Mitterteich<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

43


FEUCHT<br />

AWO Kinderhaus „Schatzkiste“ Feucht<br />

Das AWO Kinderhaus Schatzkiste Feucht<br />

hat einen neuen Elternbeirat<br />

Im AWO Kinderhaus Schatzkiste fand die Elternbeiratswahl in den Räumlichkeiten<br />

des Hortes statt. Die Eltern wurden über die neue Personalsituation, verschiedene<br />

Angebote und über den aktuellen Schwerpunkt „Umwelterziehung“ informiert.<br />

Anschließend wurde der neue Elternbeirat gewählt. Die Einrichtungsleitung Herr<br />

Benjamin Hradek (rechts im Bild) nahm daran teil. Herr Benjamin Hradek dankte<br />

dem alten Elternbeirat für die engagierte Arbeit und für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen. Nach der Wahl wurden den neuen Elternbeiratsmitgliedern Blumen<br />

Bund Naturschutz in Bayern e.V.<br />

Letzte Chance für das Wäldchen<br />

„Die aktuellen Entwicklungen rücken den Wald mehr denn je in den<br />

Mittelpunkt beim Klimaschutz.“, schrieb die Bayerische Staatskanzlei<br />

in einem Antwortschreiben an ProGrün.<br />

Wir hatten uns hilfesuchend an Ministerpräsident Söder (CSU) gewandt, der<br />

in den letzten Wochen immer wieder betonte, wie wichtig ihm jetzt der Erhalt<br />

und die Neupflanzung der bayerischen Wälder ist. Wird die CSU in Feucht diese<br />

Vorgabe auf kommunaler Ebene umsetzen?<br />

Ein Planungsbüro war 2017 der Ansicht, eines der letzten verbliebenen Waldgebiete<br />

in Feucht solle für den Wohnungsbau geopfert werden. Anfangs war die Mehrheit im<br />

Gemeinderat bereit, diesem Vorschlag zu folgen. Doch in den letzten Jahren wurde<br />

Dem neu gewählten Elternbeirat gehören an: (v.l.n.r.) Frau Valerie Haller, Frau Hilal<br />

Acikkuvet, Frau Katja Troidl (oben), Frau Weronika Slaby, Frau Christina Hoffmann,<br />

Herr Randy Naujoks (oben) und Frau Olga Markheim.<br />

überreicht. Das Team des AWO Kinderhauses gratuliert dem neuen Elternbeirat<br />

zur Wahl und freut sich auf eine sehr gute Zusammenarbeit.<br />

Benjamin Hradek<br />

immer klarer, welch weitreichende Bedeutung Waldgebiete für uns Menschen und das<br />

Klima haben. So kam von den Feuchter Bürgern zum wiederholten Mal eine große<br />

Zahl von Einwendungen mit Argumenten für den Erhalt des Wäldchens. Hier möchten<br />

wir von ProGrün allen Menschen danken, die sich interessiert und engagiert haben.<br />

Das Wäldchen am Joseph-Schlosser-Weg hat noch eine Chance. In der öffentlichen<br />

Gemeinderatssitzung am 22. Januar 2020 werden die Einwendungen der<br />

Bürger behandelt und beantwortet. Jetzt liegt es bei unseren Gemeinderäten,<br />

über die Rodung oder den Erhalt dieses Waldgebietes zu entscheiden.<br />

K.Roth / BI ProGrün<br />

44<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


1.SC Feucht veranstaltet die „4. Rahmer Hallenmasters“<br />

Serie <strong>2019</strong> / 2020<br />

Kurz vor seinem hundertjährigen Bestehen lädt der 1. SC Feucht 100 Jugend - Fußballteams der<br />

Altersklassen U8 - U17 in die Feuchter Zeidlerhalle ein.<br />

Organisiert wird die an acht Turniertagen im Winter stattfindende Serie dieses Jahr durch den neu gegründeten<br />

Jugendförderverein des SCF (erreichbar über jfv@scfeucht.de). Dieser stellt bereits in seiner Satzung<br />

sicher, dass die finanzielle Unterstützung aller Turniersponsoren, welche Anzeigen im Turnierheft platzieren<br />

genau dort landet, wo sie am notwendigsten gebraucht wird. Bei den jugendlichen Kickern, die sich dann<br />

im Frühjahr dann an neuen Trainingsmaterialien und Ausrüstung erfreuen dürfen. Bis Anfang Dezember ist<br />

noch Zeit, das Engagement des Fördervereins zu unterstützen.<br />

Zahlreiche regionale Teilnehmer sowie nationale und internationale Teams kommen unter dem Motto<br />

„100 Jahre – 100 Vereine – Nachwuchsfußball im Markt Feucht“ in die Zeidlergemeinde. Namhafte<br />

Nachwuchsleistungszentren wie z.B. der 1. FC Nürnberg, SpVgg Greuther Fürth, FC Ingolstadt, SpVgg Jahn<br />

Regensburg, Blau Weiss Linz, Dynamo Dresden, FC Bayern Hof, FSV Zwickau, Rot Weiss Erfurt, SG Quelle<br />

Fürth, Eintracht Bamberg, FC Coburg, SSV Reutlingen, Berliner SC und viele mehr sind wieder beim Feuchter<br />

Budenzauber dabei.<br />

Los geht es am Wochenende 09.11.19 – 10.11.19. Am Samstag tritt die Altersklasse U9 mit einem sehr<br />

leistungsstarken Teilnehmerfeld an. Am Sonntag startet die U8, welche ein regionales Teilnehmerfeld zu<br />

Gast hat. Alle Spielpläne sind der Turnierserie sind bereits online unter www.scfeucht.de.<br />

Der 1. SC Feucht freut sich auf zahlreiche Fußballfans, um die Zeidlerhalle zum Kochen zu bringen!<br />

Ralph Stefan<br />

Pfarrei Herz Jesu Feucht<br />

Wir brauchen Dich für die Sternsingeraktion 2020<br />

„Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“.<br />

Herzliche Einladung an alle Jugendlichen und Kinder der Marktgemeinde Feucht.<br />

Wenn Du Lust hast, die Aktion Dreikönigssingen als Sternsinger zu unterstützen und dabei Geld zu sammeln für<br />

die Kinder auf der Welt, denen es nicht so gut geht, dann komm am Samstag, den 30.11.<strong>2019</strong> um 10.00 Uhr<br />

zur Gruppeneinteilung und Einführung ins Thema in das Kath. Pfarrzentrum in die Untere Kellerstr. in Feucht.<br />

Die Sternsingeraktion findet vom 3.- 5.1.2020 statt und endet am 6.1.2020 mit dem feierlichen Dreikönigsgottesdienst.<br />

Jeden Tag beenden wir mit einem gemeinsamen Abendessen.<br />

Das Sternsingerteam freut sich auf Dich!<br />

Nähere Infos: Bruder Vinzenz,Tel. 09128/7241263<br />

Komfortabler<br />

Schlafen?<br />

Wir realiSieren<br />

träume!<br />

Kita „Unterm Regenbogen“<br />

Am 15.10. wählte die Elternschaft der<br />

Kita Unterm Regenbogen in Feucht<br />

aus ihren Reihen einen neuen Elternbeirat.<br />

Aline Schmidt und Ines Stelzer<br />

übernahmen das Amt der Vorsitzenden<br />

und Michaela Stichert und Deniz Güldü<br />

kümmern sich künftig um die finanziellen<br />

Angelegenheiten. Alexandra<br />

Kranz und Ramona Meder erledigen die<br />

Schriftführung, Suza Scheithauer und<br />

Michael Stichert sind zuständig für die<br />

Pressearbeit. Sabrina Gebhard, Dieter<br />

Rohr und Gabriele Oechsner fungieren<br />

als Beisitzer. Das bereits gut eingespielte<br />

Team hat sich für das kommende Kita-<br />

Jahr viel vorgenommen: Am ersten<br />

Adventswochenende wird es an allen<br />

drei Tagen einen eigenen Stand auf dem<br />

Feuchter Weihnachtsmarkt geben, dort bietet der Elternbeirat Hot Dogs, Glühwein und allerlei Leckeres an.<br />

Der Erlös kommt selbstverständlich zu 100% den Kindern der Kita Unterm Regenbogen zugute. Neben einem<br />

Gartenaktionstag sind außerdem Bastelveranstaltungen gemeinsam mit den Eltern, ein Sommerausflug<br />

mit der ganzen Kita-Familie, ein professionelles Fotoshooting und kleinere Aktionen über das ganze Jahr<br />

hinweg geplant. Das Team freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Ines Stelzer<br />

schreinerei<br />

einrichtungshaus<br />

raumausstattung<br />

fliesen & kachelofenbau<br />

bad & wellness<br />

„Alles aus einer Hand!“<br />

Nürnberg<br />

Glockenhofstr. 11, Tel. 0911 44 90 05<br />

Schwabach<br />

Rathausgasse 7, Tel. 09122 52 69<br />

www.schenk-wohnen.de


SCHWARZENBRUCK<br />

Handwerker- und Gewerbevereins Schwarzenbruck<br />

Herbstausflug des Handwerker- und Gewerbevereins<br />

Schwarzenbruck<br />

Das erste Ziel dieses Ausfluges war eine Führung durch die Schleuse Eckersmühlen<br />

am Rothsee. Hier erhielten die Teilnehmer sehr interessante und<br />

aufschlussreiche Informationen durch das Wasserwirtschaftsamt Nürnberg. Die<br />

Zusammenhänge von Kanal, Altmühlsee, Brombachsee und Rothsee wurden<br />

erläutert und vielen war bislang nicht klar, welche Vorteile der Main-Donau-<br />

Kanal mit der Überleitung aus den genannten Seen für die Ökologie des sehr<br />

trockenen und wasserarmen südlichen Mittelfrankens bedeutet.<br />

Alle waren von der Führung sehr beeindruckt und keiner vermutete eine so grandiose<br />

Technik hinter, unter und neben dem hochragenden Schleusenbauwerk.<br />

Das nächste Ziel nach dem Mittagessen war das Schloss Ratibor in Roth. Hier<br />

wurde der repräsentative Familienwohnsitz der Familie Stieber- Mitbegründer<br />

der heutigen Leoniwerke - nahegebracht. Der Fabrikant Friedrich-Wilhelm von<br />

Stieber übernahm die Drahtfabrik seines Vaters und erkannte den weltweit<br />

schmuckfreudigen Bekleidungsstil seiner Zeit. Er kam unter anderem mit dem<br />

Absatz von Tressen und Borten, vergoldeten und versilberten Gespinsten zu<br />

unermesslichem Reichtum. Der Prunksaal im Schloss Ratibor wurde nach seiner<br />

Reise nach Venedig nach dem Vorbild des Dogenpalastes konzipiert und ist wohl<br />

der eindrucksvollste Raum des Schlosses.<br />

Am Abend besuchten die Teilnehmer des Herbstausfluges noch die Kulturfabrik<br />

in Roth mit einer Vorstellung des Komikers und Kabarettisten Martin Frank. Hier<br />

wurden kräftig die Lachmuskeln strapaziert.<br />

Text und Foto: Lydia Riedel<br />

46<br />

Schwarzenbruck lädt zu seinem Markte ein<br />

24. Weihnachtsmarkt am 1. und 2. Adventswochenende<br />

Fachstelle für Hospizarbeit und Palliative Care<br />

Ausbildung zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter<br />

Im Januar startet der neue Ausbildungskurs 2020<br />

Was bedeutet es, schwer krank zu sein? Was wissen wir vom Sterben oder über<br />

die Bewältigung von Trauer? Wie redet man mit Schwerstkranken und wie findet<br />

man die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz? Welche Bedeutung haben<br />

Vorsorge-vollmacht und Patientenverfügung?<br />

Diese und weitere Fragen bestimmen die Inhalte des Ausbildungskurses für<br />

Hospiz-begleiter, der Anfang nächsten Jahres wieder beginnen wird. Kompetente<br />

Fachleute aus Medizin, Pflege und anderen Berufen geben Antworten auf Fragen<br />

zur letzten Phase des Lebens. Die Absolventen des Kurses werden befähigt zur<br />

Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden. Ein ehrenamtliches Engagement<br />

im Anschluss ist keine Bedingung für eine Teilnahme.<br />

Zu einem Informationsabend lädt der Hospizverein Interessierte am Montag, 25.<br />

<strong>November</strong> bzw. Dienstag, 14.01.2020 jeweils um 19.00 Uhr ins Stephanushaus,<br />

Rummelsberg 46 ein.<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

„Schwarzenbruck lädt zu seinem Markte ein, und wer da kommt, der<br />

soll willkommen sein!“ Das Christkind Finja wird am 29.11.<strong>2019</strong> um<br />

17:30 Uhr mit ihrem Prolog den 24. Weihnachtsmarkt in Schwarzenbruck<br />

eröffnen. Der Weihnachtsmarkt findet am ersten Adventswochenende<br />

vom 29.11.<strong>2019</strong> bis 01.12.<strong>2019</strong> sowie am zweiten Adventswochenende<br />

am 07.12.<strong>2019</strong> und 08.12.<strong>2019</strong> am Plärrer statt.<br />

Der Eintritt ist wie immer frei!<br />

Ein buntes vorweihnachtliches Programm schürt auch in diesem Jahr wieder die<br />

Vorfreude auf den Heiligabend. Für Kinder sind sicherlich die kostenlosen Fahrten<br />

mit der Pferdekutsche ein Highlight des ersten Wochenendes. Der stimmungsvolle<br />

Laternenumzug mit Christkind und Nikolaus zum Petz’schen Schloss am<br />

Sonntag, dem 08.12.<strong>2019</strong>, ist ein weiterer Höhepunkt. An allen Markttagen ist<br />

mit dem Kinderkarussell und der Kleinbahn Abwechslung für Kinder geboten.<br />

Die Bühne am Weihnachtsmarkt bietet in den Abendstunden musikalische<br />

Glanzpunkte. So versetzen der MGV Lindelburg und der Gospelchor Neumarkt<br />

die BesucherInnen am ersten Adventswochenende in feierliche Festtagsstimmung.<br />

Am zweiten Wochenende verzaubern Accoustic Affairs und die X-Mas<br />

Swingers mit beschwingten Weihnachtsliedern ihr Publikum. An beiden Adventssonntagen<br />

findet in der Bürgerhalle jeweils ab 15:00 Uhr ein musikalisches<br />

Unterhaltungsprogramm statt.<br />

In den Marktbuden bieten unterschiedliche Betreiber eine vielfältige Auswahl<br />

an Speisen und Getränken mit weihnachtlicher Note an. Vom obligatorischen<br />

Glühwein mit Bratwurstweckla über Schmalzbrote, Gyrossuppe, Käsespätzle<br />

und Apfel-Calvados-Punsch bis hin zu Crêpes, Glühmost und Pulled Pork reicht<br />

das facettenreiche Angebot. Auch die beliebte Feuerzangenbowle fehlt nicht.<br />

Der Schwarzenbrucker Weihnachtsmarkt bietet zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten,<br />

da ist für jeden etwas dabei. Es lohnt sich aber auch ein Blick auf<br />

die Angebote der zahlreichen Verkaufsstände. Hier findet sich sicher noch das<br />

eine oder andere Weihnachtsgeschenk. Ein Schwerpunkt der Budenbetreiber<br />

liegt auf handgefertigten Produkten. Von selbstgenähten Taschen und Kissen<br />

über Filzprodukte, Töpferwaren und Kunstwerken bis hin zu Schmuck offerieren<br />

die Händler ihre selbstgemachten Unikate. Diese vielseitigen Geschenkideen<br />

machen das Weihnachtsfest zu einem besonderen Erlebnis.<br />

Die Gemeinde Schwarzenbruck freut sich zusammen mit allen Budenbetreibern<br />

und Akteuren auf besinnliche, angenehme Stunden mit allen BesucherInnen auf<br />

dem Schwarzenbrucker Weihnachtsmarkt.<br />

Die Referenten des Kurses werden die Inhalte der Ausbildung erläutern und<br />

stehen für Fragen zur Verfügung. Die Kurstermine finden jeweils an den letzten<br />

Wochenenden in den Monaten Januar bis März, sowie von 24.-25.04.2020 in den<br />

Räumen des Stephanushauses statt. Alle Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat<br />

über die Weiterbildung zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung<br />

Der Verein Rummelsberger Hospizarbeit bietet seit über 20 Jahren Ausbildungskurse<br />

an. Rund 350 Personen haben in dieser Zeit die Ausbildung absolviert. Das<br />

Aus- und Weiterbildungs-konzept wurde im Herbst 2015 mit dem Ehrenamtspreis<br />

der bayerischen Diakonie ausgezeichnet. Rund 60 Personen arbeiten als ehrenamtliche<br />

Hospizbegleiter um Schwerstkranken und Sterbenden beizustehen.<br />

Weitere Infos: Johannes Deyerl, Telefon: 09128/502397 oder hospizverein@rummelsberger.net<br />

Johannes Deyerl


Rummelsberger Diakonie e.V.<br />

Singen, Springen und Sport statt Smartphone<br />

Die Freizeitmaßnahmen der Heilpädagogischen Tagesstätte haben<br />

für die Kinder besondere Bedeutung<br />

Rummelsberg – Die größte Veranstaltung im Jahr für die sieben Gruppen der<br />

Heilpädagogischen Tagesstätte (HPT) in Rummelsberg ist das Familienwochenende<br />

im Frühsommer – da sind sich die Kinder und die Mitarbeitenden einig.<br />

„Wir erleben die Kinder zusammen mit ihren Eltern und kommen ganz anders<br />

in den Austausch miteinander. Und auch die Eltern können Kontakt miteinander<br />

aufnehmen“, erzählt Diakon Andreas Mrotzek, Leiter der HPT, warum<br />

die Freizeitmaßnahme für den HPT-Alltag so wichtig ist. „Viele Kinder fahren<br />

nie mit den Eltern zusammen in den Urlaub. Und die meisten haben wenig<br />

Berührungspunkte mit der Natur.“<br />

Die 12-jährige Kim war im letzten Jahr gemeinsam mit ihrer Mutter auf der<br />

zweitägigen Freizeit. Was ihr daran am besten gefallen hat? „Draußen in der<br />

Natur zu sein“, antwortet sie, ohne zu Überlegen. Psychologin Sigrid Fuchs<br />

findet das besonders wichtig für die Kinder der HPT, die im Alltag oft schon<br />

frühmorgens vom Bus abholt werden und erst im Dunkeln wieder nach Hause<br />

kommen. „Da fahren keine Autos, jedes Kind kann einfach rumspringen und das<br />

nutzen sie auch aus“, lacht sie. „Viele Familien lernen an diesem gemeinsamen<br />

Wochenende neue Ideen für Freizeitgestaltung kennen.“ Singen, Springen und<br />

Sport statt Konsolenspiele und Smartphone – für viele Kinder und ihre Eltern<br />

eine neue Erfahrung. „Aber die gemeinsamen Erlebnisse beim Familienwochenende,<br />

bei dem wir ohne Strom zwei Tage miteinander verbringen, die<br />

regen dazu an, andere Beschäftigungen zu finden“, erzählt Andreas Mrotzek.<br />

„Und immer wieder entstehen dann auch regelmäßige Projekte aus Erlebnissen<br />

beim Familienwochenende, zum Beispiel unser regelmäßiger Radl-Nachmittag<br />

‚Draußen Sausen‘.“ „Bei den Freizeiten stehen nicht die Probleme des Alltags<br />

im Mittelpunkt. Alle können sich ganz locker begegnen“, findet Sigrid Fuchs.<br />

Das gemeinsame Erlebnis steht beim Familienwochenende im Mittelpunkt –<br />

wie hier beim Kanufahren auf der Altmühl. (Foto: Mrotzek)<br />

Die Kosten für das Familienwochenende und auch für andere Freizeitmaßnahmen<br />

trägt die HPT. „Die Eltern können sich das meistens gar nicht leisten.<br />

Und wir wollen allen ermöglichen, mitzukommen“, sagt Andreas Mrotzek. „Wir<br />

schauen natürlich: Was können wir uns leisten? Aber Freizeitgestaltung kostet<br />

immer mehr Geld. Das kann unmöglich alles aus dem Budget der Tagesstätte<br />

finanziert werden.“<br />

Nicht nur das Familienwochenende, auch die Sommerfreizeit und die Wochenend-<br />

Ausflüge sind für die Kinder der HPT von besonderer Bedeutung. Ob es hier nach<br />

Italien geht oder an den Brombachsee ist für die Kinder nebensächlich – das<br />

gemeinsame Erlebnis zählt. „Ich mag alles, was wir gemeinsam unternehmen<br />

können“, findet der 9-jährige Robel. Der 11-jährige Robin kann da zustimmen.<br />

„Die anderen Kinder besser kennenlernen, das ist cool. Oder die Eltern beim<br />

Familienwochenende.“ Kim ist sich sicher: Sie mag das Familienwochenende am<br />

liebsten. „Die Zeit für Urlaub zusammen haben Mama und ich sonst nicht. Meine<br />

Mama muss viel arbeiten“, erzählt sie. Umso wichtiger, dass die beiden einmal<br />

im Jahr miteinander wegfahren können – zum Familienwochenende der HPT.<br />

Wenn Sie mithelfen möchten, dass Kinder in ihrer Freizeit gemeinsame Erlebnisse<br />

haben oder vielleicht auf eine Freizeit mitfahren können:<br />

Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG, BIC: GENODEF1FEC, IBAN: DE89 7606 9440<br />

0001 1855 00, Stichwort: „Spende HPT“<br />

Diakonin Arnica Mühlendyck<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

47


ALTDORF<br />

Stromtrassen und deren Auswirkungen<br />

für den Altdorfer Raum<br />

Altdorf - Die FW/UNA hatte sich im Rahmen eines Mitgliedertreffens<br />

mit Vertretern der BI Raumwiderstand Altdorf / Burgthann zum Thema<br />

„Netzentwicklungsplan / Stromtrassen und deren Auswirkungen für den<br />

Altdorfer Raum“ ausgetauscht. Dazu konnte FW/UNA-Vorsitzender Dr.<br />

Peter Wack seine Fraktionskollegen Adalbert Loschge und Thomas Dietz<br />

sowie Ralph Kubala und Matthias Grobleben von der Bürgerinitiative<br />

begrüßen. Ferner nahm auch der Leinburger FW-Bürgermeisterkandidat,<br />

Hubert Galozy, der als Vertreter der mittelfränkischen BIs beim bayerischen<br />

Energiedialog in München aktiv ist, bei dem Treffen teil.<br />

Die Vertreter der BI informierten die FW/UNA darüber, dass sämtliche momentan<br />

diskutierten neuen Übertragungsleitungen mit 70 Meter hohen Masten für die<br />

Stromversorgung der bayerischen Bevölkerung nachweislich eigentlich gar<br />

nicht notwendig wären, sondern nur dem europäischen Stromhandel dienen.<br />

Derzeit wären in Ludersheim neben den bisherigen 110- bzw. 220-kV-Verteilungsleitungen<br />

auch noch zwei neue Übertragungsleitungen mit 380 kV zu<br />

befürchten. Die eine 380-kV-Leitung „P44 mod“ wird wohl nach Einschätzung<br />

von Hubert Galozy auf dem politischen Wege verhindert werden und wird im<br />

neuen Bundesbedarfsplangesetz bzw. Netzentwicklungsplan hoffentlich nicht<br />

mehr zu finden sein. Die zweite 380-kV-Leitung („Juraleitung P53“ von Raitersaich<br />

kommend und weiterführend nach Altheim) wird aber wohl weiterhin im<br />

Netzentwicklungsplan enthalten sein, obwohl deren Erfordernis bis zum Jahr<br />

2030 für die Versorgungssicherheit Bayerns (inkl. dem Ausbau der E-Mobilität)<br />

überhaupt nicht erforderlich wäre. Die für diese Leitung immer wieder im Raum<br />

Ralph Kubala (Mitte) und Matthias Grobleben (2. von rechts) von der BI Raumwiderstand<br />

Altdorf / Burgthann im Gespräch mit Vertretern der FW/UNA.<br />

stehende teilweise Erdverkabelung ist zwar - im Vergleich mit Freileitungen -<br />

weniger gesundheitsschädlich, jedoch technisch oftmals schwierig umzusetzen<br />

und bringt schwerwiegende Umwelteingriffe mit sich, da auf einer Breite von<br />

ca. 60 Metern entlang der Trasse großflächig Wald gerodet werden müsste.<br />

Vor allem für den Bereich Ludersheim erwartet die BI, wenn die Leitungen gebaut<br />

werden sollten, schwerwiegende Zusatzbelastungen für die Bevölkerung, da hier<br />

Übertragungsnetze und Verteilungsnetze zusammenlaufen. Ferner sind die Eigentumsverhältnisse<br />

von derzeitigen und künftigen Betreibern von verschiedenen<br />

Leitungen und dem Umspannwerk kompliziert. Schlimmstenfalls droht in Ludersheim -<br />

nach Einschätzung der BI - sogar der Bau eines zusätzlichen, zweiten Umspannwerkes.<br />

Dazu FW/UNA-Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat Thomas Dietz:<br />

„Die FW/UNA wird sich ganz klar gegen nicht nachgewiesene, neue Leitungen,<br />

die unsere Heimat unnötig verschandeln und vor allem Ludersheim zusätzlich<br />

sehr belasten könnten, aussprechen, solange der wirkliche Stromleitungsbedarf<br />

für die Versorgungssicherheit Bayerns nicht bewiesen werden konnte. Da<br />

die letzten Atomkraftwerke bereits bis Ende 2022 abgeschaltet werden, ist<br />

es absolut nicht plausibel, dass deswegen für die Grundlastversorgung neue<br />

Übertragungsleitungen gebraucht werden sollen, die aber frühestens erst 2025<br />

fertiggestellt sein können. An dieser seltsamen Logik passt etwas nicht!“<br />

Thomas Dietz<br />

Wir suchen ein neues Zuhause:<br />

Mischlingsrüde Pepe Katerpaar Belcho und Harry<br />

Kanarienvögel<br />

48<br />

Dass der zweijährige Mischlingsrüde Pepe ein<br />

schüchterner Geselle ist, merkt man gleich bei der<br />

ersten Begegnung. Aber nimmt man sich etwas Zeit<br />

und lernt den hübschen Rüden näher kennen, verliebt<br />

man sich zwangsläufig in diesen tollen Hund. Es muss<br />

ja nicht jeder ein aufgedrehter Springinsfeld sein, der<br />

sich immer in den Vordergrund drängt. Pepe ist ein<br />

besonders liebenswerter Kerl, der einfach nur nach<br />

Sicherheit und Liebe sucht. Wir wünschen uns für Pepe<br />

ein ruhiges Zuhause ohne viel Trubel bei verständnisvollen<br />

Menschen, die ihm mit Geduld und Liebe die<br />

Welt erklären. Hunde wie Pepe zeigen oft eine tolle<br />

Entwicklung, wenn sie erst einmal richtig im neuen<br />

Zuhause angekommen sind, und es ist schön und<br />

anrührend, das miterleben zu dürfen. Ein souveräner<br />

Zweithund, an dem er sich orientieren kann, würde<br />

Pepe die Eingewöhnung sicher erleichtern.<br />

Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Tierheim Feucht,<br />

Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />

Belcho und Harry sind wohl Brüder, auch wenn ihr<br />

Äußeres das nicht vermuten lässt: Belcho ist weiß mit<br />

einem rot geringelten Schwanz und roten Abzeichen<br />

an verschiedenen Stellen, Harry ist braungetigert. Die<br />

beiden einjährigen Kater wurden „blind“ im Internet<br />

bestellt und sollten als Wohnungskatzen leben, was<br />

nicht funktioniert hat. So kamen sie ins Tierheim. Hier<br />

genießen sie unseren Katzengarten, spielen übermütig<br />

und zeigen sich sehr sozial anderen Katzen gegenüber.<br />

Es scheint allerdings, als ob Belcho und Harry in<br />

ihrem bisherigen Leben nicht allzu viel menschliche<br />

Zuwendung bekommen haben, da reagieren sie eher<br />

zurückhaltend. Deshalb sollten die neuen Menschen<br />

von Belcho und Harry Geduld und Katzenverständnis<br />

aufbringen, bis die beiden Zutrauen gefasst haben und<br />

wissen, wo sie hingehören. Dann dürfen sie auch ihren<br />

Freigang genießen.<br />

Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />

E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />

Zurzeit bevölkert eine bunte Truppe Kanarienvögel das<br />

Tierheim. Es handelt sich um eine Gruppe Weibchen<br />

und eine Gruppe Männchen. Die Vögel haben alle ein<br />

ganz unterschiedlich gefärbtes Gefieder. Es sind rein<br />

gelbe und orangefarbene Tiere darunter, auch gelbe mit<br />

braunen Flecken und überwiegend braun-graue Vögel,<br />

zum Teil mit gelben, weißen oder orangefarbenen<br />

Stellen. Wunderschön sind sie alle! Der Besitzer und<br />

Züchter der Tiere musste sie abgeben, weil er erkrankt<br />

ist. Die Kanarienvögel sind aufgeweckt und munter.<br />

Sie kommen aus einem fachkundigen Zuhause und<br />

wurden gut gehalten. Es wäre schön, wenn gleich<br />

mehrere davon ins neue Zuhause ziehen könnten - das<br />

ist aber nicht Bedingung, wenn dort schon ein oder<br />

mehrere Vögel vorhanden sind. Die Tiere wünschen<br />

sich im neuen Zuhause eine möglichst große Voliere<br />

und Platz zum Fliegen.<br />

Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />

IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00


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Herausgeberin:<br />

Lydia Seifert<br />

Kontakt:<br />

Marktstraße 10<br />

90530 Wendelstein<br />

Tel. 09129/2 60 12<br />

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Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />

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Haushalt im Verbreitungsgebiet.<br />

Erscheinung:<br />

12 x pro Jahr, 32. Jahrgang.<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein<br />

Amtsblatt im Sinne der gesetzlichen<br />

Bestimmungen. Es ist politisch<br />

unabhängig und wird ohne<br />

Zuschüsse der Gemeinde/Stadt<br />

allein durch die werbende Wirtschaft<br />

bzw. Insertionen finanziert.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Bilder wird keine<br />

Haftung übernommen. Mit Namen<br />

und Kurzzeichen gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und<br />

müssen nicht mit der Meinung<br />

der Redaktion übereinstimmen.<br />

Anzeigen- und Beilagenbestellungen<br />

können nur bis zum<br />

jeweiligen Anzeigenschluss angenommen<br />

werden. Bei Nichtlieferung<br />

ohne Verschulden des Verlages<br />

oder infolge höherer Gewalt,<br />

Unruhen oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />

besteht kein Anspruch auf<br />

Schadensersatz.<br />

Die gesamte Publikation ist urheberrechtlich<br />

geschützt soweit<br />

sich aus dem Urheberrechtsgesetz<br />

und sonstigen Vorschriften<br />

nichts anderes ergibt. Darunter<br />

fallen auch alle Anzeigen, deren<br />

Gestaltung vom Verlag übernommen<br />

wurde. Jede Verwertung<br />

ist ohne schriftliche Zustimmung<br />

des Verlages nicht gestattet.<br />

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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

49


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kam als zweiter Geschäftsführender<br />

Gesellschafter hinzu, 2004 komplettierte<br />

Rüdiger Mühlbronner die Führungsriege<br />

der alphaREHA in Roth.<br />

Bettina Helle leitet seit 2018 die Geschicke<br />

der alphaREHA in Wendelstein. Dort<br />

befindet sich auch der Hauptsitz der<br />

alphaREHA mit einer Fläche von 1.600<br />

Quadratmetearn. In der Kreisklinik Roth<br />

ist alphaREHA mit 1.800 m 2 vertreten.<br />

In Fürth kooperiert die alphaREHA auf<br />

1.300 m 2 u. a. bei der stationären Versorgung<br />

der Patienten mit der Schön-Klinik.<br />

Zusätzlich profitieren Patienten in Roth<br />

von einer neuen Praxis für Physio- und<br />

Ergotherapie mit einer Größe von 500 m 2 .<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter: www.alpha-reha.de<br />

Unser Leistungsspektrum umfasst in jedem Haus:<br />

• Ambulante Rehabilitation<br />

• Ergotherapie<br />

• Physiotherapie<br />

• Krankengymnastik<br />

• Manuelle Therapie<br />

• Massage<br />

• Skoliosetherapie nach Schroth<br />

• Physikalische Therapie<br />

• Reha-Sport<br />

• Yoga<br />

• MedizinischeTrainingstherapie<br />

• Osteopathie<br />

• Manuelle Lymphdrainagen<br />

• Wassergymnastik<br />

• MedX Diagnose und Training<br />

• Tergumed - Test und Training<br />

• Fahrdienst<br />

• Hausbesuche<br />

50<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


Durchdacht –<br />

vom Azubi zum Selbstständigen<br />

Raphael Wildermann in seiner<br />

traditionellen Zunftkleidung<br />

© B. Wildermann<br />

Mit Holz arbeiten – das hat Raphael<br />

Wildermann schon als Junge<br />

fasziniert. Praktika und Ferienjob<br />

verstärkten seinen Berufswunsch.<br />

Nach einer Ausbildung zum<br />

Zimmerer bildete er sich zum Meister<br />

weiter – und ist nun Chef von zwei<br />

Angestellten.<br />

Raphael Wildermann trägt den<br />

schwarzen Zimmermannshut mit<br />

breiter Krempe und ein weißes,<br />

kragenloses Hemd. Darüber eine<br />

Weste mit Perlmuttknöpfen, ebenfalls<br />

Bestandteil der traditionellen<br />

Zunftkleidung. Selbstbewusst<br />

stemmt er die Hände in die Hüften<br />

und lächelt freundlich. So präsentiert<br />

sich der junge Geschäftsmann<br />

auf der Website seiner kleinen<br />

Firma. Nur zwei Jahre nach Beendigung<br />

seiner Ausbildung zum<br />

Zimmerer hat Wildermann seinen<br />

Ausbildungsbetrieb übernommen.<br />

„Mein Chef musste das Geschäft<br />

aufgeben und hat mir angeboten,<br />

es weiterzuführen.“„Ich habe die<br />

Chance ergriffen“, bestätigt der<br />

heute 24-Jährige. Nach seiner Meisterprüfung<br />

wagte er den Schritt in<br />

die Selbstständigkeit. Ein Traum<br />

ging damit in Erfüllung. „Ich wusste<br />

schon als Kind, dass ich Zimmerer<br />

werden möchte“, so Wildermann.<br />

„Ich stamme aus einem kleinen<br />

landwirtschaftlichen Betrieb“,<br />

erzählt er. „Als meine Eltern ihr<br />

Haus umgebaut haben, habe ich den<br />

Zimmerleuten bei der Arbeit zugesehen<br />

und so den Beruf für mich<br />

entdeckt.“<br />

Vom Azubi<br />

zum Chef<br />

Nach einigen Praktika und Ferienarbeit<br />

bei einer Zimmerei habe sich<br />

sein Berufswunsch gefestigt. Die<br />

Berufsorientierung in der Schule<br />

und den Besuch der Berufsberatung<br />

hält Raphael Wildermann für eine<br />

wertvolle Unterstützung. Er selbst<br />

habe anschließend keine weitere<br />

Beratung benötigt. „Ich habe mich<br />

zwei Mal beworben und zwei Zusagen<br />

erhalten.“ Wildermann begann<br />

seine Ausbildung und schloss sie<br />

erfolgreich nach drei Jahren ab. Engagiert<br />

und zielstrebig verfolgte er auch<br />

danach seinen Weg. Er wurde Geselle<br />

und absolvierte den einjährigen Meisterlehrgang.<br />

Jetzt ist er nach nur fünf<br />

Jahren selbstständiger Zimmerermeister<br />

und tritt beherzt in die Fußstapfen<br />

seines ehemaligen Chefs.<br />

Gut vorbereitet<br />

in die Selbstständigkeit<br />

Ganz ohne Hilfe ging es allerdings<br />

nicht. „Ich habe vom Berufsbildungszentrum<br />

der Handwerkskammer<br />

Bielefeld Unterstützung erhalten“,<br />

berichtet er. „Dort war man mir<br />

beispielsweise beim Finanzierungsplan<br />

behilflich, und ich konnte an<br />

einigen Existenzgründungsseminaren<br />

teilnehmen.“<br />

„Selbstständig zu sein bedeutet, sich<br />

umzustellen: Man trägt die Verantwortung.“<br />

Zahlreiche Behördengänge und<br />

Besuche beim Kreditinstitut sowie<br />

dem Steuerberater gehörten mit zur<br />

Vorbereitung auf die Selbstständigkeit.<br />

Dann war es soweit: Wildermann<br />

durfte seinen Gewerbeschein<br />

abholen. Aber die Geschäftsübernahme<br />

bedeutet für den jungen<br />

Zimmermann auch eine Umstellung.<br />

„Man trägt die Verantwortung,<br />

kümmert sich um die Aufträge sowie<br />

die Finanzen und arbeitet länger als<br />

die Angestellten“, meint er. Auch<br />

die engen Kundenkontakte gehören<br />

nun zu seinen täglichen Aufgaben.<br />

„Ich muss zum Beispiel mit Kunden<br />

umgehen können, die anspruchsvoll<br />

oder unentschlossen sind, und sie<br />

von unseren Fähigkeiten überzeugen.“<br />

Ist er mit dem Geschäft zufrieden?<br />

„Klar“, meint er. „Ich kann mir sogar<br />

vorstellen, den Betrieb in Zukunft zu<br />

vergrößern.“ Vielleicht könne er drei<br />

bis vier Leute einstellen und eine<br />

etwas größere Halle kaufen, denkt<br />

er laut nach. Aber das habe noch<br />

etwas Zeit.<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

© Daniel Ernst – stock.adobe.com<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

51


Die Bewerbung zur Ausbildung: Das Anschreiben<br />

Eine Bewerbung ist die Selbstdarstellung<br />

einer Person, die sich im<br />

Wettstreit mit ihren Mitbewerbern<br />

um eine Stelle bewirbt. Dies zeigt sich<br />

in keinem anderen Bestandteil der<br />

Bewerbungsmappe so deutlich wie<br />

im Anschreiben. Das Anschreiben ist<br />

der Mittelpunkt einer jeden Bewerbung<br />

zur Ausbildung. Hier hat man<br />

den nötigen Raum, sich mit schlagkräftigen<br />

Argumenten zu empfehlen<br />

und sein Interesse an der Ausbildung<br />

deutlich zu machen.<br />

Das Anschreiben-<br />

Layout<br />

Ein typisches Anschreiben für die<br />

Bewerbung zur Ausbildung gliedert<br />

sich in vier Bereiche: Den Kopf bilden<br />

die Adressblöcke von Absender<br />

und Empfänger, das Datum und<br />

die Betreffzeile. Danach folgt der<br />

inhaltliche Kernabschnitt mit der<br />

Einleitung und dem Hauptteil (dem<br />

Argumentationsteil). Am Ende finden<br />

sich die obligatorische Grußformel,<br />

eine eigenhändige Unterschrift und<br />

eventuell der Hinweis auf die beigefügten<br />

Anlagen.<br />

Für die Form eines Anschreibens<br />

gelten bestimmte Standards. Üblicherweise<br />

umfasst das Bewerbungs-<br />

Anschreiben eine DIN-A4-Seite, als<br />

Schriftart empfehlen sich verbreitete<br />

Standardschriften wie Arial oder<br />

Times New Roman (Schriftgröße<br />

12 Punkt). Vergessen Sie nicht, die<br />

Silbentrennung Ihres Textverarbeitungsprogramms<br />

zu aktivieren<br />

– ansonsten erhält Ihr Schriftstück<br />

eventuell unschön flatternde Ränder.<br />

Die Seitenränder Ihres Anschreibens<br />

können Sie wie folgt einrichten: links<br />

24,1 mm, rechts mindestens 8,1 mm,<br />

unten und oben jeweils 16,9 mm.<br />

Das Anschreiben –<br />

Werbung in eigener<br />

Sache<br />

Bewerben heißt, für sich zu werben.<br />

Um in der Flut der Bewerbungen<br />

aufzufallen, brauchen Sie ein individuelles<br />

Anschreiben, das genau auf den<br />

anvisierten Ausbildungsplatz zugeschnitten<br />

ist. Im Anschreiben schlüpfen<br />

Sie ein Stück weit in die Perspektive<br />

des Personalverantwortlichen.<br />

Helfen Sie ihm dabei, Ihre Persönlichkeit<br />

schnell einzuordnen und sich ein<br />

klares Bild von Ihnen zu verschaffen.<br />

Im Hauptteil des Anschreibens<br />

knüpfen Sie direkt an die Stellenanzeige<br />

an. Gehen Sie dabei in erster<br />

Linie auf die Anforderungen ein, die in<br />

der Ausschreibung genannt werden.<br />

Wenn es gelingt, im Anschreiben<br />

ein bis zwei weitere berufsrelevante<br />

Fertigkeiten unterzubringen, die nicht<br />

in der Anzeige stehen – umso besser.<br />

Nennen Sie die relevanten Informationen<br />

zu Ihrer aktuellen schulischen<br />

bzw. beruflichen Situation, erwähnen<br />

Sie Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen:<br />

Was interessiert Sie an der<br />

Ausbildung? Warum möchten Sie den<br />

gewählten Beruf erlernen? Welche für<br />

die Ausbildung wichtigen Fähigkeiten<br />

bringen Sie mit?<br />

Was Sprache und Wortwahl angeht:<br />

Formulieren Sie seriös, argumentieren<br />

Sie klar und schlüssig – bringen Sie<br />

Ihr Anliegen auf den Punkt!<br />

Der Personaler hat weder Zeit noch<br />

Lust, sich im Anschreiben mühsam<br />

durch umständliche Schachtelsätze<br />

und verdrehte Formulierungen zu<br />

arbeiten, um der Kernaussage auf<br />

die Spur zu kommen. Im Idealfall<br />

wird dem Personaler sofort klar, was<br />

den Bewerber an der betreffenden<br />

Ausbildung anspricht. Und natürlich<br />

sollten alle Angaben einer Bewerbung<br />

nicht unrealistisch schöngefärbt sein,<br />

sondern sich immer mit den beigefügten<br />

Zeugnissen und Nachweisen<br />

decken.<br />

Ausbildungspark.com<br />

52<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

© cl_stock – stock.adobe.com


Firma FIRMA JUNG Jung GARTEN- Garten- UND und LANDSCHAFTSBAU Landschaftsbau<br />

erhält Staatsehrenpreis für für vorbildliche vorbildliche Ausbildung Ausbildung<br />

Mit dem neuen Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im<br />

Garten- und Landschaftsbau würdigt das Bayerische Staatsministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) die außergewöhnlichen<br />

Leistungen von Betrieben, die angehende Landschaftsgärtnerinnen<br />

und Landschaftsgärtner ausbilden.<br />

Die Firma JUNG Garten- und Landschaftsbau aus Schwabach wurde<br />

ausgezeichnet!<br />

Die Preisverleihung erfolgte am 20. Mai <strong>2019</strong> in München durch Staatsministerin<br />

Michaela Kaniber und Gerhard Zäh, Präsident des Verbandes<br />

Garten­, Landschafts­ und Sportplatzbau Bayern e.V. (VGL Bayern).<br />

„Wir sind überaus glücklich über den Staatsehrenpreis, denn er ist die<br />

Anerkennung unserer jahrelangen, intensiven Bemühungen in der Ausbildung<br />

unserer Azubis. Der Preis ist aber zugleich auch Ansporn für die Zukunft, weiter<br />

in die betriebliche Ausbildung zu investieren“, freuen sich Firmeninhaber<br />

Jürgen Jung und Ausbildungsleiter Harald Jung.<br />

„Mit Ihren beispielhaften Konzepten setzen Ihre Betriebe hohe Maßstäbe<br />

in der Ausbildung junger Menschen und legen damit den Grundstein für die<br />

Weiterentwicklung der ganzen Branche“, betonte Landwirtschaftsministerin<br />

Kaniber in ihrer Rede anlässlich der Preisverleihung in München.<br />

„Die derzeit dynamische Entwicklung im GaLaBau wird auf Dauer nur<br />

anhalten, wenn es gelingt, weiterhin genügend Berufsnachwuchs zu gewinnen<br />

und ihn bestmöglich auszubilden. Ein vorbildlicher Ausbildungsbetrieb ist und<br />

bleibt ein wichtiger Wegbereiter für junge Frauen und Männer beim Start in das<br />

Berufsleben“, ergänzte Gerhard Zäh, Präsident des VGL Bayern.<br />

TRENDBERUF GÄRTNER/-IN<br />

DER FACHRICHTUNG GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU<br />

Nach Angaben des VGL Bayern wurden 2018 im Freistaat 535 neue<br />

Ausbildungsverhältnisse abgeschlossen ­ gegenüber 504 in 2017.<br />

Insgesamt befanden sich 1.374 angehende Landschaftsgärtner/­innen zum<br />

Stichtag 31. Dezember 2018 in Ausbildung. Ein Jahr zuvor waren es noch<br />

1.311 laufende Ausbildungsverhältnisse. Damit erfreut sich die Branche<br />

weiterhin steigender Azubi­Zahlen im Trendberuf Gärtner/­in der Fachrichtung<br />

Garten­ und Landschaftsbau und stemmt sich erfolgreich gegen die Tendenz<br />

allgemein abnehmender Ausbildungsabschlüsse.<br />

Die Firma Jung Garten­ und<br />

Landschaftsbau aus Schwabach<br />

erhält den Staatsehrenpreis<br />

für vorbildliche Ausbildung im<br />

Garten­ und Landschaftsbau <strong>2019</strong>,<br />

v.l.: Jürgen Jung, Staatsministerin<br />

Michaela Kaniber, Harald Jung und<br />

Gerhard Zäh, Präsident des VGL<br />

Bayern. (Foto: Seyfarth/StMELF)<br />

JETZT SCHON FÜR 2020 BEWERBEN!<br />

Im Moment hat die Firma Jung 10 Auszubildende ­ für den Start im September<br />

2020 sind noch 2 Ausbildungsplätze für zukünftige Landschaftsgärtner (m/w/d)<br />

und 1 Ausbildungsplatz für einen zukünftigen Baugeräteführer (m/w/d) frei!<br />

Bewerben kann man sich natürlich jederzeit ­ die Wartezeit bis zum Ausbildungsbeginn<br />

lässt sich mit einem Praktikum oder Helfer­Job gut überbrücken<br />

und gibt wertvolle erste Einblicke in das Berufsleben!<br />

Wer also für nächstes Jahr einen tollen Ausbildungsplatz mit Zukunft sucht,<br />

sollte sich so bald wie möglich entschließen ­ um 2020 richtig durchzustarten!<br />

Auch für das Duale Bachelor­Studium „Landschaftsbau und Management“<br />

kann man sich ­ mit einer zeitgleichen Anmeldung an der Fachhochschule<br />

Weihenstephan­Triesdorf ­ bei der Firma JUNG bewerben!<br />

Die Ausbildung beginnt für Dual­Studierende immer zum 15. Juli eines Jahres<br />

mit einem 15­monatigen, praktischen Ausbildungsblock in einem zugelassenen<br />

Garten­ und Landschaftsbau­Betrieb, erst danach startet das eigentliche<br />

Bachelorstudium.<br />

Die Semesterferien und das Praxissemester absolvieren Dual­ Studierende dann<br />

wieder in ihrem GaLabau­Betrieb, bis sie nach dem 5. Semester und insgesamt<br />

24 Monaten praktischer Ausbildung die Abschluss­Prüfung zum Landschaftsgärtner<br />

(m/w/d ) ablegen.<br />

Nach dem 7. Studiensemester erfolgt dann der Bachelor­Abschluss.<br />

Die Firma Jung ist engagiert auf den Ausbildungsbörsen in der Region<br />

vertreten, wie z.B. der STUZUBI, die das nächste Mal am 01. Februar 2020 in<br />

der Nürnberger Meistersingerhalle stattfinden wird, oder dem Berufemarkt<br />

Wendelstein am 13. März 2020 in der Wendelsteiner Hans­Seufert­Halle,<br />

wo Ausbildungsleiter Harald Jung sämtliche Fragen interessierter Besucher<br />

gerne beantworten wird!<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

53


ARNOLD-SYSTEMS<br />

ENTERTAINMENT & COMMUNICATION<br />

ARNOLD-SYSTEMS FEIERT 2020<br />

40 -JÄHRIGE FIRMENGESCHICHTE!<br />

Bereits seit März 2017 wird das Unternehmen nun in zweiter Generation<br />

geführt. Nachdem im Zeitalter des Internets die Einzelhandelsstruktur mit<br />

enormen Verdrängungswettbewerb kämpft, hat sich Firmenchef Alexander<br />

Arnold mit Frau Ulrike folgendes auf die Fahne geschrieben: Service vor Ort<br />

„statt world weit weg“. Dadurch hat sich das Unternehmen schon in den<br />

letzten 15 Jahren zum Systemhaus für Unterhaltungselektronik, IT, Telekommunikation<br />

und Haussteuerung spezialisiert.<br />

Zum umfangreichen Portfolio gehören: Systemlösungen für Gewerbe und Arztpraxen<br />

im Bereich IT & Telekommunikation, IP-Anschlüsse mit Voice Over IP,<br />

Installation von Datennetzwerken, Videoüberwachung und Security Lösungen<br />

bis hin zum perfekten Home-Entertainment vom Flat-TV bis zum perfekten Hifi.<br />

Dabei wird höchster Wert auf gute Qualität, sowie deutsche Hersteller gelegt.<br />

Außerdem hat die Firma Arnold einen perfekt auf die Wünsche der Kunden<br />

abgestimmten Showroom, der dem Kunden im Wohnraumambiente die beste<br />

Möglichkeit zur Vorstellung und Beratung für Bildschirmgröße und auch Tonqualität<br />

der einzelnen Geräte liefert. Nicht Quantität, sondern der beste Nutzen für<br />

ein Produkt steht hier bei Alexander Arnold in der Beratung im Vordergrund.<br />

Für Firmenkunden hat Arnold-Systems in den Ausstellungsräumen von der<br />

Videoüberwachung bis hin zum großen Netzwerkschrank alles vorführbereit.<br />

Eine gute Vernetzung der einzelnen Arbeitsplätze sowie eine schnelle<br />

Internetverbindung ist auch in Zukunft der Garant für ein erfolgreiches<br />

Geschäftsmodell, egal ob Freiberufler, Handwerker oder Arzt. Durch die<br />

langjährige Erfahrung, sind Sie auch in diesen Bereichen bei Arnold-Systems<br />

stets gut aufgehoben.<br />

Industriestr. 22 90592 Schwarzenbruck 09128/3203<br />

Industriestr. Kundendienst 22 90592 und Schwarzenbruck Reparatur aller Fabrikate 09128/3203<br />

Kundendienst und Reparatur aller Fabrikate<br />

Wir sind mit dabei!<br />

Wir sind mit dabei!<br />

W. Schönweiß GmbH | Zeidlerweg 4<br />

90592 Schwarzenbruck /Pfeifferhütte<br />

Tel. +49 (0) 9183/8862<br />

Fax +49 (0) 9183/4543<br />

Mail wschoenweiss@t-online.de<br />

www.schoenweiss-gmbh.de<br />

Werkzeuge und<br />

Maschinen.<br />

Ihr Partner für<br />

Industrie, Handel<br />

und Bau<br />

Mobil +49 (0) 171/6351436<br />

54<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


Außerdem werden auch Reparaturen für TV, Hifi und EDV Systemen in der<br />

eigenen Werkstatt durchgeführt. Somit erhält der Kunde immer zu jedem Kauf<br />

auch ein Full-Service Paket und nicht nur einen billigen Preis.<br />

Die Ausstellungsräume sind in Schwarzenbruck in der<br />

Friedrich-Luber-Straße 1 und an folgenden Tagen für Sie geöffnet:<br />

Montag und Dienstag von 16.00-18.00 Uhr<br />

Freitag von 09.00-18.00 Uhr<br />

Samstag von 09.00-12.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Natürlich ist auch eine individuelle Beratung vor Ort möglich.<br />

Der Support für Windows 7 endet zum 14. Januar 2020!<br />

Jetzt Beratungstermin zur Umstellung vereinbaren.<br />

Bodenbelagsarbeiten<br />

Tapezierarbeiten<br />

Gardinenanlagen<br />

Polsterarbeiten<br />

Tel.: 09128 - 16503<br />

www.maler-lumpi.de<br />

Brennerstraße 17<br />

90592 Schwarzenbruck<br />

Informieren Sie sich:<br />

Telefon 09128/7212938 oder<br />

Mobil 0170/2229456<br />

www.kilian-schreinerei.de<br />

Sanitärtechnik - Heizung - Flaschnerei<br />

Wir SUCHEN zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

einen zuverlässigen<br />

und engagierten<br />

Anlagenmechaniker<br />

(m/w/d)<br />

Bewerbung unter:<br />

h.ameis@t-online.de<br />

oder persönlich.<br />

Joh.-Degelmann-Str. 11<br />

90592 Schwarzenbruck<br />

Tel.: 09128 / 7 07 00<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

55


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Der Garten vor<br />

dem Winterschlaf<br />

Noch einmal raus!<br />

Es gibt diese herrlich schönen Tage im Spätherbst, an denen man mit großer<br />

Freude im Garten ist: Das Licht ist mild, die Luft angenehm frisch, aber nicht<br />

zu kalt, das Laub raschelt unter den Füßen, die Wildrosen tragen leuchtende<br />

Hagebutten, hier und da blühen noch Anemonen und Astern. Man hat das<br />

Gartenjahr noch gut im Gedächtnis und freut sich vielleicht schon auf das<br />

Frühjahr und den nächsten Sommer. Bevor es allerdings so weit ist, will der<br />

Garten auf seinen Winterschlaf vorbereitet werden!<br />

Für nicht winterharte Kübelpflanzen wird es höchste Zeit, sie ins Winterquartier<br />

umzuziehen, wo sie frostfrei, aber nicht zu warm stehen sollten. Wer keinen Platz<br />

im Keller oder in der Garage hat, fragt am besten seinen Landschaftsgärtner –<br />

der Überwinterungsservice beim Profi hat den zusätzlichen Vorteil, dass er die<br />

Pflanzen schon beim Einräumen auf eventuellen Schädlingsbefall untersucht<br />

und wenn nötig, fachgerecht reagiert. Aber auch manche winterharten Pflanzen<br />

brauchen Winterschutz. Bei den meisten Rosen oder empfindlichen Sträuchern<br />

genügt oft schon ein leichtes Abdecken mit Reisig oder Fichtenzweigen. Dabei<br />

geht es übrigens vor allem darum, die Pflanzen vor der Wintersonne zu schützen.<br />

Diesem Zweck dient auch Laub, das auf die Beete verteilt gute Dienste leistet.<br />

Vom Rasen sollte man die Blätter zwar entfernen, aber die Bodendecker und<br />

Stauden oder auch kleineren Gehölze können die Blätterdecke als Schutz gut<br />

gebrauchen, die außerdem bis zum Frühjahr zu wertvollem Humus zersetzt ist.<br />

Gibt es Wasserleitungen im Garten, Wasserhähne oder vielleicht sogar Pumpen<br />

und Filteranlagen am Teich, dann gilt es, diese rechtzeitig vor dem ersten Frost<br />

zu leeren bzw. auszubauen. Am besten sperrt man sämtliche Außen-Wasserleitungen<br />

ab und sorgt dafür, dass die Ventile alle geöffnet sind.<br />

DER GOLDENE HERBST – DIE BESTE PFLANZZEIT!<br />

WARUM IST DER HERBST DIE BESTE PFLANZZEIT<br />

Der Boden ist noch warm, die Pflanzen bilden noch feine Wurzeln und wachsen im Frühjahr zügig weiter. Außerdem reduziert sich der Gießaufwand erheblich.<br />

Das Unkrautproblem entfällt komplett, ganz im Gegenteil zum Frühjahr, in dem die Pflanze gegen das aufkommende Unkraut konkurrieren muss.<br />

Insbesondere, da die Temperaturen nach dem Winter schnell ansteigen und häufig im Mai bereits sommerliche Temperaturen vorherrschen.<br />

Die Herbstpflanzung kann bei jedem Wetter – außer bei starkem Bodenfrost<br />

– vorgenommen werden, solange Sie mit dem Spaten in den Boden kommen.<br />

Die besten Pflanzmonate sind Oktober und <strong>November</strong>. Nahezu alle winterharten<br />

Gartenpflanzen und Stauden können im Herbst gepflanzt werden –<br />

es gibt nur wenige Ausnahmen.<br />

Lassen Sie sich nicht von<br />

vermeintlich schlechtem<br />

Wetter abhalten, denn<br />

Gartenarbeit macht zu<br />

allen Jahreszeiten Spaß.<br />

Nach getaner Arbeit<br />

freut man sich dann auf<br />

die warme Wohnung<br />

und einen gemütlichen<br />

Abend.<br />

PR-ANZEIGE<br />

© mashiki – stock.adobe.com<br />

Klaus Mathwig<br />

56<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Bilder: © Anney – stock.adobe.com, winyu – stock.adobe.com<br />

Sollte doch noch Wasser in den Leitungen stehen geblieben sein, kann es<br />

sich beim Gefrieren ausdehnen ohne dass die Rohre platzen. Es gibt spezielle<br />

Pumpen, die frostbeständig sind; die meisten gartenüblichen Pumpen aber<br />

sollte man sicherheitshalber ausbauen, säubern und frostsicher bis zum Frühjahr<br />

lagern. Wichtig ist auch, das Laub und andere Verschmutzungen aus dem<br />

Gartenteich zu fischen, damit es nicht am Teichgrund vermodert. (BGL/wwp)<br />

www.DuRa-Metallbau.de<br />

Vormals<br />

Metall- und Stahlbau GmbH<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

57


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Der große<br />

Herbstcheck<br />

fürs Haus<br />

DÄMMUNG, DACH UND FASSADE<br />

WINTERFEST<br />

Die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken – der Herbst ist da!<br />

Und mit ihm der ideale Zeitpunkt, um das Haus vor der kalten Jahreszeit<br />

noch mal unter die Lupe zu nehmen. Denn auch die eigenen vier Wände<br />

leiden unter Kälte, Nässe und Frost.<br />

Mit einem Herbstcheck ist das Haus für den Winter gerüstet. Sind Dach und<br />

Fassade gut in Schuss, funktioniert die Heizung und ist die Dämmung intakt,<br />

kann der Winter dem Haus nichts anhaben und die Heizwärme bleibt im Haus.<br />

Mit ein paar Tipps für einen Herbstcheck rund ums Haus können Hausbesitzer<br />

Bauschäden durch Frost und Nässe vermeiden und Energiekosten sparen. Dabei<br />

sollten vor allem Dach, Fassade, Heizung und Dämmung geprüft werden. So<br />

lässt sich frühzeitig verhindern, dass Feuchtigkeit eindringt und die Bausubstanz<br />

angreift oder Gefahrenquellen entstehen.<br />

Dach und Fassade<br />

Schon kleine undichte Stellen im Dach reichen aus, damit Wasser eindringt<br />

und Schäden an Wärmedämmung und Dachkonstruktion entstehen. Zudem<br />

geht über ein unzureichend gedämmtes Dach die meiste Heizwärme verloren<br />

und verursacht hohe Heizkosten. Lockere Dachziegel sollten vor dem Winter<br />

ausgebessert werden, damit sie in der Sturmsaison nicht zur Gefahrenquelle<br />

werden. Zur Inspektion des Dachs gehören ebenso ein Check der Solaranlage<br />

sowie die Reinigung verstopfter Regenrinnen und Fallrohre. Beim Blick auf die<br />

Fassade sind vor allem Risse und feuchte Stellen relevant, die bei Frost schnell<br />

zu Putzabplatzungen und Bauschäden führen.<br />

WINTER<br />

PREISE<br />

58<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Defekte Dachziegel und Schmutz müssen im Herbst<br />

weichen, damit im Winter keine Schäden durch heftige<br />

Regenfälle und Frost drohen.<br />

wwp/Foto: Dachdecker Verband Nordrhein<br />

Heizung<br />

Damit die Heizung während der Heizsaison ihre Dienste tut, sollte sie vor<br />

Inbetriebnahme überprüft werden. Läuft sie einwandfrei, werden die Heizkörper<br />

gleichmäßig warm und ist kein Gluckern in den Rohren zu hören? Wer<br />

jetzt eine Wartung der Heizung inklusive Reinigung des Heizkessels durch den<br />

Fachmann durchführen lässt, kann nicht nur beruhigt in die Heizsaison starten,<br />

auch arbeitet eine gut und regelmäßig gewartete Heizung effizienter. So lässt<br />

sich mit einem hydraulischen Abgleich und dem Entlüften der Heizkörper teurer<br />

Brennstoff sparen. Ist die Heizungsanlage veraltet und verbraucht unnötig viel<br />

Energie, steht eine Heizungsmodernisierung an. Zudem empfiehlt es sich, die<br />

Brennstoffvorräte jetzt aufzufüllen – in der Heizsaison sind die Energiepreise<br />

um einiges teurer.<br />

Wärmedämmung<br />

Mit einer fachgerechten Dämmung<br />

ist das Haus warm eingepackt und<br />

gegen kalte Temperaturen geschützt.<br />

Denn nur mit einer lückenlosen<br />

Wärmedämmung bleibt die Heizwärme<br />

im Haus und verpufft nicht<br />

nach außen. Einige Dämmmaßnahmen<br />

lassen sich kurzfristig und<br />

in Eigenregie noch vor dem Winter<br />

durchführen wie eine Dachbodendämmung,<br />

Kellerdeckendämmung<br />

und die Dämmung der Heizungsrohre.<br />

Darüber hinaus sollten Hausbesitzer<br />

vor der Heizsaison alle Dichtungen<br />

an Fenstern und Türen überprüfen<br />

und bei Bedarf ausbessern. So lassen<br />

sich Wärmelecks frühzeitig aufspüren<br />

und eindringende Feuchtigkeit hat<br />

keine Chance.<br />

Ist das Haus energetisch saniert und<br />

wurden Schwachstellen behoben,<br />

kann der Winter kommen – Wärmeverluste,<br />

Zugluft und Feuchteschäden<br />

sind dann kein Thema mehr.<br />

(wwp)<br />

Bilder: © bildlove – stock.adobe.com, nerudol – stock.adobe.com<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

59


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Kaminofen<br />

Bilder: © prasongtakham – stock.adobe.com<br />

Unsere Tipps<br />

• Prüfen Sie den Austausch Ihres Kaminofens, wenn er älter<br />

als 15 Jahre ist.<br />

• Achten Sie beim Erwerb eines Kaminofens auf einen<br />

hohen Nutzungsgrad und geringe Schadstoffemissionen.<br />

• Verbrennen Sie nur trockenes und unbehandeltes Holz.<br />

• Nutzen Sie zusätzlich weitere erneuerbare Energien<br />

(Solarthermie, Geothermie).<br />

• Sparen Sie Heizenergie mit Wärmedämmung, angepasstem<br />

Verhalten und regelmäßiger Wartung.<br />

Gewusst wie<br />

Die Heizung ist der mit Abstand größte Erzeuger von CO2 im Haushalt. Die<br />

Verbrennung von Holz statt Öl oder Gas schont das Klima. Denn bei der<br />

Verbrennung von Holz wird nur die Menge an CO2 frei, die das Holz im Laufe<br />

des Lebens gebunden hat. Allerdings führt der Einsatz von Holz zu vergleichsweise<br />

hohen Schadstoffemissionen. Deshalb sind auch beim Kaminofen einige<br />

wichtige Punkte zu beachten.<br />

ALTE ÖFEN AUSTAUSCHEN: Öfen, die älter als 15 Jahre sind, entsprechen in<br />

der Regel nicht mehr dem Stand der Technik. In den meisten Fällen lohnt es sich,<br />

einen effizienteren und emissionsarmen Ofen einzubauen. Dieser muss die 2.<br />

Stufe der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (1. BImSchV)<br />

einhalten. Öfen, die zwischen 1985 und 1994 errichtet wurden, müssen zum<br />

01.01.2020 stillgelegt oder gegen einen neuen emissionsarmen Ofen ersetzt<br />

oder nachgerüstet werden, wenn der bestehende die geltenden Grenzwerte<br />

nicht einhält. Die Feuerungswärmeleistung eines Ofens muss an die örtlichen<br />

Gegebenheiten des Aufstellraums angepasst sein. Hierzu sollten Sie sich von<br />

Ihrem Schornsteinfeger beraten lassen.<br />

HOHE ENERGIEEFFIZIENZKLASSE WÄHLEN: Neben der Leistung sollten<br />

Sie beim Erwerb eines neuen Kaminofens auf einen hohen Nutzungsgrad und<br />

geringe Emissionen achten. Eventuelle Mehrkosten können in der Regel durch<br />

einen geringeren Brennstoffbedarf wieder eingespart werden. Die sparsamsten<br />

Kaminöfen erreichen Energieeffizienzklasse A+. Achten Sie auf eine möglichst<br />

hohe Energieeffizienz-Kennzahl von etwa 120 %. Wasserführende Kaminöfen<br />

können einen höheren Wirkungsgrad erreichen als nicht wasserführende Öfen,<br />

die nur den Aufstellraum heizen. Wasserführende Kaminöfen eignen sich gut<br />

für Gebäude mit einem sehr niedrigen Energiebedarf (Passivhäuser).<br />

TROCKENES HOLZ VERWENDEN: Verbrennen Sie nur unbehandeltes,<br />

trockenes Holz, das richtig gelagert wurde. Bei optimaler Trocknung sinkt der<br />

Wasseranteil im Holz auf 15 bis 20 Prozent. Dies dauert – je nach Holzart – etwa<br />

ein bis zwei Jahre. Erst dann ist das Holz zum Heizen geeignet. Damit das Brennholz<br />

richtig durchtrocknen kann, sollten Sie es an einem sonnigen und luftigen<br />

Platz vor Regen und Schnee geschützt aufstapeln. Zudem sollte das Brennholz<br />

keinen Kontakt zum Erdreich haben, da es sonst aus dem Boden Feuchtigkeit<br />

ziehen kann. Dies kann mit einem durchlüfteten Unterbau, beispielsweise<br />

bestehend aus zwei Querstangen, gewährleistet werden. Gespaltenes Holz<br />

trocknet besser und zeigt auch ein besseres Abbrandverhalten.<br />

STAUBABSCHEIDER EINBAUEN: Durch den Einsatz von Staubabscheidern<br />

können niedrige Schadstoffemissionen bei Kaminöfen erreicht werden. Eine<br />

Übersicht über bauartzugelassene Staubabscheider finden Sie auf der Internetseite<br />

des Deutschen Institut für Bautechnik (DiBt). Für weitere Informationen<br />

empfehlen wir unsere Broschüre „Heizen mit Holz“.<br />

Feuchte Mauern?<br />

Abfallender Verputz?<br />

Schimmel? Salpeter?<br />

Trockene Wände mit dem bjk-Dicht-System<br />

ohne Aufgraben. Auch für Häuser ohne Keller.<br />

Beratung vor Ort? Einfach anrufen bei:<br />

bautenschutz katz GmbH 0 91 22 / 79 88-0<br />

Ringstraße 51 · 91126 Rednitzhembach<br />

www.bautenschutz-katz.de<br />

Loos Sanitär- und Heizungstechnik GmbH<br />

Karl-Hertel-Straße 57a · 90475 Nürnberg<br />

Telefon (09 11) 99 85 25-0<br />

Telefax (09 11) 99 85 25-25<br />

60<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Hintergrund<br />

UMWELTSITUATION: Idealerweise entstehen bei der Verbrennung von Holz<br />

nur Kohlendioxid, Asche und Wasser. Dieses Kohlendioxid trägt nicht zur Erderwärmung<br />

bei, falls nur so viel Holz verbrannt wird, wie nachwächst – denn dann<br />

binden nachwachsende Bäume und Sträucher das bei der Verbrennung entstandene<br />

Kohlendioxid. In der Praxis enthält Holz immer geringe Mengen Stickstoff-,<br />

Schwefel- und Chlorverbindungen. Dadurch entstehen bei der Verbrennung<br />

schädliche Stickstoff- und Schwefeloxide sowie Salzsäure. Zudem gelangt Staub<br />

in die Luft, zu über 90 Prozent als Feinstaub. Diese sehr feinen, mit dem Auge<br />

nicht sichtbaren Partikel, können beim Einatmen bis in die Lunge eindringen<br />

und so die Gesundheit beeinträchtigen. Bronchitis, die Zunahme asthmatischer<br />

Anfälle oder Belastungen für das Herz-Kreislauf-System können die Folge sein.<br />

Feinstaub steht außerdem im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Bei einer unvollständigen<br />

Verbrennung kann ferner giftiges Kohlenmonoxid und das klimaschädliche<br />

Methangas entstehen. Methangas trägt 21-mal stärker zur Erderwärmung bei<br />

als die gleiche Menge Kohlendioxid. Weitere Produkte einer unvollständigen<br />

Verbrennung sind organische Verbindungen, darunter auch Krebs erzeugende<br />

polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in Asche und Abluft sowie<br />

unangenehm riechende Verbindungen. Falls nicht erlaubte Brennstoffe eingesetzt<br />

werden – etwa mit Holzschutzmitteln oder Lack behandeltes Holz – können sogar<br />

hochgiftige Dioxine und Furane, gemeinhin als Seveso-Gifte bekannt, entstehen.<br />

2018 die Energieverbrauchskennzeichnung für Einzelraumheizgeräte verpflichtend.<br />

Ab dem 1.1.2022 regelt die Verordnung (EU) Nr. 2015/1185 die Energieeffizienz<br />

und Luftschadstoffemissionen neuer Festbrennstoff-Einzelraumheizgeräte.<br />

Quelle: Umwelt Bundesamt<br />

GESETZESLAGE: Die Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen<br />

(1. BImSchV) enthält Grenzwerte für die Luftschadstoffemissionen von Kaminöfen.<br />

Nach der ersten Inbetriebnahme und nach einem Betreiberwechsel gibt es ein<br />

Beratungsgespräch durch den Schornsteinfeger. Des Weiteren gibt es eine Inspektion<br />

des Brennstofflagers zweimal in sieben Jahren. Die Überprüfung der Einhaltung<br />

der Grenzwerte erfolgt auf dem Prüfstand durch den Hersteller. Ausnahme<br />

sind wasserführende Pelletöfen, die nicht nur den Aufstellraum beheizen.<br />

Diese müssen bei der wiederkehrenden Messung des Schornsteinfegerhandwerks<br />

die Grenzwerte der 2. Stufe der 1. BImSchV einhalten, sonst dürfen diese Geräte<br />

nicht weiter betrieben werden. Die Verordnung (EU) Nr. 2015/1186 macht seit<br />

50<br />

Montag bis Freitag 08. 00 - 18. 00 Uhr<br />

Samstag (1.09.-31.03.) 10. 00 - 14. 00 Uhr<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

61


SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />

62<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

Feucht<br />

Der nächste Bürgermeistersprechtag<br />

findet am Mittwoch,<br />

04. Dezember <strong>2019</strong>, von<br />

14.00 bis 20.00 Uhr statt.<br />

Der übernächste Sprechtag<br />

findet am Mittwoch, 05.<br />

Februar 2020, statt. Die Tür des<br />

Ersten Bürgermeisters Konrad<br />

Rupprecht steht außerdem<br />

jederzeit offen, wenn<br />

nicht gerade feste Termine<br />

bestehen oder Besprechungen<br />

anberaumt sind.<br />

Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />

Bauantragsunterlagen können<br />

im Pfinzingschloss, Bauamt,<br />

zu den allgemeinen Öffnungszeiten<br />

abgegeben werden.<br />

Für die Bauausschusssitzung<br />

am 05. Dezember <strong>2019</strong> ist<br />

Abgabetermin für die Unterlagen<br />

am 20. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>.<br />

Für die Bauausschusssitzung<br />

am 23. Januar 2020 ist Abgabetermin<br />

für die Unterlagen<br />

am 08. Januar 2020.<br />

JuZ Moosbach<br />

Kirchenstr. 26<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag: Gruppenangebote<br />

nach Absprache<br />

Freitag: 15.30 – 16.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

16.30 – 20.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Samstag: 13.00 – 15.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

JuZ Feucht<br />

Schulstraße 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag: 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

Mittwoch und Donnerstag:<br />

15.30 – 17.00 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

17.00 – 22.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

(in den Ferien ab 15.30 Uhr)<br />

17.00 – 22.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Samstag: 15.30 – 22.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

An Feiertagen geschlossen!<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Behindertenbeauftragter<br />

Sprechtag: jeden ersten<br />

Dienstag im Monat von<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Rathaus, Zimmer 008<br />

Tel. 09128 / 91 67-37,<br />

behindertenbeauftragter@<br />

feucht.de.<br />

Sollten Sie Dietmar Knorr<br />

nicht persönlich erreichen<br />

wenden Sie sich bitte an den<br />

Jürgen Meyer<br />

(Tel. 09128 / 91 67-10).<br />

Regionale Bereitschaftsdienste<br />

Neben dem allgemeinen<br />

bayernweiten Ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

gibt es in den<br />

Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />

Bereitschaftsdienste.<br />

Die Vermittlung der regionalen<br />

Dienste erfolgt über die<br />

kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer<br />

116 11.<br />

Internetcafé Feucht<br />

Oberer Zeidlerweg 2<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 17.00 - 20.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

(für Erwachsene)<br />

Mittwoch 18.00 - 21.00 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag und<br />

Freitag 17.00 - 21.00 Uhr<br />

Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />

am Zeidlerschloss<br />

Ihr Partner im Alltag für: Ambulante<br />

Pflege, Hilfe im Haushalt,<br />

Betreutes Wohnen, Verhinderungspflege,<br />

Beratung.<br />

Schwester Sandra Roßner,<br />

Altdorfer Straße 5 - 7,<br />

Tel. 09128 / 73 90 90.<br />

In Notfällen erreichen Sie<br />

uns unter Tel. mobil<br />

0171 - 860 78 27.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.zds-altdorf.de<br />

Fachstelle für pflegende<br />

Angehörige der Rummelsberger<br />

Diakonie<br />

Telefon 01928/502360 oder<br />

0151/12504981 nach Vereinbarung,<br />

oder Sprechzeiten:<br />

jeweils 9.00-12.00 Uhr;<br />

Montag: im Seniorenzentrum<br />

im Zeidlerschloss, Altdorfer<br />

Strasse 5-7, Feucht;<br />

Dienstag: Haus Waldenstein,<br />

Meergasse 22, Altdorf;<br />

Donnerstag: Stephanushaus,<br />

Rummelsberg 48, Schwarzenbruck<br />

Stöberladen Feucht<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag und Freitag:<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

Mittwoch: 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Warenannahme:<br />

Montag: 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Hauptstr. 35, 90537 Feucht,<br />

Tel. mobil 0151 – 5402 1637<br />

stoeberladen.stjakob-feucht@<br />

elkb.de<br />

Der Stöberladen ist ein<br />

Ehrenamtsprojekt der Kirchengemeinde<br />

Feucht, des Diakonischen<br />

Werkes Altdorf-<br />

Hersbruck-Neumarkt und der<br />

Marktgemeinde Feucht.<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Hilfe für Menschen in seelischen<br />

Notlagen<br />

Hessestraße 10, Nürnberg<br />

Tel. 0911/424855-0<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

Termine<br />

Dienstag, 12.11.<strong>2019</strong><br />

17.00 Uhr: Arbeitskreis Chronik<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Donnerstag, 14.11.<strong>2019</strong><br />

18.30 Uhr: Bauausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Dienstag, 19.11.<strong>2019</strong><br />

14.30 Uhr: Hauptausschuss<br />

(Haushalt) Rathaus,<br />

Sitzungssaal<br />

Donnerstag, 21.11.<strong>2019</strong><br />

19.00 Uhr: Ortsmarketing-Beirat<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Dienstag, 26.11.<strong>2019</strong><br />

14.30 Uhr: Hauptausschuss<br />

(Haushalt) Rathaus, Sitzungssaal<br />

Mittwoch, 27.11.<strong>2019</strong><br />

18.30 Uhr: Umweltbeirat<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Donnerstag, 28.11.<strong>2019</strong><br />

18.30 Uhr: Sozial- und<br />

Kulturausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Dienstag, 03.12.<strong>2019</strong><br />

18.30 Uhr: Hauptausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Donnerstag, 05.12.<strong>2019</strong><br />

18.30 Uhr: Bauausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaa<br />

Montag, 09.12.<strong>2019</strong><br />

19.00 Uhr: Marktgemeinderat<br />

Reichswaldhalle<br />

Donnerstag, 12.12.<strong>2019</strong><br />

19.00 Uhr: Marktgemeinderat<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />

Tel. 09128 / 2451<br />

Bürozeiten: Montag - Freitag<br />

von 10.00 – 12.00 Uhr,<br />

Donnerstag von 15.00 – 17.00 Uhr<br />

sozialstation@caritas-feucht.de<br />

www.caritas-sozialstationfeucht.de<br />

Aktivgruppe für Menschen mit<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

(Demenz, Schlaganfall etc.)<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

von 14.00 - 17.00 Uhr<br />

geselliges Beisammensein mit<br />

Übungen für Körper und Geist.<br />

Telefonische Voranmeldung<br />

ist erforderlich.<br />

Senioren-Mittagstisch:<br />

jeden Freitag ab 11.45 Uhr<br />

im kath. Pfarrzentrum<br />

Nachbarschaftshilfe -<br />

Feucht und Moosbach<br />

Hallo Nachbar/in!<br />

Unser Helferteam<br />

„Miteinander - Füreinander“<br />

arbeitet ehrenamtlich und<br />

unentgeltlich. Wir behandeln<br />

Ihr Anliegen vertraulich. Wir<br />

leisten schnelle, unbürokratische<br />

und nachbarschaftliche<br />

Hilfe. Wir bieten als Nachbarschaftshilfe<br />

Unterstützung<br />

und Begleitung für den Alltag.<br />

Pro Einsatz bitten wir Sie um<br />

einen Kostenbeitrag von 3 €<br />

zur Unterhaltung der Nachbarschaftshilfe.<br />

Sie erreichen uns in unserem<br />

Büro im Mesnerhaus, Hauptstr.<br />

58 (Eingang Kirchhof).<br />

Montag von 14.30 bis<br />

16.30 Uhr und Mittwoch<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Tel. 09128 / 724 32 49<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe.<br />

stjakob-feucht@elkb.de<br />

Evang.-Luth.Pfarramt<br />

St. Jakob Feucht<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße<br />

64, Tel. 09128 / 33 95<br />

pfarramt.feucht@elkb.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag:<br />

09.30 - 12.00 Uhr und<br />

14.30 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag: geschlossen<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

09.30 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag:<br />

09.30 - 12.00 Uhr und<br />

15.30 - 18.00 Uhr<br />

Verein Rummelsberger<br />

Hospizarbeit<br />

Beratung und ehrenamtliche<br />

Begleitung von Schwerstkranken<br />

und deren Angehörigen.<br />

Diakon Johannes Deyerl,<br />

Fachkraft für Palliative Care<br />

und Hospizkoordination,<br />

Tel. 09128 / 50 25 13<br />

hospizverein@rummelsberg.de<br />

Telefon der Einsatzleitung:<br />

0175/1624514.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereit: 10-12 Uhr und<br />

18-19 Uhr in der Praxis.<br />

Der aktuelle Notdienst kann<br />

für alle mittelfränkischen<br />

Bereiche im Internet nachgelesen<br />

werden unter:<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

09./10.11.<strong>2019</strong><br />

Dr. Susanne Sinka<br />

91207 Lauf; Tel. 09123 / 12100<br />

16./17.11.<strong>2019</strong><br />

Dr. Eduard Stark<br />

90559 Burgthann,<br />

Tel. 09183 / 93100<br />

23./24.11.<strong>2019</strong><br />

Jürgen Siebenkees<br />

91207 Lauf, Tel. 09123 / 82241<br />

30.11./01.12.<strong>2019</strong><br />

Dr. Lutz Mager<br />

91207 Lauf, Tel. 09123 / 14420<br />

07./08.12.<strong>2019</strong><br />

Philip Dörnemann<br />

91217 Hersbruck,<br />

Tel. 09151 / 7770<br />

Streetwork – Aufsuchende Arbeit<br />

Unterstützung für Jugendliche<br />

und junge Erwachsene<br />

zwischen 14 und 27 Jahren<br />

Altdorf/Feucht/Schwarzenbruck/Winkelhaid<br />

E-Mail:<br />

streetwork@rummelsberg.net<br />

Inge: 0151-29 23 09 64<br />

Moritz: 0171-97 68 59 5<br />

Stiftung DER Schülercoach<br />

Wegbegleiter für Kinder und<br />

Jugendliche im Nürnberger Land<br />

Informationen unter:<br />

Telefon: 0151-22658899<br />

www.der-schuelercoach.de


SERVICE - REGIONAL<br />

Apothekennotdienst<br />

Wechselt täglich in der<br />

angegebenen Reihenfolge.<br />

1 König’s-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />

2 Christophorus-Apotheke<br />

Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />

3 Apotheke am Bahnhof<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />

4 Linden-Apotheke<br />

Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />

5 Engel-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/31 14<br />

6 Markt-Apotheke<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />

7 Zeidler-Apotheke<br />

Feucht , 0 91 28/22 34<br />

8 Wallenstein-Apotheke am O. Tor,<br />

Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />

9 Burg-Apotheke<br />

Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />

10 Espen-Apotheke<br />

Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />

11 St. Vitus Apotheke<br />

Berg, 0 91 89/16 45<br />

12 Wallenstein-Apotheke am Röder<br />

Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />

<strong>November</strong><br />

9 Samstag 1<br />

10 Sonntag 2<br />

11 Montag 3<br />

12 Dienstag 4<br />

13 Mittwoch 5<br />

14 Donnerstag 6<br />

15 Freitag 7<br />

16 Samstag 8<br />

17 Sonntag 9<br />

18 Montag 10<br />

19 Dienstag 11<br />

20 Mittwoch 12<br />

21 Donnerstag 1<br />

22 Freitag 2<br />

23 Samstag 3<br />

24 Sonntag 4<br />

25 Montag 5<br />

26 Dienstag 6<br />

27 Mittwoch 7<br />

28 Donnerstag 8<br />

29 Freitag 9<br />

30 Samstag 10<br />

Dezember<br />

1 Sonntag 11<br />

2 Montag 8<br />

3 Dienstag 1<br />

4 Mittwoch 2<br />

5 Donnerstag 3<br />

6 Freitag 4<br />

7 Samstag 5<br />

Der Notdienst der diensthabenden<br />

Apotheke beginnt am Morgen um<br />

9.00 Uhr und endet am darauffolgenden<br />

Tag zur selben Zeit.<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

Suchtberatungsstelle<br />

Suchtberatungsstelle des<br />

Diakonischen Werkes<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />

kostenlose Einzelberatungen<br />

und Gruppengespräche<br />

bei Problemen mit Alkohol,<br />

Medikamenten, Drogen oder<br />

Glücksspiel<br />

Amberger Str. 27,<br />

91217 Hersbruck,<br />

Tel. 09151 / 90 87 676<br />

Außenstelle Altdorf:<br />

Türkeistraße 11, 90518<br />

Altdorf, Tel. 09187 / 78 97<br />

suchtberatung@diakonieahn.de<br />

www.diakonie-ahn.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

8.30 - 12.00 Uhr und<br />

13.00 - 16.30 Uhr<br />

Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Beratungsstelle der Kirchlichen<br />

Allgemeinen Sozialarbeit<br />

Die Beratung ist kostenlos.<br />

Sie steht allen Menschen<br />

offen - unabhängig von<br />

Alter, Religion<br />

und Nationalität.<br />

Sie befinden sich in einer<br />

schwierigen Lage und wissen<br />

nicht, wo Sie Unterstützung<br />

bekommen können. Sie<br />

befinden sich im Trennungsund<br />

Scheidungsprozess. Sie<br />

haben finanzielle Probleme<br />

und wissen nicht, welche<br />

sozialen Leistungen Ihnen<br />

zustehen, zum Beispiel<br />

Arbeitslosengeld II, Grundsicherung,<br />

Wohngeld. Sie<br />

wünschen Unterstützung im<br />

Umgang mit Behörden. Wir<br />

helfen beim Ausfüllen von<br />

Formularen und beim Formulieren<br />

von Anträgen. Wir<br />

prüfen und erklären Ihnen<br />

Ihre Bescheide. Sie erhalten<br />

Informationen zu weiteren<br />

Unterstützungsmöglichkeiten.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Cornelie Fritz,<br />

kasa@diakonie-ahn.de<br />

In Feucht<br />

Fischbacher Str. 6, Tel. 09128 /<br />

72 48 00, offene Sprechzeit:<br />

mittwochs 11.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

In Altdorf<br />

Türkeistr. 11, Tel. 09187 / 80<br />

232, offene Sprechzeit:<br />

montags 11.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Anmeldung über<br />

Sekretariat vormittags<br />

Tel. 09151 / 83 77-35<br />

BRK-Kreisverband<br />

Nürnberger Land<br />

Erste-Hilfe-Kurse<br />

Die Kurse finden von 8–16 Uhr<br />

statt. Die Kursgebühr beträgt<br />

40,00 € oder Abrechnung über<br />

die Berufsgenossenschaft.<br />

Donnerstag, 21. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Veranstaltungsort: BRK<br />

Rettungswache Feucht,<br />

Untere Kellerstr. 69, Feucht<br />

Samstag, 23. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Veranstaltungsort: Rot-<br />

Kreuz-Haus Altdorf,<br />

Feuerweg 4, 90518 Altdorf<br />

Dienstag, 26. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Veranstaltungsort: Rot-<br />

Kreuz-Haus Lauf, Henry-<br />

Dunant-Str. 1, 91207 Lauf<br />

Samstag, 30. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-<br />

Haus Hersbruck, Ostbahnstr.<br />

42, 91217 Hersbruck<br />

Lebensretter 112 – Erste Hilfe<br />

für Eilige am Mittwoch, 04.<br />

Dezember <strong>2019</strong><br />

Sie lernen von einem erfahrenen Ausbilder<br />

die wesentlichen Maßnahmen der Lebensrettung<br />

in typischen Akutsituationen und<br />

setzen diese im Praxistraining um. Nicht für<br />

betriebliche Ersthelfer und Führerscheinanwärter<br />

geeignet. Kurszeit: 18.30 – 20.30 Uhr;<br />

Veranstaltungsort: Rot-<br />

Kreuz-Haus Lauf, Henry-<br />

Dunant-Str. 1, 91207 Lauf;<br />

Kursgebühr 25,00 Euro<br />

Bei allen Kursen ist eine<br />

vorherige Anmeldung<br />

unter www.kvnl.brk.de/<br />

ausbildung erforderlich.<br />

Weitere Informationen<br />

zu den Kursen sowie zu<br />

anderen Kursangeboten<br />

erhalten Sie unter<br />

Tel. 09123/9403-0.<br />

Beratungsstelle für seelische<br />

Gesundheit<br />

Caritasverband im Nürnberger<br />

Land e.V. und Diakonisches Werk<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />

Hauptstelle:<br />

Gartenstraße 29, Hersbruck<br />

Außenstellen:<br />

Marktplatz 51, Lauf<br />

Türkeistr. 11, Altdorf<br />

Wir bieten Beratung und<br />

Begleitung für Erwachsene in<br />

psychischen Krisen oder mit<br />

psychischen Erkrankungen an.<br />

Auch Angehörige können sich<br />

an uns wenden. Die Beratungen<br />

sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen<br />

unterliegen der gesetzlichen<br />

Schweigepflicht.<br />

Sprechzeiten: Für ein persönliches<br />

Beratungsgespräch<br />

vereinbaren Sie bitte über<br />

die Hauptstelle in Hersbruck<br />

telefonisch einen Termin.<br />

Telefon: 09151-<strong>2019</strong><br />

Tafel Nürnberger Land e.V.<br />

Lohweg 75, 90537 Feucht,<br />

www.tafel-nuernberger-land.de<br />

Brauchen Sie Hilfe?<br />

Kommen Sie zu uns!<br />

Ausgabestelle Feucht<br />

Untere Kellerstr. 8<br />

(kath. Pfarrzentrum)<br />

Dienstag 14.15 – 16.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Samstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Erika Sichert,<br />

Tel. 09128 / 63 89<br />

Karin Koch, Tel. 09187 / 90 41 44<br />

Ausgabestelle Altdorf<br />

Collegiengasse 6a<br />

Dienstag 15.00 – 16.15 Uhr<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Samstag 15.15 – 16.45 Uhr<br />

Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Sabine Fiedler,<br />

Tel. 09187 / 808601<br />

Roswitha Wild,<br />

Tel. 09187 / 8049 42<br />

Ausgabestelle Schwarzenbruck<br />

St.-Gundekar-Str. 2<br />

(kath. Jugendheim)<br />

Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Wolfram Bauer,<br />

Tel. 09128 / 121 77<br />

Christa Maurer, Tel. 09128 / 122 07<br />

Ausgabestelle Winkelhaid<br />

Penzenhofener Str. 23<br />

(kath. Pfarrheim)<br />

Dienstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Helga Koolmann,<br />

Tel. 09187 / 416 88<br />

Emmi Dümlein, Tel. 09187 / 47 56<br />

Ausgabestelle Burgthann<br />

Kirchenweg 9 (evang.<br />

Gemeindehaus)<br />

Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Ingrid Foos,<br />

Tel. 09188 / 90 32 86<br />

Jutta Künzel, Tel. 09183 / 79 38<br />

Seniorenbeauftragter<br />

Sprechtag: jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat von<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Rathaus, Zimmer 008<br />

Tel. 09128 / 91 67-79,<br />

seniorenbeauftragter@<br />

feucht.de. Sollten Sie Helmut<br />

Lindner nicht persönlich<br />

erreichen wenden Sie sich<br />

bitte an Jürgen Meyer<br />

(Tel. 09128 / 91 67-10).<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu<br />

Feucht<br />

Pfarrer Edwin Grötzner,<br />

Untere Kellerstr. 6.<br />

Tel. 09128/920585,<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

www.kath-kirche-feucht.de<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />

Montag: 09.00 - 11.00 Uhr<br />

Dienstag: 17.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch: 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag & Freitag:<br />

09.00 - 11.00 Uhr<br />

Beratungsstelle Krebspunkt<br />

Diakonisches Werk, Altdorf-<br />

Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />

Nikolaus-Selnecker-Platz 2,<br />

91217 Hersbruck<br />

Psychosoziale und<br />

psychoonkologische Beratung<br />

für krebs- und<br />

chronisch kranke Menschen<br />

sowie deren Angehörige.<br />

Die Beratung ist kostenlos.<br />

Sie steht allen Menschen<br />

offen - unabhängig von<br />

Alter, Religion und<br />

Nationalität.<br />

Immer Dienstag in Feucht<br />

Fischbacher Str. 6 im evangelischen<br />

Gemeindehaus<br />

Sprechzeiten: Für eine<br />

persönliche Sprechstunde<br />

vereinbaren Sie bitte über<br />

die Hauptstelle in Hersbruck<br />

telefonisch einen Termin:<br />

Telefon: 09151 / 83 77-35<br />

täglich von 9 -12 Uhr oder<br />

Tel. 09151 / 83 77-33 (AB)<br />

E-Mail: krebspunkt@<br />

diakonie-ahn.de<br />

ANZEIGEN- UND<br />

REDAKTIONS-<br />

SCHLUSS<br />

für die DEZEMBER-<br />

Ausgabe: 26.11.<strong>2019</strong><br />

Die Verteilung erfolgt<br />

ab 07.12.<strong>2019</strong><br />

Besuchen Sie<br />

unsere Facebook-Seite:<br />

www.facebook.com/<br />

reichswaldblatt<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

63


Studiosus Reisen –<br />

Begegnen Sie Menschen und ihrer Kultur<br />

Auf einer Reise nicht nur ein Land kennenlernen, sondern auch die<br />

Menschen, die dort leben. Das ist das Motto von Studiosus, und deshalb<br />

sind Begegnungen mit den Menschen vor Ort ein fester Bestandteil auf<br />

allen Reisen.<br />

Wer in der Gruppe reist, kann sich nicht nur in Sachen Organisation<br />

entspannt zurücklehnen, sondern auch jede Menge interessante Mitreisende<br />

kennenlernen. Egal, ob Sie Lust auf eine große oder eine kleine Gruppe<br />

haben: Bei Studiosus werden Sie auf jeden Fall fündig.<br />

GRUPPENREISEN, DAS IST URLAUB WIE MIT FREUNDEN –<br />

nur, dass Sie sich um nichts kümmern müssen. Einsteigen, loslassen,<br />

genießen. Die Experten in der Studiosus Zentrale in München haben alles<br />

perfekt organisiert und der Reiseleiter setzt dem Erlebnis vor Ort das<br />

Sahnehäubchen auf. Er kennt das Reiseziel von A bis Z, schüttelt Geheimtipps<br />

aus dem Ärmel und überrascht mit unerwarteten Momenten.<br />

Und wie groß oder klein darf so eine Gruppe sein? Das ist natürlich<br />

zunächst einmal persönliche Geschmackssache. Denn je größer die Gruppe<br />

ist, desto mehr Mitreisende treffen Sie, mit denen Sie auf einer Wellenlänge<br />

liegen. Ein Blick in die Kataloge verrät: 20 bis 25 Gäste sind üblicherweise<br />

auf den Studienreisen dabei. Doch auch diejenigen, die es sich eine<br />

Nummer kleiner wünschen, werden fündig – bei Studiosus „smart & small“<br />

sind zum Beispiel nur maximal 15 Gäste dabei.<br />

Was spricht für welche Gruppengröße?<br />

NEWS<br />

Der Berg ruft! Vom 14.-16.02.20 geht’s zum 16. Mal auf die von uns<br />

persönlich begleitete Skitour. Wir fahren in die „Skiwelt WILDER<br />

KAISER“ und wie jedes Jahr direkt ab Feucht vom Kirchweihplatz. Für<br />

EUR 219,-- pro Person im DZ können Sie / kannst Du mit dabei sein. Inkl.<br />

ist bereits die Komfort-Busfahrt, Übernachtungen im guten 3* Hotel mit<br />

Frühstück, 1 x Abendessen, Transfer ins Skigebiet und noch a bisserl mehr.<br />

Jetzt schon vormerken lassen und so einen Garantieplatz sichern! Diese<br />

Tour ist übrigens auch bestens für Familien mit Kindern geeignet.<br />

© SeanPavonePhoto – stock.adobe.com<br />

VORTEILE EINER GRÖSSEREN GRUPPE<br />

• Preis der Reise ist geringer<br />

• Größere Auswahl an Gesprächspartnern<br />

• die Wahrscheinlichkeit ist höher, nette Leute zu treffen,<br />

größere Chancen, „Gleichgesinnte“ kennenzulernen<br />

• mehr Kontaktmöglichkeiten für Alleinreisende<br />

VORTEILE EINER KLEINEN GRUPPE<br />

• Reisende lernen sich besser kennen<br />

• die Reise ist individueller, persönlicher<br />

• Zuhören und das akustische Verstehen fallen leichter<br />

• besserer Zusammenhalt in der Gruppe<br />

• weniger Wartezeiten<br />

FÜR JEDEN GESCHMACK DIE RICHTIGE REISEART<br />

Wussten Sie, dass es bei Studiosus auch Wanderreisen gibt? Mehrmals im<br />

Jahr gibt es auch den „Kultimer“, mit einer Auswahl besonderer Eventreisen.<br />

Einen extra Katalog für Alleinreisende, Städtereisen u.v.m.. Probieren Sie<br />

es aus! Geballtes „Reise know how“ liefern wir dann auch noch dazu, damit<br />

Sie auch wirklich die richtige Reisevariante für sich entdecken.<br />

Als „Fan“ unserer Facebook-Seite News und Infos lesen:<br />

www.facebook.com/Reisewelt.Feucht<br />

Myanmar - im Lieblingsland Buddhas<br />

Auf der 15-tägigen Studienreise erwartet Sie eine spannende<br />

Mischung aus kulturellen und landschaftlichen Höhepunkten mit<br />

Einblick in den Alltag der Menschen.<br />

Im Reisepreis enthalten:<br />

• Linienflug mit Thai oder Singapore Airways ab/bis Frankfurt<br />

• 12 Übernachtungen inkl. Frühstück, teilw. Mittagessen<br />

und Abendessen<br />

• Qualifizierte Studiosus Reiseleitung<br />

• Eintrittsgelder<br />

• Visagebühren<br />

• Und vieles mehr<br />

Preis pro Person im Doppelzimmer ab € 3245<br />

Reisewelt Martin Gerl<br />

90537 Feucht . Hauptstraße 56 . Tel. 09128 911390 . Fax 09128 911329 . feucht1@tui-reisecenter.de . www.tui-reisecenter.de/feucht1

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