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SPENGLER CUP DAVOS - Programm 2019

Geschichten und Informationen rund um das Traditionsturnier 2019

Geschichten und Informationen rund um das Traditionsturnier 2019

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OFFIZIELLES PROGRAMM<br />

www.spenglercup.ch<br />

<strong>SPENGLER</strong> <strong>CUP</strong> <strong>DAVOS</strong><br />

WELTKLASSE EISHOCKEY | 26. - 31. DEZEMBER <strong>2019</strong>


Inhalt/Impressum3<br />

Rückblick mit sechs Zahlen 5<br />

Editorial Tarzisius Caviezel 7<br />

Editorial Marc Gianola 9<br />

Editorial UBS, Axel P. Lehmann 11<br />

TV-<strong>Programm</strong>/Spielplan 13<br />

Spielmodus 15<br />

Einführung Gruppe Torriani 16<br />

D. Manzato – HC Ambrì-Piotta 19<br />

L. Omark – Salavat Yulaev Ufa 25<br />

I. Filppula – HC TPS Turku 31<br />

History – Petteri Nummelin 37<br />

Einführung Gruppe Cattini 38<br />

M. Gernat – HC Ocelari Trinec 41<br />

C. Emmerton – Team Canada 47<br />

E. Corvi – HC Davos 53<br />

History – Doug Honegger 59<br />

A. Fischer, Director Officiating 61<br />

Destination Davos Klosters 64<br />

RHB-Infos, Ticketservice 67<br />

Shuttle-Service 69<br />

Entertainment 71-77<br />

Situationsplan 78<br />

«Let’s play Hockey» –<br />

Auf geht’s zum 93. Spengler Cup.<br />

KEINER ZU KLEIN, EIN PROFI ZU SEIN.<br />

www.wuerth-gruppe.ch<br />

Impressum:<br />

Offizielles <strong>Programm</strong> zum 93. Spengler Cup Davos; Herausgeber: Hockey Club Davos AG,<br />

Spengler Cup Davos; Verlag/Produzent: IMS Sport AG, Köniz, Michel Bongard; Redaktion:<br />

IMS Sport AG, Andy Maschek, Matthias Müller; Layout: IMS Sport AG, Ralf Küffer; Fotos:<br />

KEYSTONE/Gian Ehrenzeller, KEYSTONE/Melanie Duchene, pkphotography/Pius Koller, zVg,<br />

SLAPSHOT-Archiv; Druck: Buchdruckerei Davos AG, Davos Platz; Auflage: 45 000 Expl.; Copyright:<br />

Für alle Inhalte beim Herausgeber Hockey Club Davos AG; Redaktionsschluss: 30.10.<strong>2019</strong>


Rückblick mit sechs Zahlen 5<br />

Historisches Penaltyschiessen, 130 Mitarbeitende für<br />

6000 VIP-Gäste und 94 Stunden TV-Berichterstattung<br />

Erstmals seit 31 Jahren endete 2018 der Final<br />

im Penaltyschiessen. Jaakko Rissanen liess<br />

mit dem 15. Versuch KalPa Kuopio gegen Team<br />

Canada jubeln. 1978 gewannen die Kanadier<br />

das Shootout gegen Krylja Sowetow Moskau.<br />

3<br />

1<br />

Insgesamt wurden die elf Spiele letztes Jahr<br />

von 65 714 Zuschauern in der Vaillant Arena<br />

besucht, das entspricht der stolzen Auslastung<br />

von 96 Prozent. Bei sieben Spielen war das<br />

Stadion mit 6300 Fans ausverkauft.<br />

6<br />

5<br />

7<br />

1<br />

4<br />

In der Altjahreswoche reisen die Journalisten<br />

von nah und fern nach Davos. Letztes Jahr<br />

waren insgesamt 202 Medienschaffende akkreditiert<br />

und trugen den Spengler Cup in die<br />

ganze Welt hinaus.<br />

2<br />

0<br />

2<br />

1370 Online-Beiträge wurden rund um das<br />

Turnier 2018 veröffentlicht, es wurde eine kumulierte<br />

Tagesreichweite von 10,76 Millionen<br />

Lesern erzielt. Im Print sorgten 944 Artikel für<br />

eine Reichweite von 79,31 Millionen Lesern.<br />

1<br />

3<br />

7<br />

0<br />

Starker Service –<br />

auch auf Fremdmarken<br />

Im analysierten Zeitraum vom 20. Dezember<br />

2018 bis 7. Januar <strong>2019</strong> war der Spengler Cup<br />

auch im nationalen und internationalen TV ein<br />

Hit: Die Sendungsdauer betrug 94 Stunden,<br />

insgesamt 10 Stunden mehr als im Vorjahr.<br />

9<br />

4<br />

Im Sponsoring unterstützen wir die starken<br />

Männer auf dem Eis und im Sägemehl. Auch<br />

beim Storenservice verhalten wir uns sportlich<br />

und kümmern uns gerne um Fremdfabrikate.<br />

www.storen.ch<br />

Auch letztes Jahr trafen sich im EisDome zwischen<br />

dem 26. und dem 31. Dezember die<br />

VIP-Gäste. Rund 6000 Personen genossen die<br />

Buffets zum Mittag- und Abendessen und wurden<br />

von 130 Mitarbeitenden vor Ort umsorgt.<br />

6<br />

0<br />

0<br />

0


Editorial Tarzisius Caviezel 7<br />

<strong>SPENGLER</strong> <strong>CUP</strong> <strong>DAVOS</strong>:<br />

SPORTLICHES HIGHLIGHT AM JAHRESENDE<br />

Sechs Spitzenteams aus Finnland, Russland,<br />

Tschechien, Kanada und der Schweiz kämpfen<br />

um den Siegerpokal des 93. Spengler Cups.<br />

«Unser Ziel ist es immer, den Spengler Cup<br />

zu gewinnen. Wer der Finalgegner ist,<br />

spielt keine Rolle. Aber ich weiss, die Zuschauer<br />

lieben das ewige Duell zwischen<br />

dem HCD und dem Team Canada»,<br />

sagt Maxim Noreau, Verteidiger Team Canada<br />

Ich heisse Sie herzlich willkommen zum traditionsreichsten<br />

Eishockeyturnier der Welt! Der<br />

diesjährige Spengler Cup kann mit einem wirklich<br />

illustren Teilnehmerfeld aufwarten. Sportchef<br />

Fredi Pargätzi ist es gelungen, aus dem<br />

Land des aktuellen Weltmeisters Finnland<br />

das Spitzenteam TPS Turku nach Davos zu<br />

bringen. Die Küstenstadt Turku ist eine eigentliche<br />

Hockey-Hochburg, die bereits zehnmal<br />

den finnischen Meister stellen konnte.<br />

Auch Tschechien entsendet ein Meisterteam<br />

ins Landwassertal. Ocelari Trinec, der aktuelle<br />

Titelträger, gilt derzeit als erfolgreichstes<br />

tschechisches Team, das auch in der Champions<br />

Hockey League für Furore sorgte. Aus<br />

der Kontinental Hockey League (KHL) greift<br />

Salavat Yulaev Ufa aus Russland nach der<br />

Siegertrophäe. Es ist der vierte Davoser Besuch<br />

dieser Mannschaft, die sich im Spengler<br />

Cup-Final bereits zweimal mit Silber begnügen<br />

musste.<br />

Zum ersten Mal in seiner Clubgeschichte<br />

nimmt der legendäre HC Ambrì-Piotta am<br />

Spengler Cup teil. Der Anhang der Tessiner<br />

wird ohne Zweifel viel Stimmung ins Davoser<br />

Stadion bringen, kann sich doch der Spengler<br />

Cup-Newcomer auf die Unterstützung von<br />

sage und schreibe 20 Fan-Clubs aus der<br />

Schweiz und Italien verlassen. Last but not<br />

least freuen wir uns auf die beiden Turnier-<br />

Habitués Team Canada und den HC Davos. Die<br />

Gelb-Blauen werden nach der Ära Del Curto<br />

mit einem komplett neuen Trainerstaff und<br />

natürlich hochmotiviert in ihr Heimturnier steigen.<br />

Viel Vergnügen!<br />

<br />

Tarzisius Caviezel<br />

Landammann von Davos


Editorial Marc Gianola 9<br />

Jeder Spengler Cup ist einmalig,<br />

der 93. ganz besonders<br />

Es gab schon Spengler Cup-Austragungen, da warteten alle Hockeyfans auf das legendäre<br />

Spiel zwischen dem Team Canada und dem HC Davos. Es könnte sein, dass dies in diesem<br />

Jahr etwas anders ist.<br />

«Auf welches Spiel ich mich am<br />

93. Spengler Cup besonders freue?<br />

Auf die ersten Zehn und den Final.»<br />

Am diesjährigen Turnier erwarten uns so viele<br />

Highlights, dass es schwierig ist, einzelne hervorzuheben.<br />

Natürlich reden alle vom ersten Turnier-Auftritt<br />

des HC Ambrì-Piotta. Die Euphorie<br />

der Biancoblu-Anhänger ist riesig, die Nachfrage<br />

nach Tickets enorm. Dann gibt es diejenigen, die<br />

sich auf das grosse Salavat Yulaev Ufa freuen,<br />

welches sich bereits am 23. Dezember in einem<br />

KHL-Meisterschaftsspiel gegen Ak Bars Kazan<br />

auf die Davoser Verhältnisse einstimmt und ganz<br />

sicher zu den Turnierfavoriten zählt. Aus Tschechien<br />

kommt niemand geringeres als der amtierende<br />

Meister. Trinec zeigte bereits 2018 ein<br />

tolles Turnier und will in diesem Jahr um den<br />

Cup mitspielen. Aus dem Land des Weltmeisters<br />

reist mit TPS Turku ein absoluter Traditions- und<br />

Spitzenclub nach Davos. Was die moderne finnische<br />

Hockeyphilosophie bewegen kann, haben<br />

wir im letzten Jahr beim Turniersieg von KalPa<br />

gesehen. Ich wäre nicht überrascht, wenn<br />

auch TPS alle Expertentipps strafen und am<br />

31. Dezember im Final stehen würde.<br />

Ja eben, und dann haben wir auch noch den<br />

HC Davos und das Team Canada. Der HCD, der<br />

rundum erneuert den HCD-Fans in der Meisterschaft<br />

wieder viel Freude bereitet und der ewige<br />

Turnierfavorit und 15-fache Cup-Champion Team<br />

Canada. Wenn ich diese beiden Teams erst am<br />

Schluss erwähne, dann ist der 93. Spengler Cup<br />

ein ganz besonderer!<br />

Ich freue mich, Sie liebe Partner, liebe Gäste,<br />

liebe Fans, liebe Spieler, liebe Teambegleiter<br />

und liebe Funktionäre, am ganz besonderen<br />

93. Spengler Cup Davos zu begrüssen und heisse<br />

Sie alle herzlich willkommen.<br />

Marc Gianola<br />

Präsident des Organisations -<br />

komitees Spengler Cup


UBS Key<br />

Player wählen<br />

Mit der Spengler Cup App während des<br />

Spiels abstimmen und CHF 10 000 gewinnen<br />

DIE EISHOCKEY-WELT ZU GAST IN <strong>DAVOS</strong><br />

Liebe Eishockey-Fans, es ist wieder Spengler-Cup-Zeit!<br />

Das bedeutet: Spitzenteams auf dem Eis und tolle<br />

Stimmung auf den Rängen. Wir freuen uns, Sie auch in<br />

diesem Jahr als Presenting Partner begrüssen zu dürfen.<br />

Editorial UBS, Axel P. Lehmann 11<br />

«Hochkarätige Teams und unvergessliche<br />

Momente – das ist der Spengler Cup.»<br />

© UBS <strong>2019</strong>. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Jetzt kostenlos herunterladen<br />

Der Spengler Cup ist jedes Jahr Anziehungspunkt für<br />

Eishockey-Enthusiasten aus der ganzen Welt. Egal,<br />

ob sie aus der Schweiz, einem anderen Land Europas<br />

oder von noch weiter her anreisen: Die Tradition<br />

der Veranstaltung, gepaart mit starken Teams und<br />

Top-Spielern, zieht alle Liebhaber der schnellsten<br />

Mannschaftssportart in ihren Bann. Auch UBS ist<br />

stolz, Jahr für Jahr als Partnerin und Sponsorin mit<br />

dabei zu sein – dies bereits seit 1985. Gleichzeitig<br />

freuen wir uns, mit dieser Partnerschaft unsere<br />

Verbundenheit mit unserem Heimmarkt sowie dem<br />

Schweizer Sport zu unterstreichen.<br />

Neben dem Gastgeber HC Davos und Stammgast<br />

Team Canada freuen wir uns in diesem Jahr auf<br />

den tschechischen Meister HC Ocelari Trinec, den<br />

finnischen Traditionsclub HC TPS Turku sowie das<br />

russische Top-Team Salavat Yulaev Ufa. Und mit<br />

dem HC Ambri-Piotta wird eine zweite Mannschaft<br />

aus der National League die Schweizer<br />

Fahne hochhalten.<br />

setzte Teilnehmerfeld aus, sondern besticht auch<br />

durch ihr Rahmenprogramm: Dazu gehört das<br />

mittlerweile traditionelle Format «Jugend trainiert<br />

mit Spengler Cup-Stars», welches wir zusammen<br />

mit dem HC Davos organisieren. Die jungen<br />

Eishockey-Talente können ihre Idole dabei hautnah<br />

erleben und mit ihnen auf dem Eis der schwarzen<br />

Hartgummischeibe hinterherjagen. Und die<br />

Spieler? Diese schätzen es, die Stars von morgen<br />

und übermorgen zu fordern und zu fördern und<br />

ihnen mit einem Foto oder Autogramm einen Herzenswunsch<br />

erfüllen zu können. Für die Kinder –<br />

und die Eltern auf der Tribüne – sind dies unvergessliche<br />

Momente. Spengler Cup eben.<br />

Ich freue mich auf mitreissende Spiele und<br />

eine tolle Atmosphäre in Davos und wünsche<br />

allen Fans, Teams, Organisatoren und Partnern<br />

einen spannenden Spengler Cup <strong>2019</strong>.<br />

Partners since 1985<br />

Die 93. Ausgabe des Spengler Cups zeichnet sich<br />

aber nicht nur durch das erneut hochkarätig be-<br />

Axel P. Lehmann<br />

President UBS Switzerland


TV-<strong>Programm</strong>/Spielplan13<br />

Donnerstag, 26. Dezember <strong>2019</strong><br />

Spiel 1 *14.55 Uhr HC Ambrì-Piotta – Salavat Yulaev Ufa Spielbeginn 15.10 Uhr<br />

Spiel 2 *20.00 Uhr HC Ocelari Trinec – Team Canada Spielbeginn 20.15 Uhr<br />

Freitag, 27. Dezember <strong>2019</strong><br />

Spiel 3 *14.55 Uhr HC TPS Turku – Verlierer Spiel 1 Spielbeginn 15.10 Uhr<br />

Spiel 4 *20.10 Uhr HC Davos – Verlierer Spiel 2 Spielbeginn 20.15 Uhr<br />

Samstag, 28. Dezember <strong>2019</strong><br />

Spiel 5 *15.05 Uhr Sieger Spiel 1 – HC TPS Turku Spielbeginn 15.10 Uhr<br />

Spiel 6 *20.10 Uhr Sieger Spiel 2 – HC Davos Spielbeginn 20.15 Uhr<br />

Sonntag, 29. Dezember <strong>2019</strong><br />

Spiel 7 *15.05 Uhr 2. Gruppe Torriani – 3. Gruppe Cattini Spielbeginn 15.10 Uhr<br />

Spiel 8 *20.00 Uhr 2. Gruppe Cattini – 3. Gruppe Torriani Spielbeginn 20.15 Uhr<br />

Montag, 30. Dezember <strong>2019</strong><br />

Spiel 9 *14.55 Uhr 1. Gruppe Cattini – Sieger Spiel 7 Spielbeginn 15.10 Uhr<br />

Spiel 10 *20.10 Uhr 1. Gruppe Torriani – Sieger Spiel 8 Spielbeginn 20.15 Uhr<br />

SRF SPORT<br />

APP<br />

JETZT HERUNTER-<br />

LADEN<br />

Dienstag, 31. Dezember <strong>2019</strong><br />

Spiel 11 *11.55 Uhr Finalspiel um den 93. Spengler Cup Davos Spielbeginn 12.10 Uhr<br />

anschliessend Siegerehrung und Schlusszeremonie<br />

(<strong>Programm</strong>änderungen vorbehalten)<br />

*Bei den erwähnten Zeiten handelt es sich um den Beginn der TV-Übertragung auf SRF zwei.<br />

Sämtliche Spiele werden auf SRF zwei, RTS Deux, RSI LA 2 live übertragen.<br />

UNTER NULL WIRD’S<br />

RICHTIG HEISS<br />

SPORT-HIGHLIGHTS AUF SRF: OB EISHOCKEY ODER ÜBER 100<br />

WEITERE SPORTARTEN. IM FREE-TV, IM RADIO ODER ONLINE.<br />

srf.ch/sport<br />

SRF-Kommentatoren: Stefan Bürer und Claude Jaggi<br />

SRF-Moderator: Jann Billeter<br />

Gruppe Torriani<br />

Gruppe Cattini


Spielmodus15<br />

Altbewährte teams – KONSTANZ BEIM MODUS<br />

Neu: Wetten bis<br />

zum Abpfiff!<br />

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Der Modus mit sechs Teams, der sich seit der<br />

Premiere beim Spengler Cup 2010 bewährte,<br />

kommt auch <strong>2019</strong> zur Anwendung. Für die<br />

Vorrunde werden die Teams wiederum in<br />

zwei Gruppen eingeteilt. Der HC Ambrì-<br />

Piotta, Salavat Yulaev Ufa und HC TPS Turku<br />

bilden in diesem Jahr die Gruppe «Torriani»,<br />

die ihre Spiele jeweils am Nachmittag austrägt.<br />

Die Abendspiele werden durch HC<br />

Ocelari Trinec, Team Canada und Gastgeber<br />

HC Davos in der Gruppe «Cattini» bestritten.<br />

Jede ausgetragene Partie wird entweder in<br />

der regulären Spielzeit, in der Verlängerung<br />

oder durch das Penaltyschiessen entschieden.<br />

Dem Sieger werden nach 60 Minuten drei<br />

Punkte auf das Mannschaftskonto gutgeschrieben.<br />

Steht es nach 60 Minuten unentschieden,<br />

erhalten beide Teams einen Punkt. Um den<br />

Extrapunkt wird in der Verlängerung oder im<br />

anschliessenden Penaltyschiessen gespielt.<br />

Unentschieden<br />

Ist der Spielstand nach drei regulären Dritteln<br />

unentschieden, folgt nach 90 Sekunden Pause<br />

eine fünfminütige Verlängerung. Das Spiel<br />

wird mit je einem Torhüter und drei Feldspielern<br />

fort gesetzt. Jenes Team, welches zuerst<br />

ein Tor erzielt, beendet das Spiel und ist der<br />

Sieger. Endet die Nachspielzeit ohne Treffer,<br />

entscheidet das Penaltyschiessen über den<br />

Sieger der Begegnung. Je drei Spieler beider<br />

Mannschaften treten abwechselnd zum Penaltyschiessen<br />

an, bis ein entscheidendes Tor erzielt<br />

wird. Ist keine Entscheidung nach drei<br />

Schützen erreicht, wird weitergefahren mit<br />

je einem Schützen, bis einer ein Tor erzielt,<br />

während der andere scheitert.<br />

Halbfinal- und Finalqualifikation<br />

Nach den Gruppenspielen geht es ab dem<br />

29. Dezember um die Qualifikation für die<br />

Halbfinals. Die beiden Gruppensieger qualifizieren<br />

sich direkt, während die zweit- und<br />

drittplatzierten Teams der jeweiligen Gruppen<br />

in einer Zwischenrunde um den Einzug in die<br />

Halbfinals kämpfen müssen. Der Zweite der<br />

Gruppe «Torriani» spielt gegen den Dritten<br />

der Gruppe «Cattini» und umgekehrt. Die<br />

beiden Sieger dieser Duelle ziehen in die<br />

nächste Runde ein. Dort treffen sie am vorletzten<br />

Turniertag auf die Erstplatzierten der<br />

jeweiligen Gruppen. Die Sieger dieser Spiele<br />

stehen sich am 31. Dezember um 12.10 Uhr<br />

im Finale des 93. Spengler Cup gegenüber. l<br />

Torjubel der Kanadier.


16 Einführung Gruppe Torriani<br />

17<br />

Aussenseiter, Top-Team und Talentschmiede<br />

Die Gruppe Torriani gleicht einem bunt durchmischten Haufen, doch jeder des Trios hat ein<br />

klar geschärftes Profil: Der HC Ambrì-Piotta, Salavat Yulaev Ufa und TPS Turku werden<br />

nicht nur ihr Eishockey, sondern auch für ihre Werte spielen.<br />

Fredi Pargätzi<br />

Sportchef<br />

Spengler Cup Davos<br />

Es ist ein eigentliches Märchen: Der HC Ambrì-<br />

Piotta nimmt zum ersten Mal am Spengler Cup<br />

teil. Es ist eines der grössten Highlights der<br />

Clubgeschichte: Der ewige Aussenseiter aus<br />

dem 300-Seelen-Dorf hoch oben im kargen<br />

Leventinertal ärgert die Grossen nun auf der<br />

ganz grossen Bühne. Tatsächlich werden die<br />

Tessiner das Turnier nicht nur dank ihrem<br />

bunten und kultigen Anhang, sondern auch<br />

sportlich enorm bereichern. Man kennt das<br />

Muster aus der Meisterschaft und aktuell auch<br />

in der Champions Hockey League: Eine Mannschaft<br />

ohne grosse Namen, dafür mit viel<br />

Bibi Torriani.<br />

jungem Herzblut und Leidenschaft beseelt,<br />

fordert seine Gegner mit guter Organisation,<br />

viel Kampfesgeist und Disziplin heraus. Darauf<br />

werden sich die Gegner einstellen müssen. Die<br />

Mannschaft von Trainer Luca Cereda hat nichts<br />

zu verlieren und viel zu gewinnen.<br />

Umgekehrt hat Salavat Yulaev Ufa genügend<br />

Trümpfe in der Hand, um sich die Favoritenrolle<br />

zu sichern. Der Club gilt in Russland seit Jahren<br />

als eigentliches Powerhaus, hat seit der Gründung<br />

der KHL immer die Playoffs erreicht,<br />

2011 die Meisterschaft gewonnen und es<br />

zuletzt einmal mehr bis ins Finale der Ost-<br />

Conference gebracht. Die Mannschaft von<br />

Trainer Nikolai Tsulygin hat zwar unter seinen<br />

russischstämmigen Spielern keine übergrossen<br />

Namen, dafür aber ein starkes Kollektiv mit<br />

ein paar sehr talentierten Jungen und einem<br />

guten Ausländerblatt, aus dem wiederum speziell<br />

der schwedische Künstler Linus Omark<br />

(2012/2013 beim EV Zug) hervorsticht. Am<br />

Spengler Cup haben die Baschkiren ebenfalls<br />

bereits Erfahrungen gesammelt, bei den drei<br />

bisherigen Teilnahmen 2007, 2012 und 2014<br />

scheiterten sie zwei Mal im Finale (2007,<br />

2012), was die Frage nach der Zielsetzung<br />

überflüssig macht.<br />

TPS Turku ist indessen ein Traditionsverein, der<br />

weit über die finnischen Landesgrenzen hinaus<br />

einen hervorragenden Ruf als Talentschmiede<br />

geniesst. Der Club im Südwesten Finnlands<br />

hatte seine erfolgreichste Zeit zwischen 1989<br />

und 2001, als er innert nur 12 Jahren acht<br />

Mal die Meisterschaft gewinnen konnte und<br />

Legenden wie Petteri Nummelin, Jere Lehtinen<br />

oder Saku Koivu hervorbachte. In jüngerer<br />

Vergangenheit hat sich TPS nach einer kleinen<br />

Baisse wieder erholt und sich mit einem jungen<br />

Team an der Spitze der Liga etabliert. Wie<br />

gut der Ausbildungsbetrieb hier ist, zeigt nicht<br />

zuletzt das Beispiel des 18-jährigen NHL-Stars<br />

Kaapo Kakko, der letzte Saison in Turku durchstartete<br />

und die Finnen zuerst zu Gold an der<br />

U20- und dann zu Gold an der A-WM schoss.<br />

Man darf also gespannt sein, welcher Diamant<br />

am Spengler Cup brillieren wird. l<br />

Die russischen Teams haben immer das<br />

Potenzial für den Turniersieg. Salavat<br />

Yulaev Ufa gehört zu den Spitzenteams<br />

in der KHL und kann der Reputation der<br />

KHL sicher gerecht werden. Weil Ufa am<br />

23. Dezember in Davos das KHL-Spiel<br />

gegen AK Bars Kazan austrägt, reist die<br />

Mannschaft schon am 22. Dezember an<br />

und kann sich optimal aufs Turnier vorbereiten.<br />

Die Voraussetzungen sind also<br />

perfekt. HC TPS Turku ist ein Club mit<br />

grossem Renommee und nach einer Baisse<br />

auf dem Weg zurück an die Spitze.<br />

Nach dem Turniersieg von Kuopio 2018<br />

gehören die Finnen auch jetzt zum Favoritenkreis.<br />

Ambrì-Piotta war letzte Saison<br />

das Überraschungsteam der Liga. Der Club<br />

macht einen Wandlungsprozess durch,<br />

wird aber am Spengler Cup für Stimmung<br />

sorgen. Natürlich fehlen die Tore von<br />

Dominik Kubalik, aber auch andere Clubs<br />

verlieren immer wieder starke Spieler. Seit<br />

2010 hat kein russisches Team mehr den<br />

Spengler Cup gewonnen. Man kann sagen,<br />

dass es an der Zeit ist, aber es ist auch ein<br />

Zeichen, dass die anderen Teams ebenfalls<br />

stark sind. KalPa hat letztes Jahr gezeigt,<br />

dass mit der richtigen Einstellung auch die<br />

nominell nicht stärksten Teams ein ernsthaftes<br />

Wort um den Turniersieg mitreden<br />

können. Der Erfolg am Spengler Cup wird<br />

sehr stark durch die Einstellung geprägt.


HC Ambrì-Piotta/SUI 19<br />

«Davos wird blau-weiss sein»<br />

Der HC Ambrì-Piotta nimmt zum ersten Mal in seiner Geschichte<br />

am Spengler Cup teil. Immerhin Goalie Daniel Manzato weiss,<br />

was den Club erwarten wird. Schliesslich hat er das Turnier<br />

bereits im Vorjahr mit KalPa Kuopio gewonnen.<br />

Der HC Ambrì-Piotta in der Champions Hockey<br />

League? Der HC Ambrì-Piotta am Spengler<br />

Cup? Noch vor drei Jahren wäre das schwer<br />

vorstellbar gewesen. Der kleine Dorfclub am<br />

südlichen Gotthard schien am Ende seiner Möglichkeiten<br />

angekommen, nachdem er jahrelang<br />

auf der Stelle getreten war. Es blieb ihm einzig,<br />

sich zurückzubesinnen auf das, was er früher<br />

gewesen war: ein Aussenseiter, der sich über<br />

harte Arbeit und Willen definiert und die Spieler<br />

nicht mit Geld, sondern mit Perspektiven lockt.<br />

Auf diesem Weg ist man gut gefahren. So gut,<br />

dass man nun in der Champions Hockey League<br />

und eben bald auch am Spengler Cup spielt. Es<br />

sind Erfahrungen, die nicht nur für den Club und<br />

seinen Anhang, sondern auch für viele Spieler<br />

neu sind. «Der Club hat es verdient, er hat<br />

schwierige Zeiten hinter sich, hart gearbeitet<br />

und kriegt dafür jetzt etwas zurück», sagt Goalie<br />

Daniel Manzato. «Der Spengler Cup wird<br />

uns bezüglich Team- und Clubgeist sicherlich<br />

gut tun. Wir werden Spass haben, gegen gute<br />

Gegner spielen und diese Woche zusammen<br />

mit der ganzen Biancoblu-Familie geniessen.»<br />

Tatsächlich gehört der 35-jährige Manzato zu<br />

den wenigen Ambrì-Spielern, die bereits am<br />

Traditionsturnier teilgenommen haben. 2015<br />

und 2016 hatte er mit Lugano zwei Mal das<br />

Finale erreicht (einmal verletzt als Zaungast<br />

und einmal als Nummer Zwei hinter Elvis Merzlikins),<br />

im letzten Jahr hatte er es als Verstärkungsgoalie<br />

bei KalPa Kuopio sogar gewonnen.<br />

2020 IIHF Ice Hockey World Championship<br />

8 – 24 May 2020 Zurich – Lausanne<br />

Tickets<br />

2020.IIHFWORLDS.COM<br />

Governed by<br />

Official Main Sponsor<br />

Jubelschrei – Goalie Daniel Manzato,<br />

letztjähriger Sieger mit KalPa Kuopio.


HC Ambrì-Piotta/SUI 21<br />

Ein Volltreffer<br />

in jeder Hinsicht!<br />

Die Vebego AG bietet umfassende und massgeschneiderte<br />

Dienstleistungen im Facility-Service an und ist ein zu<br />

100 Prozent eigenfinanziertes Familienunternehmen. Das<br />

Unternehmen beschäftigt mehr als 6’000 Mitarbeitende an<br />

22 Standorten in der ganzen Schweiz und im Fürstentum<br />

Liechtenstein.<br />

Obschon er da erst zwei Tage vor Turnierbeginn<br />

eine Anfrage bekommen hatte, war für ihn<br />

sofort klar, dass er gehen würde, zumal ihn<br />

auch Sportchef Paolo Duca in seiner Entscheidung<br />

bestärkte. «Bei uns spielte damals meist<br />

Benjamin Conz, es war für mich also eine Gelegenheit<br />

zu spielen. Ich hatte keine Ahnung<br />

wer KalPa war, aber sie haben mich und meine<br />

Familie fantastisch aufgenommen, und es<br />

wurde eine hervorragende Woche für uns.»<br />

Zwei Spiele stand Manzato bei den Finnen im<br />

Tor: Zuerst verhalf er ihnen mit einem Shutout<br />

gegen Magnitogorsk zum direkten Einzug ins<br />

HC Ambrì-Piotta<br />

Gegründet:1937<br />

Liga:<br />

National League<br />

Liga 2018/<strong>2019</strong><br />

5. Platz<br />

Spengler Cup: erste Teilnahme<br />

Die 3 Top-Stars: Michael Fora,<br />

Dominic Zwerger, Matt D’Agostini<br />

Halbfinale, danach in ebendiesem Halbfinale<br />

zum 2:1-Erfolg gegen den Gastgeber Davos.<br />

«Die Erwartungen an uns waren nicht hoch,<br />

aber wir haben in jedem Spiel gutes Eishockey<br />

gezeigt und am Ende einen fantastischen Final<br />

gegen Team Canada gespielt. Dieses Turnier<br />

war sicherlich ein Highlight in meiner Karriere.»<br />

Dass er nun gleich ein viertes Mal an den Start<br />

gehen darf, freut ihn angesichts dieser noch<br />

frischen Erinnerungen natürlich ungemein,<br />

zumal er nun mit seinem Club anreisen kann.<br />

Er weiss: «Es ist für jeden einmalig, dieses<br />

Hockey-Fest im besten Wortsinn auf und neben<br />

dem Eis zu erleben. Unsere Fans werden<br />

ihren Spass haben, Davos wird blau-weiss<br />

sein.» Sportlich werde man indessen «Ambrì-<br />

Hockey» spielen und alles in die Waagschale<br />

werfen, verspricht Daniel Manzato. «Wir<br />

haben nichts zu verlieren und kommen, um zu<br />

gewinnen.»<br />

l<br />

Weitere Informationen auf:<br />

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Daniel Manzato freut sich sehr auf<br />

seine vierte Teilnahme am Spengler Cup.<br />

Foto: pkphotography/Pius Koller


HC Ambrì-Piotta/SUI 23<br />

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Torhüter:<br />

49 Hrachovina Dominik (CZE) 29.08.1994<br />

79 Manzato Daniel 17.01.1984<br />

Verteidiger:<br />

5 Fohrler Tobias (GER/SUI) 06.07.1997<br />

7 Dotti Isacco 20.01.1993<br />

17 Jelovac Igor 01.02.1995<br />

21 Moor Misha 28.04.1997<br />

23 Payr Julian (AUT/SUI) 23.07.2000<br />

29 Fora Michael «A» 30.10.1995<br />

44 Plastino Nick (ITA/CAN) 20.02.1986<br />

55 Pinana Christian 16.03.1997<br />

82 Ngoy Michaël 10.01.1982<br />

90 Fischer Jannik 29.06.1990<br />

Stürmer:<br />

9 Rohrbach Dario 08.07.1998<br />

10 Flynn Bryan (USA) 26.07.1988<br />

11 Kneubühler Johnny 27.05.1996<br />

12 Novotny Jiri (CZE)12.08.1983<br />

13 Müller Marco «A» 21.01.1994<br />

14 Dal Pian Giacomo 20.06.1993<br />

16 Zwerger Dominic (AUT/SUI) 16.07.1996<br />

18 Trisconi Noele 08.05.1996<br />

20 Bianchi Elias «C» 22.04.1989<br />

22 Kostner Diego (ITA/SUI) 05.08.1992<br />

24 Mazzolini Elia 24.07.1996<br />

26 Goi Tommaso (ITA/SUI) 08.01.1990<br />

36 D’Agostini Matt 23.10.1986<br />

65 Sabolic Robert (SLO) 18.09.1988<br />

71 Incir Patrick 11.10.1994<br />

91 Hofer Fabio (AUT/SUI) 23.01.1991<br />

96 Egli Chris 19.03.1996<br />

Trainer:<br />

Cereda Luca 07.09.1981<br />

#29<br />

Michael<br />

Fora<br />

Verteidiger<br />

Ambrìs unbestrittener Abwehrchef. Der<br />

24-jährige Tessiner ist gross, kräftig,<br />

mobil und auch fähig, offensiv Akzente zu<br />

setzen. Zweifacher WM-Fahrer und Silberheld<br />

von 2018.<br />

#16<br />

Dominic<br />

Zwerger<br />

Stürmer<br />

Der 23-jährige Österreicher mit Schweizer<br />

Lizenz ist in der National League ein<br />

Star. Durchsetzungsfähig, trickreich und<br />

gefährlich – ein Flügel, der über NHL-<br />

Potenzial verfügt.<br />

#36<br />

Matt<br />

D’Agostini<br />

Stürmer<br />

Ein torgefährlicher Flügel mit hoher<br />

Punkteproduktion. Mit 33 Jahren ist der<br />

Kanadier nicht mehr ganz so stabil wie<br />

früher, aber offensiv immer noch sehr<br />

verlässlich.


Salavat Yulaev Ufa/RUS 25<br />

«Die Spiele sind qualitativ top»<br />

NEW ŠKODA<br />

KAMIQ<br />

Vor sieben Jahren spielte Linus Omark für den EV Zug und war<br />

der Topskorer der Schweizer Liga. Nun spielt er seine fünfte<br />

Saison für Salavat Yulaev Ufa, ist ein Leistungsträger im Team<br />

und reist mit grossen Ambitionen und Vorfreude nach Davos.<br />

Die Begeisterung ist spürbar, wenn man sich mit<br />

Linus Omark über den Spengler Cup unterhält.<br />

Und dies ist durchaus auch eine Ehre für das<br />

Turnier, denn der 32-jährige Schwede hat in<br />

seiner Karriere schon viel gesehen und erlebt.<br />

Er spielte in seiner Heimat (Lulea), in der NHL<br />

(Edmonton Oilers, Buffalo Sabres), in der KHL<br />

(Dynamo Moskau, Jokerit und Ufa) sowie in der<br />

Lockout-Saison 2012/2013 für den EV Zug.<br />

In der Schweiz hinterliess er mit 69 Skorerpunkten<br />

in der Regular Season, mit denen er den<br />

Bestwert der Liga realisierte, eine eindrückliche<br />

Visitenkarte. Das Happy-End blieb dann aber<br />

aus, da die Zentralschweizer im Playoff-Halbfinal<br />

am späteren Meister SC Bern knapp in<br />

sieben Spielen scheiterten. «Ich denke, da hätte<br />

ich besser spielen können», sagt der Weltmeister<br />

von 2017 rückblickend.<br />

Trotzdem hat die Schweiz bei ihm einen bleibenden<br />

und vor allem auch sehr positiven Eindruck<br />

hinterlassen. «Das Jahr in Zug hat grossen Spass<br />

gemacht», sagt er. «Während des Lockouts<br />

waren viele gute Spieler hier. Ja, meine Frau und<br />

ich hatten eine gute Zeit, sie vermisste danach<br />

die Schweiz stark.»<br />

Nun kehrt er also zurück in die Schweiz – und<br />

auch an den Spengler Cup. 2014 bestritt er das<br />

Turnier mit Jokerit, musste aber alle drei Spiele<br />

als Verlierer das Eis verlassen. Immerhin erzielte<br />

er gegen Salavat Yulaev Ufa, wohin er in der<br />

folgenden Saison wechselte, zwei Tore und<br />

wurde ins Allstar-Team gewählt. War der Speng-<br />

Der Schwede Linus Omark ist<br />

beim russischen KHL-Vertreter<br />

ein absoluter Schlüsselspieler.<br />

Der neue Player<br />

Mit dem ŠKODA KAMIQ bringen wir einen neuen Player<br />

ins Spiel. Der City-SUV kombiniert kompakte Aussenmasse<br />

mit einer kräftigen Designsprache. Dies verleiht ihm seinen<br />

unverwechselbaren Charakter. Damit ist der KAMIQ perfekt<br />

für diejenigen, die niemandem etwas beweisen müssen,<br />

die einfach ihren Weg gehen und das Leben geniessen.<br />

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Foto: Salavat Yulaev Ufa


Salavat Yulaev Ufa/RUS 27<br />

ler Cup gar ausschlaggebend für den Transfer?<br />

«Ich denke nicht», sagt Omark. «Aber vielleicht<br />

haben sie mich so richtig wahrgenommen.»<br />

Entscheidender war sein heutiger Teamkollege<br />

Teemu Hartikainen, den Omark aus seiner Zeit<br />

in Nordamerika kannte, «und er erzählte mir<br />

gute Dinge über den Club und die Stadt».<br />

Der Wechsel lohnte sich. Bei Salavat ist Linus<br />

Omark ein Star und ein Schlüsselspieler. Das<br />

Leben in der Stadt am Ural gefällt ihm und seiner<br />

Familie, und auch das Eishockey passt ihm. Er<br />

sagt: «Es gibt viel Qualität, es ist die zweitbeste<br />

Liga der Welt. Ich geniesse es, hier zu spielen.»<br />

Salavat yulaev ufa<br />

Gegründet:1962<br />

Liga:<br />

KHL (Russland)<br />

Liga 2018/<strong>2019</strong>:<br />

10. Platz<br />

Spengler Cup:<br />

4. Teilnahme<br />

Die 3 Top-Stars: Juha Metsola,<br />

Linus Omark, Teemu Hartikainen<br />

Salavat Yulaev Ufa ist einer der Top-Clubs<br />

der KHL und natürlich einer der grossen Favoriten<br />

auf den Triumph am 93. Spengler Cup.<br />

Linus Omark weiss, was ihn in Davos erwartet,<br />

entsprechend freut er sich auf das Turnier.<br />

«Die Atmosphäre ist einzigartig, die Spiele sind<br />

qualitativ top, das Stadion ausverkauft, das<br />

macht Spass», sagt der Schwede.<br />

Er werde auch seine Frau und seine Kinder mitbringen,<br />

gemeinsam mit ihnen die Weihnachtstage<br />

geniessen und mit seiner Familie die freie<br />

Zeit in der wunderbaren Winterlandschaft<br />

verbringen. Natürlich wolle Salavat das Turnier<br />

gewinnen, «denn wir sind ja immer und überall<br />

einer der Favoriten», sagt er lachend, um dann<br />

ernsthafter anzufügen: «Aber es geht auch<br />

darum, uns auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten,<br />

die Batterien wieder aufzuladen, denn<br />

unser grosses Ziel in dieser Saison ist es, den<br />

Gagarin-Cup zu gewinnen!» l<br />

Weitere Informationen auf:<br />

www.hcsalavat.ru, www.spenglercup.ch<br />

Linus Omark strebt mit<br />

Salavat Yulaev Ufa den<br />

Turniersieg an.<br />

Foto: Salavat Yulaev Ufa


Salavat Yulaev Ufa/RUS 29<br />

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Torhüter:<br />

1 Kareyev Andrei 19.11.1994<br />

77 Metsola Juha (FIN) 24.02.1989<br />

Verteidiger:<br />

2 Koledov Pavel 20.09.1994<br />

5 Semenov Alexei 10.04.1981<br />

11 Panin Grigory «C» 24.11.1985<br />

14 Lisovec Evgenij (BLR) 12.11.1994<br />

33 Pashnin Mihail 11.05.1989<br />

36 Larsen Philip (DAN) 07.12.1989<br />

92 Arzamastsev Zakhar06.11.1992<br />

93 Sergeyev Artyom 20.02.1993<br />

94 Gareyev Stanislav 13.08.1994<br />

Stürmer:<br />

7 Grimatov Eduard 22.01.1994<br />

16 Mayorov Maxim 26.03.1989<br />

17 Solodukhin Vyacheslav 31.07.1988<br />

18 Kugryshev Dmitry 18.01.1990<br />

25 Zharkov Vladimir «A» 10.01.1988<br />

62 Khokhryakov Pyotr 16.01.1990<br />

65 Manninen Sakari (FIN) 10.02.1992<br />

67 Omark Linus (SWE) «A» 05.02.1987<br />

69 Burmistrov Alexander 21.10.1991<br />

70 Hartikainen Teemu (FIN) 03.05.1990<br />

78 Kadeikin Alexander 04.10.1993<br />

90 Soshnikov Nikita 14.10.1993<br />

98 Kartaev Vladislav 10.02.1992<br />

Trainer:<br />

Tsulygin Nikolai 29.05.1975<br />

#77<br />

Juha<br />

Metsola<br />

Torhüter<br />

Der finnische Torhüter ist sehr agil, reflexstark<br />

und verfügt über ein grosses Anti -<br />

zipationsvermögen. Letzte Saison hielt er<br />

95,6 Prozent der Schüsse – es war der<br />

Bestwert aller KHL-Goalies.<br />

#67<br />

Linus<br />

Omark<br />

Stürmer<br />

Der Schwede hat feine Hände, ist ein guter<br />

Läufer und verfügt über grosse Skorerqualitäten,<br />

vor allem auch im Penaltyschiessen.<br />

Kritiker betiteln ihn aber auch<br />

als Schönwetterspieler oder Diva.<br />

#70<br />

Teemu<br />

Hartikainen<br />

Stürmer<br />

Der Finne kann in der Offensive auf jeder<br />

Position spielen, ist ein harter Arbeiter und<br />

ist sich nicht zu schade, dorthin zu gehen,<br />

wo es weh tut. Er nahm schon 2014 am<br />

Spengler Cup teil und erzielte drei Tore.


HC TPS Turku/FIN 31<br />

Aller guten Dinge sind drei<br />

Der finnische Traditionsklub TPS Turku reist zum dritten Mal nach<br />

2001 und 2002 an den Spengler Cup. Genauso wie sein Mittelstürmer<br />

Ilari Filppula, 38, der nach zwei Finalteilnahmen mit CSKA Moskau und<br />

Lugano das Turnier nun endlich gewinnen will.<br />

Die BSH Gruppe ist eine Markenlizenznehmerin der Siemens AG.<br />

Ihrer Traumküche<br />

sind keine Grenzen<br />

gesetzt.<br />

Die Zukunft zieht ein.<br />

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Als TPS Turku 2001 erstmals am Spengler Cup<br />

teilnahm, reisten die Finnen mit einem der<br />

grössten Teams Europa an. Drei Mal in Folge<br />

hatten sie in der heimischen Liiga den Titel<br />

geholt, im Kader führten sie Namen wie Antero<br />

Niittymäki, Mikko Koivu oder Marko Kiprusoff,<br />

an der Bande coachte ein Mann namens Kari<br />

Jalonen zum ersten Mal als Cheftrainer. Der<br />

Club war auf dem Höhepunkt, ein Serienmeister,<br />

der Jahr für Jahr Spieler in die NHL exportierte.<br />

«TPS ist ein Traditionsclub, der in der<br />

Vergangenheit viele grosse Erfolge gefeiert<br />

hat», sagt Ilari Filpulla, der Turkus damalige<br />

Dominanz als junger Spieler an der Schwelle<br />

zum Profitum beobachtet hat. «Eine der besten<br />

Adressen Finnlands.»<br />

Team-Routinier Ilari Filppula<br />

freut sich auf den Spengler Cup.<br />

Heute ist Filppula 38 Jahre alt und der älteste<br />

Spieler bei TPS, das nach dem letzten Meistertitel<br />

von 2010 zwischenzeitlich seinen überragenden<br />

Status verloren, sich in jüngerer Vergangenheit<br />

aber wieder in Richtung der nationalen<br />

Spitze bewegt hat. Zuletzt hatte TPS die Regular<br />

Season drei Mal in den Top 4 abgeschlossen.<br />

«Wir spielen ein schnelles Hockey, haben Talent<br />

im Team, können den Puck gut kontrollieren und<br />

als Einheit auf dem Eis gut zusammenspielen»,<br />

erklärt der Mittelstürmer. Und nach wie vor setzt<br />

man bei TPS auf die Jugend, woran man die<br />

Hockey-Welt in der letzten Saison mit dem<br />

Durchbruch des 18-jährigen Super-Talents Kaapo<br />

Kakko (unterdessen bei den New York Rangers)<br />

eindrücklich erinnert hat. «Das System für die<br />

Foto: zVg/HC TPS Turku


HC TPS Turku/FIN 33<br />

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Projekt der Kindschi<br />

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Entwicklung ist hier sehr gut. Wir haben in unserem<br />

Club, aber auch in unserem Staff sehr viele<br />

grosse ehemalige Spieler, die ihr Wissen weitergeben.»<br />

Tatsächlich macht der Blick ins TPS-<br />

Personalregister Eindruck: Die Assistenten Sami<br />

Salo und Kimmo Rintanen, der Goalie-Trainer<br />

Fredrik Norrena, der Nachwuchschef und Mitbesitzer<br />

Saku Koivu, der Manager Antero Niittymäki,<br />

ja, sogar der Materialwart Aki-Petteri Berg<br />

– all das sind klingende Namen, die für grosses<br />

Eishockey stehen.<br />

In Sachen Spengler Cup gibt es indessen kaum<br />

jemanden, der so lebhafte Erinnerungen hat<br />

HC TPS Turku<br />

Gegründet:1929<br />

Liga:<br />

SM-Liiga (Finnland)<br />

Rangierung 2018/<strong>2019</strong>: 4. Platz<br />

Spengler Cup: dritte Teilnahme<br />

Die 3 Top-Stars:<br />

Tony Sund,<br />

<br />

Zach Budish, Lauri Korpikoski<br />

wie Team-Routinier Ilari Filppula. 2013 war er<br />

ein erstes Mal mit CSKA Moskau an den Start<br />

gegangen, 2015 mit dem HC Lugano: «Mit<br />

Moskau kam ich mitten aus dem russischen<br />

Winter; die idyllische Landschaft, das herrliche<br />

Wetter, die tolle Atmosphäre – das hat sich<br />

richtig gut angefühlt. Mit Lugano war dann<br />

alles perfekt organisiert, wir konnten unsere<br />

ganzen Familien mitnehmen, hatten eine<br />

wunderbare Zeit miteinander. Und beide Male<br />

spielten wir uns mit gutem Hockey bis ins Finale.»<br />

Nun, da er wieder ans Turnier, aber auch<br />

erstmals wieder in die Schweiz zurückkehrt,<br />

werde er erneut mit der ganzen Familie anreisen.<br />

«Eine Rückkehr in diesem Rahmen –<br />

besser gehts ja fast nicht», sagt er schmunzelnd.<br />

Einzig: «Dieses Mal will ich nun endlich<br />

auch noch den Final gewinnen.» Es wäre<br />

übrigens auch für das grosse TPS Turku der<br />

erste Spengler Cup-Sieg.<br />

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Ilari Filppula: «Wir spielen<br />

ein schnelles Hockey –<br />

lasst euch überraschen.»<br />

BuendaEck-Davos.ch<br />

Foto: Juha Ollikainen


HC TPS Turku/FIN 35<br />

Torhüter:<br />

1 Anttila Eetu 05.07.1999<br />

31 Pohjanoksa Julius 09.07.1996<br />

32 Tirronen Rasmus 09.11.1990<br />

Verteidiger:<br />

4 Anttalainen Aleks 28.03.1999<br />

5 Lukka Santeri 19.07.1991<br />

6 Salonen Aleksi 03.02.1993<br />

7 Windlert Filip (SWE) 24.01.1993<br />

20 Forsström Jani 19.02.1986<br />

45 Kaskinen Olli 27.01.1999<br />

47 Piskula Joe (USA) «A» 05.07.1984<br />

77 Sund Tony 04.08.1995<br />

94 Larsson Henrik (SWE) 18.11.1994<br />

Stürmer:<br />

13 Wirtanen Petteri «A» 28.05.1986<br />

18 Budish Zach (USA) 09.05.1991<br />

25 Väyrynen Teemu 28.04.1997<br />

26 Korpikoski Lauri «C» 28.07.1986<br />

36 Holm Anton (SWE) 16.05.1990<br />

44 Karvonen Elias 28.07.1994<br />

48 Pajuniemi Lauri 12.09.1999<br />

50 Suoranta Simon 21.05.1992<br />

51 Nurmi Markus 29.06.1998<br />

53 Nevasaari Arttu 12.11.1989<br />

54 Larinmaa Jesper 09.05.1998<br />

56 Kuru Hannu 12.05.1993<br />

58 Lehtinen Oskari 09.02.1994<br />

59 Nättinen Topi 01.04.1994<br />

81 Filppula Ilari «A» 05.11.1981<br />

Trainer:<br />

Kaskinen Kalle 10.04.1974<br />

#77<br />

Tony<br />

Sund<br />

Verteidiger<br />

Der Abwehrchef, 24, ist von den San Jose<br />

Sharks ausgeliehen. Grossgewachsener,<br />

guter Läufer mit Spielmacherqualitäten.<br />

Schaffte es nur knapp nicht ins finnische<br />

WM-Kader.<br />

#18<br />

Zach<br />

Budish<br />

Stürmer<br />

Ein grosser, kräftiger Stürmer, der seine<br />

Qualitäten im Abschluss hat. Der 28-jährige<br />

US-Amerikaner war einst ein Zweitrundendraft,<br />

hat seinen Weg aber in Europa<br />

gemacht.<br />

#26<br />

Lauri<br />

Korpikoski<br />

Stürmer<br />

Turkus 33-jähriger Captain ist ein erfahrener,<br />

verlässlicher und kompletter Zweiweg-Flügel<br />

mit 639 NHL-Spielen auf<br />

dem Buckel. Meister mit den ZSC Lions<br />

2018.


History – Petteri Nummelin 37<br />

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· Die Pflege übernimmt die Natur –<br />

der Regen reinigt regelmässig und schonend<br />

Wie der Vater, so der Sohn<br />

Die Turku-Legende Petteri Nummelin, 46,<br />

gehört zu den grössten finnischen Spielern<br />

aller Zeiten und hat auch das Schweizer<br />

Eishockey bei Davos und Lugano nachhaltig<br />

geprägt. Er hat fast alles gewonnen. Nur<br />

den Spengler Cup nicht.<br />

Im Sommer 1997 holt HCD-Manager Erich Wüthrich<br />

einen kleinen finnischen Offensiv-Verteidiger<br />

in die Schweiz. Der Preis scheint schon etwas<br />

hoch. Petteri Nummelin kommt für ein Nettogehalt<br />

von 250 000 Franken nach Davos. Aber er<br />

ist jeden Rappen wert und wird unser Hockey<br />

mehr als zehn Jahre lang bereichern. Der Spielvirtuose<br />

orchestriert den Aufstieg der Davoser zum<br />

Spitzenclub (und damit auch jenen von Arno Del<br />

Curto zum Kulttrainer) und führt die Mannschaft<br />

als Captain schon in seiner ersten Saison 1998<br />

bis in den Final. Nach drei Jahren, 143 Spielen<br />

und 148 Punkten verbringt er eine Saison in der<br />

NHL und wird dann zehn Jahre lang – unterbrochen<br />

von zwei weiteren Saisons in der NHL – die<br />

vorerst letzte Ära des Ruhmes für den HC Lugano<br />

mit den Titeln von 2003 und 2006 prägen, ehe<br />

er die Schweiz 2013 verlässt und noch einmal in<br />

seine Heimat zu TPS Turku zurückkehrt. Letzte<br />

Saison hat er seine letzten Spiele bestritten – im<br />

Alter von 45 Jahren. Er war Weltmeister (1995),<br />

Meister in Finnland und zweimal mit Lugano, er<br />

war mehrmals bei der WM und 2002 und 2003<br />

beim Spengler Cup im All-Star-Team und 2002<br />

MVP des Turniers. Einzig den Spengler Cup hat er<br />

nicht gewonnen. Berühmter als Petteri Nummelin<br />

kann ein Spieler in seiner Heimat fast nicht sein<br />

– aber sein Vater Timo Nummelin ist es. Er war<br />

Finnlands Eishockeyspieler des Jahres (1981)<br />

und Fussballspieler des Jahres (1976), er spielte<br />

225 Eishockey- und 14 Fussball-Länderspiele und<br />

war finnischer Meister im Fussball (1968, 1971,<br />

1972) und Eishockey (1976). l<br />

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Vor 20 Jahren war Petteri Nummelin<br />

der produktivste und läuferisch<br />

beste Offensivverteidiger der Liga.<br />

Foto: SLAPSHOT-Archiv/Jürg Wymann


38 Einführung Gruppe Cattini<br />

39<br />

Der HCD und die Turnierfavoriten<br />

Ein Gastgeber, ein Rekordgewinner und ein amtierender Meister – in der Gruppe Cattini<br />

gehts mächtig zur Sache, wenn sich auf dem Eis der HC Davos, Team Canada und der tschechische<br />

Spitzenklub HC Ocelari Trinec duellieren.<br />

Der HC Davos und das Team Canada am Spengler<br />

Cup – man kann durchaus sagen, dass die<br />

Affiche in diesem Rahmen zu einer der grossen<br />

Rivalitäten des Eishockeys geworden ist. Nicht<br />

nur gehören die beiden Teams seit Jahrzehnten<br />

zur Standardausstattung des Turniers, sie sind<br />

auch die mit Abstand erfolgreichsten Teilnehmer:<br />

Beide haben den Spengler Cup 15 Mal gewonnen.<br />

Insofern dürfte man davon ausgehen, dass<br />

es hier keine Geheimnisse mehr gibt. Doch das<br />

stimmt in diesem Jahr nur bedingt.<br />

Natürlich werden die Kanadier ganz unabhängig<br />

davon, wer letztlich für sie auflaufen<br />

wird, ihr traditionelles Spiel aufziehen. Sie<br />

werden so auftreten, wie sie es schon als<br />

kleine Kinder in ihre DNA eingeimpft bekommen<br />

haben: schnell, kompromisslos, hart,<br />

direkt, einfach – und technisch versiert. Hinten<br />

wird abgeräumt, gegen vorne die Scheibe<br />

im Zweifelsfalle tief in die Ecke gespielt, so<br />

dass die Flügel sie jagen und die gegnerischen<br />

Verteidiger sofort unter Druck setzen können.<br />

Ja, der Rahmen dieses Systems ist so klar<br />

gezogen, dass jeder Spieler – vom Checker<br />

bis zum Spielmacher – sich und seine Stärken<br />

sofort einbringen kann.<br />

In Davos hat sich hingegen in diesem Sommer<br />

einiges getan. Nachdem Arno Del Curto –<br />

Der ni-Sturm (v.l.): Hans Cattini, Pic Cattini und Bibi Torriani.<br />

so etwas wie der Alex Ferguson des Eishockeys<br />

– nach 22 Jahren als Trainer des HC Davos<br />

im letzten Winter zurückgetreten war, hat<br />

sich der Club nun neu aufgestellt und organisiert.<br />

Die Tage des ultraschnellen, aber relativ<br />

simplen Lauf- und Umschalthockeys sind<br />

passé, seit dieser Saison weiss die junge<br />

Mannschaft mit einem wohlstrukturierten,<br />

modernen und aktiven Eishockey zu gefallen.<br />

Wer darin die Handschrift der Schweizer Nationalmannschaft<br />

unter Patrick Fischer zu erkennen<br />

glaubt, liegt sicherlich nicht ganz<br />

falsch, schliesslich haben mit dem Trainer<br />

Christian Wohlwend und dem Sportchef Raeto<br />

Raffeiner zwei Persönlichkeiten das Heft in die<br />

Hand genommen, die zuvor grossen Anteil an<br />

den positiven Entwicklungen beim Nationalteamprogramm<br />

von Swiss Ice Hockey gehabt<br />

haben.<br />

Der Dritte im Bunde, die Tschechen von Ocelari<br />

Trinec, muss sich in diesem Vergleich<br />

freilich ganz und gar nicht verstecken. Die<br />

Mannschaft von Trainer Vaclav Varada gehört<br />

nicht nur seit Jahren zu den stärksten<br />

Teams Tschechiens, sie ist nun auch amtierender<br />

Meister und einmal mehr hervorragend<br />

in die neue Meisterschaft gestartet.<br />

Den durchzogenen Spengler Cup-Auftritt<br />

vom Vorjahr will Trinec, das viele erfahrene<br />

und technisch starke Spieler in seinen<br />

Reihen zählt, unbedingt vergessen machen.<br />

Keine Frage: Diese europäische Top-Mannschaft<br />

gehört zu den ganz grossen Turnier-<br />

Favoriten.<br />

l<br />

Marc Gianola<br />

OK-Präsident<br />

Spengler Cup Davos<br />

Team Canada ist eines der stärksten<br />

Teams, wurde in den letzten vier Jahren<br />

dreimal Turniersieger und stand einmal im<br />

Final. Die Tendenz, dass immer weniger<br />

Kanadier in der Schweiz engagiert sind,<br />

wirkt sich nicht negativ aus. In den letzten<br />

Jahren waren die Kanadier enorm stark,<br />

die Chemie hat gestimmt. Wie auch immer<br />

die Mannschaft zusammengestellt ist:<br />

Team Canada ist ein Titelanwärter. Ocelari<br />

Trinec ist eine spannende Organisation.<br />

2018 gewannen die Tschechen in Davos<br />

kein Spiel, aber sie hatten Verletzungspech<br />

und einen schwierigen Meisterschaftsstart<br />

hinter sich. Nach dem Spengler<br />

Cup nahm das Team Fahrt auf und<br />

wurde tschechischer Meister. Wenn die<br />

Verletztenliste nicht zu lang ist, gehört<br />

Trinec zu den Turnierfavoriten. Der HC<br />

Davos ist im Neuaufbau. Ich bin gespannt,<br />

wie stark das Team mit dem neuen Setup<br />

im internationalen Vergleich abschneidet.<br />

Eines der Saisonziele ist es, im Kampf um<br />

den Turniersieg möglichst eine gute Rolle<br />

zu spielen. Von einer Mannschaft, die letzte<br />

Saison die Playouts bestreiten musste<br />

den Titel zu erwarten, wäre vermessen.<br />

Aber der HCD hat die besten Voraussetzungen,<br />

muss nicht anreisen, hat seine eigene<br />

Garderobe und ein grosses Kader. Auch die<br />

Davoser können das Turnier erstmals seit<br />

2011 gewinnen.


Stolzer Goldpartner<br />

des Spengler Cup <strong>2019</strong><br />

«Viel besser machen als letztes Jahr»<br />

Martin Gernat, Verteidiger von HC Ocelari Trinec, bestreitet<br />

seinen dritten Spengler Cup. Die Vorfreude ist gross: «Eine<br />

grossartige Atmosphäre mit Fans aus aller Welt, ein ausverkauftes<br />

Stadion – was will man als Eishockeyspieler mehr?»<br />

HC Ocelari Trinec/CZE 41<br />

Für Martin Gernat sind die Schweiz und auch<br />

Davos kein Neuland. Einerseits bestritt er in<br />

der Saison 2017/2018 insgesamt 17 Spiele<br />

für den Lausanne HC (zwei Tore, drei Assists),<br />

andererseits war er 2017 als Leihspieler mit HK<br />

Kradec Kralove und letztes Jahr mit HC Ocelari<br />

Trinec, als er am Ende als einer der «Three-<br />

Stars» ausgezeichnet wurde, am Spengler Cup<br />

dabei. Der sportliche Erfolg blieb in beiden<br />

Teilnahmen überschaubar. Ein Sieg (2017 im<br />

Viertelfinal gegen Dinamo Riga) steht sechs<br />

Niederlagen gegenüber.<br />

Trotz dieser wenig erfreulichen Vergangenheit<br />

sieht er seiner dritten Teilnahme positiv entgegen<br />

und sagt: «Wir versuchen, es viel besser<br />

zu machen als letztes Jahr. Es ist für uns wich-<br />

tig, an diesem Traditionsturnier teilnehmen zu<br />

können. Wenn wir den Final erreichen, wäre es<br />

perfekt für uns.» Und dann, im Showdown<br />

am 31. Dezember, ist ja alles möglich, wie<br />

die Geschichte schon mehrfach gezeigt hat,<br />

zuletzt 2018, als Aussenseiter KalPa Kuopio<br />

im Final Team Canada im Penaltyschiessen bezwang<br />

und die begehrte Trophäe nach Finnland<br />

holte.<br />

Die Gegner in der Gruppe Cattini haben es für<br />

Ocelari Trinec in sich: Am ersten Tag trifft der<br />

tschechische Meister auf Team Canada, einen<br />

oder zwei Tage später je nach Resultat im<br />

Startspiel dann auf Gastgeber HC Davos.<br />

Die Bündner seien mit den Fans im Rücken für<br />

jedes Team ein harter Gegner, in der Schweiz<br />

Verantwortungsvoll geniessen.<br />

«Three Stars» HC Ocelari Trinec 2018:<br />

David Musil (6), Simon Hrubec (30) und Martin Gernat (28).


HC Ocelari Trinec/CZE 43<br />

werde ein schnelles und physisches Hockey<br />

gespielt, das Niveau sei hoch. «Und die Kanadier<br />

treten normalerweise mit den besten Spielern,<br />

die in Europa spielen an, das werden<br />

wirklich gros se Herausforderungen für uns», so<br />

Gernat. Er erwartet, dass am Spengler Cup generell<br />

ein eher schnelleres, nordamerikanischgeprägtes<br />

Eishockey gespielt wird als in der<br />

tschechischen Extraliga, «und darauf müssen<br />

wir uns gut vorbereiten».<br />

Verteidiger Martin Gernat freut sich jedenfalls<br />

auf die Rückkehr in die Schweiz. Seine Zeit<br />

HC Ocelari Trinec<br />

Gegründet:1929<br />

(der Club spielt seit 1999 als Ocelari Trinec)<br />

Liga:<br />

Tipsport Extraliga<br />

Rangierung 2018/<strong>2019</strong>:Meister<br />

Spengler Cup: zweite Teilnahme<br />

Die 3 Top-Stars:<br />

David Musil,<br />

Tomas Marcinko, Martin Adamsky<br />

in Lausanne hat er in bester Erinnerung, wie<br />

er sagt, auch wenn die Waadtländer in jener<br />

Saison die Playoffs verpassten: «Das Team<br />

und auch das Management haben mir damals<br />

die Möglichkeit gegeben, Teil einer grossartigen<br />

Organisation in einer sehr schönen Stadt<br />

zu sein.»<br />

Wie Lausanne hat es ihm aber auch Davos<br />

angetan. «Die Atmosphäre in diesen Wintertagen<br />

in den Bergen ist wunderbar. Eine Stadt<br />

voll mit Fans aus der ganzen Welt, ein ausverkauftes<br />

Stadion – was will man als Spieler<br />

noch mehr?», sagt der 26-Jährige begeistert.<br />

Da verwundert auch die Antwort auf die Frage<br />

nicht, ob ein Turnier in diesen Tagen Ende Jahr,<br />

wenn viele andere Menschen Ferien machen,<br />

nur ein Job oder auch Spass sei, nicht: «Es<br />

macht allen grossen Spass, am Spengler Cup<br />

zu spielen, jeder freut sich auf die Atmosphäre<br />

auf dem Eis und in der Stadt!» l<br />

Weitere Informationen auf:<br />

www.hcocelari.cz, www.spenglercup.ch<br />

Regelmässig Infoanlässe!<br />

«Ich mache die Berufsmatura<br />

bei der AKAD, weil ich so mehr<br />

Zeit für die Trainings habe.»<br />

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Handelsschule, gymnasiale Matura, Passerelle<br />

Die AKAD Schulen gehören zur Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz<br />

www.akad.ch<br />

Martin Gernat beim Torjubel.<br />

Foto: HC Ocelari Trinec/Filipec


HC Ocelari Trinec/CZE 45<br />

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Torhüter:<br />

1 Malik Nick 26.04.2002<br />

32 Bartosak Patrik 29.03.1993<br />

60 Kvaca Petr 12.09.1997<br />

Verteidiger:<br />

5 Krajicek Lukas 11.03.1983<br />

6 Musil David 09.04.1993<br />

10 Zahradnicek Jan 13.08.1996<br />

25 Roth Vladimir 25.06.1990<br />

26 Matyas Jakub 16.03.1994<br />

28 Gernat Martin (SVK) 11.04.1993<br />

52 Doudera Milan 01.01.1993<br />

55 Adamek Marian 02.10.1997<br />

58 Galvins Guntis (LAT) 25.01.1986<br />

67 Haman Filip 20.05.1998<br />

84 Kundratek Tomas 26.12.1989<br />

Stürmer:<br />

8 Chmielewski Aron (POL) 09.10.1991<br />

18 Hrna Erik 26.06.1988<br />

19 Hrehorcak Patrik (SVK) 18.03.1999<br />

20 Vrana Petr 29.03.1985<br />

22 Dravecky Vladimir «A» 03.06.1985<br />

23 Polansky Jiri 18.12.1981<br />

27 Ruzicka Martin 15.12.1985<br />

34 Kovarcik Ondrej 10.06.1995<br />

44 Stransky Matej 11.07.1993<br />

65 Marcinko Tomas «A» (SVK) 11.04.1988<br />

76 Kofron David 24.11.1998<br />

83 Adamsky Martin «C» 13.07.1981<br />

87 Kovarcik Michal 19.11.1996<br />

Trainer:<br />

Vaclav Varada 26.04.1976<br />

#6<br />

David<br />

Musil<br />

Verteidiger<br />

Er hat das Eishockey im Blut: Vater Frantisek<br />

Musil absolvierte 839 NHL-Spiele,<br />

Onkel Bobby Holik gewann zweimal den<br />

Stanley Cup) und Opa Jaros lav Holik (Dukla<br />

Jihlava) mehrmals den Spengler Cup.<br />

#65<br />

Tomas<br />

Marcinko<br />

Stürmer<br />

Ein Zwei-Weg-Stürmer mit einer immens<br />

grossen Erfahrung. Er spielte in seiner<br />

Heimat Slowakei, in Kanada, den USA,<br />

Schweden und auch in China (mit dem<br />

KHL-Team Kunlun Red Star).<br />

#83<br />

Martin<br />

Adamsky<br />

Stürmer<br />

Mit seinen 38 Jahren ist der Flügel der<br />

Senior im Team und auch der Captain. Er<br />

spielt seine zehnte Saison für Ocelari und<br />

war 2009 und 2015 der Spieler mit den<br />

meisten Shorthandern in der Liga.


Team Canada/CAN 47<br />

Einen Schongang gibt es nicht<br />

Auch in dieser Altjahreswoche nimmt das Team Canada am Spengler<br />

Cup teil. Das Ziel ist klar: Mit dem 16. Turniersieg will man zum<br />

alleinigen Rekordsieger aufsteigen. Stürmer Cory Emmerton will<br />

seinen Teil dazu beitragen.<br />

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Das Team Canada und der Spengler Cup gehören<br />

längst unweigerlich zusammen. Bereits<br />

zum 36. Mal in Folge wird das Mutterland des<br />

Eishockeys in diesem Jahr eine Selektion ans<br />

Traditionsturnier entsenden. Und es ist fast<br />

selbstverständlich, dass die Männer mit dem<br />

Ahornblatt auf der Brust immer zu den Titelkandidaten<br />

gezählt werden. Das wird auch<br />

heuer nicht anders sein: Wer für das Team<br />

Canada auflaufen darf, tut dies mit einer Inbrunst,<br />

die im Eishockeysport vermutlich ihresgleichen<br />

sucht. Alles andere als der Turniersieg<br />

ist für die Kanadier nicht zufriedenstellend –<br />

allein die Zahlen – 23 Finalteilnahmen und 15<br />

Triumphe – sprechen da für sich. Mit einem<br />

nächsten Turniersieg, es wäre der 16., würden<br />

sie zum alleinigen Rekordgewinner aufsteigen.<br />

Und obschon die vornehmlich in Europa engagierten<br />

Profis den sportlichen Erfolg selbstredend<br />

über alles stellen, gibt es freilich auch<br />

noch andere Aspekte, die dieses Turnier für sie<br />

so speziell machen.<br />

Einer, der weiss, was es bedeutet, mit dem<br />

Team Canada die Altjahreswoche in Davos zu<br />

verbringen ist Cory Emmerton. Der Stürmer,<br />

der aktuell beim Lausanne HC unter Vertrag<br />

steht, hat bereits drei Spengler Cup gespielt.<br />

«Das Turnier ist es ein fixer Teil unserer Jahresplanung»,<br />

sagt der 31-Jährige, der in seinen<br />

frühen Zwanzigern 157 Partien für die Detroit<br />

Red Wings auf dem Eis gestanden hatte. Im<br />

Sommer 2015 war er von Sotschi (Russland)<br />

Cory Emmerton trägt das<br />

«Ahornblatt» mit Stolz.<br />

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Team Canada/CAN 49<br />

Notfall : 144<br />

Für alle auf und neben dem Eis<br />

zum HC Ambrì-Piotta gestossen, abgesehen<br />

von einem kurzen Gastspiel im Herbst 2018<br />

bei Novosibirsk hat er die Schweiz seither nicht<br />

mehr verlassen. «Meine Kinder sind hier zur<br />

Welt gekommen, das bedeutet mir und meiner<br />

Frau viel», sagt der zweifache Familienvater.<br />

Speziell ist insbesondere, dass die ältere, bald<br />

vierjährige Tochter nur fünf Tage vor seinem<br />

ersten Spengler Cup-Einsatz auf die Welt kam.<br />

«Sie wurde also praktisch in dieses Turnier<br />

hineingeboren.»<br />

Tatsächlich sind die Emmertons in einem<br />

gewissen Sinne kanadische Expats, die in der<br />

Schweiz ein komfortables Arbeits- und Lebensumfeld<br />

gefunden haben und zu Weihnachten<br />

in Davos auch ein Stück Heimat bekommen.<br />

Denn Hockey Canada organisiert für<br />

seine Spieler nicht nur einen professionellen,<br />

sondern auch einen feierlichen Rahmen für die<br />

Familien: So treffen sich letztlich Jahr für Jahr<br />

ein paar Dutzend Landsleute, um die letzten<br />

Tage des Jahres in einer pittoresken Winterlandschaft<br />

in den Alpen rund um ein prestigeträchtiges<br />

Turnier ihres Nationalsports zu geniessen.<br />

«Es ist eine kurze und für uns Spieler<br />

auch sehr intensive Zeit. Aber wir haben die<br />

Möglichkeit, die besinnlichen Tage in einem<br />

nordamerikanischen Ambiente zu verbringen<br />

und auch die Möglichkeit, Kontakte zu pflegen<br />

und Freundschaften zu schliessen», sagt<br />

Emmerton. Und: «Natürlich würde man sich<br />

manchmal danach sehnen, die Meisterschaftspause<br />

zur Regeneration zu nutzen. Aber rückblickend<br />

ist jeder Spengler Cup ein einmaliges<br />

Ereignis, welches man nicht missen möchte.<br />

Deshalb werde auch ich, wenn immer es mir<br />

möglich ist, teilnehmen.»<br />

Sportlich, das kann man in Cory Emmertons<br />

Ausführungen kaum überhören, werden die<br />

Spieler in dieser Zeit erheblich gefordert. Die<br />

von Natur aus ambitionierten Kanadier zollen<br />

ihrer Favoritenrolle Tribut, indem sie sich für ihr<br />

Dress aufopfern. Das kanadische Spiel, dessen<br />

Grundgerüst zwar relativ simpel gebaut ist,<br />

aber viel Physis im Sinne von Tempo und Intensität<br />

erfordert, erlaubt keinen Schongang, was<br />

Ihr Spital Davos<br />

«Three Stars» Team Canada 2018:<br />

Zach Boychuck (22), Dante Fabbro (8) und Cory Emmerton (25).<br />

Promenade 4<br />

7270 Davos Platz<br />

081 414 88 88<br />

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© Keystone<br />

Team Canada/CAN 51<br />

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des Swiss Ice Hockey Cups, alle Spiele der Champions Hockey League und<br />

exklusive Live-Spiele der IIHF Eishockey-Heim-WM 2020.<br />

besonders am Anfang nicht ganz einfach ist, da<br />

die Gegner in der Regel eingespielte Clubteams<br />

sind. «Natürlich gibt es je nach Rolle den Raum,<br />

um sich entsprechend zu entfalten, aber es<br />

gibt klare Regeln», erklärt Emmerton die kanadische<br />

Hockey-Auffassung: «Man kriegt einen<br />

Job, den man mit maximalem Einsatz vollumfänglich<br />

erledigt. Nur so kann man den hohen<br />

Erwartungen gerecht werden.»<br />

Team Canada<br />

Gegründet:1910<br />

Liga: Spengler Cup Exhibition-Team,<br />

seit: 1984<br />

Rangierung SC 2018: 2. Platz<br />

Spengler Cup-Siege:15<br />

(1984/1986/1987/1992/1995/1996/<br />

1997/1998/2002/2003/2007/2012/<br />

2015/2016/2017)<br />

Die 3 Top-Stars: Kader Team Canada bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht bekannt.<br />

Einen gewissen Druck kann man in der Tat<br />

nicht verneinen. Obschon es sich um ein Einladungsturnier<br />

handelt, wird der Spengler Cup<br />

von Hockey Canada als offizieller Termin geführt.<br />

Und wie gut die Selektion die Repräsentationspflichten<br />

der Nation in den Bündner<br />

Bergen wahrnimmt, wird seit mittlerweile<br />

mehr als 15 Jahren auch von der Öffentlichkeit<br />

zu Hause registriert. Der TV-Sender TSN übertragt<br />

die Spiele live und gibt so den Spielern<br />

die Möglichkeit, sich ihren Landsleuten von<br />

ihrer besten Seite zu zeigen. Die Kanadier, so<br />

viel ist klar, wollen ihre Mannschaft siegen<br />

sehen. Zwei Mal, 2015 und 2016, hat Cory<br />

Emmerton mit seinem Team Canada den erwarteten<br />

Sieg geholt, im letzten Jahr scheiterte<br />

er im Finale an KalPa Kuopio. Eine Niederlage,<br />

die es nun vergessen zu machen gilt.<br />

Wenn er kann, wird er seinen Teil dazu selbstverständlich<br />

beitragen.<br />

l<br />

Weitere Informationen auf:<br />

www.hockeycanada.ca, www.spenglercup.ch<br />

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Die Mindestvertragsdauer beträgt 6 Monate, die Kündigungsfrist 3 Monate.<br />

Cory Emmerton stets mit vollem Einsatz dabei<br />

– dieses Jahr zählt nur der 16. Turniersieg!


HC Davos/SUI 53<br />

«Ich Gehe mit grosser Freude ins Turnier»<br />

Enzo Corvi ist eine der prägenden Figuren beim Gastgeber HC<br />

Davos. Der Stürmer bestreitet seinen achten Spengler Cup und<br />

hofft, dass er sich erstmals als Turniersieger feiern lassen kann.<br />

Sei eins mit Deinen Reifen.<br />

Und die Strasse wird eins mit Dir.<br />

EINS MIT HANKOOK<br />

Sie stehen vor Ihrem achten Spengler Cup.<br />

Wie gross ist die Vorfreude?<br />

Wir Davoser sind die einzigen, die den Spengler<br />

Cup Jahr für Jahr erleben können. Ich gehe<br />

mit grosser Freude ins Turnier, es ist ein Höhepunkt<br />

in der Saison.<br />

Was geniessen Sie am meisten?<br />

Die Euphorie, die Stimmung, die Fans – alles<br />

rund um den Spengler Cup ist einmalig. Dazu<br />

kommt der sportliche Teil mit den internationalen<br />

Gegnern, es ist spannend, uns mit ihnen<br />

messen zu können.<br />

Sie selber werden während dieser Woche<br />

wohl auch viel Besuch von Kollegen und<br />

Bekannten haben...<br />

Das ist so, ja. Ein paar Freunde aus Chur sind<br />

da immer bei mir. Da stelle ich jeweils gerne<br />

ein paar Matratzen zur Verfügung.<br />

Waren Sie früher auch ab und zu als Zuschauer<br />

dabei?<br />

Als ich noch in Chur spielte, bin ich einmal an<br />

den Spengler Cup gegangen. Wir hatten sehr<br />

viel Spass. Es ist auch sehr cool, den Spengler<br />

Cup als Fan zu erleben.<br />

Diese Spiele innert kurzer Zeit sind eine<br />

körperliche Belastung. Kann es auch eine<br />

Art mentale Frischzellenkur sein?<br />

Es ist physisch und psychisch eine anstrengende<br />

Zeit. Die vielen Spiele können sich positiv<br />

oder negativ auswirken, man kann ja auch in<br />

Enzo Corvi steht vor<br />

seinem achten<br />

Spengler Cup.


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den Rhythmus kommen. Im Januar kommen<br />

in der Meisterschaft viele Spiele auf uns zu,<br />

nichtsdestotrotz werden wir alles geben. Der<br />

Spengler Cup kann auch zu einer Euphorie<br />

führen, einen Extra-Boost geben und eine<br />

Siegermentalität bringen.<br />

Sie sind schon Meister geworden und haben<br />

eine WM-Medaille gewonnen. Der Spengler<br />

Cup fehlt noch in Ihrem Palmarès...<br />

Den Spengler Cup möchte ich auf jeden Fall<br />

einmal gewinnen. Wir als Team und der<br />

Staff haben abgemacht, dass wir das Turnier<br />

unbedingt gewinnen wollen.<br />

Was halten Sie von den Gruppen-Gegnern<br />

Trinec und Team Canada?<br />

Trinec ist ein tschechisches Top-Team, spielerisch<br />

stark. Beim Team Canada weiss man nie,<br />

was auf einen zukommt. Es wird schwierig,<br />

aber wir können in beiden Spielen punkten.<br />

täglich Montag – Samstag<br />

HC Davos<br />

Gegründet:1921<br />

Liga: National League (Schweiz)<br />

Rangierung 2018/<strong>2019</strong>: 11. Platz<br />

Spengler Cup-Siege:15<br />

(1927/1933/1936/1938/1941/<br />

1942/1943/1951/1957/1958/<br />

2000/2001/2004/2006/2011)<br />

Die 3 Top-Stars: Magnus Nygren,<br />

Andres Ambühl, Perttu Lindgren<br />

Seit dieser Saison heisst der Trainer Christian<br />

Wohlwend. Ist vieles anders geworden<br />

als in den Jahren unter Arno Del Curto?<br />

Der Staff hat sich geändert, die Spielweise, die<br />

Taktik, alles ist neu. Wir spielen ein anderes<br />

Eishockey. Wir sind auf einem guten Weg,<br />

müssen aber sicher weiter Gas geben. l<br />

Weitere Informationen auf:<br />

www.hcd.ch, www.spenglercup.ch<br />

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Mit Kampf zum Ziel: Enzo Corvi und<br />

der HCD streben den Turniersieg an.<br />

Wo: Ganda 25, an der N 28,<br />

in Landquart<br />

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Die AO ermöglicht eine umfassende sportmedizinische<br />

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chirurgischen Behandlung von<br />

Verletzungen und Erkrankungen<br />

des Bewegungsapparates.<br />

Torhüter:<br />

29 Aeschlimann Sandro 26.12.1994<br />

30 Van Pottelberghe Joren 05.06.1997<br />

Verteidiger:<br />

16 Kienzle Lorenz 06.06.1988<br />

23 Guerra Samuel 11.05.1993<br />

25 Buchli Dominic 19.05.1998<br />

27 Nygren Magnus (SWE) «A» 07.06.1990<br />

38 Heinen Oliver 31.05.2000<br />

52 Rantakari Otso (FIN) 19.11.1993<br />

57 Barandun Davyd 02.01.2000<br />

62 Du Bois Félicien 18.10.1983<br />

71 Paschoud Claude-Curdin 03.04.1994<br />

75 Stoop Lukas 01.03.1990<br />

90 Jung Sven 05.01.1995<br />

Stürmer:<br />

9 Kessler Tino 01.05.1996<br />

10 Ambühl Andres «C» 14.09.1983<br />

11 Palushaj Aaron (USA) 07.09.1989<br />

13 Hischier Luca 16.02.1995<br />

17 Lindgren Perttu (FIN) 26.08.1987<br />

19 Aeschlimann Marc 21.08.1995<br />

21 Tedenby Mattias (SWE) 21.02.1990<br />

22 Eggenberger Nando 07.10.1999<br />

56 Wieser Dino 13.06.1989<br />

61 Herzog Fabrice 09.12.1994<br />

65 Wieser Marc 13.10.1987<br />

70 Corvi Enzo 23.12.1992<br />

77 Bader Thierry 01.09.1997<br />

88 Meyer Dario 20.11.1996<br />

93 Frehner Yannick 21.02.1998<br />

98 Baumgartner Benjamin (AUT/SUI) 22.04.2000<br />

Trainer:<br />

Wohlwend Christian 04.01.1977<br />

HC Davos/SUI 57<br />

#27<br />

Magnus<br />

Nygren<br />

Verteidiger<br />

Wegen seiner Knieverletzung fiel der<br />

Schwede zu Saisonbeginn lange aus,<br />

umso wichtiger ist für den dynamischen<br />

Verteidiger die Spielpraxis, die er am<br />

Spengler Cup sammeln kann.<br />

#10<br />

Andres<br />

Ambühl<br />

Stürmer<br />

Der Captain geht immer mit immenser<br />

Energie voran und zeigt seinem Team mit<br />

grosser Routine den Weg. Der Wert der<br />

HCD-Identifikationsfigur kann nicht allein<br />

mit Toren und Assists gemessen werden.<br />

#17<br />

Perttu<br />

Lindgren<br />

Stürmer<br />

Der Finne hat die langwierigen Hüftprobleme<br />

überstanden und ist auf dem Weg<br />

zurück zu seiner alten Stärke schon weit.<br />

Der Drahtzieher im HCD-Powerplay und<br />

einer der besten Bullyspieler der Liga.


Für die Abwehrkräfte<br />

und bei Erkältung<br />

Dr. Schüssler Salze<br />

– Schnupfen<br />

– Husten & Halsweh<br />

– Leichtes Fieber<br />

Honeggers bester Deal<br />

Der ehemalige Davos-Verteidiger Doug Honegger<br />

(51) ist kanadisch-schweizerischer Doppelbürger<br />

und nach Dr. René Fasel einer der erfolgreichsten<br />

Hockey-Diplomaten der Schweiz.<br />

Natürlich hat Doug Honegger auch Eishockey<br />

gespielt. Mehr als 400 Partien für Ambrì, Sierre,<br />

Lugano, Gottéron und zuletzt eine Saison für den<br />

HC Davos (1995/1996). Für die Nationalmannschaft<br />

verteidigte er 1992 beim Olympischen<br />

Turnier und bei der WM in Prag (4. Platz). Dann<br />

beendete er wegen einer Knieverletzung seine<br />

Karriere – und startete durch. Seine sportlichen<br />

Taten hätten noch nicht gereicht, um eine Spengler<br />

Cup-Legende zu werden; er bestritt das Turnier<br />

1991 mit Lugano und 1995 mit Davos. Doch<br />

seine Tätigkeiten neben dem Eis genügten hingegen<br />

bei weitem. Der Urenkel des berühmten Zürcher<br />

Komponisten Arthur Honegger (dessen Konterfei<br />

bis vor kurzem die 20-Franken-Note zierte)<br />

History – Doug Honegger 59<br />

hatte während seiner Aktivzeit Wirtschaft studiert<br />

und wollte zuhause in Montréal eigentlich<br />

Banker werden. Dann traf er in Nordamerika aber<br />

einen Kumpel aus gemeinsamen Juniorenzeiten:<br />

Pat Brisson, einer der einflussreichsten und erfolgreichsten<br />

NHL-Spieleragenten. Kein Wunder<br />

also, dass es Doug Honegger und Pat Brisson<br />

waren, die Mark Streits NHL-Karriere orchestrierten.<br />

Den wichtigsten Deal für unser Hockey<br />

machte Doug Honegger jedoch 2002. Er brachte<br />

den kanadischen TV-Sender «Rogers Sportsnet»<br />

dazu, Spiele des Spengler Cup nach Kanada zu<br />

übertragen. Diese ersten Übertragungen muss<br />

der HC Davos noch mit 25 000 Franken subventionieren.<br />

Inzwischen überträgt Kanadas wichtigster<br />

Sportsender TSN den Spengler Cup live nach<br />

Kanada – mit Doug Honegger als Co-Kommentator.<br />

Und der HCD bekommt aus den überseeischen<br />

TV-Rechten einen Zustupf in die Spengler<br />

Cup-Kasse.<br />

l<br />

Erhältlich in Apotheken<br />

und Drogerien.<br />

Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie<br />

die Packungsbeilage. Omida AG, Küssnacht am Rigi.<br />

Doug Honegger als<br />

Co-Kommentator im Einsatz.


Andreas Fischer, Director Officiating 61<br />

FOR BEST<br />

PERFORMANCE<br />

Wie die Schweizer Hockey-Nati<br />

vertrauen auch die Teams des<br />

Spengler Cups auf die<br />

hochwertigen Produkte von<br />

SPONSER SPORT FOOD.<br />

«Die Referees reissen sich um den Spengler Cup»<br />

Andreas Fischer (53) ist als Director Officiating<br />

der Chef der Schweizer Schiedsrichter.<br />

Der Spengler Cup ist auch für den früheren<br />

Spieler ein Fixpunkt in der Agenda, auf<br />

den er sich jedes Jahr freut. Er sagt: «Die<br />

Atmosphäre ist einzigartig, so würde ich es<br />

mir immer wünschen!»<br />

Der Spengler Cup ist für die Spieler ein Fest<br />

– für die Referees auch?<br />

Absolut, und es ist eine grosse Ehre, wenn<br />

man an den Spengler Cup gehen darf.<br />

Sie waren selber jahrelang Spieler und<br />

Schiedsrichter. Waren Sie auch mal am<br />

Spengler Cup im Einsatz?<br />

Als Schieds- oder Linienrichter war ich nie dabei.<br />

Aber als ich noch bei Chur spielte, hatte<br />

ich ein Aufgebot vom HC Davos.<br />

Arno Del Curto und ich hatten<br />

ein persönliches Gespräch<br />

und er machte beim EHC Chur eine Anfrage,<br />

doch der Club gab mich nicht frei. Es war nicht<br />

lustig, aber am Ende entscheiden die Chefs.<br />

Sie haben aber den Spengler Cup in der<br />

Vergangenheit immer verfolgt...<br />

Logisch, ich war auch mehrmals vor Ort dabei,<br />

als Gast oder in meiner heutigen Funktion<br />

als Director Officiating.<br />

Was zeichnet dieses Turnier aus?<br />

Der Spengler Cup hat extrem Charme, er<br />

findet in einer Zeit statt, die ihn extrem attraktiv<br />

macht, in einem wunderschönen Ort mit<br />

Winterlandschaft. Und es ist ein Turnier, das<br />

ernst genommen wird, gleichzeitig ist es aber<br />

nicht verbissen. Und es gibt keine respektlosen<br />

Spiele. Die Fairness ist trotz<br />

des Willens, das Turnier zu gewinnen,<br />

auf einem enorm hohen<br />

Niveau.<br />

Andreas Fischer<br />

NEU<br />

WWW.SPONSER.CH – OFFICIAL SUPPLIER <strong>SPENGLER</strong> <strong>CUP</strong> <strong>2019</strong><br />

#SponserYourBest<br />

Foto: PPR/Melanie Duchene


WER SCHAFFT DEN SPRUNG<br />

INS FINALE?<br />

STOLZER<br />

SCHIRITRIKOT-<br />

SPONSOR AM<br />

<strong>SPENGLER</strong> <strong>CUP</strong><br />

<strong>2019</strong>.<br />

Und die Schiedsrichter spüren von den Fans<br />

mehr Goodwill als in einem Playoff-Match...<br />

Absolut! Die Atmosphäre ist einzigartig, so<br />

würde ich es mir immer wünschen. Man<br />

kämpft, aber alles ist fair.<br />

Es kommen immer auch ausländische Referees,<br />

beispielsweise aus der NHL oder KHL,<br />

nach Davos. Wie gross ist die Bereicherung?<br />

Es ist eine gegenseitige Bereicherung. Wir<br />

wollen nicht nur für uns etwas bewirken,<br />

sondern auch für unsere Gast-Schiedsrichter.<br />

Dass sie einen Einblick in unser Eishockey<br />

bekommen. In diesem Jahr haben wir keinen<br />

NHL-Referee, aber Schieds- und als Novum<br />

auch Linienrichter aus der KHL und Finnland.<br />

Tauscht man sich am Abend jeweils aus?<br />

Man sitzt nach jedem Spiel mit der Crew zusammen<br />

und analysiert das Spiel. Das ist in<br />

der Liga und am Spengler Cup so. Der Austausch<br />

in Davos ist jedoch noch viel grösser,<br />

weil wir alle im selben Hotel wohnen und fast<br />

Andreas Fischer, Director Officiating 63<br />

24 Stunden am Tag zusammen sind. Die verschiedenen<br />

Referees profitieren in dieser<br />

Woche enorm voneinander.<br />

Gibt es also auch ein gutes Feedback der<br />

Gast-Schiedsrichter?<br />

Sie reissen sich – wie die Schweizer Referees<br />

– um den Spengler Cup. Wer einmal da war,<br />

will unbedingt wiederkommen. Und wer noch<br />

nie dabei war, möchte gerne einmal kommen.<br />

Ich habe extrem viele Anfragen.<br />

Was sind Ihre Hauptaufgaben in Davos?<br />

Einerseits bin ich in meiner Funktion als Director<br />

Officiating dabei, um den bilateralen Austausch<br />

mit der Eishockey-Schweiz wie auch<br />

Vertretern aus Europa zu pflegen. Zudem beurteile<br />

ich die Referees und arbeite mit ihnen.<br />

Worauf freuen Sie sich am meisten?<br />

Der Spengler Cup als Ganzes ist einfach einmalig.<br />

Das Privileg, da dabei sein zu können,<br />

ist der Hammer!<br />

l<br />

Linienrichter Marc-Henri Progin<br />

beim Bully.


64 Destination Davos Klosters<br />

65<br />

Das Coverfestival Davos feiert<br />

im 2020 seine 6. Durchführung<br />

védère, zu der in diesem Jahr Beatbox – «The<br />

Beatles» rocken werden. Nicht fehlen darf natürlich<br />

die «Stammband» John Diva, welche<br />

mit ihrem breiten Rock-Repertoire über eine<br />

gewachsene Fangemeinde in Davos stolz sein<br />

darf.<br />

Kostenlos und abwechslungsreich<br />

Die weiteren Konzerte finden im Montana Saal,<br />

in der Bolgenschanze, beim Bolgen Plaza sowie<br />

bei der Parsennhütte Davos statt. Grundsätzlich<br />

sind alle Konzerte kostenlos, es empfiehlt sich<br />

allerdings, für die abend lichen Auftritte vorab ein<br />

Ticket zu CHF 20.00 zu sichern. Einzig die Dinner-Show<br />

sowie das Vorkonzert sind mit Kosten<br />

verbunden.<br />

l<br />

Details zum Festivalprogramm:<br />

www.coverfestival.ch<br />

Tickets für Abendveranstaltungen:<br />

www.starticket.ch<br />

<br />

Foto: © Coverfestival Davos, Jo Werner/Uli Cremerius.<br />

Ein bisschen Stolz schwingt bei den Organisatoren des Coverfestivals Davos schon mit.<br />

Denn grad heutzutage, wo die Veranstaltungskalender besonders während den Saisonzeiten<br />

aus allen Nähten platzen, ist es nicht selbstverständlich, als Festival bestehen zu<br />

können.<br />

Einzigartiges Line-Up<br />

Besonders dann nicht, wenn die Bands als<br />

Tribute-Versionen auftreten. Aber weil sie zu<br />

den besten Europas gehören, sorgen konstant<br />

zahlreiche Gäste und verkaufte Tickets für<br />

Unterhaltung und Erfolg. So freut man sich auf<br />

die sechste Durchführung im März 2020<br />

(Donnerstag, 26. März bis Sonntag, 29. März<br />

2020). Das Line-Up lässt sich sehen und sorgt<br />

für einige besondere musikalische Perlen.<br />

Das Besondere am Coverfestival Davos ist,<br />

dass zahlreiche Konzerte im Skigebiet sowie<br />

im Davoser Nachtleben für beste Unterhaltung<br />

sorgen. Die Konzerte sind abwechslungsreich<br />

und sorgen für alle Geschmäcker für mindestens<br />

einen favorisierten Besuch. Drei Auftritte<br />

heben sich sogar in einem speziellen Rahmen<br />

ab: Das Vorkonzert in Zürich vom 28.02.2020<br />

im Hotel Spirgarten, das als Auftakt gilt und<br />

stets zahlreich gebucht wird. Dann die Dinner-<br />

Show im Hotel InterContinental, die im 2020<br />

von der Tribute-Band Night Fever – The very<br />

best oft he Bee Gees bespielt wird. Plus die<br />

Unplugged Night im Hotel Steigenberger Bel-<br />

<br />

Fotos: © Coverfestival Davos, Jo Werner/Uli Cremerius.


RHB-Infos, Ticketservice 67<br />

www.rhb.ch/berninaexpress<br />

Bernina Express<br />

Chur / Landquart / Davos / St.Moritz – Tirano<br />

Idealer Tagesausflug<br />

MIT DER RHÄTISCHEN BAHN GRATIS<br />

UND SICHER NACH HAUSE<br />

unterstützt von RhB & Chicco d’Oro<br />

Stadiontickets<br />

Beim Spengler Cup <strong>2019</strong> in Davos sind im offiziellen<br />

Stadionticket folgende Zusatzleistungen<br />

inbegriffen:<br />

• Gratis-Hinfahrt mit der Rhätischen Bahn<br />

nach Davos, 2. Klasse.<br />

• Gratis-Rückfahrt am Spieltag oder am Folgetag<br />

mit der Rhätischen Bahn ab Davos,<br />

2. Klasse.<br />

• Gratis-Fahrt mit dem Extrazug nach Spielende<br />

von Davos nach Chur.<br />

Autozug nach den Abendspielen<br />

Am Autoverlad Vereina verkehrt ein Autozug<br />

ins Engadin. Letzte Abfahrt ab Selfranga um<br />

23.50 Uhr.<br />

Preis pro PW CHF 39.–<br />

Extrazug nach den Abendspielen<br />

Der Extrazug fährt 30 Minuten nach Spielende,<br />

jedoch frühestens um 23.00 Uhr ab Davos Platz.<br />

Richtung Chur<br />

Davos Platz<br />

Klosters<br />

Klosters Dorf<br />

Landquart<br />

Chur<br />

ab 23.00 Uhr<br />

an 23.26 Uhr<br />

an 23.32 Uhr<br />

an 00.14 Uhr<br />

an 00.38 Uhr<br />

Anschluss-Extrazug nach Rorschach<br />

Ab Landquart verkehrt ein kostenpflichtiger<br />

Extrazug von Thurbo nach Rorschach. Abfahrt<br />

nach Eintreffen des Extrazuges aus Davos Platz.<br />

Alle Zwischenhalte sowie weitere Zugverbindungen<br />

finden Sie in den offiziellen Fahrplänen.<br />

Es gilt das normale Fahrausweissortiment.<br />

Ein Welterbe das bewegt<br />

Die Strecke des Bernina Express ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst.<br />

Sie führt auf eisige Höhen von über 2 200 Meter hinauf, um<br />

dann 1 800 Meter tiefer in den warmen Süden einzutauchen. Die<br />

beeindruckende Strecke mit ihren weltberühmten Viadukten und<br />

spektakulären Kehren fügt sich harmonisch in die grandiose Gebirgslandschaft<br />

ein. Darum erhielt sie auch das Prädikat UNESCO Welterbe!<br />

Beratung / Reservierung / Verkauf<br />

An jedem bedienten RhB-Bahnhof oder direkt beim Railservice,<br />

Tel +41 (0)81 288 65 65, railservice@rhb.ch, www.rhb.ch/ticketshop<br />

Foto: © Rhätische Bahn, Chur


DIE SCHWEIZ IST IM<br />

HOCKEY-FIEBER.<br />

GRATIS SHUTTLE-BUS<br />

DIREKT VORs STADION<br />

unterstützt von ZURICH<br />

Shuttle-Service69<br />

Während des Spengler Cup stehen rund um das Eisstadion nur wenige Parkplätze zur Verfügung.<br />

Die Automobilisten werden gebeten, den grossen Parkplatz beim Davosersee zu benutzen (CHF 5 pro<br />

Tag). Die Lage des Parkplatzes ist gut ersichtlich gekennzeichnet und ausgeschildert. Von dort aus fahren<br />

Sie mit dem kostenlosen Shuttle-Service von ZURICH bequem und sicher direkt vor das Eisstadion.<br />

Haltestellen und Transportstrecke<br />

• Zum Eisstadion: Parkplatz Davosersee – Eisstadion<br />

• Zum Parkplatz: Eisstadion – Bahnhof Davos Dorf – Parkplatz Davosersee<br />

Fahrzeiten vom 26. bis 30. Dezember <strong>2019</strong><br />

• 10.00 Uhr bis 15.15 Uhr durchgehend im 15-Minuten-Takt<br />

• 17.00 Uhr bis 20.30 Uhr durchgehend im 15-Minuten-Takt<br />

• Nach den Abendspielen (ca. 22.30 Uhr) 30 Minuten durchgehend<br />

Fahrzeiten am 31. Dezember <strong>2019</strong><br />

• 09.00 Uhr bis 12.15 Uhr im 15-Minuten-Takt<br />

• Nach Spielende (ca. 14.30 Uhr) 30 Minuten durchgehend<br />

Offizieller Sponsor<br />

der 2020 IIHF<br />

Eishockey-WM


Sponsor von<br />

Entertainment/Gastro71<br />

PUBLIC-VIEWING & PARTY IM FANZELT<br />

Das Fanzelt ist frei zugänglich und bietet die Möglichkeit, alle 11 Spiele auf der Grossleiwand live<br />

mitzuverfolgen. Die Übertragung beginnt bereits 45 Minuten vor Anpfiff und zeigt das Vorprogramm<br />

des Inhouse-TV. Nach den Spielen sorgen Live-Bands und DJ’s für Unterhaltung und Party-Stimmung.<br />

Ein vielfältiges Essens- und Getränkeangebot ist an den Bars und Ständen zu finden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 30. Dezember 11.30 bis 01.00 Uhr<br />

31. Dezember 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Der Haus- und Platzordnung ist Folge zu leisten.<br />

Missachtungen werden geahndet.<br />

Weitere Infos unter: www.spenglercup.ch/de/fanzelt<br />

ESSEN & TRINKEN<br />

Nebst dem Cateringangebot im Fanzelt gibt es weitere Grill- und Getränkestände auf dem<br />

Gelände um und im Eisstadion Davos sowie auch einige Restaurants.<br />

CHALET HITSCH<br />

Wer es etwas ruhiger mag, kann sich im gemütlich-rustikalen Chalet HITSCH einen Platz suchen<br />

und Getränke und warme Gerichte aus der Region geniessen. Auch hier ist der Zutritt frei und die<br />

Spiele werden live auf diversen TV-Bildschirmen übertragen. Kurz vor Spielbeginn kommt zudem<br />

das Spengler Cup Maskottchen HITSCH auf einen Besuch vorbei…<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 30. Dezember 11.30 bis 01.00 Uhr – 31. Dezember 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

HCD RESTAURANT «TIME-OUT»<br />

Im Sportzentrum direkt neben dem Eisstadion befindet sich das vom HCD geführte Restaurant<br />

TIME-OUT. Salate, Pasta oder HCD-Burger stehen auf der Speisekarte; aber auch ein Käse-Fondue<br />

können Sie hier geniessen. Das Restaurant ist frei zugänglich und die Spiele werden ebenfalls auf<br />

einer Leinwand übertragen.<br />

Reservationen per Telefon an +41 81 410 04 74 oder per E-Mail an timeout@hcd.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 31. Dezember 08.30 bis 24.00 Uhr


Entertainment/Gastro73<br />

Auch lesen<br />

ist erleben.<br />

Blick wünscht gute Unterhaltung am Spengler Cup.<br />

RESTAURANT «1921» ALIAS «CASA BIANCOBLU»<br />

Im Eisstadion auf der Ebene 1 im Norden wird am Spengler Cup <strong>2019</strong> der Gastclub HC Ambrì-<br />

Piotta wirten! Geniessen Sie Tessiner-Küche vor und während dem Spiel.<br />

Der Zutritt ist nur mit gültigem Stadionticket möglich.<br />

Reservationen und Informationen per E-Mail an event@hcap.ch<br />

SPONSORENVILLAGE<br />

Das Sponsorenvillage wird rund um das Eisstadion aufgebaut und ist frei zugänglich. Im Village<br />

gibt es ein vielseitiges Angebot der Spengler Cup-Sponsoren an unterhaltsamen Spielen und<br />

Wettbewerben zum Mitmachen und Gewinnen.<br />

• Interaktive Goalie-Challenge mit Wettbewerb und Give-Aways mit ŠKODA<br />

• Wetten, mitfiebern und gewinnen in den beiden Sporttip-Wettbüros von SWISSLOS<br />

• Buzzer-Game in der BLICK-BOX mit Wettbewerb und Give-Aways<br />

• Mini-Hockey-Game und Samplingaktion mit CHIO Chips<br />

• und weitere mehr…<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 30. Dezember 11.30 bis 15.00 Uhr und 17.00 bis 20.15 Uhr<br />

31. Dezember 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

FANSHOP<br />

Die Fanartikel zum Spengler Cup Davos und<br />

vom HCD können online via shop.hcd.ch bestellt<br />

werden. Alle Artikel sind aber natürlich<br />

auch im HCD-Fanshop im Eisstadion<br />

Davos (Nordseite) erhältlich und<br />

die Fan-Trikots aller teilnehmenden<br />

Teams können in der Qualität «Replica»<br />

oder als Original-Spielertrikot<br />

mit dem gewünschten Aufdruck<br />

direkt vor Ort bestellt und bezogen<br />

werden.<br />

Damit niemand lange warten muss,<br />

gibt es die Spengler Cup-Artikel zusätzlich<br />

in einem Fanshop-Wagen<br />

von OCHSNER HOCKEY auf der Südseite<br />

des Eisstadions zu kaufen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 30. Dezember 10.00 bis 23.00 Uhr<br />

31. Dezember 09.00 bis 15.00 Uhr


Entertainment/Gastro75<br />

Starke Begleiter für<br />

Ihre Lippen an kalten Tagen<br />

MASKOTTCHEN HITSCH<br />

Jahr für Jahr sorgt der Publikumsliebling<br />

HTISCH im und um das Eisstadion für tolle<br />

Stimmung. Er ist immer für einen Spass zu<br />

haben, liebt das Tanzen und steht gerne für<br />

Selfies bereit. Vor den Spielen ist er jeweils im<br />

Sponsorenvillage, EISDome und Chalet HITSCH<br />

auf Tour; während der Spiele sorgt er in den<br />

Pausen und bei Spielunterbrüchen mit viel<br />

Charme und Witz für gute Unterhaltung.<br />

INHOUSE-TV<br />

Das <strong>Programm</strong> des Spengler Cup-TV beginnt jeweils 45 Minuten vor Anpfiff und sorgt für die richtige<br />

Stimmung im Eisstadion. Das Live-<strong>Programm</strong> mit vielen interessanten Interviews mit Spielern,<br />

Trainern, Gästen und Zuschauern, aber auch spannenden Einblicken «hinter die Kulissen» der<br />

Organisation rund um das Turnier wird von der ON AIR AG produziert und von Fabio Nay moderiert.<br />

Intensive Pflege<br />

für trockene,<br />

rissige Lippen<br />

Intensiver Sonnenschutz<br />

und Pflege<br />

für die Lippen<br />

dermophil indien ist ein zugelassenes<br />

Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.<br />

Erhältlich in Apotheken und Drogerien. Melisana AG, 8004 Zürich, www.melisana.ch<br />

Fabio Nay – der Bündner<br />

Bereits mit 15 Jahren moderierte Fabio Nay seine erste Sendung bei Radio Grischa. Durch seine<br />

Leidenschaft für Sport kommentierte er bald Spiele des HC Davos live im Radio. Es folgte der<br />

Wechsel zu Radio SRF 3, wo er zuletzt die Abendsendung moderierte. Nun ist der Bündner am<br />

Spengler Cup als Stadion TV Moderator im Einsatz: «Was für eine Ehre! Der Spengler Cup gehört<br />

für mich zum Jahresende wie die Christbaumkugeln an den Weihnachtsbaum. Ich freue mich auf<br />

jedes einzelne Spiel, auf jeden einzelnen Fan und ich wünsche uns allen ein wunderbares<br />

Eishockeyfest!»<br />

ZEREMONIEN & EHRUNGEN<br />

Seit 1998 ist Georges Lüchinger die Stimme des Spengler Cup.<br />

Wir alle können es jeweils kaum erwarten bis er die Spiele mit<br />

seinem bekannten «ENJOY THE GAME» offiziell eröffnet!<br />

Der Kommunikationsexperte Georges Lüchinger hat sich durch<br />

das Kommentieren von nationalen und internationalen<br />

Sportevents einen Namen gemacht. Auch der Eishockey-<br />

WM 1998, 2006, 2009, <strong>2019</strong> und auch im 2020 sowie<br />

den Turnieren bei den Olympischen Spielen in Turin 2006<br />

verlieh er seine Stimme. Georges versteht sich als<br />

Brückenbauer zwischen dem Sport, den Athleten und<br />

dem Publikum.


15. / 16. FEBRUAR 2020<br />

<strong>DAVOS</strong> EISHALLE<br />

Entertainment/Gastro77<br />

Eröffnungsfeier<br />

Mit einer kurzen Zeremonie vor dem Startspiel wird der Spengler Cup am 26. Dezember um 15.00<br />

Uhr eröffnet. Mit emotionalen Stimmungsbildern, Videos und Musik wird die Geschichte des<br />

Traditionsturniers und die Teams am 93. Spengler Cup vorgestellt. Kommen Sie frühzeitig ins<br />

Stadion – es lohnt sich!<br />

UBS Key Player Wahl und Ehrung<br />

In jedem Spiel werden von jedem Team die jeweils besten Spieler gewählt und am Ende des<br />

Spieles vom Presentig Partner UBS mit einem Geschenk geehrt. Zudem erhalten die beiden Ausgezeichneten<br />

vom Official Supplier Fleurop ein Blumen-Bouquet. Sie als Zuschauer können sich<br />

an der Wahl beteiligen. Auf der Webseite oder auf unserer App haben Sie die Möglichkeit, jeweils<br />

bis Ende der 50. Spielminute für Ihre Favoriten zu stimmen und 10 000 Franken gewinnen!<br />

ALOE BLACC<br />

REBECCA FERGUSON<br />

OLYMPIASIEGER: Alina Zagitova · Tatiana Volosozhar & Maxim Trankov<br />

WELTMEISTER: Javier Fernandez<br />

EUROPAMEISTER: Vanessa James & Morgan Ciprès<br />

BLIGG · BASTIAN BAKER<br />

MARCO RIMA<br />

Three Stars Ehrung<br />

Nach dem letzten Spiel eines Teams, jedoch spätestens nach dem Halbfinal, wählt eine Fachjury<br />

von jedem Team die «drei Stars», welche von den Vertretern der jeweiligen Team-Sponsoren ausgezeichnet<br />

und mit einem Geschenk gewürdigt werden.<br />

Schlussfeier & Siegerehrung<br />

Direkt nach Spielende des Finals am 31. Dezember findet eine kurze Schlusszeremonie und die<br />

Siegerehrung statt.<br />

WEBSITE & APP<br />

Via Live-Stream auf unserer Webseite/App können Sie die Spiele<br />

des Spengler Cup auch von unterwegs oder irgendwo auf dieser Welt<br />

live mitverfolgen. Gleichzeitig finden Sie im Game-Center aktuelle<br />

Informationen zu den Teams, Spielern und den Spielen.<br />

Aktivieren Sie die Funktion für Push-Nachrichten um immer<br />

auf dem Laufenden zu sein und keine UBS Key Player Wahl oder<br />

weitere Wettbewerbe zu verpassen! Früh registrieren lohnt sich:<br />

Vom 14. bis 23. Dezember werden täglich zwei Stehplatz-Tickets<br />

für den Spengler Cup <strong>2019</strong> verlost!<br />

Alle Informationen rund um den Spengler Cup Davos finden Sie immer aktuell auf<br />

www.spenglercup.ch und www.facebook.com/spenglercupdavos<br />

#SpenglerCup<br />

TICKETS: ARTONICE.COM


78 Situationsplan<br />

EISAREAL<br />

PP Metz-Areal<br />

nach Landquart / Parkplatz Davosersee<br />

Talstrasse<br />

von Tiefencastel<br />

Werkhof<br />

Public-Viewing<br />

FAN-ZELT<br />

Restaurant<br />

Timeout<br />

ZURICH<br />

Shuttle-Bus<br />

Eingang<br />

VIP-Bereich<br />

EISDOME<br />

Eingang<br />

Kurgartenstrasse<br />

Sponsorenvillage<br />

•Fundbüro<br />

•Fan-Shop<br />

HC Davos<br />

Nord-Tribüne<br />

Stehplätze<br />

Ost-Tribüne<br />

EISSTADION<br />

West-Tribüne<br />

Süd-Tribüne<br />

Trainingshalle<br />

Eisbahnstrasse<br />

Restaurant<br />

CHALET-HITSCH<br />

Car-Parking<br />

Geschäftsstelle<br />

HC Davos<br />

von Landquart / Parkplatz Davosersee<br />

Promenade<br />

nach Tiefencastel<br />

Konzept5 AG | Dammstrasse 2 | 6383 Dallenwil<br />

+41 41 618 60 90 | info@konzept5.ch | konzept5.ch


«Irgendwie werden<br />

die HCD-Spieler<br />

immer jünger.»<br />

Älter werden fängt früher an, als man meint:<br />

ubs.com/vorsorge<br />

© UBS <strong>2019</strong>. Alle Rechte vorbehalten.

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