Download - Volkssolidarität Bundesverband e.V.
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Bericht Ortsgruppe48 Bernau-Süd<br />
Weg Zum sTÜTZpunKT In<br />
bernau IsT sehr Lang<br />
Könnte nicht eine Außenstelle eingerichtet werden?<br />
Am Rande der Gesundheitswoche<br />
diskutierte die <strong>Volkssolidarität</strong>sgruppe<br />
Bernau-Süd über das Thema<br />
„Ist bei der häuslichen Pflege<br />
die medizinische Versorgung gesichert?“<br />
Für uns Langlebigen ein aktuelles<br />
Problem: 33 Prozent der Gruppenmitglieder<br />
sind über 80 Jahre alt, 40<br />
Prozent sind in der Altersgruppe<br />
70 bis 80 Jahre. Mehrere Mitglieder<br />
haben Erfahrungen als pflegende<br />
Angehörige, und andere haben bereits<br />
eine Pflegestufe.<br />
Alle möchten möglichst lange in<br />
der eigenen Wohnung bleiben, nur<br />
wenn es gar nicht mehr geht ins<br />
Heim ziehen oder betreutes Wohnen<br />
in Anspruch nehmen. Sind<br />
dafür aber alle notwendigen Bedingungen<br />
gegeben: Zur Pflege geeignete<br />
Wohnungen? Pflegedienste<br />
mit Angebot der Grundpflege sowie<br />
der Hauswirtschaftspflege?<br />
Ein entscheidender wichtiger Bereich<br />
ist die begleitende medizi-<br />
nische Versorgung. Frau Dipl.-<br />
Med. Schwarck, Hausärztin, Praxis<br />
mitten im Stadtteil Bernau-Süd,<br />
war bereit, mit uns über diese Anliegen<br />
zu sprechen.<br />
Ihre Niederlassung hier als allgemeine<br />
Ärztin ist bewusst gewählt,<br />
wie wir im Gespräch erfahren. Patienten<br />
in einem Stadtteil betreuen,<br />
der einen hohen Anteil von älteren<br />
Bürgern beherbergt, in dem gleichzeitig<br />
Familien mit vielen Kindern<br />
leben und in dem viele Migrantenfamilien<br />
sesshaft wurden, das ist<br />
viel Raum für soziales Engagement<br />
im medizinischen Beruf. Umfassende<br />
Kenntnis über die günstige<br />
medizinische Gesamtversorgung<br />
in Bernau verschließen nicht ihr<br />
Verständnis für die spezifischen<br />
Probleme hier vor Ort.<br />
Warum haben es neu zugezogene<br />
ältere Bürger so schwer, von allgemeinen<br />
Ärzten als Patient angenommen<br />
zu werden?<br />
Neuerdings werden andere Medi-<br />
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