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Download - Volkssolidarität Bundesverband e.V.

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sie nicht ein lebendiges, sondern<br />

ein abgehäutetes, der Bequemlichkeit<br />

halber kleingehacktes Kaninchen<br />

verschlingen würde? Der Verdauungsprozess<br />

wäre erschwert.“<br />

Der Wissenschaftler A.M. Ugolev<br />

belegte, dass bei der Verdauung<br />

– auch der des Menschen – die so<br />

genannte Selbstauflösung bzw.<br />

Selbstverdauung stattfindet. Das<br />

heißt, dass Enzyme (Stoffe, die<br />

verdauen helfen) zu 50% im Magensaft<br />

der Esser und zu 50% im<br />

Gewebe der Opfer zu finden sind.<br />

Letzteres trifft aber einzig auf naturbelassene<br />

Nahrungsmittel zu.<br />

Werden sie zerstückelt und/oder<br />

stark erhitzt, wie zum Beispiel<br />

Fleisch, verlieren die Enzyme ihre<br />

Funktion. Sie fehlen dann auch<br />

beim Prozess der Ausscheidung.<br />

Deshalb verschlackt der Körper<br />

über die Jahre immer mehr, die<br />

Zellen reichern sich mit Toxinen,<br />

überflüssigen Fetten, Calcium usw.<br />

an. Sie behindern dadurch auch<br />

die Kommunikationsmöglichkeit<br />

der Zellen untereinander, und es<br />

kommt zu krankhaften Veränderungen<br />

und Funktionsausfällen<br />

von Organen, zu den typischen<br />

chronischen Erkrankungen des<br />

Alters.<br />

Die Notwendigkeit, auf Fleisch und<br />

47<br />

Fleischprodukte in der menschlichen<br />

Ernährung zu verzichten,<br />

begründet Schatalova weiter mit<br />

den physiologischen und anatomischen<br />

Besonderheiten des Menschen.<br />

Zur Erläuterung zieht sie<br />

das altbekannte Beispiel heran: Jeder<br />

Autofahrer tankt nur das vom<br />

Hersteller vorgegebene Benzin.<br />

Auf lebende Organismen übertragen<br />

wird bewusst gemacht, dass<br />

Gras-, Fleisch- und die so genannten<br />

Allesfresser unterschiedlich<br />

„gebaut“ sind. Wie wir wissen, hat<br />

beispielsweise der Fleischfresser<br />

scharfe Krallen, spitze Zähne und<br />

schnelle Laufwerkzeuge, um Wild<br />

jagen und erlegen zu können. Mit<br />

unserer Körperlichkeit ist weder<br />

das Jagen noch das Roh-Verzehren<br />

von Tieren möglich. Erst nach der<br />

Erfindung der Jagdwaffen und<br />

der Nutzung des Feuers kam das<br />

Fleisch auf unsere Tische.<br />

Auch der Magen-Darm-Trakt von<br />

Menschen und Fleischfressern hat<br />

wenig Ähnlichkeiten. Der Raubtiermagen<br />

ist beispielsweise rund<br />

und der Darm entschieden kürzer<br />

als der menschliche. Das deutet auf<br />

andere Nahrung hin, die verdaut<br />

werden muss. Jede spezifische Art<br />

der Ernährung ist vorprogrammiert<br />

durch die Anatomie und<br />

<strong>Volkssolidarität</strong> im Barnim 4|12

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