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Sport + Mobilität mit Rollstuhl 06/2019

Informationsschrift des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes

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DRS REFERATE<br />

»Wir verstehen uns als Lotse bei<br />

allen Fragen rund um die<br />

<strong>Mobilität</strong> im <strong>Rollstuhl</strong>. Hierbei<br />

bringen wir unsere jahrelange<br />

Erfahrung und unser großes<br />

Netzwerk <strong>mit</strong> vielen Partnern aus<br />

der Industrie, allen Querschnittzentren<br />

und anderen Verbänden<br />

und Einrichtungen aus ganz<br />

Deutschland ein.«.<br />

Mit Wirkung zum 1. Januar <strong>2019</strong><br />

hat der DRS seine Referate umbenannt<br />

und trägt da<strong>mit</strong> der<br />

inhaltlichen und thematischen Entwicklung<br />

in der Verbandsarbeit Rechnung.<br />

»Ziel ist die Schärfung unseres Profils«,<br />

sagt Andreas Escher, Leiter des Referats<br />

›<strong>Sport</strong> und Kommunikation‹.<br />

In dieser Ausgabe von ›<strong>Sport</strong> + <strong>Mobilität</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>Rollstuhl</strong>‹ stellen wir zum Abschluss<br />

der kleinen Interview‐Serie das<br />

Referat ›<strong>Sport</strong> und Kommunikation‹ vor.<br />

INTERVIEW MIT<br />

ANDREAS ESCHER, LEITER<br />

DES REFERATS ›SPORT UND<br />

KOMMUNIKATION‹<br />

Aus ›<strong>Sport</strong> und Öffentlichkeitsarbeit‹<br />

wurde Anfang des Jahres ›<strong>Sport</strong> und<br />

Kommunikation‹. Was sind die<br />

Beweggründe der Umbenennung?<br />

Andreas Escher: Der Bereich Kommunikation,<br />

also der Austausch von Informationen<br />

bzw. die Verständigung untereinander,<br />

ist eine der tragenden Säulen für einen<br />

gut funktionierende Verbandsarbeit<br />

und hat im DRS einen großen Stellenwert.<br />

Die Öffentlichkeitsarbeit, also wie wir als<br />

<strong>Sport</strong>verband uns nach außen präsentieren,<br />

ist dabei ein Teilbereich. Mit Kommunikation<br />

ist aber auch gemeint, wie wir innerhalb<br />

des DRS – Stichwort Ehrenamt<br />

und Hauptamtlichkeit – <strong>mit</strong>einander kommunizieren.<br />

Aufgabe des Referats ist daher<br />

auch die interne Kommunikation zu<br />

strukturieren und zu stärken.<br />

Aktuell liegt der Fokus darauf das DRS‐<br />

Profil zu schärfen und da<strong>mit</strong> in die Öffentlichkeit<br />

zu gehen. Soll heißen: Die Kernkompetenzen<br />

und Serviceleistungen des<br />

DRS sollen noch klarer herausgestellt und<br />

noch breiter kommuniziert werden. Dafür<br />

wollen wir nicht nur unsere eigenen Infokanäle<br />

nutzen, sondern vermehrt in den<br />

Medien unserer (Kooperations‐)Partner<br />

präsent sein und auch die Tagespresse beliefern.<br />

Denn es gibt zahlreiche spannende<br />

und interessante Themen aus den Referaten,<br />

die aus meiner Sicht noch viel präsenter<br />

in der Öffentlichkeit gestreut werden<br />

müssen. Zum Beispiel bieten wir im Referat<br />

›Vereinsservice und Beratung‹ unter<br />

anderem <strong>mit</strong> der ›Persönlichen Service‐<br />

Karte‹, dem Magazin ›<strong>Sport</strong> + <strong>Mobilität</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>Rollstuhl</strong>‹ oder der Aktiv‐Mitgliedschaft<br />

für unsere Vereine und Einzelpersonen<br />

zahlreiche Serviceangebote.<br />

Im Referat ›<strong>Mobilität</strong> und Inklusion‹<br />

setzen wir – auch in Kooperation <strong>mit</strong> anderen<br />

Institutionen – Projekte um, die alle<br />

die Förderung der <strong>Mobilität</strong> von Menschen<br />

im <strong>Rollstuhl</strong> im Fokus haben. Der<br />

DRS übernimmt <strong>mit</strong> seiner Fachkompetenz<br />

die wichtige Aufgabe, Menschen für<br />

den Umgang <strong>mit</strong> dem <strong>Rollstuhl</strong> fit zu machen<br />

und im Idealfall dann auch für den<br />

<strong>Sport</strong> <strong>mit</strong> <strong>Rollstuhl</strong> zu begeistern. Ohne<br />

diese ›Basics‹ ist der zweite Schritt, aktiv<br />

<strong>Sport</strong> im <strong>Rollstuhl</strong> zu betreiben, oft nur<br />

Andreas Escher leitet seit August<br />

2018 das DRS-Referat ›<strong>Sport</strong> und<br />

Kommunikation‹.<br />

schwer möglich. Wir verstehen uns als<br />

Lotse bei allen Fragen rund um die <strong>Mobilität</strong><br />

im <strong>Rollstuhl</strong>. Hierbei bringen wir unsere<br />

jahrelange Erfahrung und unser großes<br />

Netzwerk <strong>mit</strong> vielen Partnern aus der Industrie,<br />

allen Querschnittzentren und anderen<br />

Verbänden und Einrichtungen aus<br />

ganz Deutschland ein.<br />

Welche Mitarbeiter sind dem<br />

Referat zugeordnet und wie sind die<br />

Arbeitsbereiche verteilt?<br />

Andreas Escher: Mit Alexander Groth haben<br />

wir einen zweiten hauptamlichen Mitarbeiter<br />

im Referat. Er ist hauptsächlich<br />

für die DRS‐Webseite und den wöchentlichen<br />

Newsletter zuständig.<br />

Über den Aufgabenbereich im Referat<br />

›<strong>Sport</strong> und Kommunikation‹ hinaus ist er<br />

verantwortlich für das Projekt ›sicher mobil‹,<br />

einer bundesweiten Präventionskampagne<br />

zur sicheren <strong>Mobilität</strong> in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> der Berufsgenossenschaft<br />

für Gesundheit und Wohlfahrtspflege.<br />

Die Medienlandschaft hat sich in den<br />

letzten zehn Jahren extrem<br />

verändert. Der Social Media-Bereich<br />

ist als Kommunikations<strong>mit</strong>tel sehr<br />

mächtig geworden. Wie ist der DRS<br />

hier aufgestellt?<br />

Foto: WBRS<br />

8<br />

<strong>Sport</strong> + <strong>Mobilität</strong> <strong>mit</strong> <strong>Rollstuhl</strong> <strong>06</strong>/<strong>2019</strong>

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