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INFO - Dezember 2019

Das beliebte Magazin für Pforzheim und die Region. Seit über 30 Jahren erscheinen wir pünktlich zum Ersten jeden Monats und versorgen unsere Leser mit interessanten Inhalten. Im Fokus steht dabei unser umfangreicher Veranstaltungskalender mit vielen Terminen zu Events, Ausstellungen und Sport in Pforzheim, dem Enzkreis und darüber hinaus.

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GESUND LEBEN<br />

©Valentyn Volkov - stock.adobe.com<br />

Wissenswertes zu Endometriose<br />

Wie kann man sie behandeln und lindern?<br />

Pro Jahr erkranken etwa 40.000 junge Frauen neu<br />

an Endometriose. Das bedeutet, dass etwa 10 %<br />

aller Frauen im gebärfähigen Alter betroffen sind.<br />

Es verwundert, dass die Endometriose gesellschaftlich<br />

so wenig wahrgenommen wird, obwohl<br />

es sich um die zweithäufigste gynäkologische<br />

Erkrankung handelt. Bei etwa 40 % der Frauen<br />

mit unerfülltem Kinderwunsch liegt eine Endometriose<br />

vor.<br />

Was versteht man unter dem Krankheitsbegriff<br />

einer Endometriose?<br />

Die Innenseite der Gebärmutter wird von einer<br />

Gewebeschicht ausgekleidet, die auf die weiblichen<br />

Geschlechtshormone reagiert. Steigt im<br />

weiblichen Hormonzyklus die Konzentration von<br />

Östrogen an, so wird Schleimhaut aufgebaut, die<br />

in der Folge – wenn keine Schwangerschaft vorliegt<br />

– bei der monatlichen Blutung wieder abgestoßen<br />

wird. Bei einer Endometriose lösen sich nun solche<br />

Gewebezellen ab und siedeln sich an Stellen an,<br />

wo sie eigentlich nicht hingehören. Sie können sich<br />

an den Eierstöcken ansiedeln, im Bauchraum oder<br />

auch am Darm oder an der Blase. Prinzipiell sind<br />

diese Zellen gutartig. Sie verursachen allerdings<br />

dort, wo sie sich niederlassen, Entzündungsherde.<br />

Da diese Zellen ebenfalls auf die weiblichen Hormone<br />

reagieren, können sie während des hormonellen<br />

Zyklus wachsen und bluten.<br />

Gut versorgt bei Endometriose<br />

Magnesium + Vitamin D wirkt<br />

natürlich bei Muskelverspannungen.<br />

Omega EPA und Enzyme hemmen<br />

Entzündungen.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie<br />

die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt<br />

oder Apotheker.<br />

Leitsymptome<br />

einer Endometriose<br />

Zwei Leitsymptome sind für<br />

die betroffenen Patientinnen<br />

sehr belastend: Zum Ersten<br />

verursachen diese Herde teilweise<br />

massive Schmerzen<br />

im Unterbauch während der<br />

monatlichen Blutung oder sogar<br />

dauerhaft. Diese Schmerzen<br />

rühren daher, dass es im<br />

Bauchraum zu Verklebungen<br />

und Verwachsungen der inneren<br />

Organe kommt, die<br />

normalerweise frei beweglich<br />

sind. Außerdem bilden<br />

die Endo metrioseherde Ausgangspunkte<br />

von chronischen<br />

122 <strong>INFO</strong>-MAGAZIN

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