30.11.2019 Aufrufe

#473 2019-12+2020-01

  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gedanken<br />

über Advent - Weihnachten - Neujahr<br />

Die Wochen des Advents wollen uns, wie jedes Jahr, auf<br />

das Kommen des Gottessohnes zu uns Menschen vorbereiten.<br />

In den Lesungen der Sonntage begegnen uns<br />

Lichtgestalten, die uns zur Wachsamkeit und zum Gebet<br />

aufrufen, damit wir voll Freude und Vertrauen mit<br />

bereitem Herzen das Fest der Geburt Jesu feiern können.<br />

Zugleich lenkt die Adventzeit unsere Gedanken hin<br />

auf die Erwartung der zweiten Ankunft Christi am Ende<br />

der Zeiten. Manchen von uns wird in dieser Vorbereitungszeit<br />

bewusst, wie schnell die Jahre kommen und<br />

gehen. – Da taucht auch die Frage auf: Was bleibt? Wie<br />

geht es weiter? Was kommt? Im Wandel der Zeit bleibt<br />

wohl nur einer derselbe – es ist Gott, der ist, der war<br />

und der kommen wird. Daher brauchen wir im Blick auf<br />

die Zukunft nicht ängstlich oder pessimistisch sein,<br />

denn: „Jeder Tag, der uns geschenkt wird, kommt aus<br />

Gottes Hand!“ Bereits der Prophet Jesaja spricht die<br />

Verheißung unserer Rettung durch Gott selber aus und<br />

er ruft uns, auf den rechten Lebensweg zu gehen, der<br />

sich nur dem eröffnet, der sich auf Gott einlässt. Gott<br />

zeigt uns den Weg und hilft uns in jeder Not. Der 2. Adventsonntag<br />

berichtet uns heuer davon, wie der Engel<br />

Gabriel Maria als die Frau begrüßt, die mehr als alle<br />

anderen von Gott begnadet ist. Trotz aller Fragen<br />

spricht Maria aus freien Stücken im Glauben und Vertrauen<br />

ihr JA und erfährt, dass für Gott nichts unmöglich<br />

ist. Die Lichtgestalt Johannes der Täufer verkündet<br />

die frohe Botschaft und ruft zur Buße und Umkehr auf.<br />

Als ihn Zweifel plagen, lässt er Jesus durch seine Jünger<br />

fragen: „Bist du der, der kommen soll, oder müssen<br />

wir auf einen anderen warten?“ Die Frage des Johannes<br />

ist für viele Menschen auch heute eine lebensentscheidende<br />

Frage. Jesus gab und gibt mit seinen Taten<br />

die Antwort. Glücklich der Mensch, der sieht und hört<br />

und die Zeichen Gottes begreift. Am 4. Adventsonntag<br />

begegnet uns der Hl. Josef. Der treue und stille Helfer<br />

beim Werk Gottes wird als gerecht bezeichnet, weil er<br />

Maria nicht bloßstellen wollte. Josef glaubte und vertraute<br />

dem Wort des Engels und nannte das Kind Jesus.<br />

Dieser Name bezeugt: „Gott ist mit uns!“ – Geboren<br />

als kleines Kind – und er wird wiederkommen am<br />

Ende der Zeiten. - ADVENT ist die Zeit der Erwartung,<br />

der Besinnung, des Nachdenkens über den Sinn des<br />

Lebens. - Manche Antworten werden wir dabei vermutlich<br />

nur in unserem Glauben finden.<br />

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesegnetes Jahr 2020. Möge uns<br />

der Glaube, dass Gott immer da ist und sich um jeden<br />

Menschen annimmt, weil er uns liebt, niemals verzagen<br />

lassen.<br />

Ihr Diakon Peter<br />

KONTAKT<br />

Pfarrblatt Güssing<br />

St. Jakob<br />

Liebe Kontaktausträgerin,<br />

lieber Kontaktausträger,<br />

liebe ehemalige Mitarbeiter im Kontakt-<br />

Team<br />

Wir bitten höflichst um Ihre Mithilfe.<br />

Der Kontakt wird demnächst 50 Jahre.<br />

Aus diesem Anlass würden wir gerne<br />

eine Erhebung diesbezüglich durchführen.<br />

Sie helfen uns, indem Sie uns Ihre Daten<br />

(Namen, Adresse, Telefonnummer<br />

und den jeweiligen Sprengel, für den<br />

Sie zuständig sind) mitteilen bzw. den<br />

Zeitraum, wann Sie im Kontakt-Team<br />

mitgearbeitet haben.<br />

Diese Daten werden selbstverständlich<br />

vertraulich behandelt.<br />

• E-Mail: guessing@rk-pfarre.at<br />

• Telefon:<br />

03322/42339 (Pfarrkanzlei)<br />

0664/3123<strong>01</strong>9<br />

(Pfarrsekretärin Petra Stranzl)<br />

• Nachricht im Postkasten<br />

„Pfarrkanzlei“ beim Schaukastenbereich<br />

Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre<br />

Mithilfe und Bemühungen!<br />

Liebe Grüße<br />

das Kontakt-Team<br />

Meditatives Rosenkranzgebet<br />

Bei diesem besinnlichen Gebet haben wir<br />

uns dem Anliegen von Papst Franziskus,<br />

„der Hl. Geist möge einen mutigen, missionarischen<br />

Aufbruch in der Kirche entfachen“,<br />

angeschlossen. Wir haben aber auch<br />

über unsere Verantwortung für die Erhaltung<br />

und Gestaltung der uns von Gott geschenkten<br />

Schöpfung nachgedacht und gebetet.<br />

Zum Abschluss des gemeinsamen Abends<br />

kam es bei einer Agape zu vielen netten Begegnungen<br />

mit guten Gesprächen.<br />

Lilly Graf<br />

F r a u e n h e r b s t<br />

„Kraftquelle Gebet“<br />

An diesem Abend haben<br />

wir darüber nachgedacht,<br />

was das Gebet für jede<br />

von uns bedeutet. Beten<br />

gehört zu einem gelebten<br />

Glauben. „Herr, lehre uns<br />

beten“, war bereits die<br />

Bitte der ersten Jünger an<br />

Jesu. Für Jesus selber war es selbstverständlich, aus einem Gebet<br />

heraus zu leben. In der Beziehung zu seinem Vater fand Jesus die<br />

Kraft, seinen Auftrag zu erfüllen. Ist das Gebet auch für uns eine Begegnung<br />

der inneren Sehnsucht in unseren Herzen, eine Begegnung<br />

und ein Gespräch mit Gott, ein Weg zu einem reiferen Glauben? Das<br />

Gebet fördert unser Vertrauen, dass Gott bei uns ist und uns begleitet.<br />

Beten heißt auch, sich vertrauend in die Arme Gottes fallen zu<br />

lassen. Es ist für alle immer wieder eine Bereicherung, im Gespräch<br />

von den Erfahrungen der Teilnehmerinnen zu hören. Danke an alle<br />

Teilnehmerinnen.<br />

Lilly Graf<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!