#473 2019-12+2020-01
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Aus unserer Pfarre<br />
Welttag der Armen<br />
Der "Welttag der Armen" wurde von Papst Franziskus<br />
zum Abschluss des Jahres der Barmherzigkeit 2<strong>01</strong>6 eingeführt.<br />
Seither wird er immer am 33. Sonntag im Jahreskreis<br />
begangen. Um diese Zeit gedenken wir besonders<br />
der heiligen Elisabeth, der Patronin der Caritas, die<br />
zu ihrer Zeit das Brot mit den Armen teilte.<br />
Wie sehen wir Armut? Armut hat viele Gesichter. Wir<br />
können ihr entgegentreten, indem wir auf solche Menschen<br />
zugehen und nicht wegschauen. Die Sorge der<br />
Armen ist ein Auftrag der Kirche und der Nächstenliebe.<br />
Am Sonntag, den 17. November, feierten wir zum Anlass des Tages mit P. Anton<br />
eine heilige Messe, zu der wir armutsbetroffene Menschen aus unserer Pfarre<br />
einluden. Im Gottesdienst erinnerten die Kinder aus Urbersdorf mit einem kleinen<br />
Stück an die heilige Elisabeth.<br />
Nach dem Gottesdienst wurden die Bedürftigen zu einem gemeinsamen Mittagessen<br />
eingeladen.<br />
Waltraud Jost<br />
G.F. Händel‘s „Messias“ in unserer Basilika<br />
Am Sonntag, den 17. November, erklangen in unserer<br />
Basilika „Highlights“ aus einem der populärsten Oratorien<br />
von Georg Friedrich Händel, „Der Messias“.<br />
Das Konzert wurde von den Güssinger Musiktagen der<br />
Stadtgemeinde Güssing im Rahmen des Herbstprogrammes<br />
<strong>2<strong>01</strong>9</strong> unter der Leitung von Prof. Walter<br />
FRANZ veranstaltet.<br />
In unserer schönen Basilika mit ihrer hervorragenden<br />
Akustik brachten die Solisten Krisztina Simon (Sopran),<br />
Jozsef Csapó (Tenor), Zoltán Bátki-Fazekas (Bass), das<br />
Chorensemble „Vox Savariae“, der Stadtchor Güssing<br />
und das Savaria Symphonieorchester den „Messias“<br />
wunderbar zur Aufführung.<br />
Das zahlreich erschienene Publikum dankte dem Ensemble<br />
mit lang anhaltendem Applaus.<br />
Johann Stoschka<br />
Güssinger „Klostergespräche“ <strong>2<strong>01</strong>9</strong><br />
Am 15. November <strong>2<strong>01</strong>9</strong> fanden bereits zum fünften Male die „Klostergespräche“ statt. Die Vortragsreihe wurde<br />
dabei erstmalig von der neu gegründeten „Güssinger Historischen Gesellschaft“ (GHG) veranstaltet, deren Obmänner<br />
Karl Heinz Gober, MA und Prof. Dr. Michael Hammer in diesem Jahr zur Buchpräsentation „Schule unterm<br />
Hakenkreuz“ luden.<br />
Das umfangreiche Werk aus der Feder von Dr. Eva<br />
Maria Gober liefert bislang unbekannte Erkenntnisse<br />
zum Schulwesen im Dritten Reich mit Schwerpunkt<br />
auf der Güssinger Region. Die zahlreichen BesucherInnen<br />
der Veranstaltung, unter denen sich auch eine<br />
Zeitzeugin befand, verbrachten einen spannenden<br />
Abend im Pfarrsaal des Klosters, der sich mittlerweile<br />
als traditioneller Veranstaltungsort der<br />
„Klostergespräche“ bewährt hat. Im Anschluss an die<br />
Buchpräsentation nutzten viele die Gelegenheit, ein<br />
Exemplar zu erwerben und auch der GHG als Mitglied<br />
beizutreten. Die GHG bedankt sich bei allen UnterstützerInnen<br />
sowie beim Kloster sehr herzlich!<br />
Für die GHG: Michael Hammer<br />
Foto: Lang<br />
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