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28.9.00 Aufbau GeoWorld 5 - Mettenmeier GmbH

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<strong>Mettenmeier</strong> Aus den Projekten<br />

Daten als Service zur Verfügung zu stellen.<br />

Die ALK-Daten enthalten dabei im<br />

Wesentlichen Informationen über Flurstücke,<br />

Gemarkungen, Nutzungsflächen<br />

und Gebäude, während die ALB-Daten<br />

Angaben zum Eigentum und zu den einzelnen<br />

Flurstücken machen. Den Gemeinden<br />

bietet sich mit diesen Daten<br />

z.B. die Möglichkeit, sehr schnell bei<br />

Gewerbegebietsplanungen Grundstücke<br />

hinsichtlich Größe, Lage, Qualität, Eigentumsverhältnissen<br />

und weiteren Faktoren<br />

zu vergleichen.<br />

Das für die Gemeindeauskunft des WAZ<br />

Niedergrafschaft eingesetzte Auskunftssystem<br />

stammt aus dem Hause<br />

<strong>Mettenmeier</strong>. Es ermöglicht zum einen<br />

Schnittstelle GIS-SAP bei der HWA<br />

Die IMP <strong>GmbH</strong> Halle ist in Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Mettenmeier</strong><br />

<strong>GmbH</strong> verantwortlich<br />

für die Einführung des Smallworld<br />

GIS bei der Hallesche Wasserund<br />

Abwasser <strong>GmbH</strong> (HWA). Im Rahmen<br />

dieses Projektes ist es u. a. auch<br />

die Aufgabe der Dienstleister das<br />

Smallworld GIS mit dem bereits im<br />

Hause installierten SAP-System zu<br />

koppeln.<br />

SAP ist für sehr viele Versorgungsunternehmen<br />

das wichtigste Informationsund<br />

Steuerungssystem. Das Smallworld<br />

GIS ergänzt SAP um (geo)grafische Informationen<br />

(räumliche Abbildung,<br />

Netztopologie etc.). Für viele Aufgaben<br />

ist eine Kopplung beider Systeme zwingend<br />

erforderlich, damit ein effizienter<br />

Workflow entsteht. Insofern ist mittelfristig<br />

von der HWA eine Integration beider<br />

Systeme in einer einheitlichen<br />

Umgebung (Workflowsystem) geplant.<br />

Zur Kopplung beider Systeme hat sich<br />

die HWA für die SAP/R3-Schnittstelle<br />

GISConnect entschieden. Diese von SAP<br />

zertifizierte Schnittstelle ist bei mehreren<br />

EVU in Europa und Australien im<br />

Produktionseinsatz. Gekoppelt sind derzeit<br />

die SAP-Module PM (Instandhaltung)<br />

und MM (Materialwirtschaft).<br />

die Auskunft von Planauszügen und andererseits zu den selektierten<br />

Flurstücken eine Auskunft der Grundbuchdaten wie<br />

z.B. Eigentümer, Größe, eingetragene Nutzungsrechte usw.<br />

Diese Daten werden dem Benutzer übersichtlich in Tabellenform<br />

ausgegeben.<br />

Das Auskunftssystem kann beliebige Planausschnitte analog<br />

zum GIS drucken und plotten. Die Tabellen können per<br />

Knopfdruck nach Excel exportiert und als Bericht ausgedruckt<br />

werden. Je nach Zweck können dabei Formatvorlagen ausgewählt<br />

werden, auf die das System bei der Erstellung der<br />

Berichte zugreift. Beispielsweise gibt es Formatvorlagen für die<br />

Gemeindedirektoren, die eine kompakte Übersicht der Abfrageergebnisse<br />

liefern.<br />

Momentan wird das System bei der Samtgemeinde Neuenhaus<br />

und der Gemeinde Wietmarschen eingesetzt. Weitere Gemeinden<br />

sollen bald folgen. ir<br />

Der GIS-Anwender der HWA kann<br />

direkt aus dem GIS auf die SAP-Daten<br />

zugreifen. Die Daten stehen ihm für<br />

Auswertungen und Analysen in der<br />

Oberfläche des GIS zur Verfügung. Die<br />

Voraussetzungen für die Kopplung SAP-<br />

GIS waren, dass<br />

◆ die Datenstrukturen kompatibel sind<br />

(Kongruenz der Datenmodelle zumindest<br />

in den wesentlichen, zu verknüpfenden<br />

Betriebsmitteln)<br />

◆ die identifizierenden Merkmale der<br />

Betriebsmittel übereinstimmen (identische<br />

Zugriffsschlüssel und/oder Bezeichnungen<br />

wie beispielsweise<br />

Schacht- oder Haltungsnummern)<br />

◆ Zugriffsmechanismen (Online-<br />

Schnittstellen) in beiden Systemen<br />

verfügbar gemacht werden (sowohl<br />

aus SAP auf Smallworld GIS als auch<br />

umgekehrt).<br />

In einer Pilotphase wurde festgelegt, welche<br />

Informationen in welchem System<br />

verwaltet werden. Die Datenverteilung<br />

wurde einmalig definiert. Das Smallworld<br />

GIS umfasst im Wesentlichen die<br />

grafischen Daten. Beschreibende Informationen<br />

(Sachdaten) werden im GIS in<br />

dem Umfang geführt, wie sie für die<br />

Dokumentation und Netzanalyse benötigt<br />

werden. Für technische Sachdaten<br />

ist Smallworld GIS das führende System.<br />

<strong>GeoWorld</strong> 13<br />

RKU <strong>GmbH</strong><br />

Guido Witheger<br />

Grenzweg 18<br />

44623 Herne<br />

Tel. (0 23 23) 5 92-5 29<br />

E-Mail: guido.wietheger@rku.net<br />

WAZ Niedergrafschaft<br />

Johann Hans<br />

Berliner Straße 12<br />

49828 Neuenhaus<br />

Tel. (0 59 41) 6 06-0<br />

Ausgewählte technische Daten werden<br />

im SAP-System online aktualisiert, um<br />

sie auch den Benutzern zur Verfügung<br />

zu stellen, die nur SAP benutzen. Alle<br />

weiteren Betriebsmitteldaten werden in<br />

den jeweiligen Modulen von SAP verwaltet<br />

(z.B. Wartungsdaten, Instandhaltungsdaten,<br />

Kostendaten etc.).<br />

Smallworld GIS und SAP sind bei der<br />

HWA gleichrangige strategische Informationssysteme<br />

mit unterschiedlichen<br />

funktionalen Schwerpunkten. Beide<br />

Systeme werden langfristig für eine effiziente<br />

Aufgabendurchführung vollständig<br />

auf der Datenebene koppelbar sein<br />

und funktional in einen Workflow integriert<br />

werden. Änderungen bzgl. der<br />

Datenverteilung sind mit entsprechendem<br />

Aufwand nachträglich möglich, um<br />

potenziellen Änderungen der Ablauforganisation<br />

bei der HWA gerecht werden<br />

zu können.<br />

<strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Peter Knoche<br />

Klingenderstraße 10-14<br />

33100 Paderborn<br />

Tel: (0 52 51) 1 50-3 92<br />

E-Mail:<br />

Peter.Knoche@mettenmeier.de

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