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Sibylle Luig & Ulrike Barth-Musil | Magie hoch zwei – Diebe in Berlin

Elli und Idi trauen ihren Augen nicht: Mitten im Winter finden sie im Grunewald einen Welpen. Wem kann der nur gehören? Gemeinsam mit Philip und Mark machen sie sich auf die Suche nach dem Besitzer des kleinen Hundes und kommen dabei einer Bande von Dieben auf die Spur. Was wollen die Männer mit den Hunden und wer ist “die Chefin”, die es darauf anlegt, ihre Kräfte mit Elli und Idi zu messen? Ihre Suche nach Antworten stürzt die Kinder in ein spannendes Abenteuer, das sie durch ganz Berlin führt.

Elli und Idi trauen ihren Augen nicht: Mitten im Winter finden sie im Grunewald einen Welpen. Wem kann der nur gehören? Gemeinsam mit Philip und Mark machen sie sich auf die Suche nach dem Besitzer des kleinen Hundes und kommen dabei einer Bande von Dieben auf die Spur. Was wollen die Männer mit den Hunden und wer ist “die Chefin”, die es darauf anlegt, ihre Kräfte mit Elli und Idi zu messen? Ihre Suche nach Antworten stürzt die Kinder in ein spannendes Abenteuer, das sie durch ganz Berlin führt.

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»Ja, klar! Ist alles immer am coolsten hier!«, sagte Idi spöttisch.<br />

Manchmal vermisste sie Hamburg, wo sie früher gewohnt hatte.<br />

»Wirst schon sehen!« Elli nahm ihre Zwill<strong>in</strong>gsschwester bei der<br />

Hand. »Dann gehen wir jetzt zur Kiesgrube, oder?«, fragte sie und<br />

zw<strong>in</strong>kerte Idi zu. Die verstand sofort.<br />

»Aber wir müssen doch noch nach Hause, die Schlitten holen«,<br />

wandte Philip e<strong>in</strong>.<br />

»Warum denn?« Idi lächelte unschuldig.<br />

»Na, weil …« Philip brach mitten im Satz ab und starrte <strong>in</strong> die<br />

Luft. Über den Köpfen der K<strong>in</strong>der surrte es auf e<strong>in</strong>mal und wie<br />

aus dem Nichts kamen drei Schlitten <strong>hoch</strong> über ihren Köpfen angesaust<br />

und landeten lautlos und sanft vor ihnen auf dem Gehweg.<br />

Philip starrte den Holzschlitten, den roten Plastikschlitten<br />

und die lila Rutschscheibe sprachlos an.<br />

»Mal schauen, welcher besser fährt.« Idi gr<strong>in</strong>ste.<br />

»Tss …«, machte Elli. »Wenn du so anfängst, können wir ja auch<br />

gleich zur Kiesgrube fliegen!« Sie drehte sich zu Philip um. »Los!<br />

Aufsitzen!«<br />

Immer noch schweigend ließ sich Philip auf den Holzschlitten<br />

plumpsen, der direkt neben ihm stand. Er wusste zwar, dass se<strong>in</strong>e<br />

besten Freund<strong>in</strong>nen Hexen waren, aber fliegende Schlitten bekam<br />

er trotzdem nicht ständig zu sehen. Normalerweise hielten sich<br />

Elli und Idi an das Versprechen, das sie ihrem Vater geben mussten,<br />

sich wie <strong>zwei</strong> normale Mädchen zu benehmen. Aber heute<br />

nicht!<br />

»Wer weiß, wann hier mal wieder Schnee liegt!« Elli setzte sich<br />

schwungvoll auf die lila Rutschscheibe.<br />

»Und wann das nächste Mal die Sonne sche<strong>in</strong>t. Schön blöd wären<br />

wir, das nicht auszunutzen.« Idi nahm an Philips anderer Seite<br />

auf dem Plastikschlitten Platz.<br />

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