27.12.2019 Aufrufe

Sibylle Luig & Ulrike Barth-Musil | Magie hoch zwei – Diebe in Berlin

Elli und Idi trauen ihren Augen nicht: Mitten im Winter finden sie im Grunewald einen Welpen. Wem kann der nur gehören? Gemeinsam mit Philip und Mark machen sie sich auf die Suche nach dem Besitzer des kleinen Hundes und kommen dabei einer Bande von Dieben auf die Spur. Was wollen die Männer mit den Hunden und wer ist “die Chefin”, die es darauf anlegt, ihre Kräfte mit Elli und Idi zu messen? Ihre Suche nach Antworten stürzt die Kinder in ein spannendes Abenteuer, das sie durch ganz Berlin führt.

Elli und Idi trauen ihren Augen nicht: Mitten im Winter finden sie im Grunewald einen Welpen. Wem kann der nur gehören? Gemeinsam mit Philip und Mark machen sie sich auf die Suche nach dem Besitzer des kleinen Hundes und kommen dabei einer Bande von Dieben auf die Spur. Was wollen die Männer mit den Hunden und wer ist “die Chefin”, die es darauf anlegt, ihre Kräfte mit Elli und Idi zu messen? Ihre Suche nach Antworten stürzt die Kinder in ein spannendes Abenteuer, das sie durch ganz Berlin führt.

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Bellend sprang er um den Schlitten herum. Philip versuchte ver<strong>zwei</strong>felt,<br />

so zu lenken, dass er Lou nicht überfuhr. Es dauerte nur<br />

Sekunden und schon hatten se<strong>in</strong>e wilden Lenk manöver den Schlitten<br />

zum Umfallen gebracht. Philip landete im Schnee. Vor Freude<br />

spr<strong>in</strong>gend hatte Lou ihn fast erreicht, als er plötzlich stehen blieb<br />

und schnuppernd Fährte aufnahm. Er g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> paar Schritte <strong>in</strong><br />

Richtung des kle<strong>in</strong>en Hügels, schien aber die Spur wieder zu verlieren.<br />

Er suchte weiter, fand sie schließlich und verschwand laut<br />

bellend h<strong>in</strong>ter der Anhöhe.<br />

»Lou!«, rief Henriette. »Lou, wo willst du h<strong>in</strong>?«<br />

Sie setzte sich auf ihren Schlitten, stieß sich mit den Füßen ab<br />

und fuhr ihrem Hund h<strong>in</strong>terher.<br />

»Geh du zu Philip«, sagte Elli zu Idi. »Ich helfe Henni, Lou zu<br />

suchen..«<br />

»Wir kommen nach«, versprach Idi und fuhr jetzt etwas langsamer<br />

den Berg h<strong>in</strong>unter auf den Schneehaufen zu, <strong>in</strong> dem Philip<br />

verschwunden war.<br />

Elli folgte Henriette und Lou. Aber am Hügel angekommen,<br />

konnte sie die beiden nicht sehen.<br />

»Henni?«, rief Elli. »Henni? Lou? Wo seid ihr?«<br />

Es kam ke<strong>in</strong>e Antwort. Plötzlich war Elli kalt. Sie schaute zum<br />

Himmel <strong>hoch</strong>. Philip hatte recht gehabt, es würde bald wieder<br />

schneien. Schon jetzt hatten sich schwere, graue Wolken vor die<br />

Sonne geschoben.<br />

»Ich sehe sie nicht!«, rief sie Philip und Idi zu, die gerade mit<br />

ihren Schlitten auf sie zukamen.<br />

»Sie können ja nur <strong>in</strong> Richtung See gelaufen se<strong>in</strong>!«, sagte Philip<br />

und alle begannen, den Hügel <strong>hoch</strong>zusteigen.<br />

»Mist«, rief Idi, die als erste oben angekommen war. »Da ist Lou,<br />

auf dem Eis!«<br />

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