27.12.2019 Aufrufe

Sibylle Luig & Ulrike Barth-Musil | Magie hoch zwei – Diebe in Berlin

Elli und Idi trauen ihren Augen nicht: Mitten im Winter finden sie im Grunewald einen Welpen. Wem kann der nur gehören? Gemeinsam mit Philip und Mark machen sie sich auf die Suche nach dem Besitzer des kleinen Hundes und kommen dabei einer Bande von Dieben auf die Spur. Was wollen die Männer mit den Hunden und wer ist “die Chefin”, die es darauf anlegt, ihre Kräfte mit Elli und Idi zu messen? Ihre Suche nach Antworten stürzt die Kinder in ein spannendes Abenteuer, das sie durch ganz Berlin führt.

Elli und Idi trauen ihren Augen nicht: Mitten im Winter finden sie im Grunewald einen Welpen. Wem kann der nur gehören? Gemeinsam mit Philip und Mark machen sie sich auf die Suche nach dem Besitzer des kleinen Hundes und kommen dabei einer Bande von Dieben auf die Spur. Was wollen die Männer mit den Hunden und wer ist “die Chefin”, die es darauf anlegt, ihre Kräfte mit Elli und Idi zu messen? Ihre Suche nach Antworten stürzt die Kinder in ein spannendes Abenteuer, das sie durch ganz Berlin führt.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

drei verbunden waren, erhoben sich ihre Schlitten langsam <strong>in</strong> die<br />

Höhe.<br />

»Wow«, flüsterte Philip. »Krass, es klappt! Wir fliegen!«<br />

»Wir schweben«, korrigierte Elli ihn. »Jetzt fliegen wir!« Mit diesen<br />

Worten schoss sie <strong>in</strong> den blauen Himmel h<strong>in</strong>auf und zog Philip<br />

und Idi, die vor Vergnügen schrien, e<strong>in</strong>fach h<strong>in</strong>ter sich her.<br />

Mitten im wildesten Flug drehte sich Elli nach Philip um. Als<br />

sie sah, dass er mit dem Himmel um die Wette strahlte, flog sie<br />

noch schneller und ließ Philip und Idi <strong>in</strong> ihrem Gespann <strong>in</strong> weiten<br />

Schleifen durch die Luft sausen. Mann, war das e<strong>in</strong> Spaß! Es g<strong>in</strong>g<br />

nur alles viel zu schnell. Schon nach wenigen M<strong>in</strong>uten erreichten<br />

sie die Kiesgrube und landeten am Abhang zwischen den riesigen<br />

Wurzeln der alten Kiefern.<br />

»Krass!« Philip war völlig außer Atem vor Aufregung. »Also<br />

Schlittenfahren kann heute nur langweilig werden im Vergleich!«<br />

»F<strong>in</strong>d ich nicht«, widersprach Idi und schaute sich um. »Das<br />

sieht mega cool aus hier!«<br />

Elli freute sich, dass Idi die Kiesgrube gefiel. Es war e<strong>in</strong>er ihrer<br />

Liebl<strong>in</strong>gsorte <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>, und sie hatte ihn ihrer Schwester schon<br />

so oft mal zeigen wollen. Von hier oben sah man e<strong>in</strong>en langen,<br />

verschneiten Abhang, der weit entfernt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Hügel<br />

endete. Dah<strong>in</strong>ter lag der See, dessen eisige Oberfläche den blauen<br />

Himmel widerspiegelte. Die Schneedecke lag noch unberührt vor<br />

ihnen und funkelte <strong>in</strong> der Sonne wie tausend w<strong>in</strong>zige Diamanten.<br />

»Da geht es runter« Elli deutete <strong>in</strong> Richtung See.<br />

»Wirklich?« Idi war schon auf ihrem Schlitten und sauste e<strong>in</strong>fach<br />

alle<strong>in</strong>e und laut kreischend los.<br />

»Kommst du auch?«, fragte Elli, aber Philipp schüttelte den Kopf.<br />

»Ich brauch noch ’ne M<strong>in</strong>ute!«<br />

»Dann fahr ich zu Idi, okay?«<br />

(100

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!