KÄNGURUplus November 2017
Das Stadtmagazin für Familien mit Teenagern in Köln, Bonn und Region erscheint mit folgenden Themen: Zukunft: Die Ausbildung abbrechen ... und was kommt dann? Familienleben: Das leere Nest ... Berufe-Check: Was macht eigentlich eine Schäferin? Themen, Tipps und Termine rund um Berufsorientierung, Ausbildung, Studium, Freiwilligendienst
Das Stadtmagazin für Familien mit Teenagern in Köln, Bonn und Region erscheint mit folgenden Themen:
Zukunft: Die Ausbildung abbrechen ... und was kommt dann?
Familienleben: Das leere Nest ...
Berufe-Check: Was macht eigentlich eine Schäferin?
Themen, Tipps und Termine rund um Berufsorientierung, Ausbildung, Studium, Freiwilligendienst
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<strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
FAMILIENLEBEN<br />
Das leere Nest …<br />
BERUFE-CHECK<br />
Besuch bei der Schäferin<br />
ZUKUNFT<br />
Die Ausbildung abbrechen<br />
Mit großem<br />
Veranstaltungs-<br />
Kalender<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> –<br />
Februar 2018
Starten<br />
ist einfach.<br />
Wenn die Ausbildung vom<br />
ersten Tag an spannend und<br />
abwechslungsreich ist.<br />
Sie sind kontaktfreudig und engagiert? Den<br />
Realschulabschluss oder das Fach-/Abitur<br />
haben Sie bald in der Tasche? Dann starten<br />
Sie eine Ausbildung zur/zum Bankkauffrau/<br />
-mann. Auch mit dualem Studium.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Wir gehören dazu!<br />
„Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe<br />
2016 und <strong>2017</strong>“<br />
Quelle: FOCUS MONEY 14/16 und 14/17<br />
Jetzt online bewerben:<br />
sparkasse-koelnbonn.de/ausbildung
© Sonja Hoffmann<br />
INHALT<br />
NEUES AUS DER REGION<br />
04 100 Jahre Heinrich Böll<br />
Wettbewerb: Jugend testet<br />
kurz notiert<br />
05 Rätseltour: Exit Ehrenfeld<br />
Virtual Reality: TimeRide<br />
KULTUR<br />
06 Theater: Das vielgelobte Land<br />
Junge Theatergemeinde Köln:<br />
Gemeinsam mehr erleben<br />
10 Humanistische Jugendfeier<br />
KOLUMNE<br />
07 Das erste Mal ... mit Papas Auto<br />
von Susanne Pätzold<br />
ZUKUNFT<br />
08 Messe: Berufe Live Köln<br />
Friedhofskultur: Fotowettbewerb<br />
High School: Schulbesuch weltweit<br />
24 BERUFE-CHECK: SCHÄFERIN<br />
24<br />
INHALT / EDITORIAL<br />
26 SUCHT: DIE AUSBILDUNG ABBRECHEN<br />
28 kurz notiert Zukunft<br />
MEDIEN<br />
12 Was guckst du? Medientipps für<br />
Eltern und Jugendliche<br />
13 Ebbe & Blut<br />
FAMILIENLEBEN<br />
14 DAS LEERE NEST<br />
14<br />
20 Spiele: Pen & Paper<br />
STADTLEBEN<br />
22 SCHLAU NRW: Ein queeres Projekt<br />
SERVICE<br />
29 Veranstaltungen<br />
35 Veranstalter<br />
Impressum<br />
26<br />
© istock_wundervisuals<br />
© istock_ martinedoucet<br />
© Mondorf<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
nach der ersten Ausgabe von<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> im April haben wir<br />
uns sehr über euer positives Feedback<br />
gefreut. Die vielen netten<br />
Anrufe, E-Mails und persönlichen<br />
Reaktionen auf das neue Format<br />
gingen runter wie Öl.<br />
Danke dafür!<br />
Jetzt hoffen wir natürlich, dass<br />
auch der zweite Aufschlag von<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> ein Treffer wird.<br />
Wir beschäftigen uns in dieser<br />
Ausgabe mit der Frage, wie es<br />
sich anfühlt, wenn die Kinder so<br />
langsam das Haus verlassen und<br />
das Nest sich leert. Wie gehen<br />
Mütter und Väter damit um, immer<br />
weniger als Mutter oder Vater<br />
gefordert zu sein und plötzlich<br />
wieder viel mehr Platz für eigene<br />
Interessen zu haben? Gibt es<br />
überhaupt noch eigene Interessen?<br />
Oder war die Elternrolle über<br />
Jahre so mächtig, dass sie sich<br />
auf alles andere gelegt hat? Ein<br />
spannendes Thema, das uns alle<br />
irgendwann betrifft ... und auf das<br />
wir uns besser mal vorbereiten.<br />
Außerdem findet ihr in dieser<br />
Ausgabe wieder Infos rund um<br />
die Ausbildung, Medien- und<br />
Kulturtipps, Jugendprojekte und<br />
einen Veranstaltungskalender.<br />
Wir freuen uns darauf, von euch<br />
zu hören!<br />
PETRA HOFFMANN<br />
UND DAS <strong>KÄNGURUplus</strong>-TEAM<br />
LVR-Dezernat<br />
Personal und Organisation<br />
Qualität für Menschen! Seien Sie dabei!<br />
Der Landschaftsverband Rheinland bildet 2018<br />
in vielen verschiedenen Ausbildungsberufen aus.<br />
Nähere Informationen finden Sie unter<br />
www.ausbildung.lvr.de<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17<br />
3
NEUES AUS DER REGION<br />
© Foto: Heinrich Guttmann, VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2017</strong><br />
100 JAHRE HEINRICH BÖLL<br />
JUGEND TESTET<br />
Ausstellung, Lesung, Theater. Am 21. Dezember 1917 kam<br />
Heinrich Böll in der Kölner Südstadt zur Welt. Der berühmte<br />
Sohn der Stadt hätte also in diesem Winter seinen 100.<br />
Geburtstag feiern können. Mit verschiedenen Aktionen ehrt<br />
Köln den großen Schriftsteller. Das Museum Ludwig beispielsweise<br />
beschäftigt sich in der Ausstellung „Die humane Kamera“<br />
mit Bölls Verhältnis zur Fotografie (bis 7.1.). Das Schauspielhaus<br />
spielt „Ansichten eines Clowns“ und organisiert eine Lesung<br />
(25.11.). Die Stadtbibliothek zeigt eine Ausstellung über Böll und<br />
die bildende Kunst (13.12.–17.2.) und lädt zum Leseabend mit<br />
Ilija Trojanow, dem diesjährigen Preisträger des Heinrich-Böll-<br />
Preises (24.11.). Die VHS veranstaltet ebenfalls einen Leseabend<br />
(21.12.) und die Oper Köln zeigt gemeinsam mit dem Ensemble<br />
Musikfabrik die Uraufführung eines Musiktheaterwerks mit<br />
Texten von Heinrich Böll (9.12.). [ph]<br />
Anmelden, testen und gewinnen. Erledigt Siri Aufträge besser<br />
als Alexa oder Cortana? Sind Marken-Chips knuspriger als<br />
No-Name-Produkte? Welche App übersetzt fehlerfrei ins Englische?<br />
Fragen wie diese können Jugendliche beim Wettbewerb<br />
„Jugend testet“ der Stiftung Warentest untersuchen. Was es<br />
braucht: eine interessante Testidee, genaue Beobachtung und<br />
eine nachvollziehbare Dokumentation. Die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer führen ihren Test komplett eigenständig durch.<br />
Und was kann man testen? Alles, was interessiert, von Action-<br />
Cams über Backshops und Nagellack bis hin zu Tintenkillern<br />
und Vokabel-Apps. Hauptsache, es passt in eine der beiden<br />
Wettbewerbskategorien Produkttests oder Dienstleistungstests.<br />
Den Siegern in jeder Wettbewerbskategorie winken 1.500 bis<br />
2.500 Euro. Insgesamt gibt es Geldpreise im Gesamtwert von<br />
12.000 Euro, Reisen nach Berlin und Sonderpreise zu gewinnen.<br />
Mitmachen können alle, die zwischen 12 und 19 Jahre alt<br />
sind – alleine, mit Freunden oder mit der ganzen Klasse. [ph]<br />
Info: Termine hat die Stadt Köln auf ihrer Seite gesammelt.<br />
www.stadt-koeln.de >> Leben in Köln >> Kultur >> 100. Geburtstag<br />
von Heinrich Böll<br />
Info: Teilnehmer können sich bis zum 30. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> mit<br />
ihrem Testthema unter www.jugend-testet.de anmelden. Dort gibt es<br />
auch alle Informationen zum Wettbewerb.<br />
KURZ NOTIERT<br />
ARTISTIK SPACE<br />
AUSGEPACKT<br />
KREATIVE WORKSHOPS<br />
NEUES AUS<br />
DER REGION<br />
In der AbenteuerHalle Kalk (AHK) gibt<br />
es jetzt einen Raum für Artistik: Immer<br />
mittwochs von 18 bis 22 Uhr steht die<br />
AHK jungen Artisten (Einsteigern oder<br />
Fortgeschrittenen) zur Verfügung.Klaus<br />
Borkens, Trainer, Artist und Performer,<br />
unterstützt Besucherinnen und Besucher<br />
in ihren Disziplinen. Das Artistik-<br />
Material der AHK wird zur Verfügung<br />
gestellt, es kann auch eigenes Material<br />
mitgebracht werden. Das Angebot<br />
ist kostenfrei. Tel. 0221 – 88 08 408,<br />
www.abenteuerhallenkalk.de<br />
Im neuen Format „Ausgepackt“ bringt<br />
1LIVE Youtube Menschen an einen<br />
Tisch, deren Leben extrem unterschiedlich<br />
sind. Reden sie miteinander oder<br />
gehen sie? Immer freitags geht das<br />
spannende Sozialexperiment auf dem<br />
Youtube-Kanal von 1LIVE an den Start –<br />
mit insgesamt fünf Folgen. Parallel beleuchtet<br />
1LIVE-Reporter und Moderator<br />
Jörn Behr im Podcast „Ausgepackt.<br />
Behr bringt Beef“ die Hintergründe zur<br />
jeweiligen Episode und ihren Protagonisten.<br />
Immer montags berichtet er<br />
außerdem auf 1LIVE über die aktuelle<br />
Folge. www.youtube.com/user/1LIVE<br />
Das Kunstmuseum Villa Zanders bietet<br />
zur Ausstellung „Freunde treffen sich –<br />
Manfred Boecker, Rainer Gross, Wolfgang<br />
Niedecken“ verschiedene kreative<br />
Workshops für weiterführende Schulen.<br />
Die Ausstellung zeigt ein breites<br />
Spektrum von fotorealistischer Malerei,<br />
Objekten und Material-Assemblagen<br />
bis hin zu Platten-Covern und dem BAP<br />
Altar von Wolfgang Niedecken.<br />
Beratung und Terminabsprache unter<br />
Tel. 02202 – 14 23 56, Tel. 02202 – 14<br />
23 34 oder info@villa-zanders.de<br />
SUPERHERO<br />
4 <strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17
NEUES AUS DER REGION<br />
© planlos.in<br />
© TimeRide<br />
EXIT EHRENFELD<br />
TIMERIDE<br />
Das Start-up planlos.in bietet eine neue Rätseltour in Köln an.<br />
Aufzuklären ist ein Mordfall in der Street-Art-Szene. Eines Morgens<br />
wird der Hausbesetzer Tom tot aufgefunden. Genau wie<br />
die gesamte Szene war er den Marienburger Immobilienhaien<br />
und den Baulöwen aus dem Belgischen Viertel ein Dorn im<br />
Auge ist. Aber wer hat es getan? Der Sprayer Roman hat sich<br />
der Polizei gestellt, weil in der Nähe des Tatorts sein Tag entdeckt<br />
wurde. Aber ist er auch der Mörder? Das herauszufinden<br />
ist Aufgabe der Spielerinnen und Spieler, die bei ihren Ermittlungen<br />
Ehrenfeld unter die Lupe nehmen und in eine Welt voller<br />
Graffitis, Paste-Ups und Wandgemälde eintauchen.<br />
Bei der etwa zweistündigen Tour bekommt die Gruppe kurze<br />
Rätsel, die sie zusammen lösen muss und Wegbeschreibungen<br />
per SMS auf das Handy geschickt. Jedes Rätsel bringt die<br />
Spieler der Überführung des Mörders ein Stück näher und zeigt<br />
ausgewählte Ehrenfelder Street Art. Geschrieben wurde die<br />
Tour – wie auch die anderen beiden Kölner Rätsel „Das<br />
Geheimnis des Dombaumeisters“ und „Der Dornröschen-Club“ –<br />
von der lokalen Autorin Anke von Heyl. [ph]<br />
Virtuelle Zeitreisen durch das alte Köln. Wie sah Köln wohl aus<br />
zu einer Zeit, als es noch Cöln hieß? Was hatten die Menschen<br />
damals an? Welche Häuser standen schon? Wer war alles auf<br />
den Straßen unterwegs? Ab sofort bekommt ihr diese Fragen<br />
anschaulich bei einer (fast) realen Zeitreise beantwortet.<br />
Bei TimeRide – das Unternehmen hat gerade auf dem Alter<br />
Markt eröffnet – steigt ihr in den Nachbau der ersten elektrischen<br />
Straßenbahn in Köln. Ihr nehmt auf den hölzernen Sitzen<br />
Platz, setzt eure VR-Brille auf ... und los geht es. Vom Malakow-<br />
Turm aus am Rheinufer entlang bis zum Dom und anschließend<br />
noch ein Stück durch die Stadt. Der Fahrtwind bläst euch ins<br />
Gesicht, es ruckelt sanft, ihr haltet euch am Griff fest und schaut<br />
nach rechts und links oder auch mal nach hinten.<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> ist schon einmal mitgefahren und unser Fazit<br />
lautet: eine superinteressante Erfahrung für Familien, Schulklassen,<br />
Touristen und natürlich alle Kölner Bürgerinnen und<br />
Bürger. Erstaunlich und wirklich beeindruckend, was durch aktuelle<br />
Virtual Reality (VR) Technologie und haptische Feedbacksysteme<br />
möglich ist. [ph]<br />
Info: www.planlos.in/touren/exit-ehrenfeld,<br />
Kosten: 19 Euro für 4 oder mehr Spieler<br />
Info: TimeRide, Alter Markt 36-42, 50667 Köln,<br />
Tel. 0221 – 988 66-30, www.timeride.de<br />
Kosten: Erwachsene 12,50 Euro, verschiedene Ermäßigungen auch<br />
für Schulklassen<br />
Der Roman von Anthony McCarten<br />
um den jungen Donald F. Delpe, der an<br />
Krebs erkrankt und feststellt, dass er ja<br />
eigentlich noch gar nichts erlebt hat, ist<br />
in diesem Jahr das Buch für die Stadt.<br />
Vom 12. bis zum 17. <strong>November</strong> gibt es<br />
rund um diesen äußerst lesenswerten<br />
Roman, der sich an jüngere und ältere<br />
Leserinnen und Leser wendet, eine Vielzahl<br />
von Veranstaltungen: Lesungen,<br />
Diskussionen, Konzerte.<br />
www.ksta.de/kultur/buch-fuer-diestadt<br />
VERKEHRSKADETTEN<br />
Die Verkehrswacht Köln baut eine<br />
neue Jugendabteilung auf und sucht<br />
Nachwuchs. Verkehrskadetten sind Jugendliche<br />
von 14 bis 21 Jahren, die auf<br />
Großveranstaltungen in und um Köln<br />
für Verkehrssicherheit sorgen. In neongelber<br />
Leuchtuniform unterstützen sie<br />
die Polizei, die Stadt Köln, Vereine oder<br />
private Veranstalter. Zu ihren Aufgaben<br />
gehören Verkehrsregelung, Streckensicherung<br />
und Parkplatzmanagement.<br />
Eine dreimonatige Ausbildung bereitet<br />
auf die Aufgabe vor.<br />
www.vk-koeln.de<br />
EINGELADEN<br />
Aus mehr als achtzig Bewerbungen aus<br />
ganz Deutschland wählte die Fachjury<br />
des Bundestreffens „Jugendclubs an<br />
Theatern“ sechs bemerkenswerte Inszenierungen<br />
aus, die richtungsweisend für<br />
das Theater von und mit Jugendlichen<br />
sind. Unter den sechs Eingeladenen ist<br />
die Produktion „In meinem Hals steckt<br />
eine Weltkugel“ vom Jungen Ensemble<br />
Marabu in Bonn. Das Stück beschäftigt<br />
sich mit der Frage, wie wir damit leben,<br />
Teil einer Weltordnung zu sein, die dauerhaft<br />
Not und Elend herstellt.<br />
www.theater-marabu.de<br />
SCHREIBEN<br />
Bis zum 15. Januar 2018 können<br />
Schreibtalente bis 18 Jahre Gedichte<br />
und Kurzgeschichten beim überregionalen<br />
Schreibwettbewerb „THEO“<br />
einreichen. Der Wettbewerb steht in<br />
diesem Jahr unter dem Motto „Zwischenräume“.<br />
Unter den Einsendungen<br />
wählt Schreibende Schüler e.V. zwölf<br />
Beiträge aus. Die Nominierten werden<br />
im März 2018 zu einem Workshop in<br />
Berlin eingeladen, wo sie sich unter professioneller<br />
Anleitung auf die öffentliche<br />
Lesung im Rahmen der Preisverleihung<br />
am 22. April 2018 in der Staatskanzlei<br />
des Landes Brandenburg in Potsdam<br />
vorbereiten.<br />
www.schreibende-schueler.de<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17<br />
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KULTUR<br />
© Kölner Künstler Theater<br />
© istock_ferrantraite<br />
DAS VIEL GELOBTE LAND<br />
GEMEINSAM MEHR ERLEBEN<br />
Das Kölner Künstler Theater (KKT) zeigt ein Stück über Migration<br />
für Zuschauer ab 16 Jahren. Menschen machen sich auf<br />
den Weg. Sie verlassen ihre Heimat aus wirtschaftlichen, religiösen<br />
oder politischen Gründen und träumen von Reichtum,<br />
Glaubens gemeinschaft, Meinungsfreiheit und Sicherheit. Menschen<br />
sind in Bewegung. Das ist immer schon so gewesen, die<br />
Menschheitsgeschichte ist eine Geschichte der Migration. Einer<br />
zeit losen Suche nach einem besseren Leben in einem gelobten<br />
Land.<br />
Auf eine solche Suche nimmt das aktuelle Jugendstück im KKT<br />
Besucherinnen und Besucher ab 16 Jahren mit, das Figuren<br />
und reale Schauspieler gemeinsam auf die Bühne bringt. Ort<br />
des Geschens ist ein Schiff; der Nebel wallt, das Meer rauscht,<br />
Möwen kreischen und es weht eine leichte Brise. Mit an Bord<br />
sind der Krawattenfabrikant Ferdinand Kreuther, der „drüben“<br />
mit seinem Sohn Hans einen Neuanfang versuchen möchte.<br />
Hans hat allerdings anderes im Sinn. Da ist Yvette Fierling,<br />
eine verbitterte, enttäuschte Journalistin, die als Gouvernante<br />
ein Flüchtlingskind zu seinen Pflegeeltern bringt. Sie träumt von<br />
einem gerechteren Leben. Und da ist Sahra, das Flüchtlingskind,<br />
das auf Wärme und Fürsorge in der neuen Welt hofft. Zwei alte<br />
Möwen, Statler und Waldorf, beobachten das Geschehen von<br />
ihren Logenplätzen aus und kommentieren voller Sarkasmus.<br />
Zwei Matrosen sind die Fuhrmänner in die Ewigkeit. Sie führen<br />
die Figuren in die immer wiederkehrenden Hoffnungen, Sehnsüchte<br />
und Schiffsbrüche ...<br />
„Wir alle sind auf der Suche nach unserem gelobten Land“,<br />
erklärt Georg zum Kley, Autor und Regisseur. „Nach einem Ort,<br />
an dem wir uns wohlfühlen, nach in einem Leben, das unseres<br />
ist. Das viel gelobte Land ist ein Stück über diese Suche – erzählt<br />
mit Figuren, Menschen und Live-Musik.“ [ph]<br />
Die Junge Theatergemeinde Köln öffnet Wege in die Kultur.<br />
Mit ihren über 2.000 Mitgliedern hat sich die Junge Theatergemeinde<br />
Köln – kurz JTG – zur größten Publikumsorganisation<br />
für Jugendliche und junge Erwachsene in Köln entwickelt.<br />
Sie bringt junge Menschen, die noch zur Schule gehen<br />
oder in der Ausbildung sind, auf vielfältige Weise mit dem Kölner<br />
Theater- und Konzertleben in Kontakt. So berät beispielsweise<br />
Jugendreferent Volker Hein Interessierte in allen Fragen<br />
„rund ums Theater“. Er empfiehlt Inszenierungen und stellt neben<br />
den Jugend-Abos auch individuelle Schüler-Abonnements<br />
(Ticket4U) aus dem Spielplan-Angebot aller Kölner Theater<br />
zusammen. Dazu gehören sowohl die Städtischen Bühnen<br />
als auch die freien und privaten Theater. „Ich freue mich immer<br />
wieder über das begeisterte Feedback unserer jungen<br />
Abonnenten“, erklärt Hein. „Aber auch kritische Anregungen<br />
sind stets willkommen.“ Für Familien empfiehlt er einen Blick<br />
in das aktuelle „Jugendprogramm“ auf der Homepage der JTG<br />
zu werfen.<br />
Darüber hinaus vermittelt die JTG Kontakte zu Theatern und<br />
Theatermachern, organisiert Besuche bei Proben, Gespräche<br />
mit Schauspielern und ermöglicht Einblicke hinter die Kulissen.<br />
Auch wenn es um den Einsatz von szenischem Spiel im Unterricht<br />
geht, ist die Junge Theatergemeinde mit Kontakten<br />
und Anregungen behilflich.Ein weiteres Projekt ist die seit 1987<br />
bestehende „theater gruppe köln“, die mit ihren jährlichen Inszenierungen<br />
schon große Erfolge gefeiert hat. Die Truppe wird<br />
jedes Jahr neu aus Schülerinnen und Schülern, Auszubildenden<br />
und Studierenden zusammengestellt, die dann eine Produktion<br />
in eigener Verantwortung – mit allem, was dazugehört – auf die<br />
Bretter stellen. [ph]<br />
Info: Fr, 17.11., Fr, 24.11. und Fr, 15.12. um 20 Uhr.<br />
Auf Anfrage auch vormittags. Kölner Künstler Theater, Grüner Weg 5,<br />
50825 Köln, Tel. 0221 – 222 00 54, www.k-k-t.de<br />
Info: Auf dem Berlich 34, 50667 Köln, Tel. 0221 – 92 57 42-0<br />
www.theatergemeinde-koeln.de<br />
6 <strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17
KOLUMNE<br />
DAS<br />
ERSTE<br />
MAL …<br />
… MIT PAPAS AUTO<br />
Created by Jonathan Coutiño<br />
from the Noun »Mein ProjectVater hing immer sehr an<br />
Created by Yasser Megahed<br />
from the Noun Project<br />
seinem Auto. Dennoch vertraute<br />
er mir seinen gepflegten Audi 80<br />
anstandslos an — einen Tag nach meiner<br />
bestandenen Führerscheinprüfung.<br />
Respekt.<br />
Automatikgetriebe war ich noch nicht gefahren,<br />
aber das konnte ja nur leichter sein<br />
als Schaltung. Also Scheiben runter, Musik<br />
an und ab nach Porz zum Tanztraining.<br />
Seltsam nur, dass verschiedene andere<br />
Autofahrer auf der Flughafen autobahn<br />
mir heftig zuwinkten, unverständlich gestikulierend.<br />
Auch roch es etwas streng im<br />
Innenraum, hinter mir schien sich die Luft<br />
grauschwarz zu verfärben. Was war zu<br />
tun? Erst mal weiterfahren ...<br />
Wann genau ich dann bemerkt habe,<br />
dass ich die 20 Kilometer mit fest angezogener<br />
Handbremse über die Autobahn<br />
(im Nachhinein nehme ich an) gekrochen<br />
bin, weiß ich heute nicht mehr. Jedenfalls<br />
erinnere ich mich, wie baff ich war,<br />
dass es von meinem durchaus strengen<br />
Vater keinerlei Sanktionen gab. Ganz im<br />
Gegenteil händigte er mir sein frisch repariertes<br />
Fahrzeug gleich wieder aus, wieder<br />
für die Fahrt nach Porz.<br />
Selbstredend wollte ich diesmal keinen<br />
Fehler machen. Und tatsächlich habe<br />
ich das Auto unfallfrei ans Ziel gebracht,<br />
lackschonend eingeparkt und ordnungsgemäß<br />
verriegelt. Aber als wollte der Gott<br />
der Gelassenheit den Gleichmut meines<br />
Vaters prüfen, brachte ich ihm wieder<br />
ein beschädigtes Auto nach Hause. Und<br />
wieder kein Vorwurf – neues Radio, neue<br />
Scheibe und erneut den Autoschlüssel für<br />
weitere Fahrten.<br />
Damals war ich einfach überrascht und<br />
erleichtert, dass es von meinem Vater<br />
kein Donnerwetter und stattdessen immer<br />
wieder sein Auto gab. Aus heutiger<br />
Sicht betrachtet war das vermutlich seine<br />
Art mir zu sagen: Blut ist dicker als Benzin.<br />
Susanne Pätzold<br />
Comedian und<br />
Schauspielerin<br />
13<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17<br />
7
ZUKUNFT<br />
© Einstieg GmbH<br />
© istock_horstgerlach<br />
BERUFE LIVE KÖLN<br />
FOTOWETTBEWERB<br />
Klarheit für die berufliche Zukunft. Die größte Ausbildungs- und<br />
Studienmesse Berufe live Köln findet vom 17. und 18. <strong>November</strong><br />
wieder in der Kölnmesse statt. Dort stellen 130 Unternehmen,<br />
Hochschulen, private Bildungsanbieter, Kammern und Verbände<br />
ihre Angebote vor. Sie geben Klarheit für die Berufswahl und<br />
jede Menge Tipps rund um die Bewerbung. Neben den zahlreichen<br />
Beratungsgesprächen und Bühnenvorträgen können die<br />
Besucher auch an vielen Mitmachaktionen teilnehmen. Dazu<br />
zählen: Berufe Challenge und Erlebnisforum Beruf, Speakers<br />
Corner, Bewerbungsforum mit Mappencheck oder Interessencheck<br />
mit Ausstellermatching und Terminservice.<br />
Den Interessencheck mit Ausstellermatching können Schülerinnen<br />
und Schüler auch von zu Hause aus online durchführen<br />
und feste Termine mit den Ausstellern verabreden. Das spart<br />
Zeit und die Unternehmen und Hochschulen können sich so<br />
gezielt auf das Gespräch einstellen. [ph]<br />
Der Verein zur Förderung der deutschen Friedhofskultur (VFFK)<br />
lobt einen bundesweiten Fotowettbewerb unter dem Titel „Er<br />
ist ...“ aus. Er ist ... nämlich viel mehr als ausschließlich ein Ort<br />
für unsere Verstorbenen. Gemeint ist der Friedhof. Er ist ... die<br />
grüne Lunge unserer Stadt, ein Ort der Ruhe und Besinnung,<br />
aber auch der Artenvielfalt und Naturbetrachtung, eine Parklandschaft,<br />
die mit den Jahreszeiten laufend ihr Gesicht verändert.<br />
Der Friedhof legt Zeugnis über die Stadtgesellschaft und<br />
ihre Geschichte ab. Nicht zuletzt ist er Arbeitsplatz für Bestatter,<br />
Friedhofsgärtner und Steinmetze. Teilnehmen am Wettbewerb<br />
können alle, die gerne fotografieren: Hobby- und Profifotografen,<br />
Friedhofsgärtner, Studierende oder Naturbegeisterte. Mit<br />
dem Fotowettbewerb sollen die vielfältigen Facetten unserer<br />
Friedhofkultur auf kreative Weise und aus ungewöhnlichen<br />
Blickwinkeln in den Mittelpunkt gerückt werden. Gefragt sind<br />
Fotos von Friedhöfen in der Jahreszeit zwischen Oktober und<br />
Dezember. [ph]<br />
Info: 17.–18.11., Kölnmesse Halle 4.1 / Eingang West, Eintritt frei<br />
www.einstieg.com/berufe-live-koeln<br />
Info: Teilnehmer können maximal zwei Fotos einreichen.<br />
Einsendeschluss ist der 31.12.<strong>2017</strong>. Der 1. Platz wird mit 500 Euro<br />
dotiert. www.er-ist-fotogen.de<br />
SCHULBESUCH WELTWEIT<br />
© Carl Duisberg Centren<br />
Infos aus erster Hand. Ob vor oder nach dem Abi – ein High-<br />
School-Aufenthalt ist ein unvergessliches Erlebnis, das die<br />
Weltoffenheit fördert und das Selbstbewusstsein stärkt. Einen<br />
lebendigen Eindruck vom Besuch einer High School oder eines<br />
Internats gibt es im Herbst bei den Ländertagen der Carl<br />
Duisberg Centren. Gemeinsam mit internationalen Schulpartnern<br />
und ehemaligen Teilnehmern informiert das erfahrene<br />
Team der Carl Duisberg Centren über das Leben in einer Gastfamilie,<br />
die Wahl der Schulfächer und die intensive Betreuung<br />
während des Auslandsaufenthalts. Natürlich besteht auch die<br />
Möglichkeit, mit den von weither angereisten Schulvertretern<br />
ins Gespräch zu kommen und nebenbei schon mal die eigenen<br />
Englischkenntnisse zu testen.<br />
Info: Carl Duisberg Centren / Internationale Schulprogramme,<br />
Hansaring 49-51, 50670 Köln, Tel. 0221 – 16 26-207,<br />
highschool@cdc.de, www.carl-duisberg-highschool.de/<br />
infoveranstaltungen<br />
8 <strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17
ANZEIGE<br />
WIE GEHT ES NACH DER SCHULE WEITER?<br />
Jetzt auf zur Berufsberatung der Agentur für Arbeit!<br />
© istock_sturti<br />
In Deutschland gibt es ungefähr 350 anerkannte<br />
Ausbildungs berufe – und mehr als<br />
17.000 Studiengänge. Ganz schön schwierig,<br />
da das Richtige zu finden. Ihre Berufswahl<br />
besprechen die meisten Jugendlichen mit<br />
Eltern, Lehrern oder Freunden. Mehr Überblick<br />
über alle Berufe haben die Berufsberaterinnen<br />
und Berufsberater der Agentur für Arbeit Köln.<br />
Sie unter stützen bei der Entscheidung mit<br />
Infos rund um Ausbildung und Studium.<br />
Austausch und persönliche Beratung sind bei der Berufswahl das Wichtigste!<br />
Termine in der Berufsberatung können unter der kostenlosen Telefonnummer<br />
0800 4 55 55 00 oder online unter: Dasbringtmichweiter.de vereinbart<br />
werden. Selbstverständlich dürfen Eltern oder Freunde zum Beratungsgespräch<br />
mitkommen.<br />
Die Arbeitsagentur hat zusätzlich ein umfangreiches Online-Angebot, das<br />
bequem von zu Hause genutzt werden kann:<br />
• Planet-beruf.de: Die Webseite gibt Orientierung für alle mit Hauptschul- oder<br />
mittlerem Schulabschluss.<br />
• Berufe.net: 8.000 Berufe von A-Z. Hier werden alle Berufe ausführlich<br />
vorgestellt, inklusive Ausbildung und Verdienstmöglichkeiten.<br />
• Berufe.tv: Das Filmportal über Berufe gewährt spannende Einblicke in Berufe<br />
und Studiengänge.<br />
• Abi.de: Wer Abitur hat, kann zwischen Ausbildung und Studium wählen.<br />
Dieses Portal hilft bei der Entscheidung.<br />
• Die App AzubiWelt vereint alle Angebote der BA für Ausbildungssuchende<br />
und begleitet während des gesamten Prozesses mit wichtigen Hinweisen, von<br />
den ersten Schritten bei der Recherche nach geeigneten Berufen bis<br />
zum Finden einer passenden Ausbildungsstelle.<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17<br />
9
KULTUR<br />
Text: Susanne Petersen<br />
KÖLNER JUGENDFEIER<br />
Humanistisch und religionsfrei<br />
Gruppenbesuch im EL-DE-Haus mit<br />
Jugendlichen und Dieter Grützner.<br />
»Viele machen<br />
Konfirmation ja nur<br />
für die Eltern und eigentlich<br />
nicht für sich selbst. Ich<br />
glaube nicht an Gott und<br />
wollte etwas machen ohne<br />
Glauben, etwas für mich,<br />
etwas Freies.«<br />
Jil (14) hat im vergangenen<br />
Jahr im<br />
Comedia Theater<br />
in der Südstadt an<br />
der JugendFEIER<br />
des Humanistischen<br />
Verbands Deutschlands<br />
(HVD) teilgenommen.<br />
Zusammen mit<br />
zehn anderen Jugendlichen zwischen<br />
13 und 15 Jahren hat sie im festlichen<br />
Rahmen und im Kreise ihrer Familie und<br />
Freunde so den Übergang ins Erwachsenleben<br />
gefeiert. Der Unterschied zur<br />
Konfirmation oder auch zur Firmung: bei<br />
der Jugendfeier geht es nicht um Religion<br />
oder ein Glaubensbekenntnis.<br />
ALTE TRADITION IM<br />
NEUEN GEWAND<br />
Die JugendFEIER des HVD setzt eine<br />
über 150-jährige Tradition fort. 1852,<br />
wenige Jahre nach der bürgerlichen<br />
»In der Grundschule<br />
hatte ich Religion. Auf<br />
der weiterführenden Schule<br />
habe ich mich dann für<br />
Praktische Philosophie entschieden.<br />
Und jetzt habe ich<br />
auch Jugendfeier gemacht –<br />
wie mein Vater übrigens.«<br />
Tim (14)<br />
Revolution, tauchte im Bereich der freireligiösen<br />
Arbeiterbewegung erstmals<br />
der Begriff „Jugendweihe“ auf. Als Alternative<br />
zur Konfirmation war sie für 14-jährige<br />
junge Menschen die außerkirchliche<br />
Feier zur Schulentlassung – und somit<br />
keineswegs eine Erfindung der DDR,<br />
wie viele glauben. Insbesondere bei den<br />
westdeutschen Jugendweihen ging es<br />
nie darum, Jugendliche gegen die Kirche<br />
oder politisch zu indoktrinieren, sondern<br />
vielmehr um die Vermittlung moralischer<br />
und ethischer Werte.<br />
JUGENDLICHE BEIM<br />
ERWACHSENWERDEN<br />
BEGLEITEN<br />
Heute nehmen nach Angaben des HVD<br />
jährlich rund 100.000 Jugendliche an<br />
Jugendfeiern in ganz Deutschland teil –<br />
häufig auch immer noch unter dem Namen<br />
Jugendweihe. Allein in Berlin richtet<br />
der HVD sieben Jugendfeiern für rund<br />
6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
im Friedrichstadt-Palast aus. In Köln ist die<br />
Jugendfeier deutlich kleiner. Betreut wird<br />
sie seit vielen Jahren von Dieter Grützner.<br />
„Unser Ziel ist es, die Jugendlichen<br />
beim Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden<br />
zu begleiten“, erklärt er.<br />
„Wir wollen den jungen Leuten Lust und<br />
Mut machen, engagiert das eigene Leben<br />
in die Hand zu nehmen – mit Achtung<br />
und Toleranz.“<br />
10 <strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17
KULTUR<br />
THEMEN DER<br />
JUNGEN MENSCHEN<br />
INTERESSIEREN<br />
Um das zu erreichen, organisieren die<br />
Verantwortlichen rund 10 Vorbereitungstreffen<br />
zu Fragen wie: Wer bin ich? Wer<br />
will ich sein? Wo liegen meine Stärken,<br />
meine Talente? Wo könnte mein Platz in<br />
der Gesellschaft sein? Es geht um Themen<br />
wie Verantwortung, Umwelt oder<br />
Familie. Dabei stünden, so Grützner, stets<br />
die Interessen und Anliegen der Jugendlichen<br />
selbst im Mittelpunkt. Am Ende der<br />
Vorbereitung gestalten die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer den größten Teil ihrer<br />
Jugendfeier selbst – musikalisch, mit<br />
kleinen Spielszenen und auch mit selbstgewählten<br />
Gedichten und Sinn sprüchen.<br />
Die stammen aber nicht aus der Bibel,<br />
sondern sind Zitate von Goethe, Gandhi<br />
oder auch John Lennon und Curt<br />
Cobain.<br />
»Meine Eltern haben mir davon erzählt und<br />
mein Bruder hatte vor zwei Jahren Jugendfeier.<br />
Ich war anfangs echt skeptisch. Aber mir hat’s<br />
dann schnell sehr gut gefallen. Wir hatten viel Spaß<br />
miteinander. Und die Themen hatten wirklich mit mir<br />
zu tun. Wir haben bei den Vorbereitungstreffen viel<br />
geredet: darüber, wie man sich selbst findet, wie man<br />
Verantwortung übernehmen kann. Das sind Themen,<br />
die man ja sonst nicht gerade mit seinen Freunden<br />
bequatscht – und mit den Eltern ist das auch<br />
schwierig. « Isabel (14)<br />
Die nächste Jugendfeier in Köln<br />
findet am 19. Mai 2018 um 12 Uhr im<br />
Comedia Theater Köln statt.<br />
Informationsabende für<br />
interessierte Eltern:<br />
Do, 1. und 22. Februar 2018<br />
um 19 Uhr in der Comedia<br />
1. Treffen und Kennenlernen der neuen<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer:<br />
Sa, 10. März 2018 von 11 bis 19 Uhr<br />
Weitere Infos unter<br />
www.humanistisch.de/x/jf-nrw,<br />
www.facebook.com/#!/<br />
JugendfeierKoeln<br />
oder direkt bei Dieter Grützner,<br />
E-Mail: gruetzner@hvd-nrw.de<br />
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für Ausbildung & Studium<br />
17. + 18. <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
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Fr 9.00 – 14.00 Uhr<br />
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MEDIEN<br />
WAS GUCKST DU?<br />
Medientipps für Eltern und Jugendliche<br />
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Habt ihr Lust, mit euren<br />
Jugendlichen einen Medientipp<br />
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zu schreiben? Dann<br />
meldet euch bei uns!<br />
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Zu welchen Büchern, Filmen, Spielen raten Eltern ihren<br />
Jugendlichen? Und was empfehlen die Jugendlichen ihren<br />
Eltern als gut zu lesen, zu hören oder zu sehen?<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> hat Familie Onusseit aus Alfter gefragt.<br />
HÖRBUCH<br />
DER GEHEIME SCHLÜSSEL<br />
ZUM UNIVERSUM<br />
BUCH<br />
DAS JAHR, DAS ZWEI<br />
SEKUNDEN BRAUCHTE<br />
FILM<br />
HARRY & SALLY<br />
Eine Tür zum Universum? Unmöglich.<br />
Das denkt auch der Schuljunge George,<br />
bevor er den Wissenschaftler Eric<br />
und dessen Tochter Annie kennenlernt.<br />
Die beiden besitzen den sprechenden<br />
Computer „Cosmos“, der es ihnen ermöglicht,<br />
das Universum zu bereisen.<br />
Schnell freunden George und Annie sich<br />
miteinander an. Als Eric einmal nicht da<br />
ist, begeben sich die beiden auf eine gefährliche<br />
Reise und vergessen vor lauter<br />
Wissbegierde Erics Verbot, alleine ins<br />
Weltall zu reisen. Zum Glück eilt er den<br />
beiden in letzter Sekunde zur Hilfe. Als<br />
jedoch Georges Lehrer Dr. Reeper davon<br />
Wind bekommt, wo sich der superintelligente<br />
Computer „Cosmos“ befindet, ist<br />
er scharf darauf, ihn in seine Hände zu<br />
bekommen. Eine gefährliche Odyssee<br />
ins All startet.<br />
Dieses Hörbuch verspricht nicht nur<br />
Spannung und eine tolle Geschichte,<br />
sondern auch Erklärungen über unser<br />
Universum. Astronomische Zusammenhänge<br />
werden ansprechend und verständlich<br />
dargestellt. Es ist ein mehr als<br />
gelungenes Werk des Astrophysikers<br />
Stephen Hawking und seiner Tochter<br />
Lucy. Gelesen wird es von Rufus Beck.<br />
[Carla, 15 Jahre]<br />
Byron und James sind elf Jahre alt.<br />
Eigentlich haben die Freunde, die beide<br />
ein wenig eigen und dadurch besonders<br />
verbunden sind, kaum Probleme. Doch<br />
dann sollen plötzlich zwei Sekunden existieren,<br />
die die Zeitrechnung korrigieren ...<br />
Byron ist sich sicher, dass diese zwei<br />
Sekunden etwas Schlimmes bewirken<br />
müssen. Und prompt passiert ein Unfall,<br />
der das Leben der Jungen verändert.<br />
Jim wohnt alleine in einem Camper. Auch<br />
er ist ein wenig sonderbar, und auch er<br />
hat, bis auf seine zwanghaften Angewohnheiten,<br />
kaum Probleme. Nur hat<br />
Jim keinen Freund an seiner Seite – nicht<br />
mehr, seit dem Jahr, dem zwei Sekunden<br />
fehlten.<br />
„Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte“<br />
ist der zweite Roman der Britin Rachel<br />
Joyce. Die Geschichten von Byron und<br />
James und Jim wechseln sich kapitelweise<br />
ab. Anfangs verlaufen sie noch unberührt<br />
voneinander, aber nach und nach<br />
ergeben sich immer mehr Parallelen. Es<br />
entsteht eine packende Erzählung, deren<br />
Ausgang unerwartet und traurig, aber –<br />
optimistisch gesehen – auch ein bisschen<br />
hoffnungsvoll ist. [Paula, 17 Jahre]<br />
Zugegeben, Kultstatus wie einst erlangt<br />
dieser Hollywoodstreifen der Achtziger<br />
heute nicht mehr – trotz der damals<br />
legendären, zweideutigen Restaurant-<br />
Szene: Die Story ist gemessen an modernen<br />
Drehbüchern wenig komplex, man<br />
könnte sagen platt, die Kameraführung<br />
unaufgeregt, die Dialoge sind vorhersehbar,<br />
Spezialeffekt fehlen und die beiden<br />
Hauptdarsteller kennt heute kein Mensch<br />
mehr, weil sie längst im Rentenalter sind.<br />
Dennoch ist „Harry & Sally“ sehenswert –<br />
jene Geschichte von zweien, die sich<br />
bereits als Studenten das erste Mal treffen,<br />
natürlich nicht leiden können, deren<br />
Wege sich aber jahrzehntelang immer<br />
wieder kreuzen, bis sie nach einer gefühlten<br />
Ewigkeit endlich ein Paar werden.<br />
Warum? Weil er zeigt, dass nicht immer<br />
alles glatt läuft, man sich ruhig mal irren<br />
kann, mit Goethe gesprochen das Gute<br />
oft so nahe liegt, er ein Happy End hat<br />
und Meg Ryan und Billy Crystal tolle<br />
Schauspieler sind – ein schöner Film zum<br />
Erwachsenwerden. Und Trendpotenzial<br />
haben Outfit und Haartracht der Akteure<br />
heute sowieso wieder.<br />
[Katharina Onusseit]<br />
Info: Lucy und Stephen Hawking, cbj audio<br />
2011, ca. 18 Euro<br />
Info: Rachel Joyce, Fischer Taschenbuch<br />
2014, 9,99 Euro<br />
Info: Oscarnominierte Romantik-Komödie<br />
von 1989<br />
12 <strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17
MEDIEN<br />
EBBE & BLUT<br />
Ein Buch über die Gezeiten des weiblichen Zyklus.<br />
Kein Grund, rot zu werden! Schluss mit Tabus! Feier deine Tage! Das fordert schon der<br />
Buchtrailer zu „Ebbe & Blut“. Luisa Stömer und Eva Wünsch holen den weiblichen Zyklus<br />
aus der Tabuzone. Von Lilith Woesler und Petra Hoffmann<br />
Luisa Stömer / Eva Wünsch<br />
Ebbe & Blut<br />
Alles über die Gezeiten des<br />
weiblichen Zyklus<br />
Gräfe und Unzer <strong>2017</strong><br />
24 Euro<br />
Es ist quadratisch und praktisch. Es liegt gut<br />
in der Hand und fühlt sich ebenso an. Beim<br />
Durchblättern und Querlesen sehen wir viel<br />
weißen Raum, interessante<br />
Illustrationen<br />
und überraschende<br />
Fakten. Das wunderbar<br />
gestaltete Buch ging<br />
aus der Abschlussarbeit<br />
der beiden studierten<br />
Grafikerinnen<br />
hervor und wir nehmen einmal an, dass die<br />
beiden mit Bravour bestanden haben. Allein<br />
schon die Präsentation des Themas macht<br />
einfach Lust auf mehr – und das gibt es dann<br />
in Ebbe & Blut auf über 200 Seiten tatsächlich.<br />
Alle Vorgänge des Uterus – von der<br />
ersten bis zur letzten Blutung – bekommen<br />
endlich mal die Aufmerksamkeit, die sie verdienen.<br />
»Es geht hier ... um<br />
nichts Geringeres als<br />
die Wiege des Lebens.<br />
Und die ist sehenswert.«<br />
Ihr findet Vaginalmonologe, Pflegetipps für<br />
die anspruchsvolle Eizelle und Infos über<br />
die heilende Wirkung von Einhornwurzel,<br />
Frauenmantel und<br />
Mönchspfeffer. Ihr<br />
könnt herausfinden,<br />
warum der Eisprung<br />
eher ein „Eischwumm“<br />
ist, was es mit<br />
Östrogen und Partnerschaft<br />
auf sich hat<br />
und welche Möglichkeiten es gibt, sich einer<br />
Schwangerschaft gewiss zu werden. Neben<br />
Essiggurken und Erdbeerkompott.<br />
DARÜBER SPRECHEN<br />
Erfrischend offen, sachlich und humorvoll<br />
wird hier definiert, erklärt, beschrieben und<br />
gründlich mit Mythen und Legenden über<br />
den weiblichen Unterbauch aufgeräumt.<br />
Wissenschaftliche Tatsachen und komplizierte<br />
Abläufe erklären die beiden Autorinnen<br />
mit außergewöhnlichen Illustrationen<br />
und in leichten Worten. Eine regelrechte<br />
Liebeserklärung an den weiblichen Zyklus,<br />
der bisher oft eher unverstanden ein<br />
Schattendasein in der Ratgeberliteratur<br />
fristete, ist so entstanden. Es geht darum,<br />
wie Kopf und Körper gemeinsame Sache<br />
machen; um normale Abnormitäten; um<br />
Befruchtungsstress, Multitasking Uterus,<br />
TSS und PMS – eben alles, was es zu wissen<br />
gibt über die Gezeiten des weiblichen<br />
Zyklus.<br />
Fazit: Blutige Details, Geheimtipps und<br />
Allgemeinwissen, alles übersichtlich, informativ<br />
und unterhaltsam berichtet. „Ebbe &<br />
Blut“ ist das Buch für alle – ob mit oder<br />
ohne Gebärmutter.<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17 13
FAMILIENLEBEN<br />
Text: Ursula Katthöfer<br />
DAS LEERE<br />
NEST<br />
Erst fahren die Kinder allein in die<br />
Jugendfreizeit. Dann wollen sie für ein<br />
Jahr ins Ausland. Irgendwann ziehen<br />
sie aus. Weg sind sie. Und der Satz<br />
„Mach doch endlich die Musik leiser“<br />
klingt nur noch hohl. Traurig, aber<br />
irgendwie auch schön.<br />
14 <strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17
FAMILIENLEBEN<br />
DAS LEERE NEST GEHÖRT ZUM LEBEN<br />
Das Empty-Nest-Syndrom beginnt mit einem<br />
Gefühl der Verwirrung. Was mache ich plötzlich<br />
mit dem Geld, der Zeit und dem Kinderzimmer?<br />
Es folgen Traurigkeit, Trennungsschmerz,<br />
Leere und Selbstzweifel. Das kann<br />
bis zur Depression führen.<br />
Es betrifft häufig Mütter, die ihre<br />
eigene Karriere hintangestellt<br />
haben. Je mehr das Leben der<br />
Kinder – ihre Erfolge in Schule<br />
und Freizeit – zum eigenen Lebensinhalt<br />
wird, desto größer der<br />
Schmerz, wenn sie das Elternhaus<br />
verlassen. Auch die Veränderungen<br />
während der Menopause<br />
können eine Rolle spielen.<br />
In unserer Gesellschaft wird sie<br />
als Abschied von der Jugendlichkeit<br />
betrachtet. Das belastet.<br />
„Spinnen meine Hormone oder<br />
bin ich traurig, weil mein Kind<br />
weg ist?“ Das lässt sich nicht immer<br />
auseinanderhalten.<br />
© istock_ martinedoucet<br />
Auch Väter leiden. Besonders,<br />
wenn sie gerade in den Ruhestand<br />
gegangen sind. „Jetzt habe ich endlich<br />
Zeit für die Kids und sie sind nicht mehr da.“<br />
Es hilft, über das leere Nest zu reden. Und<br />
sich klarzumachen, dass diese Übergangsphase<br />
zum Leben gehört. Sie<br />
BERATUNG<br />
Die Adressen zu<br />
allen Familienberatungsstellen<br />
der<br />
Stadt Köln finden<br />
sich unter<br />
www.stadt-koeln.de/<br />
service/adressen/<br />
familienberatung<br />
Die Bundeskonferenz<br />
für<br />
Erziehungs beratung<br />
e.V. bietet eine<br />
Online-Beratung an.<br />
www.bke.de<br />
Eva-Maria Bieniek –<br />
seit sieben Jahren<br />
Psychologin<br />
in der Familienberatungsstelle<br />
der Stadt Köln in Kalk<br />
betrifft nahezu jeden, der erwachsene<br />
Kinder hat. Eltern<br />
haben sie sogar schon selbst<br />
erlebt, damals vor vielen Jahren:<br />
„Wie war das, als ich von<br />
zu Hause auszog? Wie ging<br />
es mir dabei?“<br />
Kleine Rituale, wie Naturvölker<br />
sie begehen, können trösten.<br />
So lassen sich die eigenen<br />
Gedanken auf einen Zettel<br />
schreiben. Während eines<br />
Lagerfeuers geht der Zettel<br />
in Flammen auf, die Gedanken<br />
verlieren sich im Himmel.<br />
Oder sie werden auf Papierschiffchen<br />
oder Blumen vom<br />
Wasser eines Baches davongetragen.<br />
„Du darfst gehen.“<br />
Auch eine Liste mit Aktivitäten<br />
lenkt ab: „Was ich schon<br />
immer machen wollte“. Am<br />
besten hängt sie in der Tür<br />
des Kleiderschranks oder an<br />
einem anderen Ort, an dem<br />
sie nicht zu übersehen ist.<br />
„Was macht mir Spaß? Welche<br />
Hobbys will ich wieder<br />
aufgreifen?“<br />
Wichtig ist, die Geschwister,<br />
die noch zu Hause wohnen,<br />
nicht zu vergessen. Auch sie erleben einen<br />
Verlust und möchten in ihrer Trauer geachtet<br />
werden. Schlimm, wenn sie Schuldgefühle<br />
entwickeln und nicht darüber reden. „Meine<br />
Eltern sind traurig, weil der Große weg<br />
ist. Jetzt komme ich nicht noch mit meinen<br />
Problemen.“<br />
Wenn die traurige Stimmung sich nach einem<br />
Jahr nicht gebessert hat, empfiehlt es<br />
sich, Hilfe anzunehmen. Gespräche sind besser<br />
als Medikamente.<br />
LIEBESKUMMER, TRAUER<br />
UND VERLUST<br />
Seitdem » Vanessa ausgezogen ist, ist<br />
nichts mehr, wie es war. Einsamkeit,<br />
Liebes kummer, Trauer, Verlust. Ich<br />
wusste, dass es schlimm würde.<br />
Doch auf dieses Gefühlschaos war<br />
ich nicht vorbereitet.<br />
Ich weine ohne Grund. Ich sitze<br />
in ihrem Zimmer, sortiere immer<br />
wieder die Kuscheltiere, die sie<br />
zurückgelassen hat. In ihrem Regal<br />
steht diese Porzellantasse von William<br />
und Kate. Der Hochzeitskuss.<br />
Sie trägt Brautkleid und Schleier, er<br />
seine rote Uniform. Eine scheußliche<br />
Tasse ist das, mit zwei Henkeln.<br />
Wer braucht an einer Tasse zwei<br />
Henkel? Doch sobald ich diese<br />
blöde Tasse sehe, kommen wieder<br />
Tränen.<br />
Wir haben sie im Sommer 2011 in<br />
London gekauft. Da war Vanessa<br />
zwölf. Ich sehe sie noch vor dem<br />
Schaufenster stehen, in dieser riesigen<br />
Halle von Covent Garden. Ein<br />
kleines Mädchen, das für die Royals<br />
schwärmt. Und gleichzeitig fast ein<br />
Teenie, der sich von der Mutter löst.<br />
Es war ein toller Urlaub. Danach<br />
kam die Pubertät.<br />
Vanessa ging gleich nach dem<br />
Abitur. Sie wollte weg, ich weiß.<br />
Ich kann nicht loslassen. Das weiß<br />
ich auch.«<br />
Roswitha K., 41 Jahre<br />
WILDESTE SZENARIEN<br />
Matthew hatte mit sechzehn<br />
eine » Boygroup mit Namen „Part<br />
Six“ gegründet und wollte die<br />
Schule schmeißen. Die Band war<br />
tatsächlich sehr erfolgreich und hatte<br />
sogar einen Manager, der sie in<br />
einer Villa unterbringen wollte, wo<br />
sie zusammenleben und proben<br />
sollten. Matthew wollte also mitten<br />
in einem Abi-Jahr ausziehen und ab<br />
sofort Musiker sein. Wir haben auf<br />
ihn eingeredet und alles versucht –<br />
doch da war nichts zu wollen.<br />
Er hat sich durchgesetzt. Wir waren<br />
ernsthaft verzweifelt, haben uns die<br />
wildesten Szenarien ausgemalt und<br />
waren uns völlig sicher, dass das<br />
voll daneben gehen würde.<br />
Aber er hat es tatsächlich durchgezogen<br />
und trotzdem noch sein<br />
Abi geschafft.«<br />
Bill Mockridge, in: „Hurra, wir<br />
lieben noch“, Knaus <strong>2017</strong><br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17 15
FAMILIENLEBEN<br />
STUDIE: VÄTER LEIDEN MEHR ALS MÜTTER<br />
»<br />
DAS<br />
EIGENE LEBEN LEBEN<br />
Ich kenne viele Väter, die<br />
sich darüber freuen, dass ihre<br />
erwachsenen Kinder im Leben Fuß<br />
fassen. So geht es mir auch. Meine<br />
Tochter (26) macht ihr Referendariat<br />
in Köln, mein Sohn (22) studiert<br />
in Hamburg. Es ist schön, dass<br />
sie ihren Platz gefunden haben.<br />
Ich höre gern, wenn sie von ihren<br />
Freunden und vom WG-Leben<br />
erzählen. Sorgen, dass sie unter die<br />
Räder kommen könnten, mache<br />
ich mir nicht.<br />
Dennoch freue ich mich riesig,<br />
wenn unsere Kinder meine Frau<br />
und mich besuchen. Dann ist das<br />
Haus plötzlich sehr lebendig. Wir<br />
versuchen es immer so einzurichten,<br />
dass beide gleichzeitig kommen.<br />
Sie verstehen sich sehr gut.<br />
Kürzlich waren wir zu viert für eine<br />
Woche im Urlaub, in Tunesien.<br />
Eltern wissen, dass Kinder irgendwann<br />
ausziehen. Darauf können sie<br />
sich vorbereiten. Dennoch ging bei<br />
uns alles recht plötzlich. Denn als<br />
meine Tochter nach dem Abi nach<br />
London zog, ging ihr Bruder für<br />
ein halbes Schuljahr nach Kanada.<br />
Das kam überraschend. Das Haus<br />
war von heute auf morgen leer. Wir<br />
hatten den Trost, dass unser Sohn<br />
zurückkehren würde - zumindest<br />
bis zum Abi.<br />
„Mitten am Tag kommen mir die Tränen,<br />
und ich kann mir nicht erklären, warum. Was<br />
macht mich so traurig? Sie verlassen mich.“<br />
So Barack Obama, ehemaliger US-Präsident,<br />
als seine jüngste Tochter Sasha aufs College<br />
ging.<br />
Alan Piper von der Universität Flensburg<br />
zufolge ist Obama kein Einzelfall. Der Ökonom<br />
hat herausgefunden, dass vor allem<br />
Väter weniger glücklich und zufrieden sind,<br />
nachdem ihre Kinder ausgezogen sind.<br />
Eine mögliche Erklärung: „Väter haben in<br />
der Regel mehr Spaß- und Spielzeit mit den<br />
Kindern.“<br />
IST DAS EMPTY-NEST-SYNDROM EINE<br />
KRANKHEIT?<br />
Still-Café, Krabbelgruppe, Kitafest – wenn<br />
Kinder klein sind, gibt es viele Gründe für<br />
Mütter, sich zu treffen und miteinander zu reden.<br />
Warum nicht auch, wenn die Kinder aus<br />
dem Haus sind? So dachte die Heilpraktikerin<br />
und Familientherapeutin Bettina Teubert.<br />
Sie gründete Deutschlands erste Selbsthilfegruppe<br />
für Mütter, deren Kinder das Nest verlassen<br />
haben, die EnMoms, www.enmoms.de.<br />
Bei den regelmäßigen Treffen geht es um<br />
Themen wie:<br />
• Ist das Empty-Nest-Syndrom wirklich<br />
eine Krankheit?<br />
• Wie gehe ich mit Krisen um?<br />
• Was bedeutet diese Phase für meine<br />
Partnerschaft bzw. Ehe?<br />
• Von der aktiven zur passiven Mutterschaft<br />
„Leider haben wir keine Selbsthilfegruppe zu<br />
diesem Thema“, heißt es aus der Selbsthilfekontaktstelle<br />
Köln. Auch die Bonner Kollegen<br />
bedauern, keine Gruppe vermitteln zu können.<br />
Für alle Eltern, die selbst eine Gruppe<br />
gründen möchten, haben beide Kontaktstellen<br />
Tipps und Infos:<br />
www.selbsthilfekoeln.de,<br />
www.selbsthilfe-bonn<br />
Wollte er heute wieder bei uns<br />
einziehen, würden wir ihn selbstverständlich<br />
aufnehmen. Doch das<br />
wäre kein Dauerzustand. Wir helfen<br />
gern, zum Beispiel wenn eines unserer<br />
Kinder kurzfristig keine Wohnung<br />
findet. Aber Kinder müssen<br />
raus, ihr eigenes Leben leben.«<br />
Wolfgang Zimmer,<br />
WDR-Reporter, Bonn<br />
© 123rf.com_pinkcandy<br />
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FAMILIENLEBEN<br />
DAS SAGT DER ARZT<br />
Ein Anpassungsproblem an<br />
die Übergangsphasen im Lebenszyklus<br />
– so bezeichnen<br />
Mediziner das Empty Nest<br />
Syndrom. Es ist wissenschaftlich<br />
längst erforscht. So hat<br />
die Allen Carr Addiction Clinic<br />
in London – eine Suchtklinik –<br />
herausgefunden, dass manche<br />
Eltern nach dem Auszug<br />
des Kindes mehr rauchen,<br />
trinken und ungesünder<br />
essen. Sie müssten sie nicht<br />
mehr Vorbild sein.<br />
Zahlen<br />
und<br />
Fakten<br />
Zehn Prozent der Mütter leiden<br />
laut einer US-Umfrage unter 1.000<br />
Frauen am sogenannten Empty-<br />
Nest-Syndrom. Die Trauer begleitet<br />
sie bis zu zwei Jahre lang.<br />
Quelle: „Beyond the Mommy Years“<br />
FULL-NEST-SYNDROM<br />
Nicht alle Kinder ziehen aus.<br />
Kein Geld, kein Partner, keine<br />
Waschmaschine. Es gibt viele<br />
Gründe, bei den Eltern oder<br />
einem Elternteil wohnen zu<br />
bleiben. Die Boomerang Kids<br />
waren bereits flügge, ziehen<br />
aber wieder ein. Auch das<br />
kann Eltern psychisch belasten.<br />
EMPTY-NEST-WANDERER<br />
Manche Eltern ziehen um,<br />
wenn die Kinder aus dem<br />
Haus sind. Die Empty-Nest-<br />
Wanderer starten in ein anderes<br />
Leben, manchmal<br />
mit neuem Partner. Andere<br />
wechseln den Wohnort, um<br />
in der Nähe der Kinder zu<br />
bleiben. Vielleicht kommen<br />
Enkelkinder.<br />
ON THE NEST – FAMILIENFOTOS OHNE KIND<br />
Die amerikanische Fotografin Dona Schwartz portraitiert zwei<br />
wichtige Phasen des Elternseins: Die Geburt des ersten und den<br />
Auszug des letzten Kindes. Ihre Fotos sind großformatige Milieustudien,<br />
die glücklich und traurig zugleich machen. Alle Eltern,<br />
die sich an das leere Nest gewöhnen, stehen in den Zimmern<br />
ihrer Kinder. Da ist die alleinerziehende Karen, der nur Kisten<br />
und Körbe voller Gerümpel und leerer Pfandflaschen geblieben<br />
sind. Chris und Susan halten sich zwischen Schreibtisch und<br />
Patchworkdecke ihrer Tochter aneinander fest. Wendy und Phil<br />
hingegen schauen entschlossen in die Zukunft, nur zwei offene<br />
Schubladen erinnern an den Wegzug des Kindes.<br />
Dona Schwartz: On the Nest, Kehrer Verlag,<br />
gebunden, Englisch, 39,90 Euro<br />
Im Jahr 2015 lebten in NRW 59<br />
Prozent der jungen Erwachsenen<br />
zwischen 18 und 25 Jahren noch<br />
bei den Eltern. Zehn Jahre zuvor<br />
waren es sogar 61,2 Prozent. Dabei<br />
gibt es ein Stadt-Land-Gefälle. Auf<br />
dem Land bleiben junge Leute<br />
länger im Haushalt der Eltern, im<br />
Rheinisch-Bergischen Kreis leben<br />
über 70,5 Prozent noch bei den<br />
Eltern. In den Universitätsstädten<br />
hingegen ziehen sie früher aus,<br />
auch in Köln und Bonn.<br />
Auffällig ist, dass Jungen länger bei<br />
den Eltern wohnen als Mädchen.<br />
34,5 Prozent der 25-jährigen Männer<br />
und 20,3 Prozent der 25-jährigen<br />
Frauen haben das elterliche<br />
Nest noch nicht verlassen. Grund<br />
für den Unterschied ist offenbar,<br />
dass Frauen früher eine feste Beziehung<br />
eingehen als Männer.<br />
Wichtigster Grund, bei den Eltern<br />
wohnen zu bleiben, ist nicht etwa<br />
das „Hotel Mama“, in dem Mutter<br />
Wäsche wäscht und Essen kocht,<br />
sondern das geringe Einkommen<br />
von Auszubildenden und Studenten.<br />
„Das Vorurteil, junge Erwachsene<br />
blieben aus Bequemlichkeit<br />
zu Hause, stimmt nicht“, sagt der<br />
Präsident des Statistischen Landesamtes<br />
NRW, Hans-Josef Fischer.<br />
„Wir können die Komfortzone, in<br />
der man es sich gemütlich macht,<br />
für NRW nicht bestätigen.“<br />
Quelle: IT.NRW<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17 17
FAMILIENLEBEN<br />
Zahlen und Fakten<br />
Created by Adrien Coquet<br />
from the Noun Project<br />
Forscher der Universität Heidelberg<br />
fanden heraus, dass das Scheidungsrisiko<br />
im „verlassenen Nest“<br />
besonders hoch ist. Das belegt<br />
auch die Statistik, nach der Paare<br />
sich zunehmend später scheiden<br />
lassen: Knapp 27 Prozent aller<br />
Scheidungen aus dem Jahr 2016<br />
waren nach 21 oder mehr Ehejahren.<br />
Die Zahl der Scheidungen<br />
nach einer Ehedauer von 26 und<br />
mehr Jahren hat sich von 1992 bis<br />
2012 mehr als verdoppelt. Gründe<br />
sind der Auszug der Kinder und der<br />
Eintritt ins Rentenalter.<br />
Quelle: Statistisches Bundesamt<br />
Knapp 30 Prozent der<br />
Kinder und Eltern leben in<br />
Deutschland maximal fünf<br />
Created by Landan Lloyd<br />
from the Kilometer Noun Project voneinander<br />
entfernt. Fast die gleiche<br />
Menge lebt maximal<br />
25 Kilometer auseinander.<br />
Bei elf Prozent sind es<br />
mehr als 500 Kilometer.<br />
Quelle: Isengard, Bettina:<br />
„Der Apfel lebt nicht weit vom<br />
Stamm“, Wohnentfernungen<br />
zwischen Eltern und ihren<br />
erwachsenen Kindern in<br />
Europa, 2013<br />
Created by Dinosoft Labs<br />
Zwölf from the Prozent Noun Project der<br />
Männer und fünf Prozent<br />
der Frauen feiern<br />
ihren 30. Geburtstag<br />
noch zu Hause. Zum<br />
40. Geburtstag sind<br />
es noch vier Prozent<br />
der Männer und ein<br />
Prozent der Frauen.<br />
Quelle: Statistisches<br />
Bundesamt<br />
Created by Svelte UX<br />
Zwei<br />
from the Noun<br />
von<br />
Project<br />
drei Deutschen<br />
meinen, dass<br />
junge Leute bis zu<br />
ihrem 25. Geburtstag<br />
aus dem elterlichen<br />
Haus ausgezogen sein<br />
sollten.<br />
Quelle: YouGov<br />
»NIEMALS GEHT MAN SO<br />
GANZ<br />
Gebt euren Kids bloß nicht das<br />
Gefühl, dass ihr nur darauf wartet,<br />
dass sie endlich ausziehen – weil<br />
du nämlich ihr Zimmer brauchst.<br />
Du wolltest schon immer mal einen<br />
begehbaren Kleiderschrank? ... Als<br />
du gehört hast, dass das WG-<br />
Zimmer zum 1.10. frei wird, hast du<br />
für den 2.10. schon mal das große<br />
Kleiderschrankanbausystem mit<br />
Innenbeleuchtung und Sockenschublade<br />
bestellt. ... Jetzt geht‘s<br />
nur noch darum, wer schneller ist:<br />
dein Sohn beim Ausziehen oder der<br />
Lieferdienst von Ikea.<br />
Böser Fehler. Die Jungs müssen<br />
nämlich immer das Gefühl haben,<br />
dass sie jederzeit wieder nach Hause<br />
kommen und so lange bleiben<br />
können, wie sie wollen. Und sie<br />
wollen ganz sicher nicht zwischen<br />
deinen Fehlkäufen aus den Jahren<br />
1984 bis 2004 pennen.«<br />
Margie Kinsky, Mutter von Nick,<br />
Teo, Luke, Lenny, Jeremy und<br />
Liam Mockridge, in: „Hurra, wir<br />
lieben noch“, Knaus, 256 Seiten,<br />
<strong>2017</strong>, broschiert 16,00 Euro, eBook<br />
12,99 Euro<br />
DAS ALTE IST NICHT MEHR, DAS NEUE IST NOCH NICHT<br />
nur liebende Abschnitts-Begleiter ihrer Kinder<br />
sind.<br />
Dann stellt sich die Frage, wie will ich mit<br />
meinem Partner zukünftig leben? Hilfreich<br />
ist es, sich mit gegenseitiger Anerkennung<br />
für das Geschaffte zu betrachten. Kleine<br />
Geschenke zeigen: Hey, du bist mir wichtig!<br />
Wünsche und Bedürfnisse sollten offen ausgetauscht<br />
werden.<br />
© 123rf.com_gstockstudio<br />
»<br />
ALLES VORBEI Als wir das Abi hatten, ließen<br />
unsere Eltern sich scheiden. In ihrer Ehe hatte<br />
es schon lange gekriselt. Doch sie wollten mit der<br />
Trennung warten, bis die Töchter aus dem Haus sind.<br />
Für uns war das schlimm. Keine Schule mehr, keine<br />
Familie mehr. Sie verkauften sogar unser Elternhaus.<br />
Zu viel Veränderung auf einmal.« Chiara (23), hat<br />
eine Zwillingsschwester<br />
Paare befinden sich nach dem Auszug der<br />
Kinder in einer Übergangsphase. Plötzlich<br />
allein, können Gefühle der Verlassenheit<br />
und Verunsicherung entstehen. Dem gilt es<br />
Raum und Zeit zu geben.<br />
Die Weiterentwicklung des Kindes ist mit<br />
Loslassen verbunden, was in der Kita beginnt<br />
und mit Einschulung und Pubertät<br />
fortschreitet. Hier ist es wichtig, dass Eltern<br />
sich im besten Falle schon von Beginn ihrer<br />
Erziehungszeit an bewusst machen, dass sie<br />
Debora Wallmeroth-Harscheidt,<br />
Dipl.-Sozialpädagogin<br />
und Gestaltpädagogin<br />
bei der Ev. Beratungsstelle<br />
für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene<br />
www.kirche-koeln.de<br />
Ein Abschiedsfest feiern, die Wohnung umgestalten,<br />
Wochenend-Trips und kulturelle<br />
Veranstaltungen können zum Beispiel helfen,<br />
dass gemeinsame Freude wieder erlebbar<br />
wird. Oftmals muss, will auch die sexuelle<br />
Ebene wieder neu belebt werden.<br />
Die Übergangsphase ist also eine Chance<br />
und Aufforderung, weiter zu wachsen. Paare<br />
können sich neu in Vertrauen üben und sich<br />
ihrer Resilienz (psychische Widerstandsfähigkeit)<br />
bewusster werden, dem großen Schatz,<br />
den sie als Paar gemeinsam zur Verfügung<br />
haben.<br />
WEITERE BERATUNGS STELLEN<br />
Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und<br />
Lebens fragen (EFL)<br />
koeln.efl-beratung.de<br />
Erziehungs- und Familienberatungsstelle<br />
der Stadt Bonn<br />
www.bonn.de<br />
Kath. Familien- und Erziehungs beratung<br />
für Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis<br />
www.beratung-caritasnet.de<br />
18 <strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17
FREIHEIT, EIGENSTÄNDIGKEIT,<br />
ABENTEUER<br />
SHE‘S LEAVING HOME<br />
She,... (we gave her most of our lives)<br />
Is leaving (sacrified most of our lives)<br />
Home (we gave her everything money could buy) [...]<br />
She (what did we do that was wrong)<br />
Is Having (we didn‘t know it was wrong)<br />
Fun (fun is the one thing that money can‘t buy)<br />
Quelle: Lennon/McCartney, Sgt. Pepper’s Lonely<br />
Hearts Club Band, 1967<br />
Mit 15 Jahren war ich für zwei Monate zum Schüleraustausch<br />
in Namibia. Am Anfang hatte ich oft Heimweh,<br />
vor allem, weil meine Gastfamilie mich wenig beachtete.<br />
Meine Gastschwester lernte für die Schule. Ihre Mutter<br />
saß vor dem Fernseher und ihr Vater war auf Reisen. Für<br />
mich war es selbstverständlich, meinen Eltern viel davon<br />
zu erzählen. Daran, dass es sie beunruhigen könnte,<br />
habe ich kaum gedacht.<br />
Mit anderen Austauschschülern war ich für ein paar<br />
Tage auf einer Safari quer durch das Land. Ich hatte meinen<br />
Eltern vorher gesagt, dass ich in der Wüste oder auf<br />
Schotterpisten vielleicht nicht erreichbar sein würde. Ursprünglich<br />
wollte ich mich ein paar Tage lang nicht zu<br />
melden. Meistens schickte ich meinen Eltern trotzdem<br />
Nachrichten. Wir alle waren daran gewöhnt, weil wir<br />
die ganze Zeit über Kontakt gehalten hatten. Außerdem<br />
wollte ich meinen Eltern erzählen, dass es mir gut geht<br />
und ich nicht von Löwen gefressen wurde.<br />
Olivia (17), Bonn<br />
Karriere.<br />
Made by<br />
Wir sind auf der Suche nach neuen Talenten!<br />
Bewirb dich um einen Ausbildungsplatz als Hotelfachmann/-frau<br />
oder Koch/Köchin in unseren 3 Kölner Häusern (Hotel am Heumarkt,<br />
An der Messe und Junkersdorf) und werde Teil unseres motivierten Teams.<br />
Neugierig? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbungsunterlagen!<br />
Dorint ⋅ Hotel am Heumarkt ⋅ Köln<br />
Pipinstraße 1 · 50667 Köln<br />
peggy.hoffmann@dorint.com<br />
Tel.: +49 221 2806-1411<br />
dorint.com<br />
Sie werden wiederkommen.<br />
© istock_ martinedoucet<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17 19
FAMILIENLEBEN<br />
Text: Robin Schröder<br />
Pen & Paper<br />
ABENTEUER AM TISCH<br />
© Uhrwerk Verlag<br />
Gemeinsam Geschichten erleben. In<br />
einer Fantasywelt Drachen und andere<br />
Monster bezwingen, in einem Raumschiff<br />
durch die Galaxie reisen oder<br />
als Superheld das Verbrechen bekämpfen<br />
– das sind Abenteuer, wie<br />
wir sie im Kino, in Büchern und in<br />
Videospielen finden. Doch wie wäre<br />
es, solche Geschichten zusammen<br />
mit Familie und Freunden am Wohnzimmertisch<br />
zu erleben? Das Stichwort:<br />
Pen&Paper-Rollenspiel. Es ist ein wenig<br />
wie ein Brettspiel, nur ohne Brett. Stattdessen<br />
benötigt ihr lediglich die namensgebenden<br />
Stifte und Papier, einen oder<br />
mehrere Würfel und genügend Fantasie.<br />
Eine Person übernimmt die Spielleitung,<br />
die anderen sind die Spielerinnen<br />
und Spieler, die sich als Gruppe ins Abenteuer<br />
wagen. Die Spielleitung „spielt“ die<br />
Spielwelt, also das, was in einem Videospiel<br />
der Computer übernehmen würde,<br />
alle anderen sind die Protagonisten einer<br />
gemeinsamen Geschichte, die erlebt und<br />
beeinflusst werden kann.<br />
STORYTELLING MIT<br />
WÜRFEL, STIFT UND<br />
PAPIER<br />
Rollenspiel ist vor allem kooperatives<br />
Storytelling: Geschichten erzählen, bei<br />
denen nicht nur passiv zugehört, son-<br />
© Ulisses Spiele<br />
© Uhrwerk Verlag<br />
DAS SCHWARZE AUGE<br />
Deutschlands mit Abstand erfolgreichstes Rollenspiel<br />
begeistert Spielerinnen und Spieler seit mehr als 30<br />
Jahren. Mit Schwert, Schild und Magie führt es tapfere<br />
Helden durch die fantastische Welt Aventuriens, wo<br />
es imposante Burgen, gefährliche Wildnis und unvorstellbare<br />
Kreaturen gibt. Die große Fangemeinde und<br />
das wirklich umfangreiche optionale Zusatzmaterial,<br />
das es über das Grundregelwerk hinaus zu kaufen<br />
gibt, garantieren viele Möglich keiten, in die Welt des<br />
Pen & Paper-Rollenspiels einzu tauchen.<br />
Info: www.dasschwarzeauge.de<br />
SHADOWRUN<br />
Mischt man das Fantastische mit dem Futuristischen,<br />
kommt etwas wie Shadowrun dabei heraus, ein beliebtes<br />
Science-Fiction-Rollenspiel mit einer dystopischen<br />
Hightech-Spielwelt. Finstere Häuserschluchten,<br />
mächtige Megakonzerne und Technologie von<br />
morgen umgeben die Spielerinnen und Spieler, die in<br />
die Rollen von sogenannten Runnern schlüpfen: Spezialisten,<br />
die gegen entsprechenden Sold besonders<br />
gefährliche Jobs übernehmen.<br />
Info: www.shadowrun5.de<br />
FATE<br />
Für all jene, die noch nicht genau wissen, in welchem<br />
Genre ihr Pen & Paper-Rollenspiel angesiedelt sein<br />
soll, gibt es Universalsysteme. Das sind Rollenspiele,<br />
deren Regelwerk allgemein gehalten und an jede Art<br />
von Spielwelt anpassbar ist. Empfehlenswert ist hier<br />
besonders Fate, das in digitaler Form sogar kostenlos<br />
in zwei Versionen zur Verfügung steht. Mit Fate Core<br />
bekommt ihr ein leicht zu erlernendes Rollenspiel geboten,<br />
das viele Möglichkeiten für ganz unterschiedliche<br />
Charaktere und Geschichten bietet. Wer es sogar<br />
noch etwas simpler und kompakter mag, der kann auf<br />
Fate Turbo zurückgreifen.<br />
Info: www.faterpg.de<br />
20 <strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17
FAMILIENLEBEN<br />
© Ulisses Spiele<br />
dern aktiv ins Geschehen eingegriffen<br />
wird. Die Spielleitung beschreibt die Situation,<br />
die Szene, in der sich die Spielerinnen<br />
und Spieler befinden; diese sagen<br />
dann, wie sie reagieren, wie ihr Charakter<br />
handeln würde und daraus resultieren<br />
schließlich wieder neue Situationen. Simple<br />
Handlungen werden wie angekündigt<br />
ausgeführt, doch schwierigere Herausforderungen<br />
wie Kämpfe oder Hindernisse<br />
sind nicht automatisch erfolgreich. An<br />
dieser Stelle kommen dann die vor dem<br />
Spiel festgelegten Charakterfähigkeiten<br />
und Würfel ins Spiel und sorgen für die<br />
nötige Spannung und Dramatik.<br />
NICHT OHNE MEIN<br />
REGELBUCH<br />
Vielleicht ist mein Charakter geübt im<br />
Umgang mit dem Schwert und trifft seine<br />
Widersacher problemlos, hat aber<br />
gleichzeitig nur wenig Talent für das<br />
Schießen mit dem Bogen? In dem Fall<br />
bräuchte er vielleicht schon ein bisschen<br />
mehr Würfelglück. Wie das Ganze<br />
im Detail abläuft und wie die Regeln für<br />
besondere Aktionen festgelegt sind, ist<br />
in dem Regelbuch beschrieben, für das<br />
man sich vorab entschieden hat. Die<br />
Auswahl an Rollenspielsystemen ist inzwischen<br />
größer denn je, sodass für jeden<br />
Geschmack etwas dabei sein dürfte.<br />
Die Spiele decken dabei zahlreiche<br />
beliebte Genres wie Fantasy, Science-<br />
Fiction, Horror, Superhelden geschichten<br />
und mehr ab. So steht dem gemeinsamen<br />
Abenteuer – gestaltet nach euren<br />
Wünschen – nichts mehr im Weg.<br />
Arbeiten am Flughafen<br />
Köln/Bonn<br />
Sie suchen flexible Arbeitszeiten<br />
und eine attraktive<br />
Anstellung? Sie wollen neben<br />
der Ausbildung oder Beruf<br />
dazu verdienen?<br />
Wir bieten Ihnen diverse<br />
Tätigkeiten, vom Minijob bis<br />
zur Vollzeit. Arbeiten Sie bei<br />
einem unserer zahlreichen<br />
Kunden, u.a. in der Gepäckund<br />
Flugzeugabfertigung,<br />
der Produktion oder Logistik<br />
am Flughafen Köln/Bonn.<br />
Wir bieten Ihnen langfristige<br />
Tätigkeiten mit der Möglichkeit<br />
zur Weiterbildung.<br />
Ihre Voraussetzungen:<br />
Sie sind mindestens<br />
18 Jahre alt, körperlich<br />
belastbar, absolut straffrei und<br />
bereit zur Schichtarbeit.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung.<br />
Bianca.Pretsch@randstad.de<br />
Philipp.Winkel@randstad.de<br />
02203 - 9254910<br />
© 123rf.com_marquardt21<br />
CTHULHU<br />
Dunkle Kulte, finstere Rituale und abscheuliche Monstrositäten:<br />
Cthulhu, das Rollenspiel mit dem unaussprechlichen<br />
Namen, basiert auf den Romanen und<br />
Geschichten des bekannten Schriftstellers H.P. Lovecraft<br />
aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert und<br />
ist genau das Richtige für beklemmende, unheimliche<br />
Horror-Atmosphäre am Spieltisch. Darüber hinaus besticht<br />
es durch ein gut durchdachtes und sehr leicht<br />
zu erlernendes Regelsystem.<br />
Info: www.pegasus.de/cthulhu<br />
SPLITTERMOND<br />
Ein weiterer Vertreter deutscher Fantasy-Rollenspiele<br />
ist Splittermond, das in Köln erdacht und entwickelt<br />
wurde. 2013 veröffentlichte der Uhrwerk Verlag das<br />
erste Regelwerk und seitdem erfreut sich Splittermond<br />
immer größerer Beliebtheit und kann inzwischen als<br />
ernsthafte Alternative zu Das Schwarze Auge betrachtet<br />
werden. Auch hier geht es um fantastische Abenteuer<br />
in einer Welt voller Monster und Magie.<br />
Info: www.splittermond.de<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17 21
STADTLEBEN<br />
Text: Katrin Adler<br />
SCHLAU NRW<br />
EIN QUEERES PROJEKT<br />
Ausgrenzung, Hass oder sogar Gewalt sind Erfahrungen, die für viele homosexuelle<br />
Jugendliche zum Alltag gehören. Das Bildungs- und Antidiskriminierungsprojekt<br />
SCHLAU NRW sieht den Grund in der fehlenden Aufklärung durch die Schule und möchte<br />
mit Workshops einen Schritt in Richtung einer toleranteren Gesellschaft machen.<br />
DER WORKSHOP<br />
Teilnehmen können Schulklassen<br />
ab Stufe 7, Berufsschulen und andere<br />
Jugendeinrichtungen. LehrerInnen,<br />
PädagogInnen und JugendleiterInnen<br />
können sich über E-Mail mit dem<br />
SCHLAU-Team in Verbindung setzen.<br />
Die Teamer werden dann den Workshop<br />
in Absprache so vorbereiten, dass dieser<br />
individuell auf die jeweilige Klasse abgestimmt<br />
ist. Für einen Workshop müssen<br />
mindestens 90 Minuten eingeplant<br />
werden, empfohlen werden jedoch 180<br />
Minuten, um sich mehr Zeit für die Beantwortung<br />
der Fragen nehmen zu können.<br />
Nach dem Workshop bekommen<br />
die Jugendlichen das Jugendhandbuch<br />
„Mittendrin“ ausgehändigt, das Tipps,<br />
Adressen und wichtige Informationen<br />
über Homosexualität enthält. Da der<br />
Workshop durch ehrenamtliche Arbeit<br />
gestemmt wird, fällt lediglich eine kleine<br />
Aufwandsent schädigung an.<br />
SCHLAU NRW ist ein Antidiskriminierungsprojekt,<br />
das sich gegen Homophobie<br />
wendet. Mit rund 18 lokalen<br />
Gruppen in NRW bietet es zahlreiche<br />
Bildungs- und Aufklärungs-Workshops<br />
zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt<br />
für Schulen und Jugendeinrichtungen<br />
an. Geleitet werden die Workshops von<br />
ehrenamtlichen TeamerInnen im Alter<br />
von 18 bis 27 Jahren, die selbst lesbisch,<br />
schwul, trans- oder bisexuell sind.<br />
MITMACHEN<br />
Wer zu den rund 120 engagierten<br />
Freiwilligen gehören möchte, die bei<br />
SCHLAU mitarbeiten, findet alle<br />
Infos unter<br />
www.schlau.nrw/mitmachen<br />
LERNEN DURCH<br />
ERFAHRUNG<br />
Im Vordergrund des Projekts steht der<br />
Dialog zwischen Teamern und Jugendlichen,<br />
bei dem die Ehrenamtlichen von<br />
ihren Lebenserfahrungen erzählen und<br />
die Schüler dann Fragen stellen dürfen.<br />
Die Gespräche drehen sich um Lebenswirklichkeiten,<br />
das eigene Coming-Out,<br />
Diskriminierungserfahrungen sowie normative<br />
Rollenbilder und Vorurteile. Im<br />
Laufe des Workshops sollen diese in<br />
Frage gestellt und durch die direkte<br />
Begegnung mit den SCHLAU-Teamer-<br />
Innen abgebaut werden. Ganz nach<br />
dem Motto „Lebensgeschichten sind<br />
Lern geschichten“ geht es darum, dass<br />
Jugendliche mehr Akzeptanz gegenüber<br />
sexueller Vielfalt und ein Bewusstsein für<br />
die eigene sexuelle Identität entwickeln,<br />
so das erklärte Ziel.<br />
22 <strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17
STADTLEBEN<br />
INTERVIEW MIT<br />
BENJAMIN KINKEL<br />
Landeskoordinator von<br />
SCHLAU NRW<br />
Lindenstr. 20, 50674 Köln<br />
Tel. 0221 – 257 28 49<br />
koeln@schlau.nrw<br />
www.schlau.nrw<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong>: Welche Fragen werden von den<br />
Jugendlichen oft gestellt?<br />
Benjamin Kinkel: Typischerweise kommen Fragen<br />
wie: Wie war dein Coming-out? Wie haben deine<br />
Eltern reagiert? Hältst du mit deiner Freundin oder<br />
deinem Freund Händchen, wenn ihr unterwegs seid?<br />
Häufig sind auch Fragen zu möglichen Benachteiligen<br />
dabei. Wurdest du schon mal gemobbt? Oder:<br />
Warst du in der Schule geoutet und wie war das? Die<br />
SCHLAU-TeamerInnen beantworten diese Fragen<br />
durch ihre eigenen Erfahrungen, wodurch authentische<br />
Einblicke und Eindrücke entstehen. Damit auch<br />
wirklich alle ihre Fragen stellen können, geschieht dies<br />
meist anonym.<br />
04.01.18 · LANXESS arena Köln<br />
Neue Philharmonie Westfalen · Benjamin Pope, Leitung<br />
PART OF THE HARRY POTTER<br />
<br />
FILM CONCERT SERIES · BROUGHT TO YOU BY CINECONCERTS<br />
HARRY POTTER characters, names and related indicia are © & Warner Bros. Entertainment Inc. J.K. ROWLING’S WIZARDING WORLD J.K. Rowling and Warner Bros. Entertainment Inc. Publishing Rights © JKR. (s17)<br />
Über eigene Erfahrungen offen zu sprechen, ist für<br />
die Teamer bestimmt nicht immer leicht. Was hilft<br />
den Freiwilligen dabei, sich wohler zu fühlen?<br />
Natürlich gehört Mut dazu, sich vor eine ganze Gruppe<br />
Jugendlicher zu stellen und über persönliche Erfahrungen<br />
zu sprechen, wozu auch negative Erlebnisse<br />
gehören können. Allerdings werden alle Teamerinnen<br />
und Teamer gut auf ihre Arbeit vorbereitet: Erstgespräche,<br />
Hospitationen, landesweite Grundqualifizierung<br />
sowie Weiterbildungen gehören bei SCHLAU NRW<br />
zum Standard. Außerdem nutzen alle die SCHLAUE<br />
Kiste, eine erprobte Methodensammlung zur Antidiskriminierungsarbeit<br />
– das gibt natürlich Sicherheit.<br />
Warum engagieren sie sich für das SCHLAU-<br />
Projekt? Was ist ihre ganz persönliche Motivation?<br />
Unsere Teamerinnen und Teamer sind selbst lesbisch,<br />
schwul, bisexuell, trans, inter oder queer. Sie bringen<br />
sehr unterschiedliche Coming-out-Geschichten mit,<br />
manche haben gute, andere weniger gute Erfahrungen<br />
gemacht. Gemeinsam ist ihnen die Überzeugung,<br />
dass es in Schulen, Jugendzentren und Sportvereinen<br />
noch zu viele Beschimpfungen gibt, zu viel Unwissenheit<br />
und auch zu viele Vorurteile. SCHLAU stellt<br />
Begegnungen her, eröffnet einen Dialog und kann<br />
so helfen, Vorbehalte abzubauen. Wir stehen für eine<br />
Gesellschaft, in der alle Menschen ohne Angst verschieden<br />
sein können. Ich finde das eine großartige<br />
Motivation.<br />
Danke für das Gespräch.<br />
TICKETS:<br />
DEUTSCHES FILMORCHESTER BABELSBERG, VOCALCONSORT BERLIN<br />
LEITUNG: CHRISTIAN SCHUMANN<br />
02.04.18 · KÖLNER PHILHARMONIE<br />
Presentation licensed by Disney Concerts. © All rights reserved.<br />
Tickethotline:<br />
02 21-28 01 01806 - 10 10 11*<br />
www.bb-promotion.com<br />
*0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf<br />
DER<br />
ZAUBERHAFTE<br />
FILM MIT<br />
GROSSEM<br />
ORCHESTER<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17<br />
23
ZUKUNFT<br />
Text: Hanka Meves-Fricke<br />
Foto: Sonja Hoffmann<br />
NADINE PFEIFFER:<br />
SCHÄFERIN<br />
AUS LEIDENSCHAFT<br />
„Mir geht jeden Tag das Herz auf, wenn ich<br />
meine Tiere sehe“, sagt Nadine Pfeiffer, Mitte<br />
30, als sie uns bei schönstem Sonnenschein im<br />
Kölner Grüngürtel begrüßt. Wir, das sind Sonja<br />
Hoffmann, Fotografin, und Hanka Meves-Fricke,<br />
Journalistin, und wir wollen uns anschauen,<br />
was eine Schäferin den lieben langen Tag<br />
so macht.<br />
Oh, dieses Blöken und Schreien auf<br />
Wiese oder Heide: Wenn die Schafe<br />
Lämmer haben, rufen sich Mutter<br />
und Kind gegenseitig. So wissen sie<br />
jederzeit, wo ihre Lieben sind.<br />
24 <strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17
Created by gira Park<br />
from the Noun Project<br />
ZUKUNFT<br />
Serie:<br />
Berufe-Check<br />
Also folgen wir ihr mit Aufnahmegerät,<br />
Stift, Block und der großen Fototasche<br />
auf die Weide. Die Herde umkreist<br />
uns. Die Tiere blöken und schreien laut.<br />
Nadine Pfeiffer hat jetzt im Mai mehr<br />
als 500 Schafe in ihrer Obhut, darunter<br />
200 Lämmer. Zur Herde gehören zudem<br />
ein Dutzend Ziegen, nur so zum Spaß<br />
der Schäferin und weil sie Büsche abfressen.<br />
Das gefällt dem Landschaftsschutz.<br />
Denn Nadines Schafe sind Umweltschützer:<br />
Mohrschnucken. Sie befreien<br />
Wiesen und Heiden von Unkraut und<br />
düngen diese.<br />
Was wir bei unserer Reportage nicht bedacht<br />
haben: Der Boden ist weich und<br />
wir treten in eine Mischung aus fruchtbarer<br />
Erde und gutem Schafdung. Ich habe<br />
neue Schuhe an und sinke tief in den<br />
Morast ein. Als Sonja eine Plastikdecke<br />
ausbreiten möchte, um sich zum Fotografieren<br />
darauf zu legen, kommen die<br />
neugierigen Tiere zu uns gelaufen und<br />
möchten das blaue Stück anknabbern.<br />
Also schnell wieder eingepackt und so<br />
auf die Wiese gelegt.<br />
Nadine Pfeiffer ist seit vierzehn Jahren<br />
Schäferin aus Leidenschaft. Schon als<br />
Kind mochte sie Tiere, probierte sie sich<br />
aber in einem anderen Beruf aus. Darin<br />
war sie nicht glücklich. Als eines Tages ihr<br />
heutiger Chef, der Schäfer Franz Eickermann,<br />
mit einer riesigen Herde an ihrem<br />
Haus vorbeizog, war es um sie geschehen:<br />
Sie wurde Schäferin.<br />
KEINE LUST AUF HEISSE<br />
SOMMER<br />
Nadine mag den Frühling, den Winter<br />
und den Herbst, aber nicht den Sommer.<br />
Wenn es kalt ist, zieht sie sich ein T-Shirt<br />
über das andere. Aber im Sommer kann<br />
es so heiß werden, dass sie nicht mehr<br />
weiß, welches Kleidungsstück sie von<br />
sich werfen soll. Die Schafe haben dann<br />
keine Lust zum Fressen und bewegen<br />
sich nicht mehr.<br />
Was Nadine als Schäferin können muss:<br />
• Kraft haben, erzählt sie. Sich nicht zu<br />
fein sein, die Schafe anzupacken und<br />
einen Stein aus dem Huf zu kratzen<br />
und diesen dann zu desinfizieren.<br />
• Gut beobachten können: Denn sie<br />
muss erkennen, wenn es einem Tier<br />
nicht gut geht oder ein Lamm oder<br />
gar Zwillinge geboren werden.<br />
• Partnerschaften anbändeln können,<br />
denn wenn eine Ziege ihr Lamm oder<br />
ein Lamm sein Mutterschaf verliert,<br />
sucht sie eine Ersatzmutter aus. So<br />
kann auch eine Ziege zur Schafmutter<br />
und ein Schaf zur Ziegenmutter<br />
werden.<br />
• Ruhig bleiben, auch wenn alles um<br />
sie schreit und ihre beiden Hunde<br />
verrückt spielen, weil ein Spaziergänger<br />
seinen Hund nicht angeleint<br />
hat und dieser die Schafe jagt.<br />
• Gern Auto fahren, denn Schäfer<br />
ziehen über das Land und nehmen<br />
kranke Tiere oder neu geborene<br />
Zwillinge mit auf den Hof, damit diese<br />
genug Milch abbekommen.<br />
• Sich selbst auch mal genug sein,<br />
denn die Schäfertage sind lang. Aber<br />
es gibt ja Handys und so ist auch eine<br />
Schäferin nicht wirklich einsam.<br />
• Vor allem Tiere mögen, egal ob<br />
Schafe, Ziegen, Hunde ... oder<br />
Besucher wie uns.<br />
IM BAUWAGEN ZU HAUSE<br />
Schon ist unsere Zeit mit Nadine Pfeiffer<br />
vorbei. Wir streicheln ihre beiden Hunde<br />
Motte und Bravery und machen uns vom<br />
Acker. Als wir im Auto sitzen, verstehen<br />
wir, warum Nadine in einem Bau wagen<br />
wohnt. Oh, wir stinken ganz schön.<br />
„Man ist halt nicht die Sauberste, wenn<br />
man nach Hause kommt. Mein früherer<br />
Vermieter fand das nicht gut.“<br />
Darum wohnt Nadine Pfeiffer heute in<br />
einem Bauwagen auf dem Hof. Und ihre<br />
17 Hühner, ein paar eigene Schafe, die<br />
Ziegen und ihre beiden Hunde sind ihr<br />
die besten Nachbarn.<br />
In unserer Serie<br />
Berufe-Check<br />
besuchen wir<br />
Menschen, die eine<br />
Ausbildung gemacht<br />
haben und heute<br />
in einem besonderen<br />
Beruf arbeiten.<br />
Ausbildung<br />
Tierwirt –<br />
Schwerpunkt<br />
Schafe<br />
Als Schäfer lernst du alles<br />
über Schafhaltung sowie<br />
Ablammung und Aufzucht<br />
von Lämmern. Zur Ausbildung<br />
gehören verschiedene<br />
Hütetechniken und die<br />
Produktion von Wolle oder<br />
der Einsatz der Herde als<br />
Rasen- und Heidemäher.<br />
Hinzu kommt die Arbeit auf<br />
dem Hof: Hier versorgst du<br />
die Schafe mit Nahrung,<br />
ziehst ihre Jungtiere auf<br />
und lernst, Hütehunde<br />
auszubilden und mit ihnen<br />
zu arbeiten.<br />
www.ausbildung.de/<br />
berufe/tierwirt<br />
Kostenloser Online-Stellenmarkt<br />
für Schäfer,<br />
Schäferinnen, Praktikanten<br />
und Auszubildende in<br />
der Schäferei:<br />
www.stellenmarktschafe.eu<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17<br />
25
ZUKUNFT<br />
© iStock_IGphotography<br />
SUCHT HAT<br />
VIELE NAMEN<br />
Im Jahr 2015 lebten<br />
193.366<br />
Kinder und Jugendliche<br />
von 10 bis 27 Jahren<br />
in Köln.<br />
Viele von ihnen haben<br />
Erfahrung mit Sucht<br />
und Drogen:<br />
ENDSTATION<br />
62.719<br />
Created by Saeful Muslim<br />
from the Noun Project<br />
der 12- bis 25-Jährigen<br />
hatten schon einmal<br />
Cannabis<br />
konsumiert.<br />
3.393<br />
Created by Saeful Muslim<br />
from the Noun Project<br />
der 12- bis 17-Jährigen<br />
tranken riskant viel<br />
Alkohol.<br />
23.413<br />
Created by Saeful Muslim<br />
from the Noun Project<br />
der 12- bis 25-Jährigen<br />
hatten schon einmal<br />
Designerdrogen<br />
ausprobiert.<br />
4.742<br />
Created by Saeful Muslim<br />
from the Noun Project<br />
der 14- bis 24-Jährigen<br />
waren<br />
internetabhängig.<br />
Quelle: Kölner Netzwerk zur Suchtprävention,<br />
Frühintervention und<br />
Gesundheitsförderung für Kinder,<br />
Jugend und Familien<br />
SUCHT<br />
Viele Auszubildende<br />
scheitern an ihrem Alkoholund<br />
Drogenkonsum<br />
„Mein Sohn hat kein Alkoholproblem. Mein<br />
Sohn hat ein Drogenproblem.“ Diese Sätze<br />
rutschten Sabine am Telefon einfach raus.<br />
Der Personalchef ihres Sohnes Niklas hatte<br />
angerufen und gefragt, warum der 19-Jährige<br />
schon wieder nicht im Hotel erschienen sei.<br />
Um acht Uhr hätte der Auszubildende im<br />
Bankettsaal die Tische für ein Jubiläum eindecken<br />
müssen. Ob Alkohol der Grund für<br />
das häufige Fehlen sein könne, fragte der<br />
Personalchef.<br />
Sabine war verzweifelt. Natürlich wollte sie<br />
nicht, dass ihr Sohn seinen Ausbildungsplatz<br />
verliert. Doch seit Jahren beobachtete sie,<br />
dass er kiffte. Sie vermutete, dass Niklas bei<br />
Partys härtere Sachen einschmiss. Wenn sie<br />
ihren Sohn darauf ansprach, wandte er sich<br />
ab. Und dann dieser Anruf an einem Morgen<br />
um 8.30 Uhr, nachdem sie vergeblich versucht<br />
hatte, Niklas aus dem Bett zu bekommen.<br />
Endlich fragte jemand nach dem Problem.<br />
Und Sabine rückte raus mit der Sprache.<br />
ERST DRUCK, DANN<br />
DROGEN<br />
Text: Ursula Katthöfer<br />
Allein 2015 brachen in Nordrhein-Westfalen<br />
24% aller Auszubildenden ihre Lehre ab.<br />
Vor allem Restaurantfachleute, Friseure, Köche<br />
und Gebäudereiniger schmeißen die<br />
Brocken. Drogen und Suchtprobleme sind<br />
zentrale Ursachen: 45 Prozent der Auszubildenden<br />
haben einen problematischen<br />
Alkoholkonsum, 40,7 Prozent rauchen, 7,5<br />
Prozent kiffen mindestens einmal im Monat,<br />
2,6 Prozent nehmen illegale Drogen (Quelle:<br />
IFT Nord 2014).<br />
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung,<br />
Marlene Mortler, hat zunächst Verständnis:<br />
„Für junge Menschen ist der Beginn<br />
ihrer Ausbildung oft aufregend und bedeutet<br />
eine große Herausforderung. Vieles ändert<br />
sich und um dem Druck gerecht zu werden,<br />
greifen einige zu Alkohol, Tabak und auch zu<br />
illegalen Substanzen.“<br />
ES GIBT EIN ZURÜCK<br />
Hilfe finden junge Erwachsene etwa bei der<br />
Beratungsstelle „ansprechbar“ der Drogenhilfe<br />
Köln. „Zu uns kommen Auszubildende,<br />
die sich während der Arbeit nicht mehr<br />
konzentrieren können“, sagt Suchtberaterin<br />
Isabelle Ammelung. „Manche vergessen von<br />
einem Augenblick zum nächsten, welche<br />
Aufgaben sie gerade vom Chef bekommen<br />
haben. Andere kommen dauernd zu spät,<br />
melden sich krank, weil sie nach langen<br />
Abenden mit zu viel Alkohol oder anderen<br />
Substanzen nicht aus dem Bett kommen.“<br />
Ein Hilfsansatz ist, den jungen Erwachsenen<br />
die Konsequenzen des Konsums für ihr<br />
26 <strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17
HANDELN, BEVOR SUCHT ENTSTEHT<br />
Der Kölner Suchtpräventionsbericht stellt viele Projekte vor.<br />
„Keine Kurzen für Kurze“ heißt zum Beispiel die älteste Aktion,<br />
mit der die Stadt Köln seit 1999 vor Alkoholmissbrauch an<br />
den Karnevalstagen und zu anderen Anlässen wirbt. Alle<br />
Kölner Ansprechpartner zu Suchthilfe und ihre Domains sind<br />
im Suchtpräventionsbericht gelistet, darunter:<br />
• SkF Köln – Sozialdienst katholischer Frauen e.V.<br />
www.skf-koeln.de<br />
• Drogenhilfe Köln<br />
www.drogenhilfe.koeln, www.partypack.de<br />
• SKM Köln – Sozialdienst Kathoischer Männer e.V.<br />
www.skm-koeln.de, www.jugend-sucht-beratungkoeln.de<br />
• Fachstelle für Suchtprävention,<br />
www.ansprechbar-koeln.de<br />
In Bonn berät die Ambulante Suchthilfe Bonn. Das Suchtpräventionsteam<br />
update unterstützt junge Menschen, informiert<br />
über Alkohol, illegale Drogen sowie Essstörungen und den<br />
riskanten Umgang mit elektronischen Medien.<br />
www.suchthilfe-bonn.de<br />
HILFE IM BERUFSLEBEN<br />
Die Ausbildungsberater der Industrie- und Handelskammern<br />
sowie der Handwerkskammer zu Köln beraten, wenn eine<br />
Ausbildung wegen Alkohol- oder Drogenproblemen abgebrochen<br />
zu werden droht. Ausbildungsberater sind allerdings<br />
keine Drogenberater. Doch sie kennen sich rechtlich gut aus<br />
und wollen Ausbildungen, die auf der Kippe stehen, retten.<br />
www.ihk-koeln.de, www.ihk-bonn.de, www.hwk-koeln.de<br />
ALKOHOL? KENN DEIN LIMIT.<br />
Was ist Jugendlichen im Leben wichtig? Mit dem Online-Test<br />
der Aktion „Alkohol? Kenn dein Limit.“ können Jugendliche<br />
für sich herausfinden, was sie antreibt. Was das mit Alkohol<br />
zu tun hat, erfahren sie bei der Auflösung des Tests. Ein weiterer<br />
Test hilft, den eigenen Alkoholkonsum einzuschätzen.<br />
www.kenn-dein-limit.info<br />
!"# %&'('&$)*&+$<br />
,"+$#-.%&-.'/<br />
0&*1'$0&*1$2"'&+/<br />
!"#$%&'%( )%&'$*!''$<br />
(!'$'&+,-$.-%,%<br />
!"#$!00%'$1&%2%'$$<br />
!"+,$'&+,-/<br />
. '/<br />
Mach mit!<br />
Alkohol führt zu Kopfschmerzen und Übelkeit.<br />
Ein wirksames Mittel gegen den Kater gibt es nicht.<br />
Weitere Informationen: www.kenn-dein-limit.info<br />
Eine Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), mit Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV) und gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland.<br />
Alkohol stört den Gleichgewichtssinn und<br />
beeinträchtigt das Koordinationsvermögen.<br />
Weitere Informationen: www.kenn-dein-limit.info<br />
Eine Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), mit Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV) und gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland.<br />
weiteres Leben klar zu machen. Wer wegen<br />
Alkohol am Steuer seinen Führerschein verliert,<br />
kann womöglich seinen Job nicht mehr<br />
ausüben. Wer wegen Drogendelikten polizeilich<br />
bekannt ist, wird bei Firmen, die sich<br />
ein Führungszeugnis vorlegen lassen, keine<br />
Chance mehr haben.<br />
ansprechbar bietet seinen Klienten fünf bis<br />
zehn Beratungstermine an. Soll eine ambulante<br />
oder stationäre Therapie folgen, hilft<br />
das Team bei den Anträgen und vermittelt<br />
Therapieplätze. Isabelle Ammelung: „Kürzlich<br />
hatten wir den Fall, dass ein junger Mann<br />
von seinem Ausbildungsbetrieb zu uns geschickt<br />
wurde. Er macht nun eine Therapie.<br />
Der Betrieb hat ihm bereits zugesagt, dass er<br />
seine Ausbildung nach der Therapie fortführen<br />
kann.“<br />
500€ / Monat<br />
24 Tage Urlaub<br />
25 Seminartage<br />
Freiwilliges Soziales Jahr und Bundesfreiwilligendienst<br />
Wir bieten dir verschiedene Einsatzgebiete, in denen du dein<br />
FSJ machen kannst.<br />
Überzeuge dich selbst und komm zum Probetag!<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />
Regionalverband Köln/Rhein-Erft-Kreis/<br />
Leverkusen<br />
Frankfurter Straße 666<br />
51107 Köln<br />
bewerbungen.koeln@johanniter.de<br />
www.johanniter.de/koeln<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17 27
ANZEIGE<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong>: Welche Berufe bilden<br />
Sie aus?<br />
Thorsten Watzl: Bankkaufleute. Daneben<br />
gibt‘s die Möglichkeit des Dualen<br />
Studiums zum Bachelor of Science in<br />
Betriebswirtschaft.<br />
Was sollten Bewerber mitbringen?<br />
Mindestens Realschulabschluss. Außerdem<br />
Spaß am Umgang mit Menschen,<br />
Interesse an Finanzthemen und verkäuferisches<br />
Geschick. Bewerber sollten digital<br />
fit sein, denn unsere Azubis setzen auch<br />
schon mal Tablets und VR-Brillen in der<br />
Beratung ein.<br />
Was bringen Sie Ihren Azubis alles bei?<br />
Azubis können bei uns sehr schnell<br />
selbstständig arbeiten. Das erhöht den<br />
Lern erfolg, macht am meisten Spaß und<br />
verbindet Theorie mit Praxis. Zur Ausbildung<br />
gehören neben betriebsinternem<br />
Unterricht der Besuch des Berufskollegs,<br />
praxisnahe Verkaufstrainings, Schulungen<br />
per Video und zwei Klassenfahrten.<br />
Diese erfolg reiche Kombination in der<br />
Ausbildung hat uns allerlei Auszeichnungen<br />
beschert.<br />
Was verdient ein Azubi bei Ihnen?<br />
968,20 Euro im ersten Ausbildungsjahr,<br />
1014,02 Euro im zweiten und 1.077,59<br />
Thorsten Watzl, Leiter Ausbildung der Sparkasse<br />
KölnBonn, im Interview<br />
GUTER START INS<br />
BERUFSLEBEN<br />
Die Ausbildung bei der<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Euro im dritten. Dazu kommen Sonderzahlung,<br />
vermögenswirksame Leistungen,<br />
betriebliche Altersvorsorge, ein kostenloses<br />
Jobticket und eine Prämie beim<br />
Abschluss der Ausbildung.<br />
Wie stehen die Chancen, nach der Ausbildung<br />
übernommen zu werden?<br />
Richtig gut. Denn wir rekrutieren unseren<br />
Nachwuchs vor allem aus den eigenen<br />
Reihen. Daher planen wir grundsätzlich,<br />
allen erfolgreichen Absolventen ein<br />
Übernahmeangebot zu unterbreiten.<br />
Welche Aufstiegschancen hat man nach<br />
der Ausbildung?<br />
Wer möchte, kann sich zum Bankfachwirt-S<br />
und Sparkassenbetriebswirt an der<br />
Rheinischen Sparkassenakademie weiterbilden<br />
oder ein Hochschulstudium<br />
im Rahmen unseres Studentenförderprogramms<br />
anschließen. Nach der Ausbildung<br />
haben unsere Nachwuchskräfte<br />
alle Möglichkeiten des Aufstiegs, natürlich<br />
auch in Führungspositionen. Unser<br />
Vorstandsvorsitzender Artur Grzesiek<br />
hat seine Karriere ebenfalls als Azubi bei<br />
einer Sparkasse begonnen.<br />
Starten<br />
ist einfach.<br />
Wenn die Ausbildung vom<br />
Vielen Dank ersten für Tag das an spannend Gespräch.<br />
und<br />
Jetzt online bewerben:<br />
sparkasse-koelnbonn.de/ausbildung<br />
abwechslungsreich ist.<br />
Sie sind kontaktfreudig und engagiert? Den<br />
Realschulabschluss oder das Fach-/Abitur<br />
haben Sie bald in der Tasche? Dann starten<br />
Sie eine Ausbildung zur/zum Bankkauffrau/<br />
-mann. Auch mit dualem Studium.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
www.sparkasse-koelnbonn.de<br />
>> Unternehmen >> Karriere<br />
Wir gehören dazu!<br />
„Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe<br />
2016 und <strong>2017</strong>“<br />
Quelle: FOCUS MONEY 14/16 und 14/17<br />
ZUKUNFT<br />
KURZ NOTIERT<br />
ZUKUNFT<br />
STIPENDIEN<br />
In Deutschland gibt es viele Stipendienprogramme<br />
und oft wird bei der Suche nach einem passenden<br />
Stipendium die Rolle kleinerer Stiftungen unterschätzt:<br />
75 Prozent aller Stipendiaten erhalten ihr<br />
Stipendium von privaten Geldgebern und kleineren<br />
Stiftungen. Nur jeder vierte Stipendiat wird von einem<br />
der 13 großen Begabtenförderungswerke unterstützt.<br />
Das Social Startup myStipendium.de unterstützt Abiturienten<br />
und Studierende bei der Suche nach einem<br />
passenden Stipendium. Die Suchmaschine filtert mittels<br />
eines Fragebogens Stipendien heraus, deren Bewerbungsvoraussetzungen<br />
mit den Eigenschaften der<br />
Bewerber übereinstimmen. www.mystipendium.de<br />
STUDIEREN 4.0<br />
Das IBB Institut für Berufliche Bildung und die Vitruvius<br />
Hochschule in Leipzig haben gemeinsam einen<br />
innovativen Informatik-Studiengang entwickelt.<br />
Ab sofort können Studierende live und interaktiv<br />
online an allen Vorlesungen des Bachelor-<br />
Studienganges „Software Engineering & Information<br />
Security“ teilnehmen, egal wo sie gerade sind.<br />
Prüfungen können in Köln abgelegt werden. Das<br />
Studium wird sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit<br />
angeboten. Infos gibt es im interaktiven Hörsaal,<br />
Anmeldung dafür bei Moritz Böök,<br />
moritz.boeoek@ibb.com oder unter<br />
Tel. 04161 – 51 65 82.<br />
www.ibb.com/SEIS<br />
EXPERIMENTIEREN<br />
An der Hochschule experimentieren – vom Klassenzimmer<br />
oder von Zuhause aus: Das möchten die TH<br />
Köln und die Universität zu Köln Schülerinnen und<br />
Schülern der Mittel- und Oberstufe ermöglichen und<br />
öffnen das für Studierende der TH Köln entwickelte<br />
E-Learning-Portal „Fernsteuerung von realen Experimenten<br />
über das Internet“ (FREI). Interessierte Lehrerinnen<br />
und Lehrer, die mit ihren Klassen physikalische<br />
Versuche auf hohem wissenschaftlichem Niveau<br />
durchführen möchten, können sich jetzt unter<br />
as@thp.uni-koeln.de melden.<br />
TISCHLERN<br />
Jugendliche, die eine Ausbildung im Handwerk anstreben<br />
und dabei gern mit Holz arbeiten möchten,<br />
können in einem einstündigen Test der Tischler-<br />
Innung Köln prüfen, ob sie über die notwendigen<br />
Stärken verfügen, die man für eine Ausbildung zum/<br />
zur Tischler/in braucht. Technisches Verständnis<br />
und räumliches Vorstellungsvermögen werden neben<br />
Rechnen, Allgemeinwissen und Rechtschreibung<br />
getestet. Der einstündige Test findet am<br />
3.2.2018 um 10.00 Uhr im Berufskolleg Ulrepforte,<br />
Ulrichgasse 1–3, 50678 Köln statt. Info und<br />
Anmeldung über Tischler-Innung Köln, Tel. 0221 –<br />
80 10 96 70 oder per E-Mail: info@tischlerkoeln.org.<br />
BERUFSWAHL<br />
Bereits zum neunten Mal verleiht die Stadt Köln zusammen<br />
mit dem Schulamt das Berufswahl-SIEGEL<br />
an Kölner Schulen. In diesem Jahr haben sich insgesamt<br />
sieben Schulen beworben. Vertreterinnen und<br />
Vertreter von Betrieben und Organisationen haben die<br />
Schulen nach festgelegten Standards auditiert und bewertet.<br />
Die Schülerinnen und Schüler werden von diesen<br />
Schulen in besonderer Weise auf die Arbeitswelt<br />
vorbereitet, um ihnen den Übergang in das Berufsleben<br />
zu erleichtern. Die Auszeichnung erhalten die<br />
Elly-Heuss-Knapp-Realschule, das Erich-Kästner-<br />
Gymnasium, das Heinrich-Heine-Gymnasium, das<br />
Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium, das Gymnasium<br />
Köln-Pesch, das Stadtgymnasium Köln-Porz<br />
und die Willy-Brandt-Gesamtschule.<br />
28 <strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17
ZUKUNFT SERVICE<br />
VERANSTALTUNGEN NOVEMBER<br />
NOVEMBER<br />
MITTWOCH 01<br />
14.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Rautenstrauch- Joest-Museum:<br />
Mexikanischer Totentag Jedes<br />
Jahr besuchen zum „Dia de los<br />
Muertos” in Mexiko die Toten die<br />
Lebenden, was vor allem als<br />
freudiges Ereignis gefeiert wird. Bis<br />
18 Uhr gibt es ein Programm mit<br />
kulinarischen Besonderheiten, Verkaufs-<br />
und Informationsständen,<br />
Live-Musik und Filmen. € 10,–/8,–<br />
DONNERSTAG 02<br />
20.00 bis 21.50 Uhr, Schauspiel<br />
Köln im Depot: Ansichten eines<br />
Clowns Der Roman erzählt die<br />
Geschichte eines Mannes, der<br />
an der Nachkriegsgesellschaft<br />
der 1950er und 1960er Jahre<br />
zerbricht. Die Ansichten sind das<br />
Psychogramm eines Abfälligen in<br />
einem Deutschland, in dem die<br />
Demokratie noch jung, die Wirtschaft<br />
ein Wunder und die Kirche<br />
einflussreich war (auch am 8.11.).<br />
Karten: € 18,70<br />
FREITAG 03<br />
08.00 bis 15.00 Uhr, Hochschule<br />
Fresenius: Schnuppern in den<br />
Herbstferien / Fachbereich<br />
Gesundheit & Soziales Kurze Infos<br />
zur Hochschule und zum Bachlor-<br />
Studiengang Physio therapie Dual,<br />
ein Rundgang durch die Räumlichkeiten<br />
und ein Unterrichtsbesuch<br />
erwarten euch. Teilnahme kostenlos,<br />
Anmeldung unter gesundheitkoeln@hs-fresenius.de.<br />
09.00 bis 16.00 Uhr, Abenteuer<br />
Lernen Bonn: Inklusive Elektrowerkstatt<br />
Tagesworkshop für<br />
Jugendliche von 11 bis 14<br />
Jahren mit und ohne Handicap.<br />
Anmeldung erforderlich. € 5,–<br />
www.abenteuerlernen.org<br />
10.00 bis 18.00 Uhr, Kölnmesse:<br />
veganfach Shoppen, schlemmen,<br />
informieren und entdecken – mit<br />
über 20 Startups und mehr als 60<br />
neuen Ausstellern. Das Rahmenprogramm<br />
umfasst Kochshows,<br />
Vorträge und Auftritte prominenter<br />
Vegan-Botschafter (auch am 4.11:).<br />
€ 14,–<br />
SAMSTAG 04<br />
08.00 bis 16.00 Uhr, Vorplatz der<br />
Agneskirche, Neusser Platz, Köln-<br />
Nippes: Gebraucht- Fahrradmarkt<br />
Infos unter<br />
www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
12.00 Uhr, Münsterplatz, Bonn:<br />
Klima schützen – Kohle stoppen<br />
Demonstration zur Weltklimakonferenz<br />
COP23 veranstaltet u.a.<br />
von Greenpeace, BUND,<br />
Oxfam, WWF. Infos unter<br />
www.klima-kohle-demo.de<br />
19.00 bis 22.00 Uhr, Lentpark -<br />
Eisarena und Schwimmbad:<br />
EisParty Jeden Samstag mit<br />
coolen DJ-Sounds. € 11,50/7,70<br />
Ab 19.00 Uhr, 40 Museen, Kunsthäuser,<br />
private Sammlungen, Köln:<br />
Museumsnacht Speed-Dating<br />
mit großen Meistern, Ambientsounds<br />
zwischen mittelalterlichen<br />
Skulpturen und Direktorenführungen<br />
bei Nacht: 44 Stationen laden<br />
heute zur 18. Museumsnacht Köln.<br />
Herausragende Ausstellungen, Konzerthighlights,<br />
Lesungen, DJ-Sets<br />
und ein Begleitprogramm aus über<br />
200 Veranstaltungen machen Kunst<br />
zum Erlebnis und locken zur größten<br />
Museums nacht NRWs. Infos<br />
unter www.museumsnacht-koeln.<br />
de. AK € 19,–/ Jugendliche bis<br />
15 J. Eintritt frei!<br />
Kölner Jugendpark: Youth<br />
Nowadays Festival Das Fest<br />
vereint Hardcore/Punk-Bands<br />
aus dem Kölner Raum. Die Band<br />
In Void organisiert das Ganze<br />
zusammen mit dem Jugendpark-<br />
Team und wird auch auftreten.<br />
Außerdem spielen Lavatch, Disobedience,<br />
Vain und Human/Sellouts.<br />
Eintritt € 5,–<br />
19.00 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Das schaurige Haus” Familie<br />
Reitsch zieht um – aus Sachsen in<br />
ein bayrisches Dorf. Dort haben<br />
es die Söhne schwer, und auch<br />
die Mutter findet keinen Anschluss<br />
im Dorf. Hendrik wird sogar offen<br />
ausgegrenzt in der Schule, die Diskriminierungen<br />
werden bösartig.<br />
Doch plötzlich ist etwas anderes<br />
wichtig: In ihrem Haus geschehen<br />
mysteriöse Dinge ... Grusel -<br />
ge schichte, Krimi und soziale<br />
Studie in einem. Eine Koproduktion<br />
mit dem echtzeit-theater aus<br />
Münster für Jugendliche ab 10<br />
Jahren. Heute ist PREMIERE!<br />
SONNTAG 05<br />
11.00 bis 17.00 Uhr, Bürgerzentrum<br />
Ehrenfeld / BÜZE: Flohmarkt<br />
Kleider, Bücher, Tonträger. Mit<br />
Familienfrühstück im Büzecafé.<br />
18.00 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Das schaurige Haus” siehe<br />
4.11.<strong>2017</strong><br />
MONTAG 06<br />
14.00 bis 16.00 Uhr, BIZ Berufsinformationszentrum:<br />
Die<br />
Bundespolizei informiert über<br />
die Laufbahnen im mittleren und<br />
gehobenen Dienst. Ihr bekommt<br />
aus erster Hand Informationen zu<br />
den Tätigkeiten und der Ausbildung.<br />
Eintritt frei. Weiterer<br />
Termin: 4.12.<br />
DIENSTAG 07<br />
10.00 Uhr, Horizont Theater:<br />
„Leben des Galilei” Berthold<br />
Brechts politische und moralische<br />
Brocken leicht gemacht für<br />
Jugendliche ab 13 Jahren.<br />
10.00 oder 19.30 Uhr, Junges<br />
Theater Bonn: „Löcher” Mit<br />
viel Witz und skurrilem Humor<br />
erzählt Louis Sachar die ebenso<br />
spannende wie berührende<br />
„Coming-of-Age”-Geschichte des<br />
11-jährigen Pechvogels Stanley<br />
Yelnats, der in einem Straflager<br />
in der texanischen Wüste einem<br />
uralten Familiengeheimnis auf die<br />
Spur kommt. Für Jugendliche ab<br />
12 Jahren.<br />
11.00 oder 19.00 Uhr, COMEDIA<br />
Theater: „Das schaurige Haus”<br />
siehe 4.11.<strong>2017</strong><br />
14.00 bis 16.00 Uhr, BIZ Berufsinformationszentrum:<br />
Der<br />
Karriereberater der Bundeswehr<br />
informiert über Laufbahnen und<br />
berufliche Verwendungsmöglichkeiten<br />
in der Bundeswehr. Eintritt<br />
frei. Anmeldung im Karriereberatungsbüro<br />
Köln erforderlich!<br />
Tel.: 0221 – 93 71 43 23 oder<br />
kbbkoeln@bundeswehr.org.<br />
Weiterer Termin: 5.12.<br />
14.00 bis 16.00 Uhr, BIZ Berufsinformationszentrum:<br />
Kommissarlaufbahn<br />
bei der Polizei Wer<br />
wissen möchte, ob er in diesen<br />
Beruf passt, kann ein unverbindliches<br />
Gespräch mit dem Einstellungsberater<br />
des Polizeipräsidiums<br />
Köln Dieter Bröcker führen. Eintritt<br />
frei. Weiterer Termin: 5.12.<br />
14.00 bis 17.00 Uhr, TH Köln<br />
Campus Deutz: Zweifel am Studium<br />
– „Neustart” Es gibt immer<br />
Perspektiven. Informationsveranstaltung<br />
im ASTA-Foyer.<br />
15.30 bis 17.30 Uhr, VHS Bad<br />
Godesberg: Selbstbestimmung<br />
für Mädchen im Netz Cyber-<br />
Mobbing, Cyber-Grooming und<br />
Hate-Speech. Workshop. Schriftliche<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Kostenfrei!<br />
18.00 bis 19.30 Uhr, Carl Duisberg<br />
Centren: High School Info-Abend<br />
zu verschiedenen Möglichkeiten<br />
an öffentlichen und privaten Schulen<br />
in den USA, Kanada, Australien,<br />
Neuseeland, Großbritannien und<br />
Irland. Außerdem werden Fragen<br />
zu den ausländischen Schulsystemen,<br />
zur Betreuung vor Ort, dem<br />
Leben in einer Gast familie und den<br />
Programm abläufen ausführlich<br />
beantwortet. Bitte anmelden unter<br />
0221 – 16 26-207 oder highschool@cdc.de<br />
18.00 Uhr, Internationale Berufsakademie<br />
iba: Regelmäßig bietet<br />
die iba für alle Studieninteressierten<br />
Informationsveranstaltungen.<br />
um sich über das duale, praxisnahe<br />
Studium im Studiengang Betriebswirtschaftslehre<br />
und Sozialpädagogik<br />
& Management zu informieren.<br />
Weiterer Termine: 5.12.<br />
Eintritt frei.<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17<br />
29
SERVICE<br />
VERANSTALTUNGEN NOVEMBER<br />
MITTWOCH 08<br />
10.00 Uhr, Junges Theater Bonn:<br />
„Löcher” siehe 7.11.<strong>2017</strong><br />
10.00 Uhr, RheinEnergieStadion:<br />
Karrieretag Köln Der einzigartige<br />
Veranstaltungsort bietet die<br />
ideale Kulisse für das persönliche<br />
Kennen lernen zwischen<br />
Besuchern und den Personalverantwortlichen<br />
der ausstellenden<br />
Unternehmen. Eintritt frei!<br />
www.karrieretag.org<br />
11.00 Uhr, Horizont Theater:<br />
„Frühlingserwachen” Ein moderner<br />
Klassiker im völlig neuen<br />
Gewand: Unerreicht treffend<br />
verfolgt Wedekinds Stück den<br />
schwierigen Aufbruch junger Menschen<br />
ins Leben. Für Jugendliche<br />
ab 12 Jahren.<br />
11.00 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Das schaurige Haus”, siehe<br />
4.11.<strong>2017</strong><br />
18.00 bis 22.00 Uhr, Abenteuer-<br />
HallenKALK: Artistik Space Immer<br />
mittwochs können Jugendliche an<br />
einem offenen Artistik-Training teilnehmen.<br />
Betreut wird das Angebot<br />
durch einen erfahrenen Trainer.<br />
Kostenfrei!<br />
DONNERSTAG 09<br />
10.00 Uhr, Junges Theater Bonn<br />
im Kuppelsaal Thalia Metropol:<br />
„Anne Frank – Tagebuch” Anne<br />
Frank ist durch ihre Tagebücher<br />
zum Symbol für die vielen Millionen<br />
Juden geworden, die dem<br />
Holocaust zum Opfer fielen. Ihre<br />
Berichte fesseln und berühren<br />
Generationen von Lesern bis heute<br />
und mahnen, das Geschehene nie<br />
zu vergessen. Theaterfassung für<br />
Jugendliche ab 13 Jahren.<br />
11.00 Uhr, Horizont Theater:<br />
„Faust” Die Protagonisten des<br />
meistzitierten deutschen Klassikers<br />
werden zu musikalischen Widersachern<br />
im Ringen um Macht,<br />
Erkenntnis und Glück.<br />
15.00 bis 18.00 Uhr, Neanderthal<br />
Museum: Markt der Kulturen<br />
Vorweihnachtlicher Markt mit<br />
Kunsthandwerk und Geschenk<br />
ideen aus aller Welt (auch am 11.<br />
und 12.11, 10-18 Uhr). € 3,–<br />
16.00 bis 17.00 Uhr, Bürgerzentrum<br />
Ehrenfeld / BÜZE: Capoeira<br />
Tanz, Kampf, Akrobatik und Musik.<br />
Ohne Anmeldung. Infos unter<br />
r.selzer@bueze.de<br />
17.00 bis 19.00 Uhr, NRW-<br />
Forum Düsseldorf: Next Level –<br />
Festival for Games <strong>2017</strong> Bis zum<br />
12. <strong>November</strong> geht es hier um<br />
die Zukunft der digitalen Spiele<br />
in Kunst, Bildung und Wirtschaft.<br />
Tagesticket € 10,–<br />
18.00 bis 19.30 Uhr, Carl Duisberg<br />
Centren: Internate im Ausland<br />
Infos über die vielfältigen Möglichkeiten<br />
des Internatsbesuchs in den<br />
USA, Kanada oder Großbritannien.<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
0221 – 16 26-201. Eintritt frei!<br />
20.00 Uhr, ZAK – Zirkus- und<br />
Artistikzentrum Köln: „X[iks]” Die<br />
zeitgenössische Zirkusproduktion<br />
der Companie Overhead Project<br />
für Jugendliche ab 12 Jahren ist<br />
ein Grenzgang zwischen Euphorie<br />
und Ohnmacht, Instinkt und<br />
Kontrolle (auch am 10.11.). Karten<br />
unter tickets@overhead-project.de.<br />
€ 15,–/10,–<br />
20.00 Uhr, Kölner Künstler<br />
Theater: „Das viel gelobte Land”<br />
Eine zeitlose Suche nach einem<br />
besseren Leben in einem gelobten<br />
Land. Ein Stück über Hoffnungen,<br />
Sehnsüchte und Schiffsbrüche<br />
für Jugendliche ab 16 Jahren.<br />
€ 16,–/12,–<br />
FREITAG 10<br />
10.00 oder 19.30 Uhr, Junges<br />
Theater Bonn im Kuppelsaal<br />
Thalia Metropol: „Anne Frank –<br />
Tagebuch” siehe 9.11.<strong>2017</strong><br />
19.30 Uhr, Michaeli Schule Köln:<br />
„Carmen” Die meistgespielte Oper<br />
einmal ganz anders! Die Welturaufführung<br />
der Oper Carmen von<br />
Georges Bizet in der Pariser Oper<br />
steht unmittelbar bevor. In letzter<br />
Minute bekommen die Direktoren<br />
der Oper kalte Füße. Wird dem<br />
verwöhnten Pariser Publikum<br />
der Schluss der Oper mit einem<br />
Mord auf offener Bühne gefallen?<br />
Eine Papiertheater-Aufführung<br />
vom Burgtheater für Schüler ab<br />
Klasse 7.<br />
© Kaufmann<br />
SAMSTAG 11<br />
08.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Friesenplatz:<br />
Gebraucht-Fahrradmarkt.<br />
Infos unter www.fahrradmarktkoeln.de<br />
14.00 bis 18.00 Uhr, Kunstmuseum<br />
Villa Zanders Berg. Gladbach:<br />
Reaktiv – Das Kunstlabor<br />
Alle kreativen Köpfe ab 14 Jahren<br />
können mit verschiedenen Techniken<br />
experimentieren. Anmeldung<br />
erforderlich. Kostenfrei!<br />
14.30 Uhr, Erholungshaus<br />
Leverkusen: Jugendatelier Kunst:<br />
Upcycling Das kann nicht weg, das<br />
ist Kunst! Hier könnt ihr aus alten,<br />
vermeidlich nutzlosen Gegenständen<br />
neue aufregende Kreationen<br />
gestalten. Anmeldung erforderlich<br />
unter Tel.: 0214 – 30 41 289 oder<br />
mitmachen.kultur@bayer.com<br />
www.kultur.bayer.de<br />
18.00 Uhr, Michaeli Schule Köln:<br />
„Carmen” siehe 10.11.<strong>2017</strong><br />
SONNTAG 12<br />
11.00 Uhr, Schauspiel Köln im<br />
Depot: Buch für die Stadt <strong>2017</strong>:<br />
Superhero-Lesung.<br />
11.00 Uhr, Kunstmuseum Villa<br />
Zanders Berg. Gladbach:<br />
Öffentliche Führung durch die<br />
Ausstellung „Freunde treffen<br />
sich – r evisited”. Anmeldung<br />
nicht erforderlich. Nur Eintritt!<br />
Donnerstag,<br />
16.11.<br />
um 20 Uhr<br />
Theater Marabu<br />
Bonn:<br />
„In meinem<br />
Hals steckt eine<br />
Weltkugel”<br />
12.00 bis 18.00 Uhr, Balloni: DIY<br />
DesignMarkt Köln Die Messe für<br />
kreative und individuelle Produkte<br />
kommt nach Köln. Zahlreiche<br />
Künst ler und Jungdesigner aus<br />
ganz Deutschland bieten handgefertigte<br />
Unikate, individuelle<br />
Kleidung, Accessoires und vieles<br />
mehr an. € 4,–/3,–<br />
13.00 bis 15.00 Uhr, DASA – Dortmund:<br />
Holografie-Workshop für<br />
Jugendliche ab 14 Jahren –<br />
3 D zum Selbermachen. Anmeldung<br />
erforderlich. € 40,–<br />
MONTAG 13<br />
10.00 Uhr, Horizont Theater: „Die<br />
Physiker” Komödie von Friedrich<br />
Dürrenmatt für Jugendliche ab 12<br />
Jahren.<br />
10.00 Uhr, Junges Theater Bonn<br />
im Kuppelsaal Thalia Metropol:<br />
„Anne Frank – Tagebuch”, siehe<br />
9.11.<strong>2017</strong><br />
MITTWOCH 15<br />
10.00 bis 17.00 Uhr, Mediapark:<br />
Messe der Kölner Berufskollegs<br />
<strong>2017</strong> Alle Kölner Berufskollegs<br />
stellen heute und morgen ihr<br />
gesamtes Bildungsspektrum vor,<br />
von der dualen Ausbildung bis hin<br />
zu schulischen Vollzeitbildungsgängen.<br />
Eintritt frei!<br />
17.00 bis 20.00 Uhr, Küchenpänz<br />
Ehrenfeld: Israel auf dem Teller<br />
Kochkurs für Teenager von 13 bis<br />
15 Jahren. Anmeldung erforderlich.<br />
€ 32,–<br />
17.15 bis 19.30 Uhr, Natura Initia:<br />
Mächengruppe Schmetterlingszeit<br />
Jahresgruppe für Mädchen ab<br />
11 Jahren im Übergang zur Frau.<br />
18.00 bis 20.00 Uhr, Abenteuer-<br />
HallenKALK: Klettern für alle Jeden<br />
Mittwoch klettern hier junge Menschen<br />
von 14 bis 18 Jahren unter<br />
Anleitung von erfahrenen Trainern.<br />
Anmeldung erforderlich bei<br />
i.koester@abenteuerhallen.jugz.<br />
de. Das Angebot ist kostenfrei!<br />
Verschiedene Locations in Köln:<br />
Das Kurzfilmfestival Köln Die<br />
11. Ausgabe des KFFK erwartet<br />
euch vom 15. bis 19. <strong>November</strong><br />
<strong>2017</strong>. www.kffk.de<br />
DONNERSTAG 16<br />
17.00 bis 20.00 Uhr, Macromedia<br />
Akademie: Infoveranstaltung Ausbildung<br />
Lerne die Akademie und<br />
die Ausbildungslehrgänge näher<br />
kennen: Informiere Dich über alles<br />
Wichtige zu Ausbildungsinhalten<br />
und -abläufen sowie zu den<br />
Berufsbildern, Tätigkeitsfeldern,<br />
Anforderungen, Jobperspektiven<br />
u.v.m.<br />
20.00 Uhr, Theater Marabu Bonn:<br />
„In meinem Hals steckt eine Weltkugel”<br />
Unvorstellbarer Reichtum<br />
auf der einen, unerträgliche Armut<br />
auf der anderen Seite. Hunderttausende<br />
auf der Flucht vor Krieg<br />
und Hunger, während Europa die<br />
Zäune hochzieht, um das Elend<br />
fernzuhalten. Die Welt in ihren<br />
Widersprüchen könnte kaum<br />
drastischer sichtbar werden als in<br />
diesen Tagen. Das Junge Ensemble<br />
Marabu spielt für Jugendliche<br />
ab 14 Jahren.<br />
30 <strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17
50%<br />
Raba t<br />
für Kinder<br />
4–12 Jahre<br />
Familien 2018<br />
Angebote & Service der Jugendherbergen für Familien<br />
w.jh-familien.de<br />
Jugendherbergen im Rheinland<br />
für Kinder<br />
4–12 Jahre<br />
Jugendherbergen im Rheinland<br />
SERVICE<br />
VERANSTALTUNGEN NOVEMBER<br />
20.00 Uhr, ZAK – Zirkus- und<br />
Artistikzentrum Köln: „Surround”<br />
Die zeitgenös sische Zirkus- und<br />
Tanzproduktion der Companie<br />
Overhead Project für Jugendliche<br />
ab 12 Jahren eröffnet einen Ritt<br />
in die Ohnmacht der Schwarmintelligenz<br />
und das Vertrauen der<br />
Lemminge (auch am 17.11.). Karten<br />
unter tickets@overhead-project.de.<br />
€ 15,–/10,–<br />
FREITAG 17<br />
11.00 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Play Galilei” Galilei stellt mit<br />
seinen Entdeckungen das Weltbild<br />
seiner Zeit in Frage. Doch die<br />
Freiheit der Wissenschaft ist keine<br />
Selbstverständlichkeit. Unter dem<br />
Druck der Inquisition widerruft der<br />
große Forscher seine Erkenntnisse<br />
und verrät eine Wahrheit, die heute<br />
über jeden Zweifel erhaben ist.<br />
Das Stück lässt verblüffende<br />
Parallelen zu der heutigen Diskus<br />
sion von religiösem Druck auf<br />
moderne Weltanschauungen zu,<br />
der Stoff aus dem 16. Jahrhundert<br />
wird dadurch hochaktuell.<br />
19.00 Uhr, Bürgerzentrum Engelshof:<br />
Buch für die Stadt <strong>2017</strong>:<br />
Superhero Ingrid Ittel- Fernau stellt<br />
den Autor Anthony McCartens<br />
vor, geht der Intention des Buches<br />
nach, stellt die handelnden<br />
Personen vor und führt mit Textbeispielen<br />
in die Inhalte ein.<br />
Musikalische Kommentare:<br />
Monika Kampmann. € 8,–<br />
www.engelshof.net<br />
Kölnmesse Halle 4.1, Eingang<br />
West: Berufe Live Heute und<br />
morgen: Die Messe für Ausbildung,<br />
Studium und Beruf in Köln.<br />
Unternehmen, Hochschulen und<br />
Bildungsanbiete informieren<br />
über die Möglichkeiten nach<br />
dem Schulabschluss. Eintritt frei!<br />
www.einstieg.com<br />
SAMSTAG 18<br />
08.00 bis 16.00 Uhr, Köln,<br />
Neptunplatz, Venloer Str.:<br />
Gebraucht-Fahrradmarkt. Infos<br />
unter www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
10.00 bis 16.00 Uhr, Alanus Hochschule<br />
für Kunst und Gesellschaft:<br />
Studieninfotag In persönlichen<br />
Gesprächen und praxisnahen<br />
Workshops erfahrt ihr mehr über<br />
die rund zwanzig Bachelor-,<br />
Master-, Voll- und Teilzeit-Studiengänge.<br />
Vertreter aus der Bilden den<br />
und Darstellenden Kunst, Architektur,<br />
Pädagogik, Kunsttherapie,<br />
Wirtschaft und Philosophie stellen<br />
die Studieninhalte vor und stehen<br />
für Gespräche zur Verfügung.<br />
Eintritt frei!<br />
10.00 bis 17.00 Uhr, sk stiftung<br />
jugend und medien (Köln):<br />
Jobtester: Fernseh-ModeratorIn<br />
Fernseh-ModeratorInnen sind die<br />
Menschen, die vor der Kamera<br />
arbeiten – entweder im Studio<br />
oder als ReporterIn bei einem<br />
Ereignis, live oder aufgezeichnet.<br />
Heute und morgen können Interessierte<br />
vor einer kleinen Gruppe<br />
selber moderieren. Kosten € 60,–<br />
10.00 bis 17.00 Uhr, sk stiftung<br />
jugend und medien (Bonn):<br />
Jobtester: TontechnikerIn In<br />
diesem Workshop erproben sich<br />
Interesserte heute und morgen<br />
an einer Audioaufnahme und<br />
deren Bearbeitung. Es wird eine<br />
Beschallungsanlage aufgebaut,<br />
Signalübertragungswege gezeigt<br />
und Arbeitsbedingungen und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
vorgestellt.<br />
Kosten € 60,–<br />
11.00 bis 15.00 Uhr, bm – bildung<br />
in medienberufen: Tag der offenen<br />
Tür Informationsveranstaltung<br />
über alle Ausbildungsgänge der<br />
Berufsakademie für Medienberufe,<br />
des Berufskollegs für Medienberufe<br />
und der School of Games.<br />
13.00 bis 17.00 Uhr, LVR Förderschule<br />
Belvederestraße: Wintermarkt<br />
<strong>2017</strong> Verkauf von selbst<br />
hergestellten Geschenken für die<br />
Advents- und Weihnachtszeit. Eine<br />
Cafeteria und Live-Musik sorgen<br />
für einen festlichen Rahmen.<br />
Außerdem gibt es eine Vielzahl von<br />
Spiel- und Bewegungsangeboten,<br />
Schminken und Basteln auch für<br />
Jugendliche.<br />
14.00 bis 16.00 Uhr, Natur-<br />
Gut Ophoven: Naturkosmetik<br />
Workshop für Jugendliche ab 11<br />
Jahren. Anmeldung erforderlich.<br />
€ 6,– plus Material € 3,–<br />
19.00 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Play Galilei”, siehe 17.11.<strong>2017</strong><br />
Bürgerhaus Stollwerck: Auf in die<br />
Welt Die Messe für Schüleraustausch,<br />
High School, Gap Year,<br />
Sprachreisen, Freiwilligendienste,<br />
Au Pair, Praktika, Work and Travel<br />
und Internationales Studium.<br />
Eintritt frei.<br />
SONNTAG 19<br />
11.00 bis 16.00 Uhr, Neanderthal<br />
Museum: Tag der Forschung<br />
Besuchern wird beim Gang durch<br />
die Dauerausstellung ein Fenster<br />
in die Welt der Eiszeit forschung<br />
geöffnet. Im persönlichen<br />
Gespräch mit Wissenschaftlern des<br />
Museums können neue Einsichten<br />
gewonnen und Fragen gestellt<br />
werden.<br />
11.00 bis 17.00 Uhr, Bürgerzentrum<br />
Engelshof: Trödelmarkt<br />
Drinnen und draußen!<br />
11.30 Uhr, Odeon: CINEPÄNZ<br />
<strong>2017</strong> Filme der Film- und Medienakademie<br />
für Kinder und Jugendliche.<br />
Empfohlen ab 11 Jahren.<br />
€ 5,50/4,50/Gruppen 3,–<br />
www.cinepaenz.de<br />
15.00 bis 18.00 Uhr, Carl Duisberg<br />
Centren: England und Ireland<br />
Day Vertreter einer englischen<br />
und irischen Partnerorganisation<br />
stehen Rede und Antwort zum<br />
Thema „Schulbesuch in England<br />
und Irland”. Interessierte erfahren<br />
alles über das englische und<br />
irische Schulsystem, das Leben in<br />
der Gastfamilie sowie über die Vorbereitung<br />
und Betreuung während<br />
des Auslandsaufenthaltes. Veranstaltungsort<br />
ist die Jugendherberge<br />
Köln-Riehl, An der Schanz<br />
14, 50735 Köln. Anmeldung unter<br />
0221 – 16 26-207 oder highschool@cdc.de.<br />
Eintritt frei!<br />
18.30 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Play Galilei”, siehe 17.11.<strong>2017</strong><br />
MONTAG 20<br />
10.00 Uhr, Horizont Theater: „Die<br />
Physiker”, siehe 13.11.<strong>2017</strong><br />
CINEPÄNZ <strong>2017</strong>:<br />
17.00 Uhr, Bürgerzentrum Vingst:<br />
„Stand by Me” Eine Erinnerung<br />
an einen Sommer mit Freunden<br />
voller Abenteuer und Spannung,<br />
Empfohlen von 12 bis 15 J.<br />
€ 5,50/4,50/Gruppen € 3,–<br />
www.cinepaenz.de<br />
19.00 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Villa Utopia” Die Frage nach einer<br />
glücklichen Zukunft. Wo genau ist<br />
dieser Ort für die Menschen, die<br />
nach Deutschland kommen, weil<br />
ihnen eine Zukunft in der Heimat<br />
verwehrt wird? Im Recherchestück<br />
wird die Utopie der jungen<br />
Menschen thematisiert, die in den<br />
vergangenen Jahren als Geflüchtete<br />
in Köln angekommen sind.<br />
19.30 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Die Känguru-Chroniken. Das<br />
Stück” Die Känguru-Chroniken<br />
von Marc-Uwe Kling zählen zu den<br />
meistgelesenen deutschsprachigen<br />
Büchern der letzten zehn Jahre.<br />
Der Autor hat nun eine Bühnenfassung<br />
seiner Kurz geschichten<br />
erstellt. Geeignet ab 12 Jahren.<br />
DIENSTAG 21<br />
10.00 bis 14.00 Uhr, RheinEnergie<br />
Stadion: 1:0 für Deinen Ausbildungsplatz!<br />
Ca. 40 Unternehmen<br />
aus Köln und dem Kölner Umland,<br />
die Stiftung 1. FC Köln und das<br />
Caritas Jugendbüro werden gezielt<br />
über Ausbildungsangebote in<br />
unterschiedlichen Berufen informieren.<br />
Eintritt frei. Anmeldung er -<br />
forderlich: Tel. 0221 – 56 95 78 30<br />
oder 1-0@caritas-koeln.de.<br />
10.30 Uhr, Casamax Theater:<br />
„Echte Träume” Mit Humor und<br />
Nachsicht lässt das Theaterstück<br />
Erwachsenen- und Teeniewelt<br />
aufeinanderprallen und ermutigt<br />
dazu, Träume zu leben – vor allem<br />
aber alles ernst zu nehmen, was<br />
das Leben von Heranwachsenden<br />
bewegt. Vormittags nur nach<br />
Vorbestellung. € 10,–/8,–/<br />
G ruppen € 6,–<br />
11.00 oder 19.00 Uhr, COMEDIA<br />
Theater: „Villa Utopia”, siehe<br />
20.11.<strong>2017</strong><br />
15.30 bis 17.30 Uhr, VHS Bad<br />
Godesberg: Digital Balance Digital<br />
und Sport. Wie geht das? Schriftliche<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Kostenfrei!<br />
CINEPÄNZ <strong>2017</strong><br />
14.30 Uhr, Odeon: „Life on the<br />
Border” Kinder berichten von<br />
ihrem Alltag in Flüchtlingslagern,<br />
Empfohlen ab 14 Jahren.<br />
15.00 Uhr, Cinenova: „Wo die<br />
wilden Menschen jagen” Zwei<br />
Außenseiter auf der Flucht,<br />
empfohlen ab 12 Jahren<br />
16.00 Uhr, Routemaster Mondorf:<br />
„Französisch für Anfänger” Ein<br />
witziger Teenagerfilm über das<br />
Lebensgefühl der ersten Liebe<br />
und einen deutsch-französischen<br />
Schüleraustausch, empfohlen<br />
von 12 bis 16 Jahren<br />
Genau<br />
Meine<br />
Ferien<br />
Jugendherbergen<br />
Ferienprogramme,<br />
Wochenenden<br />
& Kurzreisen<br />
für Kinder & Familien<br />
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und traumhafte Ferien<br />
entdecken!<br />
Meine Ferien 2018<br />
Aktivreisen und Wochenenden<br />
für Kinder, Jugendliche & Familien<br />
www.jh-ferien.de<br />
Mit Extrabeilage<br />
im Rheinland<br />
„Jugendherbergen für Familien“<br />
Rheinland<br />
Rheinland<br />
im ergen<br />
Jugendherbergen<br />
Rabatt<br />
Familien 2018<br />
Angebote & Service der Jugendherbergen für Familien<br />
www.jh-familien.de<br />
Telefon: 0211 30 26 30 26<br />
service@djh-rheinland.de<br />
www.jh-ferien.de<br />
50%<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17 31
SERVICE<br />
VERANSTALTUNGEN NOVEMBER<br />
17.00 Uhr, OT Nonni / Kino Piccolo<br />
Ehrenfeld: „Französisch für<br />
Anfänger” Ein witziger Teenagerfilm<br />
über das Lebensgefühl der<br />
ersten Liebe und einen deutschfranzösischen<br />
Schüleraustausch,<br />
empfohlen von 12 bis 16 Jahren<br />
19.00 Uhr, OT Nonni / Kino<br />
Piccolo Ehrenfeld: „Krabat”<br />
Verfilmung des Kultromans voller<br />
Magie, Intrigen und Spannung,<br />
empfohlen ab 14 Jahren<br />
€ 5,50/4,50/Gruppen € 3,–<br />
www.cinepaenz.de<br />
19.30 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Die Känguru-Chroniken. Das<br />
Stück”, siehe 20.11.<strong>2017</strong><br />
MITTWOCH 22<br />
10.30 Uhr, Casamax Theater:<br />
„Echte Träume” siehe 21.11.<strong>2017</strong><br />
CINEPÄNZ <strong>2017</strong><br />
14.30 Uhr, Odeon: „Haus ohne<br />
Dach” Vom Leben in der Fremde<br />
und der Reise zu den Wurzeln,<br />
empfohlen ab 12 Jahren<br />
17.00 Uhr, Bürgerzentrum Vingst:<br />
„Krabat” Verfilmung des Kultromans<br />
voller Magie, Intrigen und<br />
Spannung, empf. ab 14 Jahren<br />
17.00 Uhr, Ev. Jugendzentrum<br />
Hackenbroich: „Krabat” Verfilmung<br />
des Kultromans voller<br />
Magie, Intrigen und Spannung,<br />
empfohlen ab 14 Jahren<br />
19.00 Uhr, Jugendzentrum<br />
Glashütte Porz: „Französisch für<br />
Anfänger” Ein witziger Teenagerfilm<br />
über das Lebensgefühl der<br />
ersten Liebe und einen deutschfranzösischen<br />
Schüleraustausch,<br />
empfohlen von 12 bis 16 Jahren<br />
19.00 Uhr, OT Nonni / Kino<br />
Piccolo Ehrenfeld: „Stand by<br />
Me” Eine Erinnerung an einen<br />
Sommer mit Freunden voller<br />
Abenteuer und Spannung, empfohlen<br />
von 12 bis 15 Jahren<br />
€ 5,50/4,50/Gruppen 3,–<br />
www.cinepaenz.de<br />
17.00 bis 22.00 Uhr, Lutherkirche<br />
Köln-Süd: Weihnachtsmarkt<br />
Originelles und Leckereien lokaler<br />
Anbieter aus der Südstadt, täglich<br />
bis 22. Dezember.<br />
17.30 bis 20.00 Uhr, Hochschule<br />
Macromedia, University<br />
of Applied Sciences: Bachelor-<br />
Infotag In ausgesuchten Vorträgen<br />
könnt ihr alles zum Studienstart<br />
Wintersemester <strong>2017</strong>/18 erfahren.<br />
Eintritt frei.<br />
19.00 Uhr, TH Köln Campus<br />
Deutz: Das Filmfest „Social<br />
Movies Unplugged” wird <strong>2017</strong><br />
fünf Jahre alt – ein Grund zu<br />
feiern! Es werden Kurzfilme von<br />
Studierenden der Fakultät gezeigt,<br />
die sie im Rahmen ihres Studiums<br />
oder im Kontext der Sozialen<br />
Arbeit produziert haben.<br />
20.00 Uhr, LANXESS arena: Cirque<br />
du Soleil „Ovo” Die neue Show<br />
ist ein rasantes, farbenfrohes und<br />
skurriles Kaleidoskop in überragender,<br />
artistischer Perfektion.<br />
Das große Krabbeln, die Welt der<br />
Insekten mit ihrer ungeheuren<br />
Vielfalt ist ein Spaß für die ganze<br />
Familie und wird präsentiert bis 26.<br />
<strong>November</strong>.<br />
DONNERSTAG 23<br />
10.00 Uhr, Koelnmesse Halle 8,<br />
51063 Köln: Absolventenkongress<br />
Mehr als 250 Unternehmen. Startup-Zone.<br />
Street Food. Coachings.<br />
Pitches. Feel Good Lounge. Für<br />
alle vom ersten Semester bis zu<br />
3 Jahren Berufserfahrung (auch<br />
am 24.11).<br />
www.absolventenkongress.de<br />
CINEPÄNZ <strong>2017</strong><br />
14.30 Uhr, Odeon: „Nowhere<br />
to hide” Vertreibung und Flucht<br />
im eigenen Land, empfohlen<br />
ab 14 Jahren.<br />
16.30 Uhr, Odeon: „Miss Impossible”<br />
Eltern schwierig werden,<br />
mit deutschen Untertiteln,<br />
empfohlen ab 12 Jahren.<br />
€ 5,50/4,50/Gruppen 3,–<br />
www.cinepaenz.de<br />
17.00 bis 20.00 Uhr, Küchenpänz<br />
Ehrenfeld: Thanksgiving Menü<br />
Kochkurs für Teenager von 13 bis<br />
15 Jahren. Anmeldung erforderlich.<br />
€ 32,–<br />
19.00 bis 21.30 Uhr, Bürgerzentrum<br />
Nippes/Altenberger<br />
Hof: ABI – fertig – los! Vortrag<br />
zur Berufs- und Studienwahl für<br />
Abiturienten, Studienzweifler<br />
und Eltern von Dipl.-Psychologe<br />
Josef Albers. € 5,–/3,–<br />
Vorträge für Abiturienten<br />
und Eltern:<br />
www.kernfindung.de<br />
20.00 Uhr, Theater Marabu Bonn:<br />
„Glänzende Aussichten” Das<br />
Junge Ensemble Marabu begibt<br />
sich auf einen Trip durch die Wirklichkeit<br />
der Möglichkeiten. Auf ihrer<br />
Suche nach den Spielräumen und<br />
der Kunst des richtigen Lebens<br />
im Falschen, treffen sie auf allerlei<br />
allegorische Figuren: Die Zeit,<br />
das Telefon und der Fremde. Das<br />
Junge Ensemble Marabu spielt für<br />
Jugendliche ab 15 Jahren.<br />
18.00 Uhr, Museum für Angewandte<br />
Kunst: Spiele der Welt<br />
Überall auf der Welt wird gespielt!<br />
Doch welche Spiele werden in<br />
Afrika gespielt? Veranstaltung im<br />
Rahmen der Sonderausstellung<br />
„Im Spielrausch: Von Königinnen,<br />
Pixelmonstern und Drachentötern”<br />
FREITAG 24<br />
10.00 oder 19.30 Uhr, Junges<br />
Theater Bonn: „Geheime Freunde”<br />
New York während des Zweiten<br />
Weltkrieges. Der zwölfjährige, jüdische<br />
Junge Alan soll sich um das<br />
neue Nachbarsmädchen Naomi<br />
kümmern, das mit ihrer Mutter aus<br />
Frankreich vor den Nazis geflohen<br />
ist. Für Jugendliche ab 12 Jahren.<br />
€ 5,– bis 12,–<br />
10.00 oder 20.00 Uhr, Theater<br />
Marabu Bonn: „Glänzende Aussichten”,<br />
siehe 23.11.<strong>2017</strong><br />
CINEPÄNZ <strong>2017</strong><br />
14.30 Uhr, Odeon: „Innenleben”<br />
Vom Überlebenskampf im<br />
syrischen Bürgerkrieg, empfohlen<br />
ab 14 Jahren.<br />
15.00 Uhr, Cinenova: „Maikäfer<br />
flieg” Nach dem gleichnamigen<br />
Buch von Christine Nöstlinger,<br />
empf. ab 12 J.<br />
16.00 Uhr, ENBE Jugend- und<br />
Gemeinschaftszentrum Neubrück:<br />
„Krabat” Verfilmung des<br />
Kultromans voller Magie, Intrigen<br />
und Spannung, empf. ab 14 J.<br />
16.00 Uhr, Routemaster<br />
Mondorf: „Krabat” Verfilmung<br />
des Kultromans voller Magie,<br />
Intrigen und Spannung, empf.<br />
ab 14 J.<br />
16.00 Uhr, Jugendzentrum<br />
Glashütte Porz: „Stand by<br />
Me” Eine Erinnerung an einen<br />
Sommer mit Freunden voller<br />
Abenteuer und Spannung, empf.<br />
von 12 bis 15 J.<br />
€ 5,50/4,50/Gruppen 3,–<br />
www.cinepaenz.de.<br />
19.30 Uhr, SK Stiftung Kultur:<br />
Leseprobe <strong>2017</strong>: Es ist kompliziert<br />
Die Absolventen der diesjährigen<br />
Kölner Schreibschule für Jugendliche<br />
präsentieren ihre literarischen<br />
Abschlussarbeiten. Wer an der<br />
nächsten Schreibschule teilnehmen<br />
möchte, kann sich bis zum<br />
15. Februar per Mail an schroeter@sk-kultur.de<br />
bewerben.<br />
Kosten 125 € / Jahr<br />
20.00 Uhr, Kölner Künstler<br />
Theater: „Das viel gelobte Land”<br />
siehe 9.11.<strong>2017</strong><br />
Köln und Bonn: Es weihnachtet<br />
... Die großen Weihnachtsmärkte<br />
in Köln und Bonn öffnen ihre<br />
Pforten! Heute starten die ersten<br />
in Bonn auf dem Münsterplatz<br />
und in Köln am Schokoladenmuseum.<br />
Am Montag folgen in Bad<br />
Godesberg der Nikolausmarkt und<br />
in Köln der Weihnachtsmarkt am<br />
Stadtgarten, der Markt der Engel<br />
auf dem Neumarkt, der Heinzelmännchenmarkt<br />
in der Kölner<br />
Altstadt, der traumhafte Markt auf<br />
der Domplatte und das Nikolausdorf<br />
auf dem Rudolfplatz. Infos<br />
unter www.koelntourismus.de<br />
und www.bonn.de<br />
SAMSTAG 25<br />
08.00 bis 16.00 Uhr, Barcelona-<br />
Allee, Rückseite Köln-Arkaden,<br />
Köln-Kalk: Gebraucht-<br />
Fahrradmarkt. Infos unter<br />
www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
10.00 Uhr, Schulzentrum Hardtberg:<br />
JUBi – Die Jugendbildungsmesse<br />
Beratung zu Themen wie<br />
Schüleraustausch, High School-<br />
Aufenthalte, Gastfamilie werden,<br />
Sprachreisen, Au-Pair, Work & Travel,<br />
Freiwilligendienste sowie Praktika<br />
im Ausland. Eintritt frei!<br />
www.jugendbildungsmesse.de<br />
Kölner Privatschule: Tag der offenen<br />
Tür Schule aus Spaß am Erfolg.<br />
Die Kölner Privatschule öffnet ihre<br />
Türen für alle Interessierten. www.<br />
koelnerprivatschule.de<br />
11.00 bis 14.00 Uhr, HMKW<br />
Hochschule für Medien, Kommunikation<br />
und Wirtschaft: Tag<br />
der offenen Tür Auf der Suche<br />
nach dem richtigen Studiengang?<br />
Informationsveranstaltung zum<br />
Bachelor- und Masterstudium, mit<br />
Probevorlesungen und Beratungsgesprächen.<br />
Eintritt frei.<br />
13.00 Uhr, HMKW Hochschule<br />
für Medien, Kommunikation und<br />
Wirtschaft: Master-Infoveranstaltung<br />
Informationsveranstaltung<br />
über die konsekutiven HMKW-<br />
Studiengänge M.A. Kommunikationsdesign,<br />
M.A. Konvergenter<br />
Journalismus sowie M.A. Wirtschaftspsychologie.<br />
Eintritt frei.<br />
CINEPÄNZ <strong>2017</strong><br />
13.00 Uhr, Cinenova: Cologne<br />
Clips Filme von Kölner<br />
Schülern, empf. ab 12 J.<br />
15.30 Uhr, Odeon: „Maikäfer<br />
flieg” Nach dem gleichnamigen<br />
Buch von Christine Nöstlinger,<br />
empfohlen ab 12 Jahren<br />
€ 5,50/4,50/Gruppen € 3,–<br />
www.cinepaenz.de<br />
14.00 Uhr, Pfarrheim St. Gereon<br />
Merheim: CISV Infotag – Jugendreisen<br />
2018 Interessenten haben<br />
die Gelegenheit, sich über CISV<br />
und die Aktivitäten im Ortsverein<br />
Köln zu informieren und uns<br />
kennen zu lernen. Des Weiteren<br />
werden die Jugendcamps und<br />
Austausch-Programme für das<br />
Jahr 2018 vorgestellt.<br />
SONNTAG 26<br />
10.00 Uhr, Rautenstrauch-Joest-<br />
Museum: Thementag Lateinamerika<br />
Heute geht es mit allen<br />
Sinnen nach Lateinamerika:<br />
kulinarische Köstlichkeiten, Marktund<br />
Informationsstände, bewegende<br />
Live-Musik, Vorträge und<br />
Führungen, Workshops, traditionelle<br />
Tänze und spannende<br />
Reise- Reportagen. € 10,–/8,–<br />
Tickets für Live-Vorträge über<br />
www.grenzgang.de<br />
12.00 Uhr, Odeon: CINEPÄNZ<br />
<strong>2017</strong> „Paradiesvögel im Wunderland”<br />
Der Film wurde im Rahmen<br />
eines inklusiven Medienworkshops<br />
von Kindern des Flüchtlingsheims<br />
in Köln-Poll für CINEPÄNZ gedreht,<br />
empf. ab 12 J. € 5,50/4,50/<br />
Gruppen 3,– www.cinepaenz.de<br />
12.00 bis 18.00 Uhr, Bauspielplatz<br />
Friedenspark: Adventlicher<br />
Indoor-Handwerkermarkt<br />
„Rudolph”: Schönes und/oder<br />
Leckeres – geklöppelt, genäht,<br />
gestrickt, geschreinert, gebastelt,<br />
eingemacht, gebacken, gefädelt<br />
oder gefilzt. Außerdem gibt es<br />
ein Adventscafé mit Kaffee und<br />
Kuchen.<br />
12.00 bis 17.00 Uhr, SAE Institute<br />
Köln: Tag der offenen Tür Ausführliche<br />
Informationen über die<br />
Ausbildungen und Studiengänge<br />
beim SAE Institute. Workshops und<br />
Vorträgen geben einen Einblick in<br />
die Arbeit von Medienschaffenden.<br />
32 <strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17
SERVICE<br />
VERANSTALTUNGEN NOVEMBER/DEZEMBER<br />
18.00 Uhr, Metropol Theater:<br />
„Nicht nur Weihnachtszeit” Die<br />
köstliche und meisterhafte Satire<br />
zeichnet ein groteskes Familienidyll:<br />
Weil Tante Milla in dem<br />
täglichen Wahn lebt, es sei Heiliger<br />
Abend, feiert nun die gesamte<br />
verfügbare Verwandtschaft täglich<br />
das Weihnachtsfest, auch im<br />
Hochsommer. Man singt allabendlich<br />
die gleichen Lieder und kaut<br />
lustlos auf trockenem Spekulatius<br />
herum.<br />
18.00 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Das schaurige Haus”, siehe<br />
4.11.<strong>2017</strong><br />
18.00 Uhr, ZAK – Zirkus- und<br />
Artistikzentrum Köln: circus<br />
KICKS – Show Eins Das ZAK lädt<br />
alle NachwuchskünstlerInnen<br />
aus NRW ein, um vor Publikum<br />
miteinander in einen freundlichen<br />
Wettstreit zu treten. Heute findet<br />
die erste Vorrunde des Zirkuswettbewerbs<br />
statt. Neben den neuen<br />
Talenten runden Auftritte von<br />
Zirkusprofis die Vorstellung ab.<br />
Karten unter 0221 – 99 57 20 46.<br />
€ 8,–/6,–<br />
20.00 Uhr, Theater Marabu:<br />
„Heute: Kohlhaas” Diese 200 Jahre<br />
alte Novelle des Dichters Heinrich<br />
von Kleist hat bis heute nichts an<br />
Aktualität eingebüßt. Eine Koproduktion<br />
mit dem AGORA Theater<br />
für Jugendliche ab 15 Jahren.<br />
€ 9,–/6,50<br />
MONTAG 27<br />
10.00 Uhr, Horizont Theater: „Die<br />
Physiker”, siehe 13.11.<strong>2017</strong><br />
11.00 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Das schaurige Haus”, siehe<br />
4.11.<strong>2017</strong><br />
MITTWOCH 29<br />
10.00 oder 19.30 Uhr, Junges<br />
Theater Bonn: „Löcher”, siehe<br />
7.11.<strong>2017</strong><br />
18.00 Uhr, Filmforum im Museum<br />
Ludwig: Die besten Filme eines<br />
Jahres Gezeigt wird eine Auswahl<br />
von Bachelorarbeiten, Social Spots<br />
und Kurzdokumentationen des<br />
Studiengangs Film und Fernsehen.<br />
www.macromedia-fachhochschule.de<br />
DONNERSTAG 30<br />
10.00 Uhr, Horizont Theater:<br />
„Leben des Galilei”, siehe<br />
7.11.<strong>2017</strong><br />
10.00 Uhr, Kölner Künstler Theater:<br />
„ Unter Fremden”. Thematisiert<br />
werden die aktuellen Flüchtlingsströme<br />
und das breite Spektrum an<br />
Reaktionen – auf der einen Seite<br />
Anschläge, auf der anderen Seite<br />
herzliche Empfänge. Ein Stück<br />
für Jugendliche ab 12 Jahren.<br />
€ 7,–<br />
10.00 Uhr, Junges Theater Bonn:<br />
„Löcher”, siehe 7.11.<strong>2017</strong><br />
Kino: „Coco” Durch Zufall öffnet<br />
Miguel die Tür in das Land der<br />
Toten und findet sich zusammen<br />
mit dem Hund Dante in einem<br />
aufregenden Abenteuer mit völlig<br />
verrückten, witzigen Charakteren<br />
wieder. Heute ist Filmstart.<br />
20.00 Uhr, Altes Pfandhaus:<br />
„Irisches Tagebuch” Aus Anlass<br />
des 100. Geburtstags von<br />
Heinrich Böll veranstaltet der<br />
Partnerschafts verein Köln-Cork e.V.<br />
eine Lesung mit Claudia Amm,<br />
Wilfried Schmickler und Bölls<br />
Sohn Rene.<br />
DEZEMBER<br />
SAMSTAG 02<br />
08.00 bis 16.00 Uhr, Vorplatz der<br />
Agneskirche, Neusser Platz, Köln-<br />
Nippes: Gebraucht-Fahrradmarkt.<br />
Infos unter www.fahrradmarktkoeln.de<br />
09.00 bis 16.00 Uhr, XPOST Köln:<br />
Bachelor and More Kölnmesse<br />
Die Messe bietet Orientierung im<br />
Infodschungel und unterstützt mit<br />
zahlreichen Ausstellern und einem<br />
begleitenden Vortragsprogramm<br />
bei der Studienwahl. € 5,–/Online-<br />
Anmeldung € 3,–<br />
www.bachelor-and-more.de<br />
12.00 bis 21.00 Uhr, Sartory<br />
Säle: Holy Shit Shopping Heute<br />
und morgen: 250 handverlesene<br />
Designer, Kreative und Künstler<br />
präsentieren zu tollen Beats ihre<br />
Produkte und verwandeln die<br />
Sartory Säle in ein einzigartiges<br />
Kreativkaufhaus. € 5,–<br />
14.30 Uhr, Erholungshaus<br />
Leverkusen: Jugendatelier Kunst:<br />
X-Mas Bringt Licht ins Dunkle ...<br />
Light-Art und andere winterliche<br />
Kreationen. Anmeldung erforderlich<br />
unter 0214 – 30 41 289 oder<br />
mitmachen.kultur@bayer.com<br />
www.kultur.bayer.de<br />
SONNTAG 03<br />
11.00 bis 17.00 Uhr, Bürgerzentrum<br />
Ehrenfeld / BÜZE: Flohmarkt<br />
Kleider, Bücher, Tonträger. Mit<br />
Familienfrühstück im Büzecafé.<br />
18.00 Uhr, Metropol Theater:<br />
„Nicht nur Weihnachtszeit”, siehe<br />
26.11.<strong>2017</strong><br />
MITTWOCH 06<br />
09.30 bis 20.00 Uhr, Uni Bonn<br />
Hauptgebäude: 5. Karrieretag des<br />
Career Center der Universität<br />
Bonn Bewerbungsstrategien<br />
und Tipps aus der Praxis für den<br />
Berufseinstieg. Studierende und<br />
Absolventen können sich in Vorträgen<br />
und an Informationsständen<br />
zu den Themen Stellensuche,<br />
Bewerbungsverfahren, Berufseinstieg<br />
und Unternehmensgründung<br />
informieren. www.careercenter.<br />
uni-bonn.de<br />
18.00 bis 22.00 Uhr, Abenteuer-<br />
HallenKALK: Artistik Space Immer<br />
mittwochs können Jugendliche an<br />
einem offenen Artistik-Training teilnehmen.<br />
Kostenfreies Angebot!<br />
FREITAG 08<br />
14.00 bis 18.00 Uhr, Alanus Werkhaus<br />
gGmbH: Freie Malerei (tägl.<br />
bis 10.12.) Die freie künstlerische<br />
Arbeit mit verschiedenen Maltechniken<br />
und Materialien, plastischem<br />
und freiem Zeichnen, Druckgrafik,<br />
Collage und Farbstudien steht im<br />
Mittelpunkt dieses Kurses. € 280,–<br />
Info unter 02222 - 932 17 13,<br />
www.alanus.edu/weiterbildung.<br />
14.30 Uhr, Macromedia Akademie:<br />
Eignungscheck Für die<br />
dreijährigen Ausbildungen an der<br />
Macromedia Akademie können<br />
junge Leute heute am Eignungstest<br />
teilneh men.<br />
15.30 bis 19.00 Uhr, Hochschule<br />
Macromedia, University<br />
of Applied Sciences: Wie ist es,<br />
FilmstudentIn an der Macromedia<br />
zu sein? Studiert einen Nachmittag<br />
lang und erlebt das Film- und<br />
Fernsehen-Campus-Feeling.<br />
SAMSTAG 09<br />
08.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Friesenplatz:<br />
Gebraucht-Fahrradmarkt<br />
Infos unter www.fahrradmarktkoeln.de<br />
10.00 bis 16.30 Uhr, Rhein-Sieg-<br />
Halle Siegburg: Engagement<br />
Weltweit <strong>2017</strong> Fachmesse<br />
zum Thema Arbeiten in der<br />
Entwicklungszusammenarbeit.<br />
Sie richtet sich an berufserfahrene<br />
Fach- und Führungskräfte<br />
sowie an Hochschulabsolventen<br />
und Berufseinsteiger. € 9,–<br />
www.engagement- weltweit.de<br />
14.00 bis 18.00 Uhr, Kunstmuseum<br />
Villa Zanders Berg. Gladbach:<br />
Reaktiv – Das Kunstlabor<br />
Alle kreativen Köpfe ab 14 Jahren<br />
können mit verschiedenen Techniken<br />
experimentieren. Anmeldung<br />
erforderlich. Kostenfrei!<br />
20.00 Uhr, Kölner Künstler Theater:<br />
„Das viel gelobte Land”, siehe<br />
9.11.<strong>2017</strong><br />
SONNTAG 10<br />
12.00 bis 17.00 Uhr, SAE Institute<br />
Köln: Workshop Music Business<br />
Zunächst wird dargestellt, wie die<br />
Musikbranche strukturiert ist, um<br />
darauf aufbauend ein Konzept für<br />
die effektive Vermarktung einer<br />
Band zu erarbeiten.<br />
12.00 bis 17.00 Uhr, SAE Institute<br />
Köln: Workshop Cross Media Ihr<br />
bekommt eine Einführung in die<br />
Welt des digitalen Journalismus<br />
und die Aufbereitung cross-medialer<br />
Inhalte für moderne Kommunikationskanäle.<br />
13.00 bis 20.00 Uhr, Körnerstraße,<br />
Köln-Ehrenfeld: Weihnachten in<br />
der Körnerstraße Der stimmungsvolle<br />
Kunst- und Design-Weihnachtsbasar<br />
lädt heute zum<br />
Bummeln und Stöbern nach<br />
Ehrenfeld ein. Die Waren werden<br />
gegen Spende abgegeben. Der<br />
Erlös aus den Standmieten wird<br />
ebenfalls gespendet.<br />
15.00 oder 17.30 Uhr, COMEDIA<br />
Theater: „Krabat – Jede/r<br />
entscheidet selbst” Jugendliche<br />
begeben sich mit Krabat auf eine<br />
geheimnisvolle Reise in eine Welt<br />
voller Macht und Abhängigkeiten.<br />
Es geht um Verantwortung und die<br />
Stärke des freien Willens.<br />
18.00 Uhr, Metropol Theater:<br />
„Nicht nur Weihnachtszeit”, siehe<br />
26.11.<strong>2017</strong><br />
MONTAG 11<br />
11.00 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Krabat – Jede/r entscheidet<br />
selbst”, siehe 10.12.<strong>2017</strong><br />
DIENSTAG 12<br />
10.30 oder 19.00 Uhr, COMEDIA<br />
Theater: „Krabat – Jede/r entscheidet<br />
selbst”, siehe 10.12.<strong>2017</strong><br />
MITTWOCH 13<br />
10.00 Uhr, Zentralbibliothek<br />
Köln: Heinrich Böll und die<br />
Bildende Kunst Heute eröffnet<br />
die Ausstellung mit dem bislang<br />
wenig beachteten Themenkomplex,<br />
inwieweit sich Heinrich Böll<br />
mit bildkünstlerischen Aspekten<br />
auseinandergesetzt hat und<br />
welche Spuren diese in seinem<br />
Werk hinterlassen haben. Eintritt<br />
frei. Ausstellungsdauer bis zum<br />
17. Februar 2018.<br />
Junge Theatergemeinde Köln<br />
Gemeinsam mehr erleben!<br />
Auch für<br />
Eltern<br />
geeignet!<br />
Das große<br />
Schnupper-Abo<br />
Depot 1 / Schauspiel Köln<br />
Romeo und Julia<br />
Oper Köln im StaatenHaus<br />
Don Giovanni<br />
Theater Klüngelpütz<br />
Locked<br />
Comedia Theater<br />
Die Känguru-Chroniken<br />
Theater der Keller<br />
Katzelmacher<br />
Junge Theatergemeinde Köln<br />
Auf dem Berlich 34<br />
50667 Köln<br />
Tel. 02 21 - 92 57 42 0<br />
www.theatergemeinde-koeln.de<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17 33
SERVICE<br />
VERANSTALTUNGEN DEZEMBER/JANUAR/FEBRUAR<br />
10.30 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Krabat – Jede/r entscheidet<br />
selbst”, siehe 10.12.<strong>2017</strong><br />
17.15 bis 19.30 Uhr, Natura Initia:<br />
Mächengruppe Schmetterlingszeit<br />
Jahresgruppe für Mädchen ab<br />
11 Jahren im Übergang zur Frau.<br />
18.00 bis 20.00 Uhr, Abenteuer-<br />
HallenKALK: Klettern für alle<br />
Jeden Mittwoch klettern hier junge<br />
Menschen von 14 bis 18 Jahren<br />
unter Anleitung von erfahrenen<br />
Trainern. Anmeldung erforderlich<br />
bei i.koester@abenteuerhallen.<br />
jugz.de. Das Angebot ist kostenfrei!<br />
DONNERSTAG 14<br />
10.00 Uhr, Filmforum NRW im<br />
Museum Ludwig: Cinepoint –<br />
Schule des Sehens Schulkino-<br />
Reihe zum Thema Revolution vom<br />
jfc Medienzentrum Köln. Gezeigt<br />
wird heute „Der Traum”, geeignet<br />
für Jugendliche ab 10 Jahren.<br />
Anmeldung beim JFC Medienzentrum<br />
ist dringend erforderlich<br />
unter 0221 – 13 05 61 50. € 3,–<br />
11.00 und 19.00 Uhr, COME-<br />
DIA Theater: „Play Galilei” siehe<br />
17.11.<strong>2017</strong><br />
17.00 bis 20.00 Uhr, Küchenpänz<br />
Ehrenfeld: Geschenke aus der<br />
Küche Kochkurs für Teenager<br />
von 13 bis 15 Jahren. Anmeldung<br />
erforderlich. € 32,–<br />
FREITAG 15<br />
11.00 und 19.00 Uhr, COMEDIA<br />
Theater: „Play Galilei”, siehe<br />
17.11.<strong>2017</strong><br />
20.00 Uhr, Kölner Künstler Theater:<br />
„Das viel gelobte Land”, siehe<br />
9.11.<strong>2017</strong><br />
SAMSTAG 16<br />
08.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Neptunplatz,<br />
Venloer Straße: Gebraucht-<br />
Fahrradmarkt. Infos unter<br />
www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
SONNTAG 17<br />
14.30 Uhr, Museum für Angewandte<br />
Kunst: Spiele der Welt<br />
Überall auf der Welt wird gespielt!<br />
Doch welche Spiele werden in<br />
Nordeuropa gespielt? Veranstaltung<br />
im Rahmen der Sonderausstellung<br />
„Im Spielrausch: Von<br />
Königinnen, Pixelmonstern und<br />
Drachentötern”<br />
DONNERSTAG 21<br />
19.00 bis 21.15 Uhr, VHS-Studienhaus:<br />
Heinrich Böll. Ein Leseabend<br />
mit Michael Schikowski Heinrich<br />
Böll hat das Bild des Schriftstellers<br />
als kritischen Zeitgenossen wie<br />
kein anderer geprägt. An diesem<br />
Leseabend wird das Beste von ihm<br />
zu hören sein. € 8,–<br />
SAMSTAG 23<br />
08.00 bis 16.00 Uhr, Köln-Südstadt,<br />
Severinskirchplatz: Gebraucht-<br />
Fahrradmarkt. Infos unter<br />
www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
JANUAR<br />
SAMSTAG 06<br />
19.00 bis 22.00 Uhr, Lentpark –<br />
Eisarena und Schwimmbad: Eis-<br />
Party Jeden Samstag mit coolen<br />
DJ-Sounds. € 11,50/7,70<br />
SAMSTAG 13<br />
10.00 Uhr, Humboldt-Gymnasium:<br />
JUBi – Die Jugendbildungsmesse<br />
Beratung zu Themen wie<br />
Schüleraustausch, High-School-<br />
Aufenthalte, Gastfamilie werden,<br />
Sprachreisen, Au-Pair, Work &<br />
Travel, Freiwilligendienste sowie<br />
Praktika im Ausland. Eintritt frei!<br />
www.jugendbildungsmesse.de<br />
MITTWOCH 17<br />
18.00 bis 20.00 Uhr, Abenteuer-<br />
HallenKALK: Klettern für alle Jeden<br />
Mittwoch klettern hier junge Menschen<br />
von 14 bis 18 Jahren unter<br />
Anleitung von erfahrenen Trainern.<br />
Anmeldung erforderlich bei<br />
i.koester@abenteuerhallen.jugz.<br />
de. Das Angebot ist kostenfrei!<br />
19.00 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Die Nibelungen” Ein Heldenepos?<br />
Ein Liebesdrama? Ein Ritterspektakel<br />
oder eine Intrige um<br />
Freundschaft und Verrat? Junge<br />
Zuschauer entdecken in dieser<br />
außergewöhnlichen Inszenierung<br />
eine alte Geschichte neu.<br />
€ 15,–/10,–/Gruppen € 6,–<br />
DONNERSTAG 18<br />
11.00 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Die Nibelungen”, siehe 17.1.2018<br />
FREITAG 19<br />
10.30 oder 19.30 Uhr, Casamax<br />
Theater: „Hiobs Botschaft”<br />
Ein Stück zur Frage, ob wir<br />
existieren können, ohne an etwas<br />
zu glauben – und warum wir<br />
vielleicht glauben müssen, auch<br />
wenn alle Zeichen sich gegen uns<br />
verschwören. Eine Glaubensfrage<br />
für Zweifler, Nicht-Wissende und<br />
Überzeugte ab 16 Jahren.<br />
Vormittags nur nach Vorbestellung.<br />
€ 10,–/8,–/Gruppen € 6,–<br />
DIENSTAG 23<br />
11.00 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Taksi to Istanbul” ist ein<br />
Recherchestück für Jugendliche<br />
über das, was uns trennt und das,<br />
was uns gemeinsam ist. Über uns<br />
und die anderen. Über das Hier<br />
und das Dort. Über das Jetzt und<br />
das Damals. Über das Erlebte und<br />
Erträumte.<br />
MITTWOCH 24<br />
11.00 oder 19.00 Uhr, COMEDIA<br />
Theater: „Taksi to Istanbul”. Englische<br />
Version, siehe 23.01.2018<br />
17.00 bis 20.00 Uhr, Küchenpänz<br />
Ehrenfeld: Marokko auf dem<br />
Teller Kochkurs für Teenager von<br />
13 bis 15 Jahren. Anmeldung<br />
erforderlich. € 32,–<br />
DONNERSTAG 25<br />
11.00 Uhr, COMEDIA Theater:<br />
„Taksi to Istanbul”. Türkische<br />
Version, siehe 23.01.2018<br />
14.00 Uhr, Stadthalle Bad Godesberg:<br />
18. Bonner Hochschulmesse<br />
Abi – und dann? Beratung<br />
und Vorträge für Studieninteressierte.<br />
Eintritt frei! www.hochschulmesse.de<br />
SAMSTAG 27<br />
10.00 Uhr, Luisen-Gymnasium,<br />
Bastionstr. 24, 40213 Düsseldorf:<br />
JUBi – Die Jugendbildungsmesse<br />
Beratung zu Themen wie<br />
Schüleraustausch, High-School-<br />
Aufenthalte, Gastfamilie werden,<br />
Sprachreisen, Au-Pair, Work &<br />
Travel, Freiwilligendienste sowie<br />
Praktika im Ausland. Eintritt frei!<br />
www.jugendbildungsmesse.de<br />
Uni Bonn: 11. Wissenschaftsrallye<br />
in Bonn-Poppelsdorf Junge<br />
Ent deckerinnen und Entdecker zwischen<br />
13 und 17 Jahren gesucht,<br />
die Interesse an GPS-Koordinaten,<br />
Pflanzenvielfalt und Blüten-Bestäuber-Interaktionen,<br />
Edelsteinen,<br />
Robotern, Zahlenspielen, Weltkarten<br />
und Experimenten haben.<br />
https://uni-bn.de/a1SSd7epYM<br />
SONNTAG 28<br />
10.00 Uhr, Rautenstrauch-Joest-<br />
Museum: Thementag Afrika Heute<br />
geht es mit allen Sinnen nach<br />
Afrika: kulinarische Köst lichkeiten,<br />
Markt- und Informationsstände,<br />
bewegende Live-Musik, Vorträge<br />
und Führungen, Workshops,<br />
traditionelle Tänze und spannende<br />
Reise-Reportagen.<br />
Tickets für Live-Vorträge über<br />
www.grenzgang.de<br />
MITTWOCH 31<br />
10.30 Uhr, Casamax Theater: „ins<br />
netz gegangen” Durch Laptop<br />
und Smartphone eröffnen sich im<br />
social network für Alina andere<br />
Welten und neue „Freunde”. Plötzlich<br />
wird ihr das world wide web<br />
auf verschiedenste Art und Weise<br />
zum Verhängnis. Das satirisch<br />
anmutende Stück zeigt Internetnutzern<br />
von 9 bis 99 Jahren<br />
tragische und komische Seiten<br />
der virtuellen Welt. Vormittags nur<br />
nach Vorbestellung. € 10,–/8,–/<br />
Gruppen € 6,–<br />
FEBRUAR<br />
FREITAG 02<br />
Kölnmesse Halle 7: Einstieg<br />
Köln Heute und morgen: NRWs<br />
größte Berufswahlmesse mit<br />
Bewerbungs-Tipps, Infos zu freien<br />
Dualen Studienplätzen und Insider-<br />
Infos zu Work- & Travel und dem<br />
Uni-Alltag. www.einstieg.com<br />
SAMSTAG 03<br />
10.00 Uhr, Berufskolleg Ulrepforte:<br />
Eignungstest Tischler/<br />
Schreiner! Technisches Verständnis<br />
und räumliches Vorstellungsvermögen<br />
werden neben Rechnen,<br />
Allgemeinwissen und Rechtschreibung<br />
getestet. Zeitgleich findet<br />
der Infotag des Berufskollegs<br />
Ulrepforte – Bau und Holz – statt.<br />
www.tischlerkoeln.org<br />
FREITAG 09<br />
17.00 bis 22.00 Uhr, Hotel im<br />
Wasserturm: Kölle Alarm Kölns<br />
größte alkoholfreie Karnevalparty<br />
für Teens von 12 bis 16 Jahren.<br />
Neben dem Kölner Dreigestirn<br />
sind unter anderem Patenonkel<br />
Tim Toupet, Soul Bros, De Boore,<br />
DJ Alex und Special Guests am<br />
Start. Zudem wird es noch einige<br />
Überraschungen geben und dank<br />
der zahlreichen Sponsoren eine<br />
attraktive Tombola. Infos unter<br />
www.koellealarm.de<br />
SAMSTAG 17<br />
Hochschule Macromedia,<br />
University of Applied Sciences:<br />
TalentCamp 2018 Studium zum<br />
Ausprobieren. In praxisnahen<br />
Workshops findest du heraus,<br />
welcher Studiengang im Bereich<br />
Management, Journalistik, Medien,<br />
Film und Design am besten zu<br />
deinen Talenten passt.<br />
14.30 Uhr, Erholungshaus<br />
Leverkusen: Jugendatelier Kunst:<br />
Skulpturen-Atelier Frauen in der<br />
Kunst – auf den Spuren von Niki de<br />
Saint Phalle. Anmeldung erforderlich<br />
unter 0214 - 30 41 289 oder<br />
mitmachen.kultur@bayer.com<br />
www.kultur.bayer.de<br />
MITTWOCH 21<br />
14.00 bis 18.00 Uhr, Stadthalle<br />
Bad Godesberg: Azubi-Speed-<br />
Dating Mit „Speed-Dating” beruflich<br />
durchstarten! Zehn Minuten<br />
können dein Leben verändern.<br />
Denn genau so lange hast du Zeit,<br />
um dich beim Azubi-Speed-Dating<br />
Unternehmen aus dem Handel<br />
und Handwerk vorzustellen,<br />
die im Sommer 2018 noch freie<br />
Ausbildungsplätze anbieten.<br />
www.azubi-speed-dating.info<br />
FREITAG 23<br />
Jugendherberge Köln-Riehl:<br />
SV-Fortbildung für Lehrer/innen<br />
und Schüler/innen Die Fortbildung<br />
richtet sich an Schulteams, die<br />
aus 2 bis 4 engagierten Schüler-<br />
Innen und 1 bis 2 SV-LehrerInnen<br />
bestehen, die gemeinsam ein<br />
SV-Seminar für ihre Schule entwerfen<br />
und durchführen sollen.<br />
Anmeldung und Info bei<br />
der Friedrich-Ebert-Stiftung<br />
unter 0228 – 883 72 02,<br />
www.fes.de<br />
34 <strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17
SERVICE<br />
VERANSTALTER<br />
IMPRESSUM<br />
A<br />
AbenteuerHallenKALK<br />
Christian-Sünner-Str. 8<br />
51103 Köln<br />
Tel. 0221 – 880 84 08<br />
www.abenteuer-halle.de<br />
Alanus Hochschule für Kunst<br />
und Gesellschaft<br />
Villestr. 3, 53347 Alfter<br />
Tel. 02222 – 93 21-19 04<br />
www.alanus.edu<br />
Alanus Werkhaus gGmbH<br />
Johannishof, 53347 Alfter<br />
Tel. 02222 – 931 17 19<br />
www.alanus.edu/weiterbildung<br />
Altes Pfandhaus<br />
Kartäuser Wall 20, 50678 Köln<br />
Tel. 0221 – 278 36 85<br />
www.altes-pfandhaus.de<br />
B<br />
Balloni<br />
Ehrenfeldgürtel 88–94<br />
50823 Köln<br />
Tel. 0221 – 510 91-0<br />
www.balloni.de<br />
Bauspielplatz Friedenspark<br />
Hans-Abraham-Ochs-Weg 1<br />
50678 Köln<br />
Tel. 0221 – 37 47 42<br />
Berufskolleg Ulrepforte<br />
Ulrichgasse 1–3, 50678 Köln<br />
www.bk-ulrepforte.de<br />
BIZ Berufsinformationszentrum<br />
Luxemburger Str. 121<br />
50939 Köln<br />
Tel. 0221 – 94 29-0<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
bm – bildung in<br />
medienberufen<br />
Bischofsweg 48-50,<br />
50969 Köln<br />
Tel. 0221 – 78 97 00<br />
www.medienberufe.de<br />
Bürgerhaus Stollwerck<br />
Dreikönigenstr. 23, 50678 Köln<br />
Tel. 0221 – 99 11 08-0<br />
www.buergerhausstollwerck.de<br />
Bürgerzentrum Ehrenfeld<br />
Venloer Str. 429, 50825 Köln<br />
Tel. 0221 – 54 21 11<br />
www.bueze.de<br />
Bürgerzentrum Engelshof<br />
Oberstr. 96, 51149 Köln<br />
Tel. 02203 – 160 08<br />
www.buergerzentrumengelshof.de<br />
Bürgerzentrum Nippes/<br />
Altenberger Hof<br />
Mauenheimer Str. 92 u.<br />
Turmstr. 3–5, 50733 Köln<br />
Tel. 0221 – 97 65 87-0<br />
www.buergerzentrumnippes.de<br />
Bürgerzentrum Vingst<br />
Heßhofstr. 43, 51107 Köln<br />
Tel. 0221 – 870 50 90<br />
www.buergerzentrumvingst.de<br />
C<br />
Carl Duisberg Centren<br />
Hansaring 49-51, 50670 Köln<br />
Tel. 0221 – 16 26-277<br />
www.cdc.de<br />
Casamax Theater<br />
Berrenrather Str. 177<br />
50937 Köln<br />
Tel. 0221 – 44 76 61<br />
www.casamax-theater.de<br />
Cinenova<br />
Herbrandstr. 11, 50825 Köln<br />
Tel. 0221 – 99 57 83 10<br />
www.cinenova.de<br />
COMEDIA Theater<br />
Vondelstr. 4–8, 50677 Köln<br />
Tel. 0221 – 88 87 73 33<br />
www.comedia-koeln.de<br />
D<br />
DASA – Dortmund<br />
Friedrich-Henkel-Weg 1–25<br />
44149 Dortmund<br />
Tel. 0231 – 90 71-26 45<br />
www.dasa-dortmund.de<br />
E<br />
ENBE Jugend- und Gemeinschaftszentrum<br />
Neubrück<br />
Neubrücker Ring 30<br />
51109 Köln<br />
Tel. 0221 – 89 17 36<br />
www.enbe.de<br />
Erholungshaus Leverkusen<br />
Nobelstr. 37<br />
51368 Leverkusen<br />
Tel. 0214 – 30-412 83/84<br />
www.kultur.bayer.de<br />
Ev. Jugendzentrum<br />
Hackenbroich<br />
Moselstr. 20<br />
41540 Dormagen<br />
Tel. 02133 – 26 97 45<br />
F<br />
Filmforum NRW im<br />
Museum Ludwig<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
50667 Köln<br />
www.filmforumnrw.de<br />
Freie Schule Köln<br />
Bernhard-Letterhaus-Str. 17<br />
50670 Köln<br />
Tel. 0221 – 283 44 20<br />
www.freie-schule-koeln.de<br />
H<br />
HMKW Hochschule für<br />
Medien, Kommunikation und<br />
Wirtschaft<br />
Höninger Weg 139<br />
50969 Köln<br />
www.hmkw.de<br />
Hochschule Fresenius<br />
Im MediaPark 4c, 50670 Köln<br />
Tel. 0221 – 97 31 99-12<br />
www.fh-fresenius.de<br />
Hochschule Macromedia,<br />
University of Applied Sciences<br />
Brüderstr. 17, 50667 Köln<br />
www.macromedia-fachhochschule.de<br />
Horizont Theater<br />
Thürmchenswall 25<br />
50668 Köln<br />
Tel. 0221 – 13 16 04<br />
www.horizont-theater.de<br />
Hotel im Wasserturm<br />
Kaygasse 2, 50676 Köln<br />
Tel. 0221 – 200 80<br />
www.hotel-im-wasserturm.de<br />
Humboldt-Gymnasium<br />
Kartäuserwall 40<br />
50676 Köln<br />
I<br />
Internationale Berufsakademie<br />
Scheidtweiler Str. 11–13<br />
50933 Köln<br />
Tel. 0221 – 50 60 96-0<br />
www.iba-koeln.com<br />
J<br />
Jugendzentrum Glashütte<br />
Porz<br />
Glashüttenstr. 20, 51143 Köln<br />
Tel. 02203 – 59 24 97-0<br />
www.glashuette.jugz.de<br />
Junges Theater Bonn<br />
Hermannstr. 50<br />
53225 Bonn-Beuel<br />
Junges Theater Bonn im<br />
Kuppelsaal Thalia Metropol<br />
Am Markt 24, 53111 Bonn<br />
Tel. 0228 – 46 36 72<br />
www.jt-bonn.de<br />
K<br />
Kochschule Küchenpänz<br />
Ehrenfeld<br />
Rothehausstr. 41, 50823 Köln<br />
Tel. 0173 – 713 07 32<br />
www.küchenpänz.de<br />
Kölnmesse<br />
Messeplatz 1, 50679 Köln<br />
Tel. 0221 – 821-0<br />
www.koelnmesse.de<br />
Kölner Jugendpark<br />
Sachsenbergstraße, 51063 Köln<br />
Tel. 0221 – 81 11 98-0<br />
www.koelner-jugendpark.de<br />
Kölner Künstler Theater<br />
Grüner Weg 5, 50825 Köln<br />
Tel. 0221 – 510 76 86<br />
www.k-k-t.de<br />
Kölner Privatschule<br />
Kölner Str. 57, 51149 Köln<br />
Tel. 02203 – 148 33<br />
www.koelner-privatschule.de<br />
Kunstmuseum Villa Zanders<br />
Konrad-Adenauer-Platz 8<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel. 02202 – 14 23 34 oder<br />
14 23 56<br />
www.villa-zanders.de<br />
L<br />
LANXESS arena<br />
Willy-Brandt-Platz 1<br />
50679 Köln<br />
Tel. 0221 – 80 20<br />
www.lanxess-arena.de<br />
Lentpark – Eisarena und<br />
Schwimmbad<br />
Lentstr. 30, 50668 Köln<br />
Tel. 0221 – 27 91 80 10<br />
www.lentpark.de<br />
Lutherkirche Köln-Süd<br />
Martin-Luther-Platz 2-4<br />
50677 Köln<br />
www.lutherkirche-koeln.de<br />
LVR Förderschule<br />
Belvederestraße<br />
Belvederestr. 149, 50933 Köln<br />
Tel. 0221 – 569 59 50<br />
M<br />
Macromedia Akademie<br />
Brüderstr. 17, 50667 Köln<br />
www.macromedia-ausbildung.de<br />
Metropol Theater<br />
Eifelstr. 33, 50677 Köln<br />
Tel. 0221 – 32 17 92<br />
www.metropol-theaterkoeln.de<br />
Michaeli Schule Köln<br />
Vorgebirgswall 4–8,<br />
50677 Köln<br />
Tel. 0221 – 92 35 91-0<br />
www.michaeli-schulekoeln.de<br />
Museum für Angewandte<br />
Kunst<br />
An der Rechtschule<br />
50677 Köln<br />
Tel. 0221 – 221-267 35<br />
www.museenkoeln.de<br />
N<br />
Natura Initia<br />
Scherfginstr. 48, 50937 Köln<br />
Tel. 0221 – 569 09 99<br />
www.natura-initia.de<br />
NaturGut Ophoven<br />
Talstr. 4, 51379 Leverkusen<br />
Tel. 02171 – 73 49 90<br />
www.naturgut-ophoven.de<br />
Neanderthal Museum<br />
Talstr. 300<br />
40822 Mettmann<br />
Tel. 02104 – 97 97 15<br />
www.neanderthal.de<br />
NRW-Forum Düsseldorf<br />
Ehrenhof 2<br />
40479 Düsseldorf<br />
O<br />
Odeon<br />
Severinstr. 81, 50678 Köln<br />
Tel. 0221 – 31 31 10<br />
www.odeon-koeln.de<br />
OT Nonni / Kino Piccolo<br />
Ehrenfeld<br />
Helmholtzplatz 11, 50825 Köln<br />
Tel. 0221 – 54 56 59<br />
P<br />
Pfarrheim St. Gereon<br />
Merheim<br />
Von-Eltz-Platz 6, 51109 Köln<br />
Philharmonie<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
50667 Köln<br />
Tel. 0221 – 20 40 80<br />
www.koelner-philharmonie.de<br />
R<br />
Rautenstrauch-Joest-Museum<br />
Cäcilienstr. 29-33<br />
50667 Köln<br />
Tel. 0221 – 221-313 56<br />
www.museenkoeln.de/Rjm<br />
Rhein-Sieg-Halle Siegburg<br />
Bachstr. 1, 53721 Siegburg<br />
Tel. 02241 – 23 91 93-0<br />
www.rhein-sieg-halle.de<br />
RheinEnergieStadion<br />
Aachener Str. 999<br />
50933 Köln<br />
Routemaster Mondorf<br />
Im Schengfeld<br />
53859 Niederkassel-Mondorf<br />
Tel. 0228 – 55 52 59 99<br />
S<br />
SAE Institute Köln<br />
Carlswerkstr. 11c, 51063 Köln<br />
koeln.sae.edu/de/home<br />
Sartory Säle<br />
Friesenstr. 44-48<br />
50670 Köln<br />
Schauspiel Köln im Depot<br />
Schanzenstr. 6–20<br />
51063 Köln<br />
Tel. 0221 – 221-284 00<br />
www.schauspiel.koeln<br />
Schulzentrum Hardtberg<br />
Gaußstr. 2<br />
53125 Bonn<br />
sk stiftung jugend und<br />
medien (Bonn)<br />
Maximilianstr. 22<br />
53111 Bonn<br />
Tel. 0228 – 227 77 50<br />
www.sk-jugend.de<br />
sk stiftung jugend und<br />
medien (Köln)<br />
Im Mediapark 7, 50670 Köln<br />
Tel. 0221 – 888 95 480<br />
www.sk-jugend.de<br />
SK Stiftung Kultur<br />
Im Mediapark 7, 50670 Köln<br />
Tel. 0221 – 888 95-0<br />
www.sk-kultur.de<br />
Stadthalle Bad Godesberg<br />
Koblenzer Str. 80<br />
53177 Bonn-Bad Godesberg<br />
StattReisen Bonn<br />
Am Hauptbahnhof 1<br />
53111 Bonn<br />
Tel. 0228 – 65 45 53<br />
www.stattreisen-bonn.de<br />
T<br />
Telekom Forum Bonn<br />
Landgrabenweg 151<br />
53227 Bonn<br />
TH Köln Campus Deutz<br />
Betzdorfer Str. 2, 50679 Köln<br />
www.th-koeln.de<br />
Theater Marabu Bonn<br />
Kreuzstr. 16, 53225 Bonn<br />
Tel. 0228 – 433 97 59<br />
www.theater-marabu.de<br />
U<br />
Uni Bonn Hauptgebäude<br />
Am Hof 1<br />
53113 Bonn<br />
V<br />
VHS Bad Godesberg<br />
Am Michaelshof 2, 53177 Bonn<br />
www.vhs-bonn.de<br />
VHS-Studienhaus<br />
Cäcilienstr. 35, 50667 Köln<br />
Tel. 0221 – 221-236 05<br />
X<br />
XPOST Köln<br />
Gladbacher Wall 5, 50670 Köln<br />
Z<br />
ZAK – Zirkus- und Artistikzentrum<br />
Köln<br />
An der Schanz 6, 50735 Köln<br />
Tel. 0221 – 702 16 78<br />
www.zak-koeln.com<br />
Zentralbibliothek Köln<br />
Josef-Haubrich-Hof 1<br />
50676 Köln<br />
Tel. 0221 – 221-238 22<br />
www.stbib-koeln.de<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Känguru Colonia Verlag<br />
GmbH<br />
Hansemannstr. 17–21<br />
50823 Köln<br />
Tel. 0221 – 99 88 21-0<br />
www.kaenguru-online.de<br />
Auflage<br />
35.000<br />
30.000 Teilbeilage im<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
in KÄNGURU Stadtmagazin<br />
für Familien in KölnBonn,<br />
5.000 freie Verteilung<br />
Redaktionsleitung<br />
Petra Hoffmann<br />
Mitarbeit<br />
Katrin Adler<br />
Ursula Katthöfer<br />
Sonja Hoffmann<br />
Anja Janßen<br />
Mareike Krus<br />
Hanka Meves-Fricke<br />
Susanne Petersen<br />
Robin Schröder<br />
Petra Schulte<br />
Helgard Wedig-Dzikowski<br />
Lilith Woesler<br />
Mediaberatung<br />
Susanne Geiger-Krautmacher<br />
geiger@kaenguru-online.de<br />
Sonja Bouchireb<br />
bouchireb@kaenguru-online.de<br />
Christine David<br />
david@kaenguru-online.de<br />
Ahmet Ipekci<br />
ipekci@kaenguru-online.de<br />
Gestaltung<br />
Bianca Werninghaus,<br />
www.designfee.com<br />
Lektorat<br />
Martina Dammrat<br />
Titelfoto<br />
© iStockphoto.com /<br />
martinedoucet<br />
Bildnachweise am Foto<br />
Grafiken von Noun Project<br />
Das nächste<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong><br />
erscheint im<br />
März 2018.<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 11/17<br />
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