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LEBENSRAUM Nr.2

Bauen, Wohnen & Leben in München

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MODERNISIEREN & SANIEREN<br />

Die besten Türqualitäten lassen sich auch noch nach Jahren problemlos<br />

schließen und öffnen. Türbänder und Scharniere wurden<br />

zu diesem Zweck möglicherweise schon ein- oder mehrmals ausgetauscht.<br />

Dem Material ist dieser Tausch dann nicht anzusehen.<br />

Neben allen optischen Reizen ist auch der Wärmeschutz<br />

bei Haustüren ein wichtiges Thema. Je besser die Tür die<br />

Wärme der Innenräume gegen ein Auskühlen von außen schützt,<br />

umso weniger Heizkosten entstehen im Laufe der Hausnutzung.<br />

Haustüren aus Kunststoff sind mehrschichtig mit Kammern aufgebaut.<br />

Außen umläuft ein Stahlkern die Kunststofffläche, wodurch<br />

die Türform langfristig gegen ein Verziehen geschützt ist.<br />

Alutüren benötigen eine Oberflächenbehandlung, um einen ausreichenden<br />

Wärmeschutz für die Innenräume zu gewährleisten.<br />

Überwiegend wird eine Isolierungsschicht über dem Aluminium<br />

aufgetragen und so die ansonsten schlechten Dämmeigenschaften<br />

erheblich verbessert. Das klassische Türmaterial für Haustüren<br />

ist und bleibt aber Holz. Auch hier schützt meist ein Stahlkern<br />

die Form vor dem Verziehen. Die Außenfläche von hölzernen<br />

Haustüren muss wenigstens einmal jährlich lasiert oder anders<br />

behandelt werden. Erst durch diesen regelmäßigen Schutz ist die<br />

Witterungsfestigkeit in Verbindung mit guten Dämmeigenschaften<br />

gegeben. Hoftore haben keine isolierende Funktion zu erfüllen,<br />

sehr wohl aber Garagentore, falls von dort ein Hauszugang<br />

möglich ist. Wärmedämmende Garagentore bestehen überwiegend<br />

aus Edelstahl oder Aluminium. Die Isolierwirkung gegen<br />

Temperaturunterschiede ist deutlich geringer als bei Haustüren,<br />

aber ausreichend für den Zwischenbereich zwischen Garage und<br />

Hausflur.<br />

Zu den wichtigen Funktionen von Haustüren und Hofbzw.<br />

Garagentoren gehören Sicht- und Einbruchschutz. Dafür eignen<br />

sich nach Geschmack und individuellem Sicherheitsbedürfnis<br />

unterschiedliche Methoden:<br />

Eine Haustür ist vom Grundaufbau her blickdicht. Wollen die Bewohner<br />

aber sehen, wer da klingelt, dann kann ein Spion die nötige<br />

Sicht nach draußen verschaffen, während nach innen weiterhin<br />

g<br />

„<br />

MATERIAL-<br />

MIX UND<br />

DESIGN-<br />

QUALITÄT<br />

SETZEN<br />

MARKANTE<br />

AKZENTE<br />

“<br />

Jeder Fingerabdruck ist einzigartig.<br />

Zutrittssysteme mit Fingerprint-Scanner<br />

bieten daher ein hohes Maß an Sicherheit.<br />

INNOVATIV & SICHER<br />

Noch immer ist der Schlüssel im Privathaus<br />

das häufigste Zutrittssystem. Mit<br />

der Verbreitung von Hausautomationssystemen<br />

dürfte sich das ändern. Wenn<br />

Rollläden, Beleuchtung und Einbruchmeldeanlagen<br />

vernetzt sind, ist eine rein<br />

mechanische Türsicherung eher anachronistisch.<br />

Chip- oder RFID-Karten können<br />

allerdings genau wie Schlüssel verloren<br />

und verlegt werden oder in falsche Hände<br />

gelangen. Mit Fingerabdrücken ist das<br />

nicht möglich. (groke)<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 2/16 17

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