Roth Journal 2020-02
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
MALEREI<br />
FOTOGRAFIE<br />
IM CAFÉ GRIMM<br />
Organisator<br />
Rudolf Stowasser<br />
KAFFEHAUSKULTUR IM CAFÉ GRIMM<br />
Manuel Waigand<br />
Ausstellung Café Grimm Hilpoltstein – 20. Januar bis 23.Februar <strong>2<strong>02</strong>0</strong><br />
Ich male seit Januar 2009. Davor hatte ich<br />
das letzte Mal in der Schule einen Pinsel<br />
in der Hand und das wohl auch eher gezwungener<br />
Maßen. Kunst habe ich nicht<br />
studiert und auch noch nie einen Malkurs<br />
oder dergleichen besucht, alles was<br />
ich bisher über das Malen und die Kunst<br />
weiß, habe ich mir selber angeeignet. Auf<br />
die Idee zu malen bin ich gekommen, da<br />
ich damals ein Bild für meine neue Wohnung<br />
gesucht habe, aber nichts passendes<br />
gefunden habe. Deshalb beschloss<br />
ich, mir ein eigenes Bild zu malen, kaufte<br />
ein Anfängerset Acrylfarben, Pinsel und<br />
Keilholzrahmen. Schon nach meinen ersten<br />
Pinselstrichen bemerkte ich, dass mir<br />
mehr Abstraktes zusagte, also das was<br />
man nicht einfach fotografieren kann, das<br />
was in meinem Kopf passiert, meine Gefühle<br />
und meine Stimmung interessieren,<br />
und entwickelte schnell eine Leidenschaft<br />
dafür. Seither ist es immer diese Lust und<br />
die vorhandene Zeit die mich zur Malerei<br />
treibt. Immer aber geschieht es ungezwungen<br />
und voller Freude, begleitet<br />
von Entspannung und einem abschalten.<br />
So verarbeite ich meine Gefühle und löse<br />
vorhandene Probleme und dies ist wohl<br />
auch die Grundlage aller meiner Arbeiten.<br />
Im Grunde basieren fast alle meine Arbeiten<br />
auf Gefühlen, da ich vorher nie weiß,<br />
was ich male, und während des Malens<br />
auch nicht großartig darüber nachdenke,<br />
sondern einfach anfange, wenn mich die<br />
Lust überkommt.<br />
Die Bildertitel wähle ich meistens bewusst<br />
eher unbedeutend, da ich erreichen will,<br />
dass sich der Betrachter seine eigene unvoreingenommene<br />
Meinung zu meinen<br />
Werken bildet und nicht in seinem Horizont<br />
durch aussagekräftige Titel beein-<br />
flusst wird. Eigene, oft sehr kreative und<br />
überraschende Meinungen meiner Betrachter<br />
sind mir wichtig.<br />
Ich freue mich sehr, das Malen für mich<br />
entdeckt zu haben und bin sehr gespannt,<br />
was die Zukunft bringen wird.<br />
Bisherige Ausstellungen:<br />
07/2009 Auhof Verwaltungsgebäude,<br />
Hilpoltstein<br />
01/2011 Sparkasse, Hilpoltstein<br />
05/2012 Comenius-Schule,<br />
Hilpoltstein<br />
12/2012 Residenz, Hilpoltstein<br />
11/2013 Residenz, Hilpoltstein<br />
<strong>02</strong>/2015 Universitätsklinikum,<br />
Würzburg<br />
11/2016 Cafe Grimm, Hilpoltstein<br />
HAUS & GARTEN<br />
Köln - Im Winter hat man Zeit fürs Reinigen<br />
von alten Blumentöpfen: Denn diese<br />
sollten hygienisch rein sein, bevor neue<br />
Pflanzen ab Frühjahr hineinkommen. Alte<br />
Wurzelreste oder Erde können Krankheitserreger<br />
in sich tragen, die auf das neue<br />
Grün übergehen.<br />
Winterputz:<br />
Blumentöpfe in Kartoffel-Sud entkalken<br />
Die DIY Academy rät: Je heißer man die<br />
Gefäße auswäscht, desto besser. Denn<br />
Hitze tötet schädliche Mikroorganismen<br />
ab. Tragen Terrakottatöpfe Kalkablagerungen,<br />
sollte man sie über Nacht in eine<br />
Wanne mit einem Sud aus Wasser und<br />
Kartoffelschalen geben. Noch verbliebene<br />
Reste lassen sich danach meist einfach abbürsten.<br />
Ist das nicht der Fall: Eine halbe Kartoffel<br />
nehmen und die Stellen damit abreiben.<br />
Dann die Stärke der Kartoffel antrocknen<br />
lassen und später gemeinsam mit dem Ablagerungen<br />
abbürsten.<br />
dpa<br />
8 <strong>02</strong> | <strong>2<strong>02</strong>0</strong>