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IM BLICKPUNKT

Wie geht es mit den Sportstätten in Seckenheim weiter?

TSG-Vorstand Andreas Hänssler zur aktuellen Situation

Wir lassen bei unseren Bemühungen um die Sportstättenentwicklung

in Seckenheim nicht nach. Die Stadt

Mannheim favorisiert für eine neue TSG-Sportstätte

das Gelände der „Stem-Barracks“ an der Autobahn 656

zwischen Mannheim und Heidelberg gelegen.

Man denkt inzwischen darüber nach,

dieses Gelände ausschließlich für Sport

und Freizeit zu entwickeln.

Inzwischen soll ein Luftschadstoffgutachten vorliegen,

das uns aber bislang noch nicht vorgestellt wurde. In

diesen Tagen werden dem Vernehmen nach erste Sondierungsgespräche

mit der BIMA geführt mit dem Ziel,

erste Kaufpreisvorstellungen bei den angedachten Nutzungsalternativen

zu erhalten.

Wir hängen also nach wie vor in der Luft und sind ohne

sichere Zusage, wenngleich uns Oberbürgermeister

Dr. Kurz in einem weiteren persönlichen Gespräch

Zuversicht vermittelt hat.

Unbeirrt durch diese Unsicherheit machen wir uns fortlaufend

Gedanken für den Fall, dass wir dieses Grundstück

(oder ein anderes) bekommen und nehmen jede

Gelegenheit wahr, Informationen über neue, zeitgemäße

Sportstätten zu sammeln, indem wir zum Beispiel

realisierte Projekte besichtigen und mit den Betreibern

diskutieren.

Wir hatten inzwischen ein konstruktives Gespräch mit

Vertretern der Bürgerinitiative STEM. Im Fall, dass einige

grundsätzliche Forderungen berücksichtigt werden,

(Lärmschutz, Verkehrsanbindung, maximale Begrünung)

kann man sich bei der BI gegebenenfalls mit der

Ansiedlung eines Sportparks anfreunden. Eine offizielle

Stellungnahme seitens der BI steht noch aus.

Wir denken immer mehr an ein Sport- und Gesundheitszentrum,

wo gegebenenfalls auch Platz für ein

Physiozentrum und eine sportmedizinische Versorgung

(Orthopädische Praxis und ähnliches) eingeplant wird.

Denn unsere Vereinsentwicklung geht immer mehr

in Richtung Gesundheits-, Senioren- und Kindersport,

ergänzend zu unserem breiten Angebot aller Abteilungen.

Das geplante Lehrschwimmbecken ist für die

Schwimmabteilung unserer Kindersportschule ein absolutes

„MUSS“, es wird aber auch für den Gesundheits-

und REHA-Sport dringend benötigt. Vormittags

könnte dieses Lehrschwimmbecken auch von Schulen

genutzt werden. Wenn erst einmal das Seckenheimer

Schwimmbad geschlossen ist, müssen unter anderem

die Seckenheimer Schüler zum neu geplanten Herzogenriedbad

transportiert werden. Das ist zeitaufwendig,

umweltbelastend und uneffektiv.

Wir machen uns auch schon Gedanken über die Bauausführung.

Für alle Gebäude soll der Passivhausstandard

die Planungsgrundlage sein. Ein Kellergeschoss wird es

nicht geben. Das Dach der geplanten Kalthalle soll mit

einem Solardach kostengünstig realisiert werden.

Was an Dachflächen nicht für Photovoltaik

genutzt werden kann, soll begrünt werden.

Wir überlegen uns bereits, wie wir uns die Vorteile der

Digitalisierung zu Nutze machen können: Energiemanagement,

Zugangssteuerung, Optimierung der Hallenbelegungen

und vieles mehr.

Das alles wollen wir in Workshops mit dem Titel

„TSG 2025“ zusammen mit interessierten Mitgliedern

erarbeiten. Diese können sich hier mit Ideen und

Spezialwissen hervorragend einbringen. Den ersten

Workshop planen wir für Januar 2020. Der Termin wird

in der Presse rechtzeitig veröffentlicht. Motivierte Mitglieder

können sich gerne in der Geschäftsstelle oder

bei mir melden.

Andreas Hänssler

TSG AKTUELL 3/2019

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