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STADTMAGAZIN Bremen März 2020

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Bei „Let‘s Dance“ tanzte Evgeny Vinokurov mit Evelyn Burdecki (großes Foto) bis zum Halbfinale. Seine neue Heimat <strong>Bremen</strong> erkundet er gerne mit dem<br />

Fahrrad (links). Dem Wochenmarkt auf dem Domshof (rechts) stattet er regelmäßig einen Besuch ab. Fotos: TVNOW/Gregorowius (1), Marco Meister (2).<br />

Lassen Sie uns über die TV-Show sprechen, durch die Sie vielen<br />

Fernsehzuschauern bekannt geworden sind: „Let’s Dance“. Wie<br />

kam es zu Ihrer Teilnahme 2019?<br />

Kurz nachdem Christina Luft und ich unsere gemeinsame Karriere<br />

beendet hatten, nahm Joachim Llambi Kontakt zu uns auf. Man muss<br />

wissen, dass er nicht nur Juror bei „Let’s Dance“, sondern auch normaler<br />

Wertungsrichter im Tanzsport ist. Daher kannten wir uns gut.<br />

Wir haben dann beide nach einer Castingteilnahme für die Staffel<br />

2017 eine Zusage bekommen. Für mich kam diese Zusage jedoch zu<br />

spät, da ich schon eine Geschäftsreise zugesagt hatte. Für 2018 bekam<br />

ich wieder eine Zusage, bin mir jedoch mit dem Team bei den<br />

Verhandlungen nicht einig geworden. 2019 hat es dann endlich gepasst.<br />

Am 21. Februar startet „Let’s Dance“ in die 13. Staffel. Werden wir<br />

Sie wieder auf dem Bildschirm sehen?<br />

Nein. Wie ich gehört habe, hätte man mich dieses Jahr gerne wieder<br />

dabei gehabt. Ich habe allerdings absagen müssen, aufgrund des<br />

Tanzsportes. Wenn man als Profitänzer noch aktiv ist, ist das zeitlich<br />

einfach nicht machbar.<br />

sehen sein, ein Format, das letztes Jahr als Pilotprojekt begonnen<br />

hat. Das Prinzip ist, dass jeweils zwei „Let’s Dance“-Tänzer in ein<br />

fremdes Land geschickt werden und dort innerhalb von drei Tagen<br />

einheimische Tänze lernen müssen. Wie es mir dabei ergangen ist,<br />

kann man dann am Ausstrahlungstermin verfolgen, vermutlich im<br />

<strong>März</strong> oder April.<br />

Das Interview führte Jennifer Fahrenholz.<br />

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Sie haben gemeinsam mit Reality-TV-Star Evelyn Burdecki getanzt.<br />

Wie war es, einer absoluten Anfängerin professionelles<br />

Tanzen zu vermitteln?<br />

Ich muss ehrlich sein: Die ersten Wochen war ich total verzweifelt.<br />

Ich unterrichte zwar schon lange, aber nur Tanzsportler, die bereits<br />

ein gewisses Niveau haben. Bei „Let’s Dance“ war ich das erste Mal in<br />

meinem Leben in der Situation, dass ich einen Menschen unterrichten<br />

musste, der wirklich gar nichts konnte. Irgendwann haben wir<br />

es dann geschafft, einen wirklich guten Draht zueinander zu finden.<br />

Dann lief es immer besser. Wir haben so viel gemeinsam gelacht.<br />

Jede Woche ein neuer Tanz, eine neue Choreografie – da ist das<br />

Training sehr intensiv, oder?<br />

Zu dieser Zeit war es ein 24-Stunden-Job. Daran führte auch kein<br />

Weg vorbei, weil wir jede Woche nur vier Tage Vorbereitungszeit<br />

von sonntags bis mittwochs hatten. Donnerstag gab es dann zwei<br />

Probedurchläufe und am Freitag eine Generalprobe vor der Liveshow<br />

abends. Selbst Samstag war für mich kein freier Tag, da ich<br />

mir eine Choreografie überlegen musste.<br />

Werden wir Sie denn in naher Zukunft mal wieder im TV sehen?<br />

Ja, ich werde im Frühjahr in einer Folge von „Llambis Tanzduell“ zu<br />

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