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LIEBLING AUGSBURG I NTRO

9

Fünf Fragen

an Lisa McQueen

Gastronomin, Modedesignerin und OB-Kandidatin

Lisa McQueen (29) ist die OB-Kandidatin von

„Die Partei“ und tut im Wahlkampf bisher vor allem eines:

Sie sticht aus dem riesigen Kandidatenpool heraus und bringt

uns mit ihren Antworten auf dämliche Journalistenfragen

regelmäßig ordentlich zum Schmunzeln. Wir haben versucht

herauszufinden, wie ernst es der gelernten Kürschnerin,

Modedesignerin und Gastronomin denn tatsächlich mit der

Kommunalpolitik ist.

Von Markus Krapf

01.

Stell dir vor, du wachst am Morgen des 16. März auf und bist

tatsächlich die neue Rathaus-Queen von Augsburg. Wie groß

wäre der Schock?

Rathaus-Queen, geil! Der Schock wäre maximal 172cm groß, die Freude

wiederum wäre riesengroß, denn das ist doch genau das, was ich möchte.

02.

Ihr wart die Letzten der sogenannten „Kleinen“ beim Erreichen

der 470 Unterschriften-Hürde. Sind die Augsburger denn

überhaupt schon reif für Die PARTEI?

Die PARTEI kommt spät, aber heftig! Wenn die Augsburger nicht bereit

für etwas sehr Gutes wären, hätten wir diese Hürde wohl auch nicht geschafft.

Danke Augsbürger!

03.

Die Chancen, dass du am Ende des Tages Stadträtin bist, stehen

gar nicht mal so schlecht. Weißt du eigentlich, auf was du dich

da einlässt? So eine Ratssitzung kann ja manchmal ganz schön zäh

sein...

Da es mein Ziel ist, Oberbürgermeisterin zu werden, kann ich mich ja

dann als erstes dem Projekt „spannendere Stadtratsitzungen“ widmen. D.h.

interaktiver, lockerer, lustiger.

04.

Die PARTEI hat nach wie vor bei vielen das Image einer Vereinigung

von Scherzkeksen. Wie ernst ist es dir tatsächlich mit

der Politik?

Da gibt es genügend andere Parteien, die dieses „Scherzkeks”-Prädikat verdient

hätten. Wer eine Aufstellung von Klimawissenschaftlern, statt „gekauften

Politikern” zur nächsten Bundestagswahl, das Aufdecken von Missständen,

Fehlverhalten oder Korruption in unserer Politik und das aggressive Fordern,

Menschenrechte einzuhalten oder politische Schwachköpfe zu entlassen, als

„nicht ernsthaftes” Politikmachen bezeichnet, hat da irgendwas nicht verstanden.

05.

Welche(n) deiner potentiellen Konkurrent*innen um das Amt

des OB würdest du richtig gerne mal auf einen Kaffee ins Kätchens

einladen?

Gerne lade ich alle anderen Kandidaten zu mir auf einen Kaffee ein, außer

die FCK AFD, aber erst nach der Wahl, mal sehen wer dann kommt...

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