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STADTMAGAZIN-BREMEN-2020-03-web

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Vom Eierlikör bis zum HeimatGlück<br />

Auf der „Made In Bremen“ werden von Arzneimitteln über Lebensmittel bis hin zu Alkoholika zahlreiche in der<br />

Hansestadt und der Region produzierte Produkte direkt dem Verbraucher vorgestellt. Eine kleine Auswahl.<br />

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Foto: Planetmutlu Foto: Dehlwes<br />

Eierlikör statt Ostereier<br />

Hofmolkerei Dehlwes<br />

Piekfeiner Eierlikör von den Piekfeinen Bränden<br />

Die Bäume bekommen wieder grüne Blätter, die Krokusse sprießen aus dem Boden und<br />

die Tage werden endlich wieder länger: Es ist Frühling. Und das bedeutet, dass Ostern<br />

wieder vor der Tür steht. Ein Fest, bei dem nicht nur Kinder auf ihre Kosten kommen.<br />

Denn der Osterhase hat dieses Jahr auch etwas für die Großen im Gepäck: den piekfeinen<br />

Eierlikör. Die Bremer Brennerei Piekfeine Brände revolutioniert Omas Klassiker mit<br />

einer fruchtigen Beerennote, die dem Holunderbrand als Alkoholbasis zu verdanken ist.<br />

Ein Getränk, das am besten bei zehn bis zwölf Grad genossen werden kann. Aber: Von dem<br />

leckeren piekfeinen Eierlikör gibt es nur 150 Flaschen. Er ist somit etwas ganz Besonderes.<br />

Die 350 -ml-Flasche kostet 14,90 Euro, die 500 -ml-Flasche liegt bei 19,90 Euro.<br />

Seit zwei Jahrzehnten hochwertige Erzeugnisse in Bioqualität<br />

Die Hofmolkerei Dehlwes aus dem niedersächsischen Lilienthal bei Bremen hat das<br />

geschafft, was nur wenige von sich behaupten können: Seit zwei Jahrzehnten werden<br />

vor Ort hochwertige Molkereierzeugnisse in Bioqualität produziert. 2011 erfolgte<br />

dann die Umstellung auf Bioland mit strengeren Richtlinien. Die Molkerei ist von<br />

Anfang an der Landwirtschaft angegliedert. Vor knapp drei Jahren kam die gläserne<br />

Käserei dazu. Die Biomilch stammt von eigenen Kühen und von Partnerbetrieben im<br />

Umkreis von durchschnittlich zehn Kilometern um die Molkerei – einzigartig in der<br />

Region.<br />

Geschäftsführer Gerhard Dehlwes blickt auf eine erfolgreiche Unternehmensgeschichte<br />

zurück: „Die Nachfrage steigt weiterhin in Richtung regional und bio. Auch<br />

anhand der Zahlen unseres Hofladens erkennen wir, dass dem Verbraucher Herkunft<br />

und Qualität der Lebensmittel immer wichtiger werden.“<br />

Ausgezeichneter Genuss<br />

Testsieger: Hansebrand Espresso der UNION Rösterei<br />

Schonend, langsam und von Hand – ein Verfahren, so wie früher, als es in Bremen fast<br />

200 kleine Kaffeeröstereien gab – wird auch heute noch der Kaffee in der UNION<br />

Rösterei geröstet. Und das schmeckt man. Die sorgfältige Röstung der Bohnen lässt eine<br />

gleichmäßige Bräunung zu und kitzelt die feinsten Aromen aus dem Naturprodukt. Von<br />

den insgesamt vier Sorten, die in dem historischen Gebäude der Union Brauerei in Walle<br />

veredelt werden, hat der kräftige Hansebrand-Espresso als Testsieger des „crema Magazins“<br />

abgeschnitten. Dieser ist vergleichsweise dunkel geröstet. Sein lang anhaltender Nachgeschmack<br />

von Schokolade und feinherben Kräutern sowie die ausgeprägte Crema haben<br />

die Jury überzeugt. In Verbindung mit Milch und Zucker treten die Aromen der Bohnen aus<br />

Brasilien, Sumatra und Indien deutlich in den Vordergrund.<br />

250 Gramm Espresso kosten 5,90 Euro.<br />

Verkaufsstellen und Infos unter www.unionroesterei.de.<br />

Foto: Piekfeine Brände<br />

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