STADTMAGAZIN-BREMEN-2020-03-web
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KONZERTE<br />
TERMINE<br />
Culcha Candela<br />
Dancehall, Reggaeton, Afrotrap<br />
und Hip-Hop.<br />
Do, 5. März, Modernes, 20 Uhr<br />
Von der Straße auf die große Bühne<br />
AnnenMayKantereit: Mit aktuellem Album auf Tournee<br />
72<br />
Antiheld<br />
Deutsche Popband mit kritischen<br />
Texten.<br />
Sa, 7. März, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
Dictionary Of Funk<br />
Sieben Bremer Musiker spielen<br />
Funk und Soul.<br />
Sa, 7. März, Lila Eule, 20.30 Uhr<br />
Wanda<br />
Rock ’n’ Roll aus Wien.<br />
So, 8. März, Pier 2, 20 Uhr<br />
Pendragon<br />
Englische Rockband.<br />
Mo, 9. März, Meisenfrei, 20 Uhr<br />
Fil Bo Riva<br />
Indie-Pop trifft Alternative Rock.<br />
Mi, 11. März, Modernes, 20 Uhr<br />
Elliot Garvin<br />
Der britische Jazzmusiker gilt als<br />
Nachwuchstalent seines Genres.<br />
Do, 12. März, Sendesaal, 20 Uhr<br />
Karate-Andi<br />
Der Göttinger Rapper geht auf<br />
„Wellness“-Tour.<br />
Do, 12. März, Schlachthof, 20 Uhr<br />
The Blue Poets<br />
Mix aus Rock und Blues im Stil<br />
der 70er Jahre.<br />
Sa, 14. März, Tower, 20 Uhr<br />
Forever Amy<br />
Tributeshow mit Musikern der<br />
Originalband der verstorbenen<br />
Soulsängerin Amy Winehouse.<br />
Di, 17. März, Metropol-Theater, 20 Uhr<br />
Simone Kermes<br />
Die Sopranistin hat das Barockensemble<br />
„Amici Veneziani“ gegründet<br />
.<br />
Fr, 20. März, Glocke, 20 Uhr<br />
Stefan Jürgens<br />
Der Schauspieler und Sänger<br />
tourt mit seinem aktuellem<br />
Album „Was zählt“.<br />
Fr, 20. März, KITO Vegesack, 20 Uhr<br />
Money Boy<br />
Songs über Markenklamotten,<br />
Drogen und Geld stehen bei dem<br />
Rapper auf der Tagesordnung.<br />
So, 22. März, Modernes, 20 Uhr<br />
Foto: Auge Altona Foto: Martin Lamberty<br />
Von dem Gefühl, die Treppe hinaufzufallen,<br />
kann die Band AnnenMayKantereit<br />
im wahrsten Sinne des Wortes ein Lied<br />
singen: Zu Schulzeiten begannen die Freunde<br />
mit ihrer Musik auf den Straßen Kölns. Mittlerweile<br />
spielen sie Konzerte auf der ganzen Welt.<br />
Die Pop-Rock-Band besteht aus dem Sänger<br />
Henning May, Gitarrist Christopher Annen,<br />
Schlagzeuger Severin Kantereit. Seit 2014<br />
ist zudem Malte Huck dabei, der Bass spielt.<br />
Gemeinsam haben sie sich von bodenständigen<br />
Gigs bis hin zu Konzerttouren mit 250.000<br />
Zuschauern gespielt. Das gelang nicht zuletzt<br />
durch den Wiedererkennungswert der rauen<br />
Stimme von Frontsänger Hennig May, der mit<br />
dem Song „Barfuß am Klavier“ bei YouTube bisher<br />
knapp 60 Millionen Klicks generierte. Nach<br />
der Entdeckung der jungen Künstler kam 2016<br />
das erste Studioalbum „Alles nix Konkretes“ auf<br />
den Markt, dass dreifach Gold erhielt. Seitdem<br />
hat sich die Musikgruppe nur wenig Auszeit gegönnt.<br />
Mehrere Touren und ein weiteres Album<br />
mit dem Namen „Schlagschatten“ waren die<br />
Konsequenz des Erfolges. Einer ihrer bekanntesten<br />
Songs ist „Oft gefragt“, der von der Liebe<br />
und Dankbarkeit zu einem Elternteil handelt. In<br />
vielen anderen Liedern geht es hauptsächlich<br />
um Herzschmerz und Sehnsüchte der jungen<br />
Generation. Aber auch zu gesellschaftlichen<br />
Fragen positioniert sich die Band. So lautet eine<br />
Zeile des Liedes „Weiße Wand“: „Und irgendwas<br />
hat sich eingebrannt, Flüchtlingskrise fühlt<br />
sich an wie Reichstagsbrand. Auch wenn ich das<br />
nicht vergleichen kann.“ (JL)<br />
Donnerstag, 12. März, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />
Die norddeutschen Provokateure<br />
Deichkind: Krawall und Remmidemmi in der ÖVB-Arena<br />
Zwischen feierwütiger Partymusik und knallharter<br />
Gesellschaftskritik: Irgendwo in diesem<br />
breit gefassten musikalischen Kosmos bewegt<br />
sich das Schaffen der Gruppe Deichkind. Mit<br />
Songs wie „Remmidemmi“ und „1000 Jahre<br />
Bier“ wissen die Hamburger Künstler vergnügte<br />
Ektase ebenso zu besingen wie mahnende Worte<br />
über Konsum im Überfluss und oberflächliche<br />
Social-Media-Sitten zu verlieren, die sich<br />
unter anderem in „Dinge“ und „Like mich am<br />
Arsch“ wiederfinden. Mit der Frage „Wer sagt<br />
denn das?“ präsentieren die norddeutschen<br />
Provokateure aktuell ihr siebtes Studioalbum.<br />
Neben bekannten und neuen Songs verspricht<br />
die Gruppe im Rahmen ihrer Deutschlandtournee<br />
vor allem etwas, wodurch sie sich seit Beginn<br />
ihrer Karriere auszeichnet: eine verrückte<br />
Bühnenshow, die laut Aussage der Bandmitglieder<br />
auch mal in einen „Kindergeburtstag für<br />
Erwachsene“ ausarten kann. (JF)<br />
Dienstag, 3. März, ÖVB-Arena, 20 Uhr