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KreuzundQuer Ausgabe 01-2020

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K6074

Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis. 01/2020

KREUZ&QUER

Wandertipps

Wanderwelten

WanderjugenD

AKTIV-MAGAZIN

SAUERLÄNDISCHER GEBIRGSVEREIN

Termine

Rätsel

Wandern im Land

der 1000 Hügel

Abteilungsreport SGV Salzkotten

Angebote für jedes Alter

Bödefelder Hollenmarsch

Außergewöhnlich wandern

in Wittgenstein!

Kulinarisches Wandererlebnis

auf dem neanderland STEIG

Brilon und Olsberg

in Feierlaune

Wenn sich Forstwirte

Ranger nennen ...

Erste Hilfe im Wald

www.sgv.de KREUZ&QUER 3/19

www.sgv.de

1


Editorial

ENTDECKE

DEINE

WELT

Liebe Leserin, lieber Leser,

da sage noch einer „Guten Rutsch!“ als wohlgefällige

Formel und frommen Wunsch für den Übergang ins

neue Jahr. Manchmal kommt es leider doch anders als

man glaubt und vor allem – anders als man sich das

wünscht …

Eigentlich fing die Sache harmlos an: Unsere „große“

Tochter, die mittlerweile in Leverkusen wohnt, verabschiedete

sich fröhlich in den Winterurlaub nach

Österreich. Doch dann kam die Sache mit dem „Guten

Rutsch“: Direkt bei der Ankunft ist sie auf dem glatten

Untergrund des Parkplatzes vor der Pension ausgerutscht

– mit fatalen Folgen: Knöchelbruch und eine Verletzung

der Kniescheibe! Und das alles ohne einen Tag auf der

Piste gewesen zu sein! Trauriger gehts kaum!

Nach der Erstversorgung in Tirol ging es von dort im

Krankenwagen zur Klinik nach Dortmund – und dann?

Ja, was dann? Was tut man, wenn man auf Krücken

angewiesen ist? Wer hilft einem, wenn man nicht mobil

ist? Nachdenken und Recherchieren war jetzt angesagt:

Mit Krücken allein in der Wohnung in Leverkusen war

undenkbar, unterm Strich blieb nur eine praktikable

Möglichkeit: Zurück ins alte Kinderzimmer in Unna! Für

mindestens sechs Wochen …

Beim Schreiben dieser Zeilen sind fünf Wochen bereits

geschafft, das Ende der Leidenszeit ist absehbar. Die

Eltern wollten eigentlich (im Dezember und Januar geht

Kein guter Rutsch ins neue Jahr…

es bei Journalisten etwas ruhiger zu) ein paar Tage zum

Striezelmarkt nach Dresden und ein paar Tage frische

Nordseeluft atmen, stattdessen ging es fortan regelmäßig

als Fahrer, „Aufmunterer“ und Begleiter zur Physiotherapeutin,

zur Kontrolle beim Hausarzt, zum Röntgen, in die

Apotheke, zur Anpassung der Knie-Orthese …

Manchmal kommt es im Leben eben anders als man

denkt. Wie mit dem Winterwetter, das sich bis jetzt noch

nicht hat blicken lassen. Hoffen wir diesbezüglich auf den

Februar, der uns sicherlich noch etwas Schnee bringen

wird (zumindest in den höheren Lagen des SGV-Landes),

damit wir doch noch eine „echte“ Winterwanderung

genießen können. So manche Wanderfreundin und so

mancher Wanderfreund warten schon unruhig auf das

„Anwandern“, einige haben schon die ersten Wanderungen

hinter sich nach dem Motto: „Der frühe Vogel fängt

den Wurm!“

Ich habe zahlreiche Jahresprogramme unserer Abteilungen

gelesen und bin wieder höchst angetan, wie

facettenreich die Angebote sind: Die Beispiele machen

mehr als deutlich, dass unser SGV Jung und Alt mannigfache

Aktivitäten bietet, dass Familien bei uns ebenso gut

aufgehoben sind wie Senioren. Alle zusammen bilden

die SGV-Wanderfamilie – und das nun schon seit 130

Jahren!

Ein Höhepunkt in diesem Wanderjahr findet am 20. und

21. Juni statt. SGV und die Stadt Arnsberg laden an

diesem Wochenende zum 70. Gebirgsfest mit Delegiertenversammlung

ein. Das prall gefüllte Programm

des Wander-Wochenendes ist abrufbar im Netz unter

www.gebirgsfest.de. Im Mittelpunkt steht natürlich der

Festumzug, der am Sonntag um 14.00 Uhr beginnen

und durch das Zentrum des Arnsberger Stadtteils

Neheim führen wird. Alle SGV-Abteilungen sind herzlich

dazu eingeladen, die öffentlichkeitswirksame Möglichkeit

der Präsentation zu nutzen! Mehr Informationen zum

Festumzug und Anmeldeschluss finden Sie in diesem

Heft.

Allen Wanderfreundinnen und Wanderfreunden wünsche

ich viel Spaß bei der Lektüre und einen fröhlichgesunden

Start in die Wandersaison! Und immer einen

sicheren Untergrund!

Frisch Auf!

Dr. Peter Kracht, Chefredakteur

P.S.: Bitte auch schon im Kalender notieren: Ruhrgebietswandertag

am 26. April 2020 mit Start und Ziel im LWL-

Freilichtmuseum in Hagen sowie die Wimpelwanderung

zum Deutschen Wandertag in Bad Wildungen, die aktuell

in Planung ist. Erste Infos gibts im Heft!

URLAUB, DER BEWEGT.

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Kulinarisches Wandererlebnis 4 – 5

auf dem neanderland STEIG

Brilon und Olsberg in Feierlaune 6 – 7

Wenn sich Forstwirte Ranger nennen ... 8 – 9

Kraichgau-Stromberg: 10

Wandern im Land der 1000 Hügel

Abteilungsreport SGV Salzkotten 11

Bödefelder Hollenmarsch 12

SGV-GESAMTVEREIN 13

- 14. Mai 2020: Tag des Wanderns

- 119. Deutscher Wandertag: Übergabe Staffelstab

38. Ruhrgebietswandertag in Hagen 14

SGV-GESAMTVEREIN 15 – 17

- Wanderweg und Wanderkarte

- Außergewöhnlich wandern in Wittgenstein

- 70. SGV-Gebirgsfest in Arnsberg

- Fix notiert: Tag des offenen Denkmals 2020

- Ehmsendenkmal ziert den Wonnemonat Mai

- SGV-SHOP: SGV-Maskottchen

ÖPNV REPORT 18

NWL eröffnet Verkehrsstationen Kierspe

und Halver-Oberbrügge

WESTFALENTARIF: Reinschnuppern ins ABO 19

Erste Hilfe im Wald 21

SGV-JUGENDHOF 22 – 23

Künftig DJH-Partnerhaus

Programmauszug 2020

BUCHTIPPS 24

SGV-GESAMTVEREIN 25 – 27

- Spenden für „Max-Löcke-Rast“

- Michael Penzel:

Die Zukunft des SGV immer im Blick

- Termine/Events 2020

- Vorsitzendenkonferenz am 28. März

- 8. Traildorado 24h-Lauf

- Informationen zum Datenschutz

SGV-PARTNER VELTINS 28

Frisches Veltins unterstützt weiterhin

Sauerländer Wandergasthöfe

Projekt „SGV-Hüsten2028“: 29

Hüstener Wanderer sind ihrer Zeit voraus

SGV-GESAMTVEREIN 30

- SGV-Kulturwarte trafen sich im Kreis Unna

- Thomas Gemke und Armin Laschet

auf Wanderschaft im Sauerland

- Tipps und Hinweise für die Wanderplangestalter

SGV Familie 32

DEUTSCHE WANDERJUGEND 33

Vorstellung der DWJ Landesgeschäftsstelle

SGV-Wanderakademie NRW 34

Veranstaltungen Februar – Mai 2020

ERLEBNIS SGV 35 – 41

Impressum 40

RÄTSEL / Gewinner 42

TITELBILD: ©Dominik Ketz, Kreis Mettmann,

Elfringhauser Schweiz, Hattingen

SGV-PARTNER

UND UNTERSTÜTZER

*gilt für Neukunden bei Direktbuchung über wikinger.de bis 31.12.20

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neanderland

Naturgenuss mit regionalem Feingeschmack

Kulinarisches Wandererlebnis

auf dem neanderland STEIG

Foto: © Dominik Ketz, Kreis Mettmann, Neanderland Steig, Velbert-Neviges

Foto: © Stadt Monheim am Rhein, Aalfischerei-Museum, Aalschokker

Biologisch und lecker –

eine Tour von Hof zu Hof

Nahe Velbert verläuft Etappe 3 des neanderland

STEIGs „von Hof zu Hof" durch das malerische

Windrather Tal. Die 7,2 Kilometer lange Strecke

stellt Wanderer mit einer Bergankunft am Ende

des Trails vor eine spannende Herausforderung.

Von der Etappe zweigt die Entdeckerschleife

„Biohöfe im Windrather Tal“ ab, an deren Rand

drei familienfreundliche Bauernhöfe die hungrigen

Gäste in schmucker Gastronomie und urigen

Hofläden mit regional hergestellten Spezialitäten

überraschen. Den Betrieben liegt besonders der

organisch-biologische Landbau und die artgerechte

Tieraufzucht am Herzen.

Vom Rhein zu den Römern

zum kulinarischen Genuss

Etappe 13 auf dem neanderland STEIG führt auf

15,7 Kilometern nahezu ohne Anstiege durch den

zauberhaft naturbelassenen Monheimer Auenwald

zum Ufer des majestätischen Rheins bis an

die Stadtgrenze von Leverkusen. Tiefer hinein in

die geheimnisvollen Flusslandschaften und zu

den geschichtlichen Spuren der Region zieht es

Wanderer auf der Entdeckerschleife „Baumberger

Aue“. Dort wiegt sich auf den Wellen des Rheins

ein Fischerei-Museum auf einem historischen

Aalschokker und Wasservögel laden zu stiller

Beobachtung ein. Wer seinen Weg fortsetzt, trifft

auf das 2.000 Jahre alte Bau- und Bodendenkmal

Haus Bürgel. Das ehemalige Römerkastell

ist nicht nur geschichtlich sehenswert, sondern

begeistert mit süßen Produkten von den umliegenden

Streuobstwiesen. Bei geführten Exkursionen

und Planwagenfahrten erleben Besucher

einmalige Landerlebnisse. Haus Bürgel ist mit

dem Siegel TYPISCH neanderland zertifiziert.

TYPSICH neanderland

Das Siegel TYPISCH neanderland führt Besucher zu

Orten, Produkten und Traditionen, die es so nur im

neanderland gibt. Dazu zählen Hersteller wie Bauern,

Bäcker, Metzger oder Konditoren, Gastgeber wie Restaurants

und Cafés und Anbieter von Landerlebnissen

mit buchbaren Touren, die die besondere Kultur- und

Naturlandschaft hautnah erlebbar machen.

Ausflügler können frisch gebackenen Stuten, süße

Fruchtsäfte von Streuobstwiesen, hochwertige Fleischprodukte

aus dem Generationenbetrieb oder Honig von

heimischen Bienenvölkern kosten. Besonders herausragend

ist die Sterneküche des Hauses Stemberg, die zu

den besten kulinarischen Adressen in NRW zählt. Doch

auch die gemütlichen Cafés und Bistros im Ambiente

der historischen Stadtkerne sowie die legendäre Bergische

Kaffeetafel in den Wülfrather Kutscherstuben laden

zum Entdecken bisher unbekannter Köstlichkeiten ein.

Im Historischen Backhaus in Erkrath wird noch nach

alter Tradition gebacken, was Gruppen selbst ausprobieren

können. Um natürlich hergestellte Produkte geht

es auch auf einer Tour rund um den Natur- und Steinhof

Radke. Bei der Urtour durch das Neandertal erfahren

Wanderer auf heitere Weise mehr über die Geheimnisse

von Knochenfunden und von der Kalksteingeschichte.

Alle teilnehmenden Betriebe werden vor Auszeichnung

mit dem Siegel geprüft und stehen für das Versprechen

eines einzigartigen Regionalerlebnisses. Mehr

Informationen und Angebote finden sich unter: www.

neanderland.de/regionalgeniessen.

Ausgedehnte Auenwälder, romantische Rheinblicke

und hervorragender Hochgenuss: Im neanderland

lässt sich die Sehnsucht nach Natur mit der

Neugier auf regionale Spezialitäten besonders gut

verbinden.

Namensgebend für die grüne Region zwischen den

Metropolen Düsseldorf, Wuppertal, Köln und dem

Ruhrgebiet ist das hier Mitte des 19. Jahrhunderts

entdeckte und weltweit berühmte Skelett des

Neandertalers.

Mit dem neanderland STEIG zieht sich ein 240

Kilometer langer Wanderweg rund um das Gebiet,

das die Städte des Kreises Mettmann umfasst.

17 Einzeletappen führen vom sanften Rheinufer bis

zu weiten Ausblicken von den Gipfeln bewaldeter

Hügel. Unterwegs laden stilvolle Cafés, gemütliche

Restaurants und heimatverwurzelte Bauernläden

zum Entspannen und Verkosten ein.

Wer beim Wandern gern von der Hauptroute

abschweift, kann auf den zahlreichen, vom

neanderland STEIG abzweigenden Entdeckerschleifen

thematische Highlights zu Geschichte,

Kunst oder der Tier- und Pflanzenwelt erkunden.

Foto: © Martina Chardin, Kreis Mettmann,

Biologische Station Haus Bürgel, Obstgarten

KONTAKT | informationen

Foto: © Martina Chardin, Kreis Mettmann,

Fachwerkarchitektur im neanderland

Foto: © Dominik Ketz, Kreis Mettmann, Hofcafé im Neanderland

neanderland/Kreis Mettmann

Düsseldorfer Str. 26 · 40822 Mettmann

Tel. 02104 991199 · info@neanderland.de

www.neanderland.de

www.neanderlandsteig.de

Foto: © Dominik Ketz, Kreis Mettmann, Hofcafé im Neanderland, Typisch Neanderland

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Wandertipps

Brilon und Olsberg

in Feierlaune

„Der Wald – ein Wintermärchen“ mit

anschließender Möglichkeit zur Einkehr

in die Almer Schlossmühle (Brilon-Alme)

Sonntag, 02.02.20, 13:30 Uhr, ca. 2 Stunden

„Frühlingskräuter entdecken“

– Bärlauch, Knoblauchsrauke und Waldmeister

Welches Kraut wohl schon die Briloner Wälder

und Wegränder erobert hat?

Dienstag, 07.04.20, 15 Uhr, ca. 2 Stunden

„Kneipp-Kraftort Wanderung“ zum Borberg

– spannend-mystisch-wunderschön

Mittwoch, 15.04.20, 14 Uhr, ca. 3 Stunden

„Fit von Kopf bis Fuß“ vorbei an der Tretstelle

Papendiek und dem Sauerland-Seelenort Eisenberg

Mittwoch, 22.04.20, 14 Uhr, ca. 3 Stunden

Wohltuendes Waldbaden:

Mit der Heilkraft des Waldes sich selbst neu

entdecken (am Steinberg in Brilon-Altenbüren)

Samstag, 25.04.20, 10 Uhr, ca. 4 Stunden

2020 ist für Brilon und Olsberg das Jahr der ganz

großen Events! Am 16. und 17. Mai ist jeder für

ein wahrhaft Kneippsches Vergnügen in Olsberg

zum Kneipp & Gesundheitsfestival herzlich

willkommen. In Brilon ist vom 4. bis zum 7. Juni

Europa zu Gast: Zu den 40. Internationalen

Hansetagen feiert die ganze Stadt mit Bürgern,

Gästen und Hanseaten – feiern Sie doch mit!

Kneipp modern und aktiv

erleben in Olsberg

Foto: © Tourismus Brilon Olsberg, Kappest

Genussvolle, ruhige Wanderung

ohne große Höhenmeter auf dem Erlebnisweg

„Große Freiheit Siebenstern“

Mittwoch, 29.04.20, 14 Uhr, ca. 3 Stunden

Merken Sie sich auch eine Führung durch den

Philippstollen in Olsberg am Sauerland-Seelenort

Eisenberg vor, der ab April wieder begehbar ist.

Weitere Kneipp- und

Gesundheitsangebote sowie

Angebote zu den sieben

Sauerland-Seelenorten in

Brilon und Olsberg entnehmen

Sie bitte den

Programmheften, die im

Frühjahr 2020 veröffentlicht

werden.

Die Eröffnung des frisch gestalteten Kneipp ErlebnisParks

in Olsberg wird am 16. Mai zusammen

mit dem 125-jährigen Olsberger Kneipp-Jubiläum

des heute anerkannten Kneipp-Heilbades mit

einem großen Festival zelebriert. Dank Förderungen

durch das Land NRW – auch im Rahmen des

EFRE-Programms NRW 2014-2020 – wurden

die historischen und idyllischen Grünanlagen um

moderne Kneippanlagen ergänzt. Zehn Stationen,

verbunden durch den sechs Kilometer langen

Kneipp AktivWeg, sind das neue Highlight der

Kneippschen Orientierung. Die Kneipp-Tradition

begann in Olsberg bereits 1895 mit Dr. August

Grüne, junger Landarzt und Schüler Kneipps.

2020 wird diese Geschichte gewürdigt und

das Wochenende des 16. und 17. Mai steht im

Zeichen des ganzheitlichen Gesundheitskonzepts

seines Begründers. Neben dem Erleben der fünf

Kneipp-Elemente bei Outdoor-Angeboten im Park,

lohnt sich der Besuch der Gesundheitsmesse in

der Konzerthalle. Experten laden mit Vorträgen zur

Kneipp-Konferenz und die Olsberger Geschäftsleute

am 17. Mai zum verkaufsoffenen Sonntag

ein. Für noch mehr sportliche Aktivität bieten die

Kneipp-Animateure bis zum 22. Mai ein Wanderprogramm

auf dem Kneipp WanderWeg Olsberg.

Metropole der Begegnungen:

Brilon feiert die

Internationale Hanse

Die Innenstadt Brilons wird Anfang Juni vier

Festtage lang zu einem unfassbar vielfältigen

Veranstaltungsgelände im Freien. Wieso? Weil

die Hansestadt im Hochsauerland Austragungsort

der 40. Internationalen Hansetage ist und sich

unter dem Motto „Hanse. Heimat. Handgemacht.“

mit einem kunterbunten Programm und vielen

Aktionen präsentiert.

Von Frankreich und den Beneluxländern über

Großbritannien, Skandinavien, das Baltikum bis

hin zu Russland reisen Vertreter an, um vom 4. bis

7. Juni zu zeigen, was die Hanse heute bedeutet.

Foto: © Tourismus Brilon Olsberg, Kappest

Foto: © Tourismus Brilon Olsberg, Kappest

Foto: © Tourismus Brilon Olsberg, sabrinity

Ganz gleich, ob auf dem Hanse-, Heimat- oder

Handwerkermarkt, im Rochuswäldchen oder in

der Innenstadt, im HanseMove-Bereich, bei den

HanseKids oder den HANSEartWORKS – ganz

Brilon wird gespickt sein mit Orten der Begegnung.

Auf dem WaldWeg wird Wissenswertes rund um

den heimischen Wald – vom Produkt bis zum

Waldbaden vermittelt.

Tipp für alle, die mit ihrem nächsten Besuch in

Brilon nicht bis Juni warten wollen: Am 5. April

lädt die Stadt mit Kleinkunst und verkaufsoffenem

Sonntag zu „Brilon blüht auf“ ein und stellt die 17.

Briloner Waldfee vor, die bei den 40. Internationalen

Hansetagen die Stadt des Waldes repräsentieren

und die zahlreichen Gäste begrüßen wird.

Foto: © Tourismus Brilon Olsberg, Kappest

Kontakt | Informationen

Die Tourismus Brilon Olsberg freut sich über

Ihre Anmeldung zu den Angeboten. Gerne erstellt

Ihnen das Team ebenso ein individuelles Angebot.

Tourismus Brilon Olsberg GmbH

Derkere Straße 10 a, 59929 Brilon

Tel.: 02961 - 96 99 0

Ruhrstraße 32, 59939 Olsberg

Tel.: 02962 - 97 37 0

www.tourismus-brilon-olsberg.de

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Führung mit Ranger, Sauerland-Tourismus eV, © Tanja Evers

Wenn sich Forstwirte

Ranger nennen ...

© Sauerland-Tourismus e.V. / Klaus-Peter Kappest

Ranger erkundet Höhle, Sauerland-Tourismus,

©

Klaus-Peter Kappest

2020 auf Wandertour mit unseren Rangern

Eine genaue Beschreibung der Touren finden Sie auch auf den Homepages der Wanderwege:

www.sauerland-hoehenflug.de | www.sauerland-waldroute.de | www.rothaarsteig.de

Rothaarsteig

Vollmondwanderung auf dem Kyrillpfad mit Ralf Schmidt

10.01.20, 17:30 Uhr | Rangerstation Schanze

Vollmondwanderung zur Ginsburg mit Ralf Schmidt

09.03.20, 18 Uhr | Parkplatz Giller

Die vier Jahreszeiten mit Norbert Hoffmann

23.03.20, 14 Uhr | Küstelberg, Parkplatz Schlossberg

Wald – Lebensraum – Mythos mit Norbert Hoffmann

17.04.20, 14 Uhr | Züschen, Parkplatz am Homberg (Skigebiet)

Entspannungsreise Natur mit Norbert Hoffmann,

23.04.20, 14 Uhr | Winterberg, Nordhang

Mit allen Sinnen auf dem „Weg der Sinne“ mit Matthias Speck

03.05.20, 10 Uhr

Wanderparkplatz Zollposten, Bahnhalt Hilchenbach-Vormwald

Wald – Lebensraum – Mythos mit Norbert Hoffmann

15.05.20, 14 Uhr

Züschen, Parkplatz am Homberg (Skigebiet)

Entspannungsreise mit Norbert Hoffmann

21.05.20, 14 Uhr | Winterberg, Nordhang

Wanderung durch zukünftigen „Urwald“ mit Ralf Schmidt

24.05.20, 11 Uhr | Wanderparkplatz Schanze

Siegerländer Haubergswirtschaft mit Matthias Speck

01.06.20, 10 Uhr

Wilnsdorf-Wilgersdorf, Parkplatz Wacholderheide

Entspannungsreise mit Norbert Hoffmann

18.06.20, 14 Uhr | Winterberg, Nordhang

Die vier Jahreszeiten mit Norbert Hoffmann

23.06.20, 14 Uhr | Küstelberg, Parkplatz Schlossberg

Entspannungsreise mit Norbert Hoffmann

16.07.20, 14 Uhr | Winterberg, Nordhang

Tour de Wittgenstein E-Bike-Radwandertour mit Ralf Schmidt

18.07.20, 11 Uhr | Bahnhof Erndtebrück

Genusswandern rund um den Giller mit Ralf Schmidt

19.07.20, 11 Uhr | Parkplatz Giller

Wald – Lebensraum – Mythos mit Norbert Hoffmann

24.07.20, 14 Uhr

Züschen, Parkplatz am Homberg (Skigebiet)

Tour de Wittgenstein E-Bike-Radwandertour mit Ralf Schmidt

02.08.20, 11 Uhr | Bahnhof Erndtebrück

Sauerland-Waldroute

Vollmond im Hevetal

10.01.20 | Neuhaus Heve Parkplatz

Vollmondwanderung mit schöner Aussicht

09.02.20 | Ochsenkopf Parkplatz

(zwischen Arnsberg und Sundern)

Der frühe Morgen im Hevetal

14.06.20 | Neuhaus Heve Parkplatz

Für Frühaufsteher und Langläufer „Holzfäller-Runde“

11.07.20 | Wanderparkplatz Torhaus am Möhnesee

Naturerlebnis Heve – Wandern mit Gleichgesinnten

12.07.20 | Neuhaus Heve Parkplatz

Sonnenaufgang über dem Möhnesee

25.07.20 | Wanderparkplatz Torhaus am Möhnesee

Vollmond im Hevetal

01.10.20 | Neuhaus Heve Parkplatz

Mondaufgang über dem Möhnesee

30.11.20 | Wanderparkplatz Torhaus am Möhnesee

Sauerland-Höhenflug

Der Wald mit seinen Reichtümern und Funktionen mit Andreas Vogt

14.04.20, 13 Uhr | Alte Dreggestobe-Kirche, 59964 Düdinghausen

Rangerwanderung zu den Naturschätzen des Ebbegebirges mit Christoph Nolte

08.05.20, 10 Uhr

Nordhelle auf dem Parkplatz P5 an der L707, 58849 Herscheid

Der Kahle Asten: Wald, Lebensraum und Erlebnisort mit Andreas Vogt

09.05.20, 13 Uhr

Parkplatz Nordhang, 59955 Winterberg

Alte Bäume von Andreas Vogt

23.05.20, 13 Uhr | Rundparkplatz gegenüber der Kirche in 59964 Küstelberg

Auf Entdeckungstour zwischen Schlubberbruch und

Schluchtwald mit Christoph Nolte

05.06.20, 10 Uhr | Parkplatz am Ortseingang von Wildewiese, 59846 Sundern

Vom Wasser haben wir's gelernt mit Christoph Nolte

19.06.20, 10 Uhr | ab dem Einstiegsportal des Sauerland-Höhenflug

in 58540 Meinerzhagen-Schallershaus an der Heerstraße

... dann tun sie das nicht nur deshalb, weil es

ziemlich cool klingt. Sie tun es vor allem, weil

sie genau wie ihre amerikanischen Namensgeber

ganz besonders viel Ahnung vom Landschaftsraum

haben, den sie hüten. Davon kann sich

jeder überzeugen, der sich ihnen auf den vielen

Erkundungstouren durch die Sauerländer Wälder

anschließt. Dem gelungenen Naturerlebnis für

die Menschen geht jedoch das Wohlergehen der

Natur voraus. Die Ranger des Landesbetriebes

Wald und Holz NRW achten auf die Einhaltung

der Vorschriften zum Schutz des Waldes, seiner

Tiere und Pflanzen und pflegen die Wege und

Einrichtungen.

Insgesamt zehn Ranger gehen so im Sauerland

entlang der überregionalen Weitwanderwege

„Rothaarsteig“, „Sauerland-Waldroute“ und

„Sauerland-Höhenflug“ ihren Aufgaben nach

und kennen „ihren“ Waldabschnitt wie ihre

Westentasche. Auch abseits der geführten Touren

stehen sie Wanderern stets mit Rat und Tat

zur Seite. Woran Sie sie erkennen? Halten Sie

einfach nach dem markanten Hut mit der breiten

Krempe Ausschau. Darunter stecken die Köpfe

von Forstwirten und Forstwirtschaftsmeistern, von

geprüften Natur- und Landschaftspflegern, die

sich neben der Pflege des Waldes leidenschaftlich

der Umweltbildung von Kindern, Jugendlichen

und Erwachsenen verschrieben haben. Entlang der

zertifizierten Qualitätswege machen die geführten

Wanderungen mit den Rangern deshalb besonders

viel Spaß!

Besonderheiten der Landschaft, der Naturschätze

und Fernblicke, aber auch persönliche Lieblingsplätze

oder Vollmondwanderungen – all das

halten die geführten Rangertouren für Naturlieb-

haber bereit. Aber auch individuell und

für kleinere Gruppen sind die Weitwanderwege

mit Rangern zu erleben. Für fünf

Euro pro Person sind sie zu verschiedenen

Naturthemen im Rahmen einer zweistündigen

Führung durch die schwingende

Landschaft des Sauerlandes für Kleingruppen

buchbar. Kindergartengruppen und

Schulklassen können ihre Wald-Erlebnis-

Wanderung sogar kostenlos unter:

www.wald-und-holz.nrw.de oder

telefonisch unter 02972/970255 buchen.

Ranger an der Sauerland-Waldroute,

Arnsberger Wald, © Klaus-Peter Kappest

Entspannungsreise mit Norbert Hoffmann

13.08.20, 14 Uhr | Winterberg, Nordhang

Seerosentour durch das Ilsetal

zum Weidelbacher Weiher mit Ralf Schmidt

16.08.20, 11 Uhr | Kleiner Wanderparkplatz Ilsetal

Entspannungsreise mit Norbert Hoffmann

10.09.20, 14 Uhr | Winterberg, Nordhang

Wald – Lebensraum – Mythos mit Norbert Hoffmann

18.09.20, 14 Uhr

Züschen, Parkplatz am Homberg (Skigebiet)

Die vier Jahreszeiten mit Norbert Hoffmann

22.09.20, 14 Uhr | Küstelberg, Parkplatz Schlossberg

Tierspuren im Wald mit Matthias Speck

03.10.20, 14 Uhr

Rangerstation Ginsberger Heide, Hilchenbach-Lützel

Indian Summer Ranger-Tour mit Ralf Schmidt

11.10.20, 11 Uhr | BHF Vormwald, Zollposten

Vollmondwanderung zur Ginsburg mit Ralf Schmidt

30.11.20, 18 Uhr | Parkplatz Giller

Advent-Spaziergang mit dem Ranger mit Matthias Speck

06.12.20, 14 Uhr

Wilnsdorf-Wilgersdorf, Parkplatz Wacholderheide

Umweltschonend, nachhaltig und Wirtschaftsfaktor mit Andreas Vogt

22.06.20, 13 Uhr

Wanderparkplatz Kleins Wiese, 57392 Schmallenberg-Bad Fredeburg

Rangerwanderung für geübte Wanderer von Christoph Nolte

17.07.20, 10 Uhr

Parkplatz Quellental, 58540 Meinerzhagen-Hösinghausen

Rangerwanderung für Fernblick-Genießer mit Christoph Nolte

07.08.20, 10 Uhr

Parkplatz am Quittmannsturm in 58809 Neuenrade

Erkundung der besonderen Schätze in der Umgebung von Andreas Vogt

15.08.2020, 13 Uhr

Marktplatz, 59964 Medebach

Rangerwanderung zum Entspannen in der Natur mit Christoph Nolte

04.09.20, 10 Uhr

auf dem Parkplatz P5 an der Nordhelle an der L707, 58849 Herscheid

Auf Entdeckungstour zwischen Schlubberbruch und Schluchtwald

mit Christoph Nolte

09.10.20, 10 Uhr | Parkplatz am Ortseingang von Wildewiese, 59846 Sundern

Mit dem Ranger unterwegs mit Andreas Vogt

10.10.20, 13 Uhr

Parkplatz Großes Bildchen an der K75 in 57392 Schmallenberg

Naturparadies Hallenberg mit Andreas Vogt

Die vier Jahreszeiten mit Norbert Hoffmann

24.10.20, 13 Uhr

22.12.20, 14 Uhr | Küstelberg, Parkplatz Schlossberg

Kump/Brunnen an der Kirche in 59969 Hallenberg

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Aus den Abteilungen

Wandern im Land

der 1000 Hügel

Ankommen. Staunen. Dableiben. Wer in das Land

der 1000 Hügel im Norden Baden-Württembergs

reist, wird überrascht von der Intensität der

Landschaft und der Fülle der Erlebnisse. Wanderer

tauchen in eine uralte Kulturlandschaft ein:

stille Wälder, malerische Weinhänge, idyllische

Streuobstwiesen, historische Fachwerkstädtchen

und großartige Ausblicke über den Kraichgau

und Stromberg.

Ideales Wanderland

Seit Frühling 2019 finden Besucher ein ganz

neues Wegenetz vor. Nahezu 100 Rundwanderwege

wurden neu ausgeschildert. Mit der neuen

kostenlosen Wanderkarte „Zu Fuß“ sowie dem

Tourenportal der Region lassen sich die Wanderungen

optimal planen.

Foto: © Carsten Götze

Mischkultur und die bewegte Historie der Landschaft

offenbaren kaum begangene Feld- und

Hohlwege. Durch die mehrfache Verschiebung

von Grenzen in der Vergangenheit, erscheint die

Umgebung wie von einem überirdischen Landschaftsgärtner

angelegt.

Eppinger Linien-Weg:

Vollendetes Wandererlebnis auf

prämiertem „Qualitätsweg

Wanderbares Deutschland“

Foto: © Ulrike Klumpp

Für einen perfekten Wandertag braucht es vor

allem die perfekte Route. Dass es diese mit dem

Eppinger Linien-Weg auch im Land der 1000 Hügel

gibt, bescheinigt der Deutsche Wanderverband

mit der Zertifizierung zum „Qualitätsweg Wanderbares

Deutschland“. Zwei genussvolle Tagesetappen

mit einer Gesamtlänge von 42 Kilometern

laden ein, die Region genauer zu erkunden.

Neben der zauberhaften Natur finden sich unterwegs

die neun Großplastiken des Gemminger

Künstlers Hinrich Zürn. Das UNESCO-Welterbe

Kloster Maulbronn bildet ein weiteres weltweit bekanntes

kulturelles Highlight entlang der Strecke.

Alle zwei Jahre findet der Eppinger Linien Wandermarathon

statt – ein Event, das begeisterte Hügelstürmer

aus ganz Deutschland anzieht.

Der nächste Eppinger Linien Wandermarathon

findet 2021 statt.

Mehr unter:

www.kraichgau-stromberg.de

Foto: © Ulrike Klumpp

Foto: © Carsten Götze

Foto: © Carsten Götze

Abteilungsreport SGV Salzkotten

Angebote für jedes Alter

Wandern steht selbstredend im Mittelpunkt der Aktivitäten

der SGV-Abteilung Salzkotten, der nordöstlichsten

Abteilung im SGV-Land. Von hier ist es nicht mehr weit

bis zur Bischofsstadt Paderborn. Neben dem Wandern

gibt es aber weitere Angebote, die sich an alle Altersgruppen

richten – das dürfte das Erfolgsgeheimnis der

Abteilung Salzkotten sein.

Die Abteilung wurde im Jahr 1934 von damals 28

Wanderbegeisterten gegründet. Heute sind es 370

Mitglieder, die das Vereinsleben genießen. Seit 1952

ist die Luise-Weber-Hütte das Domizil der Salzkottener

Wanderfreundinnen und Wanderfreunde.

Das Wanderjahr wird mit der

„Glühweinwanderung“ begrüßt

Das Wanderjahr ist vollgepackt mit einem bunten

Kaleidoskop an lohnenswerten Veranstaltungen. An die

70 Wanderungen stehen im Jahresprogramm, das traditionell

mit der „Glühweinwanderung“ beginnt. In diesem

Jahr nahmen 80 Teilnehmer daran teil. Diese Zahl ist ein

sicheres Zeichen dafür, dass die Veranstaltung genau

nach dem Geschmack der Mitglieder ist. Das Wanderjahr

endet mit der Weihnachtsfeier im Wanderheim bei

Kaffee und selbst gebackener Torte.

Dazu sind die Salzkottener auch immer am 1. Mai unterwegs,

lassen sich beim Reibekuchenessen verwöhnen,

suchen auch gern gemeinsam Ostereier und freuen

sich, wenn der Nikolaus zu ihnen kommt. Kurzum: In

der SGV- Abteilung Salzkotten haben Jung und Alt ihren

Platz und bilden eine große Wanderfamilie.

Das Kamingespräch "Die besten SGV-Werber"

hat zuletzt im Dezember 2019 stattgefunden.

Das geschäftsführende Präsidium hat die Abteilungen

und Einzelpersonen, die im vergangenen

Jahr die meisten Mitglieder geworben

haben, in den SGV-Jugendhof zu einem gemütlichen

Austausch eingeladen.

Ziel ist es, die guten und erfolgreichen Entwicklungen

im Verein genau zu kennen und andere

Abteilungen zu motivieren, den Beispielen zu

folgen.

In den nächsten Ausgaben unseres

Mitgliedermagazins stellen wir euch

die tollen Beispiele vor.

Innerhalb der Abteilung gibt es rege Wandergruppen, eine

Seniorengruppe, die wichtige Gruppe „Junge Familie“

und eine Radfahrgruppe. 2- und 4-Tages-Touren stehen auf

dem Programm, aber auch Tagesausflüge mit dem Bus,

die thematisch verschiedene Aspekte der Kulturgeschichte

aufgreifen. Mitglieder der Abteilung haben bereits den Europäischen

Fernwanderweg 1 von Flensburg bis Konstanz

erwandert, überdies den Weg der Deutschen Einheit von

Aachen nach Görlitz. Regelmäßig ist die SGV-Abteilung

Salzkotten auch bei den Deutschen Wandertagen vertreten.

Popcorn-Maschine und

neue Medien sind wichtig

Werbung für den SGV und die eigene Abteilung ist das

A und O. Das wissen die Salzkottener und nutzen etwa

Stadtfeste, um mit einem eigenen Stand das „Wanderfeuer“

bei den Besucherinnen und Besuchern zu entfachen. Für

ihren „Auftritt“ hat die Abteilung sogar eine Popcorn-

Maschine gekauft, fürwahr eine Investition in die Zukunft!

Zeltlager und Schulwandern (die Leiterin der Jugendarbeit

der Abteilung ist staatlich geprüfte Erzieherin!) sind genau

das Richtige, um Kinder und Jugendliche (und schließlich

auch die Eltern!) für das Wandern zu begeistern.

Selbstredend ist die Pressearbeit von besonderer Bedeutung

für das Gelingen der zahlreichen Aktivitäten. Zeitungen

und Magazine, Hörfunk und Stadtfernsehen werden regelmäßig

rechtzeitig über Bevorstehendes informiert – und

berichten natürlich auch darüber.

Natürlich kommen auch neue Medien zum Einsatz: Auf der

Homepage (www.sgv-salzkotten.de) findet der Interessierte

u.a. den Veranstaltungskalender mit Aktivitäten der einzelnen

Untergruppen. Der QR-Code klebt an markanten Stellen

und bietet so die Möglichkeit, direkt mit der Homepage

verbunden zu werden.

Mittlerweile hat die Abteilung auch eine Wanderapp, mit

zurzeit 54 „Aktiven“, Tendenz steigend. Die App wird

genutzt, um schnell Nachrichten zu versenden. So gibt es

etwa 3-4 Tage vor jeder Wanderung eine Beschreibung

desselben. Auch Änderungen können rasch an die Frau

oder an den Mann gebracht werden.

Fazit: Die SGV-Abteilung Salzkotten hat die Zukunft fest im

Blick! Chapeau!

wandertipp:

Die Westfälische Salzroute

Salz hat Jahrhunderte lang das Leben am Hellweg zwischen

Unna und Paderborn bestimmt. So lag es auf der Hand, die

Eröffnung der Westfälischen Salzwelten in Bad Sassendorf

im Jahr 2015 mit einer Erlebnis-Route zu kombinieren: Die

Westfälische Salzroute war geboren, die auf 88 Kilometern

zwischen dem einstigen Kurbad „Königsborn“ (heute Stadt

Unna) und Salzkotten verläuft – als lohnender Fahrradweg.

Man kann in beide Richtungen fahren: Wer in Salzkotten

startet, hat den Vorteil, im Verlauf der Strecke ganz sanft einige

Höhenmeter zu verlieren. Wer in Königsborn startet, hat einen

wichtigen Verbündeten im Rücken: Den meist (manchmal

sogar kräftig!) wehenden Westwind!

In Königsborn erinnert nur mehr wenig an die frühere Salzherrlichkeit:

Wichtigstes Relikt ist der „Friedrichsborn“, eine

um 1750 errichtete „Windpumpe“, die seinerzeit die Sole

auf die Gradierwerke pumpte. Der erste schriftliche Beleg

für das „Weiße Gold“ aus Brockhausen, so der frühere Name

Königsborns, datiert bereits ins 14. Jahrhundert. Der „Friedrichsborn“

steht samt dem angeschlossenen Pumpenwärterhäuschen

heute unter Denkmalschutz.

Vom Startpunkt „Friedrichsborn“ am Kurpark in Unna-Königsborn

führt die abwechslungsreiche Strecke über Werl, Soest,

Bad Sassendorf, Bad Waldliesborn und Bad Westernkotten

bis zum „Kütfelsen“, einem eindrucksvollen Naturdenkmal

in Salzkotten.

Auf den 88 Kilometern gibt es nicht nur Zeugnisse der Salzgeschichte

zu entdecken, sondern auch die Möglichkeit, selbst

einzutauchen in die Sole – und das im wahren Sinn des

Wortes. In den drei Heilbädern am Hellweg kann man verschiedene

Gesundheitsanwendungen genießen.

Mit ihren wenigen Steigungen ist die Westfälische Salzroute

eine einfache Route, die überwiegend über asphaltierte

Wirtschaftswege abseits der Hauptverkehrswege führt. Wer

das Thema „Salz“ vertiefen möchte, legt bei den Westfälischen

Salzwelten auf dem Hof Haulle in Bad Sassendorf

einen Zwischenstopp ein – der könnte allerdings etwas länger

ausfallen, denn die Ausstellung lädt nachdrücklich zum

aktiven Entdecken ein.

Westfälische Salzroute/Westfälische Salzwelten

An der Rosenau 2 · 59505 Bad Sassendorf

Tel. (02921) 9 43 34 - 35

info@westfaelische-salzwelten.de

www.westfaelische-salzwelten.de

10 KREUZ&QUER 1/20 Text: Dr. Peter Kracht

KREUZ&QUER 1/20

11



Der frühe Vogel kann das gut

Das ultimative Wandererlebnis beim Bödefelder Hollenmarsch

Auf schmalen Steigen durch weite Täler, hinaus

in frühsommerliche Wälder und hinein in den

Sonnenuntergang: Der vom Schmallenberger

Sauerland präsentierte Bödefelder Hollenmarsch

ist eine außergewöhnliche und einmalige Herausforderung

für jeden, der beim Wandern Gemeinschaft

mit Grenzerfahrung verbinden möchte.

Am 22. und 23. Mai füllen sich die idyllischen

Fachwerkgassen von Bödefeld im

Herzen des Hochsauerlandes wieder mit

Outdoor-Fans aus der gesamten Region.

Vom Genusswanderer über den Nordic-

Walker bis zum Hochleistungssportler

findet hier jeder in den sechs unterschiedlich

langen und unterschiedlich

anspruchsvollen Streckenpaketen sein

persönliches Wanderglück.

Ob Wanderer, Nordic-Walker oder Läufer: Der

Einstieg gelingt bei einer Tour von 14 Kilometern

Länge mit 325 Höhenmetern. Wer die Wanderstiefel

fester schnürt, kann sich einer 21 Kilometer

langen Route mit 570 Metern Steigung

anschließen. Richtig „hollisch“ wird es beim

elfstündigen Marsch über Nacht auf 101

Kilometern Länge mit einem Höhenunterschied

von 1.627 Metern. Die Pakete

„L“ und „XL“ sind so gestaltet, dass sich

Wanderer je nach persönlicher Tagesform

auch unterwegs noch für eine kürzere

oder längere Strecke entscheiden können.

Wohlgefühl und Sicherheit sind den Veranstaltern

beim Hollenmarsch besonders

wichtig: Schon vor Sonnenaufgang um

4.30 Uhr öffnet das Frühstücksbüffet –

und dank der gut sichtbaren Markierungen

kommen auch frühe Vögel in der Dämmerung

nicht vom Weg ab. Servicestationen versorgen

die Naturentdecker unterwegs mit Snacks. Am

Abend entspannen die müden Beine kostenlos im

Whirlpool des örtlichen Schwimmbads.

Bereit für das Wandererlebnis des Jahres?

Anmeldungen sind ab sofort online unter

www.hollenmarsch.de möglich.

KONTAKT | informationen

Schmallenberger Sauerland Tourismus

Poststraße7, 57392 Schmallenberg

Die Ferienregion

im Sauerland!

Verkehrsverein Bödefeld

Freiheit und Land e.V.

St. Vitus-Schützenstraße 2

57392 Bödefeld

Tel. 02977 355 | Fax 02977 709155

info@bödefeld.de | www.bödefeld.de

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Tel.: 0 29 81 / 421, www.stiegelmeier.de

GESAMTVEREIN

Am 14. Mai 2020 ist wieder

Tag des Wanderns

Warum nicht den Aktionstag nutzen,

um als SGV-Abteilung aufs Wandern

aufmerksam zu machen?

Getreu dem SGV-Motto "Raus in die Natur - Rein

ins Erlebnis" bieten sich viele Möglichkeiten, ein

Wandererlebnis für potenzielle Mitwanderer rund

um den Tag des Wanderns am Donnerstag, 14.

Mai 2020 zu gestalten. Auch können mit neuen

Themen neue Zielgruppen angesprochen werden.

Wandern, Naturerleben, Wegearbeit, Kooperationen

mit kleinen bis großen, jungen bis älteren

Menschen – alles ist möglich. Je früher Sie sich

mit Ihrem Angebot für den 14. Mai – Tag des

Wanderns 2020 beim Deutschen Wanderverband

(DWV) anmelden, umso länger werden Sie als

Anbieter beworben. Der DWV stellt hierzu erstmals

ein Online-Tool bereit, über das Veranstaltungen

und Aktionen eingetragen werden können. Zu

diesem Online-Tool gelangen Sie unter www.tagdes-wanderns.de

über den Button „Machen Sie

mit!“. Nach erfolgreicher Anmeldung Ihrer Veranstaltung

erhalten Sie eine Bestätigungsmail.

Bei Fragen hilft der DWV weiter. Wer noch

Anregungen für ein neues Angebot sucht, wird

ebenfalls auf der Website fündig. Dort finden

sich außerdem Informationen und Hilfen, um

eine Veranstaltung einer breiten Öffentlichkeit

optimal zu präsentieren, wie beispielsweise der

Entwurf einer Pressemitteilung, Logo-Dateien

oder Werbebanner für die Website.

Die Wimpelgruppe des 119. Deutschen

Wandertags übergibt den Staffelstab

an die Erlebnisregion Edersee

Die Planungen der Wimpelwandergruppe des 119. Deutschen Wandertages zur Übergabe des

Wandertags-Wimpel laufen auf Hochtouren. Traditionell überbringen die letzten Ausrichter des

Deutschen Wandertages – in 2019 die Ferienwelt Winterberg, das Schmallenberger Sauerland

und der Sauerländische Gebirgsverein – den Wimpel per pedes dem neuen Gastgeber, in diesem

Jahr der Erlebnisregion Edersee und der Wandertagshauptstadt Bad Wildungen. Hier findet vom

01.– 06.07.2020 unter dem Motto „Wild.Bunt.Gesund.“ der 120. Deutsche Wandertag statt.

Mitwanderer herzlich willkommen

Die Route der Wimpelwanderung befindet sich derzeit in der Planung. Mitwanderer sind herzlich dazu

eingeladen, die Wimpelwandergruppe auf ihrem Weg zu begleiten. Um die Größe der Wandergruppe

einschätzen zu können, bitten die Organisatoren um Anmeldung zur Wanderung unter Angabe des

Namens, der Telefonnummer und

E-Mailadresse an

marketing@sgv.de oder SGV

Marketing GmbH, Hasenwinkel 4,

59821 Arnsberg. Die finale Route

mit Treffpunkten und Startzeiten

wird den angemeldeten Personen

im Frühjahr 2020 bekannt

gegeben.

Die Wimpelwandergruppe des 118. Deutschen

Wandertages brachte den Wimpel im vergangenen

Jahr von Detmold nach Winterberg.

Telefon: 02972/97400 · Telefax: 02972/974026

E-Mail: info@schmallenberger-sauerland.de

Webseite: www.schmallenberger-sauerland.de

12 KREUZ&QUER 1/20 www.hollenmarsch.de

KREUZ&QUER 1/20

13



38. Ruhrgebietswandertag –

Sonntag, 26. April 2020, in Hagen

Der Regionalverband Ruhr (RVR), die Stadt Hagen und

der Sauerländische Gebirgsverein (SGV) laden 2020 in

den südöstlichen Teil des Ruhrgebiets nach Hagen ein.

Reizvoller Veranstaltungsort ist in diesem Jahr das

LWL-Freilichtmuseum Hagen, wo die Besucher

200 Jahre Handwerks- und Technikgeschichte aus

Westfalen und Lippe erwartet.

Der Duft von frisch gebackenem Brot und geröstetem

Kaffee, die Stille des Waldes und das Plätschern des

Mäckingerbaches erfüllen das Gelände, das sich im

Grünen am Stadtrand von Hagen erstreckt.

Mit historischen Werkstätten und lodernden Schmiedefeuern

ist es ein herrliches, abwechslungsreiches

Ausflugsziel. Inmitten dieser Idylle findet in diesem

Jahr der 38. Ruhrgebietswandertag statt.

Wie in jedem Jahr können die Wanderer zwischen

zwei Fußwanderungen (6,5 km und 13,5 km) wählen,

Radfahr-Begeisterte haben die Möglichkeit an einer

Strecken-Radtour entlang des Ruhrtalradweges teilzunehmen.

Start/Ziel der

Fußwanderungen:

LWL-Freilichtmuseum

Selbecker Straße 200

58091 Hagen

Fußwanderung 1

Länge: 6,5 km

Startzeit: 9:00 bis 11:00 Uhr

Geführte Tour: 10:15 Uhr

Streckenverlauf:

Der Rundweg (Wanderzeichen A9)

führt über Hangwege entlang des

LWL-Freilichtmuseums, des Eilper

Bergs und des Selbecker Bachs.

Fußwanderung 2

Länge: 13,5 km

Startzeit: 9:00 bis 11:00 Uhr

Geführte Tour: 9:15 Uhr

Streckenverlauf:

Der Rundweg führt oberhalb des

LWL-Freilichtmuseums und am

Mäckingerbach entlang.

Dann geht es länger bergauf bis

Zurstraße (ca. 240 Höhenmeter).

Am Ende der Bergauf-Strecke wird

man mit schönen Aussichten bis

tief ins Sauerland belohnt.

Über den alten Post- und Handelsweg

geht es zurück zum Parkplatz

des LWL-Freilichtmuseums.

Radwanderung

Start: Freibad Wetter,

Gustav-Vorsteher-Str. 36,

58300 Wetter

Ziel: Parkplatz LWL-Freilichtmuseum,

Selbecker Straße 200,

58091 Hagen

Länge: ca. 27 km

Startzeit: 9:00 bis 11:00 Uhr

Streckenverlauf:

Von Wetter auf dem Ruhrtalradweg

nach Herdecke und am Südufer des

Hengsteysees entlang zur Lennemündung.

Von dort an der Lenne

entlang bis Hohenlimburg und weiter

über die Hünenpforte und die Staplackstraße

nach Delstern und

zum LWL-Freilichtmuseum.

Abschlussfest

11.00 bis 17.00 Uhr

Auf dem Gelände des LWL-Freilichtmuseums

erwartet die Gäste ein

buntes Rahmenprogramm: Neben

der traditionellen Verlosung mit

attraktiven Preisen (u.a. Fahrt mit

dem RVR-Heißluftballon) sorgen

die Musiker „Luirlinge“ sowie weitere

musikalische Beiträge für kurzweilige

Stunden. Für das leibliche Wohl ist

ebenfalls gesorgt. Kurze Führungen

und Mitmachaktionen im Museum

für Klein und Groß runden das

Programm ab.

Anfahrt

Parkmöglichkeiten sind am Museum

vorhanden, jedoch begrenzt. Daher

wird die Anreise mit öffentlichen

Verkehrsmitteln ans Herz gelegt.

Ab Hauptbahnhof Hagen mit Bus-

Linie 512 Richtung Hagen Selbecke

bis Haltestelle „Freilichtmuseum“

oder mit dem Regionalbus 84 Richtung

Kierspe/Feuerwehrgerätehaus

bis Haltestelle „Freilichtmuseum“.

Infos zu Parkmöglichkeiten und

Anreise werden in Kürze online unter

www.sgv.de zur Verfügung gestellt.

Kontakt

SGV Marketing GmbH

Tel. 02931-5248-22

marketing@sgv.de, www.sgv.de

Wanderweg und Wanderkarte

– wie kommt in NRW beides zusammen?

Landeswanderverband NRW erneuert Kooperation mit Geobasis NRW

Bis in die 1960er-Jahre reichen die Anfänge der

Zusammenarbeit zwischen der Landesvermessung

in NRW und den Wandervereinen zurück. Über

Jahrzehnte entwickelte sich eine erfolgreiche Wander-

und Freizeitkartenproduktion, die den damals

wachsenden Tourismusansprüchen gerecht werden

sollte. Dies gilt bis heute und dabei kommt den

ortsansässigen Wandervereinen eine wesentliche

Rolle zu, denn sie liefern die Daten zu den Wanderwegen

und stellen diese dem Land NRW zur

Verfügung. Die Daten fließen in das Touristik- und

Freizeitinformationssystem NRW ein, eine digitale

Sammlung von freizeitbezogenen Informationen

rund um Tourismus, Wandern und Kultur.

Zuletzt wurde 2010 diese Zusammenarbeit

in einem Kooperationsvertrag zwischen den

Wandervereinen und der Landesvermessung

NRW neu geregelt mit dem Ziel, für Nordrhein-

Westfalen einen flächendeckenden Datenbestand

der Wanderwege bereitzustellen. Mit über 70.000

Wegekilometern nimmt Nordrhein-Westfalen in

Deutschland den Spitzenplatz als Wanderland

unter den Bundesländern ein. Europäische wie

nationale Fernwanderwege, Pilgerwege sowie eine

große Anzahl zertifizierter Prädikatswanderwege

durchziehen das Land. Ergänzt durch umfangreiche

regionale Wanderwegenetze, bilden sie

eine besondere Wegevielfalt in Deutschland. Ihre

Markierungen durch die jeweiligen Gebietsvereine

sorgen dabei für eine professionelle Lenkung des

Wandertourismus unter Berücksichtigung von

schutzwürdigen Bereichen.

Die Wandervereine in Nordrhein-Westfalen sind

größtenteils im Landeswanderverband NRW

organisiert. Nach seiner Gründung 2018 wurde

in diesem Jahr auch der bestehende Kooperationsvertrag

mit Geobasis NRW in zweiter Auflage

erneuert. Er unterstützt im Kern die wirtschaftlichen

Belange der Wandervereine und regelt die

Bereitstellung der Wegedaten. Über die Anwendung

TIM-online wurde den Vereinen bereits seit

Beginn der Kooperation ein digitaler Meldeprozess

für ihre Wegeänderungen eingerichtet. Ihre Daten

werden dabei zeitnah von Geobasis NRW erfasst

und verarbeitet. Ob umfangreiche neue Wegeprojekte

oder kleinere Veränderungen: Im Ergebnis

werden so die Wanderwege über TIM-online auf

aktuellem Stand präsentiert.

SGV-SHOP

Kontakt

Judith Hintz

E-Mail: shop@sgv.de

Telefon: (02931) 52 48-47

Fax: (02931) 52 48-15

Öffnungszeiten:

Mo/Mi/Do 9.00-12.00 Uhr

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Maskottchen

Jetzt mit neuen Farben

Erhältlich als Wandersmann in rot, grün,

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in lila, pink, weiß und gelb

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STÜCK

Der MVG-NahTourBus startet ab 1. Mai in die neue Saison!

Auch 2020 können Sie vom 1. Mai bis zum 3. Oktober sonn- und feiertags mit dem

NahTourBus der Märkischen Verkehrsgesellschaft (MVG) zwischen Lüdenscheid und

Meinerzhagen die reizvolle Natur erfahren.

Seit vielen Jahren ist die Linie 252 ein fester Bestandteil des Angebots der MVG.

Seine attraktive Linienführung verbindet das Naherholungsgebiet „Ebbegebirge“

die Verse- und Fürwiggetalsperre, den Sauerländer Höhenflug und viele weitere

kleinere und größere Oasen mit den Städten Lüdenscheid und Meinerzhagen.

Die Anschlüsse an die Regionalbahnen RB25 und die RB52 sind sichergestellt.

In der Saison 2020 werden auch wieder Aktionstage rund um den NahTourBus

angeboten. So findet am 1. Mai die traditionelle Eröffnungswanderung mit der

Märkischen Verkehrsgesellschaft (MVG) statt.

Alle Details zu den Aktionstagen erfahren Sie in der 2. Ausgabe der

„Kreuz & Quer“ (erscheint am 15.05.2020).

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Internetseite

www.mvg-online.de/NahrTourBus

INFOrmation | KONTAKT

Touristik- und Freizeitinformationen NRW / Geobasis NRW

– Was steckt dahinter?

Die Touristik- und Freizeitinformationen NRW sind eine digitale Sammlung von freizeitbezogenen

Informationen. Mit dem detaillierten Wanderwegenetz liefert es u.a. eine hervorragende Quelle für den

Freizeitbereich, für Outdoor und für das Wandern. Den Zugriff auf diese freizeitbezogenen Informationen

erhält man u.a. über die Internetanwendung TIM-online (www.tim-online.nrw.de) der Bezirksregierung

Köln, Abteilung Geobasis NRW. Das Touristik- und Freizeitinformationssystem NRW unterliegt dabei einer

ständigen Weiterentwicklung. Nähere Informationen zu den Touristik- und Freizeitinformationen NRW

finden Sie unter:

https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/geobasis/touristik-und-freizeitinformationen/index.html

Text: LWV NRW / Geobasis NRW

Bestellmöglichkeiten

> per Post: SGV-Shop,

Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg

> per FAX: (02931) 52 48 15

> per E-Mail: shop@sgv.de

Gewünschte Produkte bitte auswählen,

Personalien angeben und senden...

oder ganz einfach im Onlineshop

unter: https://shop.sgv.de/

14 KREUZ&QUER 1/20 KREUZ&QUER 1/20

15



Wanderfest

Oberes Lahntal

„Auf geht’s – Bergzeit“ mit diesem Motto

lädt das fünfte Wanderfest Oberes Lahntal

am 16. und 17. Mai 2020 Wanderfreunde

in den Bad Laaspher Ortsteil Hesselbach

ein. Auf sechs unterschiedlichen Touren

kann die wunderschöne Landschaft

Wittgensteins erkundet werden, ehe

sich die Teilnehmer zum gemütlichen

Beisammensein an der Skihütte am

Bohnstein treffen. Für die musikalische

Unterhaltung sorgen die Alphornfreunde

Wittgenstein und die Blasmusikband

„irrsinnig gross“.

Weitere Informationen:

www.bad-laasphe.de

70. SGV-Gebirgsfest in Arnsberg

– Jetzt anmelden und dabei sein!

Das 70. SGV-Gebirgsfest, das vom 20. – 21.06.2020 in der Region Arnsberg

stattfindet, lockt mit vielen Angeboten für Groß und Klein. Wanderfreunde

und Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Welche

Programmpunkte eine Anmeldung erfordern, erfahren Sie hier:

Kostenfreie Wanderangebote

am Samstag, 20.06.2020

Außergewöhnlich wandern

in Wittgenstein!

Eine Familienwanderung mit dem Förster durch den Arnsberger Wald,

geschichtliche Spurensuche in Neheim, barrierefreies Wandern an der

Ruhr – das Programm des 70. SGV-Gebirgsfestes überzeugt mit einem

vielfältigen Angebot in und um Arnsberg. Die kostenfreien Touren wurden

allesamt von ehrenamtlichen Wanderführern ausgearbeitet, die die Region

wie ihre Westentasche kennen. Dabei sein lohnt sich!

Anmeldeschluss zu den Wanderungen ist der 24. April 2020.

Begleiten Sie die Wimpelwandergruppe

aus Olsberg am Sonntag, 21.06.2020

Bei der traditionellen Wimpelwanderung wandert die Delegation des

vormaligen Gebirgsfestgastgebers 2018 aus Olsberg zum diesjährigen

Veranstaltungsort, um das Gebirgsfest offiziell an die Stadt Arnsberg zu

übergeben. Auf ihrer letzten Etappe von Hüsten (Treffpunkt 10:00 Uhr am

Sportzentrum Große Wiese, Solepark 7, 59759 Arnsberg-Hüsten) zum

Neheimer Markt freut sich die Wimpelgruppe über alle Wanderfreunde,

die sie begleiten möchten. Um die Größe der Wandergruppe einschätzen

zu können, wird um Anmeldung gebeten bis zum 24. April 2020.

Kulinarische Wanderung

Die vierte Auflage der Kulinarischen Wanderung in

Aue-Wingeshausen (Stadt Bad Berleburg) startet am

Sonntag, 16. August 2020. Die Tour führt auf dem

etwa 13 Kilometer langen Wisentpfad vorbei

an vielen gastronomischen Stationen.

Mit dabei sind die Lokalitäten an der Strecke

des zertifizierten Wanderweges sowie weitere

Stände von regionalen Anbietern.

Organisiert wird die Genusstour durch die

Natur vom Dorfverein Aue-Wingeshausen.

70.

SGV

GEBIRGS

FEST

2020

Wandern mit Freunden

20.06. – 21.06.

Der SGV präsentiert sich beim großen

Festumzug am Sonntag, 21.06.2020

Höhepunkt des Wander- und Familienfestes, das sonntags ab 11:00

Uhr auf dem Markplatz in Arnsberg-Neheim stattfindet, ist der große

Festumzug der SGV-Abteilungen. Um 14:00 Uhr beginnt der Festumzug,

begleitet von Musikkapellen durch die Neheimer Innenstadt. Eine hervorragende

Chance für den Wanderverein, um sich einer breiten Öffentlichkeit

zu präsentieren. Seien Sie dabei! SGV-Abteilungen und -Bezirke

können sich bis zum 31.03.2020 zur Teilnahme am Umzug anmelden.

Das komplette Programmheft mit allen Infos zu den

Wanderungen und die Anmeldeformulare finden Sie

unter www.gebirgsfest.de

Weitere Informationen:

www.blb-tourismus.de

Anmeldungen senden Sie einfach per Post, E-Mail oder Fax

an SGV Marketing GmbH, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,

E-Mail: marketing@sgv.de, Fax: 02931 - 524815

Fix notiert: Tag des offenen Denkmals 2020

Hauptkulturwart Dr. Peter Kracht und SGV-Vizepräsident

Harald Kahlert ist es ein großes

Anliegen, den Tag des offenen

Denkmals – der 1993 erstmals

von der Deutschen Stiftung

Denkmalschutz ins Leben

gerufenen wurde und seitdem

jährlich stattfindet – verstärkt

in die Abteilungswanderpläne

zu tragen. Ein schönes Thema für

den Verein ist dies unter anderem,

da der SGV am Kohlberg selbst Eigentümer

eines Denkmals ist. Motto des Denkmal-Tages

2020 Jahr lautet: „Chance Denkmal: Erinnern.

Erhalten. Neu denken“. Dabei soll insbesondere

der bewusstere Umgang mit unseren Ressourcen

13.09.2020

Tag des

offenen

Denkmals

und unserem eigenen Handeln im Fokus stehen.

Im vergangenen Jahr nutzte SGV-Vize Harald

Kahlert mit der Abteilung Iserlohn schon

den Tag des offenen Denkmals für

eine Aktion. Das Motto 2019 lautete

„Modern(e): Umbrüche in Kunst

u. Architektur“. Mit diesem Thema

sollte anlässlich des 100-jährigen

Jubiläums des Bauhauses dazu eingeladen

werden, bei Wanderungen oder

Exkursionen den Blick auf alle revolutionären

Ideen oder technischen Fortschritte über die

Jahrhunderte zu richten.

Als Experten konnte Harald Kahlert für die Abteilung

Iserlohn den Letmather Architekten Manfred

Kissing gewinnen. Mit ihm verbunden ist die neu-

Ehmsendenkmal ziert den Wonnemonat Mai

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung

des Landes Nordrhein-Westfalen hat in Zusammenarbeit

mit den Familienbetrieben Land und Forst NRW e.V.

einen Jahreskalender „Schlösser, Burgen & Denkmäler in

NRW“ herausgebracht. Mit vertreten ist das Ehmsendenkmal in

Arnsberg, das für den Monat Mai ausgewählt wurde. Vorausgegangen

war ein Aufruf, sich mit einem geschichtsträchtigen

Denkmal an dem Projekt zu beteiligen. „Als der Aufruf kam,

sich mit Fotos eines Denkmals zu bewerben, haben wir sofort

an das Ehmsendenkmal in Arnsberg und unser Kohlberg-

Denkmal in Altena-Dahle gedacht“, verrät Marketingreferentin

© Dominik Ketz

© Dominik Ketz

© Cora Berndt-Stühmer

www.bergische-wanderwoche.de

Isabell Heimann, bei der die Anfrage auf dem

Tisch landete. Dann noch kalendertaugliche und

druckfähige Fotos organisiert und die Bewerbung

war fertig. Belohnt wurde das nun mit der Veröffentlichung

des im Jahre 1897 vom Sauerländischen

Gebirgsverein zu Ehren des verstorbenen

Mitbegründers Ernst Ehmsen errichteten Denkmals

im Kalender. In der Geschäftsstelle in Arnsberg

liegen 20 Belegexemplare des Kalenders bereit.

Interessierte können dort kostenlos jeweils ein

Exemplar abholen – solange der Vorrat reicht.

7. BERGISCHE WANDERWOCHE

DO. 21.5. BIS SO. 7.6.2020

Über 100 Wanderungen und Führungen.

Gesamtverein

este Geschichte des Iserlohner „Schlieperblocks“.

Die als Notwohnungen für Erwerbslose errichtete

„Bauhaussiedlung Schlieper“ hat eine bewegte

Geschichte hinter sich. Die Gebäude sollten Anfang

der 2010er-Jahre aufgrund baulicher Mängel und

sozialer Problemlagen abgerissen werden, bis

ein neues Konzept des Architekturbüros Kissing

neue Ideen eröffnete. Nach der denkmalgerechten

Sanierung erlebt man nun modernes Wohnen in

alten Häusern.

Anschließend ging es weiter zum Bahnhof Letmathe.

Das 1865 im Stil des Historismus erstellte

Bahnhofsgebäude war nach der Jahrtausendwende

zusehends verfallen und konnte von Manfred

Kissing gerettet werden.

Text: Dr. Peter Kracht

© Dominik Ketz

16 KREUZ&QUER 1/20 KREUZ&QUER 1/20

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ins Abo.

News rund um Bus & Bahn.

ÖPNV

www.nwl-info.de

Eröffnung der Verkehrsstationen

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Kierspe und Halver-Oberbrügge

Jetzt bis zum 15. März 2020 bestellen

Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019

sind nach über 30 Jahren die neuerrichteten Verkehrsstationen

in Kierspe und Halver-Oberbrügge

wieder an das Eisenbahnnetz angeschlossen.

Die Regionalbahn (RB) 25 („Oberbergische

Bahn“) verbindet nun das obere Volmetal (Lüden-

T. Ressel (NWL), BM Emde (Kierspe), LR Gemke (MK), R. Fielenbach (DB S&S), BM Schönenberg (Schalksmühle),

BM Nesselrath (Meinerzhagen) und BM Brosch (Halver) freuen sich über die Eröffnung der Verkehrsstationen Kierspe

und Halver-Oberbrügge sowie die Inbetriebnahme des Stundentakts auf der RB 25

len-Tarif. Interessierte Fahrgäste können dann alle Vorteile und die günstigen

Konditionen eines Abos ausgiebig testen ohne sich an lange Lauf-

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fahren bis zu 5 Personen aus dem Ruhrgebiet,

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für nur 46,00 Euro ins Sauerland und zurück. Wer

scheid, Lüdenscheid-Brügge, Halver-Oberbrügge,

Kierspe und Meinerzhagen) stündlich mit dem

Oberbergischen Kreis sowie der Stadt Köln. Die

Fahrzeiten der Züge ermöglichen in Lüdenscheid-

Brügge auch weiterhin kurze Anschlüsse von der

RB 25 zur RB 52 nach Hagen/Dortmund.

Ticketinfos:

FÜR DEN FAHRGAST.

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in Witten, Hagen oder Schwerte zusteigt, ist im

WestfalenTarif günstig unterwegs: „Das 9 Uhr

TagesTicket 5 Personen“ (gilt am Wochenende

auch vor 9 Uhr) bringt bis zu 5 Personen für nur

39,50 Euro nach Winterberg und zurück. Die

Tickets sind, wie üblich, online, am Automaten

und im Reisezentrum erhältlich. Im Zug findet

kein Verkauf statt.

Mit einer Sonderfahrt wurden die neuen Halte

der RB 25 am Tag vor dem deutschlandweiten

Fahrplanwechsel (15.12.2019) feierlich eröffnet.

Zahlreiche Gäste aus Politik und Verwaltung sowie

Bürger der angrenzenden Kommunen nahmen an

der Eröffnungsveranstaltung teil.

Ab Februar 2020 startet 4 x jährlich die nächste zum Lesen SchnupperAbo-Aktion und Mitnehmen im Westfalen-Tarif.

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Die detaillierten Fahrpläne für den RE 57 sowie

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Fahrplanauskunft der DB Bielefeld sowie unter – Herford/Gütersloh

www.westfalenfahrplan.de abrufbar. Weitere Infos

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Vielfahrer können zwischen Abonnements aus dem

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Anfang 2020 gibt es die Gelegenheit, Abos zu testen.

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Ab Februar 2020 startet die nächste SchnupperAbo-Aktion im Westfa-

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Abos wie dem FunAbo, dem 60plusAbo und dem klassischen Abo wählen.

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Abo, anders als ein persönliches Abo, bei Verlust nicht

ersetzt.

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angeboten werden und nur dort gelten, wählen.

Diese Abos sind als SchnupperAbo erhältlich:

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Werktags ab 9 Uhr starten

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Mobil in den Kreisen Minden-Lübbecke,

Herford oder in Petershagen

Umweltfreundlich im Altkreis Lübbecke

Im WestfalenTarif gilt: Start + Ziel = Ticket. Der Preis berechnet sich nach dem Start- und dem Zielpunkt sowie nach der Verbindung. Welchen

Preis Sie für Ihr Abonnement zahlen müssen, erfahren Sie online in der Fahrplanauskunft: westfalentarif.de. Geben Sie einfach den gewünschten

Start- und Zielpunkt an, wählen Sie eine Verbindung aus und es erscheint eine Liste möglicher Tickets mit Preisangabe.

Wer ein SchnupperAbo bestellen möchte, findet unter www.westfalentarif.de/schnupperabo

weitere Informationen sowie den passenden Bestellschein.

Abo

(übertragbar/persönlich)

9 UhrAbo

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FunAbo

Für Jedermann und -frau

Werktags ab 9 Uhr starten

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unterwegs

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24-/48-StundenTicket

Mehr erfahren – mehr erleben!

Erste Hilfe

im Wald

SGV Meschede ist

für den Notfall gut gerüstet

Abteilung beschäftigt sich intensiv mit

Ortung in schwierigen Lagen und

hat bereits die Leitstelle

Hochsauerlandkreis besucht

Infos unter www.vrr.de

Auch für

Gruppen

erhältlich!

Meschede – Wenn es bei den Wanderungen der

Abteilung über Stock und Stein geht, geht auch

das Risiko immer ein Stück mit: Moos, Nässe,

lockere Steine – überall kann es passieren:

ausrutschen, sich verletzen und einfach nicht

mehr weiter können. In solchen Fällen sind die

ausgebildeten Wanderführer, von denen es beim

SGV Meschede schon neun gibt, gut vorbereitet.

„Erste Hilfe“ gehört zum Standard. Was aber

bei internistischen Notfällen, die weder einfach

zu diagnostizieren, geschweige denn zu „verarzten“

sind? Hier muss schnell professionelle

Hilfe angefordert werden, der auch der Weg zum

Einsatzort beschrieben werden muss.

Herbert Eigemeier, Sprecher des Vorstandsteams

des SGV Meschede, möchte da nichts dem

Zufall überlassen. „Es ist nicht auszudenken,

wenn irgendwo zu lesen sein könnte, dass der

Wanderführer sich nicht zu helfen wusste, die Rettungskräfte

richtig zu leiten“, sagt der 67-Jährige.

Eigemeier weiß, wovon er spricht: Lange Zeit war

er Beauftragter des Deutschen Roten Kreuzes im

Hochsauerlandkreis und ist über acht Jahre lang

auch ehrenamtlich im Rettungsdienst mitgefahren.

Er hat eine Sanitätsausbildung aus alten Jahren

und neben der Erfahrung mindestens genauso

viele Sammelstücke aus der Rettungsdienstzeit

– Verbandtaschen, Helme, Funkgeräte und, und,

und … Als Vorstandsmitglied des SGV Meschede

sieht er zudem auch seine Fürsorgepflicht.

Dass seine Wanderführer in der Abteilung mit

Karten und Kompass umgehen können und sich

in Geländekunde wie in Rechtsfragen auskennen,

ist die eine Seite. Sie aber auch für den Ernstfall

fit zu machen, die andere. Erst Ende des letzten

Jahres hat Herbert Eigemeier seine guten Kontakte

zur Leitstelle genutzt und für seine Wanderführer

eine Führung in der Leitstelle des Hochsauerlandkreises

in Meschede-Enste organisiert. Bei den

Fachleuten in Sachen Rettung gab es viel über

Arbeitsweise und Möglichkeiten von modernen

Computersystemen zu erfahren.

Verletzte zu orten, ist bei der Leitstelle des

Hochsauerlandkreis jetzt sogar metergenau

möglich. Das Zauberwort heißt „Advanced Mobile

Location“, kurz AML, und unterstützt die Leitstelle

schon während eines Notfalldialoges, also direkt

nach dem Wählen der Notrufnummer 112. Für Michael

Schlüter, der die Leitstelle im flächengrößten

Landkreis von NRW leitet, gibt es damit völlig

neue Möglichkeiten. Bei Unfällen auf Autobahnen

ermöglicht das System u.a. das Erkennen der

Fahrtrichtung desjenigen, der den Notruf absetzt.

Bei ortsunkundigen Gästen, die im Sauerland auf

Wanderschaft sind, hilft AML, den Ort der Verunglückten

deutlich genauer zu bestimmen.

Herbert Eigemeier und sein Team haben sich

in der Leitstelle darüber informieren können,

welche Angaben wichtig sind. „Wenn die Anrufer

aufgrund des Vorfalls zu unruhig sind, stellen

die Mitarbeiter in der Leitstelle konkrete Fragen

und geben zudem Hinweise, sich der Situation

angemessen zu verhalten,“ beschreibt der Teamsprecher

aus Meschede. AML ist an zwei Server

innerhalb Deutschlands gebunden, einer steht bei

der Feuerwehr Berlin, ein anderer bei der Feuerwehr

in Freiburg. Nur in echten Notfällen startet

mit dem Wählen des Notrufes die Weitergabe

von Standortinformationen, die von der Leitstelle

Hochsauerlandkreis dann abgefragt werden können.

Gespeichert werden die Standort-Daten auch

nur für 60 Minuten auf den Servern, dann erfolgt

die Löschung. Wichtig ist für den 67-Jährigen

zudem, dass auch alte Handys beim Anruf über

die Technik des neuen Ortungssystems im HSK

gefunden werden können.

Das, so weiß es Eigemeier, funktioniert aber nur

bei Netzempfang, der im Wald aber nicht immer

gegeben ist. Eine andere Möglichkeit der Ortung

sind die an speziellen Stellen angebrachten

„Rettungspunkte“. Mit dem Kürzel „HSK“ und

einer Nummer kombiniert, lässt sich bei einem

Notfall ein Standort genau durchgeben. Diese

Standorte der Rettungspunkte, oft Kreuzungen

oder Schutzhütten im Wald, sind im Ernstfall

von den Rettungskräften gut anzusteuern. Sie

unterwegs zu finden, dabei hilft eine App mit dem

Namen „Hilfe im Wald“. Auf der digitalen Karte

wird bei Netzempfang der eigene Standort wie

auch die Standorte der angebrachten Rettungspunkte

angezeigt. Natürlich können verunglückte

Wanderer, die die Kennung eines Rettungspunktes

per Telefon durchgeben, auch von der Leitstelle

lokalisiert werden.

Teamsprecher Herbert Eigemeier hat es selber

bei der Leitstellenführung erfahren. „Über die

App wird ein Kennwort vergeben, mit dem sich

dann die Retter zurückmelden“, erklärte der

Wanderer. So könne die Echtheit des vorliegenden

Notfalls überprüft werden. „In 90 Prozent der

Fälle sind bei unseren Wanderungen immer zwei

Wanderführer unterwegs“, lacht Eigemeier, und

Wanderführer hätten keine Schwierigkeit, ihre

Position im Wald zu bestimmen. Auch wenn es in

der Abteilung noch keinen Notfall gegeben habe,

zu wissen, wie es laufen könne, sei schon eine

Beruhigung. Angesichts einer Ausweitung der

Wander- und Freizeitangebote in der Abteilung,

die auch Radfahren mit einschließe, sei es einfach

wichtig, auf den Fall der Fälle vorbereitet zu sein.

Letztendlich dient für Herbert Eigemeier so ein

Besuch bei der Leitstelle auch dazu, den Mitgliedern

etwas zu bieten und den ehrenamtlichen

Einsatz z.B. als Wegezeichner zu würdigen.

Text und Bild: Frank Albrecht

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JUGENDHOF

SGV-Jugendhof künftig DJH-Partnerhaus

Sauerländischer Gebirgsverein e.V. und Deutsches Jugendherbergswerk

Landesverband Westfalen Lippe e.V. beschließen Zusammenarbeit

Nach intensiven Beratungen und Verhandlungen haben der

Sauerländische Gebirgsverein e. V. (SGV) und das Deutsche

Jugendherbergswerk Landesverband Westfalen Lippe e. V. (DJH)

am 17. Dezember 2019 in Arnsberg eine enge Kooperation rund

um das SGV-eigene Gästehaus „SGV-Jugendhof“ beschlossen. Im

Mittelpunkt der langfristig angelegten

Zusammenarbeit stehen die Bereiche

Marketing, Vertrieb und Qualitätsmanagement.

„Diesen wichtigen Schritt können wir

nun zur richtigen Zeit gehen – nach

der umfangreichen Sanierung im

Jahr 2018 und der strategischen

Neuausrichtung unseres Gästehauses.

Mit dem DJH hat der SGV-Jugendhof

künftig einen etablierten und starken

Partner in den Feldern Marketing,

Vertrieb und Qualitätsmanagement

an seiner Seite“, so SGV-Präsident

Thomas Gemke. Wolfgang Büttner,

Geschäftsführer des DJH, ergänzt:

„Wir sehen in der Aufnahme des

SGV-Jugendhofs mit dem Status eines

Partnerhauses eine hervorragende

Ergänzung unseres Portfolios. Das

Gästehaus ist gut aufgestellt, wird professionell geleitet und bietet

mit der konsequenten Ausrichtung in den Bereichen Aktiv- und

Naturerlebnisse eine hervorragende Perspektive.“

Der SGV-Jugendhof, der auch künftig in seiner wirtschaftlichen und

strategischen Entwicklung selbständig vom SGV geführt wird, hat

sich mit seinen 110 Betten und jährlich rund 11.000 Übernachtungen

in den letzten Jahren als wichtiger Gastgeber für Klassenfahrten,

Jugendfreizeiten und Gruppenreisen in Arnsberg und im Sauerland

etabliert. Christian Schmidt, SGV-Geschäftsführer, und Sonja

Fortmann, Leitung des Gästehauses, sind sich einig: „Der SGV-

Jugendhof genießt bei Schulen, Vereinen, Jugendgruppen, Chören

SGV

JUGENDHOF

Freudige Gesichter bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen dem

Sauerländischen Gebirgsverein e. V. und dem Deutschen Jugendherbergswerk Landesverband

Westfalen Lippe e. V.: SGV-Geschäftsführer Christian Schmidt, SGV-Präsident

Thomas Gemke und DJH-Geschäftsführer Wolfgang Büttner (v.l.n.r.)

und Musikgruppen, die ihn bereits kennengelernt haben, ein hohes

Ansehen, so dass viele Gruppen gern wiederkommen. Mit der Aufnahme

auf den DJH-Plattformen werden künftig weitere Gästegruppen

auf unser Gästehaus aufmerksam.“ DJH-Marketingleiter Oliver

Engelhardt ergänzt: „Der SGV-Jugendhof wird künftig z.B. auf

www.jugendherberge.de eingebunden.

Die Seite hat im Monat rund 4,5 Mio.

Klicks und wird von vielen Gästegruppen

für die Reise-planung genutzt.“

„Hier kommt zusammen, was zusammengehört“

freut sich SGV-Präsident

Thomas Gemke. Ein Blick in die

Historie rundet das Bild ab – denn die

Wurzeln des Jugendherbergswesen

liegen im SGV. Richard Schirrmann

sowie die Mitbegründer des DJH

Wilhelm Münker und Julius Schult

waren hochrangige SGV-Vereinsmitglieder,

die das Jugendherbergswesen

zunächst für vereinsinterne Jugendarbeit

ins Leben riefen. Die erste

(Ferien-)Jugendherberge wurde 1912

in Altena eröffnet. Der SGV gründete

ebenfalls 1912 einen „Ausschuss für

Jugendherbergen“ mit Schirrmann als

Vorsitzendem, Münker als Geschäftsführer und Schult als drittem

Vorstandsmitglied.

Das DJH war zu seiner Gründungszeit personell und logistisch mit

dem SGV verknüpft. Die Verwaltung des Jugendherbergswerks hatte

ihren Sitz in der Anfangszeit daher auch in der Hauptgeschäftsstelle

des SGV.

Programm-Auszug 2020

OSTERSPEZIAL

14.04.–17.04.2020

Für Familien, die die Osterzeit aktiv

und abwechslungsreich

gemeinsam verbringen möchten!

4 Tage Aufenthalt, 3 Übernachtungen

mit VP (gemeinsame Unterbringung

im Familienzimmer, Bettwäsche inkl.),

2,5 Tage Programm

Kleinkinder 3–5 Jahre 69,00 €

Kinder 6–12 Jahre 98,00 €

Kinder ab 13 Jahre 136,00 €

NR.1

SOMMERSPEZIAL

NATURERLEBNIS

28.06.-01.07.2020

Gemeinsam den Facettenreichtum

unserer Natur erleben - mit Fließgewässeruntersuchung,

Lagerfeuer u.v.m.

4 Tage Aufenthalt, 3 Übernachtungen

mit VP (gemeinsame Unterbringung

im Familienzimmer, Bettwäsche inkl.),

2,5 Tage Programm

Kleinkinder 3–5 Jahre 69,00 €

Kinder 6–12 Jahre 98,00 €

Kinder ab 13 Jahre 136,00 €

OMA-OPA-ENKEL

02.08.–04.08.2020

Aktive Senioren und Junioren machen

sich zusammen eine schöne Zeit!

3 Tage Aufenthalt, 2 Übernachtungen

mit VP (gemeinsame Unterbringung

im Familienzimmer, Bettwäsche inkl.),

1,5 Tage Programm

Kinder 6–12 Jahre 98,00 €

Kinder ab 13 Jahre 114,00 €

NR.2

SOMMERSPEZIAL

DIE HUMBOLDT-EXPEDITION

05.07.-08.07.2020

Mit Alexander von Humboldt gehen

wir auf Expedition, um den Reichtum

unserer Wälder zu entdecken ...

4 Tage Aufenthalt, 3 Übernachtungen

mit VP (gemeinsame Unterbringung

im Familienzimmer, Bettwäsche inkl.),

2,5 Tage Programm

Kleinkinder 3–5 Jahre 69,00 €

Kinder 6–12 Jahre 98,00 €

Kinder ab 13 Jahre 136,00 €

SGV

JUGENDHOF

Erleben Sie tolle Momente, genießen Sie gemeinsame Familienzeit

oder entspannen Sie vom Alltag in der Ruhe der Natur.

VATER UND KIND

DAS WILDNISABENTEUER

A: 08.05.– 10.05.20

B: 26.06.– 28.06.20

Endlich mal zusammen los und

etwas Zeit haben für die tollen Sachen

... mit besonderem Höhepunkt:

die Wildnisbiwak-Nacht im Wald!

3 Tage Aufenthalt, 2 Übernachtungen

mit VP (gemeinsame Unterbringung

im Familienzimmer, Bettwäsche inkl.),

1,5 Tage Programm

Kinder 6–12 Jahre 98,00 €

Kinder ab 13 Jahre 114,00 €

HERBSTSPEZIAL

19.10.-22.10.2020

Den goldenen Herbst genießen

- mit Entdeckungstour durch den Wald,

Geschichten, basteln u.v.m.

4 Tage Aufenthalt, 3 Übernachtungen

mit VP (gemeinsame Unterbringung

im Familienzimmer, Bettwäsche inkl.),

2,5 Tage Programm

Kleinkinder 3–5 Jahre 69,00 €

Kinder 6–12 Jahre 98,00 €

Kinder ab 13 Jahre 136,00 €

Die Kooperation zwischen SGV-Jugendhof und DJH spiegelt

sich zukünftig auch im neu gestalteten Logo wider.

Pro Angebot gilt eine Mindestteilnehmerzahl von 12 Erwachsenen. Für den Preis gilt das Alter bei Anreise.

Das Team des SGV-Jugendhofes in Arnsberg freut sich auf die künftige Zusammenarbeit

mit dem Deutschen Jugendherbergswerk Landesverband Westfalen Lippe e. V.

Ausfühliche Informationen auf:

www.sgv-jugendhof.de

Hasenwinkel 4 | 59821 Arnsberg

Tel. (02931) 52 48-25 | Fax (02931) 52 48-27

jugendhof@sgv.de

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BUCHTIPPS

Erinnerungen an Hugo Kracht

Hugo Kracht ist im SGV kein Unbekannter:

Er war zu Beginn des 20. Jahrhunderts Mitglied des Hauptwegeausschusses,

von 1919 bis 1938 stellvertretender Hauptvorsitzender

und hatte bereits 1909 den „Führer durch das Hauptwegenetz

des SGV“ verfasst, der 1928 mit dem berühmten Sauerlandführer

von

Dr. Karl Kneebusch vereinigt wurde. Karlheinz Rabas vom Heimatbund

Gelsenkirchen hat in einem lesenswerten Bändchen das

„Leben für das Sauerland“ des Hauptschullehrers Hugo Kracht

zusammengefasst – und in seinen jahrelangen Recherchen auch

so manche Ungereimtheit „begradigt“:

So wird in mehreren Publikationen als Krachtscher Geburtsort

Gelsenkirchen angegeben, andernorts auch Essen-Katernberg.

Doch Hugo Kracht wurde am 16. März 1870 in Bochum-Werne

geboren!

Akribisch zeichnet Karlheinz Rabas den Lebensweg Hugo Krachts nach, der nicht nur im SGV in

zahlreichen Funktionen aktiv, sondern auch im Jugendherbergswerk engagiert war. Er war in der Tat ein

bedeutender Kopf unseres SGV – der nun eine verdiente Würdigung erfährt.

Dr. Peter Kracht

Karlheinz Rabas: Hugo Kracht – Ein Leben für das Sauerland,

Gelsenkirchen 2018 (zu beziehen beim Heimatbund Gelsenkirchen e. V.,

Tel. 0209-17709999, E-Mail: info@heimatbund-gelsenkirchen.de)

Schönes Westfalen

Westfalen ist schön! Das zeigt eindrucksvoll das neue

Jahrbuch „Schönes Westfalen“. Kreuz&Quer-Chefredakteur

Dr. Peter Kracht hat als Herausgeber renommierte

Autorinnen und Autoren gewonnen, die facettenreich

über Bekanntes und Unbekanntes aus unserer Region

berichten, die Tipps für die Freizeit bieten und

Persönlichkeiten vorstellen, die Erstaunliches geleistet

oder Ungewöhnliches erlebt haben. Der reich bebilderte

Band lädt zu einer spannenden Entdeckungsreise ein –

in Vergangenheit und Gegenwart.

SGV-Kompass

wird digital

Der SGV-Kompass wird in diesem Jahr erstmals

nur digital erscheinen. Da zuletzt häufig

Termine oder Kontaktdaten überholt waren und

die Nachhaltigkeit eines gedruckten Mediums

nicht lange gegeben war, werden die wesentlichen

Auszüge aus dem Kompass wie Zahlen,

Daten und Fakten, Termine und Kontaktdaten

künftig als Online-SGV-Kompass 2020 im

internen Bereich zum Download zur Verfügung

stehen. Nähere Infos zum Erscheinungstermin

werden im SGV-Newsletter bekannt gegeben.

Der SGV Kompass – Wegweisende Informationen zu Ihrem Verein

Präsidium im SGV

Präsident

Thomas Gemke

thomasgemke@t-online.de

Vizepräsidenten

Harald Kahlert

harald@kahlert-mk.de

Edgar Rüther

edgar.ruether@

wald-und-holz.nrw.de

Vizepräsidentin

Claudia Schmitz

schmitz.attendorn@web.de

Schatzmeister

Martin Stoltefuß

martin.stoltefuss@gmx.de

Vertreter der

SGV-Abteilungen

Gebiet Nord-Ost

Heinz Wiemann

heinzwiemann@gmx.de

Gebiet Nord-West

(0208) 842243

Gebiet Süd-West

wolfgang.hilberath@online.de

Gebiet Süd-Ost

uriedesel@gmx.de

Gehen als inspirierender Weg zu sich selbst

„Draußen gehen“ heißt das neue Buch von Christian Sauer, in dem er die tiefere Bedeutung der ältesten

Fortbewegungsart des Menschen beschreibt. Er erzählt von seinen Erfahrungen, wie das Gehen in der

Natur den Geist des Menschen berührt. Sauer gibt Denkanstöße und appelliert an die Achtsamkeit beim

Gehen: Die Umgebung wahrnehmen, den eigenen Körper spüren und dabei Geist und Körper zu einer

Einheit werden lassen. „Dieses Buch lockt Sie nach draußen,“ heißt es auf dem Einband. „Es nimmt Sie

mit auf einen Weg zur einfachsten, so naheliegenden Inspirationsquelle: der Landschaft vor Ihrer Haustür.“

Der Autor möchte gemeinsam mit dem Leser herausfinden, wie es einen geistig und persönlich voranbringen

kann, mehr draußen zu gehen. Sauer glaubt an die tiefe Verbundenheit der Gedanken und des Gehens

und sieht das Gehen als Möglichkeit, seine Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen, zu sortieren und neue

Ideen zu erlangen. „Wandern macht glücklich“, könnte man sagen.

Im Innenteil gibt es Passagen mit Berichten von Erfahrungen, die Sauer als „Draußen-Perspektive“

beschreibt und Passagen aus der „Drinnen-Perspektive“. Diese Teile sind eine Art Interpretation der

Wanderungen und Erlebnisse und beschäftigen sich mit der Frage, wie das Gehen einen Mehrwert auf das

Leben und den Menschen haben kann.

Als Kind wuchs der Autor im westfälischen Sauerland auf und begann früh mit dem Wandern. Heute ist er

Journalist und hat unter anderem als stellvertretender Chefredakteur des Magazins „chrismon“ gearbeitet.

Außerdem bietet er Fortbildungen im Bereich der Teamleitung an und nutzt dazu auch im Rahmen von

Wandercoachings seine Erfahrungen.

SGV Kompass

Wegweisende Informationen zu Ihrem Verein

Werner Tinnefeld

Wolfgang Hilberath

Udo Reik-Riedesel

Sie haben Fragen – rufen Sie an oder

informieren Sie sich auf unserer Website.

Hasenwinkel 4

59821 Arnsberg

Vertreter der

SGV-Bezirke

Gebiet Nord-Ost

Gabriele Peus-Bispinck

gabi.peus@t-online.de

Gebiet Nord-West

kdlauterhahn@web.de

Gebiet Süd-West

ycmwfap@cityweb.de

Gebiet Süd-Ost

dietersgv@gmx.de

Klaus-Dieter Lauterhahn

Wolfgang Fink

Dieter Schmidt

Telefon (02931) 52 48-13

Telefax (02931) 52 48-15

Gebietsvertreter Hauptfachwarte

Wandern & Freizeit:

eckel.wo@googlemail.com

Wege:

hubert.prange@

01019freenet.de

Kultur:

pitkracht@t-online.de

DWJ im SGV:

cabelin@online.de

Dr. Wolfgang Eckel

Hubert Prange

Dr. Peter Kracht

Carsten Schreiber

2020

info@sgv.de

www.sgv.de

Familie:

cl.weber@outlook.de

Naturschutz &

Landschaftspflege:

fritz.schroeder@web.de

Heime & Hütten:

kuechler-m@t-online.de

Claudia Weber

Das Schwerpunktthema lautet „Mobilität“. Wer weiß noch,

dass in Arnsberg nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs

Autos gebaut wurden, die sich heute noch einer großen

„Fan-Gemeinde“ erfreuen? Voran kommt man aber auch zu

Fuß – und in dieser Hinsicht ist Westfalen bundesweit ganz

vorn: Viele zertifizierte Wanderwege durchziehen die Region

und sorgen für eine ganz neue Sicht der Dinge: Entschleunigung,

Entspannung, Heimatgefühl …

Fritz Schröder

Manfred Küchler

Ehrenmitglied

Jörg Haase

joerghaase@sgv.de

Peter Kracht (Hrsg.): „Schönes Westfalen – Jahrbuch 2020“

Aschendorff Verlag, Münster 2019, 288 Seiten

ISBN: 978-3-402-15826-5, 19,50 E

Spenden helfen der „Max-Löcke-Rast“

Als 1973 an der Quellefassung der Lasmecke im Naherholungsgebiet Hasenwinkel die „Max-Löcke-Rast“

eingeweiht wurde, sollte diese an eine bedeutende, ja wegweisende Arnsberger Persönlichkeit erinnern:

An Bürgermeister Max Löcke (1850-1936), der vier Jahrzehnte (1879-1919) amtierte und schließlich zum

Ehrenbürger ernannt wurde. Im Ehrenamt wurde er 1903 zum Hauptvorsitzenden des SGV gewählt.

Seit 1973 ist der schöne Anblick der Anlage nach und nach verblasst. Eine Sanierung tut dringend not.

Der SGV, der Arnsberger Heimatbund und die Stadt Arnsberg haben sich darauf verständigt, gemeinsam

die Sanierung in die Hand zu nehmen. Aber das Werk kann nur gelingen, wenn auch viele Privatpersonen,

viele Wanderfreundinnen und Wanderfreunde, mit ihren Spenden mithelfen.

Max Löcke hat in der Tat viel für Arnsberg und den SGV getan: Direkt nach seiner Wahl gründete er die

Freiwillige Feuerwehr Arnsberg und kümmerte sich um die innerstädtische Infrastruktur. Unter seiner

Ägide entstanden das Wasserwerk, der Schlachthof und schon 1898 (!) ein Hallenbad. Dank seines

Engagements wurde die Kleinbahnstrecke zwischen Arnsberg und Neheim gebaut, überdies setzte er sich

für die Ansiedlung von Industrie ein.

Im Jahr 1903 wurde er Hauptvorsitzender des Sauerländischen Gebirgsvereins. Unter seiner Leitung

wurde das Wegenetz im Land der tausend Berge aufgebaut, das im Großen und Ganzen bis heute noch

so besteht. 1912 legte er den Grundstein zum Bau des Kolbturmes zu Ehren von Robert Kolb. Max Löcke

muss überdies ein begnadeter Schütze gewesen sein: Beim Schützenfest von 1881 hat er im Namen des

Kaisers und Königs Wilhelm I., so ist es überliefert, den Ehrenschuss abgegeben und damit den Vogel

direkt von der Stange geschossen. Gleiches schaffte er

1906 im Namen Wilhelms II …

Arnsberger Heimatbund

Für die notwendige Sanierung der Max-Löcke-Rast

sind Spenden aus unserem SGV herzlich und dringend

erbeten. Wer mithelfen möchte, die Erinnerung an Max

Löcke wachzuhalten, richte seine Spende bitte an den

Arnsberger Heimatbund. Allen Spendern schon jetzt ein

herzliches Dankeschön!

Konto: DE11 4665 0005 0004 2932 39

Sparkasse Arnsberg-Sundern

Stichwort: Max-Löcke-Rast

Steuerwirksame Spendenquittungen

können ausgestellt werden.

Foto: DWV

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GESAMTVEREIN

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zukommen zu lassen. Zur Erfüllung dieser Zwecke kann eine Weitergabe der Daten an unsere Dienstleister erfolgen. Der Verwendung der Daten

zu Werbezwecken können Sie jederzeit z. B. per Mail an wanderlust@aboteam.de oder per Telefon unter 02225/7085-386 widersprechen.

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24 KREUZ&QUER 1/20



GESAMTVEREIN

Michael Penzel: Die Zukunft des SGV immer im Blick

Das Kompetenzteam „Vereinsentwicklung“ ist eine

wichtige Hilfe für unsere Abteilungen, wenn es

um das Thema „Wechsel in den

Vorstandsämtern“ geht. Wenn ein

neuer Vorsitzender oder eine neue

Vorsitzende nur schwer zu finden

sind – dann kommt die Stunde des

Teams, in dem Michael Penzel seit

2018 ehrenamtlich mitarbeitet.

Der 59-Jährige ist angestellt

beim Deutschen Roten Kreuz in

Herne und u.a. zuständig für die

Sachgebiete „Ehrenamt“, „Katastrophenschutz“,

„Erste-Hilfe-Ausbildung“, „Seniorenfreizeiten“

und „Öffentlichkeitsarbeit“. Jahrelang hat er das

Jugendrotkreuz und Kinderfreizeiten geleitet.

Da er gern fotografiert und wandert, trat er 2012

in die SGV-Abteilung Dortmund-Aplerbeck ein.

Termine / Events 2020

Und wie es im Leben so kommt: Nach einem

halben Jahr in der Abteilung wurde er angesprochen,

doch die wichtige Medienarbeit zu

übernehmen – und schließlich auch die

Pflege der Homepage.

Der Bezirk Dortmund-Ardey „klingelte“

2018 bei ihm an und seitdem ist er dort im

Vorstand auch für die Medienarbeit zuständig.

Nur kurze Zeit später meldete sich die

„SGV-Zentrale“ in Arnsberg bei ihm und

fragte, ob er nicht Mitglied des Kompetenzteams

„Vereinsentwicklung“ werden

wolle. „Da habe ich ohne langes Nachdenken Ja

gesagt“, erinnert sich Michael Penzel, „denn gerade

das Thema „Vorstandswahlen“ entpuppt sich

ja in so mancher Abteilung als nicht so einfach.“

Hier Hilfestellungen zu geben und Lösungsvorschläge

zu formulieren – das ist die Aufgabe des

Kompetenzteams.

28.03.2020: Vorsitzendenkonferenz in Arnsberg-Niedereimer

28.02./15.+16.05./19.09. 04.12.2020: Präsidiumssitzung

Seine Arbeit im Team erfüllt ihn: „Es freut mich

immer, wenn ich mein Wissen weitergeben

kann und wenn ich sehe, dass unsere Ideen und

Vorschläge zum Wohle unseres SGV umgesetzt

werden.“ Für die Zukunft wünscht er sich noch

weitere Kümmerer, „denn unser Kompetenzteam

ist leider nur klein und könnte gut noch personelle

Unterstützung brauchen.“

In 2020 finden folgende Beratungstermine

des Kompetenzteams im

SGV-Jugendhof oder nach

Vereinbarung statt:

08.05.2020 / 25.09.2020

- jeweils ab 15 Uhr

Infos & Anmeldung:

sgv.de/vereinsentwicklung.html

Vorsitzendenkonferenz

am 28. März

in Arnsberg

S A V E T H E D A T E

9. Mai 2020: Wandern für's Klima

Kommen Sie mit, wenn der Wanderreiseprofi Wikinger Reisen zum 6. Wandermarathon in das schöne Hagener Umland

einlädt. „Gemeinsam etwas Gutes tun“ ist das Motto – für die Seele, für die Gesundheit und für ein Spendenprojekt

der Ofenmacher e.V..

3 Strecken – für jeden ist etwas dabei

Je nach Lust, Laune und Kondition wählen Sie zwischen drei Strecken unterschiedlicher Länge: 14 km, 22 km oder

42 km. Start- und Endpunkt ist die Wikinger-Zentrale in der Kölner Str. 20 in Hagen-Haspe, die Sie bequem

mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto erreichen.

Wenn Sie allein unterwegs sind, können Sie sich am Gruppen-Treff mit anderen Wanderfreunden zusammenzuschließen.

Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt! Freuen Sie sich am Ziel auf Süßes vom Kuchenbuffet

und Deftiges vom Grill.

Mehr Infos und Anmeldung zum Wikinger-Wandermarathon unter www.wandermarathon.com

26.04.2020: Ruhrgebietswandertag in Hagen

(Veranstaltungsort: LWL-Freilichtmuseum Hagen,

Infos siehe Seite 14)

01.-03.05.2020: Jugendwandertag in Paderborn

14.05.2020: Tag des Wanderns

20.06.2020: Delegiertenversammlung in Arnsberg-Bruchhausen

20.-21.06.2020: SGV-Gebirgsfest in Arnsberg

01.-06.07.2020: Deutscher Wandertag

in Bad Wildungen/Erlebnisregion Edersee

04.-06.09.2020: TourNatur in Düsseldorf

13.09.2020: Tag des offenen Denkmals

11.10.2020: Kohlbergtreffen in Altena-Dahle

13.11.2020: Gebietskonferenz Nord/West

14.11.2020: Gebietskonferenz Nord/Ost

20.11.2020: Gebietskonferenz Süd/West

21.11.2020: Gebietskonferenz Süd/Ost

Nach dem großen Zuspruch der letztjährigen

Vorsitzendenkonferenz freut sich SGV-Präsident

Thomas Gemke schon jetzt auf die Fortsetzung der

Runde: Am 28. März treffen sich die Vorsitzenden

der SGV-Abteilungen erneut mit Mitgliedern des

SGV-Präsidiums, dem Kompetenzteam und der

SGV-Geschäftsstelle zu einem interaktiven Meinungs-

und Erfahrungsaustausch. Im Vordergrund

des Treffens steht auf der einen Seite der wichtige

Austausch untereinander, auf der anderen Seite

das gemeinsame Nachdenken über die zukünftige

Entwicklung unseres SGV.

SGV-Präsident Thomas Gemke ist sicher, dass die

Vorsitzendenkonferenz auch künftig ein wichtiger

Termin im SGV-Kalender sein wird: „Ich hoffe,

dass wir am 28. März noch mehr Abteilungsvorsitzende

begrüßen können als im Jahr 2019.“

Im vergangenen Jahr waren etwa 120 Vorsitzende

der Einladung nach Arnsberg gefolgt …

Vorsitzendenkonferenz 2020 am 28. März,

Beginn um 10.00 Uhr im Campus der Stadtwerke

Arnsberg, Niedereimerfeld 22, 59823 Arnsberg.

Bitte

Vormerken!

Vorfreude auf den

8. Traildorado 24h-Lauf im SGV-Jugendhof

Willkommen im „Traildorado-Schlösschen“ – so

werben die Veranstalter des deutschlandweit

einzigartigen Laufevents „Traildorado“

mit dem Veranstaltungsort

SGV Jugendhof. Der

Jugendhof, wunderschön direkt

am Waldrand gelegen, ist seit

einigen Jahren Austragungsort

und Herberge dieses ungewöhnlichen

Trail-Wettbewerbs.

Auch in diesem Jahr werden

wieder hunderte Läufer aus

ganz Deutschland nach Arnsberg

kommen, um sich am

Wochenende über den Tag der

deutschen Einheit (03.-04.

Oktober 2020) einem besonderen

Wettkampf zu stellen:

dem 24-Stunden Lauf.

Was für einen Normalläufer

unmöglich klingt, wird für die

Langdistanzläufer an diesem

besonderen Wochenende Wirklichkeit. Je nach

Fitnessgrad und Ausdauer sind die Sportler 24

Stunden auf den Beinen. Sie absolvieren eine 4km

lange Laufstrecke, die direkt am SGV-Jugendhof

startet und durch den Arnsberger

Wald führt. Der Gewinner aus dem

letzten Jahr hat unglaubliche 168,51

km zurückgelegt. Bei dem Laufevent

geht es aber nicht nur um sportliche

Höchstleistungen, betont Organisator

und Extremläufer Dr. Michele Ufer:

„Unser Traildorado ist wie ein großes

Familienfest. Es gibt Vorträge, Live-

Musik, Lagerfeuer und Workshops.

Dazu kommt on top die herzliche

Atmosphäre und die tolle Verpflegung

vom Jugendhof. Diese besondere

Mischung macht den Erfolg aus,

das spüren die Leute und wir haben

jetzt schon etliche Anmeldungen von

unseren Stammgästen“.

Übrigens: Auch Wanderer oder neugierige

Laufeinsteiger sind beim Traildorado

herzlich willkommen.

Infos und Anmeldungen: www.traildorado.com

Informationen

zum Datenschutz

Ausführliche Informationen zum

Datenschutz des SGV-Gesamtvereins

können Sie unter:

https://sgv.de/datenschutz-sgv.html

zur Kenntnis nehmen und diese auch

ausdrucken.

Sie erhalten regelmäßig die Vereinszeitschrift

„Kreuz & Quer“ per Post

zugestellt. Sollten Sie die direkte

postalische Zustellung der „Kreuz &

Quer“ aus Gründen des Datenschutzes

nicht wünschen, können Sie dieser

schriftlich widersprechen, die Kontaktdaten

finden Sie im Impressum.

In diesem Fall können Sie die „Kreuz

& Quer“ in der Geschäftsstelle oder in

der jeweiligen SGV-Abteilung abholen.

Sollten Sie weitere Fragen zum Thema

Datenschutz an uns haben, können Sie

sich gerne an unseren Datenschutzbeauftragten

unter:

datenschutz@sgv.de wenden.

26 KREUZ&QUER 1/20 KREUZ&QUER 1/20

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SGV-PARTNER

Hüstener Wanderer sind ihrer Zeit voraus

Projekt „SGV-Hüsten2028“ ist mehr als eine Zeitangabe

AUS DEN ABTEILUNGEN

Während und nach der Wandertour laden die Wandergasthöfe zum Verweilen ein.

Erfolgreiche Partnerschaft

Frisches Veltins

unterstützt weiterhin

Sauerländer Wandergasthöfe

Wandern und einkehren: Die Brauerei C. & A. Veltins und die Kooperation der

Sauerländer Wandergasthöfe haben ihre erfolgreiche Zusammenarbeit der

letzten Jahre verlängert. Der neue Vertrag steht weiter im Sinne der gastronomischen

Stärkung. Bereits seit Beginn dieser Partnerschaft im Jahr

2003 haben es sich die Beteiligten zum Ziel gesetzt, für die Wanderer ein

hochwertiges gastronomisches Angebot sowie eine dafür ideale Infrastruktur

zu schaffen. Dabei haben sich die Mitglieder der Wandergasthöfe seit jeher

auf die Bedürfnisse von Wanderern eingestellt. Sie zeichnen sich durch einen

besonderen Service aus, der zusätzlich zu kompetenter Beratung in Sachen

Wandertouren auch zielgruppengerechte Angebote für Wanderwochen mit

Gepäcktransfer und den Verleih von Ausrüstung beinhaltet. Umfassende

Beratung für alle Wanderer bietet ein Wanderbüro.

Im Fokus der gemeinsamen Arbeit steht auch die Qualität eines jeden einzelnen

Hauses. Nach der Wandertour bieten die Wandergasthöfe ihren Gästen

ein komplettes Angebot. Dazu zählt neben der hochwertigen Ausstattung der

Zimmer und einem schönen Wellnessbereich auch eine ausgeprägt regionale

Küche. Klar, dass ein frisches Veltins Pilsener oder Radler die ideale Ergänzung

zum Speisenangebot bietet.

Auf den Wanderrouten im Sauerland gibt es zahlreiche

Einkehrmöglichkeiten.

Damit stellen die Wandergasthöfe auch für alle aktiven Wanderfreunde des

SGV attraktive Einkehrmöglichkeiten dar. Entlang zahlreicher Wanderrouten

des Rothaarsteigs finden sich Häuser, die an der Kooperation teilnehmen und

dazu einladen, dort eine Pause zu machen oder zu übernachten. Gemeinsam

mit der Brauerei C. & A. Veltins sollen so weiterhin auch SGV-Abteilungen

aus anderen Regionen Deutschlands das Sauerland erkunden können.

Hüsten. Über einen Mangel an Mitgliedern kann

sich die SGV-Abteilung Hüsten seit vielen Jahren

nun wirklich nicht beklagen: Stets waren es

konstant rd. 500 Mitglieder in allen Altersstufen.

„Wir stellten uns in 2017 daher die Frage, was

wir tun müssen, damit es in zehn Jahren noch

genauso gut aussieht“, sagt Geschäftsführer

Georg Brüggemann. Auf

der Suche nach guten

Antworten und Lösungen

für die kommenden zehn

Jahre hat der Vorstand

des SGV Hüsten ein

Kompetenzteam (23

Teilnehmer, Vorstand u.

engagierte Mitglieder)

zusammengestellt und

das Projekt „SGV Hüsten

2028“ gestartet.

Ja, richtig: „SGV

Hüsten 2028“ haben die

Hüstener vor drei Jahren

das genannt, was sie

seitdem in regelmäßigen Abständen - parallel zum

„normalen“ Programm - weiter entwickeln. Die

Verantwortlichen der neu gefundenen Bereiche

werden „Hutträger“ genannt, weil sie Verantwortung

für sechs konkrete Teilziele im Projekt

übernommen haben (Zielbereich Mitglieder:

Georg Brüggemann, Programm: Bernd Klasmeier,

Vorstand und Struktur: Klaus Klinkemeier, „Testlabor“:

Ute Henze, Kommunikation:

Martin Hasenau,

Wanderheim: Friedhelm

Köster und Paul-Werner

Wilbat).

Am 18. Januar 2018

hat das Kompetenzteam

einen ganzen Tag in

der Landessportschule

Hachen zugebracht. Mit

Hilfe von Projektleiter und

Moderator Lothar Heimann

wurden konkrete Ziele,

Pläne, Vorgehensweisen

sowie Zeit- und Messpunkte

für die kommenden

zehn Jahre erarbeitet und

vereinbart. So steht für das

„SGV Hüsten 2028“ nicht

nur ein jährlicher Termin,

sondern sogar schon das

Datum der Abschluss-

Reflexion fest: 15. Januar

2028. Dann will man Bilanz ziehen und schauen,

ob die Ziele erreicht worden sind. „Wir haben die

Risiken, Chancen und großen Potentiale des SGV

Hüsten erkannt“, sagt Lothar Heimann. Noch sind

es zu wenige Angebote für aktive Familien und

Das Kompetenzteam des SGV Hüsten in voller Besetzung:

Regelmäßig wird getagt und beraten.

Vositzende Dagmar Klasmeier hofft, dass man sich

zusammen für den richtigen Weg in Richtung Zukunft

des SGV Hüsten entschieden hat.

Kinder. Und die Satzung war mit Blick auf z. B.

rechtliche Anforderungen, Internet und moderne

Medien nicht mehr zeitgemäß.

Parallel zum Start des Projekts wurde das Vorstandsteam

verjüngt und Dagmar Klasmeier hat

die Leitung übernommen. „Unsere SGV-Abteilung

will Nachwuchs gewinnen, dafür brauchen wir ein

frisches Erscheinungsbild“,

so Klasmeier, um

den SGV Hüsten attraktiv

zu halten. Bei Familien

mit kleinen Kindern hat

das inzwischen schon gut

funktioniert. Das Projekt

„SGV Hüsten 2028“

folgt vor allem einem

Anspruch: „Wir wollen

agieren und nicht erst

reagieren wenn wir es

müssen“, sagt Ludger

Weber, der 2. Vorsitzende.

Speziell über projektgebundene

Angebote könne

man schnell begeisterte Menschen erreichen, die

anfangs wenig Interesse an einer langfristigen

Bindung haben. Das gesamte Kompetenzteam ist

übrigens keine geschlossener Zirkel – alle Interessenten

sind zur Mitarbeit willkommen.

In Hüsten möchte man im Rahmen des Projektes

sowohl Gutes bewahren und gleichzeitig Neues

dazu nehmen. Beispiel –

das Programmheft: Der

„Wanderplan“, wie er

einst genannt wurde, hat

über 50 Seiten – alle in

Farbe. Neben Anzeigen von

Unterstützern sprechen vor

allem die Fotos vergangener

Aktivitäten für sich. Dabei

ist das DIN A5-Heft ein

Sprachrohr nach außen. „Es

ist wichtig die Kommunikation

zukünftig stetig

zu verbessern und auch

neue Medien zu nutzen“,

weiß Lothar Heimann, z.B.

Beispiel Email-Newsletter,

Twitter oder Facebook. „Wir

werden dabei natürlich

auch Rücksicht auf unsere

langjährigen Mitglieder

nehmen“, bekräftigt Ludger

Weber. Gleichzeitig sammelt

man aber so auch Argumente

gegen das „Haben-wir-schon-immer-sogemacht!“

in vielen Gesprächen.

Weiteres Beispiel – das Wanderheim: Für das

eigene Vereinsheim „Zur Breloheiche“ gibt es jetzt

einen fünfjährigen Kosten- und Investitions-Plan.

Ausgaben für Wartung und Pflege, Modernisierung

und Renovierung werden mit den zu

erwartenden Einnahmen aus Vermietung kalkuliert.

Vor bösen Überraschungen möchten die Hüstener

somit zukünftig bewahrt bleiben.

Überraschen lassen möchte sich der SGV

dagegen mit ihrem Projektbereich „Test-Labor“.

Jährlich hat sich das Hutträger-Team um Ute Henze

zwei neue Veranstaltungsformen auf die Fahne

geschrieben. „Einfach mal ausprobieren, es darf

auch schief gehen“, freut sich Ute Henze. Schief

gegangen ist noch nicht viel: Die „Märchenwanderung

2018“ war mit Hunderten Teilnehmern

bestens besucht, die Wanderstrecke kurz und zur

Unterstützung verschiedene externe Initiativen

eigebunden. Das Experiment hat der Abteilung

Hüsten dann gleich mal den „SGV-Innovationspreis“

vom eingebracht. Auch die „Kinder-Naturolympiade“

und der Besuch mit Kindern in einem

Naturgarten vor Ort überzeugen 2019.

„Masse ist dabei nicht immer das entscheidende

Kriterium“, bekräftigt Vorsitzende Dagmar

Klasmeier. Und so geht es 2020 – neben den

bewährten und bekannten Programmpunkten – mit

„Karaoke-Party“ zur 80er Musik, „Happy Halloween“

mit Magier für Kinder von 7 bis 10 Jahren

oder mit einer „Spielplatz-Wanderung“ weiter.

Gute Beispiele anderer sind ein Ansporn. So wie

die Kooperation mit Partnern: Das Schulwandern

mit einem Waldpädagogen kann Kindern den

Spaß an und in der Natur sehr nahe bringen. Rund

um „das Wandern“ ist so bereits eine attraktive

Vielfalt von weiteren Angeboten und Aktionen entstanden.

Den Staffelstab der Projekt-Moderation

hat Lothar Heimann wie vereinbart inzwischen an

Martin Hamm übergeben.

Wandern 2020

Text und Bild: Frank Albrecht

# Einwöchige Wandertour nach

Nauders/Südtirol mit über

50 Personen insgesamt

# Vier Tage auf dem Hermanns-

Höhenweg über Pfingsten

# Vier Tage Senioren-Freizeit

in Bad Wildungen

# Wochenend-Wanderung

auf dem Röntgenweg in Remscheid

# Jahresabschluss im Dezember.

Adventstour ins Emsland mit

Werftbesichtigung

# Reguläre Angebote – Wandertouren an

fast jedem Wochenende, Mittwochs-

Wandern, Frauen- und Männergruppen,

Nordic Walking

# Alle Infos: www.sgv-huesten.de

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GESAMTVEREIN

Vom edlen Gutshof in den tiefen Keller

SGV-Kulturwarte trafen sich im Kreis Unna

Willkommen in den Jugendherbergen zwischen NORDSEE und SAUERLAND

Unna/SGV-Land - Zu einem „Heimspiel“ hatte Hautkulturwart Dr. Peter

Kracht Anfang Oktober eingeladen: Die SGV-Kultur-Herbsttagung fand mit 25

Teil¬nehmern aus 13 örtlichen SGV-Abteilungen in Holzwickede und Unna

statt – letztere ist der Heimatort von

Dr. Kracht, im Ehrenamt amtiert er dort

auch als Ortsvorsteher des westlichen

Unnaer Stadtteils Massen.

Zum Einstieg berichtete Landrat

Michael Makiolla im Spiegelsaal des

Haus Opherdicke über die Geschichte

des Hauses und wie es dem Kreis Unna

gelang, diesen Gutshof mit herrlichem

Blick ins Sauerland zu retten und zu

einem mittlerweile renommierten

Ausstellungsort zu machen. Danach

stellte der Historiker André Siegel die

die Grafen von der Mark umfassend vor, die nicht immer im Frieden mit dem

Erzbischof von Köln lebten, der ja große Teile des Sauerlandes in seinem Besitz

hatte.

Danach ging es in die Kreisstadt Unna, wo Ratsfrau und VHS-Kochdozentin

Gudrun Friese-Kracht die hungrigen SGV-Kulturleute im Friedrichsborn, einer

alten Windpumpe aus dem Jahr 1750 und heute Domizil des Historischen

Vereins zu Unna, mit einem dampfenden Mittagsimbiss erwartete.

Gut an historischem Ort gestärkt, brachen die Tagungsteilnehmer auf zu

einem Stadtrundgang der besonderen Art: Stadtheimatpfleger Wolfgang

Patzkowsky (li. im Bild) zeigte ihnen nicht nur einige romantische „Ecken“

der Kreisstadt, sondern lud sie auch

ins Buhre-Haus ein, das über Jahre

als Galerie genutzt wurde. Doch

mittlerweile steht im Erdgeschoss

die gerettete Einrichtung einer alten

Kneipe – und zu guter Letzt führte

Wolfgang Patzkowsky seinen Besuch

über eine steile Stiege noch

in den heimeligen Gewölbekeller

des Hauses, der noch aus dem

frühen 17. Jahrhundert stammen

soll.

Zum abschließenden Finale lud

Gudrun Friese-Kracht noch zum Kaffeetrinken mit Kuchen und selbst

gebackenen Waffeln ein – das war das I-Tüpfelchen eines eindrucksvollen

Tages am Hellweg.

Hinweis: Am 30. November gab’s eine „Kurz-Tagung“ für die Kulturwarte

des SGV-Gesamtvereins – auf der Tagesordnung stand da das „neue“

Deutsche Bergbau-Museum in Bochum.

Thomas Gemke und Armin Laschet

gemeinsam unterwegs auf Wanderschaft

im Sauerland

SGV-Land – Ende des vergangenen Jahres traf sich die NRW-

Landesregierung zu einer Arbeitstagung im Sauerland. Vor Ort

informierte sich das Kabinett über den Waldzustand im Land

der tausend Berge. Unter fachkundiger Führung wanderten

die Kabinettsmitglieder durch die Schmallenberger Wälder.

SGV-Präsident Thomas Gemke (li.) gehörte zu den geladenen

weiteren Gästen und nutzte die Gelegenheit vor schier unerschöpflicher

Naturkulisse zu einem Gespräch mit Ministerpräsident Armin Laschet (re.). Zur Erinnerung:

Der Regierungschef hielt als Schirmherr beim 119. Deutschen Wandertag in Winterberg/Schmallenberg

die Festrede - und schon damals brachte er dabei seine Verbundenheit mit dem Wandern zum Ausdruck.

Tipps und Hinweise für die Wanderplangestalter:

Auf neuer Lauschtour geht´s zu

Bergkamener Sehenswürdigkeiten

Bergkamen - Sehenswürdigkeiten können Besucher in Bergkamen ab sofort bei einer Lauschtour entdecken.

Mithilfe einer App können Hörbeiträge heruntergeladen und so können wanderfreudigen Entdeckern

die Stadt auf eigene Faust erkunden. Vorgestellt werden neben dem Stadtmuseum Bergkamen, die Bergehalde

‚Großes Holz‘, die Ökologiestation Kreis Unna und das Naturschutzgebiet Beversee. Die Erklärungen

zu zehn ausgeschilderten Stationen wurden von Geschichts- und Naturkennern aus der heimischen Region

und näheren Umgebung eingesprochen. Die Lauschpunkte orientieren sich an der bekannten und speziell

für Radwanderer geschaffene Römer-Lippe-Route, sind aber auch einzeln und individuell ansteuerbar.

Die Realisierung der Lauschtour entstand in Kooperation von Stadt und mehreren Partnern zusammen,

u. a. mit dem Regionalverband Ruhr (RVR) und der Ruhr Tourismus GmbH. Infos: www.bergkamen.de

Mehr Urlaub

für alle!

ERLEBNIS FAMILIENURLAUB

Wie vertragen sich Jugendherbergen und Familien?

Hervorragend! Strände, Burgen, Seen, geschichtsträchtige

Städte und viel Platz für alles, was gemeinsam noch mehr

Spaß macht: Die Jugendherbergen zwischen Nordsee und

Sauerland stehen für erlebnisreichen Familienurlaub mit

allem, was dazugehört!

Die JugendHerbergen gemeinnützige GmbH

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UNSER

TIPP

UMWELT|JUGENDHERBERGE BRILON

Die Natur mit allen Sinnen erleben und dabei viel

über Nachhaltigkeit lernen: Das ist das Motto der

CO2-neutralen Jugend herberge Brilon. Naturliebhaber sind

bei uns ebenso gut aufgehoben wie Sportbegeisterte. Groß

und Klein freuen sich in der – zum Frühjahr 2020 modernisierten

– Jugend herberge Brilon über ein neues riesiges

Spiel- und Klettergerüst, eine Boulderwand, eine Bolzwiese

und einen Streetbasketballplatz!

Mehr Informationen unter:

www.familie-jugendherberge.de

DJH LVB Westfalen-Lippe gemeinnützige GmbH

Service-Center · Eppenhauser Straße 65 · 58093 Hagen

Tel.: 02331 9514-0 · info@djh-wl.de

www.nordsee-sauerland.jugendherberge.de

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JUGENDHERBERGE!

Das feiern wir mit 3 Tagen

Familienurlaub für nur 111 Euro!

www.djhnw.de/111jahre

31

Für Ihren Aufenthalt in den Jugendherbergen ist eine gültige Mitgliedschaft im Deutschen Jugendherbergswerk erforderlich – auch direkt vor Ort abschließbar;

Bilder: DJH LVB Westfalen-Lippe gGmbH; Druckfehler und Änderungen vorbehalten; Stand 01/2020; Infos zum Datenschutz und zur konkreten Datenverarbeitung

erhalten Sie unter www. nordsee-sauerland.jugendherberge.de/datenschutz-print oder über dsb.uwe@jugendherberge.de bzw. dsb.wl@jugendherberge.de.



KINDER / FAMILIEN / SCHULWANDERN

Ein kleiner Ausschnitt, was in 2020 mit der Wanderjugend NRW erlebt werden kann, findet sich auf dieser Seite.

Alle weiteren Veranstaltungen und mehr Infos unter www.wanderjugend-nrw.de

DWJ LV NRW

Nach Kurzwanderung ab

ins Maislabyrinth

Voßwinkel - Bei besten spätsommerlichen Temperaturen machte sich die "Junge

Familie" der SGV-Abteilung Voßwinkel am 22. September auf den Weg nach Soest.

Beginnend vom Stadtpark Soest, führte die von Martin Neuhaus organisierte Veranstaltung

die rund sechs Kilometer lange kindgerechte Wanderung über Feldwege zum

Gemüsehof Eickhoff. Dort konnten die jungen Wanderer das große Maislabyrinth erkunden

und die dazu gestellten Suchaufgaben lösen. Daneben gab es die Gelegenheit,

auf den großen Strohballenberg zu klettern und hinunterzuspringen (das Bild entstand

bei einer Verschnaufpause) und mit verschiedenen Fahrzeugen über den großen

Hof zu fahren – man sieht deutlich:Es hat allen Spaß gemacht. Nach einer Stärkung

ging es flotten Schrittes und mit viel Gesprächsstoff wieder heimwärts. „Es war ein

ereignisreicher Wandertag, der Appetit auf’s nächste Unternehmen machte“, so das

Resümee der großen und kleinen, jungen und älteren Teilnehmer.

Mit Räuber Mohr auf Pirsch

DO-Holzen – Anfang November ging es für die Klassen 2a + 2b der örtlichen Eintracht

Grundschule mit dem Räuber Mohr auf die Pirsch. Bei der zweistündigen Draußen-

Tour, geleitet vom SGV-zertifizierten Schul-und Wanderführer Ferdi Ziese, waren 46

Schulkinder, zwei Lehrerinnen und zwei Betreuerinnen mit dabei. Diesmal war der

Räuber im Auftrag der Holzener SGV-Abteilung unterwegs und erkundete die Natur und

überhaupt die Umgebung. Geschichtliches floss über die Wasserburg Steinhausen

und Holzen in die Führung ein – Bäume, Büsche und Pflanzen wurden auch erklärt.

Unterwegs fanden die Kinder mit dem Räuber an unterschiedlichen Orten Schätze.

Die Kinder waren mit Begeisterung dabei und freuten sich über das SGV-Kinderbuch

„Der Wald“, einiges an Spielzeug und Süßigkeiten – kein Kind ging dabei leer aus.

„Räuber Mohr“ (in Person des Multitalents Ferdi Ziese) zeigte auch, was es mit der

Kunst des Wünschelrutengehens auf sich hat.

Wintergäste an renaturierter

Ruhr in Arnsberg

Interessante Beobachtungen an der renaturierten Ruhr vermittelten die Naturkundeexperten

Monika (4.v.re.) und Matthias Baule (5.v.li.) der SGV-Abteilung Arnsberg und

18 Teilnehmern (unser Bild zeigt einen Teil von ihnen). Viele spannende Eindrücke

und die Vielfalt der Wintergäste, wie z.B. die Wasseramseln, Rotkehlchen, Gänsesäger,

Rostgans und selbst der Eisvogel, gehörten zum Repertoire der tollen Exkursion entlang

des Ruhrtalradweges am Schwiedinghauser Feld in Neheim. Etwas Besonderes war

es, beobachten zu können, wie ein Kormoran gerade bei der Futtersuche erfolgreich

eine Orfe fing und sich einverleibte

Bollerwagen als Verkehrsmittel

beim Neuenrader Wandertag

Neuenrade – Alle Jahre lädt diese SGV-Abteilung Märkisches Sauerland zu einem Wandertag

für jedermann und speziell für Familien mit Kindern ein. Start und Ziel der Veranstaltung ist

immer am dritten Sonntag im Mai der Kulturschuppen am Neuenrader Bahnhof. Wanderwart

Gerd Aude hatte drei Wanderungen ausgearbeitet. Alle Strecken führten zunächst auf gleicher

Route durch die Landwehr zum Kreuz, entlang der Skiwiese Richtung Küntroper Berg. Hier

gab es zur Stärkung eine Verpflegungsstation.

Danach trennten sich die Strecken: Die 8 km-Tour war besonders familienfreundlich, sie

konnte mit Kinder- und Bollerwagen begangen werden und war zugleich ein Angebot für ältere

ungeübte Wanderer. Die 12-km-Tour umrundete den Küntroper Berg, ging zum Gestüt Haar

und führte die Wanderschar weiter Richtung Flugplatz über Friedrichstal zum Ausgangspunkt

„Kulturschuppen“. Die mit 16 Kilometern längste Tour führte ins Garbachtal bis zum Ortsrand

Garbeck, vorbei an der Libori-Kapelle zum Gestüt Haar, wo sie auf die 12-km-Route traf und

von hier gemeinsam zum Ziel führte.

Die Wanderstrecken verliefen überwiegend durch Laubwald und boten immer wieder genussvolle

Ausblicke auf das Hönnetal und weite Teile des Märkischen Sauerlandes.

Der Kulturschuppen empfing die Wanderer mit einem tollen Kuchenbuffet, kühlen Getränken

und Leckerem vom Grill – also alles passend für einen gemütlichen Ausklang bei Gesprächen

mit Gleichgesinnten.

„Der Neuenrader Wandertag hat in den letzten Jahren an Beliebtheit zugenommen. 2019

nahmen wieder rund 200 Wanderer teil, eine beachtliche Zahl angesichts der Tatsache vieler

konkurrierender Veranstaltungen“, so Gudrun Sulzer, die Vorsitzende des Neuenrade SGV,

mit dem einladenden Hinweis: „Den nächsten Neuenrader Wandertag gibt's am 17. Mai.“

SGV Bamenohl zeigt erneut

Engagement: Nach Feierlichem

Nachdenkliches bei Akteuren

Bamenohl - Vier Kindergärten in der Gemeinde Finnentrop bekamen unterm Weihnachtsbaum

eine Spende zur Unterstützung ihrer Tätigkeit. Das eifrige Team des SGV Bamenohl bereitete

zum Jahresende den kleinen Gästen einen großen Empfang. Vertreter der Kindergärten „Arche

Noah“ und „St. Nepomuk“ aus Finnentrop sowie aus Bamenohl „Panama“ und „St. Joseph“

trafen sich im Waldgebiet „Zur Haardt“ im dortigen SGV-Wanderheim zu einem Stelldichein

der guten Tat.

Nach der Bescherung wurde man allerdings nachdenklich. „Irgendwie stimmt da was nicht.

Jeder Fußballverein bekommt tausende Euros an Zuschüssen. Wir, die wir aktive Kinder- und

Jugendarbeit leisten und für den Zuwachs des Tourismus in der Gemeinde Finnentrop sorgen,

bekommen ein „Vergelts Gott,“ merkt Friedhelm Tomba an. „In der Tat sorgt der Bamenohler

SGV mit seinem Einsatz mit rund 3 200 Übernachtungen für etwa ein Viertel des gesamten

Aufkommens an Übernachtungstouristen im Gemeindegebiet.“ Und Ulla Rau ergänzt einen

weiteren wichtigen Aspekt: „Unsere Gäste wollen auch Essen und Trinken. Es wird vor Ort

eingekauft und der Cateringservice geht hier ein und aus.“ Erfreulich ist für die SGVer schon

jetzt: „Wir sind bereits 2020 so gut wie ausgebucht, nur fünf Wochenenden sind im nächsten

Jahr noch nicht belegt.“

13. bis 15. März 2020

Tanztreffen – Thema: Girl and Boy Bands

Unser landesweites Tanztreffen

2020 wird eine Reise durch die

Musik. Von den 90er Jahren bis in

die heutige Zeit wird alles vertreten

sein. Dieses Wochenende ist für

alle Tanzbegeisterten. Angeboten

werden über das Wochenende

verschiedene Workshops für unterschiedliche Altersklassen.

Die Anmeldung findet über die jeweiligen Abteilungen oder

Ortsgruppen statt, so dass die Anreise in der Gruppe organisiert

werden kann. Solltest du vor Ort keine Jugendgruppe

haben, kannst du dich direkt bei uns anmelden.

Ort:

Jugendherberge Bad Driburg

Alter:

ab 8 Jahren

Kosten*: 45,- €, 55,- €

(wenn eine Unterstützung bei den

Fahrtkosten gewünscht wird),

*Preise der Gruppen können abweichen

Leistungen: Unterkunft, Verpflegung, Tanzworkshops

Leitung:

Mona Kaiser und Team

Anmeldeschluss: 21. Februar 2020

4. bis 9. April 2020

Wie klingt denn das? Eine Woche

für Musikbegeisterte

Du hast Lust, in der Gruppe zu musizieren?

Diese Woche bietet dir genau die Gelegenheit

dazu. Wenn du Spaß an Musik hast,

vielleicht selbst ein Instrument spielst oder

singst, bist du hier genau richtig. Wir wollen Menschen

zusammenbringen, die Spaß daran haben, zusammen zu

musizieren.

Ort:

JH Mönchengladbach Hardter Wald

Alter:

Musik kennt keine Altersgrenzen!

Kosten: 150,- €

Leistungen: Unterkunft, Verpflegung, Musik-Angebot

Leitung:

Jörn Jaworski

16. Mai 2020

Dankeschön-Tag

DANKE allen Jugendleiter_innen und Ehrenamtlichen der DWJ LV NRW

Du bist im Besitz einer Juleica?! Als Dankeschön für deine ehrenamtliche Unterstützung und

deine Mitarbeit bei der Wanderjugend auf Landes- oder Ortsebene möchten wir dir DANKE

sagen. Deshalb laden wir alle Juleica-Inhaber_innen der Wanderjugend NRW für einen ganzen

Tag in den Movie-Park nach Bottrop ein. Der Eintritt ist für dich kostenlos! Die Anfahrt ist

selbst zu organisieren. Bei Personen, die aus ähnlichen Richtungen anreisen, helfen wir gerne

bei der Vermittlung von Fahrgemeinschaften.

Ort:

Movie Park, Bottrop

Alter:

ab 15 Jahren

Teilnehmende: Juleica-Inhaber_innen

Leistungen: Eintritt und Verpflegung

Leitung:

Mona Kaiser und Claudia Stratmann

Anmeldeschluss: 17. April 2020

4. bis 12. Juli 2020

Wasser, Seehunde, Segel und Co. – Segelfreizeit

Wir bieten bei dieser Segelfreizeit viel Spaß und Abenteuer auf hoher See. Um mit euch in

dieses Abenteuer zu starten, haben wir unser Lieblings-Segelschiff „Res Nova“ gebucht.

Da wir an Bord aber nicht einfach nur Gäste, sondern Besatzung sind, müssen wir auch

einiges tun! Es sollte deshalb für dich eine bewusste Entscheidung sein, an gerade diesem

Abenteuer teilzunehmen.

Da wir uns selbst versorgen und Besatzung sind, werden alle Hände an und unter Deck

benötigt, um zum Gelingen der Tour beizutragen. Die Mitarbeit an Bord erstreckt sich vom

Setzen der Segel, über Einholen und Verpacken dieser nach dem Anlegen im Hafen sowie

über Küchen- und Spüldienst. – Vor der Freizeit wird es ein obligatorisches Vortreffen geben.

Startort:

Lelystad, Niederlande

Abfahrts- /

Ankunftsort: Treffpunkt am HBF Bochum

Alter:

ab 12 Jahren

(mind. Jugendschwimmabzeichen in Bronze)

Teilnehmende: mind. 7 Personen, max. 16 Personen

Kosten: 390,- €

Leistungen: Bustransfer zum Hafen Lelystad, Unterkunft,

Verpflegung an Bord, Ausflugsprogramm

Hinweis: Mitgebracht werden müssen Schlafsack und

wetterfeste Kleidung.

Busunternehmen: Pier-Hüwe, Coesfeld

Leitung:

Claudia Stratmann und Team

Anmeldeschluss: 11. Mai 2020

Vorstellung der DWJ Landesgeschäftsstelle

Die Deutsche Wanderjugend LV NRW e.V. betreibt in der Briller Str. 181-183 in Wuppertal ihre Landesgeschäftstelle. Hauptamtlich betreuen von dort aus die

Mitarbeiterinnen Gruppen der Wanderjugend in Nordrhein-Westfalen. Als anerkannter Träger der Jugendarbeit und somit gefördert vom Ministerium für Kinder,

Jugend, Flüchtlinge und Integration stehen die Hauptamtlichen den Jugendgruppen der Verbandsvereine mit Rat und Tat zur Seite.

Claudia Stratmann (ehemals Eisenstein)

Die geschäftsführende Bildungsreferentin leitet die Geschäftsstelle.

Sie ist zuständig für alles rund um die Organisation und Begleitung

der Gremien sowie der internationalen Begegnungen. Sie begleitet

diese und leitet außerdem das ein oder andere Seminar und Ferienfreizeiten.

Sie ist in der Regel Mo-Fr in Wuppertal zu erreichen oder per Mail:

claudia.stratmann@wanderjugend-nrw.de.

sowie am Mi Vormittag zu erreichen oder per Mail an: ruth.moerschel@wanderjugend-nrw.de.

32 KREUZ&QUER 1/20 KREUZ&QUER 1/20

Mona Kaiser

Die Bildungsreferentin plant und organisiert Seminare und Schulungen,

die sie durchführt und begleitet. Sie ist Ansprechpartnerin für alle Fragen

rund um die Juleica, außerdem organisierte sie gemeinsam mit einem ehrenamtlichen

Team die landesweiten Großveranstaltungen. Sie ist in der Regel

Mo-Fr in der Geschäftsstelle zu erreichen, falls nicht, dann per Mail:

mona.kaiser@wanderjugend-nrw.de.

Ruth Mörschel

Seit 1. Januar 2020 hat sie als neue Projektmitarbeiterin und Bildungsreferentin ihren Arbeitsplatz in

der Geschäftsstelle in Wuppertal bezogen. Sie wird im Rahmen ihres Projektes "#zukunftsschwarm"

DWJ-Gruppe in NRW unterstützen und vieles mehr. Das Projekt wird die DWJ in einer der nächsten

Ausgaben näher vorstellen. Wer sie telefonisch kennenlernen möchte, sie ist ganztägig Mo und Di

Gabriele Feist

Die Buchhalterin und Wirtschaftsjuristin organisiert die

Buchhaltung und ist Ansprechpartnerin rund um den Sonderurlaub

und die finanzielle Förderung. Erreichbar ist sie in

der Geschäftsstelle der DWJ Mo, Di und Do oder per Mail:

gabriele.feist@wanderjugend-nrw.de.

Anke Oppermann

Die Sachbearbeiterin managt alles rund um die Anmeldung

und Organisation von Veranstaltungen sowie anfallende

Aufgaben in der Geschäftsstelle. Mo, Di und Do vormittags

ist sie in der Geschäftsstelle per Telefon zu erreichen oder

unter: dwj@wanderjugend-nrw.de.

Angelika Vorberg

Die Sekretärin befasst sich mit allen Aufgaben in der

Geschäftsstelle (z.B. Organisation von Lehrgängen, Freizeiten).

Mo vormittags sowie Di bis Do ganztägig ist sie in der

Geschäftsstelle zu erreichen oder per Mail:

dwj@wanderjugend-nrw.de.

33



Veranstaltungen

von Mitte FEBRUAR bis eNDE mai 2020

Die jeweiligen Ansprechpartner/innen stehen für Leitung/Anmeldung/Info zur Verfügung.

Nach dem Reiserecht verantwortlich ist der jeweilige Leiter der Veranstaltung.

„Westfalen wie es leibt

und schmeckt“

Mit Dr. Peter Kracht auf kulinarischem Streifzug

durch Westfalen

22.02.2020, Feudingen

Hans Hermann Weber, Tel. (02754) 8588

„Rund um Herringen,

Zeche Franz, Lippe-Park“

22.02.2020, Hamm-Herringen

Franz Woydich, Tel. (02306) 998154

„Wiege der Steinkohle“

Bergbau im Ruhrgebiet

29.02.2020, Niedersprockhövel

Vera Haese, Tel. (02129) 3423465

„Industriekultur“

Textilmuseum Bocholt

07.03.2020, Neuss-Bocholt

Karl-Heinz Hadder, Tel. (02131) 167885

„Vorsorge im Alter“

Vorsorge, Betreuung, Patientenverfügung

12.03.2020, Haan-Gruiten

Karl-Heinz Hadder, Tel. (02131) 167885

„Natur erleben, Vielfalt genießen

im Schwerter Wald“

15.03.2020, Schwerter Wald

Wilfried Lippß, Tel. (02389) 539537

„Bergbau im Ruhrgebiet“

Von der Bleierz Erzeugung zum Klosterleben

18.03.2020, Langenberg, Bleibergquelle

Vera Haese, Tel. (02129) 3423465

„Wie funktioniert Radio“

Blick hinter die Kulissen von Radio Köln

18.03.2020, Köln

Peter Frenger, Tel. (0214) 25011

„Wir erwarten die Störche

in der Steveraue Olfen“

Eine Landschaft im Wandel

22.03.2020, Steveraue Olfen

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101

„Auf den Spuren von

Alexander Mack“

28.03.2020, Bad Berleburg Schwarzenau

Christiane Stützel, Tel. (02754) 766

„METABOLON, von der Deponie

zum Innovationsstandort“

29.03.2020, Engelskirchen

Heinz Rund, Tel. (02173) 52375

„Verzällchentour in Langenfeld“

04.04.2020, Langenfeld

Antje Swatek, Tel. (02173) 77774

„Kurpark und Lippeaue Hamm

gestern und heute“

05.04.2020, Hamm

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101

„Bergische Streifzüge Nr. 6“

Der Grafen- und Mönchsweg,

Besichtigung Mühlenmuseum

07.04.2020, Langenfeld

Max Kürsten, Tel. (02173) 75809

„Die Legende lebt“

Naturdenkmal Scharfenstein

08.04.2020, Feudingen

Agnes und Hermann Hoffmann,

Tel. (02754) 271

„Beckum Altstadt“

Struwenessen am Karfreitag

14.04.2020, Beckum

Wilfried Lippß, Tel. (02389) 539537

„Ein Frühlingsmorgen

auf Melaten“

Mehr als nur Friedhof für die Prominenten

und den kleinen Mann

15.04.2020, Köln

Peter Frenger, Tel. (0214) 25011

„Durch Wald und Flur zu den

Frühlingskräutern“

Mit Bärlauch, Kerbel, Petersilie, Sauerampfer

und Löwenzahn

18.04.2020, Oberaden

Wilfried Lippß, Tel. (02389) 539537

„Historisches Dorf Gruiten,

Grube 7“

22.04.2020, Haan-Gruiten

Karl-Heinz Hadder, Tel. (02131) 167885

„Rothaarsteigspur

Wacholderweg“. Natur pur!

25.04.2020, Donsbach

Helmut Stützel, Tel. (02754) 766

„Vulkane in heimischer

Umgebung“

Vom Urknall zu den Vulkanen

25.04.2020, Gerolstein

Vera Haese, Tel. (02129) 3423465

„Auf Pättkes durch die Parklandschaft

des Münsterlandes“

Die Parklandschaft, Schlösser und Burgen

des Münsterlandes

25.04.2020, Oberaden

Manfred Pröhl, Tel. (02307) 86136

„Studienreise nach Hamburg“

30.04. – 03.05.2020, Hamburg

Claudia und Achim Schmidt,

Tel. (02753) 3033

„Natur und Umwelt auf dem Weg

zum Schloss Horneburg“

03.05.2020, Selm-Datteln

Wolfgang Weßelbaum, Tel (02306) 81999

„Rombergpark in Dortmund“

Rhododendronblüte

09.05.2020, Dortmund

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101

„Westwall 75 Jahre danach“

10.05.2020, Langenfeld

Heinz Rund, Tel. (02173) 52375

„Führung auf dem Düsseldorfer

Nordfriedhof“

12.05.2020, Düsseldorf

Karl-Heinz Hadder, Tel. (02131) 167885

„Nordkirchen mit Schloss

und Schlosspark“

17.05.2020, Werne-Herbern-Nordkirchen

Hans-Dieter Frackmann,

Tel. (02307) 80785

„Kloster Langwarten“

Auf ruhigen Wegen von Kapellen nach

Wevelinghoven

18.05.2020, Langenfeld

Klaus Heinze und Margret Völz,

Tel. (02173) 70804, (02173) 995361

Informationen zu den folgenden Veranstaltungen bekommen Sie bei der

SGV-Wanderakademie NRW, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,

Tel. (02931) 52 48-40 oder -44, E-Mail wanderakademie@sgv.de.

Alle Veranstaltungen finden, sofern nicht anders angegeben, im

SGV-Jugendhof in Arnsberg statt.

GPS-Wandertouren

mit dem Smartphone

Sa. 22.02.2020

Wegemarkierer-Lehrgang

Sa. 29.02.2020

Blasen, Brüche und Blessuren –

Erste Hilfe unterwegs

So. 01.03.2020

Ausbildung zum

Gesundheitswanderführer

Fr. 06.03.- So. 08.03.2020

Ausbildung zum

SGV-Wanderführer Teil 1

Sa. 07.03.- So. 08.03.2020

Wegemarkierer-Lehrgang

Sa. 07.03.2020

Erste Hilfe Outdoor

Sa. 14.03.- So. 15.03.2020

Verbesserung der Vereinsarbeit

Sa. 14.03.2020

Der Wanderwart – seine Stellung,

seine Aufgaben

Sa. 04.04.- So. 05.04.2020

GPS-Tracks und Wanderrouten

am Computer planen

Sa. 04.04.2020

Waldbaden – der Wald

als Medizin Teil 2

Sa. 25.04.- So. 25.04.2020

Wetterkunde und Wetterphänomene

am Kahlen Asten

Sa. 09.05.2020

Der Deutsche Alpenverein bietet in Zusammenarbeit mit der SGV-Wanderakademie NRW

im Rahmen des Monatstreffs Arnsberg an jedem dritten Mittwoch im Monat einen länderkundlichen

Lichtbildervortrag mit umweltrelevanten und politischen Gesichtspunkten an.

Die Veranstaltung findet jeweils um 20.00 Uhr im SGV-Jugendhof in Arnsberg statt.

Nähere Informationen unter www.dav-hochsauerland.de. Ansprechpartner sind

Rolf Jaedick, Tel. (0291) 5 27 99 und Jürgen Schmidt, Tel. (02935) 73 85

Die Veranstaltungen finden nur im Winterhalbjahr statt.

Bitte beachten Sie die Veranstaltungen unseres Kooperationspartners:

Bildungs- und Forschungszentrum „Heiliges Meer“ – Außenstelle Heiliges Meer –

Informationen und Anmeldungen bekommen Sie unter der Anschrift:

Bildungs- und Forschungszentrum – Außenstelle Heiliges Meer –

Heiliges Meer 1 · 49509 Recke · Telefon 05453/99660 · Fax 05453/99661

E-Mail: heiliges-meer@lwl.org · www.lwl-heiliges-meer.de

Die Kurse sind nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AwbG) anerkannt

Schlauchpilzkurs

Fr. 27.03.- So. 29.03.2020

Emskurs 1

Fr. 03.04.- So. 05.04.2020

Planktonkurs

Do. 16.04.- So. 19.04.2020

Laufkäferkurs

Fr. 15.05. – So. 17.05.2020

Die SGV-Wanderakademie NRW bietet in Kooperation mit der

Waldakademie im Wildwald Vosswinkel Veranstaltungen zu

verschiedenen Umweltthemen an.

Über die genauen Daten der Veranstaltungen informieren

Sie sich bitte im Wildwald Vosswinkel, Tel. (02932) 97 23-0

oder im Internet www.wildwald.de

Auf den Seiten „ERLEBNIS SGV“ berichtet KREUZ&QUER

aus dem vielfältigen Vereinsleben.

Die Bilder und Texte dokumentieren das ehrenamtliche

Engagement und den Ideenreichtum der Aktiven in den

Abteilungen und Bezirken (bearbeitet von Jörg Haase).

Zuschriften für diese Rubrik bitte nur an:

Jörg Haase · Zur Kaiserwiese 6 · 59955 Winterberg

E-Mail: joerghaase@sgv.de

WICHTIGER HINWEIS

Es dürfen nur personenbezogene Daten sowie Bilder von Personen abgedruckt

werden, die im Vorfeld ihre Einwilligung zur Veröffentlichung in

der K&Q gegeben haben. Daher ist bei jeder Einsendung mit Bild vom

Einsender das Einverständnis für die Veröffentlichung in K&Q einzuholen.

TV-Auftritt für SGV-Radler in

der „Lokalzeit Südwestfalen“

Neheim - Eine besondere Überraschung gab es für die Teilnehmer einer Radtour

dieser SGV-Abteilung: Auf der Drei-Seen-Tour hatten sie unerwartet einen

Auftritt im WDR-Fernsehen, denn sie trafen bei einer Rast an der Listertalsperre

auf einen TV-Reporter, der für die Sendung „Lokalzeit Südwestfalen“ über das

sommerliche Freizeitvergnügen an den Sauerländer Seen berichtete. Das passte

sehr gut zu dem wunderbaren Sommerwetter, das die SGV-Radler auf ihrer

Fahrt durch eine herrliche Landschaft entlang von Bigge- und Listertalsperre

begleitete. Insgesamt zehn Radler nahmen an der von Dieter Klee geführten

Tour teil und legten auf mittelschweren Strecke etwa 65 Kilometer zurück.

Naturnah unterwegs zwischen

Elbsee und Dreiecksweiher

Düsseldorf - Naturnahe Forstwirtschaft im Erholungswald: Das war Thema einer Exkursion mit

dem Förster Klaus Düber (Mitte) durch den Hasseler Forst in Düsseldorf. Er erklärte den SGVern

die Erkennungsmerkmale der Bäume, wie Buchen, Eichen, und besonders den Baum des Jahres

2019, die Flatterulme: Dieser Baum kann bis zu 250 Jahre alt werden und ca. 35 Meter an Höhe

erreichen – er ist besonders widerstandsfähig gegen Pilze und dank seines zähen und robusten

Holzes vor allem gegen die Einwirkungen von Stürmen.

Ein wertvolles Refugium zwischen Elbsee und Dreiecksweiher mit speziell angelegten Aussichtspunkten,

konnte eine imposante Graureiherkolonie mit bis zu 20 Brutpaaren beobachtet werden.

Für den Specht (Vogel des Jahres 1997) werden die von ihm bevorzugten Bäume gekennzeichnet

und besonders bei Waldpflegearbeiten geschützt, denn sie sind ein guter Anzeiger für die

Lebensraumqualität. Warum trotz vorrangiger Hege und Pflege dennoch die Kettensäge zum

Einsatz kommt, erfuhren die Besucher in einem dicht bewachsenen Wäldchen mit verschiedenen

Baumarten, das regelmäßig gelichtet wird. Das Thema „Totholz“ war ein weiteres Thema,

denn es ist höchst wichtig für viele Tiere des Waldes. Der tote Baum dient dem Leben – ist

gleichzeitig Nahrungsquelle, Lebensraum

und Brutstätte.

Vom Seeblick führte die Route weiter zum

Menzelsee, wo sich der Spielplatz mit der

SGV-Eiche befindet, die zum 100-jährigemnBestehen

des Düsseldorfer SGV gepflanzt

wurde.

Fazit der Wanderführer: „Es war ein informativer

Wandertag, der uns trotz schon

viel vorhandenen Wissens dennoch neue

Zum „Tag des offenen Denkmals“

im professionellen Einsatz aktiv

Castrop-Rauxel - Den „Tag des offenen Denkmals“ nutzte diese SGV-Abteilung

auf Einladung der Zeche Zollern im benachbarten Dortmunder Stadtteil Bövinghausen,

um sich mit einem attraktiven und unübersehbaren Stand öffentlich zu

präsentieren. Der Tag verlief mit den vielen interessierten Besuchern bei guten

Gesprächen, die von den SGV-Hostessen am Stand wie auch in der weitläufigen

ehemaligen Lohnhalle und außerhalb des Gebäudes professionell geführt wurden.

„Es war ein Gewinn für das Wandern und unseren SGV“, zieht Vorsitzender

Manfred Pietschmann die Bilanz der PR-Aktion für den SGV und sein vielfältiges

Programm für jedermann.

2019: Trockener Sommer erforderte

Schwerstarbeit bei den Talsperren

Essen/SGV-Land - Der Sommer 2019 war der trockenste im Ruhreinzugsgebiet seit 1927. Nach

Angaben des Ruhrverbandes belegen dies die Fakten: Im Juni und Juli fielen etwa 55 Prozent und

im August knapp 40 Prozent weniger Niederschlag als sonst in diesen Monaten üblich. Mit insgesamt

143 Millimetern und damit drei Millimetern waren’s weniger als im Vorjahr - somit hält dieser

Sommer weiter einen Trockenrekord. „Dazu war er auch wärmer als die meisten seiner Vorgänger“,

heißt es in der Dokumentation des RV. „So war der Juni mit einer Monatsmitteltemperatur von 18,6

Grad der wärmste Sommermonat 2019 und der wärmste Juni im Ruhreinzugsgebiet seit Beginn

der Wetteraufzeichnungen 1881.

Die Talsperren leisteten Schwerstarbeit. So wäre die Ruhr bei Schwerte ohne die Zuflüsse aus den

Ruhrverband-Talsperren an 38 Tagen und an der Mündung an fünf Tagen trockengefallen. In der

Folge waren die Wasserspeicher nicht mehr so gut gefüllt: Von 91,6 Prozent am 1. Juni sank der

Pegel kontinuierlich bis zum 31. August (Ende des kalendarischen Sommers) auf 70,7 Prozent ab.

125 Jahre SGV Abteilung

Erndtebrück

Erndtebrück - Auf eine 125-jährige Vereinsgeschichte kann diese Wittgensteiner

SGV-Abteilung mit Stolz zurückblicken. Dieses Jubiläum wurde am 10. August

2019 mit vielen Wanderfreunden gebührend auf dem Festgelände „Gickelsberg“

gefeiert. 160 Wanderer aus dem Siegerland und aus Wittgenstein hatten sich

von verschiedenen Startpunkten aus auf den Weg gemacht, um gemeinsam ein

paar frohe Stunden zu verbringen. Evergreens und Stimmungslieder, gespielt

vom Bayern-Duo aus dem Sauerland, ließen die Wanderer auf den letzten Metern

immer schneller werden.

Von links: Dr. Torsten Spillmann (Bezirksvorsitzender Wittgenstein), Ingrid Burkert, Udo Reik-

Riedesel (Bezirksvorsitzender Siegerland) und Bürgermeister Henning Gronau (Erndtebrück).

Ingrid Burkert, seit 2011 Vorsitzende in Erndtebrück, hieß bei schönstem Sommerwetter

„Natur und Umwelt auf dem

die Gäste willkommen und hatte für die teilnehmerstärksten Abteilungen ein besonderes

Weser-Radweg“

Geschenk parat. Auf Einladung des Gastgebers gibt es im kommenden Jahr gemeinsam mit

Von Oelde nach Bergkamen

den Abteilungen Aue-Wingeshausen und Oberes Lahntal eine geführte Wanderung rund um

30.05.2020, Oelde

Erndtebrück.

34 KREUZ&QUER 1/20 Manfred Pröhl, Tel. (02307) 86136

KREUZ&QUER 1/20

35

Erlebnis SGV



Erlebnis SGV

Mehrtägige Tour auf

dem Lahnwanderweg

Stockum - Bei herrlichem Wanderwetter war Mitte September

erneut eine 16-köpfige Wandergruppe dieser in Sundern

aktiven SGV-Abteilung auf dem Lahnwanderweg unterwegs.

Unter der bewährten Führung von Burkhard Klute hatten

sie sich die Etappen 8 bis 10 von Fronhausen bis Wetzlar

vorgenommen. Die Lahn ist seit der Quelle mittlerweile zu einem Fluss geworden – an der

Altenberger Schleuse konnten die ersten Bootswanderer beim Schleusen in Richtung Limburg

beobachtet werden. Das Foto zeigt die Stockumer Wanderer vor der auf 308 m ü. NN

Höhe gelegenen Burg Gleiberg (Bild), dem weithin sichtbaren Wahrzeichen des Gleiberger

Landes. In den kommenden Jahren werden die weiteren Etappen des 295 Kilometer langen

Wanderweges in Richtung Mündung in den Rhein folgen.

Geseker auf alpiner Wanderwoche

Hotelier als toller Wanderführer

Geseke – Hoch hinaus ging es für die Familiengruppe des Geseker SGV, die im September

eine Wanderwoche in Galtür in Tirol verbrachte. Mit dem Alpenhotel Tirol in Galtür hatten

sie ein wunderbares Quartier gefunden, wo sie vorzüglich beköstigt wurden. Neben üppigem

Frühstück und Lunchpaket mit heißem Tee krönte allabendlich ein ausgezeichnetes

4-Gänge-Menü den ausgiebigen Wandertag. Hotelchef Peter Lorenz war zugleich ein

toller Wanderführer, der alle Sauerländer mit seinen Touren begeisterte. Galtür, als attraktives

Wandergebiet vielen unbekannt, erlangte 1999 überraschend besondere Popularität

durch einen furchtbaren Lawinenabgang. „Wir waren sehr überrascht von der grandiosen

Landschaft und den vielfältigen Wandermöglichkeiten,“ schreibt der Geseker Chronist

und sprach damit allen 17 Teilnehmern aus der Seele – die mit großartigen Eindrücken

heimkehrten und sich schon auf die nächste Tour der Familiengruppe freuen.

Klimawandel hautnah erlebt:

Gletscher ist im Sommer futsch,

Eishöhle nur dank Planen noch da

Oeventrop – Die letztjährige Sommerwanderung der Gruppe „Mittwochswanderer“ dieser

SGV-Abteilung im Ruhrtal ging nach Fulpmes ins wunderschöne Stubaital. Täglich

starteten sie dort vom Standquartier aus eine Woche lang zu interessanten Bergtouren

in stattlichen Höhen. So wurden unter anderem das Sennjoch, der Elfer und der Serles

„bezwungen“. Mit der Gondel ging es einen Tag auf den Stubaier Gletscher (Ehrentitel:

Top of Tyrol) mit 3.210 Metern Höhe. Neben der stets faszinierenden Alpenkulisse

mussten die Wanderer aus dem Sauerland leider auch hier die Folgen des Klimawandels

erleben. Der Gletscher selbst ist im Sommer weitestgehend abgeschmolzen, der Besuch

einer Eishöhle war nur möglich, weil dieses Gebiet großräumig mit Planen abgedeckt

wurde. An einem Regentag wurde Innsbruck mit dem Goldenen Dachl, Bergisel-Schanze

und der sehr schönen Altstadt besucht. Ein ganz besonderes Highlight war der Besuch

eines Konzertes der Musikband „Kuhl the Gang“. Die Musiker, unter ihnen der Ex-Sänger

Gerry (3.v.li.) der österreichischen Band OPUS, ließen es sich nicht nehmen, zum Ende

mit unseren Wanderern noch einige Bierchen zu genießen. Mit diesen tollen Erinnerungen

im Hinterkopf sind auch schon die Planungen für die diesjährige Tour angelaufen.

SGV-Musikanten

begehen zeitgleich

Geburtstag – Advent

– Jahreswechsel

Unna - Die SGV-Volksmusikanten der Unnaer Abteilung

hatten Grund, drei Ereignisse zu begehen und in einem

Rutsch zu erledigen. Wie Initiator Klaus Thorwarth (li.)

berichtet, war die Veranstaltung für alle ein gelungener

Abschied aus dem alten in das nun neue Jahrzehnt – die

20er. Es war den Musikanten ein Bedürfnis, angesichts

ihres eigenen langjährigen Jubiläums die Leserschaft

von K&Q auf diese Weise zu grüßen – leider naturgemäß

tonlos – und ihnen einen guten und allzeit sicheren Weg

durch das Wanderjahr 2020 mit vielen Begegnungen

zu den Themenfeldern Natur, Umwelt und Kultur zu

wünschen.

Ins Hochsauerland – bereits zum dritten Mal

Werl – Nicht nur einmal ins Hochsauerland – nein, denn: Aller guten Dinge sind drei, das war der Tourenplan der Werler SGV-

Frauen, die inzwischen zwei durchführten und vielleicht sind das ja auch nicht die letzten … 12 Werler SGV-Frauen wanderten

im herbstlichen Hochsauerland (Bild) und bezogen dafür zum dritten Mal die idyllisch gelegene Pension in Medebach-Deifeld,

die ihnen für die fünftägige Wanderfreizeit optimale Bedingungen bot. Erstes Ziel die Bruchhauser Steine, die sie nach schon

anstrengendem Aufstieg (zum Schluss über eine naturbelassene Stiege bis zum Gipfelkreuz) mit prächtiger Rundum-Aussicht

über das Land der tausend Berge belohnte. Nach dem Abstieg gabs im Kutschen- und Schlittenmuseum (kl. Bild) neben

„Sauerländer Dönekes“ viel Wissenswertes aus früheren Zeiten.

Tags drauf gings Richtung Willingen, wo eine Tour auf dem Upländer Pilgerweg stand. Auf 18 Kilometern Wanderstrecke bot

der Besinnungsweg viel Möglichkeiten, über eigene Lebensspuren nachzudenken – die kleine Pilgerkirche in Schwalefeld lud

als Station zum längeren Verweilen ein. Weiter beeindruckte die einzigartige und bundesweit einmalige Lichterkirche in Rattlar

ganz besonders. Das neue Konzept bezieht sich auf die Erfahrung, dass viele Menschen auf der Suche nach modernen und meditativen

Formen sind, den eigenen Glauben auszudrücken und zu leben. Dieser Wanderweg hinterließ bei allen tiefen Eindruck.

Altastenberg, der Kahle Asten und der Astenturm sorgten immer wieder für herrliche Aussicht weit ins Land. Die Tour der

Werlerinnen führte, vorbei an der Bob-und Rodelbahn nach Winterberg und weiter über den Rothaarsteig nach Küstelberg.

Dieser Höhenort war auch Ausgangspunkt für die Wanderung auf dem Sauerländer Höhenflug nach Düdinghausen - zahlreiche

atemberaubende Panoramen sorgten immer wieder für optische Genüsse. Romantische Naturschutzgebiete, die Diemel-

Quelle, der Kahlen Pön und die Usselner Heide, der Gipfel der Kalied erfreuten die Teilnehmer ebenso, wie die Rast an der

Graf-Stolberg-Hütte.

Die Gruppe erlebte täglich aufs Neue, wie schön Wandern in der Gemeinschaft ist – und das alles so nah vor der Haustür:

Wunderschöne Wanderwege, interessante Eindrücke, aktive Bewegung, gute Gespräche, Ruhe und Besinnung, viel Lachen,

leckeres Essen, lustige (Spiele-)Abende sorgten für angenehme Zeiten und Kurzweil. Weitere Touren werden folgen.

Erlebnis SGV

20. Wandertag von WAZ & SGV: Gut

gelaunt zur Velberter Bleibergquelle

Velbert - Eine Jubiläumswanderung stand am 21. September auf dem Wanderplan – die 20.

Gemeinsame Wanderung von WAZ und SGV. Diesmal führte die Tour, wie Pressewartin Ingrid

Kretschmar dokumentierte, mit sage und schreibe 80 Wanderlustigen zum Diakonissen-Mutterhaus

Bleibergquelle. Diese Einrichtung befindet sich zwar in Velbert, doch kaum ein Wanderer kannte es.

Wie jedes Jahr, so griff Alt-Bürgermeister Heinz Schemken (re.) auch diesmal wieder zur Gitarre

und stimmte Wanderlieder an, vielstimmig unterstützt von Velberts Wanderern.

So gut auf die Tour eingestimmt, ließ die Route den „Zeitungswanderern“ das romantische Birkental

erleben, wo sich der Eselssieper Bach durch das Tal schlängelt. Damit der Weg nicht ganz so

gemütlich wurde, gings einen Feldweg steil bergan. „So mancher Teilnehmer kam dabei ins Schwitzen“,

notierte die Pressewartin.

So waren alle froh, als das Mutterhaus Bleibergquelle in Sicht kam und Schwester Ilse alle Wanderer

mit Kaffee und Getränken empfing. Voller Begeisterung erzählte sie von dem Werdegang des Mutterhauses,

das 1945 infolge der deutschen Teilung von Elbingerode/Harz ins Bergische kam – und:

Junge Menschen können dort eine Schul- bzw. Berufsausbildung machen, Kleinkinder werden bei

den „Quellenzwergen“ betreut, beeinträchtigte Menschen erhalten dort Hilfe – dies nur als Ausschnitt

des breiten Tätigkeitsfeldes der Einrichtung. „Es gäbe noch viel mehr, was das Mutterhaus,

dem 207 Diakonissen angehören, anbietet.“ Alle Besucher waren begeistert von dem Vortrag und

auch von der anschließenden Besichtigung des Mutterhaus-Geländes. Ingrid Ketschmar erläuterte:

Der Name „Bleibergquelle“ weist darauf hin, dass es hier eine Verbindung zur Bleierzgewinnung gibt,

es sich also um einen wirtschaftlich bedeutsamen und geschichtsträchtigen Ort handelt. Das belegte

dann fachlich kompetent Jürgen Wesoly vom Bergischen Geschichtsverein: In einem Kurzvortrag

berichtete er über die Bleigewinnung von den Römern bis in die Neuzeit, von den verschiedensten

Verwendungszwecken und natürlich vom Velberter Bleiberg. „Mal schauen, wo uns die gemeinsame

Leserwanderung WAZ & SGV im nächsten Jahr hinführt“, so die SGV-Abteilung zum Abschluss des

Jedermann-Wandertages – K&Q wird darüber dann berichten.

Mosel Camino-Pilgerpfad und

Moselsteig mit vielen Höhenmetern

erwandert

Fleckenberg - Ende August beteiligten sich 32 Wanderfreunde und -freundinnen

an der mehrtägigen Moselwanderfahrt dieser SGV-Abteilung. Vom

Quartier in Zell aus führte der Weg zur Einstimmung auf die kommenden

Tage gleich am ersten Tag über den Steilpfad hinauf zum Collis Turm und

zur Mariengrotte. Auch auf der Etappe des Mosel Camino-Pilgerpfads von

Zell bis nach Enkirch waren steile Anstiege zu bewältigen, aber jedenfalls

aufgrund schöner Wegführungen weiterzuempfehlen. Mit dem Linienbus ging

es weiter nach Traben-Trarbach, um nach Ortserkundung per Schiff zurück ins

Quartier zu fahren. Ein weiterer Wandertag auf der Etappe des Moselsteigs

bescherte den Sauerländern erneut reichlich Höhenmeter – es wurde wieder

viel geschwitzt, war aber dennoch wieder eine wunderschöne Tagestour. Die

Marienburg und der Prinzenkopfturm mit seiner 360-Grad-Aussicht über die

Moselschleifen war ein weiteres Ziel von hohem Erinnerungswert. Auch alle

anderen Routen eröffneten bei durchgehend wunderschönem und sehr warmem

Spätsommerwetter immer wieder den Blick auf das malerische Moseltal.

Zur Belohnung für die Anstrengungen bei den Touren in den Moselbergen

gab es abends zur Stärkung leckeres Essen mit regionaltypischem Getränk in

gemütlichen Lokalen – Höhepunkt war schließlich eine gelungene Weinprobe

mit anschließender Winzerplatte. Die überaus stimmungsvollen Wandertage

endeten bei der Rückfahrt mit der Besichtigung von Burg und Festung Ehrenbreitstein,

die vis-a-vis von Deutschem Eck und Moselmündung auf den

Höhen des Rheintals thront.

SGV dankt ehrenamtlichen Aktiven für ihr Engagement

In Düsseldorf mit Besuch im historischen Adenauer-Haus – in Münster mit Wandertour zu

Schokolade und Pralinen – für Bergische SGVer ging´s nach Xanten in die Römerzeit

Düsseldorf - Einmal jährlich lädt die Düsseldorf-Abteilung

alle Wanderführer/innen und weiteren Helfer,

die die umfangreichen Aufgaben und das Vereinsprogramm

umsetzen, zu einem Ausflug als Dank für ihren

Einsatz ein, organisiert von Rosa-Maria und Heribert

Ludigs.

Für 2019 fuhren am 21. September 24 Ehrenamtliche

nach Rhöndorf. Als Ersatz für eine richtige Wanderung

spazierten sie zum dortigen Friedhof, wo sie dem Grab

von Konrad Adenauer einen Besuch abstatteten. Danach

gabs eine Führung im Konrad-Adenauer-Haus

mit Wohnhaus, Blick über den Rhein und Garten – eine

Ausstellung auf drei Etagen bot viel aus dem langen

und politisch sehr reichhaltigen Leben des ersten

Kanzlers der Bundesrepublik Deutschland. Es schloss

sich eine Mittagseinkehr im berühmten Café Profittlich

an, aber auch zum Genuss der berühmt gewordenen

Herrentorte, die einst schon Adenauer mundete.

Abschließend führte ein Spaziergang zum 1905 entstandenen

historischen Weinhaus Broel, wo sich Adenauer

mit Ministern und Gästen traf, um sich einen

Wein zu gönnen. Für alle wars ein unvergesslicher

Tag, der bestimmt eine stabile Grundlage ist, um sich

weiter im SGV der Landeshauptstadt mit aktivem Tun

einzubringen.

Münster - Mit einer Tagesfahrt nach Lippstadt

bedankte sich der SGV Münster bei

seinen Ehrenamtlichen, insbesondere bei

den Frauen und Männern, die über das

ganze Jahr regelmäßig Wander- und Radtouren

organisieren und Mitgliedern wie

interessierten Gästen zum Mitmachen

anbieten.

Bei wunderschönem Frühherbst-Wetter fuhren

27 der insgesamt 45 Ehrenamtlichen klimafreundlich

mit der Bahn vom Hauptbahnhof

der heimlichen Hauptstadt Westfalens nach

Lippstadt. Vom Zielbahnhof gings wandernd

zum Schokoladenmuseum, wo sie in die

Geschichte der Schokolade und die traditionelle

Handwerkskunst der Pralinenherstellung

eingeweiht wurden. An das gemeinsame

Mittagessen in der „KaffeeBar“ schloss sich

die Ehrung von acht scheidenden (Rad)-

Wanderführern an. Details dazu unter „Personalien“.

Nachmittags folgten im Rahmen

einer Stadtführung noch markante Punkte im

historischen Stadtkern (Bild oben) sowie das

Kennenlernen von Naturprojekten – des „Grüne

Winkel“ und der Lippe-Auen.

Bergisches Land/ Xanten - Ehrenamtler der Wanderfreunde Bergisches Land

unternahmen ihren diesjährigen Jahresausflug in die alte Römer-, Dom- und

Siegfried-Stadt Xanten. Gut eingestimmt, wurden sie von der Stadtführerin in

traditioneller niederrheinischer Tracht empfangen. Die Wanderfreunde sollten

mit ihr „wie anno dazumal“ in Klompen durch die Stadt gehen. Doch die Suche

nach einem passenden Paar war trotz der Vielzahl an Exemplaren (Bild unten) gar

nicht so einfach, sodass sich am Ende leider nur einige Wenige in Holzschuhen

auf den Weg machen konnten.

Weiter ging es zum „Gotischen Haus“, einem alten Handelshaus aus dem 16.

Jhd., und dann zum das Stadtbild beherrschenden Gotischen Dom St. Viktor.

Friedrich von Hochstaden, Bruder des Kölner Erzbischofs, legte 1263 den

Grundstein des heutigen Doms. Alle waren sehr erstaunt zu hören, wie viele Verknüpfungen

es in dieser Zeit zwischen Köln und Xanten gab. Danach waren Ziele

das Klever Tor, ehemals Gefängnis, heute Ferienwohnung, die Kriemhildmühle,

heute noch in Betrieb und schließlich zu einer kleinen namenlosen Barockkirche,

die Evangelische Kirche. Die Stadtführerin begeisterte mit ihrem Wissen über

die Geschichte und die Bewohner der Stadt. Sie erzählte Anekdoten, die alle

schmunzeln ließen, sang alte Lieder und bewegte die Wanderer zum Klompentanz.

Einfach wunderbar! Eine mit solchem Herzblut vorgetragene Stadtführung

haben die Teilnehmer noch nicht erlebt. Da es etwas regnerisch und kühl war,

war das Gläschen Kanonikus-Dom-Likör, das sie ausschenkte, sehr willkommen.

Mit dem „Nibelungen-Express“ ging es durch die historische Innenstadt vorbei

an den alten Stadtbefestigungen, durch den neuen Kurpark, zum Archäologischen

Park (APX) und zur Freizeitanlage

Nord- und Südsee. Der 2. Vorsitzende,

Dr. Hans Tups, bedankte sich namens aller

Ehrenamtlichen bei Norbert Dietrich für

sein langjähriges Engagement im Verein,

bei Jos Callebaut für sein umfangreiches

Wanderangebot und bei Jutta Neumann

und Hans Dieter König für die Organisation

des schönen und gelungenen Ehrenamtstages

im niederrheinischen Xanten.

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Erlebnis SGV

Sonniger Tag in Rüdesheim

mit Besuch der „Germania“

Buschhütten – Der diesjährige Tagesausflug dieser Siegerländer

SGV-Abteilung unter Leitung von Jürgen Pickhan und Lothar Schneider

führte per Bus bei besten spätsommerlichen Wetterverhältnissen

an den Rhein mit Ziel „Rüdesheim“. Am Schiffsanleger startete

das Personenschiff „MS Bingen“ zu einer „Burgenfahrt“: Rheinabwärts

ging es Richtung Bingen nach Assmannshausen entlang der

Burgen „Klopp“, „Ehrenfels“, „Reichenstein“ und „Sooneck“, die

bei strahlendem Sonnenschein bestaunt werden konnten. Mitten auf

dem Rhein dann eine 180 Grad Kehrtwende und das Schiff brachte

alle wieder zurück nach Rüdesheim – nach anderthalbstündiger

Rhein-Partie pünktlich zum Mittagessen. Nach der Stärkung das

nächste Ausflugziel: Ein Teil der Reisenden besichtigte die Altstadt

von Rüdesheim. Den größeren Teil – es waren 28 SGVer – brachte

der Reisebus nach Assmannshausen. Von dort ging es per Niederwald-Seilbahn

hinauf zur Bergstation, wobei die Gondeln einen

Höhenunterschied von 230 Metern überwinden. Es schloss sich

eine Wandertour auf dem rund vier Kilometer langen Panoramaweg

zum Niederwalddenkmal mit der „Germania“ an, der Teil des Rheinsteigs

ist. Dort konnten die Besucher einen weitreichenden Ausblick

auf das Rheintal genießen.

Nach kurzer Rast ging es

zum Abschluss des Tages

per Seilbahn wieder hinab

nach Rüdesheim zu einem

Abstecher in die weltberühmte

und viel besungene

Drosselgasse.

Fünf Gipfelstürmer

bestiegen 16 800er

Langscheid – Unter dem Motto „Auf dem Dach des Sauerlandes

– sechzehn 800er an zwei Tagen“ trafen sich im

August fünf Wanderfreunde des SGV Langscheid/Sorpesee

zu einem schweißtreibenden Wanderwochenende. Mehr

zufällig war Wanderwart Hans-Dieter Papenkort (2.v.li.)

eine Liste mit 14 Sauerland-Bergen in die Hände gefallen,

die mit Höhen von 800 und mehr Metern ausgewiesen

sind. „Bei genauem Kartenstudium kamen noch zwei weitere

hinzu, die aber scheinbar nicht die Kriterien erfüllten,

ein „eigener Berg“ zu sein“, so der versierte Wanderwart.

Schnell war klar: Das könnte was für ein Wanderwochenende

sein. Von anfänglich zwölf Interessenten blieben

letztendlich diese fünf übrig, v.li.: Christoph Henke, Hans-

Dieter Papenkort, Bernd Feldmann, Marco Schmidt und

Ulli Wünnenberg. Am 1. Tag ging es von Willingen (Bild

am Modell des Ettelsberg-Turmes) nach Küstelberg, hierbei

wurden elf Berge bestiegen, am Tag 2 standen an der Route

von Hallenberg zur Hunau Skihütte die restlichen fünf Berge

auf dem Programm. An beiden Tagen wurden jeweils ca. 30

Kilometer erwandert und dabei jeweils 1.000 Höhenmeter

erklommen. Ein geselliger Abschluss des Wanderwochenendes

fand daheim unweit der Seebühne am Sorpesee in

der Schirmbar statt.

Im Dahner Felsenland

gings hoch hinaus

Unna – Schon zum 5. Mal erlebten die SGVer dieser

Abteilung eine Wanderfreizeit in Ludwigswinkel in der

Süd-West-Pfalz, unweit der französischen Grenze zu

Elsaß-Lothringen. Immer wieder begeistern die gewaltigen

Buntsandsteinfelsen mit den zahlreichen Burgruinen

oben auf den Felsen (Bild), teilweise auch in diese

hineingebaut, ebenso wie die endlos überwiegenden

Laubwälder des Wasgau, die in die Nordvogesen übergehen.

Meist ging´s für die Unnaer hoch hinaus. An sieben

Wandertagen wurden rund 91 Kilometer zurückgelegt.

Wanderungen zum Teufelstisch, eine 4-Burgen-Wanderung

im Grenzgebiet, eine Rundwanderung um Ludwigswinkel

herum, von Erfweiler zur Dicken Eiche und

dem Bärenbrunner Hof, der Dahner Felsenpfad sowie

eine Wanderung „3 Burgen – 3 Teiche“ in Lothringen

waren herausragende Wandererlebnisse. Erholung boten

die malerischen „Wooge“ (Seen) mit geschützten

Pflanzen und Tieren (Seerosen/Frösche/Kröten). Für

das leibliche Wohl sorgten abends Spezialitäten aus

der regionalen Pfälzer Küche wie Saumagen, Pfälzer

Teller mit Krautoder Flammkuchen und dazu erfrischendes

Bier oder Pfälzer Wein. Mit 20 Teilnehmern

war die Freizeit gut besucht. Unter kundiger Führung

von Jürgen Treibel konnten rund 1.800 Wanderkilometer

in die Vereinsstatistik eingearbeitet werden.

Kinder gaben in Kreuztal neuen

Wanderweg frei

Kreuztal – Ein großartiges Szenario gab es am Achenbach Center in Kreuztal bei der

öffentlichen Freigabe an die wanderfreudige Bevölkerung: Offiziell wurde der 12,7

Kilometer lange Rundwanderweg um Buschhütten unter dem Namen „Eisenhammerweg“

übergeben – der dafür nötige obligatorische Scherenschnitt lag in Kinderhand:

Im Beisein von Solea Merlo (Mitte li.) schnitt Greta Barten mit Unterstützung von

Vizebürgermeister Friedrich Wilhelm Stahlschmidt das Band durch und gab die neue

Wanderroute zu jedermanns Nutzung frei. Der Beifall der über hundert Gäste war ihr

sicher – der aktuelle Dauerregen störte niemanden, wurde er doch eher als „Freudentränen“

zur Fertigstellung nach langer Zeit von ersten Gedanken, der konkreten

Planung und praktischen Umsetzung empfunden.

Bei der Realisierung des Wegeprojektes halfen dem SGV Buschhütten neben Stadt

und örtlicher Tourismusstelle sowie der Feuerwehr drei weitere für das Projekt bedeutende

wichtige Partner: Die Firma Achenbach, die Waldgenossenschaft Hauberg

Buschhütten und der CVJM. Letztere sorgten in Regie von Stefan Haus (Organisator

Bankbau und Aufstellung – kleines Bild re.) für diese erholsame Rastmöglichkeit am

Aussichtspunkt „Käsberg“.

Getreu dem Motto „Wandern bildet“ hat die Route viel zu bieten – sie führt vorbei

am SGV-eigenen Jugend- und Wanderheim auf die Höhen um den Siegerländer Ort.

Unterwegs werden viele Aussichten über den Ort und das Umland geboten, ferner eine

Fülle von Relikten aus der Zeit der industriellen Historie der Region sowie zahlreichen

Naturdenkmalen, darunter ein Eichenbestand mit 21 Exemplaren. Zahlreiche Infotafeln

sind an der Strecke mit QR-Codes versehen und liefern weiteres Wissenswertes in

Bildern und Texten.

„Die attraktive Wanderstrecke hat in der Ortsmitte ab Achenbach Center einen Zubringerweg,

der es ermöglicht, einen höchst erlebnisreichen Wandertag (oder gern

auch mehrere) zu unternehmen“, betont Vorsitzender Lothar Schneider, der sich

über zahlreiche SGVer aus benachbarten Abteilungen und einer Vertretung des SGV-

Bezirksvorstandes Siegerland freute.

In 30 Jahren Bestehen kamen

17.000 Wanderkilometer und

1.229 Lebensjahre zusammen

Bamenohl – Vor 30 Jahren war es eine Frau – Maria Schulte aus Bamenohl – die den Grundstein

legte für ein heute nicht alltägliches „Männerjubiläum“. Sie animierte damals Ehemann Hubert

und dessen Spezi Ernst Dahlhaus: Sie sollten nicht länger mehr nur als Duo durch die Landschaft

wandern. Gesagt, getan = gewandert: Die erste Seniorenwanderung des SGV-Bamenohl

fand im August 1989 statt. Rund 17.000 Kilometer später trafen sich nun 14 Naturverbundene

zur Jubiläumswanderung. Aufgeteilt in zwei Gruppen, geht es jeden Mittwoch, je nach Lust und

Laune, individuellen Wehwehchen und persönlicher Kondition fünf oder zehn Kilometer durch

die Natur. Nach der Route lockt das schmucke heimische SGV-Vereinsheim die Männercrew

zum Verweilen ein. Oder alternativ mal in ein Lokal nach Wahl. „Das entscheiden wir spontan.

Ich frage immer, ob jemand eine Idee hat. Wenn nicht, schlage ich die Touren durch die Natur

vor.“ Karl-Josef Vollmert (82) ist ein erfahrener Wanderführer und gilt als Kopf der schon vorgerückten

Altersklasse. „Wenn wir das Lebensalter unserer 17 Mitglieder zusammenrechnen,

kommen wir auf 1.229 Lebensjahre.“

Alfred Rapp bedient den Part des Kilometerzählers. „Die fünf Kilometergruppe brachte es

2018 auf 210, die zehn Kilometergruppe auf 380 Kilometer an abgewanderten Wegstrecken.“

Wenn man das ganze Szenario auf die drei Jahrzehnte hochrechnet, landet man „kurz vor“

Neuseeland. Da wollen die Bamenohler allerdings nicht hin. Touren im Sauer- und Siegerland

sind da viel begehrter. Aber auch Wanderreisen (Rheinsteig, Sächsische Schweiz, Spessart,

Wasserkuppe, Rhön) standen auf dem Programm. „Seit der Gründung sind 19 Senioren der

Wanderabteilung leider verstorben. Auch an die wurde beim geselligen Beisammensein in

Melbecke gedacht“, hat der Chronist festgehalten. „Wir machen weiter, bis es nicht mehr

geht“, stellt Karl Vollmert klar, nimmt zur Stärkung einen Schluck erfrischenden Gerstensaft, der

nach Wanderungen besonders gut schmeckt, und freut sich schon auf den nächsten Mittwoch.

Dinieren nach edler Schlossherrenart

Holzen – 14 Wanderfreunde dieser Dortmunder SGV-Abteilung folgten unter fachkundiger Führung

historischen Spuren in die schon etwas länger zurückliegende Vergangenheit: Die Wanderroute

führte sie gen Osten. In (Unna-)Billerich erkundeten sie das Schloss „Wasserburg Opherdicke“,

zu dem die Herren von Herrecke einst den Grundstein legten. Diesen edlen Herren folgten als

Besitzer die Familien von Liliental und von Regenborgen. Heutiger Eigentümer ist der Kreis Unna,

der dort Räumlichkeiten für diverse Veranstaltungen bereithält, die in ein solches Ambiente passen.

Zum Besuch eines adligen Wohnsitzes gehört natürlich auch köstliches Dinieren, was die SGV-

Wandersleute (Bild) auch taten, wenn auch eher in bürgerlichem Ausmaß und nicht ganz so üppig,

wie „nach Schloßherren-Art“… Recht genüsslich gings´s dabei aber doch zu.

Erlebnis SGV

Die Fränkische Schweiz bot neue Eindrücke

Balve – Anfang September erkundeten 19 Wanderer des SGV Balve die besondere Geologie des Jura-Kalks und

der daraus entstandenen Höhlen in der Fränkischen Schweiz bei Muggendorf. Nach der Ankunft stand nachmittags

nach einem kräftigen Anstieg auf die Jurahöhe zunächst eine kürzere Tour in den mystischen Druidenhain, zum

Birkenreuther Brunnen und auf den Aussichtsfelsen Frauenstein mit fantastischem Tiefblick auf dem Programm.

Am Folgetag wurde die große Muggendorfer Höhlenrunde unter die Wanderschuhe genommen. Nach dem obligatorischen

Anstieg ging es im Verlauf mit einem 60 m langen Durchgang des Wanderweges durch die dunkle

Oswaldhöhle vorbei an der Wunders- und Doktorshöhle über den Aussichtspunkt Hohes Kreuz zum sagenumwobenen

Quakenschloss, einem offenen Höhlendurchgang. Nach dem Aussichtsfelsen Adlerstein tauchte die

Wandergruppe in die Riesenburg-Versturzhöhle Doos ein. Der Weg führte die Gruppe weiter in das Tal der Wiesent

und anschließend der Aufseß, wo in der Kuchenmühle eine lange Mittagsrast eingelegt wurde. Der Rückweg zum

Quartier über die Höhen gestaltete sich entspannt, wartete doch bereits das fränkische Regionalgericht Schäuferla

im Backofen auf die Wandergruppe.

Wandern im Elbsandsteingebirge

über Leitern

und hunderte Stufen

Hüsten – Die Wanderfreizeit 2019 führte 48 Mitglieder dieser

SGV-Abteilung in das Osterzgebirge. Vom Standort Cunnersdorf

starteten die Wanderungen. Die erste Tour zum Lichtenhainer

Wasserfall führte über viele Treppen und Leitern hoch auf die

Schrammsteine. Die Aussicht war überwältigend. Zum Wanderprogramm

gehörten Touren zur Festung Königsstein und zur weltberühmten

Bastei Hohnstein. Die zwangsläufigen Anstrengungen

wurden belohnt durch wunderbare Aussichten auf die Elbe und

den Luftkurort Rathen. Eine Wanderpause legte die Gruppe mit

der Besichtigung von Dresden mit seiner Fülle an Sehenswürdigkeiten

ein. Landschaftliche Reize bot der Tag in der „Böhmischen

Schweiz“ – ein besonderes Erlebnis war hier die Wanderung durch

die Edmundsklamm mit der Bootsfahrt auf dem glasklaren Wasser

des Flusses Kamenice.

An Burg Vondern folgt die neue

Route den Spuren der Geschichte

Freundschaftswanderung

begeistert Düsseldorfs SGVer

OB-Osterfeld – Um diesen Oberhausener Ortsteil führt jetzt ein Rundwanderweg. Die Idee dazu Düsseldorf/Neheim – Gäste aus der Landeshauptstadt hieß der SGV Neheim anlässlich

war bereits 2012 im örtlichen Heimatblatt „Kickenberg“ zu lesen. Die „Spur“ legten damals die

einer Freundschaftswanderung willkommen. Mit der Bahn reisten die 14

Der dritte Tag war einer Etappe u. a. auf dem Frankenweg nach Streitberg gewidmet. Die Wanderer sahen aus dem

Mitglieder der „AG Heimatkunde Osterfeld“, Heinrich Bahne (auch Vorsitzender des kommunalen

WanderInnen der Düsseldorfer SGV-Abteilung an und wurden am Bahnhof Neheim-

Muggendorfer Gebürg heraus von den Aussichtspunkten in die Tiefen des Wiesenttales, erforschten im Schein der

Umweltbeirats), Renee Radermacher und Walter Paßgang fest, der zu dem Vergleich kam: Hüsten von den Neheimer Wanderfreunden herzlich begrüßt. Auf einer kurzen

Taschenlampe die Rosenmüllerhöhle, eine ehemalige Schau-(Tropfstein)höhle, die nur mit Teelichtern ausgeleuchtet

Italien hat einen Stiefel und Osterfeld einen Schuh - und schon war die Idee eines Wanderweges Wanderung ging es zur Neheimer SGV-Hütte, wo ein zweites Frühstück kredenzt

war. Der Kammweg nach Streitberg mit seiner Muschelquelle, der Burgruine und der interessanten Binghöhle

geboren. Die erste geführte Wanderung fand 2014 unter der Leitung von Wanderführerin Beate wurde, bei dem angeregte Gespräche geführt wurden. Die Hauptstädter bedankten

führte schließlich zum Wahrzeichen des Wiesenttales, der Burgruine Neideck.

Golland statt und war eher ein „Weg ins Blaue“, denn: eine „Spur“ war noch nicht markiert. Am sich für die Gastfreundschaft mit einer Flasche der Düsseldorfer Spezialität Killepitsch,

einem Kräuterlikör. Derart gestärkt brach die Gruppe gegen Mittag mit

Nach der Eroberung des Burghofes wurde ein herrlicher Blick auf die mäandernde Wisent im Talverlauf genossen Den Schlussakzent der Wandertage setzte für die Hüstener die

Ende der Wanderung bemerkte die Oberhausener SGVerin Gerlinde Meyer (5.v.li.): „Solches

(kleines Bild), ehe es entspannt und auf direktem Weg zurück ins Quartier nach Muggendorf ging, wartete doch bereits

eine Besichtigung und Verkostung in einer der typischen Brennereien im Nebenerwerb auf

ein Etappenziel, denn es stand für sie noch der Gohrischstein als

Wanderroute von Cunnersdorf zum Papststein. Für einige war´s

Engagement wollen wir unterstützen:“ Sie hielt sich an ihr Versprechen und drängte immer wieder Wanderführer Helmutheinz Welke bei sonnigem Spätsommerwetter zur Fortsetzung

zur Umsetzung der Kennzeichnung und übernahm die Koordination für die Genehmigung des ihrer Wanderung auf. Durch aussichtsreiche Randzonen des Arnsberger Waldes über

die müden Wanderer. Der Abend klang im Biergarten auf der nahe gelegenen Hotelterrasse aus.

weiteres Wanderziel

auf dem

genehmigungspflichtigen Sondermarkierungszeichens (ein stilisierter Schuh in Anlehnung an den dem Ruhrtal ging es in Richtung Osten. Nach einer kurzen Pause am Gradierwerk

Bevor die Wandergruppe unter bewährter Leitung von Joachim Kloska am Sonntag die Heimreise

Verlauf der Ortsgrenze, geschaffen vom heimischen Künstler Ludger Mels) und die Koordiantion im Solepark des Arnsberger Ortsteils Hüsten erreichten die Wandergäste schließlich

das Wanderheim der SGV-Abteilung Bruchhausen/Ruhr, wo das traditionelle

antrat, wurde auf der Rückfahrt ein Zwischenstopp in Bamberg eingelegt, um das UNESCO-Weltkulturerbe

mit dem Bamberger Dom, dem historischen Rathaus (Bild oben), Klein-Venedig und

hier waren wieder

Programm. Auch

für die Markierung zwischen dem Wegemanagement des SGV Gesamtvereins und den Stellen in

Oberhausen, die die notwendige Unterlagen für dieses Verfahren zur Verfügung stellten. Im August Herbstfest mit Musik und Tanz gefeiert wurde.

dem Rauchbier-Brauhaus Schlenkerla zu besuchen. Die Tour hat der fröhlichen Wandergruppe

einige hundert

2018 erfolgte die Freigabe des Zeichens und es begann die Markierung. Die SGV-Wegemarkierer Nach einigen vergnügten Stunden machten sich die Rheinländer gegen Abend

erneut ein neues gemeinschaftliches Erlebnis beschert, das in diesem Jahr (so die Planung

Stufen zu bewältigen

(kl. Bild).

Werner Tinnefeld (li.) und Fritz Höppner (3.v.li.) beendeten schließlich ihre Arbeiten am 15,4 wieder mit Bus & Bahn auf den Heimweg. Begeistert von der schönen Landschaft,

von Wanderführer Kloska) seine Fortsetzung im Hunsrück finden soll.

Kilometer langen Weg Anfang Juli 2019 und Burgherr Walter Paßgang (5.v.re.) stellte kurz danach der abwechslungsreichen Wanderung, der erlebten Gastfreundschaft und vor allem

an der Burg Vondern im Beisein maßgeblicher und weiterer mitwirkender Beteiligter den neuen der guten Stimmung wurde schon beim Abschied eine Neuauflage im nächsten

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Weg mit den begleitenden Druckmedien der Öffentlichkeit vor.

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Jahr vereinbart. Ein lebhaftes Beispiel für die SGV-Devise „Wandern verbindet“!



Erlebnis SGV

Allagener Skywalk in Warstein:

Aus erst spinnerter Idee entstand

ein Besuchermagnet ersten Ranges

Warstein – Eine neue Besucherattraktion entstand im Möhnetal, das sich mehr und

mehr zu einem Besuchermagneten entwickeln wird – und die SGV-Abteilung Allagen

sowie der Bezirk Möhne sind mit ihren Möglichkeiten mit von der Partie: Bezirksvorsitzende

Gabi Otten und Abteilungswanderwart Hans Rentje sowie dessen langjähriger

Amtsvorgänger Werner Altenähr riefen stellvertretend regional dazu auf, diese

markante Stelle im Möhnetal (Bild oben) zu besuchen und den Wanderfreunden wie

Freizeitradlern diesen prächtigen Ausblick aufs Möhnetal zu bieten.

Die Projektidee wurde von einer Dorfinitiative entwickelt und beharrlich betrieben

- und schließlich realisiert. Über 1 000 ehrenamtliche Stunden wurden in fünf Jahren

aufgewandt, ehe die professionellen Leute vom Baufach den Skywalk entstehen

ließen, der eine Tragkraft von 19 Tonnen hat. Es gibt also keine Probleme, wenn eine

ganze Wandergruppe und mehr gleichzeitig die Plattform begehen. Die dafür nötigen

Projektfinanzen wurden aus Mitteln der Europäischen Union (EU) und deren LEADER-

Programm aufgebracht.

Herausgeber:

Sauerländischer Gebirgsverein,

Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg

Telefon (02931) 52 48-13,

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Redaktion: Jörg Haase, Isabell Heimann, Dr. Peter Kracht,

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Britta Rübsam / Sarah Bauer, Agentur „frei getextet“. www.freigetextet.de

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Gestaltung und Druckvorstufe: IDEENpool GmbH, Thomas Gebehenne, www.ideenpool.de

Der Bezugspreis dieses Magazins ist im Mitgliedsbeitrag des SGV enthalten.

Abo-Preis für Nicht-Mitglieder: 4 Ausgaben 15 EUR inkl. Versandkosten

Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Bilder wird keinerlei Gewähr

übernommen. Bild- und Texthonorare werden nicht gewährt.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe

ist der 10. März 2020.

PERSONALIEN

Aloys Steppuhn jetzt

EWV-Ehrenpräsident

Bad Urach - Das 50. Jahrestreffen der Europäischen

Wandervereinigung (EWV) Ende Oktober 2019 im badenwürttembergischen

Bad Urach war das letzte für Aloys

Steppuhn (2.v.re.) als 1. EWV-Vizepräsident: Der frühere

Landrat des Märkischen Kreises (1999-2009) und SGV-Präsident hatte bereits im Vorfeld des Tagung

erklärt, dass für ihn zwei Legislaturperioden (2011-2019) als Vizepräsident genug seien, er

sich künftig mehr Zeit für seine Familie nehmen wolle. Sein Nachfolger im EWV-Präsidium wurde

Dr. Gerhard Ermischer (2.v.li.) vom Spessartbund, dem er als Vorgänger zu seiner Wahl gratuliert.

Sichtlich gerührt nahm der 69-jährige Hemeraner den Dank von EWV-Präsident Boris Micic aus

Serbien (li.) für die geleistete ehrenamtliche Arbeit im Sinne der europäischen Völkerverständigung

entgegen – und die Auszeichnung als „Ehrenpräsident“ nach einstimmigem Beschluss

aller Delegierten der Wanderverbände in Europa. Die Delegation des DWV bei der Jubiläumstagung

wurde von DWV-Präsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß (re.) angeführt. Aloys Steppuhn (69)

bleibt aber dem Wandern eng verbunden, ist er doch weiterhin Vizepräsident des Deutschen

Wanderverbandes (DWV).

Tanja Vock

Schwerte/Dortmund - Sehr tiefe Einblicke in die Wasserwirtschaft

hat Tanja Vock (Mitte) als Umweltmanagmentbeauftragte

der Wasserwerke Westfalen 18 SGV-Wanderfreunden aus

Schwerte und Dortmund vermittelt. Sie stellte bei der Besichtigung

der „Innereien“ eines Wasserwerkes klar: Wasser ist als

Lebenselixier für alle unersetzlich, es ist ein Lebensmittel mit

Qualität. In ihren Ausführungen hat sie die SGVer über gut zwei

Stunden in eine andere Welt versetzt. Das Thema wird oftmals nur oberflächlich behandelt, ist

doch gutes Trinkwasser an sich und speziell jederzeit parat. Dass es auch anders werden und sein

kann, belegen die letzten beiden Sommer mit Regendefiziten großen Ausmaßes, was wiederum

Auswirkungen auf die gefühlt schier grenzenlose Verfügbarkeit hat. Nach dem Kennenlernen des

nötigen technischen Aufwandes wurde das natürliche Wassergewinnungsgelände besucht. Dann

der Appell aus SGV-Reihen an die allgemeine Öffentlichkeit: Lernt bei einer Visite die Gewinnung

dieses Quells allen Lebens mit seinen vielen Facetten kennen und somit besser verstehen – und

das bei kostenlosem Eintritt.

Burkhard Klute

Stockum - Seit 2008 führt Burkhard Klute jeweils im Herbst die Stockumer

SGVer und Interessenten über die langen Strecken der Fernwanderwege

– bisher waren es der Sauerländer Höhenflug, der allererste der vom

Deutschen Wanderverband zertifizierten und inzwischen im dreijährigen

Rhythmus nachzertifzierten Wanderwege, der Eggeweg und der ebenfalls

hochwertig zertifizierte Rothaarsteig. Zum dritten Mal wurden jetzt

Etappen des Lahnwanderweges bewandert (s. Bericht unter „Erlebnis

SGV“). „Die Mündung in den Rhein bei Lahnstein dürften wir dann 2022

erreichen“, so sein nicht unrealistischer Plan.

Wilfried Hellmich

Neheim – Eine Runde vom rustikalen Kaffee aus großem Topf über offenem Feuer servierte

Wilfried Hellmich (7.v.li.) in Neheim in Form eines urigen Holzfällerkaffees. Anlass war der

Schlusspunkt der letzten Wandertour 2019 der erfolgreichen Reihe „kug” (kurz & gut) – es

war Tour Nr. 18 der beliebten Kurzwanderungen. Für dieses Angebot ist bis März Winterpause

mit der festen Zusage: Dann lädt der Wanderplan wieder zu neuen Gemeinschaftstouren ein.

Süßer Abschied vom Ehrenamt

Münster - Gaby Wedekind, Münsters SGV-Vorsitzende,

verabschiedete Wanderführer, die durchweg langjährig

in den Bereichen „Fußwandern“ und „Radwandern“

aktiv waren. Es waren (v.l.n.r.): Geva Mehring nach 22

Jahren, Josef auf der Landwehr nach 18, Christa Willer

nach 4, Peter Mäuerler nach 28, Paula Wierling nach 21

und Heiner Schulze-Roetering nach 15 Jahren. Ferner

traten in den sog. Ruhestand, aber leider nicht im Bild: Ilona Wolf nach 31 Jahren und Melsene

Brüggemann nach 19 Jahren. Sie bedankte sich mit herzlichen Worten für das praktizierte

Engagement, das die ehrenamtlichen Tourenleitungen über Jahrzehnte mit dem Ausarbeiten

von immer neuen lohnenswerten Strecken zeigten. „Woche für Woche bietet der SGV Münster

unseren rund 450 Vereinsmitgliedern Rad- und Fußwandertouren zu interessanten Themen und

mit unterschiedlichen Schwerpunkten an“, so die Vorsitzende.

SGV Hilchenbach neu aufgestellt

Hilchenbach – Neu aufgestellt ist seit dem 20. Oktober der SGV in Hilchenbach: Die in der

vereinseigenen Wilhelm-Münker Hütte im Insbachtal tagende außerordentliche Hauptversammlung

traf entsprechende Personalentscheidungen, nachdem im September fast alle Vorstandsmitglieder

ihren Rücktritt erklärt hatten. Die dadurch entstandene Handlungsunfähigkeit konnte

unter der Wahlleitung von Udo Reik-Riedesel, SGV Bezirksvorsitzender Siegerland, behoben

werden. Gewählt wurde als Vorsitzende Petra Klein, die bereits einige Jahre in der Hilchenbacher

Abteilung wie auch in der Vorstandsarbeit auf regionaler Ebene für den SGV-Bezirk Siegerland

Erfahrung sammeln konnte. Ulrike Beier wurde zweite Vorsitzende. Alfred Gajewski, seit über

40 Jahren für den SGV aktiv, ist Kassenwart und vorerst kommissarisch auch Wegewart.

Schriftführer ist Alexander Klein, der auch als Presse- und Werbewart fungiert. Wanderwartin

Helga Weber ist weiterhin in dieser Funktion tätig, ebenso Margit Wetter als Hüttenwartin und

Rudolf Schweitzer als Naturschutzwart. Beate Franz wurde als Jugend- und Familienwartin in

den Vorstand gewählt und Rüdiger Klein als zweiter Hüttenwart. „Somit konnten bis auf den

ersten und zweiten Wegewart alle Vorstandsposten besetzt und die Handlungsfähigkeit des

Traditionsvereins in Hilchenbach gewahrt werden“, konnte sich der Wahlleiter freuen. „Für die

vakanten fundamentalen SGV-Aufgaben sind interessierte Wanderfreunde eingeladen, in die Vereinsarbeit

einzusteigen.“ Mit diesem neuen Team schaut Petra Klein als Vorsitzende sehr positiv

in die Zukunft, denn es gibt viele Anregungen und Ideen, das Vereinsleben aktiv und interessant

zu gestalten. Auch die Zusammenarbeit mit dem

Ablegerverein FuNI (Freizeit und Natur Insbachtal)

soll verstärkt werden. Wie bisher sind Gäste (vielleicht

ja als zukünftige Vereinsmitglieder) zu allen

Wanderungen und Veranstaltungen willkommen.

Weitere Infos: www.sgv-hilchenbach.de

Eckhard Dippel

Sie zeichnen sich für die SGV-Vereinsarbeit in Hilchenbach

verantwortlich (von links): Ulrike Beier, Rüdiger Klein, Petra

Klein, Alfred Gajewski, Margit Wetter, Rudolf Schweitzer,

Beate Franz, Alexander Klein, Helga Weber

Ferndorf – Besonders die Siegerländer SGVer freuen

sich über das „Bundesverdienstkreuz am Bande“ für

Eckard Dippel (2.v.re.), das ihm von Bundespräsident

Frank Walter Steinmeier verliehen wurde – die

Insignien dazu überreichte im Kreishaus Landrat

Andreas Müller (li.) im Beisein von Ehefrau Margret

(2.v.li.) und Kreuztals Bürgermeister Walter Kiß (re.).

„Er hat sich über viele Jahre auf zahlreichen Tätigkeitsfeldern

große Verdienste zum Wohle unserer

Gesellschaft erworben, die besonders hervorgehoben wurden“, betont Udo Reik-Riedesel, der

Vorsitzende des SGV-Bezirks Siegerland. „Er hat es als eine Selbstverständlichkeit angesehen,

ehrenamtliche Aufgaben im Interesse seiner Mitbürger zu übernehmen.“ Gewürdigt wurde sein

kommunalpolitisches Engagement im Rat der Stadt Kreuztal, sein unermüdlicher Einsatz für ein

Heimatmuseum in Kreuztal-Ferndorf und sein Mitwirken bei der Verfassung einer Dorfchronik.

Seit 1952 SGV-Mitglied, hat er von Anfang an aktiv mitgewirkt, sei es in der Volkstanz- und

Theatergruppe oder als Naturschutzwart. So war er auch beteiligt an den Ausgrabungen im

Zitzenbachtal, um die Lebensweise der Kelten im Siegerland zu erforschen. Bei der Ferndorfer

SGV-Abteilung war er Leiter der Skigilde, Beisitzer im Vorstand und ab 1991 Fachreferent für

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, was ihm die Gelegenheit eröffnete, die Vielfalt des aktiven

SGV einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen. Auch in K&Q konnte viel von seiner Arbeit

veröffentlicht werden. 2005 übernahm er noch das Amt des 2. Vorsitzenden – 2010 wurde er

zum Vorsitzenden gewählt. Auf Bezirksebene war er von 2006 bis 2019 nicht nur Pressereferent,

sondern ab 2011 auch Vize-Vorsitzender. „Bis zu seinem gesundheitsbedingten Ausscheiden

wurde er (der übrigens im Februar seinen 80. Geburtstag begehen kann) als stets zuverlässiger

Kollege und Kümmerer geschätzt“, so der Bezirksvorsitzende.

Friedhelm Rumberg

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NACHRUFE

Hordel - Die SGV-Abteilung Hordel-Bochum trauert um ihr Mitglied

Friedhelm Rumberg, das im Alter von 98 Jahren im November 2019

verstorben ist. 1966 wurde er als Polizeiposten in den Bochumer

Ortsteil Hordel versetzt und wohnte auch dort. Liebevoll wurde er

dort „unser Dorfsheriff“ genannt. Mit seiner Pensionierung trat er

1979 in die Hordeler SGV-Abteilung ein. Als Wanderführer und

Betreuer von Ferienfreizeiten brachte er sich gleich in die Vereinsarbeit ein. Auf

einer verregneten Freizeit 1989 in Tirol entdeckte er mit seiner Gruppe das Interesse

am Seniorentanz. Er gründete einen Seniorentanzkreis, besuchte Lehrgänge und

leitete den Kreis über 20 Jahre. Bei SGV-Veranstaltungen in und außerhalb von

Bochum (z.B. Gebirgsfeste, BUGA 1997) ist die Gruppe heute noch beliebt und

findet Zuspruch. Frühzeitig hatte er eine Nachfolgerin eingearbeitet. Zum 30jährigen

Bestehen des Tanzkreises, bei dem er gelegentlich selbst mittanzte, ernannte ihn die

Gruppe zum Ehrentanzleiter. Der SGV-Gesamtverein verlieh ihm sein Ehrenzeichen

in Silber. Für sein ehrenamtliches Wirken auch in anderen Organisationen (u.a. ist

er Mitgründer der DLRG Rettungswache Wanne-Eickel) wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz

ausgezeichnet.

Paul-Heinz Jochheim

Arnsberg - Seit 1944 SGV-Mitglied, hat Paul-Heinz Jochheim

intensiv praktizierter Vereinstreue im Alter von 93 Jahren am

5. November seine letzte Wanderung angetreten. Bei der

letzten Jahresversammlung konnte er noch die Ehrung zur

75jährigen Vereinstreue persönlich entgegennehmen. Ganz

besonders lag ihm die jährliche Heiligabend-Wanderung am

Herzen: 45 Jahre hat er diese angeführt und erst vor drei Jahren den Wachwechsel

realisiert. Das Weihnachtsfest wurde auf ganz besondere naturverbundene Art

am Nachmittag des Heiligabend mit einer sieben Kilometer langen Wanderung

„mitten im Wald an Hunzigers Tannen“ eingeleitet. Hoch über der Stadt gab es

ein knisternd wärmendes Feuer. Stollen, Gebäck, Tee und Kakao wurden von den

Teilnehmern herumgereicht, und ein mit Süßigkeiten geschmückter Tannenbaum

stand in der Mitte, der zum Abschluss von den Kindern geplündert wurde. Paul-

Heinz las Weihnachtsgeschichten und Gedichte zweisprachig in „Siuerlänner Plat

und auf Hochdeutsch vor. Nie wurde in den 45 Jahren eine Wanderung abgesagt,

ob Schnee, Regen, Sturm, frostige oder frühlingshafte Temperaturen. Bis zu zweihundert

Personen nahmen an diesen Wanderungen teil. Sein über Jahrzehnte

ununterbrochen andauernder Einsatz als Wanderführer und Brauchtumswart auf

Abteilungs- und Bezirksebene wurde vom SGV-Gesamtverein mit seinen Ehrungen

in Silber und Gold gewürdigt.

Karl-Heinz Lück

Altena – Diese SGV-Abteilung im Märkischen Sauerland trauert

um ihren Ehrenvorsitzenden (seit 1992), Karl-Heinz Lück. Er

verstarb an seinem Geburtstag am 6. Dezember im Alter von 84

Jahren. Seit 1975 SGV-Mitglied, hat er die Abteilung von 1978-

1992 als Vorsitzender geleitet. Parallel war er auch Beisitzer

im Bezirksvorstand Unterlenne. Herausragend war und wird in

dauernder Erinnerung bleiben: Das von ihm gestaltete Abzeichen des Deutschen

Wandertages 2011 in Iserlohn – der Wanderschuh. Im Nachklang erhielt er als

Dank für seinen Gesamteinsatz zum Erfolg des Wandertages und in Sachen SGV-

Arbeit allgemein eine der ganz wenigen Gold-Versionen des Abzeichens. Bis zu

seinem endgültigen Abschied kümmerte er sich intensiv und in Zusammenarbeit

mit Doris Reineri um die Aktivitäten der Senioren im Altenaer SGV.

Günter Aßhoff

Warstein – Diese SGV-Abteilung trauert um Günter Aßhoff, der

dem Verein fast 45 Jahre angehörte und sich dort vielfältig engagierte.

In einem Nachruf auf den 87-jährigen heißt es: „Tief und

fest verwurzelt in seiner geliebten Heimat Warstein, hat er sein

ganzes Leben beruflich und ehrenamtlich in ihren Dienst gestellt.

Seine jahrzehntelange berufliche Erfahrung als Leiter des städtischen Hochbauamts,

seine sehr lange Zeit der Mitwirkung in Leitungsgremien auch anderer Organisationen

und seine ebenso lange Tätigkeit in verschiedenen Vorstandsfunktionen des SGV

machten ihn zu einem kenntnisreichen, stets ansprechbaren und gern gefragten

Mitbürger. Dem SGV war er ein wertvoller Berater, auf ihn war Verlass, er war rührig

und hilfsbereit.“ Mit der Nordic-Walkinggruppe, der er seit Anbeginn angehörte, war

er noch wenige Wochen vor seinem Tod unterwegs. Zu seinem Gedenken werden die

SGV-Wanderfreunde im Warsteiner Wald einen Baum pflanzen.

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Erlebnis SGV



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Einsendeschluss ist der 30. März 2020. Viel Glück!

(Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen). Die Gewinner werden in der nächsten Kreuz&Quer-Ausgabe veröffentlicht.

Auflösung Rätsel –

K&Q-Ausgabe 04/2019

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern

des Rätsels der K&Q-Ausgabe 04/2019!

Die richtigen Angaben der Seitenzahlen waren...

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Bild 04:

Seite 13

Einen 50 € Reisegutschein von

„Berge & Meer“ hat gewonnen:

K. Höppner, Meschede

H. Kern-Rother, Essen

S. Reszel, Soest

Jahreskalender haben gewonnen:

Deutschlands Wanderwege:

B. Schulz, Meschede

Wanderlust 2020:

J. Ruczinski, Essen

Raus Zeit:

H. Knebel, Netphen

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Mit-Rätseln lohnt sich

Eine Gewinnerin erzählt…

Dass Wandern nicht nur Spaß macht, sondern auch kulinarische Freuden wecken kann,

hat kürzlich Beate Powalowsky-Temme mit ihrem Mann und ihrem Sohn (Bildmitte) erlebt.

Sie gewann beim SGV Gewinnspiel eine kulinarische Wanderung rund um Medebach

und war vollauf begeistert: „Eine Wanderung für alle Generationen. Es war nicht nur

kulinarisch ein Genuss, sondern auch interessant, viele verborgene Schätze in und um

Medebach zu entdecken.“ Spontan war die Gewinnerin allemal – so lagen zwischen

Ziehung und Preiseinlösung nur wenige Tage, doch Spontanität zahlt sich bekanntlich aus.

Foto: Andrea Hegel

Ferienwandern 2020

Kassel/SGV-Land - Ob ein ganzer Wanderurlaub

oder eine nette Tageswanderung in die Umgebung:

Das neue Magazin „Ferienwandern 2020“ bietet

alle Informationen für das perfekte Wandererlebnis.

250 geführte Wanderungen, 100 wanderfreundliche

Unterkünfte und 40 attraktive Wanderziele sowie

weitere spannende Themen rund ums Wandern:

Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Schwerpunkt

im 148 Seiten starken Magazin des Deutschen

Wanderverbandes (DWV) ist neben den

Qualitätsregionen „Wanderbares Deutschland“

das Thema „Europa“. Natürlich ist die Deutsche

Einheit in ihrem 30. Jubiläumsjahr ebenfalls ein Thema. Die Leserschaft erfährt

zum Beispiel, warum eine Wanderung auf dem Grünen Band sich lohnt. Viele der

im Magazin beschriebenen geführten Wanderungen sind verbunden mit speziellen

Themen, etwa Kunst am Wegesrand. Zu bekommen ist Ferienwandern 2020 für

Porto & Versand von 4,40 Euro beim DWV. Kontakt: info@wanderverband.de

Heute an

morgen denken.

Das Gefühl alles geregelt zu haben:

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