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38. Jahrgang | Nr. 256 | 03/2020

RENAULT VORTEILSWOCHEN

8163 Fladnitz/Teichalm Nr. 78 | Tel. 03179/23547

Seite 1


EDITORIAL

Foto Andrea

Liebe Leserinnen und Leser des

Almenland-Blicks!

Der Frühling naht in großen Schritten.

Zeit, um Rückschau auf die vielfältigen

sportlichen Winteraktivitäten zu halten.

Besonders das Eisschießen erfreut sich

bei vielen Vereinen großer Beliebtheit

und in zahlreichen Turnieren wurde um

den Sieg gekämpft. Aber auch Schirennen

galt es zu bestreiten, wobei hier besonders

die tollen Erfolge der beiden Breitenauer

Elias Natter und Daniel Brandner

bei den „Invitational Winter Games“ in

Schweden zu erwähnen sind. Doch auch

abseits des Wintersports konnten in der

Region sehr gute Ergebnisse erzielt werden,

so etwa von der Passailer Jugend bei

der Schacholympiade.

Einer der Höhepunkte in den letzten Wochen

war sicherlich die feierliche Wiedereröffnung

des Almenland- und Maschinenringbüros

nach umfangreicher

Sanierung. Konnte leider erst später als

geplant mit dem Umbau begonnen werden,

ergaben sich im Laufe der Arbeiten

Schwierigkeiten, die es zu bewältigen

und ungeplante Maßnahmen, die es sinnvollerweise

gleich bei dieser Gelegenheit

durchzuführen galt, wodurch sich die Fertigstellung

verzögert hat. Doch - wie heißt

es so schön: was lange währt, wird endlich

gut. Und als gut gelungen kann man

den Umbau auf jeden Fall bezeichnen. Mit

diesem neuen Zentrum in der Gemeinde

Fladnitz/T., das als wichtige Drehscheibe

im Almenland wirkt und in dem wertvolle

Arbeit für die Bevölkerung geleistet wird,

ist man für die Zukunft bestens gerüstet

und auch nach außen hin als starke und

lebenswerte Region sichtbar.

Kaum jemanden wird es entgangen sein:

die Gemeinderatswahl steht vor der Türe.

Diese Wahl ist besonders wichtig, geht es

doch um unsere politische Vertretung direkt

vor Ort. Deshalb: nehmen auch Sie

am 22. März von Ihrem Wahlrecht Gebrauch.

WiederEröffnung des

Almenland- und Maschinenringbüros

Das Almenland ist eine innovative Region. Dies auch nach außen sichtbar zu

machen war eines der Ziele beim Umbau des multifunktionalen Zentrums im Herzen

von Fladnitz/T. – und das ist auf das Beste gelungen!

Der 15. Februar war ein besonderer Tag für Fladnitz an der

Teichalm, galt es doch die offizielle Wiedereröffnung des

Almenland- und Maschinenringbüros nach gelungenem Umbau

zu feiern. Obwohl sich die Fertigstellung etwas verzögert

hat, kann man nun stolz auf das neue Zentrum blicken, das als

Drehscheibe im Almenland fungiert. Im Erdgeschoß ist das großzügige

Maschinenringbüro untergebracht, das als qualitätsorientierter

Personal- und Maschinendienstleister einen wichtigen

Beitrag für die Landwirtschaft bietet. Das Obergeschoß vereint

sowohl fünf wichtige Organisationen des Almenlandes – Tourismusverband,

LEADER, Regionsentwicklungs GmbH, Naturpark

und Klima- und Energiemodellregion Almenland (KEM) – unter

einem Dach als auch den Postpartnerbereich, die gemeinsam

wertvolle Arbeit für die Bevölkerung im Almenland leisten.

Dafür dankte nicht nur Bürgermeister Peter Raith, sondern

auch Almenland-Obmann ÖR Erwin Gruber sowie BKO Sepp

Wumbauer. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von der

Trachtenkapelle Fladnitz/T. Mit der Segnung der Räumlichkeiten

durch Pfarrer Mag. Karl Rechberger sowie dem offiziellen

Durchschneiden des Bandes wurde das neue Gebäude offiziell

seiner Bestimmung übergeben.

Seite 2

Ich wünsche Ihnen wieder viel Freude

beim Lesen der aktuellen Ausgabe!

Ihre Mag. Silke Leitner

Impressum

Herausgeber und Medieninhaber: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at

e-mail: redaktion@almenland.at Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. Verlagspostamt: Graz

Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.

Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich. Bei zugesendeten

Fotos ist der Absender für die nötige Einholung der Fotorechte zuständig und es wird keinerlei Haftung diesbezüglich übernommen.

Die nächste Ausgabe erscheint am 16. april 2020. abgabeschluss ist am 18. märz 2020.


gastwirte im Fokus

landhotel schwaiger in st. kathrein am offenegg:

ländliche harmonie und gelebte tradition

Ein vielseitiger Gastbetrieb, der von guter Küche über Entspannung bis hin zu zahlreichen

Freizeit-Gestaltungsmöglichkeiten alles bietet, was das Herz begehrt – das ist das Landhotel Schwaiger.

Einer der renommiertesten und traditionsreichsten

Gastbetriebe in unserer Region ist wohl das Landhotel

Schwaiger in St. Kathrein/Offenegg. Die Geschichte

geht einige hundert Jahre zurück, so wird der Hof bereits

im Jahre 1240 als Pfarrerunterkunft erwähnt.

Der Gastbetrieb selbst wurde im Jahre 1969 von Karl

Schwaiger sen. und seiner Frau Josefa eröffnet und

bereits in den darauffolgenden Jahren aufgrund des

Erfolges immer wieder erweitert. Mittlerweile wird der

Betrieb von Annemarie Schwaiger und Johann Locker

geleitet und verfügt neben den Gasträumlichkeiten auch

über 27 gemütliche Almenland-Zimmer, ein Hallenbad,

Sauna und Tepidarium.

In der Küche legt Küchenchef Johann Locker das Hauptaugenmerk

auf gutbürgerliche, ländliche Hausmannskost

mit modernem Einschlag. Bei den verwendeten

Produkten wird hoher Wert auf Nachhaltigkeit, Regionalität

und Saisonalität gelegt, vieles wird sogar von

Bauern aus der unmittelbaren Umgebung zugeliefert.

Beim Thema Küche sei wohl die berühmteste Spezialität

des Hauses zu erwähnen – die vom Küchenchef selbst

kreierte Locker-Haustorte, die nach Geheimrezept zubereitet

wird und weit über die Grenzen der Region hinaus

bekannt ist. Diese kann man übrigens nicht nur in der

Gaststube zum Kaffee genießen, sondern auch als ganze

Torte zum Mitnehmen bestellen.

Andere Besonderheiten der Küche werden immer wieder

im Rahmen von Spezialitätentagen hervorgehoben

– so gibt es beispielsweise im März die Fischtage, im

November Wildtage und im Spätfrühling diverse Spargelgerichte.

Neben der Küche ist das Landhotel Schwaiger auch als

Reiseziel bekannt. Durch die Lage inmitten des Almenlandes

ist das Landhotel der ideale Ausgangspunkt für

Ausflüge zu den schönsten Sehenswürdigkeiten und

Naturlandschaften der Oststeiermark und wird sowohl

von Kultur-Interessierten als auch von Wanderern, Radfahrern

und Wintersportbegeisterten geschätzt.

Auch für Tagungen und Seminare ist man mit zwei

großen Seminarräumen mit toller Ausstattung bestens

gerüstet – und damit sich die Gäste voll und ganz auf

die Fortbildung oder das Erarbeiten neuer Lösungen

konzentrieren können, werden sie vom Team des Landhotels

mit Buffetfrühstück, Kaffee und Kuchen sowie

ausgezeichneten Menüs verwöhnt.

landhotel schwaiger

8171 st. kathrein am offenegg - Dorf 5

Tel. 03179 /8234 | E-mail: info@landhotel-schwaiger.at | www.gasthof-schwaiger.at

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag: 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr und 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr

Sonntag: 11.00 Uhr bis 14.30 Uhr. Montag und Dienstag Ruhetag. Zimmer sind jederzeit möglich!

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©Fotoglick

Unsere regionalen

Erzeuger

Edelbrände

Familie Graf

Zeil 18, 8171 St. Kathrein/Off.

0664 / 21 33 243

graf@almenland.at

www.almschnaps.at

Familie Schwaiger

Mitterbach 32, 8616 Gasen

03171 / 256

willi.schwaiger@almenland.at

www.almenlandheu.at

Familie Stanzer

Brandlucken 50, 8172 Heilbrunn

03179 / 8327

OSTERSCHMANKERL AUS DEM

ALMENLAND

Ostern nähert sich in großen Schritten. Wie gut, dass man im Almenland eine

Vielzahl an Betrieben findet, die alles bieten, was man für eine schmackhafte Osterjause

braucht. Vom gefärbten Freilandei über das g´schmackige Geselchte bis hin zur

süßen Osterpinze und vieles mehr – für jeden ist das Passende dabei!

Das Brauchtum hat im Almenland einen

hohen Stellenwert. Gerade in der Osterzeit

werden lieb gewordene Traditionen

gepflegt. Dazu gehört auch die Osterjause,

mit der die Fastenzeit offiziell ihr Ende

findet und die gemütlich im Kreise der

Familie genossen wird.

Besonders beliebt ist das Osterbrot, das

in der Almenland-Bäckerei Niederl oder

bei einem der zahlreichen Direktvermarkter

erhältlich ist. Dabei handelt es

sich um ein leicht süßliches Weißbrot,

das je nach Geschmack mit oder ohne

Rosinen in Laibform gebacken wird.

Dazu passt sehr gut ein saftiger Osterschinken,

g´schmackiges Selchfleisch,

verschiedene Aufstriche und Würstel. All

das bekommt man beim Mostheurigen

Gangl. Natürlich dürfen auch hartgekochte

Eier nicht fehlen. Beim Moarhofhechtl

bekommt man diese bereits fertig gefärbt

mit Biofarbe.

Für Käsefreunde bietet der Almenland-

Stollenkäse verschiedenste preisgekrönte

Sorten, vom Arzberger Ursteirer über

den Teichalmer bis hin zum Bergkäse

mit Rotwein. Neu im Sortiment ist der

Gösser-Bierkäse, den man auf jeden Fall

probieren sollte. Zum süßen Abschluss

lockt eine zarte Osterpinze. Sie ist ein

süßlicher mit reichlich Eiern verarbeiteter

Germteig, goldgelb gebacken und leicht

nach Anis duftend.

Nach all den kulinarischen Köstlichkeiten

braucht man dann aber ein Verdauungsschnapserl

– je nach Vorliebe gibt es eine

große Auswahl an Hochprozentigem oder

auch milde Liköre.

Das Kaufhaus Reisinger lädt in der Karwoche

jeweils vormittags zu schmackhaften

Produktverkostungen von Bauern

und regionalen Produzenten. Würstel,

Speck, Schinken, Osterbrot und Co. stehen

dabei auf dem Speiseplan. Mit dabei

sind auch Petra und Robert Schrenk vom

Moarhofhechtl mit ihren bio gefärbten

Freilandeiern, Leo Vorraber mit selbst gebackenem

Osterbrot und Susi Gangl vom

Nähere Informationen

Gefärbte Eier gehören einfach zu

jeder Osterjause dazu!

Mostheurigen Gangl mit Osterfleisch und

Osterwürstel.

Am 21. März findet der traditionelle Josefikirtag

ab 9 Uhr im Begegnungszentrum

Passail statt. Auch hier gibt es kulinarische

Schmankerln von den Bauern

und Direktvermarktern. Ein buntes Rahmenprogramm

mit Musik, Hufeisenkunst,

ein Auftritt der Kindertanzgruppe, Lebkuchenherzen-Verzieren

und noch viel mehr

wartet auf die zahlreichen Besucher.

Moarhofh

Almenland

Regionsentwicklungs GmbH

Geschäftsführerin Michaela Hirtler

8163 Fladnitz/T. 100

Telefon: 03179 / 23000-14

www.almenland.at

Eier, Nudeln, Eierlikör

Moarhofhechtl

Haufenreith 56, 8162 Passail

0664 / 85 14 430

info@moarhofhechtl.at

www.moarhofhechtl.at

Selchwaren und

Aufstriche

Mostheuriger Gangl

Krammersdorf 101, 8162 Passail

03179 / 23 158, 0676 / 34 79 177

info@mostheuriger-gangl.at

www.mostheuriger-gangl.at

Schokolade, pralinen

Almenlandpralinen

Lindenbergweg 39, 8162 Passail

0664 / 320 28 03

claudia@almenlandpralinen.at

www.almenlandpralinen.at

Käse

Almenland Stollenkäse GmbH

Arzberg 32, 8162 Passail

03179 / 23 050

office@stollenkaese.at

www.stollenkaese.at

Sennerei Leitner

Tulwitzviertl 39, 8163 Fladnitz/T.

0664 / 53 22 663

christoph@sennerei-leitner.at

www.sennerei-leitner.at

Brot

Familie Vorraber

Bauernbrot und weitere Brotspezialitäten

Krammersdorf 21, 8162 Passail

03179 / 23 406

Almenland-Bäckerei

Niederl - van Asten e.U.

Weizerstraße 11, 8162 Passail

03179 / 23 560

info@niederl-passail.at

www.niederl-passail.at

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passail

40 Jahre Musikschule Passail

Am Freitag, den 7. Februar ging in

der neuen Raabursprunghalle das große

40-Jahr-Jubiläumskonzert der Musikschule

Passail über die Bühne. Die Lehrer

eröffneten den Abend mit der Domestic

Fanfare, die anlässlich der Eröffnung des

neuen Musikschulgebäudes und des Kultursaales

im Jahre 2004 vom Musiklehrer

Martin Maier komponiert wurde. Der

Leiter der Musikschule Prof. Mag. Werner

Maier konnte zahlreiche Ehrengäste und

ehemalige Lehrerkollegen begrüßen, moderierte

auch den Jubiläumsabend und

konnte zur Erheiterung einige Schmankerl

aus den 40 Jahren erzählen. Das

Konzertprogramm der Lehrer sowie der

ehemaligen Absolventen war vielseitig

und so konnte ein breiter Bogen durch

alle Musikgenres gespannt werden.

Am 3. März 1980 wurde mit dem Unterricht

an der neu gegründeten Musikschule mit

80 Schülern und 6 Lehrern gestartet. 33

Musiklehrer haben während der 40 Jahre

in Passail unterrichtet und denken noch

gerne an die schöne Zeit zurück.

In diesem Schuljahr sind 297 Schüler

angemeldet und es spricht für die Qualität

der Musikschule, wenn sich so

viele Jugendliche zum Erlernen eines

Instrumentes entschließen und Freude

am Musizieren haben. 23 Schüler haben

die Abschlussprüfung abgelegt, andere

wiederum haben beim Landes- sowie

Bundeswettbewerb „Prima La Musica“

erfolgreich teilgenommen.

Seit 30 Jahren unterrichten die Lehrer

auch in Semriach und aus diesem Anlass

gibt es am 24. April ein Konzert in der

Pfarrkirche Semriach.

Stolz ist man auch auf ehemalige Schüler,

die sich nach einer guten fundierten

musikalischen Ausbildung an der Passailer

Schule zu einem Musikstudium

entschlossen haben. Einige Passailer

sind sogar als Lehrer an ihre Heimatmusikschule

zurückgekehrt, andere

wiederum unterrichten in anderen Bildungseinrichtungen:

Peter Klammler,

Mag. Franz Kreimer, Werner Maier jun.,

Mag. Engelbert Hirzberger, Mag. Anita

Mayer-Hirzberger, Luzia Tödtling, Mag.

Heike Vorraber und Thomas Maier.

Die Marktgemeinde Passail ist stolz

auf ihre Musikschule und wünscht den

Pädagogen weiterhin viel Freude bei

der Ausbildung der Jungmusiker.

ÖVP-Initiative für

Fachärzte-Stellen

Gerade im ländlichen Raum spielt die

medizinische Versorgungssicherheit für

die Bevölkerung eine zentrale Rolle und

wird als wichtiges Instrument gesehen,

um die Einwohnerzahlen langfristig stabil

zu halten. Gemeinsam mit dem ÖGK-Steiermark

Vorsitzenden Vinzenz Harrer konnte

der Passailer ÖVP-Spitzenkandidat für

die Gemeinderatswahl, Werner Berghofer,

einen wichtigen Schritt in diesem Zusammenhang

setzen: In intensiven Gesprächen

mit der Ärztekammer und durch die

ausgezeichnete Unterstützung der Österreichischen

Gesundheitskasse (ÖGK) ist

es gelungen, zwei neue Fachärzte-Planstellen

für Passail zu fixieren. In einem

ersten Schritt sollen zukünftig stundenweise

ein Internist und ein Facharzt für

Kinderheilkunde in Passail ordinieren.

V.l.n.r.: DI Werner Berghofer, Vinzenz Harrer

und Mag. Gernot Leipold (ÖGK)

GESUNDHEIT wird

groß geschrieben…

Die Firmen ÖBAU Reisinger und

DieNeuen Bau&Haustechnik veranstalteten

im Februar 2020 wieder gemeinsam

mit der AK Steiermark die Aktion „Gesund

& fit“. Insgesamt nahmen daran fast 100

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während

der Arbeitszeit an den Standorten Weiz,

Passail und Frohnleiten teil. Es gab verschiedene

Stationen, vom Blutdruckmessen

über Seh- und Hörtests bis hin zum

Ernährungscheck. In knapp einer halben

Stunde bekamen die Teilnehmenden einen

guten Überblick über ihren Gesundheitszustand

und erhielten einen Gesundheitspass

mit den ermittelten Werten.

Den Geschäftsleitern Thomas Reisinger

(l.) und Franz Reisinger (r.) liegt die

Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter besonders am Herzen. Daher

werden in der Reisinger Unternehmensgruppe

diverse Veranstaltungen und

Seminare in dieser Hinsicht angeboten,

wie zum Beispiel auch Seminare zum

Thema „Work-Life-Balance“.

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passail

Alles neu im Bauernbund Passail

Die Neuwahl im Rahmen der Generalversammlung

am 7. Februar brachte

einige personelle Veränderungen in der

Ortsgruppenleitung. Das neu aufgestellte

Team rund um den neuen Obmann Markus

Vorraber umfasst neben erfahrenen

auch einige neue junge Funktionäre, die

frischen Wind in die Arbeit des Bauernbundes

bringen sollen. Ein herzliches

Dankeschön gilt den scheidenden Vorstandmitgliedern,

allen voran dem langjährigen

Obmann Edi Ponsold, für die

FF Neudorf gratulierte zum 80er

geleistete Arbeit und seinen Einsatz für

den Bauernbund. Der neue Vorstand steht

mit seinen Mitgliedern für die Vielfalt in

der Landwirtschaft und kann einen großen

Interessensbereich der heimischen

Landwirtschaft – von den klassischen Betriebszweigen

Rinderhaltung und Forstwirtschaft

über Verarbeitungsbetriebe,

Imkerei, landwirtschaftliche Dienstleistungen,

Alternativkulturen wie Christbäume

und Aroniabeere, Schafhaltung bis hin

zur Direktvermarktung – abdecken.

Sehr gerne folgten die Feuerwehrkameraden

der FF Neudorf der Einladung

von EBM d. V. Rupert Kollegger zum

GH Scheibl – Bachwirt anlässlich seines

80. Geburtstages. Ortskommandant Peter

Kraindl dankte für seine über 30-jährige

Tätigkeit als Kassier und der immer

tatkräftigen Mitarbeit in der Feuerwehr

Neudorf.

Für einen gemütlichen und schwungvollen

Nachmittag sorgte Xandl mit seiner

Harmonika.

Mitmachen zahlt sich aus!

Beim Online-Adventkalender der

Raiffeisenbankengruppe Steiermark haben

viele mitgemacht und sich so das

Warten auf Weihnachten verkürzt. Für

Günter Klupatschek hat sich das Mitmachen

doppelt ausgezahlt – er hat vier

Tageskarten der Therme Loipersdorf gewonnen.

Vorstand Thomas Wild von der

Raiffeisenbank Passail überreichte dem

Gewinner diesen tollen Preis. Wir gratulieren

und wünschen eine angenehme

Zeit in der Therme Loipersdorf!

Günter Klupatschek bei der Gewinnübergabe

in der Raiffeisenbank Passail

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Werner Berghofer: Mit ganzem Herzen für Passail

Bei der Gemeinderatswahl am 22. März geht Werner Berghofer als Spitzenkandidat für die Passailer ÖVP ins

Rennen um das Bürgermeisteramt. Wir haben mit ihm über seinen Antrieb, seine Erfahrungen und seine Visionen

für Passail gesprochen.

passail

Fotos:Privat / ÖVP Passail

#FürPassail: Werner Berghofer kandidiert für

die ÖVP Passail als Spitzenkandidat bei der

Gemeinderatswahl.

„Meine Kraft und Motivation hole ich mir

von meiner Familie und aus der Natur rund

um Passail, wenn ich hier mit meiner Frau

und meinen vier Kindern unterwegs bin.

Dabei entdecke ich immer wieder aufs

Neue, wie schön unsere Heimat ist“, erzählt

Werner Berghofer auf die Frage, woher

er die Energie für sein Engagement und

seinen Einsatz nimmt. Der Ausgleich zum

oft stressigen Alltag in seinem Beruf als

Qualitätsmanager bei einem internationalen

Automobilzulieferer in Graz spielt eine

wichtige Rolle im Leben des 48-jährigen.

Zusätzlich bewirtschaftet er in der Tober

gemeinsam mit seiner Frau Manuela als

Nebenerwerbslandwirt den Wald und ein

paar Fischteiche und findet auch Zeit und

Begeisterung für ehrenamtliche Tätigkeiten,

zum Beispiel als geschäftsführender

Vorsitzender des Passailer Pfarrgemeinderates.

„Die ständige Weiterentwicklung

steht für mich an vorderster Stelle.

Ich gebe mich nicht mit dem Status Quo

zufrieden, sondern versuche immer, neue

Potenziale und Möglichkeiten für innovative

Konzepte zu finden und diese auch

umzusetzen“, so Berghofer.

Ausgleich in der Natur: Kraft tanken mit der Familie.

Das Ohr an der

Bevölkerung –

den Blick in die Zukunft

„Meine ersten politischen Erfahrungen

konnte ich beim damaligen Passailer

Bürgermeister Kurt Rettinger sammeln,

der mich 1998 in den Gemeinderat holte.

Ich habe gesehen, wie wichtig es ist, einerseits

das Ohr nahe an der Bevölkerung

zu haben um zu erkennen, wo der Schuh

drückt. Andererseits muss man als Bürgermeister

ein Visionär sein und seinen

Blick in die Zukunft richten, damit man

die Gemeinde nicht nur im Heute, sondern

auch für unsere Kinder und Enkelkinder

als einen lebenswerten Ort gestalten

kann“, umreißt Berghofer sein Leitmotiv.

„Genau das war für mich auch essentiell,

als ich als Vizebürgermeister von 2010-

2015 die Gemeindestrukturreform in Passail

entscheidend mitgestalten konnte.“

Unterwegs als Nebenerwerbslandwirt.

Als besonders wichtig betrachtet Werner

Berghofer auch ein eng geknüpftes, gutes

Netzwerk über Gemeindegrenzen hinweg

sowie die gute Zusammenarbeit mit den

verschiedensten Institutionen auf Bezirks-

und Landesebene bis hin zu Landeshauptmann

Hermann Schützenhöfer.

Gemeinsam mit seiner Frau Manuela und den Kindern Anna, Lea, Nora und Theo lebt Werner

Berghofer in Tober bei Passail.

Leben, Arbeit, Zukunft:

#FürPassail

Mit den drei Kerngebieten Leben, Arbeit

und Zukunft will die Passailer Volkspartei

entscheidende Projekte und Initiativen

in Angriff nehmen, damit die

Gemeinde auch in Zukunft ein lebenswerter

Ort im Herzen des Almenlandes

bleibt. Werner Berghofer: „Dabei ist es

mir wichtig, mit Experten aus den unterschiedlichsten

Bereichen zusammenzuarbeiten,

neue Erfahrungen und Sichtweisen

in die Arbeit einfließen zu lassen

und gleichzeitig immer ein nachhaltiges

Gemeindebudget im Auge zu behalten.

Denn eines steht für mich fest: Ich will

nicht, dass zukünftige Generationen für

Investitionen zahlen müssen, von denen

sie schon längst nichts mehr haben.“

Für die Wahl setzt die ÖVP auf ein Team

aus neuen und erfahrenen Kandidatinnen

und Kandidaten, das die Vielfalt

der Gemeinde widerspiegelt, wie Berghofer

erklärt: „Mit unserer Liste haben

wir es geschafft, die unterschiedlichen

Interessensgruppen, Bevölkerungsbereiche

und Ortsteile abzubilden.“ Und

weiter: „Ich bin stolz, mit einer solchen

Mannschaft bis zur Wahl zu gehen und

dann für die kommenden fünf Jahre

Verantwortung für unsere Gemeinde zu

übernehmen.“

Die Freizeit wird für Aktivitäten mit der

Familie genutzt.

Infobox

DI (FH) Werner Berghofer, geboren

1972, aufgewachsen am elterlichen

Bauernhof in Tober bei Passail.

Er bewirtschaftet den Hof im Nebenerwerb

gemeinsam mit seiner

Frau Manuela und den vier Kindern

Anna, Lea, Nora und Theo. Nach

seiner Lehre zum Landmaschinenund

KFZ Mechaniker absolvierte

Werner Berghofer die Meisterausbildung,

machte die Matura an der

Abend-HTL in Weiz und studierte

Fahrzeugtechnik an der FH Joanneum

in Graz. Er ist ausgebildeter

Projektleiter, Trainer für Erwachsenenbildung

und arbeitet bei einem

internationalen Automobilzulieferer

in Graz als Qualitätsmanager.

PR-Beitrag

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Seite 10


passail

Neues bringt der Frühling…

Das Garten-Team vom

ÖBAU Reisinger Passail

Der Frühling kommt, die neue Gartensaison steht in den Startlöchern – und das Garten-Team von

ÖBAU Reisinger in Passail ist natürlich schon vorbereitet. Als „Nahversorger“ in allen Bereichen rund um

Garten und Balkon ist der Fachmarkt Ihr Partner für die neue Saison…

Heuer gibt es wieder einige Neuheiten: Ab Mitte März

treffen die ersten Balkonblüher und Terrassenpflanzen

als Halbfertigware in österreichischer Qualität ein.

Halbfertigware sind Jungpflanzen, die das Wachstumsende

noch nicht erreicht haben und somit bei Ihnen zu

Hause die weiteren Entwicklungsphasen erleben dürfen.

Perfekt also, wenn man sie selbst weiter „aufziehen“

und lange Freude daran haben möchte.

Jungblüher (Halbfertigware) österreichischer Qualität

Flexibles Honda-Akkusystem

Die Gartensaison bringt auch etwas Arbeit mit sich.

Doch mit den richtigen Geräten macht sie Freude und

geht leicht von der Hand. ÖBAU Reisinger ist Honda-

Vertragspartner und führt unter anderem alle Gartengeräte

dieser Marke. Highlight ist heuer das neue

Akkusystem: Der Universal-Akku ist für alle kabellosen

Honda-Geräte der Serie geeignet und lässt sich schnell

und einfach wechseln. Damit bringen Sie Ihren Garten

im Handumdrehen auf Vordermann.

Rasenmäher mit neuem Akkusystem von Honda

Strom erzeugen & Geräte schützen

Neu am Markt ist ebenso der Zipper Stromerzeuger mit Inverter-

Technologie. Er erzeugt äußerst leise Strom, sorgt für eine konstante

Spannung und schützt dadurch Ihre Gartengeräte. Der

Inverter-Stromerzeuger ist hervorragend geeignet für den Gartenbereich

sowie Freizeit- und Campingaktivitäten, aber auch

für sensible Geräte wie Heizungssteuerungen, Computer usw.

Großes Sortiment & top Qualität!

Wenn Ihnen beim Gedanken an den Frühling auch Begriffe wie

„Grillen“ und „gemütlich draußen sitzen“ einfallen, dann gibt

es in der großen Garten-Abteilung vom ÖBAU Reisinger natürlich

auch dafür gute Lösungen in top Qualität – von diversen

Weber Grillern bis hin zur schicken Wohlfühl-Outdoor-Couch.

Vorbeischauen lohnt sich!

© Honda

Kontakt:

ÖBAU Reisinger Passail

Wiedenbergstraße 37

Tel. 03179 / 27 455

© Zipper

NEU:

Zipper

Stromerzeuger

ZI-STE3000IV

mit Inverter-Technologie.

Geringer Geräuschpegel, 4-Takt-Motor, 2x 230

Volt, Benzingenerator mit 10 l Tank, max. Leistung

3000 Watt, Seilzug-Leichtstart inkl. Tragegriff und

Gummifüße

Seite 11


breitenau/h.

PASSAIL - BREITENAU

passail

abzugsfähigkeit eines

arbeitszimmers

Steuerfit ins Jahr 2020

Seite 12

In der heutigen Arbeitswelt, in der Homeoffice-

Arbeit für viele Arbeitgeber und auch Arbeitnehmer

immer interessanter wird, kann die

steuerliche Behandlung eines Arbeitszimmers

durchaus von entscheidender Relevanz sein.

Die derzeit gültige Rechtslage sieht unter

gewissen Voraussetzungen vor, dass Aufwendungen

und Ausgaben im Zusammenhang mit

einem im Wohnungsverband gelegenen Arbeitszimmer

steuerlich absetzbar sind.

Das Arbeitszimmer muss den Mittelpunkt der

gesamten betrieblichen und beruflichen Tätigkeit

des Steuerpflichtigen darstellen und für

diese Tätigkeit notwendig sein. Das Zimmer

wird tatsächlich (nahezu) ausschließlich beruflich

oder betrieblich genutzt. Die genannten

Voraussetzungen gelten ebenso für die im Arbeitszimmer

vorhandenen Einrichtungsgegenstände.

Solche Einrichtungsgegenstände sind

vor allem Schreibtische, Stühle, Bücherregale

und Ähnliches. Hingegen sind typische Arbeitsutensilien

im Wohnungsverband wie z.B.

Computer, Drucker und ähnliche Wirtschaftsgüter

auch ohne steuerlich anerkanntes Arbeitszimmer

abziehbar, somit auch, wenn sich

diese in Privaträumen befinden.

Maßgebend ist, ob ein häusliches Arbeitszimmer

der Verkehrsauffassung nach als Tätigkeitsmittelpunkt

typisch ist für das jeweilige

Berufsbild. Relevant für die Beurteilung ist die

einzelne Einkunftsquelle, für die das Arbeitszimmer

gebraucht wird.

Als Betriebsausgaben im Zusammenhang mit

einem Arbeitszimmer kommen anteilige Mietund

Betriebskosten in Betracht, oder für Eigentumswohnungen

und -Häuser die anteilige

Absetzung für Abnutzung (AfA). Weiters sind Finanzierungskosten

eine abzugsfähige Ausgabe.

Im Hinblick auf die kommende ökosoziale

Steuerreform ist dazu geplant, die oben genannten

Voraussetzungen für eine steuerliche

Absetzbarkeit zu vereinfachen bzw. anzupassen.

Hierzu wird eine Pauschalbesteuerung

gemessen am Gesamtwohnraum angedacht.

Bei Fragen zu

diesem Thema oder

anderen Anliegen

sind wir gerne für

Sie da!

RSB Steuerberatung

Mag. Hannes Reisenhofer

Gasener Straße 2 | 8190 Birkfeld

www.r-sb.at

Horst: Intim in Passail

Freitag, 13. März 2020, Beginn 20.00 Uhr

Kultursaal Passail

Unplugged-Programm „Intim“

Horst gibt es seit 2012 und sie machen Rock. Außerdem

singen sie steirisch. Die Musikrichtung von Horst wird

oftmals als Rock-Kabarett, als uneheliche Kinder der

EAV oder „Horst – die peinliche Schwester vom Ernst des

Lebens“ beschrieben. Mit ihrem unplugged-Programm

„Intim“ sind sie am 13. März in Passail zu Gast. Ein Konzertbesuch,

der Beine und Hirn anregen kann!

Karten für diesen unterhaltsamen Abend gibt es

im Gemeindeamt, bei der Raiffeisenbank, im Marktcafe

Häusler, bei Blumen Kalcher und online unter

kultur.passail.at. Weiter Infos unter 0664/44 26 933.

Die RSB Steuerberatung, die neben Birkfeld, Lannach

und Wien auch in Passail über ein Büro verfügt,

informiert in regelmäßigen Abständen über aktuelle

Änderungen im Steuerrecht. Am 10. Februar hatten alle

interessierten Klienten, Unternehmer und Bürger die

Möglichkeit, sich im Rahmen eines spannenden Vortrages

in Passail über die wesentlichen steuerlichen Neuerungen

im Jahr 2020, die Steuerreform sowie die sich

daraus ergebenden Vor- und Nachteile für Unternehmer

und Arbeitnehmer zu informieren.

Mag. Hannes Reisenhofer und Matthäus Hofer, Bakk.,

gaben einen umfassenden Überblick über Änderungen

für Kleinunternehmer in der Einkommens- und Umsatzsteuer,

Änderungen in der Betriebsausgabenpauschale,

die Entlastung von Geringverdienern und Selbständigen,

Neuerungen in den Bereichen geringwertige Wirtschaftsgüter

und Fahrzeuge, Informationen zu Reihengeschäften

sowie innergemeinschaftlichen Lieferungen

und vieles mehr. Auch die Neuerungen im Bereich der

Personalverrechnung durch die Umstellung der GKK zur

ÖGK wurden besprochen. Zum Abschluss gab es dann

noch einen Überblick über das Regierungsprogramm.

Im Anschluss an den Vortrag wurden Fragen der Besucher

zu den Neuerungen und Änderungen beantwortet

und diverse steuerrechtliche Fragestellungen eingehend

besprochen.

Lesekrimi, Musik

& Weinprobe

Freitag, 20. März 2020, Beginn 20.00 Uhr

Kultursaal Passail

mit Sigrid Sonberg & Gitarren-Duo Blue Gecko

Auf-blättern & mitwirken (wer mag) – ein Roman

mit Herzklopfen zwischen Graz und Slowenien als

Lesekrimi.

Ein-schenken (für alle) – ein Glas weststeirischen

„Schilcher-Sekt “ oder einen Regionalwein.

Weiter-blättern, wundern & schmunzeln – über die

kuriosen Erlebnisse einer Bürgermeisterin.

Mit Live Gitarrenmusik mit dem Duo Blue Gecko und

mit einem Gusto-Happen und einem Glas Steirer-Wein.

Geboten wird eine amüsante Kurzgeschichte von einer

Bürgermeisterin, den kuriosen Türen in ihrem Amtsgebäude

und den mysteriösen Vorgängen in ihrer Gemeinde

sowie ein Auszug aus dem Roman „Wispernde

Blätter“ von

S. Sonberg. Es geht

in beiden Stories

um taffe Frauen,

oder solche, die es

gerade werden.

Eintritt: freiwillige

Spende


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Stimmungsvolles Wintergrillen

der Almenland Wirtschaft

MODE

Trends

SCHWUNGVOLL INS

FRÜHJAHR

Bereits zum dritten Mal lud die Almenland Wirtschaft

vor der bezaubernden Kulisse der Lindenbergkirche

und mit Blick auf das abendlich beleuchtete

Passail zum Wintergrillen. Natürlich durften bei winterlichen

Temperaturen wärmender Punsch und köstliche

Grillspezialitäten nicht fehlen. Den zahlreichen Gästen

wurden kulinarische Genüsse der Superlative geboten,

die von den beiden „Grillmeistern“ Georg Brandtner und

Sebastian Möstl vor Ort zubereitet wurden. Neben einem

Steak-Sandwich mit Beiried vom ALMO gab es eine

Lachsforelle mit dreierlei Rübe und einen köstlichen

Mini-Tacco. Zum Abschluss durfte natürlich

auch etwas Süßes, eine Topfenpalatschinke mit

süßem Spieß, nicht fehlen. Die zahlreichen Unternehmer

aus der Region zeigten sich nicht nur

von den kulinarischen Köstlichkeiten begeistert,

sondern nutzten die Gelegenheit für Gespräche

und zum Austausch von Neuigkeiten und so fand

der außergewöhnliche Abend einen gemütlichen

Abschluss.

Auch wenn es modisch ruhiger wird, so ganz geht

es ohne Dekoration dann doch nicht. Sortimente

brauchen frisches Feuer, und das kommt in dieser

Saison über kräftige, klare Farben und Materialkontraste,

die Spannung in die Outfits bringen.

Denn zu glatt und geschniegelt will keiner mehr

aussehen.

Gesehen bei Kaufhaus Reisinger!

AlpBee erfolgreich

bei Expo in Graz

Die Alpaka Expo 2020 war wieder ein großartiges

Event in Graz. Bei dieser internationalen Alpaka-

Zuchtshow sind Teilnehmer aus Österreich, Deutschland,

Schweiz und Italien vertreten. Roswitha Zierler

und Peter Lohr - AlpBee - aus Krammersdorf waren

auch dieses Jahr wieder erfolgreich mit dabei und

konnten bei mehr als 300 teilnehmenden Tieren mit

ihrer eigenen Nachzucht tolle Plätze erreichen. Bei

den schwarzen Stuten holte sich die Jungstute „Casady

Cäsardottir“ den Reserve Junior Color Champion

und „Ragnar Pepperson“ hat in seiner Kategorie, bei

den Huacaya Hengsten bay black 13-24 Monate, den

ersten Platz erreicht. Herzliche Gratulation zu diesen

tollen Erfolgen!

Betriebsübergabe:

VÖB Eccher GmbH

Im Dezember 2019 übergaben Franz und Margit

Reisinger ihr Versicherungsunternehmen VÖB

Eccher GmbH offiziell an Tochter Sandra Zechner.

Im Rahmen der Weihnachtsfeier wurde sie von

den beiden mit einer symbolhaften Schlüsseltorte

überrascht. Das Versicherungsunternehmen

besteht seit rund 30 Jahren und bietet ein Komplettangebot

in allen Bereichen. Seit 12 Jahren

gibt es das Büro in Passail mit Zulassungsstelle

für die Bezirke Weiz, Hartberg-Fürstenfeld, Graz-

Umgebung und Bruck-Mürzzuschlag. Bereits seit

über 20 Jahren bringt Sandra Zechner ihr Wissen

in das Unternehmen ein. Unterstützt wird sie von

Christa Paier, die ab April in ihren wohlverdienten

Ruhestand wechseln und deren Aufgaben Isabella

Schlemmer übernehmen wird.

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MOMOOD Photography

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Tipps von Ihrer

Physiotherapeutin

Katrin Schmidt-Deutsch

Spannendes Knödelschießen:

Landwirte trafen auf die Jägerschaft

Am 18. Jänner dieses Jahres kam es bereits zum

mittlerweile 36. Aufeinandertreffen zwischen den Landwirten

der Agrargemeinschaft Hohenau an der Raab

und der Jägerschaft Passail/Hohenau beim schon traditionellen

Knödelschießen. Nach spannenden Kehren konnte

sich in diesem Jahr überraschend die Jägerschaft

gegen die sonst so routinierten Hohenauer Landwirte

auf der Eisbahn des ESV Gaasgraben beim spannenden

Duell um die Knödeljause, wie auch um das Getränk,

durchsetzen.

In dieser Ausgabe des Almenland-Blicks möchte ich

Sie daran erinnern, wie wichtig Bewegung für uns

Menschen ist. Körperliche Aktivität ist ein bedeutender

Baustein für ein Leben in Gesundheit. Denn Bewegung

wirkt sich positiv auf den ganzen Körper aus.

bewegung

Ich möchte nur einige Beispiele anführen:

Durch Bewegung

• wird das Herz-Kreislauf-System leistungsfähiger

• verbessert sich die Ausdauer und die Muskelkraft

• wird der Bewegungsapparat gestärkt und die Knochendichte

nimmt zu

• gibt es positive Auswirkungen auf Gehirnfunktionen,

Immunsystem, Zuckerstoffwechsel, Fettstoffwechsel,

Körpergewicht, usw.

Die Frage ist: was und wieviel davon soll ich machen?

Der Fonds Gesundes Österreich hat zum Beispiel

folgende Empfehlungen für gesunde Erwachsene im

Alter von 18-64 herausgegeben. Um die Gesundheit zu

fördern und aufrecht zu erhalten:

• mindestens 150 Minuten pro Woche Bewegung mit

mittlerer Intensität oder 75 Minuten Bewegung mit

höherer Intensität oder eine entsprechende Kombination

aus beidem.

• für einen zusätzlichen und weiter reichenden gesundheitlichen

Nutzen – eine Erhöhung des Bewegungsumfanges

auf 300 Minuten mittlerer Intensität

oder 150 Minuten höherer Intensität oder eine entsprechende

Kombination aus beidem.

• zusätzlich an zwei oder mehr Tagen der Woche muskelkräftigende

Bewegung mit mittlerer oder höherer

Intensität, bei denen alle großen Muskelgruppen beansprucht

werden.

Genauere Infos finden Sie unter https://fgoe.org/

medien/reihewissen/bewegungsempfehlungen

Mittlere Intensität bedeutet, dass die Atmung etwas

beschleunigt ist, während der Bewegung aber

noch gesprochen werden kann, z.B. Nordic Walking,

Gartenarbeit, Radfahren, Tanzen, Gehen,...

Höhere Intensität bedeutet, dass man tief bzw.

tiefer atmen muss und nur noch kurze Wortwechsel

möglich sind, z.B. Ski-Langlaufen, Laufen, Rennradfahren,

Bergwandern,...

Bei muskelkräftigender Bewegung sollen die

großen Muskelgruppen des Körpers gestärkt werden,

indem das eigene Körpergewicht oder Hilfsmittel (z.B.

Therabänder, Hantel) als Widerstand eingesetzt werden.

Werden oder bleiben Sie aktiv, aufrecht und bewegt!

Ihre Physiotherapeutin

Katrin Schmidt-Deutsch

0664/73842764

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G´selchtes-Schnapsen des ÖKB Passail

Rund 50 Spieler fanden sich am 22. Februar zum ÖKB

G´selchtes-Schnapsen in der Raabursprunghalle ein und

kämpften in spannenden Runden um Sieg und Niederlage.

Nach zahlreichen Bummerln und den einen oder anderen

Schneider standen die Gewinner schließlich fest. Den

Sieg holte sich Simon Pöllabauer aus Fladnitz/T. Er konnte

sich über stolze 15 Kilo Geselchtes freuen. Platz zwei

ging an Hubert Niederl - Taxwirt - aus Auen und Platz drei

an Franz Schiester aus Passail. Beim Schätzspiel ging der

erste Preis an Leonie Eder aus Hohenau.

JETZT NEU IN PASSAIL:

Rund um die Uhr einkaufen!

G’schmackiges Grillfleisch, ein Snack für zwischendurch oder frische naturbelassene Milch – das

und noch viel mehr ist seit Anfang März beim Spar-Markt in Passail 24 Stunden jeden Tag erhältlich.

Und zwar auf Knopfdruck in praktischer Automatenform.

Seit Anfang März befinden sich insgesamt drei Automaten

vor dem Spar-Markt: einer für kalte Getränke, einer

befüllt mit Lebensmitteln und ein Milchautomat. „Wir

können die Automaten sehr variabel befüllen, je nach

den Wünschen und Rückmeldungen der Kunden“, so

Manuela Klammler-Almer. Beim dritten Automaten bekommt

man naturbelassene Milch vom Hof der Familie

Gschaidbauer – „Kuhlemuh“ – aus Tulwitzdorf. Die Besonderheit

ist hier, dass man die Milch direkt in selbst

mitgebrachte Behältnisse abfüllen kann und damit zugleich

Verpackungsmaterial spart und der Umwelt etwas

Gutes tut. Bezahlt werden kann übrigens ganz einfach

sowohl mit Bargeld als auch mit Karte, beim Milchautomaten

ist im Moment nur eine Bezahlung mit Münzen

möglich.

Ob frische Milch vom heimischen Landwirt, ein Snack für

zwischendurch oder schnell ein Getränk – ab sofort rund

um die Uhr beim Spar-Supermarkt in Passail!


Passail ist fit für die Zukunft!

Eine transparente Gemeindepolitik, für alle Bürgerinnen

und Bürger offen und nachvollziehbar, ist dem

Passailer Gemeindevorstand ein großes Anliegen. So

hielten Bürgermeisterin Mag. Eva Karrer, die beiden Vizebürgermeister

Siegfried Stadlhofer und Johann Schrei

sowie Gemeindekassierin Johanna Eder bei der Bürgerversammlung

Ende Jänner gemeinsam eine Rückschau

über die Projekte und Maßnahmen der letzten Jahre und

gaben einen Ausblick auf zukünftige Vorhaben.

Ziel der Gemeindezusammenlegung war es, zukunftsfite

V.l.n.r.: GK Johanna Eder, Vize-Bgm. Johann Schrei,

Bgm. Mag. Eva Karrer, Vize-Bgm. Siegfried Stadlhofer

und wirtschaftlich leistungsfähige Gemeinden zu bilden

– und das ist am Beispiel von Passail auf das Beste

gelungen.

Neben zahlreichen nötigen Sanierungsmaßnahmen im

Straßenbereich sowie Kanal- und Wasserprojekten waren

Investitionen in den Gemeindefuhrpark nötig. Auch

die Stärkung und der Erhalt der Vielfalt der Vereine und

Einsatzorganisationen haben einen hohen Stellenwert

gleichfalls wie die Investition in die Bildungseinrichtungen.

So war eines der größten Projekte wohl die

Sanierung der NMS mit der Umsetzung der Raabursprunghalle.

In der Gemeinde befinden sich zahlreiche

touristische Einrichtungen, die es ebenfalls zu stärken

und weiter auszubauen gilt. Alleine der Schaustollen

lockt jährlich rund 2.000 Besucher nach Arzberg. In

diesem Zusammenhang wurde letztes Jahr der Montanlehrpfad

saniert und mit 25 neuen Tafeln ausgestattet.

Ein wichtiger Punkt der letzten Jahre war das Bürgerbeteiligungsprojekt,

in dessen Rahmen ein Leitbild erstellt

wurde und woraus sich viele tolle Ideen und Projekte ergaben,

die bereits umgesetzt wurden oder in den nächsten

Jahren umgesetzt werden. So wurde etwa im Bereich

der Marktentwicklung einiges auf die Beine gestellt und

das Zentrumsparkdeck soll bis Mitte des Jahres entstehen.

Auch finanziell steht Passail auf stabilen Beinen

und man konnte sogar Rücklagen ansparen.

So kann man getrost in die Zukunft schauen und zu

Recht stolz auf eine starke und lebenswerte Gemeinde

sein.

Ministrantenehrung

Am 26. Jänner wurde in den Pfarren Arzberg,

Fladnitz und Passail der jährliche Mini-Sonntag abgehalten.

Dabei wurden insgesamt 20 neue Ministranten

vorgestellt und 26 für ihre Treue mit der bronzenen

Ministrantennadel für drei Jahre oder der silbernen

Nadel für fünf Jahre geehrt. Bemerkenswert ist, dass

es in Summe in den drei Pfarren derzeit die enorme

Zahl von 80 Ministranten gibt – und das bei einer

Gesamtbevölkerungszahl von rund 5.800 Personen.

passail

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passail

Fotos ©Fotoglick

„MTV Unplugged“ im Almenland –

Musikvideodreh beim Mostheurigen Gangl

Am 16. Februar entstand beim

Mostheurigen Gangl in Krammersdorf

bei Passail ein Unplugged-Video von Julian

Grabmayer´s nächster Single „1000

Johr“, die Ende März erscheinen wird.

Unter der Regie von welovemelodies sang

Spende an die

Krebshilfe Steiermark

Georg Mayer-Heinisch, der Passailer

Musiklehrer Martin Maier und Bgm. Mag.

Eva Karrer haben die Digitalisierung und

den damit verbundenen Online-Marktplatz

www.oststeiermark.at auf den Weg

gebracht. Georg Mayer-Heinisch hat daraufhin

65 Jacken für einen guten Zweck

zur Verfügung gestellt. Der Passailer Musikschuldirektor

Prof. Werner Maier sowie

der Justizwachebeamte BInsp. Karl

und spielte Grabmayer alles live und

gleichzeitig: Gitarre, Basstrommel und

Tamburin. Eine steirische One-Man-Show

der Extraklasse! Das fand auch das Publikum.

Freunde, Bekannte, Unterstützer,

Musikerkollegen und Darsteller aus der

Region waren der Einladung gefolgt, um

nicht nur tolle Musik zu genießen, sondern

auch guten Most und frische Jause.

Von morgens bis abends arbeitete das

Team an den perfekten Einstellungen.

Man darf also gespannt sein auf das

Ergebnis.

„Wir sind unglaublich dankbar für die

Unterstützung aus der Region für unser

Projekt. Ohne sie wäre das alles nicht

möglich“, sagt Bernhard Wittgruber von

welovemelodies. Alexa Voss, ebenfalls

welovemelodies, ergänzt: „Jeder, der

beim Dreh dabei war, hat geholfen, ihn

zu etwas ganz Besonderem zu machen.

Schriebl aus Rosental/K. haben daraufhin

eine Initiative gestartet. Diese Jacken

sollten nicht verschenkt, sondern

gegen eine geringe Spende abgegeben

werden. Die beiden haben es geschafft,

alle Anoraks zu verkaufen und so konnte

am 31. Jänner eine Spende in der

Höhe von EUR 800,- an den Geschäftsführer

der Krebshilfe Steiermark, Christian

Scherer, übergeben werden.

Das wird man auch im Ergebnis sehen und

spüren“.

Geschrieben wurde dieser Song übrigens

beim Almenland Songwriting Camp

2018 – sozusagen ein Original aus dem

Almenland.

Weiterbildung

auf dem

Raiffeisensektor

Daniela Pretterhofer, in der Hauptanstalt

Passail tätig, konnte sich durch die

Bankausbildung III zum „Privatkundenbetreuer

Junior“ vertieftes Wissen im Bereich

Finanzieren und Wertpapiergeschäft

aneignen. Die vierwöchige Weiterbildung

wurde von Frau Pretterhofer mit einem

sehr guten Erfolg abgeschlossen. Die Verantwortlichen

der Raiffeisenbank Passail

gratulieren zu diesem Erfolg.

©Fotoglick

Daniela Pretterhofer hat die Bankausbildung

III erfolgreich abgeschlossen

Nachruf

Hans-Jürgen

Fürntratt

Hans-Jürgen

Fürntratt wurde

am 27. 11.

1979 geboren,

besuchte die

Volks- und

Hauptschule

in Passail und

erlernte danach den Beruf des

Elektroinstallateurs und schloss

diesen mit der LAP erfolgreich ab.

Im Jahr 1991 entdeckte er seine

Liebe zur Musik, meldete sich in

der Musikschule an und es begann

sein musikalischer Werdegang. Er

erhielt fortan 4 Jahre lang Unterricht

im Fach Saxophon, absolvierte

1995 das LAZ in Bronze mit

ausgezeichnetem Erfolg und wurde

dann Mitglied der Marktmusikkapelle

Passail. Durch seine Beliebtheit

bei allen Musikern wurde

er 1999 in den Ausschuss gewählt

und übte die Tätigkeit des Notenwartstellvertreters

bis 2001 aus.

Von 2002 bis 2005 unterstützte er

zusätzlich den Inventarverwalter

und wurde dessen Stellvertreter.

Er machte alle diese Tätigkeiten

mit viel Freude und Engagement,

kletterte dadurch die Karriereleiter

weiter nach oben und wurde ab

2005 einstimmig zum Obmann- und

Stabführerstellvertreter gewählt.

Nachdem Gottfried Edlinger 2008

die Stelle als Obmann abgegeben

hatte, übernahm Hans-Jürgen dieses

Amt und führte fortan bis zu

seinem Ableben den Musikverein.

Für seine überaus umfangreichen

Tätigkeiten im Ausschuss und im

Vorstand wurde er vom steirischen

Blasmusikverband geehrt und erhielt

zahlreiche Auszeichnungen.

Der Musikverein Passail bedankt

sich für den jahrelangen Einsatz

und die Freundschaft und wird

seinem „Fürni“ stets ein ehrendes

Gedenken bewahren.

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breitenau a.h.

30. Breitenauer

Vereine Eisschießen

Die siegreiche

Mannschaft der

FF Breitenau mit

Bürgermeister

Willibald Ebner

Vor 30 Jahren wurde im Sportverein

Breitenau die Idee geboren, eine sportliche

Veranstaltung ins Leben zu rufen,

welche die Breitenauer Vereine aktiviert

und zusammenführt. Die Sektion Eisstocksport

war es, die auf ihrer Natureisbahn

das Vereine Eisschießen ins Leben

rief und damit einen Volltreffer landete:

Heuer waren es 20 Mannschaften, die

sich auf der prächtig präparierten Natureisbahn

einen sportlichen Wettkampf

lieferten. Apropos Natureis: Dass es

überhaupt möglich wurde, ist Alois Fürst

und Ferdinand Mayer zu verdanken, die

unermüdlich am Werk waren.

Bürgermeister Willibald Ebner gratulierte

den Siegern und Platzierten und würdigte

die Idee des Vereine Eisschießens.

Bei den Mixed-Mannschaften hatten

Sakhon Schneider, Margareta Pöllabauer,

Eveline Ebner und Renate Benedikt

vom SSV Breitenau eindeutig die Nase

vorn, gefolgt von der Mannschaft des

Alpenvereins und dem Theaterverein

„Brave Sünder“. Nicht zu schlagen

waren Alois Fürst, Karl Scharf, Karl

Straubinger und Johann Straubinger von

der FF Breitenau Ort; ihnen auf den Fersen

die Fußball Altherren und am dritten

Platz die Naturfreunde.

Beim anschließenden gemütlichen Ausklang

wurde ausgiebig über die Begegnungen

diskutiert.

Ernst Grabmaier

Knappenkapelle Breitenau

gratulierte ältesten Musiker

Der Jubilar Fritz Wagner im Kreise seiner Musikkollegen der Knappenkapelle Breitenau

Anlässlich der Vollendung seines

85. Lebensjahres stellten sich die Musikerinnen

und Musiker der Knappenkapelle

Breitenau bei Fritz Wagner mit einem

Gratulationsständchen ein. In einer kurzen

Ansprache würdigte Vereinsobmann

Gerhard Graf die Leistungen des Jubilars,

der seit 1953 im Klangkörper musiziert

und damit der älteste aktive Musiker

ist. Daneben singt er auch im Singkreis

Breitenau und übt sein Hobby als fleißiger

Imker aus.

Mit dem Wunsch auf weitere schöne Jahre

klang der Abend in gemütlicher Runde

aus.

Ernst Grabmaier

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heilbrunn - brandlucken

Zukunftsforum Heilbrunn: Gemeinsam gehen vom IHR zum WIR

Die Vielfalt an Chancen kann am besten

durch gemeinsames Handeln genutzt

und gemeistert werden. Unter dem Motto

„Gemeinsam sind wir stärker“ hat das

Zukunftsforum Heilbrunn qualifizierte

Zukunftsstrategien für die Weiterentwicklung

und Stärkung der ländlichen

Region als Lebens-, Arbeits-, Erholungs-

und Naturraum entwickelt. Dabei setzt

man auf die Aktivierung der Eigenkräfte

und die Stärkung der vorhandenen Potentiale.

Das persönliche Engagement, das

Vereins- und Gemeindeleben, der soziale

Zusammenhalt sowie die Dorfkultur werden

als wesentliche Triebkräfte für eine

eigenständige Entwicklung gesehen.

Was Wert hat für die Gemeinschaft erhalten,

jedoch auch in die Zukunft blicken,

um Schwerpunkte für ein lebenswertes

Umfeld zu erarbeiten und damit die Abwanderung

zu stoppen, lautet das vorrangige

Ziel des hoch motivierten Gremiums,

das Pfarre, Gemeinden sowie zahlreiche

Vereine und Institutionen einbindet. Vor

allem gilt es die Infrastruktur mit Arztpraxis,

Kindergarten, Gasthöfe und Nahversorger

zu erhalten, den Wohnbau

zu forcieren und mit der Überarbeitung

des Flächenwidmungsplanes zusätzliches

Bauland auszuweisen. Die Nachnutzung

des Schulhauses für Wohnungen, das Seminarangebot

verstärken, die Wasserversorgung

sowie die Nachmittagsbetreuung

von Schulkindern und die Betreuung von

Kleinkindern unter drei Jahren sind weitere

Vorhaben.

Der Schwerpunkt in diesem Jahr liegt darin,

Heilbrunn als Wallfahrtsort mehr in

den Mittelpunkt zu rücken. Naheliegend,

denn der Marienwallfahrtsort begeht

heuer sein 400-jähriges Bestehen. Mit

einer Festschrift und einem 3-Tagesfest

vom 14. bis 16. August soll dieses Jubiläum

gebührend gefeiert werden.

Neuwahl des Vorstandes

ÖR Ernst Hofer, der Motor des Heilbrunner

Zukunftsforums, hat sich bereit

erklärt, eine weitere Periode als Obmann

zu fungieren. Ihm zur Seite stehen: Bernhard

Lipp, Johann Reithofer und Maria

Straussberger als Stellvertreter, Hubert

Altmann (Kassier), Kathi Schöpf-Bratl

(Schriftführerin), LKR Paul Lang (Öffentlichkeitsarbeit),

Michael Unterberger und

Stefanie Glaser (Leitung der Landjugend),

ÖR Peter Stanzer (GF Vorsitzender des

PGR), Martin Unterberger (Vorstandsmitglied),

Thomas Hofer und Thomas Tiefengraber

(Kassaprüfer).

Das Brandluckner Huab‘n-Theater feiert heuer 20 Jahre

Mit einem umfangreichen Programm

geht das Brandluckner Huab´n Theater

in die Jubiläumssaison 2020. Saisonstart

ist am 25. März mit dem beliebten Mittwochtheater,

das im Jahr 2010 in den

Kellerräumen des Naturparkhotels Bauernhofer

eingerichtet wurde. Mit „Das

Geheimnis der Irma Vep“ und „Habekind“

stehen zwei Neuproduktionen am Spielplan.

Gespielt wird immer mittwochs

im Frühjahr und im Herbst. Am Freitag,

dem 19. Juni gibt es ein Konzert mit den

Poxrucker Sisters auf der Freiluft-Tribüne.

Die große 20-Jahr-Feier wird am Sonntag,

dem 28. Juni mit einem ORF Radio Steiermark

Frühschoppen begangen. Im Sommer

wird dann das bekannte Volksstück

„Der Brandner Kaspar“, bearbeitet von

Reinfried Schieszler, nach einer Erzählung

von Franz Kobel gespielt. Premiere ist am

Mittwoch, dem 15. Juli.

Detaillierte Informationen und Karten findet

man unter www.huabn-theater.at oder

unter 0664/ 5241616.

Winkelbauer

unterstützt PTS

Die Firma Winkelbauer aus Anger hat

der Polytechnischen Schule Birkfeld einen

dringend gebrauchten hochmodernen

Parallelreißer kostenlos zur Verfügung gestellt.

Mit diesem Werkzeug können Schüler

und angehende Lehrlinge wertvolle praktische

Erfahrungen in der Metall- und KFZ-

Werkstätte der Schule sammeln.

Ing. F. Zisser BEd

©Harald Eisenberger

©PTS

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St. Vereiner Faschingssitzung

in St. Kathrein/Off.

Bereits zum 15. Mal fand von 13.

bis 15. Februar in St. Kathrein am Offenegg

die Faschingssitzung statt. Alle

Vereine helfen bei dieser Veranstaltung

zusammen und stellen die Akteure und

Livemusik aus ihren Reihen. Von den

Schulkindern bis zum Gemeindevorstand

sind alle aktiv bei dieser Veranstaltung

dabei. Bürgermeister Thomas Derler und

Gemeindekassier Günther Grossegger

waren gemeinsam als „Gemeindearbeiter“

auf der Bühne und berichteten über

zahlreiche lustige Themen des vergangenen

Jahres, bei denen auch die Selbstironie

nicht zu kurz kam. Ein tolles Projekt,

bei dem alle zusammenarbeiten und das

Kathreinerhaus jedes Mal bis zum letzten

Platz gefüllt war.

St. kathrein/Off.

ÖKB Landesmeisterschaften

im Eisschießen

©ÖKB St. Kathrein/Off.

Die drei Siegermannschaften mit Funktionären des ÖKB Landes- und Bezirksverbandes

Am 9. Februar fanden auf der Eisanlage

Karl-Wirt in Schmied in der Weiz die

ÖKB Landesmeisterschaften im Eisschießen

statt. Der Veranstalter, der ÖKB Ortsverband

St. Kathrein/Off., konnte dazu 19

Teilnehmer aus der gesamten Steiermark

begrüßen. Bei besten Natureisverhältnissen

konnten sich die Hausherren aus

St. Kathrein am Offenegg gegen die

Mannschaften aus Traboch und Heiligenkreuz

am Waasen durchsetzen. Alle Teilnehmer

lobten die guten Eisverhältnisse

und die hervorragende Organisation durch

den Kathreiner Kameradschaftsbund.

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Fotos©Adobe Stock/Montagen

Stadt - land - flucht

.

.

Die Einwohnerzahl Österreichs befindet sich in ständigem Anstieg und trotzdem

gibt es Gegenden, die von immensen Bevölkerungsrückgängen geprägt sind. Die Rede ist

von der immer wieder heiß diskutierten „Landflucht“.

2001 gab es noch knapp über 8 Millionen

Österreicher. Im Jahre 2080 werden wir,

wenn es nach Prognosen von Statistik

Austria geht, die Zehn-Millionen-Marke

geknackt haben. Vom „Aussterben“

braucht Österreich also offensichtlich

keine Angst haben – es scheint

zumindest so, bis man beginnt, diese

Entwicklung genauer zu betrachten.

Das Wachstum ist nämlich sehr

ungleich verteilt, so wird bis zum

Jahre 2080 beispielsweise in Wien

ein Anstieg von 20,8 Prozent und

in Niederösterreich ein Anstieg von

20,3 Prozent prognostiziert, während

es in den Bundesländern Steiermark,

Salzburg und Kärnten eher düster aussieht:

In der Steiermark und Salzburg

wird die Bevölkerungsanzahl stagnieren,

in Kärnten rechnet man sogar mit einem

Rückgang von bis zu 4 Prozent.

Doch auch innerhalb der Bundesländer

selbst ist ein Gefälle erkennbar. Der

Trend geht in Richtung große Städte,

abgelegene Landgemeinden verwaisen

immer mehr. So geht etwa jeder fünfte

Umzug in eine Landeshauptstadt, und aus

99 Prozent der österreichischen Gemeinden

gab es seit 2003 jemanden, den es in

die Bundeshauptstadt Wien verschlagen

hat. 60 Prozent der Österreicher leben

zurzeit in urbanen Siedlungsräumen (also

in Städten und deren Umland), bis 2050

sollen es 70 Prozent sein.

Vier von zehn österreichische Gemeinden

sind in den vergangenen zehn Jahren geschrumpft.

Die größten „Sorgenkinder“,

was das Thema Abwanderung betrifft,

findet man jedoch in der Steiermark,

beispielsweise Eisenerz. Die ehemals

aufblühende Bergbaustadt schrumpfte

zwischen 1951 und 2019 von 12.948

Einwohnern auf 3.903, was einen Bevölkerungsschwund

von knappen 70 (!)

Prozent bedeutet. Auch die Region Murau

wird bis zum Jahre 2050 24% ihrer derzeitigen

Einwohner verlieren.

Mittlerweile gibt es mehrere Studien,

die sich mit den Gründen für diese

negative Entwicklung auseinandersetzen.

Diese liegen auf der Hand – oft

sind es fehlende Infrastruktur sowie

fehlende Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten.

Die Anzahl

der jungen Menschen, die eine

universitäre Ausbildung beginnen,

steigt immens, und diese Tatsache

verträgt sich mit der Struktur

des ländlichen Arbeitsmarktes,

der hauptsächlich durch Handwerk

geprägt ist, nicht wirklich. Für

viele junge Menschen fehlen also Beschäftigungsmöglichkeiten,

die ihrer

Ausbildung entsprechen. Die jungen

Erwachsenen, die zum Studium in die

Stadt ziehen und ein paar Jahre später

als fertig ausgebildete Akademiker wieder

zurückkommen, sind also vielerorts

eher Wunschvorstellung als Realität.

Die Gegenden verlieren an Attraktivität,

weil die Bevölkerung abwandert, und

diese wandert ab, weil die Gegend an

Attraktivität verliert – beinahe schon

ein Teufelskreis, aus dem es bis jetzt

wenige Landgemeinden geschafft haben,

auszubrechen.

Große Abwanderungszahlen bedrohen

also viele ländliche Gebiete – um das

festzustellen muss man gar keine

Statistiken durchforsten, sondern ein

Blick in abgelegene Gemeinden genügt

meistens. Verfallene Gasthöfe,

auf denen als Zeuge besserer Zeiten

noch das „Puntigamer“-Schild hängt,

leerstehende Wohnhäuser und leergefegte

Straßen sind Mahnmale dieser

schmerzhaften Entwicklung, die nicht

nur einzelne Gemeinden, sondern oft

ganze Regionen betrifft.

Nur vereinzelte Regionen haben es geschafft,

diesem Trend entgegenzuwirken

– wir, als „Almenlandler“, haben

das Glück, in einer solchen zu leben.

In Passail lebten beispielsweise im

Jahre 1961 3.978 Menschen, nun sind

es 4.411 (Quelle: Wikipedia) – eine

Entwicklung, von der Gemeinden, die

teilweise nicht einmal 50 Kilometer

entfernt sind, nur träumen können.

Diese Tatsache, dass wir uns in keinem

„sterbenden Dorf“ befinden, hat

selbst allerdings wenig mit Glück zu

tun, sondern bei genauerer Betrachtung

erkennt man die vielen einzelnen

Faktoren, die über Erfolg und Misserfolg

der Entwicklung von Regionen

entscheiden. Es wird immer nur vom

Dorfsterben gesprochen, jedoch ist es

konkret ein Kaufhaussterben, ein Vereinssterben

und ein Gasthaussterben.

Schafft man es, solche Strukturen zu

erhalten und im besten Falle sogar

auszubauen, ist ein großer Schritt gegen

das Abwanderungsgespenst getan.

Das Almenland ist diesbezüglich wohl

ein absolutes Positivbeispiel, wobei wir

natürlich viel dem Fremdenverkehr in

unserer Region zu verdanken haben.

Gerade Kauf- und Gasthäuser werden

von den Touristen mitgetragen, und so

bleibt das attraktive Angebot natürlich

auch für die Einheimischen bestehen.

In von Abwanderung betroffenen Gegenden,

die eine Trendumkehr nicht

aus eigener Kraft schaffen, müssen

jedoch stärkere Maßnahmen gesetzt

werden, da ein funktionierendes Landund

Dorfleben vermutlich nicht nur aus

meiner Sicht ein wesentlicher Teil der

österreichischen Kultur ist.

Alexander Reisinger

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Feuerwehr Gasen erfolgreich

bei den Landeswinterspielen

E-Auto als Botschafter

der Klimaschulen-Kinder

Die „Klimaschulen-Kinder“ der

sechs Volksschulen Breitenau a. H.,

Arzberg, Fladnitz an der Teichalm,

Gasen, Neudorf b. P. und Passail haben

ihre persönliche, umweltfreundliche

Zukunft gezeichnet. Die gemalten

Themen waren sehr vielfältig, von

biologischen Lebensmitteln über Erneuerbaren

Energien bis hin zur Mobilität

reichte der Bogen. Viele dieser

Zeichnungen finden sich nun auf dem

E-Auto der KEM-Region Klimafreundlicher

Naturpark Almenland. Damit sollen

die Botschaften der Kinder in die Region

Naturpark Almenland und weiter hinaus

transportiert werden. Vielen Dank an die

Kinder für diese tolle Arbeit!

gasen

Die FF Gasen zeigte bei den Landeswinterspielen hervorragende sportliche Leistungen

Die diesjährigen Landeswinterspiele

der steirischen Feuerwehren

fanden heuer am 18. Jänner in der

Ramsau statt. Die steirischen Feuerwehrmitglieder

konnten sich in den

Bewerben Schibergsteigen, Langlaufen,

Rodeln, Ski-Alpin, Snowboarden

sowie Eisstock-Steirisch und

Eisstock-Olympisch in sportlicher

Hinsicht messen. Bei den rund um den

Rittisberg bestens organisierten Winterspielen

nahm auch eine Mannschaft

der Feuerwehr Gasen teil. Durch die

hervorragenden sportlichen Leistungen

der Feuerwehrmitglieder konnten

für die Feuerwehr Gasen drei Bronzemedaillen,

vier Silbermedaillen und

zwei Goldmedaillen erkämpft werden.

Weiters konnte die Feuerwehr Gasen

bei der Mannschaftswertung der steirischen

Feuerwehren den ausgezeichneten

7. Rang erreichen.

Seite 27


pernegg

Gert Lanz ist neuer Obmann

der Naturfreunde Pernegg

Bei der Mitgliederversammlung am

20. Jänner wurde der Vorstand mit dem

neuen Vorsitzenden Gert Lanz an der

Spitze einstimmig gewählt. Robert Derler,

drei Jahr lang Vorsitzender, hatte seine

Funktion aus privaten Gründen zurückgelegt.

Er konnte von 27 Veranstaltungen

mit rund 500 Teilnehmern im Jahr 2019

berichten. Gert Lanz zeigte eine tolle Bilanz

anhand von Bildern, bei denen viele

schöne Erlebnisse wieder aufgefrischt

wurden. Ziel des neuen Vorstandes wird

es sein, den erfolgreichen Weg im Sinne

des Grundsatzes der Naturfreunde – „Wir

leben Natur“ – weiter zu gehen. Alle

berg- und naturbegeisterten Menschen

sind eingeladen, gemeinsam die Natur

zu erleben, Sport zu betreiben, die Umwelt

zu schützen und aktiv ein gesundes

Leben zu führen. Bei der Ehrung wurden

Franz Lambauer (Ehrenobmann) für 70

Jahre, Andreas Graßberger für 60 Jahre,

Günther Herlitz für 50 Jahre sowie Hermine

und Heinz Krenn, Sieglinde Binder

und Hermine Orthaber für 25 Jahre Zugehörigkeit

geehrt. Bgm. Eva Schmidinger

und Walter Berger von der NF-Landesleitung

überbrachten Grußworte.

Socar Tankstelle in Pernegg

Die Amplus Immobilien GmbH mit

Sitz in Raaba bei Graz errichtete in

Traföß beim ehemaligen Park & Ride-

Parkplatz in nur viermonatiger Bauzeit

eine neue Tankstelle. „In Summe haben

wir 900.000 Euro hier an diesem Standort

investiert“, erzählt Geschäftsführer

Thomas Rossmann. Mineralöllieferant

und Betreiber der Anlage ist das Unternehmen

Socar (früher A1).

Seit 24. Jänner 2020 sind eine Selbstbedienungstankstelle

mit vier Spuren

sowie drei Selbstbedienungswaschboxen

in Betrieb. Die Tankstelle ist seit vielen

Jahren ein lang gehegter Wunsch der Gemeindeführung.

„Seit mehr als fünf Jahren

kämpfen wir um eine Tankstelle im

Ort“, sagte Bürgermeisterin Eva Schmidinger

bei der inoffiziellen Eröffnung.

Damit der Park & Ride-Parkplatz erhalten

bleibt, hat die Gemeinde eine angrenzende

Wiese im Ausmaß von 1.500 Quadratmeter

angekauft, die demnächst zum

Parkplatz umfunktioniert werden soll.

Seit 24. Jänner ist die neue Tankstelle mit Selbstwaschboxen in Traföß in Betrieb

Seite 28


Auf Zukunft bauen

Im Zuge des Ortsparteitages hat die Pernegger Volkspartei

ihre Kandidaten für die kommende Gemeinderatswahl

präsentiert. Spitzenkandidatin ist Eva Schmidinger,

die seit 2015 Bürgermeisterin der Gemeinde ist. Die

Gemeinderäte Oskar Sarkleti und Hansi Papst reihen

sich hinter Eva Schmidinger, dicht gefolgt von der neuen

Jugendvertreterin Tanja Hirschegger. Neben den vielen

familiengerechten Angeboten wie Ganztagskindergarten

und Kinderkrippe in Mixnitz wurden Taxigutscheine für

nicht mobile Menschen eingerichtet. Vor Kurzem wurde

die Tankstelle in Traföß eröffnet und das Pflegeheim in

Pernegg ist bereits im Entstehen. Insgesamt wurden rund

130 Wohneinheiten geschaffen und viele weitere sind in

Planung. In naher Zukunft wird das Projekt „Naturwelten

Steiermark“ in Mixnitz umgesetzt. Die Ziele der Zukunft

umfassen den Erhalt der Nahversorgung, touristische

und wirtschaftliche Entwicklungen sowie die Einbeziehung

neuer Bürger ins Gemeinde- und Vereinsleben.

Passionskonzert

Der Chor und das Orchester der Pfarre Frohnleiten

laden am Sonntag, 15. März mit Beginn um 18

Uhr zu einer klassischen Konzertstunde in die Pfarrkirche

Frohnleiten ein. Zur Aufführung kommt das

„Stabat mater“ von Joseph Haydn. Das Werk entstand

1767 am Beginn von Haydns langer Dienstzeit

am Schloß Eszterházy als Andachtsmusik für den

Karfreitag. Es begründete seinen Ruf als meisterlicher

Schöpfer von Kirchenmusik und war bald in

ganz Europa verbreitet. Der Text stammt aus dem

Mittelalter und beschreibt die Mutter Maria in ihrem

Schmerz um den gekreuzigten Jesus. In der Pfarrkirche

werden hervorragende Solisten auftreten,

darunter die mittlerweile in Wien engagierte Frohnleitner

Sängerin Viktoria McConnell. Weiters musizieren

Barbara Fink, Mario Lerchenberger und Ewald

Nagl mit dem Chor und dem Orchester der Pfarre

Frohnleiten unter der Leitung von Miriam Ahrer.

Karten sind im Info-Büro des Tourismusverbandes

Frohnleiten und bei den Chormitgliedern erhältlich.

Eisschießen des

Bauernbundes

Die Sieger des Vorjahres Fladnitz und Tulwitzviertl

traten heuer bei der Pension Elmer zum Knödelschießen

an. Das Team Tulwitzviertl mit Moar Franz Mandl setzte

sich gegen Fladnitz mit Moar Otmar Ablasser nach einem

spannenden Wettkampf durch und ging als Sieger

hervor. Ein paar Tage vorher trafen sich die Verlierer des

Vorjahres Tulwitzdorf und Tyrnau/Nechnitz beim Harrerteich

zum Vergleichskampf. Nach spannenden Runden

gewann am Ende Tulwitzdorf mit Moar Andreas Schinnerl

gegen Tyrnau/Nechnitz mit Moar Herbert Krempl. Somit

treten im nächsten Jahr die Sieger Tulwitzdorf gegen

Tulwitzviertl und die Verlierer Tyrnau/Nechnitz gegen

Fladnitz an. Im Anschluss an das jeweilige Eisschießen

gab es bei den Knödeljausen in der Pension Elmer und

im Gasthof Pröllhofer noch gemütliche Stunden, wobei

sich sowohl die Sieger, als auch die Verlierer, das Essen

schmecken ließen.

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Seite 29


ALMENLAND- UND MASCHINENRINGBÜRO

IM NEUEN GLANZ

Hell und einladend aber dennoch modern und funktional – so präsentiert sich nun das Almenlandund

Maschinenringbüro in Fladnitz/T. nach dem gelungenen Umbau.

Da der Teil des Gemeindezentrums, in dem das Almenland-

und Maschinenringbüro untergebracht ist, bereits

in die Jahre gekommen war, beschloss die Gemeinde

Fladnitz/T. diesen umfassend zu sanieren, um so den

Mietern ein zeitgemäßes Arbeiten in einem einladenden

Ambiente bieten zu können. Es sollte ein Gemeinde- und

Almenlandzentrum entstehen und dieses auch sichtbar

nach außen präsentiert werden. Dass dies zur vollsten

Zufriedenheit umgesetzt werden konnte, ist dem Architekten

DI Georg Herbst sowie dem Bauausschuss unter

Ing. Josef Göbel zu verdanken, wie Bgm. Peter Raith bei

der Eröffnungsfeier betonte. Natürliche und traditionelle

Materialien, wie Echtholz-Parkett in Eiche rustikal,

verbunden mit einem offenen Konzept und viel Licht

bieten ein harmonisches Raumgefühl.

Bereits die Fassade aus Holz mit raumhohen großzügigen

Fenstern schafft einen markanten Auftritt, fügt sich

aber zugleich durch ihre schlichte Gestaltung sehr gut

in den Ortskern ein. Über den zentralen Eingang, der

zum Ortszentrum hin orientiert ist, gelangt man in das

Maschinenringbüro unter der Leitung von Ing. Martin

Loidolt. Hier wurden ein zentraler Empfangsbereich,

mehrere Arbeitsplätze, ein Besprechungsraum und

eine Küche als Aufenthaltsraum geschaffen.

Im 1. Stock, der übrigens auch barrierefrei per Lift erreicht

werden kann, ist das Almenlandbüro, in dem

fünf Organisationen des Almenlandes untergebracht

sind. Hier finden sich die einladenden Büros von

Michaela Hirtler – Regionsentwicklungs GmbH sowie

von LEADER-Manager Jakob Wild. Hell und freundlich

ist auch das Büro von Gabriele Mandl – Naturpark

Almenland sowie von Mag. Christa Pollhammer und

Chiara Fuchs vom Tourismusverband Almenland. Über

eine Treppe gelangt man auf die Galerie, bei der eine

Küche auch als Aufenthaltsraum dient und das Büro

von KEM-Manager Martin Auer untergebracht ist. Hier

befindet sich auch der lichtdurchflutete und offen

gehaltene Besprechungsraum. Zentral beim Eingang –

an dem man bildhaft vom Hochlantsch begrüßt wird

– befindet sich der Postpartner- und Tourismusverein

Fladnitz-Schalter, das Reich von Franziska

Harrer.

Seite 30


Die Gemeinde Fladnitz an der Teichalm

bedankt sich bei den Firmen für die

hervorragende Arbeit.

Bierbauer und Partner GmbH: Planung und Bauüberwachung

für die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlage

Climafix: Lieferung und Montage von Sonnenschutz

DieNeuen Bau&Haustechnik: Parkettbodenverlegung,

Fliesenverlegung im Sanitär- und Gangbereich, Steinbodenverlegung

Elektrounternehmen Herbst: Sämtliche Elektroinstallationsarbeiten

und Beleuchtung sowie Blitzschutzanlage

Gerhard Glettler GmbH: Durchführung der Putzarbeiten

(Innenputz und Fassade)

Klammler GmbH: Spenglerarbeiten: Rheinzink vorbewittert

schiefergrau, Veluxfenstereinbau

Lieb Bau Weiz GmbH & Co KG: Baumeister und

Außenanlagen

Malerei Jandl: Malerarbeiten innen und außen

Strobl Unternehmensgruppe Eibisberger: Abbrucharbeiten

und Lieferung des Betons

Das neue Almenland- und

Maschinenringbüro auf

einen Blick:

Bauherr:

Gemeinde Fladnitz an der Teichalm

Beginn der Abbrucharbeiten:

06/2018

Fertigstellung:

02/2020

Netto-Nutz-Flache:

508 m 2

Architekt:

Malek Herbst Architekten ZT GmbH

Regionale Wertschöpfung:

Über 20 Firmen haben an dem Bauvorhaben

mitgewirkt. Großer Wert wurde

darauf gelegt, vorzugsweise regionale

Unternehmen zu beauftragen.

Mieter/Nutzer:

Tourismusverband Almenland,

Regionsentwicklungs GmbH,

Naturpark Almenland, LEADER Region,

Klima- und Energiemodellregion

Almenland, Tourismusverein Fladnitz/T.,

Post AG, Maschinenring.

Raith & Raith Trockenbau GmbH: Trockenbauarbeiten

Raumausstatter Preissler: Vorhangdekorationen

Schaffler GesmbH: Heizung, Klimatechnik, Lüftung,

Sanitär

Tischlerei Winter GmbH & Co KG: Lieferung und

Montage der Küchen und Büromöbel

WAVA Media: Beschilderung und Metallbuchstaben

(Fassade, Stockwerksbezeichnungen), Folienbeklebung

im Innen- und Außenbereich, Liftbeschriftung, Großflächenbilder-Beklebung

Glasfronten, Mieterkennzeichnung,etc…

Seite 31


fladnitz/t.

23. Bürgermeister-Turnier im Eisschießen in Fladnitz/T.

mit Rekordteilnehmerfeld!

Unglaubliche 62 Moarschaften (!) –

47 Herren- und 15 Damenteams – mit

248 Schützinnen und Schützen nahmen

ab Neujahr in zehn Gruppen zum 23. Mal

das Match um die von Bgm. Peter Raith

spendierten Fladnitzer Bürgermeister-

Trophäen in Angriff.

Turnierleiter Robert Wiedenhofer zeichnete

auch heuer wieder für hervorragende

Eisbedingungen auf der Fladnitzer

Stockbahn verantwortlich. Dafür sei ihm

und seinem Team ein großes Dankeschön

übermittelt! Ebenfalls ein herzlicher

Dank an den ESV Fladnitz/T. mit seinem

Obmann Peter Reisinger an der Spitze für

die ausgezeichnete Betreuung und Unterstützung

dieses Turniers.

Im Finale am 31. Jänner und 1. Februar

konnten bei schwierigen, jedoch fairen,

Eis- und Wetterbedingungen 14 Herrenund

sieben Damenteams um die Meistertitel

2020 schießen.

Nach den Gruppenspielen und spannenden

Kreuzspielen vermochte sich heuer

wiederum die routinierte Moarschaft

„Rudis oldies“ mit Moar Gaby Haider, Josef

Ponsold, Maria Möstl und Rudi Strassegger

den Titel zu sichern. An zweiter

Stelle diesmal das Team der „Jungen

Oberdorfer“ mit Moar Andreas Hafenthaler

an der Spitze, sowie als überraschende

Dritte die Mannschaft „Harrer Teich“

mit Moar Sepp Luttenberger.

Bei den Damen konnte dieses Mal das

„Bürogeschwader“ mit Moarin Liesi

Ponsold sowie Daniela Reisinger, Eva-

Maria Hechtl und Birgit Ponsold nicht geschlagen

werden. Hervorragende Zweite

wurden die „Blue panthers“ mit Moarin

Petra Winter, Waltraud Pichler, Eveline

Pöllabauer und Roswitha Möstl. Auf dem

dritten Platz die Vorjahressiegerinnen

„Green hoppers“ mit Teamchefin Ing. Katrin

Göbel an der Spitze.

Die Siegerehrung wurde dieses Jahr im

Gasthof Donner durchgeführt.

Die ÖVP Fladnitz/T. möchte sich auf

diesem Wege nochmals recht herzlich

bei allen Helferinnen und Helfern, dem

Eisschützenverein, besonders bei Turnierleiter

Robert Wiedenhofer, bei allen

Gemeinderäten für die schönen Preise,

sowie bei allen Schützinnen und Schützen

für die aktive Teilnahme am heurigen 23.

Bürgermeisterturnier bedanken!

Bgm. Peter Raith

Seite 32


Die Landjugend hat gewählt

Am letzten Jännertag im Jahr 2020

trafen rund 80 Jugendliche in der

Schlosstaverne in Thannhausen zusammen,

um von ihrem Stimmrecht bei der

Landjugend Gebrauch zu machen. Die

Neuwahlen wurden von Landesagrarreferent

Erich Meißel sowie Landesobmann

Stellvertreter Christian Webersink geleitet.

Die Führung der Landjugend Bezirk

Weiz blieb unverändert. Elisabeth Könighofer

aus Fischbach sowie Johannes

Leitner von der Landjugend Krottendorf-

Thannhausen-Naas stellten sich erneut

der Wahl. Erfreulich ist auch, dass sich

fünf neue Gesichter unter den 18-köpfigen

Bezirksvorstand mischten und bereit

sind die Zukunft der Landjugend im Bezirk

Weiz mitzugestalten. Neu im Team sind

Florian Fröhlich (LJ Gutenberg), David

Strassegger (LJ Gasen), Michael Mosbacher,

Michael Hofer (beide LJ KTN) und

Katharina Gruber (LJ Leska).

Das neue Landjugendjahr mit der offiziellen

Vorstellung der Mitglieder des

Bezirksvorstandes startet am 25. April

mit der Generalversammlung und dem

anschließenden Frühlingsball beim Gasthaus

Ederer am Weizberg.

weiz

Der neu gewählte Vorstand der Landjugend Bezirk Weiz freut sich auf zukünftige Aufgaben

Neujahrsgespräch der ÖVP

Anlässlich eines Neujahrsgesprächs

blickte das Team der Steirischen Volkspartei

im Bezirk Weiz auf ein sehr ereignisreiches

Jahr 2019 zurück. Drei Wahlen

standen hier im Vordergrund – die

Europawahl, die Nationalratswahl und

schließlich die Landtagswahl im November,

bei denen die ÖVP jeweils hervorragende

Ergebnisse erzielen konnte.

Mit der Breitbandinitiative G31 wurde in

den letzten Jahren ein wichtiges Projekt

für den ländlichen Raum entwickelt. Der

flächendeckende Ausbau des Glasfasernetzes

führt zu einer wettbewerbspolitischen

Standortaufwertung für Landgemeinden

und zu neuen Chancen und

NR-Abg. Bgm. Christoph Stark, BGF Johanna

Steinbauer und BPO LAbg. DI Andreas Kinsky

Entwicklungsmöglichkeiten von Gemeinden.

Ein weiteres großes Projekt in der

Regionalentwicklung ist das Sammeltaxi

SAM, das mit 10. Jänner gestartet wurde

und eine vielseitige und kostengünstige

Möglichkeiten der Mobilität bietet.

Nicht unerwähnt bleiben sollte auch die

Tatsache, dass die Arbeitslosenquote im

Bezirk Weiz die niedrigste in der Steiermark

ist. Hier ist es wichtig, weiter aktive

Standortpolitik zu betreiben, um für die

Menschen Perspektiven und Arbeitsplatzsicherheit

zu gewährleisen.

Im Ausblick auf das Jahr 2020 steht im

Bezirk weiterhin die Fortsetzung und Umsetzung

dieser Schwerpunktprojekte im

Fokus. Mit den Landtagsabgeordneten

Bgm. Silvia Karelly und DI Andreas Kinsky

für das Land und Nationalratsabgeordneten

Bgm. Christoph Stark für den Bund

bestehen die Netzwerke, um diese Projekte

finanziell und strukturell voranzutreiben.

Nun steht die Gemeinderatswahl vor

der Türe, wo es gilt, die regionalen Kandidaten

zu stärken. Die ÖVP tritt in allen

Gemeinden im Bezirk Weiz an. Aktuell ist

man in 29 Gemeinden stimmenstärkste

Partei und man hofft, bei der Gemeinderatswahl

diese Position zu halten bzw.

noch weiter auszubauen.

Seite 33


Hufeisenskulptur

für Mortantsch

©Energieregion

Nun hat auch die Gemeinde Mortantsch

eine Hufeisenskulptur – zwei

Mufflons schmücken das Mortantscher

Wappen. Es ist nun bereits die siebente

von zehn „Kunst.Hot.Spots“-Skulpturen

in der Energieregion Weiz-Gleisdorf. Das

Gesamtprojektvolumen umfasst 85.500

Euro und wird mit 60 % gefördert. Von der

Skulptur vor dem Gemeindeamt ist auch

Bürgermeister Peter Schlagbauer begeistert:

„Wir haben uns innerhalb der Gemeinde

für dieses Motiv entschieden, weil

mit den Mufflons eine sehr seltene Tierart

bei uns heimisch ist.“ Und der Künstler

Sascha Exenberger erzählt freudig, dass

es ihm erstmals gelungen ist, ein Wappen

aufgrund seiner Beschaffenheit – es

besteht aus Hufeisen und Wassertropfen

– vorwiegend aus Hufeisen nachzubauen.

15 steirische Regionen – ein Ziel:

Die Stärkung von LEADER

Am 24. Februar trafen sich zur

ersten steirischen LEADER-Obleute-

Sitzung die Funktionäre und Geschäftsführer

aller 15 steirischen LEADER-

Regionen in Gleisdorf. Sie machten

gemeinsam einen ersten Blick zurück

auf eine sehr erfolgreiche LEADER-

Periode 2014-2020. 50 Millionen Euro

LEADER-Förderung, 32 fixe Mitarbeiter

und rund 50.000 involvierte Personen

in innovativen Projekten kann auf

den ersten Blick in der Steiermark bilanziert

werden.

Aufgrund des großen europäischen Erfolgs

dieses LEADER-Programms startet

in Kürze eine neue Periode: LEADER

2021-2027. Und um diese Periode optimal

vorzubereiten, wurden im Rahmen

dieser Gleisdorfer-Sitzung gemeinsam

die nächsten Schritte besprochen. Eine

Erneuerung ist jene, dass die 15 LEA-

DER-Regionen einen politischen Sprecher

und dessen Stellvertreter-Team

gewählt haben. NAbg. Christoph Stark,

Sprecher der LEADER-Region „Almenland

& Energieregion Weiz-Gleisdorf“ und

Bürgermeister der Stadt Gleisdorf, wurde

einstimmig als Sprecher gewählt. LAbg.

Erwin Dirnberger, Bürgermeister von Söding

- St. Johann und Obmann Lipizzanerheimat,

Mario Abl, Bürgermeister von

Trofaiach und Obmann der Steirischen Eisenstraße

sowie Josef Ober, Bürgermeister

von Feldbach und Obmann Steirisches

Vulkanland, bilden das politische Funktionärsteam.

„Wenn sich 15 erfolgreiche

LEADER-Regionen treffen, spürt man

die Kraft, die aus diesen ländlichen Regionen

kommt. Und die ersten Zahlen und

Fakten, die wir bilanzieren, sprechen für

sich“, erklärt Christoph Stark.

Das gesamte Förderprogramm LE 2014-

2020 wird über das Regionalressort des

Landes Steiermark A17 als landesverantwortliche

Stelle abgewickelt.

©Christian Hütter

Fachschule Naas:

Eine Rundum-Ausbildung mit hohem Zukunftspotential

Kompetent, zuverlässig und naturnah – so lautet das Leitbild der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft

Naas. Hier bekommen Jugendliche eine fundierte und praxisnahe Ausbildung, die sie optimal auf die Herausforderungen

des Lebens vorbereitet.

Achtsamer Umgang mit Lebensmitteln

als Bildungsziel

Ernährung ist ein wichtiger Inhalt der

Ausbildung an der Fachschule für

Land- und Ernährungswirtschaft Naas.

Die Grundlagen einer gesunden Ernährung

nach aktuellem, ernährungsphysiologischem

Wissensstand sind Inhalt

des Fachunterrichts. Doch keine Theorie

ohne praktische Anwendung! Egal, ob

in der Lehrküche, wo in haushaltsüblichen

Mengen gekocht wird oder in der

Großküche, in der die Versorgung der gesamten

Schulgemeinschaft erfolgt - im

Praxisunterricht dürfen die SchülerInnen

ihr theoretisches Wissen genussvoll und

einfallsreich anwenden. Dabei kommen

vorwiegend saisonale Lebensmittel von

Bäuerinnen und Bauern aus der Region

zum Einsatz, nach Möglichkeit aus biologischer

Landwirtschaft. Aber auch selbst

kultiviertes Gemüse und Kräuter aus dem

Schulgarten werden kreativ verarbeitet

und konserviert. Die kulinarischen Köstlichkeiten

werden von den SchülerInnen

also nicht nur selber zubereitet, sie stehen

auch täglich am gesunden Speiseplan.

Dabei wird natürlich Rücksicht auf

Lebensmittelunverträglichkeiten, Allergien

und alternative Ernährungsweisen

genommen. Das Fleischangebot richtet

sich nach den wissenschaftlichen Ernährungsempfehlungen,

für VegetarierInnen

gibt es immer eine fleischlose Alternative.

Dass Fleisch von Lebewesen stammt,

die erst geschlachtet und zerlegt werden

müssen, wird in unserer Gesellschaft gerne

verdrängt. Dem Gericht am Teller soll

sein tierischer Ursprung nicht mehr angesehen

werden, bevorzugt werden die Edelteile

gegessen. An der Fachschule Naas

wird ein anderer Zugang gewählt. Wie eine

Schweinehälfte zerlegt wird und möglichst

alle genießbaren Teile verwertet werden,

das erfuhren die SchülerInnen von einem

Fleischsommelier und durften auch gleich

selbst Hand anlegen. Der respektvolle

praxisorientierte Umgang mit unseren

wertvollen Lebensmitteln ist ein wichtiges

Bildungsziel an der Fachschule Naas.

Anmeldungen für das kommende

Schuljahr sind gerne möglich:

Fachschule für Land- und

Ernährungswirtschaft Naas

In der Weiz 109, 8160 Weiz

Tel. 03172/3462

E-Mail: fsnaas@stmk.gv.at

www.fs-naas.at

Dir. Ing. Margareta Flicker und Bgm. Bernhard

Ederer freuen sich auf zahlreiche Anmeldungen

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weiz - semriach

FPÖ Bezirk Weiz blickt

optimistisch in die Zukunft

Kurz vor der Gemeinderatswahl am

22. März schalten alle Parteien den

Wahlkampfturbo auf die höchste Stufe.

So auch die FPÖ, die in Weiz mit Landesparteiobmann

LAbg. Mario Kunasek sowie

Bezirksparteiobmann LAbg. Patrick Derler

und Landesparteisekretär LAbg. Stefan

Hermann zu Wahlkampfthemen Stellung

nahm. Vorrangiges Ziel ist es, das bisher

historisch beste Wahlergebnis auf Gemeindeebene

aus dem Jahr 2015 weiter

auszubauen. Mit rund 600 Gemeinderäten

und 90 Vorstandsmitgliedern ist die Latte

sehr hoch gelegt, jedoch ist man mit 231

Kandidaten in nahezu allen Gemeinden

sehr gut aufgestellt. Man kann auf ein

gutes Verhältnis zwischen erfahrenen Politikern

und jungen kreativen Kräften verweisen,

der Anteil der unter 30-jährigen

beträgt über 25 Prozent und rund 20 Prozent

der Kandidaten sind weiblich. Man

hofft auf ein „blaues Wunder“ und die

Erreichung von Bürgermeistersesseln, in

einigen Gemeinden sind durchaus reelle

Chancen gegeben.

Wie ein roter Faden zieht sich das Wahlkampfthema

„Kinderbetreuung“ quer

durch alle Gemeinden. Die Öffnungszeiten

an die veränderten Erfordernisse

anzupassen, hat oberste Priorität. In

einem Punkt unterscheidet sich die FPÖ

von allen anderen Parteien: Sie fordert

die Wahlmöglichkeit der Eltern, länger

bei ihren Kindern zu Hause bleiben zu

können oder sie in öffentliche Betreuungseinrichtungen

zu geben. In ersterem

Fall soll die Gemeinde den Betrag, den

sie z.B. für Kinderkrippen zuschießt, an

die Eltern ausbezahlen.

Weitere Anliegen der FPÖ sind leistbares

Wohnen, mehr Bürgerbeteiligung, parteiunabhängige

Bedarfszuweisungen des

Landes und die Direktwahl des Bürgermeisters,

wie es in allen Bundesländern,

außer der Steiermark und in Niederösterreich,

üblich ist.

Klimaschonend Energie tanken

in Semriach

Semriach hat ab sofort eine zweite

öffentliche E-Tankstelle. Neben der bereits

seit 2016 bestehenden E-Tankstelle

am Marktplatz gibt es nun auch am neu

gestalteten Parkplatz beim Mehrzwecksaal

der Volksschule Semriach zwei

weitere Ladepunkte mit insgesamt 22 kW

Ladeleistung.

Das Laden ist mit allen gängigen Steckertypen

möglich, die Bezahlung des

Ladevorgangs erfolgt automatisch über

eine Mobilitätskarte. Errichtet wurde die

Ladestation von der Energie Steiermark,

die sich auch um die Verwaltung und

Wartung kümmert.

Bereits 3,2 Millionen Euro hat die Energie

Steiermark in das grüne Ladenetz investiert

– so ist in der Steiermark niemand

weiter als 15 Kilometer von der nächsten

E-Ladestation entfernt.

Bürgermeister Gottfried Rieger und Wilfried Pfeifer (Energie Steiermark)

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Aktuelles von der Marktmusikkapelle Semriach

Fotolia.com

Konzertwertung

Am 10.11.2019 hat die Marktmusikkapelle

Semriach in Gratkorn an einer Konzertwertung

in der Stufe B teilgenommen.

Mit dem Pflichtstück „Nora Licht des

Nordens“, dem Selbstwahlstück „Klingendes

Land“ und dem Choral „Locus

iste“ konnten die Musikerinnen und Musiker

die Jury überzeugen und erhielten

für ihre Darbietungen ausgezeichnete

90,38 Punkte.

Musikerball

Am 25.01.2020 fand im Gasthof Jaritz der

Ball der Marktmusikkapelle Semriach

„In Tracht durch die Nacht“ statt. Die

Eröffnung gestaltete die Plattlergruppe

des Trachtenvereins Almrausch. Zur Begeisterung

des Publikums plattelten im

zweiten Teil der Darbietung einige Herren

der Marktmusikkapelle mit. Im Ballsaal

sorgte die Gruppe „Die Eurosteirer“ für

Stimmung und im Keller heizte Disco

Nightlife den Jungen und Junggebliebenen

ein. Die Verantwortlichen freuen

sich, dass der Ball jedes Jahr so großen

Anklang findet und bedanken sich bei den

zahlreichen Besuchern.

Text und Fotos: Claudia Heger

Tolle Projekte in der NMS Semriach

„Ganz schön cool,

unser Englisch!“

Eine ereignisreiche und mit Spaß gefüllte

Woche diente dazu, die Schüler mit so

viel englischer Sprache wie nur möglich

in Berührung zu bringen. Bereits im vorangegangenen

Regelunterricht wurde

hauptsächlich Englisch gesprochen, um

die Schüler perfekt auf diese Woche vorzubereiten.

Eine Sprache lernt man nur,

indem man sie lebt und so viel Zeit wie

möglich damit verbringt. Zuhause wurden

englische Filme und Serien geschaut

und Bücher gelesen und somit die Sprache

zusätzlich aufgebessert. Am Ende der

„English Week“ fand als Krönung eine

Aufführung mit allen Teilnehmern statt.

„Gelernt, bewusst zu

leben!“ – Gesundheitstage

In den letzten drei Schultagen vor Semesterschluss

haben sich die Schüler

auf sehr unterschiedliche Weise mit

dem Thema „Gesundheit“ auseinandergesetzt.

In der 1. Klassen beschäftigten sich

die Schüler mit den Themen Ernährung

und Bewegung. In der Küche wurde gekocht,

auf der Yogamatte kam der Geist

zur Ruhe und beim Boxen und Aerobic

kamen sie nochmal ins Schwitzen. Der

krönende Abschluss war das Meistern

des Speedstackings. Die Schüler der 2.

Klassen gestalteten die drei Projekttage

zum Thema “Bewusste Ernährung”

und konnten gleich zu Beginn ihre

Kletterkünste unter Beweis stellen.

Weiters standen Sporteinheiten am

Programm, da Sport einen wichtigen

Teil einer gesunden Lebensweise

darstellt. Abgerundet wurde das

Programm mit einer gemeinsamen

Kocheinheit. Die 3. Klassen setzten

sich mit den Themen “Selbstbewusstsein”,

“Mobbing” und “Körperbewusstsein”

auseinander. Gesund heißt

nicht nur in einem fitten Körper zu

wohnen, sondern auch einen gesunden

Geist inne zu haben. Bei den Großen

ging es um das Thema “Suchtprävention”

und Workshops mit dem Team

von “Mafalda” und der “Fachstelle für

Burschenarbeit”. Von den verschiedenen

Drogen, bis hin zur Suchtspirale

und dem Suchtviereck wurden Themen

aufgearbeitet. Ein Highlight war das

Ausprobieren der Rauschbrillen und

das Absolvieren eines Parcours mit

und ohne “Beeinträchtigung”.

GEDANKEN ZUM

KLIMASCHUTZ

„Für das bin ich schon zu alt.“ Diesen Satz

habe ich schon des Öfteren gehört. Und

jedes Mal habe ich mir dasselbe gedacht:

Warum fühlen sich Leute zu alt? Ich bin der

Meinung, dass jedes Alter seine Zeit hat.

Nur die Entscheidung, für welchen Bereich

wir zu alt sind, sollte von der Gesellschaft

ernster genommen werden.

Junge Mittdreißiger behaupten, dass das

Pensionsantrittsalter unbedingt erhöht

werden muss. Wenn von Firmen jedoch

ein Zeitarbeiter angefordert wird, und

diese dann einen 40-jährigen Schlosser

angeboten bekommt, ist die Reaktion: Wir

brauchen einen Schlosser und keinen Pensionisten.

Alles da gewesen. Also brauchen

wir ein neues Denken. Ich behaupte, dass

ein älterer Mitarbeiter, wenn er mit seinen

Eigenschaften ernst genommen würde, einen

großen Beitrag leisten könnte. Dabei

ist die gegenseitige Akzeptanz von Alt zu

Jung jedoch unabdinglich.

MACH DIR NICHTS

DRAUS ...

Jedenfalls fühle ich mich mit meinen fast

60 Jahren noch jung genug, mich der Herausforderung

zu stellen, eine neue Zeit

mitzugestalten. Wir müssen die Jungen

dort abholen, wo wir sie hingestellt haben.

Mit unserem Konsumzwang oder unserem

Schulsystem. Ich denke, die Zeit ist reif die

Gesellschaft neu zu formen.

Viele verurteilen das Tun und Handeln von

Greta Thunberg. Ich bin stolz, dass ich eine

Zeit miterleben darf, wo unsere Kinder endlich

gehört werden. Zumindest von einigen.

Nur wenn der erfolgsverwöhnte ÖMV-Chef

behauptet, er wird jetzt einen Klimaschutzbeitrag

mit seinem Unternehmen starten,

mehr Gas und weniger Öl, dann hat er die

Problematik noch nicht verstanden. Denn

wir brauchen einen absoluten Verzicht auf

Öl, Gas und Kohle. Und das so schnell als

möglich. Aber solange versucht wird, mit

dem Gegenteil politisches Kleingeld zu drucken,

wird es noch ziemlich lange dauern.

Aber es ist ja alles nicht so schlimm. Vor

Kurzem haben sich die Erde und der Mond

unterhalten. Auf die Frage des Mondes an

die Erde, wie es ihr so ginge, antwortete

diese: „Grundsätzlich nicht schlecht, aber

ich hab´ ein wenig überhöhte Temperatur,

denn ich habe Homosapiens (also Menschen)

an Bord.“ Darauf der Mond an die

Erde: „Mach dir nichts draus, das vergeht.“

Robert Santner

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©Fotolia

Fußball: Halbzeit!

Die Frühjahrssaison steht in den Startlöchern, die Mannschaften befinden sich

mitten in der Vorbereitung – ab Mitte März geht es wieder los!

Sportnews

Landjugend am Eis

Die Teams aus der Region haben sich im

Herbst unterschiedliche, aber größtenteils

sehr gute Ausgangspositionen erspielt,

die allesamt auf ein erfolgreiches

Frühjahr hoffen lassen. *

Oberliga Süd/Ost

Auch in ihrer 4. Oberliga-Saison schlägt

sich die Mannschaft aus Fladnitz/Teichalm

wieder wacker – man befindet sich

nach der Hinrunde mit 20 Punkten auf

dem guten 5. Platz. Sowohl nach oben

als auch nach unten beträgt der Abstand

einige Zähler, sodass man im Frühjahr befreit

aufspielen kann. Dementsprechend

zurückhaltend agierte man am Transfermarkt.

Zwei Spieler jedoch musste man

im Winter ziehen lassen – Lukas Paar

wechselte nach Rollsdorf und Daniel

Leitner zurück zu seinen Heimatverein,

dem FC Passail.

©Foto Andrea

Daniel Leitner kehrt nun zu seinem Heimatverein,

dem FC Passail, zurück

Unterliga Nord A

Nach dem Abstieg in der Vorsaison spielte

der SV Pernegg einen soliden Herbst

und konnte mit 25 Zählern aus 13 Spielen

auf dem 3. Tabellenplatz überwintern. Ob

man jedoch noch um den Titel mitmischen

kann ist fraglich, da Tabellenführer

Mürzzuschlag nur zwei Mal Punkte liegen

ließ und sich mit 34 Punkten klar an der

Tabellenspitze festgesetzt hat. Auf dem

Transfermarkt blieb das Trainerteam Kahr

und Eggenreich ruhig, man startet unverändert

in die Frühjahrssaison.

Unterliga Ost

In einer ähnlichen Situation wie der

SV Pernegg befindet sich auch der FC

Passail. Auch heuer wurde man vor der

Saison wieder als Mitfavorit für den

Aufstieg in die Oberliga gehandelt – nun

startet man zwar mit 21 Punkten vom

starken dritten Platz in die Frühjahrssaison,

jedoch ließ auch in der Unterliga

Ost der Tabellenführer nichts anbrennen

und rangiert mit 34 Punkten mit weitem

Abstand an der Spitze. Im Meisterkampf

mitzumischen dürfte also schwierig werden,

der Vizemeistertitel ist jedoch noch

durchaus möglich. Hierbei helfen soll

Daniel Leitner, der nach 3 ½ Jahren in

Fladnitz/Teichalm zu seinem Jugendverein,

für den er bereits vor seinem Wechsel

132 Spiele absolvierte, zurückkehrte.

Gebietsliga Mur/Mürz

Ähnlich wie den Passailern und den Perneggern

geht es auch dem SV Breitenau –

man hat eine tolle Herbstsaison gespielt,

21 Punkte gesammelt und sich auf dem

3. Platz festgesetzt, jedoch ist auch in

dieser Liga der Abstand zur Tabellenspitze

sehr groß. 8 Zähler fehlen auf

Tabellenführer Parschlug, 7 auf Proleb.

Eine gehörige Portion Glück ist also notwendig,

wenn die Mannschaft von Trainer

Jürgen Steindl im Frühjahr wirklich noch

eine Rolle im Titelkampf spielen will.

1. Klasse Ost B

Nach dem bitteren Abstieg in der Vorsaison

war die Erwartungshaltung in

St. Kathrein/Offenegg groß – der sofortige

Wiederaufstieg wurde vor der Saison

als Ziel ausgerufen. Bis jetzt läuft

alles nach Plan, die Mannschaft von

Trainer Johann Hiebler befindet sich auf

dem 1. Tabellenplatz und startet mit 4

Punkten Vorsprung in den Meisterkampf

im Frühjahr. Vor allem die Offensive

scheint Trumpf zu sein – 48 Mal ließen

es Fuchsbichler und Co. im Kasten der

Gegner klingeln. Schafft man es, diesen

Schwung aus dem Herbst mitzunehmen,

ist der Meistertitel inklusive Wiederaufstieg

in greifbarer Nähe. Auf dem Transfermarkt

verhielt man sich ganz nach

dem Motto „Never change a winning

team“ ruhig. Auch die Spielgemeinschaft

Passail II, in der hauptsächlich junge

Spieler vom FC Passail und vom SV Fladnitz/Teichalm

zum Einsatz kommen, war

im Herbst erfolgreich. 21 Punkte holte

man, was den 5. Platz und eine gute

Ausgangsposition für die Frühjahrssaison

bedeutet.

Alexander Reisinger

*

Quellen: ligaportal.at, fussballoesterreich.at

Unglaubliche 35 Teams kämpften

am 18. Jänner um den Bezirkssieg im

Eisstockschießen. Die Landjugend und

der ESV Koglhof haben es trotz des

milden Winters geschafft, eine perfekte

Eisbahn zu zaubern.

Im Vordergrund bei den 140 Teilnehmern

stand der Spaß am Sport, aber natürlich

fehlte auch ein gesunder Ehrgeiz nicht.

Kam es einmal zu engen Entscheidungen,

stand ein erfahrener Schiedsrichter

mit Rat und Tat zur Seite.

Den heißbegehrten Sieg sicherte sich

dieses Jahr bei den Herren die Mannschaft

aus St. Kathrein/Offenegg, dicht

gefolgt von den Teams aus Gasen (Platz

2) und St. Ruprecht/Raab (Platz 3).

Bei den Damen sicherte sich das Team

aus Passail-Hohenau die Goldmedaille,

Silber gab es für die Damen aus Gasen

und Bronze für das Team aus Birkfeld.

Seite 39


sport

©P. Neuhold

Passailer Gemeindeschirennen

mit tollen Ergebnissen

Rund 80 Starter folgten Anfang Februar

bei herrlichem Schiwetter der Einladung

der Marktgemeinde Passail zum

beliebten Gemeindeschirennen beim Pirstingerlift.

Alle Altersklassen waren vertreten,

von der 6-jährigen Naima Kopff bis

hin zum Schiurgestein Franz „Budi“ Reisinger

- Jahrgang 1935. Zwei Durchgänge

galt es beim Rennen, das von den beiden

heimischen Schivereinen Passail und Arzberg

durchgeführt wurde, zu bewältigen.

Bewertet wurde die schnellste Zeit in den

einzelnen Klassen. Bei der Hobby- und

Teamwertung ging es darum, möglichst

die gleiche Zeit in beiden Durchgängen

zu fahren. Bei der Einzelwertung gelang

es dem 14-jährigen Sebastian Wild die

langjährige Tagesschnellste Melanie

Auer auf Platz zwei zu verweisen. In der

Mannschaftswertung hatte im 1. Durchgang

das Team „Die Kulis“ mit Bernd,

Jonas und Martina Kohlhauser die

Nase vorn, den 2. Durchgang konnten

„Die Schneekanonen“ mit Melanie und

Herbert Auer sowie Thomas Eibisberger

für sich entscheiden. Bei der Einzel-

Gleichmäßigkeitswertung gewann Franz

Reisinger mit nur 0,02 Sekunden Differenz

zwischen den beiden Läufen. Bei

den Teams schafften „Die Richis“ eine

volle Punktlandung mit zweimal exakt

der gleichen Laufzeit.

Nachwuchshallenturnier

Am 1. und 2. Februar fand das vom

ABZ Almenland veranstaltete und vom

SV Fladnitz bestens organisierte Nachwuchsturnier

statt. Insgesamt haben

an beiden Tagen 34 Nachwuchsmannschaften

der U8, U9, U10 und U11 ihr

Bestes gegeben. Am Samstag Vormittag

standen die Spiele der U8 am Plan. Den

Sieg holte sich ABZ Almenland, gefolgt

von NZ Gleisdorf 09 und FNZ Weiz A. Am

Nachmittag spielte die U10. Auch hier

hatte ABZ Almenland die Nase vorne,

der 2. Platz ging an FNZ Weiz und Platz

drei an ABZ Almenland B. Der Sonntag

Vormittag stand im Zeichen der U11. Hier

konnte sich der SV Breitenau den Sieg holen,

Platz 2 ging an die SG Apfelland und

Platz 3 an ABZ Almenland. Am Nachmittag

konnte in der U9 die SG Schöcklland

Gutenberg den 1. Platz holen, gefolgt vom

FC Gleisdorf und FNZ Weiz.

Das Turnier wurde sehr tatkräftig von den

heimischen Firmen mit schönen Preisen

unterstützt – herzlichen Dank dafür.

Die beiden Tagesschnellsten Sebastian Wild und Melanie Auer mit Vize-Bgm. Johann Schrei,

GK Johanna Eder, Bgm. Mag. Eva Karrer und Vize-Bgm. Siegfried Stadlhofer

Schacholympiade: Große Erfolge der Passailer Schachjugend

Bei der 25. Schacholympiade präsentierten

sich die Jugendspieler aus

Passail so gut wie noch nie. Bei diesem

größten Jugendturnier Österreichs – über

300 Teilnehmer – erreichten die Spieler

in den einzelnen Altersstufen durchwegs

Spitzenplätze: Sieg in der Altersstufe

U14 für Thomas Leitner, dazu noch ein

10. Rang für Florian Schuh; Sieg in

der Altersstufe U11 für Jonas Feiertag;

2. Rang in der Altersstufe U9 für

Felix Zangger; 3. Rang in der Altersstufe

U10 für Nikolaus Anhofer; 4. Rang in

der Altersstufe U8 für Niklas Feiertag;

7. Rang in der Altersstufe U16 für Orlando

Sichart; 7. Rang in der Altersstufe U13

für Julian Lackner. All diese Erfolge sind

nur durch die intensive Unterstützung

durch den Schachklub Passail (Karl Heinz

Charusa, Anton Ostermann, Leonardo

Sichart, IM Mario Schachinger) möglich.

Auch in der Schülerliga Schach setzten

sich die Erfolge fort. Die Mannschaft

der NMS Passail (Thomas Leitner, Jonas

Feiertag, Julian Lackner, Florian Schuh)

erreichte den beachtlichen 4. Rang im

Unterstufenbewerb (5. bis 8. Schulstufe)

und die Mannschaft der VS Passail

(Niklas Feiertag, Thomas Schweiger, Tobias

Höfer, Ben Eibisberger, David Bauer)

erreichte bei den Schulmannschaften

den 3. Rang. Auch der Gesamtsieg im

VS-Bewerb der VS Kumberg ist dem

Schachklub Passail zuzuschreiben, da

die Spitzenspieler dieser Mannschaft von

diesem Verein trainiert werden.

Seite 40


Erfolgreiche Saison

für Manfred Trieb

Manfred Trieb aus Tulwitz ist seit 14

Jahren begeisterter Sportrodler und startet

für den SV Tyrnau/Nechnitz. Seinen

bisher größten Erfolg konnte er 2018 als

zweifacher Bronzemedaillengewinner bei

der Weltmeisterschaft in Latsch (Südtirol)

feiern.

Auch diese Saison war Manfred Trieb äußerst

erfolgreich. Insgesamt haben vier

Austriacuprennen (zweimal in Winterleiten,

einmal in Ried/Oberinntal und in Bach/

Lechtal) stattgefunden, bei denen er zweimal

den ersten und zweimal den zweiten

Rang erzielen konnte. In der Gesamtwertung,

in der AK, ging der Sieg ebenfalls an

Manfred Trieb und in der Gesamtwertung

aller Klassen wurde er ausgezeichneter

Dritter von insgesamt rund 100 Teilnehmern.

Das Highlight waren die vierten

Weltmeisterschaften von 7. bis 9. Februar

in Hopfgarten/Tirol, wo sich Manfred Trieb

qualifizieren konnte und bei traumhaftem

Wetter, vor unglaublichen 3.000 Zuschauern

und bei toller Stimmung in der Masterklasse

Fünfter wurde. Eine tolle Leistung,

denn das Niveau der Sportler ist extrem

hoch und da entscheiden schon Kleinigkeiten.

Der letzte Höhepunkt der heurigen

Saison war die Österreichische Meisterschaft

in Bach/Lechtal am 16. Februar, wo

er hinter dem Doppelweltmeister Christian

Bucher (Tirol) den österreichischen Vizemeistertitel

holen konnte, womit eine erfolgreiche,

aber auch anstrengende Saison

zu Ende ging.

Vom 29. bis 30.8. wird vom SV Tyrnau/

Nechnitz der großen Preis von Europa und

die Europameisterschaften im Rollenrodeln

ausgetragen. Es werden ca. 90 Sportler

aus 6 Nationen erwartet. Die Vorbereitungen

dafür sind schon voll im Gange.

Volksschule Fladnitz/Teichalm:

2. Platz bei Bezirksschulschimeisterschaften

Anfang Februar gingen bei eher

windigen Bedingungen die Bezirksschulschimeisterschaften

für Volksschulen

in Hauereck über die Bühne.

Unter den 182 Startern waren auch 10

Schülerinnen und Schüler der Volksschule

Fladnitz/Teichalm. Alle Teilnehmer

gaben ihr Bestes und so konnte

die Volksschule Fladnitz/Teichalm in

der Mannschaftswertung den hervorragenden

2. Platz unter 22 teilnehmenden

Schulen belegen. Der beste Fladnitzer

Teilnehmer war Klemens Pötz, er

belegte in seiner Klasse U8 den hervorragenden

2. Platz. Wir gratulieren allen

zu ihren großartigen Ergebnissen und

freuen uns auf nächstes Jahr.

Empfang für erfolgreiche Breitenauer Sportler

Mit vier Medaillen im Gepäck

kehrten zwei Sportler aus Breitenau

von den „Invitational Winter Games“ in

Are/Schweden zurück: Elias Natter mit

jeweils Gold im Super-G und im RTL,

Daniel Brandner in beiden Bewerben

mit jeweils Bronze. Damit waren beide

die erfolgreichsten Athleten bei den

Spielen in Schweden mit insgesamt

einem Drittel der erreichten Medaillen.

Bürgermeister Willibald Ebner und Vize

Werner Bojar gratulierten namens der

Marktgemeinde Breitenau zu diesen

Erfolgen.

Ernst Grabmaier

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Dir. Christine Lehofer mit den von der Raiffeisenbank

Passail, Bankstelle Fladnitz/T., sowie dem Elternverein zur Verfügung gestellten Preisen

Bildtext

sport

Seite 41


sport

Verlängerung des

Sponsorvertrages

Die Raiffeisenbank Passail und der

USV RB Granitzer St. Kathrein/O. verlängerten die

Sponsorvereinbarung um weitere zwei Jahre.

Wintersporttag der

VS Fladnitz/Teichalm

Bei den internationalen Schimeisterschaften erreichte Franz

Klammler den 5. Platz und Peter Eibisberger den 2. Platz

Raiffeisen

Schimeisterschaften

Die ehemaligen Funktionäre Peter Eibisberger und

Franz Klammler vertreten die Raiffeisenbank Passail regelmäßig

sehr erfolgreich bei den steirischen Raiffeisen

Schimeisterschaften bzw. bei den internationalen Bankenschimeisterschaften.

Bei den steirischen Raiffeisen-

Schimeisterschaften 2020 in Kleinlobming siegte Peter

Eibisberger in seiner Gruppe. Franz Klammler konnte

den dritten Platz erreichen. Besonders erfreulich ist

es, dass die beiden Herren auch bei den internationalen

Schimeisterschaften, der Interbancario, in Carezza

(Südtirol), den 2. Rang durch Peter Eibisberger und den

5. Rang durch Franz Klammler in der jeweiligen Gruppe

erzielen konnten. Die Verantwortlichen der Raiffeisenbank

Passail gratulieren recht herzlich zu diesen ausgezeichneten

Ergebnissen in dieser Schisaison.

Die Verantwortlichen des Vereins und die Vertreter der

Raiffeisenbank Passail bei der Vertragsunterzeichnung

Bereits seit einigen Jahren verbringen die Schüler

der Volksschule vor den Semesterferien einen Wintersporttag

bei den Teichalmliften. Alle Schulstufen haben

sich bei bestem Winterwetter am 17. Jänner auf die

Alm begeben. Neben dem Skifahren bestand auch die

Möglichkeit des Bobfahrens. Die Kinder wurden dabei

von Skilehrern der Schneesportschule Reisinger begleitet.

Der Elternverein möchte sich hiermit sehr herzlich

bedanken. Ein weiterer Dank gilt den Teichalmliften und

der Gemeinde Fladnitz/Teichalm, welche diese Veranstaltung

jedes Jahr unterstützen.

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Am 13. Februar war Christoph Strasser

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ist sechsmaliger und amtierender Sieger

des Race Across America (RAAM). Mit

seiner natürlichen Art versuchte er zu

erklären, wie er es geschafft hat, seine

anfänglichen Visionen durch eine realistische

Zielsetzung, harte Trainingsarbeit,

Motivation und Begeisterung sowie unter

Einsatz von körperlichen und geistigen

Grenzleistungen umzusetzen. Besonders

beeindruckend waren die Bild- und Videoeinspielungen,

die in 9 Jahren RAAM

entstanden sind und veranschaulichten,

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