März_2020_Web
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38. Jahrgang | Nr. 256 | 03/2020
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8163 Fladnitz/Teichalm Nr. 78 | Tel. 03179/23547
Seite 1
EDITORIAL
Foto Andrea
Liebe Leserinnen und Leser des
Almenland-Blicks!
Der Frühling naht in großen Schritten.
Zeit, um Rückschau auf die vielfältigen
sportlichen Winteraktivitäten zu halten.
Besonders das Eisschießen erfreut sich
bei vielen Vereinen großer Beliebtheit
und in zahlreichen Turnieren wurde um
den Sieg gekämpft. Aber auch Schirennen
galt es zu bestreiten, wobei hier besonders
die tollen Erfolge der beiden Breitenauer
Elias Natter und Daniel Brandner
bei den „Invitational Winter Games“ in
Schweden zu erwähnen sind. Doch auch
abseits des Wintersports konnten in der
Region sehr gute Ergebnisse erzielt werden,
so etwa von der Passailer Jugend bei
der Schacholympiade.
Einer der Höhepunkte in den letzten Wochen
war sicherlich die feierliche Wiedereröffnung
des Almenland- und Maschinenringbüros
nach umfangreicher
Sanierung. Konnte leider erst später als
geplant mit dem Umbau begonnen werden,
ergaben sich im Laufe der Arbeiten
Schwierigkeiten, die es zu bewältigen
und ungeplante Maßnahmen, die es sinnvollerweise
gleich bei dieser Gelegenheit
durchzuführen galt, wodurch sich die Fertigstellung
verzögert hat. Doch - wie heißt
es so schön: was lange währt, wird endlich
gut. Und als gut gelungen kann man
den Umbau auf jeden Fall bezeichnen. Mit
diesem neuen Zentrum in der Gemeinde
Fladnitz/T., das als wichtige Drehscheibe
im Almenland wirkt und in dem wertvolle
Arbeit für die Bevölkerung geleistet wird,
ist man für die Zukunft bestens gerüstet
und auch nach außen hin als starke und
lebenswerte Region sichtbar.
Kaum jemanden wird es entgangen sein:
die Gemeinderatswahl steht vor der Türe.
Diese Wahl ist besonders wichtig, geht es
doch um unsere politische Vertretung direkt
vor Ort. Deshalb: nehmen auch Sie
am 22. März von Ihrem Wahlrecht Gebrauch.
WiederEröffnung des
Almenland- und Maschinenringbüros
Das Almenland ist eine innovative Region. Dies auch nach außen sichtbar zu
machen war eines der Ziele beim Umbau des multifunktionalen Zentrums im Herzen
von Fladnitz/T. – und das ist auf das Beste gelungen!
Der 15. Februar war ein besonderer Tag für Fladnitz an der
Teichalm, galt es doch die offizielle Wiedereröffnung des
Almenland- und Maschinenringbüros nach gelungenem Umbau
zu feiern. Obwohl sich die Fertigstellung etwas verzögert
hat, kann man nun stolz auf das neue Zentrum blicken, das als
Drehscheibe im Almenland fungiert. Im Erdgeschoß ist das großzügige
Maschinenringbüro untergebracht, das als qualitätsorientierter
Personal- und Maschinendienstleister einen wichtigen
Beitrag für die Landwirtschaft bietet. Das Obergeschoß vereint
sowohl fünf wichtige Organisationen des Almenlandes – Tourismusverband,
LEADER, Regionsentwicklungs GmbH, Naturpark
und Klima- und Energiemodellregion Almenland (KEM) – unter
einem Dach als auch den Postpartnerbereich, die gemeinsam
wertvolle Arbeit für die Bevölkerung im Almenland leisten.
Dafür dankte nicht nur Bürgermeister Peter Raith, sondern
auch Almenland-Obmann ÖR Erwin Gruber sowie BKO Sepp
Wumbauer. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von der
Trachtenkapelle Fladnitz/T. Mit der Segnung der Räumlichkeiten
durch Pfarrer Mag. Karl Rechberger sowie dem offiziellen
Durchschneiden des Bandes wurde das neue Gebäude offiziell
seiner Bestimmung übergeben.
Seite 2
Ich wünsche Ihnen wieder viel Freude
beim Lesen der aktuellen Ausgabe!
Ihre Mag. Silke Leitner
Impressum
Herausgeber und Medieninhaber: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at
e-mail: redaktion@almenland.at Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. Verlagspostamt: Graz
Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.
Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich. Bei zugesendeten
Fotos ist der Absender für die nötige Einholung der Fotorechte zuständig und es wird keinerlei Haftung diesbezüglich übernommen.
Die nächste Ausgabe erscheint am 16. april 2020. abgabeschluss ist am 18. märz 2020.
gastwirte im Fokus
landhotel schwaiger in st. kathrein am offenegg:
ländliche harmonie und gelebte tradition
Ein vielseitiger Gastbetrieb, der von guter Küche über Entspannung bis hin zu zahlreichen
Freizeit-Gestaltungsmöglichkeiten alles bietet, was das Herz begehrt – das ist das Landhotel Schwaiger.
Einer der renommiertesten und traditionsreichsten
Gastbetriebe in unserer Region ist wohl das Landhotel
Schwaiger in St. Kathrein/Offenegg. Die Geschichte
geht einige hundert Jahre zurück, so wird der Hof bereits
im Jahre 1240 als Pfarrerunterkunft erwähnt.
Der Gastbetrieb selbst wurde im Jahre 1969 von Karl
Schwaiger sen. und seiner Frau Josefa eröffnet und
bereits in den darauffolgenden Jahren aufgrund des
Erfolges immer wieder erweitert. Mittlerweile wird der
Betrieb von Annemarie Schwaiger und Johann Locker
geleitet und verfügt neben den Gasträumlichkeiten auch
über 27 gemütliche Almenland-Zimmer, ein Hallenbad,
Sauna und Tepidarium.
In der Küche legt Küchenchef Johann Locker das Hauptaugenmerk
auf gutbürgerliche, ländliche Hausmannskost
mit modernem Einschlag. Bei den verwendeten
Produkten wird hoher Wert auf Nachhaltigkeit, Regionalität
und Saisonalität gelegt, vieles wird sogar von
Bauern aus der unmittelbaren Umgebung zugeliefert.
Beim Thema Küche sei wohl die berühmteste Spezialität
des Hauses zu erwähnen – die vom Küchenchef selbst
kreierte Locker-Haustorte, die nach Geheimrezept zubereitet
wird und weit über die Grenzen der Region hinaus
bekannt ist. Diese kann man übrigens nicht nur in der
Gaststube zum Kaffee genießen, sondern auch als ganze
Torte zum Mitnehmen bestellen.
Andere Besonderheiten der Küche werden immer wieder
im Rahmen von Spezialitätentagen hervorgehoben
– so gibt es beispielsweise im März die Fischtage, im
November Wildtage und im Spätfrühling diverse Spargelgerichte.
Neben der Küche ist das Landhotel Schwaiger auch als
Reiseziel bekannt. Durch die Lage inmitten des Almenlandes
ist das Landhotel der ideale Ausgangspunkt für
Ausflüge zu den schönsten Sehenswürdigkeiten und
Naturlandschaften der Oststeiermark und wird sowohl
von Kultur-Interessierten als auch von Wanderern, Radfahrern
und Wintersportbegeisterten geschätzt.
Auch für Tagungen und Seminare ist man mit zwei
großen Seminarräumen mit toller Ausstattung bestens
gerüstet – und damit sich die Gäste voll und ganz auf
die Fortbildung oder das Erarbeiten neuer Lösungen
konzentrieren können, werden sie vom Team des Landhotels
mit Buffetfrühstück, Kaffee und Kuchen sowie
ausgezeichneten Menüs verwöhnt.
landhotel schwaiger
8171 st. kathrein am offenegg - Dorf 5
Tel. 03179 /8234 | E-mail: info@landhotel-schwaiger.at | www.gasthof-schwaiger.at
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag: 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr und 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr
Sonntag: 11.00 Uhr bis 14.30 Uhr. Montag und Dienstag Ruhetag. Zimmer sind jederzeit möglich!
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©Fotoglick
Unsere regionalen
Erzeuger
Edelbrände
Familie Graf
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OSTERSCHMANKERL AUS DEM
ALMENLAND
Ostern nähert sich in großen Schritten. Wie gut, dass man im Almenland eine
Vielzahl an Betrieben findet, die alles bieten, was man für eine schmackhafte Osterjause
braucht. Vom gefärbten Freilandei über das g´schmackige Geselchte bis hin zur
süßen Osterpinze und vieles mehr – für jeden ist das Passende dabei!
Das Brauchtum hat im Almenland einen
hohen Stellenwert. Gerade in der Osterzeit
werden lieb gewordene Traditionen
gepflegt. Dazu gehört auch die Osterjause,
mit der die Fastenzeit offiziell ihr Ende
findet und die gemütlich im Kreise der
Familie genossen wird.
Besonders beliebt ist das Osterbrot, das
in der Almenland-Bäckerei Niederl oder
bei einem der zahlreichen Direktvermarkter
erhältlich ist. Dabei handelt es
sich um ein leicht süßliches Weißbrot,
das je nach Geschmack mit oder ohne
Rosinen in Laibform gebacken wird.
Dazu passt sehr gut ein saftiger Osterschinken,
g´schmackiges Selchfleisch,
verschiedene Aufstriche und Würstel. All
das bekommt man beim Mostheurigen
Gangl. Natürlich dürfen auch hartgekochte
Eier nicht fehlen. Beim Moarhofhechtl
bekommt man diese bereits fertig gefärbt
mit Biofarbe.
Für Käsefreunde bietet der Almenland-
Stollenkäse verschiedenste preisgekrönte
Sorten, vom Arzberger Ursteirer über
den Teichalmer bis hin zum Bergkäse
mit Rotwein. Neu im Sortiment ist der
Gösser-Bierkäse, den man auf jeden Fall
probieren sollte. Zum süßen Abschluss
lockt eine zarte Osterpinze. Sie ist ein
süßlicher mit reichlich Eiern verarbeiteter
Germteig, goldgelb gebacken und leicht
nach Anis duftend.
Nach all den kulinarischen Köstlichkeiten
braucht man dann aber ein Verdauungsschnapserl
– je nach Vorliebe gibt es eine
große Auswahl an Hochprozentigem oder
auch milde Liköre.
Das Kaufhaus Reisinger lädt in der Karwoche
jeweils vormittags zu schmackhaften
Produktverkostungen von Bauern
und regionalen Produzenten. Würstel,
Speck, Schinken, Osterbrot und Co. stehen
dabei auf dem Speiseplan. Mit dabei
sind auch Petra und Robert Schrenk vom
Moarhofhechtl mit ihren bio gefärbten
Freilandeiern, Leo Vorraber mit selbst gebackenem
Osterbrot und Susi Gangl vom
Nähere Informationen
Gefärbte Eier gehören einfach zu
jeder Osterjause dazu!
Mostheurigen Gangl mit Osterfleisch und
Osterwürstel.
Am 21. März findet der traditionelle Josefikirtag
ab 9 Uhr im Begegnungszentrum
Passail statt. Auch hier gibt es kulinarische
Schmankerln von den Bauern
und Direktvermarktern. Ein buntes Rahmenprogramm
mit Musik, Hufeisenkunst,
ein Auftritt der Kindertanzgruppe, Lebkuchenherzen-Verzieren
und noch viel mehr
wartet auf die zahlreichen Besucher.
Moarhofh
Almenland
Regionsentwicklungs GmbH
Geschäftsführerin Michaela Hirtler
8163 Fladnitz/T. 100
Telefon: 03179 / 23000-14
www.almenland.at
Eier, Nudeln, Eierlikör
Moarhofhechtl
Haufenreith 56, 8162 Passail
0664 / 85 14 430
info@moarhofhechtl.at
www.moarhofhechtl.at
Selchwaren und
Aufstriche
Mostheuriger Gangl
Krammersdorf 101, 8162 Passail
03179 / 23 158, 0676 / 34 79 177
info@mostheuriger-gangl.at
www.mostheuriger-gangl.at
Schokolade, pralinen
Almenlandpralinen
Lindenbergweg 39, 8162 Passail
0664 / 320 28 03
claudia@almenlandpralinen.at
www.almenlandpralinen.at
Käse
Almenland Stollenkäse GmbH
Arzberg 32, 8162 Passail
03179 / 23 050
office@stollenkaese.at
www.stollenkaese.at
Sennerei Leitner
Tulwitzviertl 39, 8163 Fladnitz/T.
0664 / 53 22 663
christoph@sennerei-leitner.at
www.sennerei-leitner.at
Brot
Familie Vorraber
Bauernbrot und weitere Brotspezialitäten
Krammersdorf 21, 8162 Passail
03179 / 23 406
Almenland-Bäckerei
Niederl - van Asten e.U.
Weizerstraße 11, 8162 Passail
03179 / 23 560
info@niederl-passail.at
www.niederl-passail.at
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passail
40 Jahre Musikschule Passail
Am Freitag, den 7. Februar ging in
der neuen Raabursprunghalle das große
40-Jahr-Jubiläumskonzert der Musikschule
Passail über die Bühne. Die Lehrer
eröffneten den Abend mit der Domestic
Fanfare, die anlässlich der Eröffnung des
neuen Musikschulgebäudes und des Kultursaales
im Jahre 2004 vom Musiklehrer
Martin Maier komponiert wurde. Der
Leiter der Musikschule Prof. Mag. Werner
Maier konnte zahlreiche Ehrengäste und
ehemalige Lehrerkollegen begrüßen, moderierte
auch den Jubiläumsabend und
konnte zur Erheiterung einige Schmankerl
aus den 40 Jahren erzählen. Das
Konzertprogramm der Lehrer sowie der
ehemaligen Absolventen war vielseitig
und so konnte ein breiter Bogen durch
alle Musikgenres gespannt werden.
Am 3. März 1980 wurde mit dem Unterricht
an der neu gegründeten Musikschule mit
80 Schülern und 6 Lehrern gestartet. 33
Musiklehrer haben während der 40 Jahre
in Passail unterrichtet und denken noch
gerne an die schöne Zeit zurück.
In diesem Schuljahr sind 297 Schüler
angemeldet und es spricht für die Qualität
der Musikschule, wenn sich so
viele Jugendliche zum Erlernen eines
Instrumentes entschließen und Freude
am Musizieren haben. 23 Schüler haben
die Abschlussprüfung abgelegt, andere
wiederum haben beim Landes- sowie
Bundeswettbewerb „Prima La Musica“
erfolgreich teilgenommen.
Seit 30 Jahren unterrichten die Lehrer
auch in Semriach und aus diesem Anlass
gibt es am 24. April ein Konzert in der
Pfarrkirche Semriach.
Stolz ist man auch auf ehemalige Schüler,
die sich nach einer guten fundierten
musikalischen Ausbildung an der Passailer
Schule zu einem Musikstudium
entschlossen haben. Einige Passailer
sind sogar als Lehrer an ihre Heimatmusikschule
zurückgekehrt, andere
wiederum unterrichten in anderen Bildungseinrichtungen:
Peter Klammler,
Mag. Franz Kreimer, Werner Maier jun.,
Mag. Engelbert Hirzberger, Mag. Anita
Mayer-Hirzberger, Luzia Tödtling, Mag.
Heike Vorraber und Thomas Maier.
Die Marktgemeinde Passail ist stolz
auf ihre Musikschule und wünscht den
Pädagogen weiterhin viel Freude bei
der Ausbildung der Jungmusiker.
ÖVP-Initiative für
Fachärzte-Stellen
Gerade im ländlichen Raum spielt die
medizinische Versorgungssicherheit für
die Bevölkerung eine zentrale Rolle und
wird als wichtiges Instrument gesehen,
um die Einwohnerzahlen langfristig stabil
zu halten. Gemeinsam mit dem ÖGK-Steiermark
Vorsitzenden Vinzenz Harrer konnte
der Passailer ÖVP-Spitzenkandidat für
die Gemeinderatswahl, Werner Berghofer,
einen wichtigen Schritt in diesem Zusammenhang
setzen: In intensiven Gesprächen
mit der Ärztekammer und durch die
ausgezeichnete Unterstützung der Österreichischen
Gesundheitskasse (ÖGK) ist
es gelungen, zwei neue Fachärzte-Planstellen
für Passail zu fixieren. In einem
ersten Schritt sollen zukünftig stundenweise
ein Internist und ein Facharzt für
Kinderheilkunde in Passail ordinieren.
V.l.n.r.: DI Werner Berghofer, Vinzenz Harrer
und Mag. Gernot Leipold (ÖGK)
GESUNDHEIT wird
groß geschrieben…
Die Firmen ÖBAU Reisinger und
DieNeuen Bau&Haustechnik veranstalteten
im Februar 2020 wieder gemeinsam
mit der AK Steiermark die Aktion „Gesund
& fit“. Insgesamt nahmen daran fast 100
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während
der Arbeitszeit an den Standorten Weiz,
Passail und Frohnleiten teil. Es gab verschiedene
Stationen, vom Blutdruckmessen
über Seh- und Hörtests bis hin zum
Ernährungscheck. In knapp einer halben
Stunde bekamen die Teilnehmenden einen
guten Überblick über ihren Gesundheitszustand
und erhielten einen Gesundheitspass
mit den ermittelten Werten.
Den Geschäftsleitern Thomas Reisinger
(l.) und Franz Reisinger (r.) liegt die
Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter besonders am Herzen. Daher
werden in der Reisinger Unternehmensgruppe
diverse Veranstaltungen und
Seminare in dieser Hinsicht angeboten,
wie zum Beispiel auch Seminare zum
Thema „Work-Life-Balance“.
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passail
Alles neu im Bauernbund Passail
Die Neuwahl im Rahmen der Generalversammlung
am 7. Februar brachte
einige personelle Veränderungen in der
Ortsgruppenleitung. Das neu aufgestellte
Team rund um den neuen Obmann Markus
Vorraber umfasst neben erfahrenen
auch einige neue junge Funktionäre, die
frischen Wind in die Arbeit des Bauernbundes
bringen sollen. Ein herzliches
Dankeschön gilt den scheidenden Vorstandmitgliedern,
allen voran dem langjährigen
Obmann Edi Ponsold, für die
FF Neudorf gratulierte zum 80er
geleistete Arbeit und seinen Einsatz für
den Bauernbund. Der neue Vorstand steht
mit seinen Mitgliedern für die Vielfalt in
der Landwirtschaft und kann einen großen
Interessensbereich der heimischen
Landwirtschaft – von den klassischen Betriebszweigen
Rinderhaltung und Forstwirtschaft
über Verarbeitungsbetriebe,
Imkerei, landwirtschaftliche Dienstleistungen,
Alternativkulturen wie Christbäume
und Aroniabeere, Schafhaltung bis hin
zur Direktvermarktung – abdecken.
Sehr gerne folgten die Feuerwehrkameraden
der FF Neudorf der Einladung
von EBM d. V. Rupert Kollegger zum
GH Scheibl – Bachwirt anlässlich seines
80. Geburtstages. Ortskommandant Peter
Kraindl dankte für seine über 30-jährige
Tätigkeit als Kassier und der immer
tatkräftigen Mitarbeit in der Feuerwehr
Neudorf.
Für einen gemütlichen und schwungvollen
Nachmittag sorgte Xandl mit seiner
Harmonika.
Mitmachen zahlt sich aus!
Beim Online-Adventkalender der
Raiffeisenbankengruppe Steiermark haben
viele mitgemacht und sich so das
Warten auf Weihnachten verkürzt. Für
Günter Klupatschek hat sich das Mitmachen
doppelt ausgezahlt – er hat vier
Tageskarten der Therme Loipersdorf gewonnen.
Vorstand Thomas Wild von der
Raiffeisenbank Passail überreichte dem
Gewinner diesen tollen Preis. Wir gratulieren
und wünschen eine angenehme
Zeit in der Therme Loipersdorf!
Günter Klupatschek bei der Gewinnübergabe
in der Raiffeisenbank Passail
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Werner Berghofer: Mit ganzem Herzen für Passail
Bei der Gemeinderatswahl am 22. März geht Werner Berghofer als Spitzenkandidat für die Passailer ÖVP ins
Rennen um das Bürgermeisteramt. Wir haben mit ihm über seinen Antrieb, seine Erfahrungen und seine Visionen
für Passail gesprochen.
passail
Fotos:Privat / ÖVP Passail
#FürPassail: Werner Berghofer kandidiert für
die ÖVP Passail als Spitzenkandidat bei der
Gemeinderatswahl.
„Meine Kraft und Motivation hole ich mir
von meiner Familie und aus der Natur rund
um Passail, wenn ich hier mit meiner Frau
und meinen vier Kindern unterwegs bin.
Dabei entdecke ich immer wieder aufs
Neue, wie schön unsere Heimat ist“, erzählt
Werner Berghofer auf die Frage, woher
er die Energie für sein Engagement und
seinen Einsatz nimmt. Der Ausgleich zum
oft stressigen Alltag in seinem Beruf als
Qualitätsmanager bei einem internationalen
Automobilzulieferer in Graz spielt eine
wichtige Rolle im Leben des 48-jährigen.
Zusätzlich bewirtschaftet er in der Tober
gemeinsam mit seiner Frau Manuela als
Nebenerwerbslandwirt den Wald und ein
paar Fischteiche und findet auch Zeit und
Begeisterung für ehrenamtliche Tätigkeiten,
zum Beispiel als geschäftsführender
Vorsitzender des Passailer Pfarrgemeinderates.
„Die ständige Weiterentwicklung
steht für mich an vorderster Stelle.
Ich gebe mich nicht mit dem Status Quo
zufrieden, sondern versuche immer, neue
Potenziale und Möglichkeiten für innovative
Konzepte zu finden und diese auch
umzusetzen“, so Berghofer.
Ausgleich in der Natur: Kraft tanken mit der Familie.
Das Ohr an der
Bevölkerung –
den Blick in die Zukunft
„Meine ersten politischen Erfahrungen
konnte ich beim damaligen Passailer
Bürgermeister Kurt Rettinger sammeln,
der mich 1998 in den Gemeinderat holte.
Ich habe gesehen, wie wichtig es ist, einerseits
das Ohr nahe an der Bevölkerung
zu haben um zu erkennen, wo der Schuh
drückt. Andererseits muss man als Bürgermeister
ein Visionär sein und seinen
Blick in die Zukunft richten, damit man
die Gemeinde nicht nur im Heute, sondern
auch für unsere Kinder und Enkelkinder
als einen lebenswerten Ort gestalten
kann“, umreißt Berghofer sein Leitmotiv.
„Genau das war für mich auch essentiell,
als ich als Vizebürgermeister von 2010-
2015 die Gemeindestrukturreform in Passail
entscheidend mitgestalten konnte.“
Unterwegs als Nebenerwerbslandwirt.
Als besonders wichtig betrachtet Werner
Berghofer auch ein eng geknüpftes, gutes
Netzwerk über Gemeindegrenzen hinweg
sowie die gute Zusammenarbeit mit den
verschiedensten Institutionen auf Bezirks-
und Landesebene bis hin zu Landeshauptmann
Hermann Schützenhöfer.
Gemeinsam mit seiner Frau Manuela und den Kindern Anna, Lea, Nora und Theo lebt Werner
Berghofer in Tober bei Passail.
Leben, Arbeit, Zukunft:
#FürPassail
Mit den drei Kerngebieten Leben, Arbeit
und Zukunft will die Passailer Volkspartei
entscheidende Projekte und Initiativen
in Angriff nehmen, damit die
Gemeinde auch in Zukunft ein lebenswerter
Ort im Herzen des Almenlandes
bleibt. Werner Berghofer: „Dabei ist es
mir wichtig, mit Experten aus den unterschiedlichsten
Bereichen zusammenzuarbeiten,
neue Erfahrungen und Sichtweisen
in die Arbeit einfließen zu lassen
und gleichzeitig immer ein nachhaltiges
Gemeindebudget im Auge zu behalten.
Denn eines steht für mich fest: Ich will
nicht, dass zukünftige Generationen für
Investitionen zahlen müssen, von denen
sie schon längst nichts mehr haben.“
Für die Wahl setzt die ÖVP auf ein Team
aus neuen und erfahrenen Kandidatinnen
und Kandidaten, das die Vielfalt
der Gemeinde widerspiegelt, wie Berghofer
erklärt: „Mit unserer Liste haben
wir es geschafft, die unterschiedlichen
Interessensgruppen, Bevölkerungsbereiche
und Ortsteile abzubilden.“ Und
weiter: „Ich bin stolz, mit einer solchen
Mannschaft bis zur Wahl zu gehen und
dann für die kommenden fünf Jahre
Verantwortung für unsere Gemeinde zu
übernehmen.“
Die Freizeit wird für Aktivitäten mit der
Familie genutzt.
Infobox
DI (FH) Werner Berghofer, geboren
1972, aufgewachsen am elterlichen
Bauernhof in Tober bei Passail.
Er bewirtschaftet den Hof im Nebenerwerb
gemeinsam mit seiner
Frau Manuela und den vier Kindern
Anna, Lea, Nora und Theo. Nach
seiner Lehre zum Landmaschinenund
KFZ Mechaniker absolvierte
Werner Berghofer die Meisterausbildung,
machte die Matura an der
Abend-HTL in Weiz und studierte
Fahrzeugtechnik an der FH Joanneum
in Graz. Er ist ausgebildeter
Projektleiter, Trainer für Erwachsenenbildung
und arbeitet bei einem
internationalen Automobilzulieferer
in Graz als Qualitätsmanager.
PR-Beitrag
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Seite 10
passail
Neues bringt der Frühling…
Das Garten-Team vom
ÖBAU Reisinger Passail
Der Frühling kommt, die neue Gartensaison steht in den Startlöchern – und das Garten-Team von
ÖBAU Reisinger in Passail ist natürlich schon vorbereitet. Als „Nahversorger“ in allen Bereichen rund um
Garten und Balkon ist der Fachmarkt Ihr Partner für die neue Saison…
Heuer gibt es wieder einige Neuheiten: Ab Mitte März
treffen die ersten Balkonblüher und Terrassenpflanzen
als Halbfertigware in österreichischer Qualität ein.
Halbfertigware sind Jungpflanzen, die das Wachstumsende
noch nicht erreicht haben und somit bei Ihnen zu
Hause die weiteren Entwicklungsphasen erleben dürfen.
Perfekt also, wenn man sie selbst weiter „aufziehen“
und lange Freude daran haben möchte.
Jungblüher (Halbfertigware) österreichischer Qualität
Flexibles Honda-Akkusystem
Die Gartensaison bringt auch etwas Arbeit mit sich.
Doch mit den richtigen Geräten macht sie Freude und
geht leicht von der Hand. ÖBAU Reisinger ist Honda-
Vertragspartner und führt unter anderem alle Gartengeräte
dieser Marke. Highlight ist heuer das neue
Akkusystem: Der Universal-Akku ist für alle kabellosen
Honda-Geräte der Serie geeignet und lässt sich schnell
und einfach wechseln. Damit bringen Sie Ihren Garten
im Handumdrehen auf Vordermann.
Rasenmäher mit neuem Akkusystem von Honda
Strom erzeugen & Geräte schützen
Neu am Markt ist ebenso der Zipper Stromerzeuger mit Inverter-
Technologie. Er erzeugt äußerst leise Strom, sorgt für eine konstante
Spannung und schützt dadurch Ihre Gartengeräte. Der
Inverter-Stromerzeuger ist hervorragend geeignet für den Gartenbereich
sowie Freizeit- und Campingaktivitäten, aber auch
für sensible Geräte wie Heizungssteuerungen, Computer usw.
Großes Sortiment & top Qualität!
Wenn Ihnen beim Gedanken an den Frühling auch Begriffe wie
„Grillen“ und „gemütlich draußen sitzen“ einfallen, dann gibt
es in der großen Garten-Abteilung vom ÖBAU Reisinger natürlich
auch dafür gute Lösungen in top Qualität – von diversen
Weber Grillern bis hin zur schicken Wohlfühl-Outdoor-Couch.
Vorbeischauen lohnt sich!
© Honda
Kontakt:
ÖBAU Reisinger Passail
Wiedenbergstraße 37
Tel. 03179 / 27 455
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mit Inverter-Technologie.
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Volt, Benzingenerator mit 10 l Tank, max. Leistung
3000 Watt, Seilzug-Leichtstart inkl. Tragegriff und
Gummifüße
Seite 11
breitenau/h.
PASSAIL - BREITENAU
passail
abzugsfähigkeit eines
arbeitszimmers
Steuerfit ins Jahr 2020
Seite 12
In der heutigen Arbeitswelt, in der Homeoffice-
Arbeit für viele Arbeitgeber und auch Arbeitnehmer
immer interessanter wird, kann die
steuerliche Behandlung eines Arbeitszimmers
durchaus von entscheidender Relevanz sein.
Die derzeit gültige Rechtslage sieht unter
gewissen Voraussetzungen vor, dass Aufwendungen
und Ausgaben im Zusammenhang mit
einem im Wohnungsverband gelegenen Arbeitszimmer
steuerlich absetzbar sind.
Das Arbeitszimmer muss den Mittelpunkt der
gesamten betrieblichen und beruflichen Tätigkeit
des Steuerpflichtigen darstellen und für
diese Tätigkeit notwendig sein. Das Zimmer
wird tatsächlich (nahezu) ausschließlich beruflich
oder betrieblich genutzt. Die genannten
Voraussetzungen gelten ebenso für die im Arbeitszimmer
vorhandenen Einrichtungsgegenstände.
Solche Einrichtungsgegenstände sind
vor allem Schreibtische, Stühle, Bücherregale
und Ähnliches. Hingegen sind typische Arbeitsutensilien
im Wohnungsverband wie z.B.
Computer, Drucker und ähnliche Wirtschaftsgüter
auch ohne steuerlich anerkanntes Arbeitszimmer
abziehbar, somit auch, wenn sich
diese in Privaträumen befinden.
Maßgebend ist, ob ein häusliches Arbeitszimmer
der Verkehrsauffassung nach als Tätigkeitsmittelpunkt
typisch ist für das jeweilige
Berufsbild. Relevant für die Beurteilung ist die
einzelne Einkunftsquelle, für die das Arbeitszimmer
gebraucht wird.
Als Betriebsausgaben im Zusammenhang mit
einem Arbeitszimmer kommen anteilige Mietund
Betriebskosten in Betracht, oder für Eigentumswohnungen
und -Häuser die anteilige
Absetzung für Abnutzung (AfA). Weiters sind Finanzierungskosten
eine abzugsfähige Ausgabe.
Im Hinblick auf die kommende ökosoziale
Steuerreform ist dazu geplant, die oben genannten
Voraussetzungen für eine steuerliche
Absetzbarkeit zu vereinfachen bzw. anzupassen.
Hierzu wird eine Pauschalbesteuerung
gemessen am Gesamtwohnraum angedacht.
Bei Fragen zu
diesem Thema oder
anderen Anliegen
sind wir gerne für
Sie da!
RSB Steuerberatung
Mag. Hannes Reisenhofer
Gasener Straße 2 | 8190 Birkfeld
www.r-sb.at
Horst: Intim in Passail
Freitag, 13. März 2020, Beginn 20.00 Uhr
Kultursaal Passail
Unplugged-Programm „Intim“
Horst gibt es seit 2012 und sie machen Rock. Außerdem
singen sie steirisch. Die Musikrichtung von Horst wird
oftmals als Rock-Kabarett, als uneheliche Kinder der
EAV oder „Horst – die peinliche Schwester vom Ernst des
Lebens“ beschrieben. Mit ihrem unplugged-Programm
„Intim“ sind sie am 13. März in Passail zu Gast. Ein Konzertbesuch,
der Beine und Hirn anregen kann!
Karten für diesen unterhaltsamen Abend gibt es
im Gemeindeamt, bei der Raiffeisenbank, im Marktcafe
Häusler, bei Blumen Kalcher und online unter
kultur.passail.at. Weiter Infos unter 0664/44 26 933.
Die RSB Steuerberatung, die neben Birkfeld, Lannach
und Wien auch in Passail über ein Büro verfügt,
informiert in regelmäßigen Abständen über aktuelle
Änderungen im Steuerrecht. Am 10. Februar hatten alle
interessierten Klienten, Unternehmer und Bürger die
Möglichkeit, sich im Rahmen eines spannenden Vortrages
in Passail über die wesentlichen steuerlichen Neuerungen
im Jahr 2020, die Steuerreform sowie die sich
daraus ergebenden Vor- und Nachteile für Unternehmer
und Arbeitnehmer zu informieren.
Mag. Hannes Reisenhofer und Matthäus Hofer, Bakk.,
gaben einen umfassenden Überblick über Änderungen
für Kleinunternehmer in der Einkommens- und Umsatzsteuer,
Änderungen in der Betriebsausgabenpauschale,
die Entlastung von Geringverdienern und Selbständigen,
Neuerungen in den Bereichen geringwertige Wirtschaftsgüter
und Fahrzeuge, Informationen zu Reihengeschäften
sowie innergemeinschaftlichen Lieferungen
und vieles mehr. Auch die Neuerungen im Bereich der
Personalverrechnung durch die Umstellung der GKK zur
ÖGK wurden besprochen. Zum Abschluss gab es dann
noch einen Überblick über das Regierungsprogramm.
Im Anschluss an den Vortrag wurden Fragen der Besucher
zu den Neuerungen und Änderungen beantwortet
und diverse steuerrechtliche Fragestellungen eingehend
besprochen.
Lesekrimi, Musik
& Weinprobe
Freitag, 20. März 2020, Beginn 20.00 Uhr
Kultursaal Passail
mit Sigrid Sonberg & Gitarren-Duo Blue Gecko
Auf-blättern & mitwirken (wer mag) – ein Roman
mit Herzklopfen zwischen Graz und Slowenien als
Lesekrimi.
Ein-schenken (für alle) – ein Glas weststeirischen
„Schilcher-Sekt “ oder einen Regionalwein.
Weiter-blättern, wundern & schmunzeln – über die
kuriosen Erlebnisse einer Bürgermeisterin.
Mit Live Gitarrenmusik mit dem Duo Blue Gecko und
mit einem Gusto-Happen und einem Glas Steirer-Wein.
Geboten wird eine amüsante Kurzgeschichte von einer
Bürgermeisterin, den kuriosen Türen in ihrem Amtsgebäude
und den mysteriösen Vorgängen in ihrer Gemeinde
sowie ein Auszug aus dem Roman „Wispernde
Blätter“ von
S. Sonberg. Es geht
in beiden Stories
um taffe Frauen,
oder solche, die es
gerade werden.
Eintritt: freiwillige
Spende
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Stimmungsvolles Wintergrillen
der Almenland Wirtschaft
MODE
Trends
SCHWUNGVOLL INS
FRÜHJAHR
Bereits zum dritten Mal lud die Almenland Wirtschaft
vor der bezaubernden Kulisse der Lindenbergkirche
und mit Blick auf das abendlich beleuchtete
Passail zum Wintergrillen. Natürlich durften bei winterlichen
Temperaturen wärmender Punsch und köstliche
Grillspezialitäten nicht fehlen. Den zahlreichen Gästen
wurden kulinarische Genüsse der Superlative geboten,
die von den beiden „Grillmeistern“ Georg Brandtner und
Sebastian Möstl vor Ort zubereitet wurden. Neben einem
Steak-Sandwich mit Beiried vom ALMO gab es eine
Lachsforelle mit dreierlei Rübe und einen köstlichen
Mini-Tacco. Zum Abschluss durfte natürlich
auch etwas Süßes, eine Topfenpalatschinke mit
süßem Spieß, nicht fehlen. Die zahlreichen Unternehmer
aus der Region zeigten sich nicht nur
von den kulinarischen Köstlichkeiten begeistert,
sondern nutzten die Gelegenheit für Gespräche
und zum Austausch von Neuigkeiten und so fand
der außergewöhnliche Abend einen gemütlichen
Abschluss.
Auch wenn es modisch ruhiger wird, so ganz geht
es ohne Dekoration dann doch nicht. Sortimente
brauchen frisches Feuer, und das kommt in dieser
Saison über kräftige, klare Farben und Materialkontraste,
die Spannung in die Outfits bringen.
Denn zu glatt und geschniegelt will keiner mehr
aussehen.
Gesehen bei Kaufhaus Reisinger!
AlpBee erfolgreich
bei Expo in Graz
Die Alpaka Expo 2020 war wieder ein großartiges
Event in Graz. Bei dieser internationalen Alpaka-
Zuchtshow sind Teilnehmer aus Österreich, Deutschland,
Schweiz und Italien vertreten. Roswitha Zierler
und Peter Lohr - AlpBee - aus Krammersdorf waren
auch dieses Jahr wieder erfolgreich mit dabei und
konnten bei mehr als 300 teilnehmenden Tieren mit
ihrer eigenen Nachzucht tolle Plätze erreichen. Bei
den schwarzen Stuten holte sich die Jungstute „Casady
Cäsardottir“ den Reserve Junior Color Champion
und „Ragnar Pepperson“ hat in seiner Kategorie, bei
den Huacaya Hengsten bay black 13-24 Monate, den
ersten Platz erreicht. Herzliche Gratulation zu diesen
tollen Erfolgen!
Betriebsübergabe:
VÖB Eccher GmbH
Im Dezember 2019 übergaben Franz und Margit
Reisinger ihr Versicherungsunternehmen VÖB
Eccher GmbH offiziell an Tochter Sandra Zechner.
Im Rahmen der Weihnachtsfeier wurde sie von
den beiden mit einer symbolhaften Schlüsseltorte
überrascht. Das Versicherungsunternehmen
besteht seit rund 30 Jahren und bietet ein Komplettangebot
in allen Bereichen. Seit 12 Jahren
gibt es das Büro in Passail mit Zulassungsstelle
für die Bezirke Weiz, Hartberg-Fürstenfeld, Graz-
Umgebung und Bruck-Mürzzuschlag. Bereits seit
über 20 Jahren bringt Sandra Zechner ihr Wissen
in das Unternehmen ein. Unterstützt wird sie von
Christa Paier, die ab April in ihren wohlverdienten
Ruhestand wechseln und deren Aufgaben Isabella
Schlemmer übernehmen wird.
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MOMOOD Photography
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Tipps von Ihrer
Physiotherapeutin
Katrin Schmidt-Deutsch
Spannendes Knödelschießen:
Landwirte trafen auf die Jägerschaft
Am 18. Jänner dieses Jahres kam es bereits zum
mittlerweile 36. Aufeinandertreffen zwischen den Landwirten
der Agrargemeinschaft Hohenau an der Raab
und der Jägerschaft Passail/Hohenau beim schon traditionellen
Knödelschießen. Nach spannenden Kehren konnte
sich in diesem Jahr überraschend die Jägerschaft
gegen die sonst so routinierten Hohenauer Landwirte
auf der Eisbahn des ESV Gaasgraben beim spannenden
Duell um die Knödeljause, wie auch um das Getränk,
durchsetzen.
In dieser Ausgabe des Almenland-Blicks möchte ich
Sie daran erinnern, wie wichtig Bewegung für uns
Menschen ist. Körperliche Aktivität ist ein bedeutender
Baustein für ein Leben in Gesundheit. Denn Bewegung
wirkt sich positiv auf den ganzen Körper aus.
bewegung
Ich möchte nur einige Beispiele anführen:
Durch Bewegung
• wird das Herz-Kreislauf-System leistungsfähiger
• verbessert sich die Ausdauer und die Muskelkraft
• wird der Bewegungsapparat gestärkt und die Knochendichte
nimmt zu
• gibt es positive Auswirkungen auf Gehirnfunktionen,
Immunsystem, Zuckerstoffwechsel, Fettstoffwechsel,
Körpergewicht, usw.
Die Frage ist: was und wieviel davon soll ich machen?
Der Fonds Gesundes Österreich hat zum Beispiel
folgende Empfehlungen für gesunde Erwachsene im
Alter von 18-64 herausgegeben. Um die Gesundheit zu
fördern und aufrecht zu erhalten:
• mindestens 150 Minuten pro Woche Bewegung mit
mittlerer Intensität oder 75 Minuten Bewegung mit
höherer Intensität oder eine entsprechende Kombination
aus beidem.
• für einen zusätzlichen und weiter reichenden gesundheitlichen
Nutzen – eine Erhöhung des Bewegungsumfanges
auf 300 Minuten mittlerer Intensität
oder 150 Minuten höherer Intensität oder eine entsprechende
Kombination aus beidem.
• zusätzlich an zwei oder mehr Tagen der Woche muskelkräftigende
Bewegung mit mittlerer oder höherer
Intensität, bei denen alle großen Muskelgruppen beansprucht
werden.
Genauere Infos finden Sie unter https://fgoe.org/
medien/reihewissen/bewegungsempfehlungen
Mittlere Intensität bedeutet, dass die Atmung etwas
beschleunigt ist, während der Bewegung aber
noch gesprochen werden kann, z.B. Nordic Walking,
Gartenarbeit, Radfahren, Tanzen, Gehen,...
Höhere Intensität bedeutet, dass man tief bzw.
tiefer atmen muss und nur noch kurze Wortwechsel
möglich sind, z.B. Ski-Langlaufen, Laufen, Rennradfahren,
Bergwandern,...
Bei muskelkräftigender Bewegung sollen die
großen Muskelgruppen des Körpers gestärkt werden,
indem das eigene Körpergewicht oder Hilfsmittel (z.B.
Therabänder, Hantel) als Widerstand eingesetzt werden.
Werden oder bleiben Sie aktiv, aufrecht und bewegt!
Ihre Physiotherapeutin
Katrin Schmidt-Deutsch
0664/73842764
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G´selchtes-Schnapsen des ÖKB Passail
Rund 50 Spieler fanden sich am 22. Februar zum ÖKB
G´selchtes-Schnapsen in der Raabursprunghalle ein und
kämpften in spannenden Runden um Sieg und Niederlage.
Nach zahlreichen Bummerln und den einen oder anderen
Schneider standen die Gewinner schließlich fest. Den
Sieg holte sich Simon Pöllabauer aus Fladnitz/T. Er konnte
sich über stolze 15 Kilo Geselchtes freuen. Platz zwei
ging an Hubert Niederl - Taxwirt - aus Auen und Platz drei
an Franz Schiester aus Passail. Beim Schätzspiel ging der
erste Preis an Leonie Eder aus Hohenau.
JETZT NEU IN PASSAIL:
Rund um die Uhr einkaufen!
G’schmackiges Grillfleisch, ein Snack für zwischendurch oder frische naturbelassene Milch – das
und noch viel mehr ist seit Anfang März beim Spar-Markt in Passail 24 Stunden jeden Tag erhältlich.
Und zwar auf Knopfdruck in praktischer Automatenform.
Seit Anfang März befinden sich insgesamt drei Automaten
vor dem Spar-Markt: einer für kalte Getränke, einer
befüllt mit Lebensmitteln und ein Milchautomat. „Wir
können die Automaten sehr variabel befüllen, je nach
den Wünschen und Rückmeldungen der Kunden“, so
Manuela Klammler-Almer. Beim dritten Automaten bekommt
man naturbelassene Milch vom Hof der Familie
Gschaidbauer – „Kuhlemuh“ – aus Tulwitzdorf. Die Besonderheit
ist hier, dass man die Milch direkt in selbst
mitgebrachte Behältnisse abfüllen kann und damit zugleich
Verpackungsmaterial spart und der Umwelt etwas
Gutes tut. Bezahlt werden kann übrigens ganz einfach
sowohl mit Bargeld als auch mit Karte, beim Milchautomaten
ist im Moment nur eine Bezahlung mit Münzen
möglich.
Ob frische Milch vom heimischen Landwirt, ein Snack für
zwischendurch oder schnell ein Getränk – ab sofort rund
um die Uhr beim Spar-Supermarkt in Passail!
Passail ist fit für die Zukunft!
Eine transparente Gemeindepolitik, für alle Bürgerinnen
und Bürger offen und nachvollziehbar, ist dem
Passailer Gemeindevorstand ein großes Anliegen. So
hielten Bürgermeisterin Mag. Eva Karrer, die beiden Vizebürgermeister
Siegfried Stadlhofer und Johann Schrei
sowie Gemeindekassierin Johanna Eder bei der Bürgerversammlung
Ende Jänner gemeinsam eine Rückschau
über die Projekte und Maßnahmen der letzten Jahre und
gaben einen Ausblick auf zukünftige Vorhaben.
Ziel der Gemeindezusammenlegung war es, zukunftsfite
V.l.n.r.: GK Johanna Eder, Vize-Bgm. Johann Schrei,
Bgm. Mag. Eva Karrer, Vize-Bgm. Siegfried Stadlhofer
und wirtschaftlich leistungsfähige Gemeinden zu bilden
– und das ist am Beispiel von Passail auf das Beste
gelungen.
Neben zahlreichen nötigen Sanierungsmaßnahmen im
Straßenbereich sowie Kanal- und Wasserprojekten waren
Investitionen in den Gemeindefuhrpark nötig. Auch
die Stärkung und der Erhalt der Vielfalt der Vereine und
Einsatzorganisationen haben einen hohen Stellenwert
gleichfalls wie die Investition in die Bildungseinrichtungen.
So war eines der größten Projekte wohl die
Sanierung der NMS mit der Umsetzung der Raabursprunghalle.
In der Gemeinde befinden sich zahlreiche
touristische Einrichtungen, die es ebenfalls zu stärken
und weiter auszubauen gilt. Alleine der Schaustollen
lockt jährlich rund 2.000 Besucher nach Arzberg. In
diesem Zusammenhang wurde letztes Jahr der Montanlehrpfad
saniert und mit 25 neuen Tafeln ausgestattet.
Ein wichtiger Punkt der letzten Jahre war das Bürgerbeteiligungsprojekt,
in dessen Rahmen ein Leitbild erstellt
wurde und woraus sich viele tolle Ideen und Projekte ergaben,
die bereits umgesetzt wurden oder in den nächsten
Jahren umgesetzt werden. So wurde etwa im Bereich
der Marktentwicklung einiges auf die Beine gestellt und
das Zentrumsparkdeck soll bis Mitte des Jahres entstehen.
Auch finanziell steht Passail auf stabilen Beinen
und man konnte sogar Rücklagen ansparen.
So kann man getrost in die Zukunft schauen und zu
Recht stolz auf eine starke und lebenswerte Gemeinde
sein.
Ministrantenehrung
Am 26. Jänner wurde in den Pfarren Arzberg,
Fladnitz und Passail der jährliche Mini-Sonntag abgehalten.
Dabei wurden insgesamt 20 neue Ministranten
vorgestellt und 26 für ihre Treue mit der bronzenen
Ministrantennadel für drei Jahre oder der silbernen
Nadel für fünf Jahre geehrt. Bemerkenswert ist, dass
es in Summe in den drei Pfarren derzeit die enorme
Zahl von 80 Ministranten gibt – und das bei einer
Gesamtbevölkerungszahl von rund 5.800 Personen.
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Fotos ©Fotoglick
„MTV Unplugged“ im Almenland –
Musikvideodreh beim Mostheurigen Gangl
Am 16. Februar entstand beim
Mostheurigen Gangl in Krammersdorf
bei Passail ein Unplugged-Video von Julian
Grabmayer´s nächster Single „1000
Johr“, die Ende März erscheinen wird.
Unter der Regie von welovemelodies sang
Spende an die
Krebshilfe Steiermark
Georg Mayer-Heinisch, der Passailer
Musiklehrer Martin Maier und Bgm. Mag.
Eva Karrer haben die Digitalisierung und
den damit verbundenen Online-Marktplatz
www.oststeiermark.at auf den Weg
gebracht. Georg Mayer-Heinisch hat daraufhin
65 Jacken für einen guten Zweck
zur Verfügung gestellt. Der Passailer Musikschuldirektor
Prof. Werner Maier sowie
der Justizwachebeamte BInsp. Karl
und spielte Grabmayer alles live und
gleichzeitig: Gitarre, Basstrommel und
Tamburin. Eine steirische One-Man-Show
der Extraklasse! Das fand auch das Publikum.
Freunde, Bekannte, Unterstützer,
Musikerkollegen und Darsteller aus der
Region waren der Einladung gefolgt, um
nicht nur tolle Musik zu genießen, sondern
auch guten Most und frische Jause.
Von morgens bis abends arbeitete das
Team an den perfekten Einstellungen.
Man darf also gespannt sein auf das
Ergebnis.
„Wir sind unglaublich dankbar für die
Unterstützung aus der Region für unser
Projekt. Ohne sie wäre das alles nicht
möglich“, sagt Bernhard Wittgruber von
welovemelodies. Alexa Voss, ebenfalls
welovemelodies, ergänzt: „Jeder, der
beim Dreh dabei war, hat geholfen, ihn
zu etwas ganz Besonderem zu machen.
Schriebl aus Rosental/K. haben daraufhin
eine Initiative gestartet. Diese Jacken
sollten nicht verschenkt, sondern
gegen eine geringe Spende abgegeben
werden. Die beiden haben es geschafft,
alle Anoraks zu verkaufen und so konnte
am 31. Jänner eine Spende in der
Höhe von EUR 800,- an den Geschäftsführer
der Krebshilfe Steiermark, Christian
Scherer, übergeben werden.
Das wird man auch im Ergebnis sehen und
spüren“.
Geschrieben wurde dieser Song übrigens
beim Almenland Songwriting Camp
2018 – sozusagen ein Original aus dem
Almenland.
Weiterbildung
auf dem
Raiffeisensektor
Daniela Pretterhofer, in der Hauptanstalt
Passail tätig, konnte sich durch die
Bankausbildung III zum „Privatkundenbetreuer
Junior“ vertieftes Wissen im Bereich
Finanzieren und Wertpapiergeschäft
aneignen. Die vierwöchige Weiterbildung
wurde von Frau Pretterhofer mit einem
sehr guten Erfolg abgeschlossen. Die Verantwortlichen
der Raiffeisenbank Passail
gratulieren zu diesem Erfolg.
©Fotoglick
Daniela Pretterhofer hat die Bankausbildung
III erfolgreich abgeschlossen
Nachruf
Hans-Jürgen
Fürntratt
Hans-Jürgen
Fürntratt wurde
am 27. 11.
1979 geboren,
besuchte die
Volks- und
Hauptschule
in Passail und
erlernte danach den Beruf des
Elektroinstallateurs und schloss
diesen mit der LAP erfolgreich ab.
Im Jahr 1991 entdeckte er seine
Liebe zur Musik, meldete sich in
der Musikschule an und es begann
sein musikalischer Werdegang. Er
erhielt fortan 4 Jahre lang Unterricht
im Fach Saxophon, absolvierte
1995 das LAZ in Bronze mit
ausgezeichnetem Erfolg und wurde
dann Mitglied der Marktmusikkapelle
Passail. Durch seine Beliebtheit
bei allen Musikern wurde
er 1999 in den Ausschuss gewählt
und übte die Tätigkeit des Notenwartstellvertreters
bis 2001 aus.
Von 2002 bis 2005 unterstützte er
zusätzlich den Inventarverwalter
und wurde dessen Stellvertreter.
Er machte alle diese Tätigkeiten
mit viel Freude und Engagement,
kletterte dadurch die Karriereleiter
weiter nach oben und wurde ab
2005 einstimmig zum Obmann- und
Stabführerstellvertreter gewählt.
Nachdem Gottfried Edlinger 2008
die Stelle als Obmann abgegeben
hatte, übernahm Hans-Jürgen dieses
Amt und führte fortan bis zu
seinem Ableben den Musikverein.
Für seine überaus umfangreichen
Tätigkeiten im Ausschuss und im
Vorstand wurde er vom steirischen
Blasmusikverband geehrt und erhielt
zahlreiche Auszeichnungen.
Der Musikverein Passail bedankt
sich für den jahrelangen Einsatz
und die Freundschaft und wird
seinem „Fürni“ stets ein ehrendes
Gedenken bewahren.
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breitenau a.h.
30. Breitenauer
Vereine Eisschießen
Die siegreiche
Mannschaft der
FF Breitenau mit
Bürgermeister
Willibald Ebner
Vor 30 Jahren wurde im Sportverein
Breitenau die Idee geboren, eine sportliche
Veranstaltung ins Leben zu rufen,
welche die Breitenauer Vereine aktiviert
und zusammenführt. Die Sektion Eisstocksport
war es, die auf ihrer Natureisbahn
das Vereine Eisschießen ins Leben
rief und damit einen Volltreffer landete:
Heuer waren es 20 Mannschaften, die
sich auf der prächtig präparierten Natureisbahn
einen sportlichen Wettkampf
lieferten. Apropos Natureis: Dass es
überhaupt möglich wurde, ist Alois Fürst
und Ferdinand Mayer zu verdanken, die
unermüdlich am Werk waren.
Bürgermeister Willibald Ebner gratulierte
den Siegern und Platzierten und würdigte
die Idee des Vereine Eisschießens.
Bei den Mixed-Mannschaften hatten
Sakhon Schneider, Margareta Pöllabauer,
Eveline Ebner und Renate Benedikt
vom SSV Breitenau eindeutig die Nase
vorn, gefolgt von der Mannschaft des
Alpenvereins und dem Theaterverein
„Brave Sünder“. Nicht zu schlagen
waren Alois Fürst, Karl Scharf, Karl
Straubinger und Johann Straubinger von
der FF Breitenau Ort; ihnen auf den Fersen
die Fußball Altherren und am dritten
Platz die Naturfreunde.
Beim anschließenden gemütlichen Ausklang
wurde ausgiebig über die Begegnungen
diskutiert.
Ernst Grabmaier
Knappenkapelle Breitenau
gratulierte ältesten Musiker
Der Jubilar Fritz Wagner im Kreise seiner Musikkollegen der Knappenkapelle Breitenau
Anlässlich der Vollendung seines
85. Lebensjahres stellten sich die Musikerinnen
und Musiker der Knappenkapelle
Breitenau bei Fritz Wagner mit einem
Gratulationsständchen ein. In einer kurzen
Ansprache würdigte Vereinsobmann
Gerhard Graf die Leistungen des Jubilars,
der seit 1953 im Klangkörper musiziert
und damit der älteste aktive Musiker
ist. Daneben singt er auch im Singkreis
Breitenau und übt sein Hobby als fleißiger
Imker aus.
Mit dem Wunsch auf weitere schöne Jahre
klang der Abend in gemütlicher Runde
aus.
Ernst Grabmaier
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heilbrunn - brandlucken
Zukunftsforum Heilbrunn: Gemeinsam gehen vom IHR zum WIR
Die Vielfalt an Chancen kann am besten
durch gemeinsames Handeln genutzt
und gemeistert werden. Unter dem Motto
„Gemeinsam sind wir stärker“ hat das
Zukunftsforum Heilbrunn qualifizierte
Zukunftsstrategien für die Weiterentwicklung
und Stärkung der ländlichen
Region als Lebens-, Arbeits-, Erholungs-
und Naturraum entwickelt. Dabei setzt
man auf die Aktivierung der Eigenkräfte
und die Stärkung der vorhandenen Potentiale.
Das persönliche Engagement, das
Vereins- und Gemeindeleben, der soziale
Zusammenhalt sowie die Dorfkultur werden
als wesentliche Triebkräfte für eine
eigenständige Entwicklung gesehen.
Was Wert hat für die Gemeinschaft erhalten,
jedoch auch in die Zukunft blicken,
um Schwerpunkte für ein lebenswertes
Umfeld zu erarbeiten und damit die Abwanderung
zu stoppen, lautet das vorrangige
Ziel des hoch motivierten Gremiums,
das Pfarre, Gemeinden sowie zahlreiche
Vereine und Institutionen einbindet. Vor
allem gilt es die Infrastruktur mit Arztpraxis,
Kindergarten, Gasthöfe und Nahversorger
zu erhalten, den Wohnbau
zu forcieren und mit der Überarbeitung
des Flächenwidmungsplanes zusätzliches
Bauland auszuweisen. Die Nachnutzung
des Schulhauses für Wohnungen, das Seminarangebot
verstärken, die Wasserversorgung
sowie die Nachmittagsbetreuung
von Schulkindern und die Betreuung von
Kleinkindern unter drei Jahren sind weitere
Vorhaben.
Der Schwerpunkt in diesem Jahr liegt darin,
Heilbrunn als Wallfahrtsort mehr in
den Mittelpunkt zu rücken. Naheliegend,
denn der Marienwallfahrtsort begeht
heuer sein 400-jähriges Bestehen. Mit
einer Festschrift und einem 3-Tagesfest
vom 14. bis 16. August soll dieses Jubiläum
gebührend gefeiert werden.
Neuwahl des Vorstandes
ÖR Ernst Hofer, der Motor des Heilbrunner
Zukunftsforums, hat sich bereit
erklärt, eine weitere Periode als Obmann
zu fungieren. Ihm zur Seite stehen: Bernhard
Lipp, Johann Reithofer und Maria
Straussberger als Stellvertreter, Hubert
Altmann (Kassier), Kathi Schöpf-Bratl
(Schriftführerin), LKR Paul Lang (Öffentlichkeitsarbeit),
Michael Unterberger und
Stefanie Glaser (Leitung der Landjugend),
ÖR Peter Stanzer (GF Vorsitzender des
PGR), Martin Unterberger (Vorstandsmitglied),
Thomas Hofer und Thomas Tiefengraber
(Kassaprüfer).
Das Brandluckner Huab‘n-Theater feiert heuer 20 Jahre
Mit einem umfangreichen Programm
geht das Brandluckner Huab´n Theater
in die Jubiläumssaison 2020. Saisonstart
ist am 25. März mit dem beliebten Mittwochtheater,
das im Jahr 2010 in den
Kellerräumen des Naturparkhotels Bauernhofer
eingerichtet wurde. Mit „Das
Geheimnis der Irma Vep“ und „Habekind“
stehen zwei Neuproduktionen am Spielplan.
Gespielt wird immer mittwochs
im Frühjahr und im Herbst. Am Freitag,
dem 19. Juni gibt es ein Konzert mit den
Poxrucker Sisters auf der Freiluft-Tribüne.
Die große 20-Jahr-Feier wird am Sonntag,
dem 28. Juni mit einem ORF Radio Steiermark
Frühschoppen begangen. Im Sommer
wird dann das bekannte Volksstück
„Der Brandner Kaspar“, bearbeitet von
Reinfried Schieszler, nach einer Erzählung
von Franz Kobel gespielt. Premiere ist am
Mittwoch, dem 15. Juli.
Detaillierte Informationen und Karten findet
man unter www.huabn-theater.at oder
unter 0664/ 5241616.
Winkelbauer
unterstützt PTS
Die Firma Winkelbauer aus Anger hat
der Polytechnischen Schule Birkfeld einen
dringend gebrauchten hochmodernen
Parallelreißer kostenlos zur Verfügung gestellt.
Mit diesem Werkzeug können Schüler
und angehende Lehrlinge wertvolle praktische
Erfahrungen in der Metall- und KFZ-
Werkstätte der Schule sammeln.
Ing. F. Zisser BEd
©Harald Eisenberger
©PTS
Seite 24
St. Vereiner Faschingssitzung
in St. Kathrein/Off.
Bereits zum 15. Mal fand von 13.
bis 15. Februar in St. Kathrein am Offenegg
die Faschingssitzung statt. Alle
Vereine helfen bei dieser Veranstaltung
zusammen und stellen die Akteure und
Livemusik aus ihren Reihen. Von den
Schulkindern bis zum Gemeindevorstand
sind alle aktiv bei dieser Veranstaltung
dabei. Bürgermeister Thomas Derler und
Gemeindekassier Günther Grossegger
waren gemeinsam als „Gemeindearbeiter“
auf der Bühne und berichteten über
zahlreiche lustige Themen des vergangenen
Jahres, bei denen auch die Selbstironie
nicht zu kurz kam. Ein tolles Projekt,
bei dem alle zusammenarbeiten und das
Kathreinerhaus jedes Mal bis zum letzten
Platz gefüllt war.
St. kathrein/Off.
ÖKB Landesmeisterschaften
im Eisschießen
©ÖKB St. Kathrein/Off.
Die drei Siegermannschaften mit Funktionären des ÖKB Landes- und Bezirksverbandes
Am 9. Februar fanden auf der Eisanlage
Karl-Wirt in Schmied in der Weiz die
ÖKB Landesmeisterschaften im Eisschießen
statt. Der Veranstalter, der ÖKB Ortsverband
St. Kathrein/Off., konnte dazu 19
Teilnehmer aus der gesamten Steiermark
begrüßen. Bei besten Natureisverhältnissen
konnten sich die Hausherren aus
St. Kathrein am Offenegg gegen die
Mannschaften aus Traboch und Heiligenkreuz
am Waasen durchsetzen. Alle Teilnehmer
lobten die guten Eisverhältnisse
und die hervorragende Organisation durch
den Kathreiner Kameradschaftsbund.
Seite 25
Fotos©Adobe Stock/Montagen
Stadt - land - flucht
.
.
Die Einwohnerzahl Österreichs befindet sich in ständigem Anstieg und trotzdem
gibt es Gegenden, die von immensen Bevölkerungsrückgängen geprägt sind. Die Rede ist
von der immer wieder heiß diskutierten „Landflucht“.
2001 gab es noch knapp über 8 Millionen
Österreicher. Im Jahre 2080 werden wir,
wenn es nach Prognosen von Statistik
Austria geht, die Zehn-Millionen-Marke
geknackt haben. Vom „Aussterben“
braucht Österreich also offensichtlich
keine Angst haben – es scheint
zumindest so, bis man beginnt, diese
Entwicklung genauer zu betrachten.
Das Wachstum ist nämlich sehr
ungleich verteilt, so wird bis zum
Jahre 2080 beispielsweise in Wien
ein Anstieg von 20,8 Prozent und
in Niederösterreich ein Anstieg von
20,3 Prozent prognostiziert, während
es in den Bundesländern Steiermark,
Salzburg und Kärnten eher düster aussieht:
In der Steiermark und Salzburg
wird die Bevölkerungsanzahl stagnieren,
in Kärnten rechnet man sogar mit einem
Rückgang von bis zu 4 Prozent.
Doch auch innerhalb der Bundesländer
selbst ist ein Gefälle erkennbar. Der
Trend geht in Richtung große Städte,
abgelegene Landgemeinden verwaisen
immer mehr. So geht etwa jeder fünfte
Umzug in eine Landeshauptstadt, und aus
99 Prozent der österreichischen Gemeinden
gab es seit 2003 jemanden, den es in
die Bundeshauptstadt Wien verschlagen
hat. 60 Prozent der Österreicher leben
zurzeit in urbanen Siedlungsräumen (also
in Städten und deren Umland), bis 2050
sollen es 70 Prozent sein.
Vier von zehn österreichische Gemeinden
sind in den vergangenen zehn Jahren geschrumpft.
Die größten „Sorgenkinder“,
was das Thema Abwanderung betrifft,
findet man jedoch in der Steiermark,
beispielsweise Eisenerz. Die ehemals
aufblühende Bergbaustadt schrumpfte
zwischen 1951 und 2019 von 12.948
Einwohnern auf 3.903, was einen Bevölkerungsschwund
von knappen 70 (!)
Prozent bedeutet. Auch die Region Murau
wird bis zum Jahre 2050 24% ihrer derzeitigen
Einwohner verlieren.
Mittlerweile gibt es mehrere Studien,
die sich mit den Gründen für diese
negative Entwicklung auseinandersetzen.
Diese liegen auf der Hand – oft
sind es fehlende Infrastruktur sowie
fehlende Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten.
Die Anzahl
der jungen Menschen, die eine
universitäre Ausbildung beginnen,
steigt immens, und diese Tatsache
verträgt sich mit der Struktur
des ländlichen Arbeitsmarktes,
der hauptsächlich durch Handwerk
geprägt ist, nicht wirklich. Für
viele junge Menschen fehlen also Beschäftigungsmöglichkeiten,
die ihrer
Ausbildung entsprechen. Die jungen
Erwachsenen, die zum Studium in die
Stadt ziehen und ein paar Jahre später
als fertig ausgebildete Akademiker wieder
zurückkommen, sind also vielerorts
eher Wunschvorstellung als Realität.
Die Gegenden verlieren an Attraktivität,
weil die Bevölkerung abwandert, und
diese wandert ab, weil die Gegend an
Attraktivität verliert – beinahe schon
ein Teufelskreis, aus dem es bis jetzt
wenige Landgemeinden geschafft haben,
auszubrechen.
Große Abwanderungszahlen bedrohen
also viele ländliche Gebiete – um das
festzustellen muss man gar keine
Statistiken durchforsten, sondern ein
Blick in abgelegene Gemeinden genügt
meistens. Verfallene Gasthöfe,
auf denen als Zeuge besserer Zeiten
noch das „Puntigamer“-Schild hängt,
leerstehende Wohnhäuser und leergefegte
Straßen sind Mahnmale dieser
schmerzhaften Entwicklung, die nicht
nur einzelne Gemeinden, sondern oft
ganze Regionen betrifft.
Nur vereinzelte Regionen haben es geschafft,
diesem Trend entgegenzuwirken
– wir, als „Almenlandler“, haben
das Glück, in einer solchen zu leben.
In Passail lebten beispielsweise im
Jahre 1961 3.978 Menschen, nun sind
es 4.411 (Quelle: Wikipedia) – eine
Entwicklung, von der Gemeinden, die
teilweise nicht einmal 50 Kilometer
entfernt sind, nur träumen können.
Diese Tatsache, dass wir uns in keinem
„sterbenden Dorf“ befinden, hat
selbst allerdings wenig mit Glück zu
tun, sondern bei genauerer Betrachtung
erkennt man die vielen einzelnen
Faktoren, die über Erfolg und Misserfolg
der Entwicklung von Regionen
entscheiden. Es wird immer nur vom
Dorfsterben gesprochen, jedoch ist es
konkret ein Kaufhaussterben, ein Vereinssterben
und ein Gasthaussterben.
Schafft man es, solche Strukturen zu
erhalten und im besten Falle sogar
auszubauen, ist ein großer Schritt gegen
das Abwanderungsgespenst getan.
Das Almenland ist diesbezüglich wohl
ein absolutes Positivbeispiel, wobei wir
natürlich viel dem Fremdenverkehr in
unserer Region zu verdanken haben.
Gerade Kauf- und Gasthäuser werden
von den Touristen mitgetragen, und so
bleibt das attraktive Angebot natürlich
auch für die Einheimischen bestehen.
In von Abwanderung betroffenen Gegenden,
die eine Trendumkehr nicht
aus eigener Kraft schaffen, müssen
jedoch stärkere Maßnahmen gesetzt
werden, da ein funktionierendes Landund
Dorfleben vermutlich nicht nur aus
meiner Sicht ein wesentlicher Teil der
österreichischen Kultur ist.
Alexander Reisinger
Seite 26
Feuerwehr Gasen erfolgreich
bei den Landeswinterspielen
E-Auto als Botschafter
der Klimaschulen-Kinder
Die „Klimaschulen-Kinder“ der
sechs Volksschulen Breitenau a. H.,
Arzberg, Fladnitz an der Teichalm,
Gasen, Neudorf b. P. und Passail haben
ihre persönliche, umweltfreundliche
Zukunft gezeichnet. Die gemalten
Themen waren sehr vielfältig, von
biologischen Lebensmitteln über Erneuerbaren
Energien bis hin zur Mobilität
reichte der Bogen. Viele dieser
Zeichnungen finden sich nun auf dem
E-Auto der KEM-Region Klimafreundlicher
Naturpark Almenland. Damit sollen
die Botschaften der Kinder in die Region
Naturpark Almenland und weiter hinaus
transportiert werden. Vielen Dank an die
Kinder für diese tolle Arbeit!
gasen
Die FF Gasen zeigte bei den Landeswinterspielen hervorragende sportliche Leistungen
Die diesjährigen Landeswinterspiele
der steirischen Feuerwehren
fanden heuer am 18. Jänner in der
Ramsau statt. Die steirischen Feuerwehrmitglieder
konnten sich in den
Bewerben Schibergsteigen, Langlaufen,
Rodeln, Ski-Alpin, Snowboarden
sowie Eisstock-Steirisch und
Eisstock-Olympisch in sportlicher
Hinsicht messen. Bei den rund um den
Rittisberg bestens organisierten Winterspielen
nahm auch eine Mannschaft
der Feuerwehr Gasen teil. Durch die
hervorragenden sportlichen Leistungen
der Feuerwehrmitglieder konnten
für die Feuerwehr Gasen drei Bronzemedaillen,
vier Silbermedaillen und
zwei Goldmedaillen erkämpft werden.
Weiters konnte die Feuerwehr Gasen
bei der Mannschaftswertung der steirischen
Feuerwehren den ausgezeichneten
7. Rang erreichen.
Seite 27
pernegg
Gert Lanz ist neuer Obmann
der Naturfreunde Pernegg
Bei der Mitgliederversammlung am
20. Jänner wurde der Vorstand mit dem
neuen Vorsitzenden Gert Lanz an der
Spitze einstimmig gewählt. Robert Derler,
drei Jahr lang Vorsitzender, hatte seine
Funktion aus privaten Gründen zurückgelegt.
Er konnte von 27 Veranstaltungen
mit rund 500 Teilnehmern im Jahr 2019
berichten. Gert Lanz zeigte eine tolle Bilanz
anhand von Bildern, bei denen viele
schöne Erlebnisse wieder aufgefrischt
wurden. Ziel des neuen Vorstandes wird
es sein, den erfolgreichen Weg im Sinne
des Grundsatzes der Naturfreunde – „Wir
leben Natur“ – weiter zu gehen. Alle
berg- und naturbegeisterten Menschen
sind eingeladen, gemeinsam die Natur
zu erleben, Sport zu betreiben, die Umwelt
zu schützen und aktiv ein gesundes
Leben zu führen. Bei der Ehrung wurden
Franz Lambauer (Ehrenobmann) für 70
Jahre, Andreas Graßberger für 60 Jahre,
Günther Herlitz für 50 Jahre sowie Hermine
und Heinz Krenn, Sieglinde Binder
und Hermine Orthaber für 25 Jahre Zugehörigkeit
geehrt. Bgm. Eva Schmidinger
und Walter Berger von der NF-Landesleitung
überbrachten Grußworte.
Socar Tankstelle in Pernegg
Die Amplus Immobilien GmbH mit
Sitz in Raaba bei Graz errichtete in
Traföß beim ehemaligen Park & Ride-
Parkplatz in nur viermonatiger Bauzeit
eine neue Tankstelle. „In Summe haben
wir 900.000 Euro hier an diesem Standort
investiert“, erzählt Geschäftsführer
Thomas Rossmann. Mineralöllieferant
und Betreiber der Anlage ist das Unternehmen
Socar (früher A1).
Seit 24. Jänner 2020 sind eine Selbstbedienungstankstelle
mit vier Spuren
sowie drei Selbstbedienungswaschboxen
in Betrieb. Die Tankstelle ist seit vielen
Jahren ein lang gehegter Wunsch der Gemeindeführung.
„Seit mehr als fünf Jahren
kämpfen wir um eine Tankstelle im
Ort“, sagte Bürgermeisterin Eva Schmidinger
bei der inoffiziellen Eröffnung.
Damit der Park & Ride-Parkplatz erhalten
bleibt, hat die Gemeinde eine angrenzende
Wiese im Ausmaß von 1.500 Quadratmeter
angekauft, die demnächst zum
Parkplatz umfunktioniert werden soll.
Seit 24. Jänner ist die neue Tankstelle mit Selbstwaschboxen in Traföß in Betrieb
Seite 28
Auf Zukunft bauen
Im Zuge des Ortsparteitages hat die Pernegger Volkspartei
ihre Kandidaten für die kommende Gemeinderatswahl
präsentiert. Spitzenkandidatin ist Eva Schmidinger,
die seit 2015 Bürgermeisterin der Gemeinde ist. Die
Gemeinderäte Oskar Sarkleti und Hansi Papst reihen
sich hinter Eva Schmidinger, dicht gefolgt von der neuen
Jugendvertreterin Tanja Hirschegger. Neben den vielen
familiengerechten Angeboten wie Ganztagskindergarten
und Kinderkrippe in Mixnitz wurden Taxigutscheine für
nicht mobile Menschen eingerichtet. Vor Kurzem wurde
die Tankstelle in Traföß eröffnet und das Pflegeheim in
Pernegg ist bereits im Entstehen. Insgesamt wurden rund
130 Wohneinheiten geschaffen und viele weitere sind in
Planung. In naher Zukunft wird das Projekt „Naturwelten
Steiermark“ in Mixnitz umgesetzt. Die Ziele der Zukunft
umfassen den Erhalt der Nahversorgung, touristische
und wirtschaftliche Entwicklungen sowie die Einbeziehung
neuer Bürger ins Gemeinde- und Vereinsleben.
Passionskonzert
Der Chor und das Orchester der Pfarre Frohnleiten
laden am Sonntag, 15. März mit Beginn um 18
Uhr zu einer klassischen Konzertstunde in die Pfarrkirche
Frohnleiten ein. Zur Aufführung kommt das
„Stabat mater“ von Joseph Haydn. Das Werk entstand
1767 am Beginn von Haydns langer Dienstzeit
am Schloß Eszterházy als Andachtsmusik für den
Karfreitag. Es begründete seinen Ruf als meisterlicher
Schöpfer von Kirchenmusik und war bald in
ganz Europa verbreitet. Der Text stammt aus dem
Mittelalter und beschreibt die Mutter Maria in ihrem
Schmerz um den gekreuzigten Jesus. In der Pfarrkirche
werden hervorragende Solisten auftreten,
darunter die mittlerweile in Wien engagierte Frohnleitner
Sängerin Viktoria McConnell. Weiters musizieren
Barbara Fink, Mario Lerchenberger und Ewald
Nagl mit dem Chor und dem Orchester der Pfarre
Frohnleiten unter der Leitung von Miriam Ahrer.
Karten sind im Info-Büro des Tourismusverbandes
Frohnleiten und bei den Chormitgliedern erhältlich.
Eisschießen des
Bauernbundes
Die Sieger des Vorjahres Fladnitz und Tulwitzviertl
traten heuer bei der Pension Elmer zum Knödelschießen
an. Das Team Tulwitzviertl mit Moar Franz Mandl setzte
sich gegen Fladnitz mit Moar Otmar Ablasser nach einem
spannenden Wettkampf durch und ging als Sieger
hervor. Ein paar Tage vorher trafen sich die Verlierer des
Vorjahres Tulwitzdorf und Tyrnau/Nechnitz beim Harrerteich
zum Vergleichskampf. Nach spannenden Runden
gewann am Ende Tulwitzdorf mit Moar Andreas Schinnerl
gegen Tyrnau/Nechnitz mit Moar Herbert Krempl. Somit
treten im nächsten Jahr die Sieger Tulwitzdorf gegen
Tulwitzviertl und die Verlierer Tyrnau/Nechnitz gegen
Fladnitz an. Im Anschluss an das jeweilige Eisschießen
gab es bei den Knödeljausen in der Pension Elmer und
im Gasthof Pröllhofer noch gemütliche Stunden, wobei
sich sowohl die Sieger, als auch die Verlierer, das Essen
schmecken ließen.
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Seite 29
ALMENLAND- UND MASCHINENRINGBÜRO
IM NEUEN GLANZ
Hell und einladend aber dennoch modern und funktional – so präsentiert sich nun das Almenlandund
Maschinenringbüro in Fladnitz/T. nach dem gelungenen Umbau.
Da der Teil des Gemeindezentrums, in dem das Almenland-
und Maschinenringbüro untergebracht ist, bereits
in die Jahre gekommen war, beschloss die Gemeinde
Fladnitz/T. diesen umfassend zu sanieren, um so den
Mietern ein zeitgemäßes Arbeiten in einem einladenden
Ambiente bieten zu können. Es sollte ein Gemeinde- und
Almenlandzentrum entstehen und dieses auch sichtbar
nach außen präsentiert werden. Dass dies zur vollsten
Zufriedenheit umgesetzt werden konnte, ist dem Architekten
DI Georg Herbst sowie dem Bauausschuss unter
Ing. Josef Göbel zu verdanken, wie Bgm. Peter Raith bei
der Eröffnungsfeier betonte. Natürliche und traditionelle
Materialien, wie Echtholz-Parkett in Eiche rustikal,
verbunden mit einem offenen Konzept und viel Licht
bieten ein harmonisches Raumgefühl.
Bereits die Fassade aus Holz mit raumhohen großzügigen
Fenstern schafft einen markanten Auftritt, fügt sich
aber zugleich durch ihre schlichte Gestaltung sehr gut
in den Ortskern ein. Über den zentralen Eingang, der
zum Ortszentrum hin orientiert ist, gelangt man in das
Maschinenringbüro unter der Leitung von Ing. Martin
Loidolt. Hier wurden ein zentraler Empfangsbereich,
mehrere Arbeitsplätze, ein Besprechungsraum und
eine Küche als Aufenthaltsraum geschaffen.
Im 1. Stock, der übrigens auch barrierefrei per Lift erreicht
werden kann, ist das Almenlandbüro, in dem
fünf Organisationen des Almenlandes untergebracht
sind. Hier finden sich die einladenden Büros von
Michaela Hirtler – Regionsentwicklungs GmbH sowie
von LEADER-Manager Jakob Wild. Hell und freundlich
ist auch das Büro von Gabriele Mandl – Naturpark
Almenland sowie von Mag. Christa Pollhammer und
Chiara Fuchs vom Tourismusverband Almenland. Über
eine Treppe gelangt man auf die Galerie, bei der eine
Küche auch als Aufenthaltsraum dient und das Büro
von KEM-Manager Martin Auer untergebracht ist. Hier
befindet sich auch der lichtdurchflutete und offen
gehaltene Besprechungsraum. Zentral beim Eingang –
an dem man bildhaft vom Hochlantsch begrüßt wird
– befindet sich der Postpartner- und Tourismusverein
Fladnitz-Schalter, das Reich von Franziska
Harrer.
Seite 30
Die Gemeinde Fladnitz an der Teichalm
bedankt sich bei den Firmen für die
hervorragende Arbeit.
Bierbauer und Partner GmbH: Planung und Bauüberwachung
für die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlage
Climafix: Lieferung und Montage von Sonnenschutz
DieNeuen Bau&Haustechnik: Parkettbodenverlegung,
Fliesenverlegung im Sanitär- und Gangbereich, Steinbodenverlegung
Elektrounternehmen Herbst: Sämtliche Elektroinstallationsarbeiten
und Beleuchtung sowie Blitzschutzanlage
Gerhard Glettler GmbH: Durchführung der Putzarbeiten
(Innenputz und Fassade)
Klammler GmbH: Spenglerarbeiten: Rheinzink vorbewittert
schiefergrau, Veluxfenstereinbau
Lieb Bau Weiz GmbH & Co KG: Baumeister und
Außenanlagen
Malerei Jandl: Malerarbeiten innen und außen
Strobl Unternehmensgruppe Eibisberger: Abbrucharbeiten
und Lieferung des Betons
Das neue Almenland- und
Maschinenringbüro auf
einen Blick:
Bauherr:
Gemeinde Fladnitz an der Teichalm
Beginn der Abbrucharbeiten:
06/2018
Fertigstellung:
02/2020
Netto-Nutz-Flache:
508 m 2
Architekt:
Malek Herbst Architekten ZT GmbH
Regionale Wertschöpfung:
Über 20 Firmen haben an dem Bauvorhaben
mitgewirkt. Großer Wert wurde
darauf gelegt, vorzugsweise regionale
Unternehmen zu beauftragen.
Mieter/Nutzer:
Tourismusverband Almenland,
Regionsentwicklungs GmbH,
Naturpark Almenland, LEADER Region,
Klima- und Energiemodellregion
Almenland, Tourismusverein Fladnitz/T.,
Post AG, Maschinenring.
Raith & Raith Trockenbau GmbH: Trockenbauarbeiten
Raumausstatter Preissler: Vorhangdekorationen
Schaffler GesmbH: Heizung, Klimatechnik, Lüftung,
Sanitär
Tischlerei Winter GmbH & Co KG: Lieferung und
Montage der Küchen und Büromöbel
WAVA Media: Beschilderung und Metallbuchstaben
(Fassade, Stockwerksbezeichnungen), Folienbeklebung
im Innen- und Außenbereich, Liftbeschriftung, Großflächenbilder-Beklebung
Glasfronten, Mieterkennzeichnung,etc…
Seite 31
fladnitz/t.
23. Bürgermeister-Turnier im Eisschießen in Fladnitz/T.
mit Rekordteilnehmerfeld!
Unglaubliche 62 Moarschaften (!) –
47 Herren- und 15 Damenteams – mit
248 Schützinnen und Schützen nahmen
ab Neujahr in zehn Gruppen zum 23. Mal
das Match um die von Bgm. Peter Raith
spendierten Fladnitzer Bürgermeister-
Trophäen in Angriff.
Turnierleiter Robert Wiedenhofer zeichnete
auch heuer wieder für hervorragende
Eisbedingungen auf der Fladnitzer
Stockbahn verantwortlich. Dafür sei ihm
und seinem Team ein großes Dankeschön
übermittelt! Ebenfalls ein herzlicher
Dank an den ESV Fladnitz/T. mit seinem
Obmann Peter Reisinger an der Spitze für
die ausgezeichnete Betreuung und Unterstützung
dieses Turniers.
Im Finale am 31. Jänner und 1. Februar
konnten bei schwierigen, jedoch fairen,
Eis- und Wetterbedingungen 14 Herrenund
sieben Damenteams um die Meistertitel
2020 schießen.
Nach den Gruppenspielen und spannenden
Kreuzspielen vermochte sich heuer
wiederum die routinierte Moarschaft
„Rudis oldies“ mit Moar Gaby Haider, Josef
Ponsold, Maria Möstl und Rudi Strassegger
den Titel zu sichern. An zweiter
Stelle diesmal das Team der „Jungen
Oberdorfer“ mit Moar Andreas Hafenthaler
an der Spitze, sowie als überraschende
Dritte die Mannschaft „Harrer Teich“
mit Moar Sepp Luttenberger.
Bei den Damen konnte dieses Mal das
„Bürogeschwader“ mit Moarin Liesi
Ponsold sowie Daniela Reisinger, Eva-
Maria Hechtl und Birgit Ponsold nicht geschlagen
werden. Hervorragende Zweite
wurden die „Blue panthers“ mit Moarin
Petra Winter, Waltraud Pichler, Eveline
Pöllabauer und Roswitha Möstl. Auf dem
dritten Platz die Vorjahressiegerinnen
„Green hoppers“ mit Teamchefin Ing. Katrin
Göbel an der Spitze.
Die Siegerehrung wurde dieses Jahr im
Gasthof Donner durchgeführt.
Die ÖVP Fladnitz/T. möchte sich auf
diesem Wege nochmals recht herzlich
bei allen Helferinnen und Helfern, dem
Eisschützenverein, besonders bei Turnierleiter
Robert Wiedenhofer, bei allen
Gemeinderäten für die schönen Preise,
sowie bei allen Schützinnen und Schützen
für die aktive Teilnahme am heurigen 23.
Bürgermeisterturnier bedanken!
Bgm. Peter Raith
Seite 32
Die Landjugend hat gewählt
Am letzten Jännertag im Jahr 2020
trafen rund 80 Jugendliche in der
Schlosstaverne in Thannhausen zusammen,
um von ihrem Stimmrecht bei der
Landjugend Gebrauch zu machen. Die
Neuwahlen wurden von Landesagrarreferent
Erich Meißel sowie Landesobmann
Stellvertreter Christian Webersink geleitet.
Die Führung der Landjugend Bezirk
Weiz blieb unverändert. Elisabeth Könighofer
aus Fischbach sowie Johannes
Leitner von der Landjugend Krottendorf-
Thannhausen-Naas stellten sich erneut
der Wahl. Erfreulich ist auch, dass sich
fünf neue Gesichter unter den 18-köpfigen
Bezirksvorstand mischten und bereit
sind die Zukunft der Landjugend im Bezirk
Weiz mitzugestalten. Neu im Team sind
Florian Fröhlich (LJ Gutenberg), David
Strassegger (LJ Gasen), Michael Mosbacher,
Michael Hofer (beide LJ KTN) und
Katharina Gruber (LJ Leska).
Das neue Landjugendjahr mit der offiziellen
Vorstellung der Mitglieder des
Bezirksvorstandes startet am 25. April
mit der Generalversammlung und dem
anschließenden Frühlingsball beim Gasthaus
Ederer am Weizberg.
weiz
Der neu gewählte Vorstand der Landjugend Bezirk Weiz freut sich auf zukünftige Aufgaben
Neujahrsgespräch der ÖVP
Anlässlich eines Neujahrsgesprächs
blickte das Team der Steirischen Volkspartei
im Bezirk Weiz auf ein sehr ereignisreiches
Jahr 2019 zurück. Drei Wahlen
standen hier im Vordergrund – die
Europawahl, die Nationalratswahl und
schließlich die Landtagswahl im November,
bei denen die ÖVP jeweils hervorragende
Ergebnisse erzielen konnte.
Mit der Breitbandinitiative G31 wurde in
den letzten Jahren ein wichtiges Projekt
für den ländlichen Raum entwickelt. Der
flächendeckende Ausbau des Glasfasernetzes
führt zu einer wettbewerbspolitischen
Standortaufwertung für Landgemeinden
und zu neuen Chancen und
NR-Abg. Bgm. Christoph Stark, BGF Johanna
Steinbauer und BPO LAbg. DI Andreas Kinsky
Entwicklungsmöglichkeiten von Gemeinden.
Ein weiteres großes Projekt in der
Regionalentwicklung ist das Sammeltaxi
SAM, das mit 10. Jänner gestartet wurde
und eine vielseitige und kostengünstige
Möglichkeiten der Mobilität bietet.
Nicht unerwähnt bleiben sollte auch die
Tatsache, dass die Arbeitslosenquote im
Bezirk Weiz die niedrigste in der Steiermark
ist. Hier ist es wichtig, weiter aktive
Standortpolitik zu betreiben, um für die
Menschen Perspektiven und Arbeitsplatzsicherheit
zu gewährleisen.
Im Ausblick auf das Jahr 2020 steht im
Bezirk weiterhin die Fortsetzung und Umsetzung
dieser Schwerpunktprojekte im
Fokus. Mit den Landtagsabgeordneten
Bgm. Silvia Karelly und DI Andreas Kinsky
für das Land und Nationalratsabgeordneten
Bgm. Christoph Stark für den Bund
bestehen die Netzwerke, um diese Projekte
finanziell und strukturell voranzutreiben.
Nun steht die Gemeinderatswahl vor
der Türe, wo es gilt, die regionalen Kandidaten
zu stärken. Die ÖVP tritt in allen
Gemeinden im Bezirk Weiz an. Aktuell ist
man in 29 Gemeinden stimmenstärkste
Partei und man hofft, bei der Gemeinderatswahl
diese Position zu halten bzw.
noch weiter auszubauen.
Seite 33
Hufeisenskulptur
für Mortantsch
©Energieregion
Nun hat auch die Gemeinde Mortantsch
eine Hufeisenskulptur – zwei
Mufflons schmücken das Mortantscher
Wappen. Es ist nun bereits die siebente
von zehn „Kunst.Hot.Spots“-Skulpturen
in der Energieregion Weiz-Gleisdorf. Das
Gesamtprojektvolumen umfasst 85.500
Euro und wird mit 60 % gefördert. Von der
Skulptur vor dem Gemeindeamt ist auch
Bürgermeister Peter Schlagbauer begeistert:
„Wir haben uns innerhalb der Gemeinde
für dieses Motiv entschieden, weil
mit den Mufflons eine sehr seltene Tierart
bei uns heimisch ist.“ Und der Künstler
Sascha Exenberger erzählt freudig, dass
es ihm erstmals gelungen ist, ein Wappen
aufgrund seiner Beschaffenheit – es
besteht aus Hufeisen und Wassertropfen
– vorwiegend aus Hufeisen nachzubauen.
15 steirische Regionen – ein Ziel:
Die Stärkung von LEADER
Am 24. Februar trafen sich zur
ersten steirischen LEADER-Obleute-
Sitzung die Funktionäre und Geschäftsführer
aller 15 steirischen LEADER-
Regionen in Gleisdorf. Sie machten
gemeinsam einen ersten Blick zurück
auf eine sehr erfolgreiche LEADER-
Periode 2014-2020. 50 Millionen Euro
LEADER-Förderung, 32 fixe Mitarbeiter
und rund 50.000 involvierte Personen
in innovativen Projekten kann auf
den ersten Blick in der Steiermark bilanziert
werden.
Aufgrund des großen europäischen Erfolgs
dieses LEADER-Programms startet
in Kürze eine neue Periode: LEADER
2021-2027. Und um diese Periode optimal
vorzubereiten, wurden im Rahmen
dieser Gleisdorfer-Sitzung gemeinsam
die nächsten Schritte besprochen. Eine
Erneuerung ist jene, dass die 15 LEA-
DER-Regionen einen politischen Sprecher
und dessen Stellvertreter-Team
gewählt haben. NAbg. Christoph Stark,
Sprecher der LEADER-Region „Almenland
& Energieregion Weiz-Gleisdorf“ und
Bürgermeister der Stadt Gleisdorf, wurde
einstimmig als Sprecher gewählt. LAbg.
Erwin Dirnberger, Bürgermeister von Söding
- St. Johann und Obmann Lipizzanerheimat,
Mario Abl, Bürgermeister von
Trofaiach und Obmann der Steirischen Eisenstraße
sowie Josef Ober, Bürgermeister
von Feldbach und Obmann Steirisches
Vulkanland, bilden das politische Funktionärsteam.
„Wenn sich 15 erfolgreiche
LEADER-Regionen treffen, spürt man
die Kraft, die aus diesen ländlichen Regionen
kommt. Und die ersten Zahlen und
Fakten, die wir bilanzieren, sprechen für
sich“, erklärt Christoph Stark.
Das gesamte Förderprogramm LE 2014-
2020 wird über das Regionalressort des
Landes Steiermark A17 als landesverantwortliche
Stelle abgewickelt.
©Christian Hütter
Fachschule Naas:
Eine Rundum-Ausbildung mit hohem Zukunftspotential
Kompetent, zuverlässig und naturnah – so lautet das Leitbild der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft
Naas. Hier bekommen Jugendliche eine fundierte und praxisnahe Ausbildung, die sie optimal auf die Herausforderungen
des Lebens vorbereitet.
Achtsamer Umgang mit Lebensmitteln
als Bildungsziel
Ernährung ist ein wichtiger Inhalt der
Ausbildung an der Fachschule für
Land- und Ernährungswirtschaft Naas.
Die Grundlagen einer gesunden Ernährung
nach aktuellem, ernährungsphysiologischem
Wissensstand sind Inhalt
des Fachunterrichts. Doch keine Theorie
ohne praktische Anwendung! Egal, ob
in der Lehrküche, wo in haushaltsüblichen
Mengen gekocht wird oder in der
Großküche, in der die Versorgung der gesamten
Schulgemeinschaft erfolgt - im
Praxisunterricht dürfen die SchülerInnen
ihr theoretisches Wissen genussvoll und
einfallsreich anwenden. Dabei kommen
vorwiegend saisonale Lebensmittel von
Bäuerinnen und Bauern aus der Region
zum Einsatz, nach Möglichkeit aus biologischer
Landwirtschaft. Aber auch selbst
kultiviertes Gemüse und Kräuter aus dem
Schulgarten werden kreativ verarbeitet
und konserviert. Die kulinarischen Köstlichkeiten
werden von den SchülerInnen
also nicht nur selber zubereitet, sie stehen
auch täglich am gesunden Speiseplan.
Dabei wird natürlich Rücksicht auf
Lebensmittelunverträglichkeiten, Allergien
und alternative Ernährungsweisen
genommen. Das Fleischangebot richtet
sich nach den wissenschaftlichen Ernährungsempfehlungen,
für VegetarierInnen
gibt es immer eine fleischlose Alternative.
Dass Fleisch von Lebewesen stammt,
die erst geschlachtet und zerlegt werden
müssen, wird in unserer Gesellschaft gerne
verdrängt. Dem Gericht am Teller soll
sein tierischer Ursprung nicht mehr angesehen
werden, bevorzugt werden die Edelteile
gegessen. An der Fachschule Naas
wird ein anderer Zugang gewählt. Wie eine
Schweinehälfte zerlegt wird und möglichst
alle genießbaren Teile verwertet werden,
das erfuhren die SchülerInnen von einem
Fleischsommelier und durften auch gleich
selbst Hand anlegen. Der respektvolle
praxisorientierte Umgang mit unseren
wertvollen Lebensmitteln ist ein wichtiges
Bildungsziel an der Fachschule Naas.
Anmeldungen für das kommende
Schuljahr sind gerne möglich:
Fachschule für Land- und
Ernährungswirtschaft Naas
In der Weiz 109, 8160 Weiz
Tel. 03172/3462
E-Mail: fsnaas@stmk.gv.at
www.fs-naas.at
Dir. Ing. Margareta Flicker und Bgm. Bernhard
Ederer freuen sich auf zahlreiche Anmeldungen
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weiz - semriach
FPÖ Bezirk Weiz blickt
optimistisch in die Zukunft
Kurz vor der Gemeinderatswahl am
22. März schalten alle Parteien den
Wahlkampfturbo auf die höchste Stufe.
So auch die FPÖ, die in Weiz mit Landesparteiobmann
LAbg. Mario Kunasek sowie
Bezirksparteiobmann LAbg. Patrick Derler
und Landesparteisekretär LAbg. Stefan
Hermann zu Wahlkampfthemen Stellung
nahm. Vorrangiges Ziel ist es, das bisher
historisch beste Wahlergebnis auf Gemeindeebene
aus dem Jahr 2015 weiter
auszubauen. Mit rund 600 Gemeinderäten
und 90 Vorstandsmitgliedern ist die Latte
sehr hoch gelegt, jedoch ist man mit 231
Kandidaten in nahezu allen Gemeinden
sehr gut aufgestellt. Man kann auf ein
gutes Verhältnis zwischen erfahrenen Politikern
und jungen kreativen Kräften verweisen,
der Anteil der unter 30-jährigen
beträgt über 25 Prozent und rund 20 Prozent
der Kandidaten sind weiblich. Man
hofft auf ein „blaues Wunder“ und die
Erreichung von Bürgermeistersesseln, in
einigen Gemeinden sind durchaus reelle
Chancen gegeben.
Wie ein roter Faden zieht sich das Wahlkampfthema
„Kinderbetreuung“ quer
durch alle Gemeinden. Die Öffnungszeiten
an die veränderten Erfordernisse
anzupassen, hat oberste Priorität. In
einem Punkt unterscheidet sich die FPÖ
von allen anderen Parteien: Sie fordert
die Wahlmöglichkeit der Eltern, länger
bei ihren Kindern zu Hause bleiben zu
können oder sie in öffentliche Betreuungseinrichtungen
zu geben. In ersterem
Fall soll die Gemeinde den Betrag, den
sie z.B. für Kinderkrippen zuschießt, an
die Eltern ausbezahlen.
Weitere Anliegen der FPÖ sind leistbares
Wohnen, mehr Bürgerbeteiligung, parteiunabhängige
Bedarfszuweisungen des
Landes und die Direktwahl des Bürgermeisters,
wie es in allen Bundesländern,
außer der Steiermark und in Niederösterreich,
üblich ist.
Klimaschonend Energie tanken
in Semriach
Semriach hat ab sofort eine zweite
öffentliche E-Tankstelle. Neben der bereits
seit 2016 bestehenden E-Tankstelle
am Marktplatz gibt es nun auch am neu
gestalteten Parkplatz beim Mehrzwecksaal
der Volksschule Semriach zwei
weitere Ladepunkte mit insgesamt 22 kW
Ladeleistung.
Das Laden ist mit allen gängigen Steckertypen
möglich, die Bezahlung des
Ladevorgangs erfolgt automatisch über
eine Mobilitätskarte. Errichtet wurde die
Ladestation von der Energie Steiermark,
die sich auch um die Verwaltung und
Wartung kümmert.
Bereits 3,2 Millionen Euro hat die Energie
Steiermark in das grüne Ladenetz investiert
– so ist in der Steiermark niemand
weiter als 15 Kilometer von der nächsten
E-Ladestation entfernt.
Bürgermeister Gottfried Rieger und Wilfried Pfeifer (Energie Steiermark)
Seite 36
Aktuelles von der Marktmusikkapelle Semriach
Fotolia.com
Konzertwertung
Am 10.11.2019 hat die Marktmusikkapelle
Semriach in Gratkorn an einer Konzertwertung
in der Stufe B teilgenommen.
Mit dem Pflichtstück „Nora Licht des
Nordens“, dem Selbstwahlstück „Klingendes
Land“ und dem Choral „Locus
iste“ konnten die Musikerinnen und Musiker
die Jury überzeugen und erhielten
für ihre Darbietungen ausgezeichnete
90,38 Punkte.
Musikerball
Am 25.01.2020 fand im Gasthof Jaritz der
Ball der Marktmusikkapelle Semriach
„In Tracht durch die Nacht“ statt. Die
Eröffnung gestaltete die Plattlergruppe
des Trachtenvereins Almrausch. Zur Begeisterung
des Publikums plattelten im
zweiten Teil der Darbietung einige Herren
der Marktmusikkapelle mit. Im Ballsaal
sorgte die Gruppe „Die Eurosteirer“ für
Stimmung und im Keller heizte Disco
Nightlife den Jungen und Junggebliebenen
ein. Die Verantwortlichen freuen
sich, dass der Ball jedes Jahr so großen
Anklang findet und bedanken sich bei den
zahlreichen Besuchern.
Text und Fotos: Claudia Heger
Tolle Projekte in der NMS Semriach
„Ganz schön cool,
unser Englisch!“
Eine ereignisreiche und mit Spaß gefüllte
Woche diente dazu, die Schüler mit so
viel englischer Sprache wie nur möglich
in Berührung zu bringen. Bereits im vorangegangenen
Regelunterricht wurde
hauptsächlich Englisch gesprochen, um
die Schüler perfekt auf diese Woche vorzubereiten.
Eine Sprache lernt man nur,
indem man sie lebt und so viel Zeit wie
möglich damit verbringt. Zuhause wurden
englische Filme und Serien geschaut
und Bücher gelesen und somit die Sprache
zusätzlich aufgebessert. Am Ende der
„English Week“ fand als Krönung eine
Aufführung mit allen Teilnehmern statt.
„Gelernt, bewusst zu
leben!“ – Gesundheitstage
In den letzten drei Schultagen vor Semesterschluss
haben sich die Schüler
auf sehr unterschiedliche Weise mit
dem Thema „Gesundheit“ auseinandergesetzt.
In der 1. Klassen beschäftigten sich
die Schüler mit den Themen Ernährung
und Bewegung. In der Küche wurde gekocht,
auf der Yogamatte kam der Geist
zur Ruhe und beim Boxen und Aerobic
kamen sie nochmal ins Schwitzen. Der
krönende Abschluss war das Meistern
des Speedstackings. Die Schüler der 2.
Klassen gestalteten die drei Projekttage
zum Thema “Bewusste Ernährung”
und konnten gleich zu Beginn ihre
Kletterkünste unter Beweis stellen.
Weiters standen Sporteinheiten am
Programm, da Sport einen wichtigen
Teil einer gesunden Lebensweise
darstellt. Abgerundet wurde das
Programm mit einer gemeinsamen
Kocheinheit. Die 3. Klassen setzten
sich mit den Themen “Selbstbewusstsein”,
“Mobbing” und “Körperbewusstsein”
auseinander. Gesund heißt
nicht nur in einem fitten Körper zu
wohnen, sondern auch einen gesunden
Geist inne zu haben. Bei den Großen
ging es um das Thema “Suchtprävention”
und Workshops mit dem Team
von “Mafalda” und der “Fachstelle für
Burschenarbeit”. Von den verschiedenen
Drogen, bis hin zur Suchtspirale
und dem Suchtviereck wurden Themen
aufgearbeitet. Ein Highlight war das
Ausprobieren der Rauschbrillen und
das Absolvieren eines Parcours mit
und ohne “Beeinträchtigung”.
GEDANKEN ZUM
KLIMASCHUTZ
„Für das bin ich schon zu alt.“ Diesen Satz
habe ich schon des Öfteren gehört. Und
jedes Mal habe ich mir dasselbe gedacht:
Warum fühlen sich Leute zu alt? Ich bin der
Meinung, dass jedes Alter seine Zeit hat.
Nur die Entscheidung, für welchen Bereich
wir zu alt sind, sollte von der Gesellschaft
ernster genommen werden.
Junge Mittdreißiger behaupten, dass das
Pensionsantrittsalter unbedingt erhöht
werden muss. Wenn von Firmen jedoch
ein Zeitarbeiter angefordert wird, und
diese dann einen 40-jährigen Schlosser
angeboten bekommt, ist die Reaktion: Wir
brauchen einen Schlosser und keinen Pensionisten.
Alles da gewesen. Also brauchen
wir ein neues Denken. Ich behaupte, dass
ein älterer Mitarbeiter, wenn er mit seinen
Eigenschaften ernst genommen würde, einen
großen Beitrag leisten könnte. Dabei
ist die gegenseitige Akzeptanz von Alt zu
Jung jedoch unabdinglich.
MACH DIR NICHTS
DRAUS ...
Jedenfalls fühle ich mich mit meinen fast
60 Jahren noch jung genug, mich der Herausforderung
zu stellen, eine neue Zeit
mitzugestalten. Wir müssen die Jungen
dort abholen, wo wir sie hingestellt haben.
Mit unserem Konsumzwang oder unserem
Schulsystem. Ich denke, die Zeit ist reif die
Gesellschaft neu zu formen.
Viele verurteilen das Tun und Handeln von
Greta Thunberg. Ich bin stolz, dass ich eine
Zeit miterleben darf, wo unsere Kinder endlich
gehört werden. Zumindest von einigen.
Nur wenn der erfolgsverwöhnte ÖMV-Chef
behauptet, er wird jetzt einen Klimaschutzbeitrag
mit seinem Unternehmen starten,
mehr Gas und weniger Öl, dann hat er die
Problematik noch nicht verstanden. Denn
wir brauchen einen absoluten Verzicht auf
Öl, Gas und Kohle. Und das so schnell als
möglich. Aber solange versucht wird, mit
dem Gegenteil politisches Kleingeld zu drucken,
wird es noch ziemlich lange dauern.
Aber es ist ja alles nicht so schlimm. Vor
Kurzem haben sich die Erde und der Mond
unterhalten. Auf die Frage des Mondes an
die Erde, wie es ihr so ginge, antwortete
diese: „Grundsätzlich nicht schlecht, aber
ich hab´ ein wenig überhöhte Temperatur,
denn ich habe Homosapiens (also Menschen)
an Bord.“ Darauf der Mond an die
Erde: „Mach dir nichts draus, das vergeht.“
Robert Santner
Seite 37
Seite 38
©Fotolia
Fußball: Halbzeit!
Die Frühjahrssaison steht in den Startlöchern, die Mannschaften befinden sich
mitten in der Vorbereitung – ab Mitte März geht es wieder los!
Sportnews
Landjugend am Eis
Die Teams aus der Region haben sich im
Herbst unterschiedliche, aber größtenteils
sehr gute Ausgangspositionen erspielt,
die allesamt auf ein erfolgreiches
Frühjahr hoffen lassen. *
Oberliga Süd/Ost
Auch in ihrer 4. Oberliga-Saison schlägt
sich die Mannschaft aus Fladnitz/Teichalm
wieder wacker – man befindet sich
nach der Hinrunde mit 20 Punkten auf
dem guten 5. Platz. Sowohl nach oben
als auch nach unten beträgt der Abstand
einige Zähler, sodass man im Frühjahr befreit
aufspielen kann. Dementsprechend
zurückhaltend agierte man am Transfermarkt.
Zwei Spieler jedoch musste man
im Winter ziehen lassen – Lukas Paar
wechselte nach Rollsdorf und Daniel
Leitner zurück zu seinen Heimatverein,
dem FC Passail.
©Foto Andrea
Daniel Leitner kehrt nun zu seinem Heimatverein,
dem FC Passail, zurück
Unterliga Nord A
Nach dem Abstieg in der Vorsaison spielte
der SV Pernegg einen soliden Herbst
und konnte mit 25 Zählern aus 13 Spielen
auf dem 3. Tabellenplatz überwintern. Ob
man jedoch noch um den Titel mitmischen
kann ist fraglich, da Tabellenführer
Mürzzuschlag nur zwei Mal Punkte liegen
ließ und sich mit 34 Punkten klar an der
Tabellenspitze festgesetzt hat. Auf dem
Transfermarkt blieb das Trainerteam Kahr
und Eggenreich ruhig, man startet unverändert
in die Frühjahrssaison.
Unterliga Ost
In einer ähnlichen Situation wie der
SV Pernegg befindet sich auch der FC
Passail. Auch heuer wurde man vor der
Saison wieder als Mitfavorit für den
Aufstieg in die Oberliga gehandelt – nun
startet man zwar mit 21 Punkten vom
starken dritten Platz in die Frühjahrssaison,
jedoch ließ auch in der Unterliga
Ost der Tabellenführer nichts anbrennen
und rangiert mit 34 Punkten mit weitem
Abstand an der Spitze. Im Meisterkampf
mitzumischen dürfte also schwierig werden,
der Vizemeistertitel ist jedoch noch
durchaus möglich. Hierbei helfen soll
Daniel Leitner, der nach 3 ½ Jahren in
Fladnitz/Teichalm zu seinem Jugendverein,
für den er bereits vor seinem Wechsel
132 Spiele absolvierte, zurückkehrte.
Gebietsliga Mur/Mürz
Ähnlich wie den Passailern und den Perneggern
geht es auch dem SV Breitenau –
man hat eine tolle Herbstsaison gespielt,
21 Punkte gesammelt und sich auf dem
3. Platz festgesetzt, jedoch ist auch in
dieser Liga der Abstand zur Tabellenspitze
sehr groß. 8 Zähler fehlen auf
Tabellenführer Parschlug, 7 auf Proleb.
Eine gehörige Portion Glück ist also notwendig,
wenn die Mannschaft von Trainer
Jürgen Steindl im Frühjahr wirklich noch
eine Rolle im Titelkampf spielen will.
1. Klasse Ost B
Nach dem bitteren Abstieg in der Vorsaison
war die Erwartungshaltung in
St. Kathrein/Offenegg groß – der sofortige
Wiederaufstieg wurde vor der Saison
als Ziel ausgerufen. Bis jetzt läuft
alles nach Plan, die Mannschaft von
Trainer Johann Hiebler befindet sich auf
dem 1. Tabellenplatz und startet mit 4
Punkten Vorsprung in den Meisterkampf
im Frühjahr. Vor allem die Offensive
scheint Trumpf zu sein – 48 Mal ließen
es Fuchsbichler und Co. im Kasten der
Gegner klingeln. Schafft man es, diesen
Schwung aus dem Herbst mitzunehmen,
ist der Meistertitel inklusive Wiederaufstieg
in greifbarer Nähe. Auf dem Transfermarkt
verhielt man sich ganz nach
dem Motto „Never change a winning
team“ ruhig. Auch die Spielgemeinschaft
Passail II, in der hauptsächlich junge
Spieler vom FC Passail und vom SV Fladnitz/Teichalm
zum Einsatz kommen, war
im Herbst erfolgreich. 21 Punkte holte
man, was den 5. Platz und eine gute
Ausgangsposition für die Frühjahrssaison
bedeutet.
Alexander Reisinger
*
Quellen: ligaportal.at, fussballoesterreich.at
Unglaubliche 35 Teams kämpften
am 18. Jänner um den Bezirkssieg im
Eisstockschießen. Die Landjugend und
der ESV Koglhof haben es trotz des
milden Winters geschafft, eine perfekte
Eisbahn zu zaubern.
Im Vordergrund bei den 140 Teilnehmern
stand der Spaß am Sport, aber natürlich
fehlte auch ein gesunder Ehrgeiz nicht.
Kam es einmal zu engen Entscheidungen,
stand ein erfahrener Schiedsrichter
mit Rat und Tat zur Seite.
Den heißbegehrten Sieg sicherte sich
dieses Jahr bei den Herren die Mannschaft
aus St. Kathrein/Offenegg, dicht
gefolgt von den Teams aus Gasen (Platz
2) und St. Ruprecht/Raab (Platz 3).
Bei den Damen sicherte sich das Team
aus Passail-Hohenau die Goldmedaille,
Silber gab es für die Damen aus Gasen
und Bronze für das Team aus Birkfeld.
Seite 39
sport
©P. Neuhold
Passailer Gemeindeschirennen
mit tollen Ergebnissen
Rund 80 Starter folgten Anfang Februar
bei herrlichem Schiwetter der Einladung
der Marktgemeinde Passail zum
beliebten Gemeindeschirennen beim Pirstingerlift.
Alle Altersklassen waren vertreten,
von der 6-jährigen Naima Kopff bis
hin zum Schiurgestein Franz „Budi“ Reisinger
- Jahrgang 1935. Zwei Durchgänge
galt es beim Rennen, das von den beiden
heimischen Schivereinen Passail und Arzberg
durchgeführt wurde, zu bewältigen.
Bewertet wurde die schnellste Zeit in den
einzelnen Klassen. Bei der Hobby- und
Teamwertung ging es darum, möglichst
die gleiche Zeit in beiden Durchgängen
zu fahren. Bei der Einzelwertung gelang
es dem 14-jährigen Sebastian Wild die
langjährige Tagesschnellste Melanie
Auer auf Platz zwei zu verweisen. In der
Mannschaftswertung hatte im 1. Durchgang
das Team „Die Kulis“ mit Bernd,
Jonas und Martina Kohlhauser die
Nase vorn, den 2. Durchgang konnten
„Die Schneekanonen“ mit Melanie und
Herbert Auer sowie Thomas Eibisberger
für sich entscheiden. Bei der Einzel-
Gleichmäßigkeitswertung gewann Franz
Reisinger mit nur 0,02 Sekunden Differenz
zwischen den beiden Läufen. Bei
den Teams schafften „Die Richis“ eine
volle Punktlandung mit zweimal exakt
der gleichen Laufzeit.
Nachwuchshallenturnier
Am 1. und 2. Februar fand das vom
ABZ Almenland veranstaltete und vom
SV Fladnitz bestens organisierte Nachwuchsturnier
statt. Insgesamt haben
an beiden Tagen 34 Nachwuchsmannschaften
der U8, U9, U10 und U11 ihr
Bestes gegeben. Am Samstag Vormittag
standen die Spiele der U8 am Plan. Den
Sieg holte sich ABZ Almenland, gefolgt
von NZ Gleisdorf 09 und FNZ Weiz A. Am
Nachmittag spielte die U10. Auch hier
hatte ABZ Almenland die Nase vorne,
der 2. Platz ging an FNZ Weiz und Platz
drei an ABZ Almenland B. Der Sonntag
Vormittag stand im Zeichen der U11. Hier
konnte sich der SV Breitenau den Sieg holen,
Platz 2 ging an die SG Apfelland und
Platz 3 an ABZ Almenland. Am Nachmittag
konnte in der U9 die SG Schöcklland
Gutenberg den 1. Platz holen, gefolgt vom
FC Gleisdorf und FNZ Weiz.
Das Turnier wurde sehr tatkräftig von den
heimischen Firmen mit schönen Preisen
unterstützt – herzlichen Dank dafür.
Die beiden Tagesschnellsten Sebastian Wild und Melanie Auer mit Vize-Bgm. Johann Schrei,
GK Johanna Eder, Bgm. Mag. Eva Karrer und Vize-Bgm. Siegfried Stadlhofer
Schacholympiade: Große Erfolge der Passailer Schachjugend
Bei der 25. Schacholympiade präsentierten
sich die Jugendspieler aus
Passail so gut wie noch nie. Bei diesem
größten Jugendturnier Österreichs – über
300 Teilnehmer – erreichten die Spieler
in den einzelnen Altersstufen durchwegs
Spitzenplätze: Sieg in der Altersstufe
U14 für Thomas Leitner, dazu noch ein
10. Rang für Florian Schuh; Sieg in
der Altersstufe U11 für Jonas Feiertag;
2. Rang in der Altersstufe U9 für
Felix Zangger; 3. Rang in der Altersstufe
U10 für Nikolaus Anhofer; 4. Rang in
der Altersstufe U8 für Niklas Feiertag;
7. Rang in der Altersstufe U16 für Orlando
Sichart; 7. Rang in der Altersstufe U13
für Julian Lackner. All diese Erfolge sind
nur durch die intensive Unterstützung
durch den Schachklub Passail (Karl Heinz
Charusa, Anton Ostermann, Leonardo
Sichart, IM Mario Schachinger) möglich.
Auch in der Schülerliga Schach setzten
sich die Erfolge fort. Die Mannschaft
der NMS Passail (Thomas Leitner, Jonas
Feiertag, Julian Lackner, Florian Schuh)
erreichte den beachtlichen 4. Rang im
Unterstufenbewerb (5. bis 8. Schulstufe)
und die Mannschaft der VS Passail
(Niklas Feiertag, Thomas Schweiger, Tobias
Höfer, Ben Eibisberger, David Bauer)
erreichte bei den Schulmannschaften
den 3. Rang. Auch der Gesamtsieg im
VS-Bewerb der VS Kumberg ist dem
Schachklub Passail zuzuschreiben, da
die Spitzenspieler dieser Mannschaft von
diesem Verein trainiert werden.
Seite 40
Erfolgreiche Saison
für Manfred Trieb
Manfred Trieb aus Tulwitz ist seit 14
Jahren begeisterter Sportrodler und startet
für den SV Tyrnau/Nechnitz. Seinen
bisher größten Erfolg konnte er 2018 als
zweifacher Bronzemedaillengewinner bei
der Weltmeisterschaft in Latsch (Südtirol)
feiern.
Auch diese Saison war Manfred Trieb äußerst
erfolgreich. Insgesamt haben vier
Austriacuprennen (zweimal in Winterleiten,
einmal in Ried/Oberinntal und in Bach/
Lechtal) stattgefunden, bei denen er zweimal
den ersten und zweimal den zweiten
Rang erzielen konnte. In der Gesamtwertung,
in der AK, ging der Sieg ebenfalls an
Manfred Trieb und in der Gesamtwertung
aller Klassen wurde er ausgezeichneter
Dritter von insgesamt rund 100 Teilnehmern.
Das Highlight waren die vierten
Weltmeisterschaften von 7. bis 9. Februar
in Hopfgarten/Tirol, wo sich Manfred Trieb
qualifizieren konnte und bei traumhaftem
Wetter, vor unglaublichen 3.000 Zuschauern
und bei toller Stimmung in der Masterklasse
Fünfter wurde. Eine tolle Leistung,
denn das Niveau der Sportler ist extrem
hoch und da entscheiden schon Kleinigkeiten.
Der letzte Höhepunkt der heurigen
Saison war die Österreichische Meisterschaft
in Bach/Lechtal am 16. Februar, wo
er hinter dem Doppelweltmeister Christian
Bucher (Tirol) den österreichischen Vizemeistertitel
holen konnte, womit eine erfolgreiche,
aber auch anstrengende Saison
zu Ende ging.
Vom 29. bis 30.8. wird vom SV Tyrnau/
Nechnitz der großen Preis von Europa und
die Europameisterschaften im Rollenrodeln
ausgetragen. Es werden ca. 90 Sportler
aus 6 Nationen erwartet. Die Vorbereitungen
dafür sind schon voll im Gange.
Volksschule Fladnitz/Teichalm:
2. Platz bei Bezirksschulschimeisterschaften
Anfang Februar gingen bei eher
windigen Bedingungen die Bezirksschulschimeisterschaften
für Volksschulen
in Hauereck über die Bühne.
Unter den 182 Startern waren auch 10
Schülerinnen und Schüler der Volksschule
Fladnitz/Teichalm. Alle Teilnehmer
gaben ihr Bestes und so konnte
die Volksschule Fladnitz/Teichalm in
der Mannschaftswertung den hervorragenden
2. Platz unter 22 teilnehmenden
Schulen belegen. Der beste Fladnitzer
Teilnehmer war Klemens Pötz, er
belegte in seiner Klasse U8 den hervorragenden
2. Platz. Wir gratulieren allen
zu ihren großartigen Ergebnissen und
freuen uns auf nächstes Jahr.
Empfang für erfolgreiche Breitenauer Sportler
Mit vier Medaillen im Gepäck
kehrten zwei Sportler aus Breitenau
von den „Invitational Winter Games“ in
Are/Schweden zurück: Elias Natter mit
jeweils Gold im Super-G und im RTL,
Daniel Brandner in beiden Bewerben
mit jeweils Bronze. Damit waren beide
die erfolgreichsten Athleten bei den
Spielen in Schweden mit insgesamt
einem Drittel der erreichten Medaillen.
Bürgermeister Willibald Ebner und Vize
Werner Bojar gratulierten namens der
Marktgemeinde Breitenau zu diesen
Erfolgen.
Ernst Grabmaier
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Dir. Christine Lehofer mit den von der Raiffeisenbank
Passail, Bankstelle Fladnitz/T., sowie dem Elternverein zur Verfügung gestellten Preisen
Bildtext
sport
Seite 41
sport
Verlängerung des
Sponsorvertrages
Die Raiffeisenbank Passail und der
USV RB Granitzer St. Kathrein/O. verlängerten die
Sponsorvereinbarung um weitere zwei Jahre.
Wintersporttag der
VS Fladnitz/Teichalm
Bei den internationalen Schimeisterschaften erreichte Franz
Klammler den 5. Platz und Peter Eibisberger den 2. Platz
Raiffeisen
Schimeisterschaften
Die ehemaligen Funktionäre Peter Eibisberger und
Franz Klammler vertreten die Raiffeisenbank Passail regelmäßig
sehr erfolgreich bei den steirischen Raiffeisen
Schimeisterschaften bzw. bei den internationalen Bankenschimeisterschaften.
Bei den steirischen Raiffeisen-
Schimeisterschaften 2020 in Kleinlobming siegte Peter
Eibisberger in seiner Gruppe. Franz Klammler konnte
den dritten Platz erreichen. Besonders erfreulich ist
es, dass die beiden Herren auch bei den internationalen
Schimeisterschaften, der Interbancario, in Carezza
(Südtirol), den 2. Rang durch Peter Eibisberger und den
5. Rang durch Franz Klammler in der jeweiligen Gruppe
erzielen konnten. Die Verantwortlichen der Raiffeisenbank
Passail gratulieren recht herzlich zu diesen ausgezeichneten
Ergebnissen in dieser Schisaison.
Die Verantwortlichen des Vereins und die Vertreter der
Raiffeisenbank Passail bei der Vertragsunterzeichnung
Bereits seit einigen Jahren verbringen die Schüler
der Volksschule vor den Semesterferien einen Wintersporttag
bei den Teichalmliften. Alle Schulstufen haben
sich bei bestem Winterwetter am 17. Jänner auf die
Alm begeben. Neben dem Skifahren bestand auch die
Möglichkeit des Bobfahrens. Die Kinder wurden dabei
von Skilehrern der Schneesportschule Reisinger begleitet.
Der Elternverein möchte sich hiermit sehr herzlich
bedanken. Ein weiterer Dank gilt den Teichalmliften und
der Gemeinde Fladnitz/Teichalm, welche diese Veranstaltung
jedes Jahr unterstützen.
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Am 13. Februar war Christoph Strasser
zu Gast in Passail. Der Extremsportler
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des Race Across America (RAAM). Mit
seiner natürlichen Art versuchte er zu
erklären, wie er es geschafft hat, seine
anfänglichen Visionen durch eine realistische
Zielsetzung, harte Trainingsarbeit,
Motivation und Begeisterung sowie unter
Einsatz von körperlichen und geistigen
Grenzleistungen umzusetzen. Besonders
beeindruckend waren die Bild- und Videoeinspielungen,
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