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März_2020_Web

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weiz - semriach

FPÖ Bezirk Weiz blickt

optimistisch in die Zukunft

Kurz vor der Gemeinderatswahl am

22. März schalten alle Parteien den

Wahlkampfturbo auf die höchste Stufe.

So auch die FPÖ, die in Weiz mit Landesparteiobmann

LAbg. Mario Kunasek sowie

Bezirksparteiobmann LAbg. Patrick Derler

und Landesparteisekretär LAbg. Stefan

Hermann zu Wahlkampfthemen Stellung

nahm. Vorrangiges Ziel ist es, das bisher

historisch beste Wahlergebnis auf Gemeindeebene

aus dem Jahr 2015 weiter

auszubauen. Mit rund 600 Gemeinderäten

und 90 Vorstandsmitgliedern ist die Latte

sehr hoch gelegt, jedoch ist man mit 231

Kandidaten in nahezu allen Gemeinden

sehr gut aufgestellt. Man kann auf ein

gutes Verhältnis zwischen erfahrenen Politikern

und jungen kreativen Kräften verweisen,

der Anteil der unter 30-jährigen

beträgt über 25 Prozent und rund 20 Prozent

der Kandidaten sind weiblich. Man

hofft auf ein „blaues Wunder“ und die

Erreichung von Bürgermeistersesseln, in

einigen Gemeinden sind durchaus reelle

Chancen gegeben.

Wie ein roter Faden zieht sich das Wahlkampfthema

„Kinderbetreuung“ quer

durch alle Gemeinden. Die Öffnungszeiten

an die veränderten Erfordernisse

anzupassen, hat oberste Priorität. In

einem Punkt unterscheidet sich die FPÖ

von allen anderen Parteien: Sie fordert

die Wahlmöglichkeit der Eltern, länger

bei ihren Kindern zu Hause bleiben zu

können oder sie in öffentliche Betreuungseinrichtungen

zu geben. In ersterem

Fall soll die Gemeinde den Betrag, den

sie z.B. für Kinderkrippen zuschießt, an

die Eltern ausbezahlen.

Weitere Anliegen der FPÖ sind leistbares

Wohnen, mehr Bürgerbeteiligung, parteiunabhängige

Bedarfszuweisungen des

Landes und die Direktwahl des Bürgermeisters,

wie es in allen Bundesländern,

außer der Steiermark und in Niederösterreich,

üblich ist.

Klimaschonend Energie tanken

in Semriach

Semriach hat ab sofort eine zweite

öffentliche E-Tankstelle. Neben der bereits

seit 2016 bestehenden E-Tankstelle

am Marktplatz gibt es nun auch am neu

gestalteten Parkplatz beim Mehrzwecksaal

der Volksschule Semriach zwei

weitere Ladepunkte mit insgesamt 22 kW

Ladeleistung.

Das Laden ist mit allen gängigen Steckertypen

möglich, die Bezahlung des

Ladevorgangs erfolgt automatisch über

eine Mobilitätskarte. Errichtet wurde die

Ladestation von der Energie Steiermark,

die sich auch um die Verwaltung und

Wartung kümmert.

Bereits 3,2 Millionen Euro hat die Energie

Steiermark in das grüne Ladenetz investiert

– so ist in der Steiermark niemand

weiter als 15 Kilometer von der nächsten

E-Ladestation entfernt.

Bürgermeister Gottfried Rieger und Wilfried Pfeifer (Energie Steiermark)

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