Hufeisenskulpturfür Mortantsch©EnergieregionNun hat auch die Gemeinde Mortantscheine Hufeisenskulptur – zweiMufflons schmücken das MortantscherWappen. Es ist nun bereits die siebentevon zehn „Kunst.Hot.Spots“-Skulpturenin der Energieregion Weiz-Gleisdorf. DasGesamtprojektvolumen umfasst 85.500Euro und wird mit 60 % gefördert. Von derSkulptur vor dem Gemeindeamt ist auchBürgermeister Peter Schlagbauer begeistert:„Wir haben uns innerhalb der Gemeindefür dieses Motiv entschieden, weilmit den Mufflons eine sehr seltene Tierartbei uns heimisch ist.“ Und der KünstlerSascha Exenberger erzählt freudig, dasses ihm erstmals gelungen ist, ein Wappenaufgrund seiner Beschaffenheit – esbesteht aus Hufeisen und Wassertropfen– vorwiegend aus Hufeisen nachzubauen.15 steirische Regionen – ein Ziel:Die Stärkung von LEADERAm 24. Februar trafen sich zurersten steirischen LEADER-Obleute-Sitzung die Funktionäre und Geschäftsführeraller 15 steirischen LEADER-Regionen in Gleisdorf. Sie machtengemeinsam einen ersten Blick zurückauf eine sehr erfolgreiche LEADER-Periode 2014-2020. 50 Millionen EuroLEADER-Förderung, 32 fixe Mitarbeiterund rund 50.000 involvierte Personenin innovativen Projekten kann aufden ersten Blick in der Steiermark bilanziertwerden.Aufgrund des großen europäischen Erfolgsdieses LEADER-Programms startetin Kürze eine neue Periode: LEADER2021-2027. Und um diese Periode optimalvorzubereiten, wurden im Rahmendieser Gleisdorfer-Sitzung gemeinsamdie nächsten Schritte besprochen. EineErneuerung ist jene, dass die 15 LEA-DER-Regionen einen politischen Sprecherund dessen Stellvertreter-Teamgewählt haben. NAbg. Christoph Stark,Sprecher der LEADER-Region „Almenland& Energieregion Weiz-Gleisdorf“ undBürgermeister der Stadt Gleisdorf, wurdeeinstimmig als Sprecher gewählt. LAbg.Erwin Dirnberger, Bürgermeister von Söding- St. Johann und Obmann Lipizzanerheimat,Mario Abl, Bürgermeister vonTrofaiach und Obmann der Steirischen Eisenstraßesowie Josef Ober, Bürgermeistervon Feldbach und Obmann SteirischesVulkanland, bilden das politische Funktionärsteam.„Wenn sich 15 erfolgreicheLEADER-Regionen treffen, spürt mandie Kraft, die aus diesen ländlichen Regionenkommt. Und die ersten Zahlen undFakten, die wir bilanzieren, sprechen fürsich“, erklärt Christoph Stark.Das gesamte Förderprogramm LE 2014-2020 wird über das Regionalressort desLandes Steiermark A17 als landesverantwortlicheStelle abgewickelt.©Christian HütterFachschule Naas:Eine Rundum-Ausbildung mit hohem ZukunftspotentialKompetent, zuverlässig und naturnah – so lautet das Leitbild der Fachschule für Land- und ErnährungswirtschaftNaas. Hier bekommen Jugendliche eine fundierte und praxisnahe Ausbildung, die sie optimal auf die Herausforderungendes Lebens vorbereitet.Achtsamer Umgang mit Lebensmittelnals BildungszielErnährung ist ein wichtiger Inhalt derAusbildung an der Fachschule fürLand- und Ernährungswirtschaft Naas.Die Grundlagen einer gesunden Ernährungnach aktuellem, ernährungsphysiologischemWissensstand sind Inhaltdes Fachunterrichts. Doch keine Theorieohne praktische Anwendung! Egal, obin der Lehrküche, wo in haushaltsüblichenMengen gekocht wird oder in derGroßküche, in der die Versorgung der gesamtenSchulgemeinschaft erfolgt - imPraxisunterricht dürfen die SchülerInnenihr theoretisches Wissen genussvoll undeinfallsreich anwenden. Dabei kommenvorwiegend saisonale Lebensmittel vonBäuerinnen und Bauern aus der Regionzum Einsatz, nach Möglichkeit aus biologischerLandwirtschaft. Aber auch selbstkultiviertes Gemüse und Kräuter aus demSchulgarten werden kreativ verarbeitetund konserviert. Die kulinarischen Köstlichkeitenwerden von den SchülerInnenalso nicht nur selber zubereitet, sie stehenauch täglich am gesunden Speiseplan.Dabei wird natürlich Rücksicht aufLebensmittelunverträglichkeiten, Allergienund alternative Ernährungsweisengenommen. Das Fleischangebot richtetsich nach den wissenschaftlichen Ernährungsempfehlungen,für VegetarierInnengibt es immer eine fleischlose Alternative.Dass Fleisch von Lebewesen stammt,die erst geschlachtet und zerlegt werdenmüssen, wird in unserer Gesellschaft gerneverdrängt. Dem Gericht am Teller sollsein tierischer Ursprung nicht mehr angesehenwerden, bevorzugt werden die Edelteilegegessen. An der Fachschule Naaswird ein anderer Zugang gewählt. Wie eineSchweinehälfte zerlegt wird und möglichstalle genießbaren Teile verwertet werden,das erfuhren die SchülerInnen von einemFleischsommelier und durften auch gleichselbst Hand anlegen. Der respektvollepraxisorientierte Umgang mit unserenwertvollen Lebensmitteln ist ein wichtigesBildungsziel an der Fachschule Naas.Anmeldungen für das kommendeSchuljahr sind gerne möglich:Fachschule für Land- undErnährungswirtschaft NaasIn der Weiz 109, 8160 WeizTel. 03172/3462E-Mail: fsnaas@stmk.gv.atwww.fs-naas.atDir. Ing. Margareta Flicker und Bgm. BernhardEderer freuen sich auf zahlreiche AnmeldungenSeite 34
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