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<strong>Weitsicht</strong> <strong>Magazin</strong> N°3<br />
BEWUSST LEBEN UND WOHNEN<br />
Anke Evertz ist an der<br />
Jubiläums-Messe vom<br />
14. bis 16. Februar <strong>2020</strong><br />
in Luzern und am 3. bis<br />
5. April <strong>2020</strong> an den<br />
Wohlfühl-Tagen in Sarnen.<br />
Es geht nicht darum, das<br />
Körperliche zu überwinden. Es<br />
macht erlebbar, worauf wir<br />
uns ausrichten. Ohne den<br />
Körper wäre alles nur halb so<br />
schön.<br />
sogar, weil mich das erdet und mein Körper<br />
ist komplett in Ordnung. Der passt<br />
sich wundervoll an.<br />
Dein Körper strahlt, das kann man<br />
sehen, es ist wahrnehmbar und fühlbar.<br />
Weil er sich freut, dass ich ihn angenommen<br />
habe. Er will wahrgenommen werden,<br />
so wie er ist. Früher hatte ich das Gefühl,<br />
der Körper sperrt mich ein. Aber das Gegenteil<br />
ist der Fall. Ich nutze seine Augen<br />
zum Sehen, benutze seine Hände um Dinge<br />
zu berühren und er zeigt mir unentwegt,<br />
wie schön das Leben ist.<br />
Es gilt also nicht, das Körperliche<br />
zu überwinden, sondern den Körper<br />
anzunehmen und zu nutzen?<br />
Ja, diesen heiligen Gral müssen wir lieben.<br />
Ich habe das in meinem Buch versucht<br />
zu beschreiben. Mit den Goldfunken,<br />
die sich mir im Zentrum der Quelle<br />
gezeigt haben. Mein Lehrer hat mich da<br />
in diesen Körper und in die Zellen geführt.<br />
In ihnen habe ich dann die Quelle<br />
– diese Goldfunken – wiedergefunden,<br />
die auf uns reagieren und mit uns sprechen.<br />
Wenn ich zum Beispiel wütend bin,<br />
dann sind die Goldfunken auch wütend,<br />
dann gehen sie in die gleiche Energie.<br />
Bin ich neutral, sind sie auch neutral. Bin<br />
ich neugierig, sind sie auch neugierig. Es<br />
fühlt sich an, als ob der Körper sich auf<br />
das ausrichtet, was ich fokussiere und es<br />
verstärkt. Er singt mit, wenn ich etwas<br />
vertrete, wie ein Chor aus Millionen von<br />
Zellen. Und wenn ich verliebt bin in das<br />
Leben, kommt diese Liebeswelle der Verliebtheit<br />
über meine Zellen zurück. Auch<br />
der Körper geht dann in diese Lebenslust,<br />
in dieses Verliebt-sein in das Leben. Dadurch<br />
kann er nicht krank sein und ist<br />
resistent gegen alle möglichen Störungen.<br />
Was wundervoll ist und was ich jedem<br />
Menschen wünsche.<br />
Ich sass mit der wunderbaren Anke Evertz<br />
noch eine weitere Stunde im gemütlichen<br />
Café. Wir philosophierten über Gefühle,<br />
Resonanzfelder, 5G, Sichtweisen, Wissenschaft,<br />
die Welt des Übersinnlichen, das<br />
Glück des Lebens und die Dankbarkeit.<br />
Dabei kamen viele Gemeinsamkeiten zum<br />
Vorschein. Zum Abschied umarmten wir<br />
uns, als würden wir uns schon ein Leben<br />
lang kennen. Nicht auf der materiellen<br />
Ebene, es war unser erstes Treffen.<br />
Doch aus der Quelle in uns strömten während<br />
des ganzen Gesprächs unentwegt<br />
identische, miteinander tanzende Lichtfunken<br />
in den Raum und bildeten ein<br />
Energiefeld der Liebe und der Offenheit.<br />
Dafür danke ich dir, liebe Anke, und für<br />
dieses wunderbare Interview. Ich freue<br />
mich schon auf unser nächstes Treffen. |<br />
Anke Evertz’ grösster Lehrermeister war der<br />
Tod. Mit 41 Jahren hatte sie einen Brandunfall,<br />
lag neun Tage mit Verbrennungen im<br />
Koma und verliess dabei ihren Körper.<br />
Sie entdeckte seelische Bewusstseinssphären,<br />
die sie niemals für möglich gehalten hätte, die<br />
sie später in ihr neues Leben integrierte. Das<br />
Leben ist seitdem für sie ein einziges Wunder –<br />
und sie teilt diese Erfahrungen als Autorin,<br />
Mentorin und spirituelle Wegbegleiterin mit der<br />
Welt. Ihr grösster Wunsch ist es, andere<br />
Menschen anhand ihrer Geschichte zu inspi -<br />
rieren und ihnen zu helfen, ihr Bewusstsein<br />
auszudehnen, um sie an ihr wahres Ich zu<br />
erinnern. Ihr Buch: «Neun Tage Unendlichkeit»<br />
ist im Ansata Verlag erschienen.<br />
www.anke-evertz.de<br />
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