Traditionelles und Neues in der 'Spale' Gewusst ... - IG Spalenvorstadt

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Das Geschäfts-Porträt SpaleZytig Bäckerei Kühner Gyger Eine feste Grösse auf dem Backwarenmarkt Die Kühner Gyger AG entstand im Jahr 2007 als Zusammenschluss der Traditionsbäckerei Gebrüder Kühner aus Basel und der vornehmlich im Raum Basellandschaft tätigen Bäckerei Gyger AG. Die vor drei Jahren gegründete Backwarenanbieterin ’Kühner Gyger AG Bäckerei Konditorei’ beliefert seither an sieben Tagen der Woche eine Vielzahl von Kantinen, Mensen und Restaurantbetrieben, was sie zur grössten Lieferbäckerei im Raum Basel macht. Dem Einzelkonsumenten bietet die Kühner Gyger die Möglichkeit, sich in einer ihrer Verkaufsfilialen in Basel von der Qualität ihrer feinen Bäckerei- & Konditoreiprodukte zu überzeugen. Die ’Sunnereedli’, das beliebte Apérogebäck So etwa am Spalenberg 54, wo die Bäckerei Gebrüder Kühner vor mehr als 100 Jahren ihre erste Verkaufsfiliale eröffnete und wo man sich heute aus einer breiten und repräsentativen Produktpalette der Kühner Gyger verköstigen kann. Das äusserst freundliche und gut geschulte Verkaufspersonal ladet Sie gerne zur Brot- und Produktdegustation ein, wird Ihre Wünsche hilfsbereit aufnehmen und informiert Sie über weitere Produkte und Spezialitäten des Hauses, wie etwa über das unverwechselbare Apérogebäck ’Sunnereedli’. Brot ohne unnötige Zusatzstoffe Die Kühner Gyger versteht sich als Handwerksbetrieb: Jeder Artikel wird in einem traditionellen Arbeitsablauf von ausgebildeten Bäckern und Konditoren geschaffen. Dem Grundsatz der Fertigung in Handarbeit ist die Kühner Gyger stets treu geblieben und wird ihn auch künftig beibehalten, da sie davon überzeugt ist, dass das gute Brot für Basel nur in einem traditionellen, vom Menschen geleiteten Prozess und ohne unnötige Zusatzstoffe gefertigt werden darf. Dieser wesentliche Inhalt der Firmenphilosophie 4051 Basel Spalenberg 54 Tel. 061 261 11 48 und der Verzicht auf weitgehende maschinelle Fertigung erlaubt es denn auch, die Ansprüche an die Qualität und Frische der Produkte hoch zu halten, zwingt aber gleichermassen dazu, nur absolut integere, fachlich qualifizierte Mitarbeiter zu beschäftigen. Es ist für die Kühner Gyger AG sicherlich von Vorteil – und dies verkündet sie nicht ohne Stolz! – dass Fachkräfte des Gewerbes ihr über Jahre hinweg angesammeltes grosses Fachwissen und ihre Branchenkenntnisse in das Unternehmen einbringen. Allen voran sei hier der amtierende Verwaltungsratspräsident und Bäckermeister Hubert Kühner genannt, unter dem eine Vielzahl der heutigen Angestellten ihre Ausbildung machten und lange Zeit unter ihm arbeiteten. Diese Mitarbeiter gehören heute zu den tragenden Säulen der Kühner Gyger AG. Motivierte Mitarbeiter dank umsichtiger Ausbildung In dieser auf Langfristigkeit geplanten Personalpolitik sieht Kühner Gyger den Mitarbeiter als höchstes Gut an, fördert und fordert ihn gleichermassen und gibt ihm zu spüren, dass er eine Tätigkeit ausübt, die täglich viele Menschen erfreut. „Wir verstehen unsere Angestellten nicht als beliebig verfügbaren ’Produktionsfaktor’, sondern erleben ihn als Individuum mit Stärken und Schwächen und begleiten ihn bei persönlichen Problemen und Anliegen. Dementsprechend verstehen wir die Ausbildung unserer Lehrlinge nicht nur als Schulung zum Bäcker oder Konditor, sondern als Heranziehen und Entwicklung junger, motivierter Menschen zu selbstbewussten, verantwortungsvollen Persönlichkeiten, die künftig den Betrieb mit neuen Ideen und ambitionierten Ansätzen bereichern werden.“ Die noch junge Firma Kühner Gyger AG hat sich bereits als feste Grösse auf dem Backwarenmarkt in der Region Basel etabliert und ist gewillt, diese Position auch noch in zehn Jahren einzunehmen und nach Möglichkeit auszubauen. Sie bemüht sich stets, Lieferanten aus dem nahen Einzugsgebiet zu berücksichtigen. Sie sind auch in unserer Backstube willkommen „Sollten Sie sich als Leser der SpaleZytig noch nicht von den qualitativ hochwertigen und trotzdem kostengünstigen Backwaren und Konditoreierzeugnissen der Kühner Gyger überzeugt haben, laden wir Sie gerne dazu ein, uns in unserem Laden am Spalenberg 54 zu besuchen. Gerne heissen wir Sie aber auch willkommen in unserer Backstube in Münchenstein, wo man ebenfalls auf Ihre Anregungen, Kritik und Wünsche eingeht und Sie kompetent beraten wird“, schreibt uns Frau Ursi Tschudin, die Geschäftsleiterin von der Kühner Gyger AG. www.kuehnergyger.ch Ausgabe 14 / Dezember 2010 Seite 2
Das Geschäfts-Porträt SpaleZytig Der Goldschmied Erich Frösch Die Faszination des Gestaltens Seit über 40 Jahren gestaltet der Goldschmied Erich Frösch mit Leidenschaft und Kreativität Schmuck. Sein Ziel ist ein tragbarer, individueller Schmuck, der die Persönlichkeit der Kundin oder des Kunden unterstützt, also nicht Massenware oder Kopiertes, sondern ein eigenes kleines Werk. Ringe, Ohrringe, Ketten, Armreife, Anhänger, Broschen und Gürtelschnallen gehören zum Angebot. Erich Frösch ist begeistert von den vielfältigen Tätigkeiten seines Berufs. Da ist natürlich zuerst das Kreative zu nennen: ein Schmuckstück entwerfen und herstellen. Die Kundin oder der Kunde – auch Männer tragen gerne Schmuck – meldet ihre/seine Wünsche an und sie formulieren ihre Vorstellungen. Dabei ist Einfühlungsvermögen gefragt. Eine Zeichnung hält das Resultat der Beratung fest. Schliesslich holt der Kunde das fertiggestellte Schmuckstück ab. Übrigens kann Erich Frösch ein vielfältiges Lager von bereits fertiggestellten Schmuckstücken beiziehen, ebenso Schaukästen, die eine reiche Auswahl verschiedenster Edelsteine enthalten. Die Inspiration zu seinen Werken bezieht Erich Frösch aus der Natur, der Architektur, der Kunst und aus altem Schmuck. Oft ist bei ihm, der sich als Bewegungsmensch bezeichnet, auch Bewegung im Schmuck drin, z. B. eine Gürtelschnalle mit Schnecke oder ein Anhänger im Form einer Schlange. Auch sagt ihm besonders zu, dass viele zur Schmuckherstellung verwendeten Techniken uralt sind: Giessen, Feilen, Sägen, Schmieden oder Treiben. In Kombination mit modernen Bearbeitungsformen ergibt sich so ein ganzheitliches Schaffen. Zwei grosse Künstler, die Erich Frösch wegen ihrer Vielseitigkeit bewundert, sind Pablo Picasso und Miles Davies (Jazz- Trompeter und -Komponist). Beide ragten nicht nur durch ihre Werke heraus, sie prägten oder kreierten immer wieder neue Stilrichtungen. Wer das Geschäft von Erich Frösch betritt, gelangt zuerst in den eigentlichen Laden, eingerichtet in stilvollem Ambiente, in dezenten Farben gehalten, mit gekonnt abgestimmter Beleuchtung, mit sparsam gefüllten Vitrinen, die anregende Beispiele der verschiedenen Schmucksorten bieten. Wenige, gezielt ausgewählte Kunstobjekte ergänzen die Einrichtung. Dahinter folgt zur Besprechung der Kundenwünsche ein Bereich mit Sitzgelegenheit. Zuhinterst schliesslich befindet sich das Atelier. Die Tische an den vier Arbeitsplätzen sind erhöht eingerichtet, um bei der Kleinheit der verwendeten Materialien möglichst gut sehen zu können. Eine darunter liegende Schublade fängt die Edelmetallspäne und -reste auf. Im Mittelalter hatte diese Funktion ein unter den Arbeitstisch gespanntes Fell erfüllt. 4051 Basel Spalenvorstadt 7 Tel. 061 261 22 88 Zum ’Künstler’ selbst. Erich Frösch wurde 1951 in Zofingen geboren, durchlief die Schulen und absolvierte eine Lehre als Goldschmied. Eigentlich unterwegs auf dem Weg nach Paris, legte er in Basel einen Zwischenhalt ein und blieb schliesslich da. Bereits im Alter von 23 Jahren machte er sich selbständig; zunächst mit Arbeiten in Silber, bald kam Gold dazu, danach erweiterte sich die Palette ständig. Erich Frösch ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Töchter. Das erste Geschäft hatte er im Kleinbasel am Matthäus-Platz eröffnet, wechselte dann an den St. Johanns-Ring und schliesslich im Jahr 2000 in die Spalenvorstadt. Grossen Spass bereitete es Erich Frösch, dass er alle drei Läden bis ins Detail selbst gestalten und auch gleich die Bauführung übernehmen konnte. Die Wechsel erfolgten vor allem, um näher an die Kunden heranzurücken. Die jetzige Lage in der ’Spale‘ bezeichnet er als sehr zufriedenstellend. Das Team: Erich Frösch arbeitet gerne im Team. Er beschäftigt seit 24 Jahren einen weiteren Goldschmied, Felix Beck, und bildet eine Lehrtochter aus. Dazu kommen der Einkauf, die Kundenbetreuung, administrative Aufgaben und die Buchhaltung. Erich Frösch kauft bei verschiedenen Edelstein- Händlern ein. Sie alle weisen spezielle Angebote unterschiedlichster Art und aus verschiedenen Kontinenten vor. Er arbeitet auch mit einer Schmuckgiesserei sowie mit Edelstein-Fassern und Edelstein- Schleifern zusammen. Ein neueres, faszinierendes Material für die Herstellung von Schmuck ist Karbon Es ist schwarz, unverwüstlich und hautverträglich. Da es sehr hart ist, wird es mit Diamant-Fräsern oder Schmirgel bearbeitet. — Auch als eiliger Passant lohnt es sich, einen Blick ins Schaufenster zu werfen und die Kreationen zu bestaunen, aber noch viel lohnender ist ein Besuch bei Erich Frösch und seinem Team. Erste Informationen liefert auch die Homepage www.schmuck-froesch.ch (bu) Ausgabe 14 / Dezember 2010 Seite 3
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