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Ostersonntag

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Stellen Sie sich jetzt ganz bewusst unter das Zeichen des Kreuzes:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. Amen.

Lied / Text zu Beginn:

Gotteslob Nr. 318: „Christ ist erstanden von der Marter alle“

Wenn Sie sich nicht trauen alleine laut zu singen, oder es vielleicht nicht können,

oder sich nicht trauen, lesen Sie einfach still den Liedtext.

Psalmengebet:

Psalm 98 im Gotteslob Nr. 55,2

Gebet:

Gott, du bist Leben, du bist Liebe, du bist immer hinter uns, vor uns und mitten unter uns.

Auch in diesen schweren Tagen. Wir danken dir, dass wir von dir geliebt und angenommen

sind. Mit den vielen weißen Flecken in unserem Leben, mit all den dunklen Punkten und

grauen Zonen dürfen wir bei dir sein. Hilf uns, aus dem Bannkreis des Todes herauszutreten.

Schenke uns die Auferstehung zu neuer Lebendigkeit und ein Leben im Licht der Auferstehung

deinen Sohnes, Jesus Christus, der dem Tod auch für uns die Macht genommen

hat. Heute und für alle Zeit bis in Ewigkeit. Amen.

Liedruf:

Gotteslob Nr. 321: „Surrexit Dominus vere. Alleluja“ (aus Taizé)

Hinführung

Im Evangelium begegnen die Zeugin der Auferstehung: Maria von Magdala. Sie

weint. So wie Menschen heute weinen. Sie weiß nicht weiter. Deshalb ist sie hier.

Und dann macht sie die Erfahrung der Nähe, in dem sie ganz konktet mit ihrem

Namen angesprochen wird: „Maria“. Diese Nähe verändert alles. Jesus spricht auch

mich an. Mit meinem Namen! Maria von Magdala ist im Evangelium die Vertreterin

derer, die den ganz anderen und neuen Umgang Jesu mit den Menschen erlebt

haben. Sie benennt ihren Zweifel und stellt sich den Antworten und Erfahrungen,

die das Erlebte aufbrechen können. Ihr gibt sich der Auferstandene als erste zuerkennen

und das verändert alle:

Aus dem Johannesevangelium:

Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte

sie sich in die Grabkammer hinein. Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern

sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams

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