FBR-1461 ADSL2/2+ Modem Router 1W 4L QoS ... - Jacob Elektronik
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Wenn zum Beispiel die Portnummer 80 (Web/HTTP) in die IP-Adresse 192.168.1.2 umgesetzt<br />
werden soll, werden alle eingehenden HTTP-Anfragen von externen Anwendern mit der<br />
IP-Adresse 192.168.1.2 an den lokalen Server (PC) weitergeleitet. Wenn der Port nicht als<br />
vordefinierte Anwendung aufgeführt ist, müssen Sie ihn manuell hinzufügen.<br />
Zusätzlich zu der verwendeten Portnummer müssen Sie außerdem das verwendete Protokoll<br />
angeben. Das Protokoll wird von der jeweiligen Anwendung bestimmt. Die meisten Anwendungen<br />
verwenden TCP oder UDP. Mit dem Dropdown-Protokollmenü können Sie jedoch auch andere<br />
Protokolle festlegen. Wenn Sie das Protokoll auf „all” setzen, verwenden alle eingehenden<br />
Verbindungsversuche alle Protokolle auf allen Portnummern, um an die festgelegte IP-Adresse<br />
weitergeleitet zu werden.<br />
DMZ: Der DMZ-Host ist ein lokaler Computer, auf den direkt vom Internet aus zugegriffen werden<br />
kann. Wenn eine bestimmt interne IP-Adresse als DMZ-Host eingestellt wird, werden alle<br />
eingehenden Pakete durch die Firewall und die NAT-Algorithmen überprüft. Sie werden dann an<br />
den DMZ-Host weitergeleitet, wenn ein Paket eine Portnummer verwendet, die bereits von einem<br />
anderen Virtual Server-Eintrag verwendet wird.<br />
Hinweis:<br />
Port Forwarding birgt gewisse Sicherheitsrisiken, da andere Anwender eine Verbindung mit PCs<br />
auf Ihrem Netzwerk herstellen können. Verwenden Sie daher spezifische Virtual Server-Eingaben<br />
für die Ports, die Ihre Anwendung benötigt, anstatt nur DMZ zu verwenden oder eine Virtual<br />
Server-Eingabe für alle Protokolle zu erstellen. Dies führt nämlich dazu, dass alle<br />
Verbindungsversuche auf Ihre öffentliche IP-Adresse Zugang auf den festgelegten PC erhalten.<br />
Wenn Sie die NAT-Option im WAN-ISP-Bereich deaktiviert haben, ist die Virtual Server-Funktion<br />
damit ungültig.<br />
Wenn die DHCP-Server-Option aktiviert ist, müssen Sie bei der Vergabe der IP-Adressen der<br />
virtuellen Server sorgfältig vorgehen, um Konflikte zu vermeiden. Die einfachste Möglichkeit,<br />
virtuelle Server zu konfigurieren, ist die, jedem virtuellen Server-PC manuell eine IP-Adresse<br />
zuzuweisen. Dabei müssen Adressen gewählt werden, die nicht in dem Bereich der Adressen sind,<br />
die vom DHCP-Server ausgegeben werden. Sie können die IP-Adresse für den virtuellen Server<br />
manuell konfigurieren. Sie muss sich jedoch im selben Subnetz wie der <strong>Router</strong> befinden.<br />
6.3.7. Erweitert<br />
Die Konfigurationsoptionen in diesem Abschnitt sind für die Anwender gedacht, die sich die<br />
<strong>FBR</strong>-<strong>1461</strong> <strong>ADSL2</strong>+ <strong>Modem</strong> <strong>Router</strong> 80