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Querpass - das FuPa Magazin - Ausgabe1

Die Premierenausgabe von Querpass, dem FuPa Magazin vom Dezember 2009

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Kreisliga Passau

natürlich schon mal einen Aufstieg

erreichen. Genau planen

lässt sich das ja nie. Heuer haben

wir es uns aufgrund einer Niederlagenserie

selber zuzuschreiben,

dass wir in der Tabelle nicht weiter

vorne stehen.

"Unser vierter

Platz kann sich

durchaus sehen

lassen"

Ist der Aufstieg schon in

dieser Saison möglich?

Man kann ja nichts übers

Knie brechen. Wenn’s

diese Saison wider erwarten

klappen sollte,

würden wir das natür- lich

in Kauf nehmen. Aber es brechen

auch nicht sämtliche Welten zusammen,

wenn wir’s heuer noch

nicht schaffen sollten.

Sind Sie mit dem aktuellen Tabellenplatz

des FCO zufrieden

oder haben Sie sich insgeheim

mehr erhofft?

Wenn mich vor der Saison jemand

gefragt hätte, wäre ich mit dem

derzeitigen Tabellenplatz zufrieden

gewesen. Aktuell müsste ich

demjenigen aber antworten, dass

wir durchaus weiter vorne hätten

stehen können. Spiele gegen Kirchberg

oder Schalding wurden

äußerst unnötig verloren. Daher

ist vielleicht eine kleine Unzufriedenheit

da. Nichts desto trotz

kann sich der vierte Platz in unserer

ersten Saison durchaus sehen

lassen.

Nach zwischenzeitlich vier

Niederlagen in Folge haben

Sie sich für einen Trainerwechsel

entschieden. Auf Egon

Dolbhofer folgte Helmut Gell.

Waren nur sportliche Gründe

ausschlaggebend?

Egon Doblhofer hat gute Arbeit

geleistet. Ich möchte ihm in keinster

Weise unterstellen, dass er

seine Arbeit nicht gut gemacht

hätte. Aufgrund der Niederlagenserie

von vier Spielen haben

wir versucht mit einem anderen

Trainer wieder auf Erfolgskurs zu

kommen. Helmut Gell, der letzte

Saison den TSV Erlau trainiert

hat, war ein nahe liegender Ansprechpartner.

Außerdem hat er

dort erfolgreiche Arbeit geleistet.

Sind Verpflichtungen in der

Winterpause geplant, um vielleicht

in dieser Saison noch

den Aufstieg zu realisieren?

Zugänge sind konkret noch nicht

geplant. Es ist ja nicht so, dass wir

unbedingt 3-4 neue Spieler brauchen

würden.

-zis

Rottaler Dominanz

1.Hebertsfelden

Unspektakulär aber

unglaublich effektiv.

So präsentierten

sich die Mannen

um Spielertrainer

Kagerer, der zu

Saisonbeginn vom

B a y e r n l i g i s t e n

Buchbach wechselte.

Ein Grund

für den Erfolg ist

zweifelsohne Torjäger

Thomas Eder.

Sechsmal markierte

er den wichtigen

1:0-Führungstreffer.

Zeigt sich der

SVH im Frühjahr

ähnlich kaltschnäuzig,

redet man ein

kräftiges Wörtchen

im Kampf um den

Meistertitel mit.

in der Kreisliga

2. Pfarrkirchen

Auf dem zweiten

Platz im Rottaler

Quintett befindet

sich der offensivstarke

TuS Pfarrkirchen.

50 Tore

stehen schon zu

Buche für die junge

Ramstetter-Truppe.

Mit Besian Ramabaja,

Blakaj Valdrin

und Stefan Gruber

sorgen zudem drei

frischgebackene

Seniorenspieler für

mehr Optionen im

Offensivbereich.

Fazit: In der aktuellen

Verfassung ist

die TuS 1860 ein

heißer Tipp auf den

Meistertitel in der

Passauer Kreisliga.

3. Dietfurt

In direkter Schlagdistanz

zum Führungstrio

steht der

letztjährige Meister

der Kreisklasse Eggenfelden.

Der Aufsteiger

aus Dietfurt

hat sich für diese

Saison eigentlich

„nur“ einen einstelligen

Tabellenplatz

v o r g e n o m m e n .

Jetzt ist man drauf

und dran sogar an

der Bezirksliga zu

schnuppern. Die

wenigsten Niederlagen

gepaart mit der

stabilsten Abwehrreihe

der Liga, soweit

die Argumente

der Hausruckinger-

Elf.

4. Kirchberg/Inn

0 Punkte holten die

Kirchberger, wenn

es gegen einen der

drei Führenden

ging. In den meisten

anderen Spielen

überzeugte die Elf

um Thomas Straßer

mit seinem „magischen

Quartett“,

das von Habersetzer,

Pinzhoffer und

Strohhammer komplettiert

wird.

Vor zwei Jahren

schaffte der SCK

nach unzählbaren

Versuchen endlich

den Aufstieg in die

Kreisliga. Gelingt

den Grenzlern jetzt

schon der ganz große

Wurf?

5. Schönau

Der amtierende

Vizemeister der

Kreisklasse Eggenfelden

qualifizierte

sich erst über den

Umweg Relegation

für die Kreisliga.

Auch wenn die

Gschneidner-Truppe

vier seiner fünf

Lokalrivalen in der

Tabelle den Vortritt

lassen musste,

sorgt der SV Schönau

in seiner ersten

Kreisliga-Saison

für mächtig Furore.

Und: Als fünftbester

Rottaler Klub

auf dem fünften Tabellenplatz

zu stehen,

ist schließlich

aller Ehren wert.

Querpass - das FuPa Magazin | Seite 27

Fotos: Santner/Grashuber

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