TRENDYone | Das Magazin – Ulm – Mai 2020
DIY: Alltagsmasken ohne Nähen selbst herstellen - Corona: Wie gehen die Unternehmen der Region mit der Corona-Pandemie um? - #localsolidarity: Positive Beispiele aus der Region
DIY: Alltagsmasken ohne Nähen selbst herstellen - Corona: Wie gehen die Unternehmen der Region mit der Corona-Pandemie um? - #localsolidarity: Positive Beispiele aus der Region
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M12 Genuss<br />
No more Waste!<br />
Lebensmittel clever verwerten<br />
Wer kennt das nicht: Ab in den Supermarkt, am besten noch hungrig,<br />
den Wagen vollgeladen mit Dingen die man eben so braucht.<br />
Oder auch nicht <strong>–</strong> denn oftmals kaufen wir über die Maßen hinaus.<br />
<strong>Das</strong> Ergebnis? Verdorbene Lebensmittel im Kühlschrank und Obstkorb,<br />
die wir einfach nicht rechtzeitig essen konnten. Dazu kommen volle Vorratsschränke<br />
und Gefriertruhen. Doch nicht nur zuhause, auch in der Gastroszene<br />
sind übrige Lebensmittel ein großes Thema. Denn wer kann schon auf die<br />
Portion genau kalkulieren, wieviel für Restaurant, Bistro und Co. eingekauft<br />
werden muss? Die Lösung ist nah: Kluge Apps und Shops, die der Lebensmittelverschwendung<br />
den Kampf ansagen. Wir haben uns dazu mal genauer<br />
umgesehen.<br />
Vielzahl von Unternehmen mit. Die Abwechslung<br />
ist ebenso ein großer Pluspunkt,<br />
wie auch die Bedienung der App<br />
selbst. Intuitive Bedienung und tolle<br />
Übersichtlichkeit machen den Kampf<br />
gegen Lebensmittelverschwendung<br />
komfortabel und einfach. Bezahlt werden<br />
kann in der App übrigens per Kreditkarte<br />
oder Paypal. In manchen Fällen<br />
ist die Bezahlung vor Ort aber auch problemlos<br />
möglich.<br />
Elf Millionen Tonnen Lebensmittel<br />
landen jährlich in deutschen Mülltonnen.<br />
Verursacht durch Industrie,<br />
Gewerbe oder Privathaushalt. Letztere<br />
schmeißen durchschnittlich hierzulande<br />
150g Lebensmittel einfach<br />
weg. Selbst die Vereinten<br />
Nationen haben sich diesem<br />
Thema bereits angenommen<br />
und sich zum Ziel gesetzt,<br />
die pro Kopf Lebensmittelverschwendung<br />
bis 2030<br />
weltweit zu halbieren. Jeder<br />
kann zu diesem großen Ziel beitragen,<br />
auch kleine Maßnahmen helfen.<br />
Wer dazu etwas Unterstützung benötigt,<br />
findet hier ein paar Helferlein.<br />
DIE TOP 5 APPS/WEBAUFTRITTE<br />
IM ÜBERBLICK<br />
1. Too good to go<br />
Unkomplizierter geht es kaum: Resteboxen<br />
von Restaurants und Supermärkten<br />
ganz einfach tagesaktuell<br />
reservieren und nach Ladenschluss<br />
abholen. Vom Imbiss um die Ecke, dem<br />
Bio-Supermarkt bis hin zum hochklassigen<br />
Restaurants machen hier eine<br />
2. Etepetete<br />
GEMEINSAM GEGEN<br />
LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG<br />
Keine klassische App, aber ein Webauftritt<br />
der einen Besuch wert ist. <strong>Das</strong><br />
Konzept ist leicht erklärt, denn in die<br />
bestellbaren Boxen kommt Obst und<br />
Gemüse nur dann, wenn es ein gewisses<br />
Merkmal erfüllt: optisch<br />
aus dem Raster fallend. Ob<br />
krumm oder schief, farblich<br />
anders oder mit einer Druckstelle<br />
<strong>–</strong> all dies hat auf den<br />
Geschmack keinen Einfluss,<br />
doch im Handel kommen die<br />
Lebensmittel nicht mehr gut an und<br />
werden zu Ladenhütern. Bei Etepetete<br />
rettet man also Obst und Gemüse vor<br />
der Mülltonne und das zu fairen Preisen.