TRENDYone | Das Magazin – Ulm – Mai 2020
DIY: Alltagsmasken ohne Nähen selbst herstellen - Corona: Wie gehen die Unternehmen der Region mit der Corona-Pandemie um? - #localsolidarity: Positive Beispiele aus der Region
DIY: Alltagsmasken ohne Nähen selbst herstellen - Corona: Wie gehen die Unternehmen der Region mit der Corona-Pandemie um? - #localsolidarity: Positive Beispiele aus der Region
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
M28 Technik<br />
Aus alt mach „Geld“<br />
Online-Flohmärkte im Vergleich<br />
Wer kennt es nicht: Der Kleiderschrank platzt<br />
aus allen Nähten und doch tragen wir Tag<br />
für Tag die gleichen zehn Kleidungsstücke.<br />
Weggegeben werden die einst euphorisch erworbenen<br />
Anziehsachen aber trotzdem nicht, zu schade wäre es<br />
darum. Trotz vollem Kleiderschrank fällt es dem ein oder<br />
anderen dennoch oft schwer, auf das Bummeln in der<br />
Stadt oder im Online-Handel auf der Jagd nach den neuesten<br />
Trends zu verzichten. Solche Online-Handelsplattformen<br />
können dafür jedoch <strong>–</strong> besonders in Zeiten von<br />
Corona <strong>–</strong> die Lösung sein um Platz für Neues zu schaffen,<br />
ohne mit Menschen im direkten Kontakt zu stehen.<br />
Was sind Online-Flohmärkte?<br />
Der herkömmliche Trödelmarkt unterscheidet<br />
sich nur unwesentlich von der<br />
Internet-Variante. Dabei ist das Prinzip<br />
online immer ähnlich: Sind die Kleidungsstücke,<br />
die verabschiedet werden,<br />
aussortiert, kann es auch schon<br />
losgehen. Erst werden aussagekräftige<br />
Fotos des jeweiligen Kleidungsstücks<br />
aufgenommen und in der App mit allen<br />
dazu relevanten Infos hochgeladen.<br />
Anschließend können sich Interessenten<br />
melden, gegebenenfalls über den<br />
Preis verhandeln und letztlich dem Kauf<br />
oder Tausch des Second-Hand-Artikels<br />
zustimmen. So können sich Nutzer<br />
die Standgebühren sparen, welche bei<br />
herkömmlichen Flohmärkten oftmals<br />
teuer ausfallen können. Außerdem ist<br />
es zu jeder Uhrzeit möglich, das Kleidungsstück<br />
potenziellen Interessenten<br />
anzubieten. Ein weiterer Vorteil ist die<br />
Zeitersparnis, bei<br />
dem das meist<br />
stundenlange<br />
Verweilen und<br />
oder umherlaufen<br />
auf dem Markt<br />
entfällt.<br />
Ehrlichkeit, gute Bildqualität und<br />
mehrere Zahlungsmethoden<br />
Mehr als die Hälfte der Befragten einer Umfrage aus dem Jahr<br />
2019 haben bereits Secondhandkleidung gekauft. Secondhandkleidung<br />
wird dabei vor allem für den eigenen Gebrauch gekauft.<br />
41 Prozent der Käufer von Secondhandmode gaben an, getragene<br />
Bekleidung für sich selbst zu erwerben.<br />
Geeignet ist das Verkaufen von gebrauchten<br />
Artikeln über Online-Plattformen<br />
für Jeden. Eine Voraussetzung<br />
dafür ist, dass sich die Waren in einem<br />
einwandfreien Zustand befinden. Ist<br />
dies nicht der Fall, muss unbedingt<br />
mit dem Käufer kommuniziert werden,<br />
welche Mängel vorliegen <strong>–</strong> Ehrlichkeit<br />
ist hier also für beide Seiten elementar.<br />
Damit die angebotenen Artikel optimal<br />
vermarktet werden können, gilt: Je<br />
besser die Qualität der hochgeladenen<br />
Fotos ist, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit<br />
sein, einen Käufer zu<br />
finden. Sehr nützlich kann außerdem<br />
sein, mehrere Zahlungsmethoden anzubieten.<br />
So haben Interessenten die<br />
freie Wahl, ob sie die Rechnung mittels<br />
Überweisung oder beispielsweise über<br />
einen PayPal-Account begleichen.<br />
Je besser die Qualität der hochgeladenen Fotos ist, desto höher wird<br />
die Wahrscheinlichkeit sein, einen Käufer zu finden