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TRENDYone | Das Magazin – Ulm – Mai 2020

DIY: Alltagsmasken ohne Nähen selbst herstellen - Corona: Wie gehen die Unternehmen der Region mit der Corona-Pandemie um? - #localsolidarity: Positive Beispiele aus der Region

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M28 Technik<br />

Aus alt mach „Geld“<br />

Online-Flohmärkte im Vergleich<br />

Wer kennt es nicht: Der Kleiderschrank platzt<br />

aus allen Nähten und doch tragen wir Tag<br />

für Tag die gleichen zehn Kleidungsstücke.<br />

Weggegeben werden die einst euphorisch erworbenen<br />

Anziehsachen aber trotzdem nicht, zu schade wäre es<br />

darum. Trotz vollem Kleiderschrank fällt es dem ein oder<br />

anderen dennoch oft schwer, auf das Bummeln in der<br />

Stadt oder im Online-Handel auf der Jagd nach den neuesten<br />

Trends zu verzichten. Solche Online-Handelsplattformen<br />

können dafür jedoch <strong>–</strong> besonders in Zeiten von<br />

Corona <strong>–</strong> die Lösung sein um Platz für Neues zu schaffen,<br />

ohne mit Menschen im direkten Kontakt zu stehen.<br />

Was sind Online-Flohmärkte?<br />

Der herkömmliche Trödelmarkt unterscheidet<br />

sich nur unwesentlich von der<br />

Internet-Variante. Dabei ist das Prinzip<br />

online immer ähnlich: Sind die Kleidungsstücke,<br />

die verabschiedet werden,<br />

aussortiert, kann es auch schon<br />

losgehen. Erst werden aussagekräftige<br />

Fotos des jeweiligen Kleidungsstücks<br />

aufgenommen und in der App mit allen<br />

dazu relevanten Infos hochgeladen.<br />

Anschließend können sich Interessenten<br />

melden, gegebenenfalls über den<br />

Preis verhandeln und letztlich dem Kauf<br />

oder Tausch des Second-Hand-Artikels<br />

zustimmen. So können sich Nutzer<br />

die Standgebühren sparen, welche bei<br />

herkömmlichen Flohmärkten oftmals<br />

teuer ausfallen können. Außerdem ist<br />

es zu jeder Uhrzeit möglich, das Kleidungsstück<br />

potenziellen Interessenten<br />

anzubieten. Ein weiterer Vorteil ist die<br />

Zeitersparnis, bei<br />

dem das meist<br />

stundenlange<br />

Verweilen und<br />

oder umherlaufen<br />

auf dem Markt<br />

entfällt.<br />

Ehrlichkeit, gute Bildqualität und<br />

mehrere Zahlungsmethoden<br />

Mehr als die Hälfte der Befragten einer Umfrage aus dem Jahr<br />

2019 haben bereits Secondhandkleidung gekauft. Secondhandkleidung<br />

wird dabei vor allem für den eigenen Gebrauch gekauft.<br />

41 Prozent der Käufer von Secondhandmode gaben an, getragene<br />

Bekleidung für sich selbst zu erwerben.<br />

Geeignet ist das Verkaufen von gebrauchten<br />

Artikeln über Online-Plattformen<br />

für Jeden. Eine Voraussetzung<br />

dafür ist, dass sich die Waren in einem<br />

einwandfreien Zustand befinden. Ist<br />

dies nicht der Fall, muss unbedingt<br />

mit dem Käufer kommuniziert werden,<br />

welche Mängel vorliegen <strong>–</strong> Ehrlichkeit<br />

ist hier also für beide Seiten elementar.<br />

Damit die angebotenen Artikel optimal<br />

vermarktet werden können, gilt: Je<br />

besser die Qualität der hochgeladenen<br />

Fotos ist, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit<br />

sein, einen Käufer zu<br />

finden. Sehr nützlich kann außerdem<br />

sein, mehrere Zahlungsmethoden anzubieten.<br />

So haben Interessenten die<br />

freie Wahl, ob sie die Rechnung mittels<br />

Überweisung oder beispielsweise über<br />

einen PayPal-Account begleichen.<br />

Je besser die Qualität der hochgeladenen Fotos ist, desto höher wird<br />

die Wahrscheinlichkeit sein, einen Käufer zu finden

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